Falsche Behauptungen in der Pharmazeutischen Zeitung zu Lipiden ALC-0159 und ALC-0315

26. Mai 2022von 10,4 Minuten Lesezeit

Absurde Diskussion um Lipide ALC-0159 und ALC-0315! So lautet die Schlagzeile in der Pharmazeutischen Zeitung (PZ), vom 18.01.2022, deren Herausgeber die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist. Man sollte meinen, dass dort Menschen am Werk sind, die ihr Handwerk verstehen, oder zumindest wissen, worüber sie schreiben.

Bezug genommen wird dort auf, “impfkritische Internetforen“, die unkorrekte Behauptungen aufstellen würden. In diesen “impfkritischen Internetforen“ würde behauptet, “die im Covid-19-Impfstoff Comirnaty® von Biontech und Pfizer enthaltenen Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159 seien nicht zur Anwendung am Menschen bestimmt.“

Die Autorin dieses Artikels ist hier offensichtlich anderer Ansicht und führt aus: “Das sei nicht korrekt, denn Corminaty sei zugelassen und damit alle verwendeten Hilfsstoffe in dieser Arzneiform. Die Eignung für die Anwendung am Menschen sei im Rahmen der Zulassung der mRNA-Impfstoffe sorgfältig geprüft und bewertet worden. Darauf weise auch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hin.“ Das ist formal zwar richtig. Trotzdem muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Hersteller dieser LNP`s darauf hinweisen, dass diese Substanzen nur für experimentelle Zwecke und nicht für die Anwendung am Menschen geeignet und bestimmt sind.

Wenn man jetzt noch die ethische Seite betrachtet, liegt hier einiges im Argen. Denn im Gegensatz zur Auffassung des PEI sind die Impfstoffe nach den heute vorliegenden Informationen pharmakologisch und toxikologisch nicht ausreichend geprüft. Das bezieht sich sowohl auf die mRNA als auch auf die verwendeten Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159 ( Biontech und Pfizer ) sowie auch auf SM-102 im Impfstoff von Moderna.

Nach dem Deutschen Arzneimittelgesetz müssen alle zum Einsatz kommenden Inhaltsstoffe, dazu zählen auch die Hilfsstoffe, in einem Arzneimittel ausreichend auf Toxizität geprüft sein, wenn sie nicht bekannt sind oder z. B. in einer Pharmakopöe (Sammlung von Vorschriften über die Qualität von Arzneimitteln, pharmazeutischen Hilfsstoffen und einzelnen Medizinprodukten) oder in einem Arzneibuch beschrieben sind. Das wird auch in den europäischen Richtlinien zur Entwicklung eines Arzneimittels gefordert. “Guidelines on the formalised risk assessment for ascertaining the appropriate good manufacturing practice for excipients of medicinal products for human use.“ (Leitlinien für die formalisierte Risikobewertung zur Bestimmung der geeigneten guten Herstellungspraxis für Hilfsstoffe von Humanarzneimitteln.) Allerdings wird in dieser Guideline eine Ausnahme zugelassen, die sich darauf bezieht, dass der Wirkstoff, die mRNA, instabil ist und die LNP`s benötigt werden um die mRNA zu stabilisieren und an ihren Wirkort zu transportieren.

§ 1.2. These guidelines do not cover substances added to stabilise active substances that cannot exist on their own.
(§ 1.2. Diese Leitlinien gelten nicht für Stoffe, die zur Stabilisierung von Wirkstoffen zugesetzt werden, die nicht eigenständig existieren können.)

Damit wird im europäischen Arzneimittelgesetz das ermöglicht, was im Deutschen Arzneimittelgesetz bisher nicht möglich war. Da das Europäische Arzneimittelgesetz aber über dem Deutschen Arzneimittelgesetz steht, geht diese Ausnahme eindeutig zu Lasten der Arzneimittelsicherheit. Denn die fehlenden pharmakologisch toxikologischen Tierversuche zu den erwähnten Hilfsstoffen sind einfach durch einen weltweit angelegten Menschenversuch ersetzt worden. Für jeden Tierversuch muss zwingend ein Antrag gestellt und eine Ethikkommission befragt werden, für diese Menschenversuche offensichtlich nicht. Sogar unser Bundeskanzler, Olaf Scholz, Experte auf diesem Gebiet, hat die Menschen dazu aufgerufen, sich als “Versuchskaninchen“ zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie also Menschen mit Löffelohren sehen, wissen Sie wen Sie vor sich haben.

Die Autorin des Artikels in der PZ ist auch nicht richtig informiert, was die Sicherheitsdatenblätter dieser LNP`s angeht. In diesen Sicherheitsdatenblättern findet man, dass diese LNP`s bei Hautkontakt oder Inhalation sehr wohl toxisch sind, dass die Haut nach Kontakt mit diesen Substanzen gut abgewaschen werden muss, die Inhalation zu vermeiden ist und dass diese Stoffe nicht zur Anwendung am Menschen bestimmt sind. “For research only!“ Darauf wird auch auf den Webseiten dieser Hersteller unisono hingewiesen.

Die Autorin führt weiter aus: “Diese Lipide haben ganz bestimmte Eigenschaften, die zuvor galenisch noch nicht benötigt wurden.“ Das ist falsch. Diese Stoffe sind bereits in Medikamenten wie z.B. Zytostatika zum Einsatz gekommen. Allerdings gilt es hier eine sorgfältige Abwägung zu treffen. Denn mit Zytostatika werden schwer kranke Menschen behandelt, die häufig im Endstadium ihrer Erkrankung leben und keine Alternative mehr haben. Sie haben in der Regel eine schlechte bis sehr schlechte Prognose. Daher muss man in diesen Fällen abwägen, ob man die Nebenwirkungen in Kauf nimmt, um eine längere Lebensdauer oder zumindest eine bessere Lebensqualität für diese Patienten erreichen zu können.

Mit der mRNA Injektion (Gentherapie) werden aber gesunde Menschen traktiert, die in der Regel (insbesondere Kinder) eine hohe Lebenserwartung haben. Das ist der entscheidende Unterschied.

Wie bereits von seriösen Wissenschaftlern beschrieben, kommt es unter Anwendung dieser Gentherapie zu erheblichen Nebenwirkungen und sogar Todesfällen. Hierzu gibt es allerdings keine verlässlichen Zahlen, da wir in Deutschland leben und manches Entwicklungsland bessere Datenerhebungen durchführen kann als es bei uns der Fall ist.

Zusätzlich werden unsere dafür zuständigen Politiker, ausschließlich “High End Experten“, gerne auch ohne Berufs- oder Studienabschluss, von obersten Deutschen Gerichten geschützt. Der Mechanismus ist einfach. Man wird zum Dinner im Kanzleramt eingeladen und aus Infektionsschutzgründen sogar mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr eingeflogen. Anschließend wird gemeinsam das Lied angestimmt: “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!“.

Die Bestätigung der Rechtmäßigkeit der “Einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ für Mitarbeiter in medizinischen Berufen durch das Bundesverfassungsgericht (BVG) ist das Ergebnis dieses Gesangs. Natürlich nur zum Schutz der vulnerablen Gruppen. Inzwischen sollte es sich aber herumgesprochen haben, dass diese Gentherapie weder einen ausreichenden Selbstschutz bietet, noch die Übertragung der Viren verhindern kann und dass auch sonst viele Risiken mit der Injektion verbunden sind. Da hierzu allerdings nur politisch konforme Experten gehört werden, die der Injektion ein sehr geringes Risiko attestieren, werden die Warnungen der seriösen Wissenschaftler ausgeblendet. Unterstützt wird diese Vorgehensweise von willigen und unkritischen Journalisten die in Deutschland die Medien beherrschen.

Die Autorin des Artikels beruft sich des weiteren auf eine Anfrage eines Abgeordneten an die EU-Kommission, in der behauptet würde: “die in Comirnaty verwendeten Lipide ALC-0315 und ALC-0159 würden von der US-amerikanischen Firma Echelon Biosciences produziert und seien nach deren Angaben “for research only and not for human use“, also nur zu Forschungszwecken zu verwenden und nicht für den Einsatz am Menschen. Die Zusatzstoffe seien somit unerlaubt und die Anwendung des Impfstoffs illegal, gefährlich und unethisch.“ So stünde es in der Anfrage.

Richtigerweise weist die Autorin darauf hin, dass die Zusatzstoffe nicht unerlaubt sind, da die Impfstoffe zugelassen sind und somit natürlich auch alle darin enthaltenen Hilfsstoffe. Auch das Paul-Ehrlich-Institut weise darauf hin, dass die mRNA-Impfstoffe im Rahmen der Zulassung sorgfältig geprüft und bewertet worden seien. Die Eignung für die Anwendung am Menschen sei im Rahmen der Zulassung der mRNA-Impfstoffe sorgfältig geprüft und bewertet worden.

Diese Ansicht des PEI kann ich nicht teilen. Es handelt sich bei den Hilfsstoffen ALC-0315 und ALC-0159 um neuartige, bis dato nicht ausreichend geprüfte Hilfsstoffe. Die wenigen vorliegenden toxikologischen Studien zu diesen LNP`s sind nicht ausreichend und belegen eher die Toxizität als die Unbedenklichkeit dieser Stoffe. Das Paul-Ehrlich-Institut konstatiert, dass bei den millionenfach vorgenommenen Injektionen lediglich ein kleiner Prozentsatz als Nebenwirkung gemeldet und somit registriert wurde. Auch Todesfälle seien sehr selten, wird ebenfalls daraus abgeleitet. Das sind aber Annahmen oder Vermutungen und keinesfalls wissenschaftliche Aussagen. Wie bereits von mir und auch anderen Autoren ausgeführt, muss man von einem erheblichen “Underreporting“ ausgehen, so dass diese Annahmen des PEI nicht stimmen können. Nebenwirkungen und Todesfälle werden aus verschiedensten Gründen nicht akribisch und effektiv gemeldet, weil es sie offiziell eigentlich nicht in der Vielzahl geben darf. Zusätzlich ist die Meldung für den Arzt mit Arbeit verbunden, die nicht honoriert wird. Bei den Todesfällen spielen zusätzlich noch andere Gründe eine Rolle. Es wird kein Zusammenhang gesehen und somit findet auch keine Autopsie statt. Theoretisch müsste aber jeder ungeklärte plötzliche Tod durch Pathologen abgeklärt werden.

Abschließend führ die Autorin aus, dass Echelon Biosciences nicht der Hersteller der in Comirnaty verwendeten Hilfsstoffe ist und weist darauf hin, dass in den Echelon-Produktinformationen zu ALC-0315 und ALC-0159 tatsächlich die zitierte Klausel steht “for research only and not for human use“. Wer die Impfstoffhersteller beliefert, ist vermutlich ein streng gehütetes Geheimnis. Mir ist es nicht gelungen, hierzu konkrete Aussagen zu bekommen.

Weiter führt die Autorin aus: “Hersteller, die diese LNP`s für die Anwendung am Menschen, also für den Impfstoff produzierten würden, müssten nach GMP-Standard arbeiten, was von den Behörden auch kontrolliert würde.“ Das ist unprofessionell und leider komplett falsch, denn der GMP Standard bezieht sich lediglich auf das Herstellverfahren und hat nichts mit der toxischen Wirkung einer chemischen Substanz, oder eines Hilfsstoffs, zu tun. Dafür sind pharmakologisch toxikologische Untersuchungen erforderlich, die leider nicht vorliegen. Diese Untersuchungen müssen normalerweise für alle eingesetzten, unbekannten und neuen Hilfsstoffe vorliegen, bevor sie in der Arzneimittelherstellung eingesetzt werden dürfen. Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass es nur einer Ausnahme in den europäischen Richtlinien zu verdanken ist, dass diese LNP`s ohne diese Untersuchungen eingesetzt werden dürfen und somit formal rechtens sind. Das ändert nichts an meiner Forderung, dass diese Stoffe umfangreich, pharmakologisch und toxikologisch untersucht werden müssen, bevor sie weiterhin an gesunden Menschen getestet werden. Diese Forderung ist legitim und als Mindestanforderung zu sehen. Dabei sind noch nicht die unerwünschten Wirkungen, die auf die eigentliche Gentherapie mit der mRNA zurück zu führen sind, berücksichtigt.

Auf die Herstellung dieser LNP`s haben sich inzwischen weltweit verschiedene Hersteller spezialisiert.

  • Echelon Biosciences, Salt Lake City, Utah, USA,
  • ABP Biosciences, Rockville, Maryland, USA,
  • Broadpharm, San Diego, Kalifornien
  • MedChemExpress LLC, Monmouth Junction, New Jersey, USA
  • Precision NanoSystems Inc., Vancouver, Kanada
  • Acuitas Therapeutics, Vancouver, Kanada
  • Sapphire Bioscience Pty. Ltd., Sydney, Australien
  • Shochem Co., Ltd., Shanghai,
  • Merck KGA, Darmstadt, (Merckmillipore, Sigmaaldrich, Exelead)

Sie alle stellen diese LNP`s her, weil diese Stoffe von der Technologie her sehr interessant sind. Sie bescheren aber auch satte Gewinne. Der Preis für ein Gramm dieser LNP`s liegt zwischen 2.000 und 2.600 USD. Es geht um große Umsätze, da möchte man halt nicht so genau nach den Risiken fragen. Die Entwicklung geht daher fleißig weiter.

Aktuell will man jetzt die Zulassung des Corona-Impfstoffs, Comirnaty für Babys und Kleinkinder bis fünf Jahre beantragen. Das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen BioNTech und der US-Pharmakonzern Pfizer haben aktuell mitgeteilt, dass sie derzeit die entsprechenden Unterlagen vorbereiten und davon ausgehen, dass der Einreichungsprozess für die Notfallzulassung in den USA noch in dieser Woche abgeschlossen werden könne. Wie gewohnt, ist man sehr optimistisch und prognostiziert eine Wirksamkeit von gut 80% gegen eine symptomatische Covid – Erkrankung nach der dritten Dosis. Wie ebenfalls gewohnt, seien die Impfungen gut vertragen worden und die Nebenwirkungen mild bis moderat ausgefallen. Einreichungen bei der EU-Arzneimittelbehörde EMA und anderen Behörden weltweit sollen in den kommenden Wochen folgen. Wenn das nicht gut klingt – zumindest für den Umsatz.

Obwohl jetzt immer häufiger Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen an die Öffentlichkeit gehen, ist offensichtlich niemand an einer wissenschaftlichen Aufklärung dieses Skandals interessiert. Immer mehr der mehrfach geimpften Menschen scheinen langsam zu erwachen und werden sich keine weitere Impfung (Gentherapie) mehr aufdrängen lassen. Daran wird auch das Bundesverfassungsgericht (BVG) in Deutschland nichts ändern können. Es ist zu hoffen, daß die Menschen zunehmend erkennen, was mit der Gentherapie verbunden ist. Sie müssen endlich realisieren, dass sie selbst für ihre Gesundheit zuständig sind und sich hoffentlich nicht länger als Versuchskaninchen missbrauchen lassen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Dipl.Chem. Dr. med Bruno Panzner ist Diplom Chemiker und promovierter Facharzt, hat in Klinik, Wissenschaft und Forschung gearbeitet. Neben Praxistätigkeit hat Panzner 20 Jahre einen der großen Impfstoffhersteller wissenschaftlich (Arzneimittelentwicklung, Herstellung, Zulassung und Arzneimittelsicherheit) beraten.


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24 Kommentare

  1. Michael Immel 29. Mai 2022 at 13:14

    Zu den Lipiden gab es eine Auflage, die bis zur Verlängerung der bedingten Zulassung nicht erfüllt war. Deshalb kann man auch nicht davon sprechen, die Sicherheit wäre im Rahmen der EMA Zulassung überprüft worden. Vielmehr hätte – nicht zuletzt wegen der Nichterfüllung der Auflagen – die bedingte Zulassung des “Impfstoffs” zurückgezogen werden müssen.

  2. pk 27. Mai 2022 at 19:23

    Annette Rößler (Autorin des hier thematisierten Lügenpamphlets) wird sich sicher über Mails freuen!

  3. Al 27. Mai 2022 at 11:25

    ich sehe hier ein immer weiter verbreitetes und angewandtes Muster:

    inzwischen hat man einen solches Gebirge an Regeln, Verordnungen, Gesetzten, Begeleittexten, Empfehlungen, Verträgen, Richtlinien, “Gidelines”, etc, aufgehäuft, dass interessierte Kreise darin nur suchen müssen, die Texte einfach etwas kreativ auslegen müssen, den Sinn einer Regelung nur ignorieren müssen, um den Buchstaben nach etwas “legales”, aber völlig anderes als ursprünglich gedacht, in die Textwüsten hineindeuten und entsprechend ummünzen und neu “framen”.

    Mit dieser Methode kann man nicht nur zB aus der Bibel herauslesen, was man will, sondern auch aus Verträgen, Gesetzen, Verordnungen, Regulierungen, …

    Da wird inzwischen massiv angewandt: zuerst wird ein Spin gesellschaftsweit verbreitet, wobei man selbstverständlich auch die Beamten, Richter, Staatsanwälte, Experten, Kommentatoren, … erreicht. Und dann wird aufgrund dieses Spins die Regulierungen und Gesetze und Verordnungen etc neu ausgelegt oder gar ins sinnentstellte Gegenteil umgedeutet und umgeschrieben.

    Da die Textwüsten immer weiter ausgedehnt werden (man denke an internationale Verträge mit tausenden Seiten, man denke an die unendlich vielen AGBs die wir überall unterschreiben, man denke an die meterlangen Regale mit immer mehr Gesetzestexten und Leiturteilen, …) kann diese Mittel der Neuauslegungen, all dieser Texte immer weiträumiger angewandt werden. Und alles völlig legal, da niemand da ist, der dieser Entmündigung Entrechtung einen Riegel vorschieben könnte.

    Bürokratie, die keinen Antagonisten, keinen Gegenspieler hat, kein limitierendes Element hat, keine “Wachstumshemmung” hat, ist wie ein Krebsgeschwür: es wird immer mehr und mehr und wird schließlich alles umschreiben und verschlingen – und damit alles in den Tod reißen.

    • pantau 29. Mai 2022 at 23:54

      Aus der Zulassung auf die Zulässigkeit zu schließen, kann man nur, wenn man an die Rechtschaffenheit der Zulassungsbehörden regelrecht glaubt. Die Tante von der PZ hat quasi einen Glaubensbeweis abgeliefert mit ihrem lustigen Schluss: egal wie giftig die Einzelkomponenten sind; da das Gesamtprodukt zugelassen wurde, können auch die Einzelkomponenten nicht giftig sein. Im Grunde wurde ja Druck auf die Behörden ausgeübt genau mit dem Argument, dass die Pandemie vergleichbar ist mit Krebs im Endstadium, also Chemo nach Abwägung zumutbar sei. So wird ja auch bei Nebenwirkungen argumentiert: ohne Impfe wären noch mehr gestorben. Da covid-19 eben nicht mit ebola oder Krebs vergleichbar ist, war auch die Zulassung unter falschen Prämissen erteilt worden.

  4. Carlo 27. Mai 2022 at 10:37

    Vor ein paar Jahren hatte ich einmal gelesen dass Deutschland sich abschafft. Nun ist es durch die Covid19-Impfung Weltweit geworden die sich abschafft. Verstorbene Geimpfte werden erst gar nicht richtig untersucht und im Bericht wird er oder sie zur ungeimpfte Person erklärt. Nach und nach stirbt die Menschheit und niemand kann sagen wie weit es noch kommen wird. Übrigens wird der Sprachgebrauch immer abstoßender bei Behörden und Regierung.

  5. Dr. Rolf Lindner 26. Mai 2022 at 22:48

    Gehirnlose Einzeller

    COVID wäre längst passé
    käme es von der AfD.
    Doch daher kommt es leider nicht,
    weil Politkasper sind erpicht,
    Bigpharmas Bosse zu bedienen,
    die über die Dumm*innen grienen,
    denen sie können nach belieben,
    den größten Unsinn unterschieben.
    Muss man den Geist doch nicht verrenken
    und nur ein bisschen selber denken.
    Man braucht keine Nation zu spalten,
    um Antigene zu erhalten.
    Die kann, was doch schon längts bekannt,
    man produzier’n rekombinant,
    in Lebewesen winzig klein,
    in die Gehirn passt nicht hinein.
    Doch Untertanen will man beugen,
    das Antigen selbst zu erzeugen,
    und will sie dazu degradieren,
    als Zellkulturen zu fungieren.
    So lassen Menschen sich anstellen
    wie gehirnlose Einzelzellen.

  6. FW 26. Mai 2022 at 18:55

    Man braucht weder Menschen noch Tierversuche. So gut wie alle “Impfstoffe” sind nutzlos und eher gefährlich. Nun wird so getan als wären C19 Stoffe die einzig schlimmen LOL. Nun gut, die Daten zeigen klar – diese haben mehr “Nebenwirkungen” (?) als zb. Grippe Impfung, aber auch bei diese ist auf Dauer nicht gesund. Das ist ganz logisch und prüfen braucht man da auch nix, statt dessen kann das alles eingestampft werden und die entspr. Hersteller können zumachen und RKI etc. kann auch schließen. Jeden Menge gespart (auch Billyboy würde sparen denn seine Stiftung ist ja Mitfinanzier dieser EInrichtungen). Ist aber nun auch egal, da wir eh seit 3-4 Jahren schon PLEITE sind, ev. ist es ja besser den Schuldenberg schneller anzuhäufen damit der Zusammenbruch auch früher kommt. Also besser Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende….noch was zu “Nebenwirkungen” das Wort kann man auch einstampfen, denn welche Hauptwirkungen gibt es denn? Keine, kein C19 Isolat, kein Beweis Ansteckung.. also gibt es auch keine “Wirkung” von Impfung(en). Geldmacherei und Panikmache, mehr ist das nicht.

  7. Kooka 26. Mai 2022 at 17:40

    Aufklärung wird es in Deutschland nie geben. In meiner näheren Umgebung sind seit November 2021 5 Menschen tot umgefallen (Alterspanne 56 – 70). Bei Keinem wurde eine Obduktion vorgenommen. Im Gegenteil, sie wurden innerhalb weniger Tage eingeäschert. Niemand scheint es zu wundern, wenn ein 56jähriger bislang gesunder Mann im Umkleideraum seiner Firma tot umfällt und nicht wiederbelebt werden kann. Von den anderen obskuren Erkrankungen im Bekannten- und Verwandtenkreis ganz zu schweigen.

  8. Fritz Madersbacher 26. Mai 2022 at 16:23

    “Die Bestätigung der Rechtmäßigkeit der “Einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ für Mitarbeiter in medizinischen Berufen durch das Bundesverfassungsgericht (BVG) ist das Ergebnis … Natürlich nur zum Schutz der vulnerablen Gruppen. Inzwischen sollte es sich aber herumgesprochen haben, dass diese Gentherapie weder einen ausreichenden Selbstschutz bietet, noch die Übertragung der Viren verhindern kann und dass auch sonst viele Risiken mit der Injektion verbunden sind … Es ist zu hoffen, daß die Menschen zunehmend erkennen, was mit der Gentherapie verbunden ist. Sie müssen endlich realisieren, dass sie selbst für ihre Gesundheit zuständig sind und sich hoffentlich nicht länger als Versuchskaninchen missbrauchen lassen”
    Ganz anders neulich wieder Madame Christiane Druml, Vorsitzende der österreichischen “Bioethikkommission”:
    “Diese Solidarität fordert sie auch im Rahmen “spezieller Impfpflichten” ein: Weil Menschen in Gesundheitsberufen für sich selbst und ihre Patienten Verantwortung tragen, hält sie bei dieser Gruppe eine Impfpflicht für angebracht … Druml spricht sich auch für eine Impfpflicht für Menschen über 60 Jahren aus: “Eine Pandemie ist keine Privatsache. Wir sind alle in einer Gesellschaft, und hier müssen wir an verschiedene Dinge denken. Und wenn ich selbst gefährdet bin, dann muss ich mich selbst schützen, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Und in einer Situation wie jetzt in einer Pandemie, kann einem der Staat diese Entscheidung aus der Hand nehmen” (“Der Standard”, 25/05/2022)
    Dieser Pseudo-Ethikerin sei Folgendes gesagt: JA, eine Pandemie ist keine Privatsache. ABER der Glaube an einen Pandemie-Schwindel ist eine Privatsache. UND die Ableitung und Rechtfertigung eines “Impf”-Zwangs durch eine mittels Pandemie-Schwindel erzeugte Schwindel-“Pandemie” ist NICHT ETHIK, sondern KZ-“Ethik”, das dafür missbrauchte Wort “Solidarität” (mit der sattsam berüchtigten “Volksgemeinschaft”?) steht dann für Gewaltanwendung gegen Unbotmäßige.
    Auf dieses elende Niveau sind die “Ethik”-Kommissionen wie “obersten Gerichtshöfe” und dgl. heruntergekommen. Oder waren sie schon immer dort, und es fällt erst jetzt auf?
    Wir harren der nächsten Provokationen …

    • Hans im Glück 26. Mai 2022 at 19:00

      “Und in einer Situation wie jetzt in einer Pandemie, kann einem der Staat diese Entscheidung aus der Hand nehmen”

      Irgendwie scheinen D/A nicht fähig aus der Vergangenheit zu lernen. Die Zwangsbehandlung von Menschen, die erzwungenen medizinischen Experimente, die Euthanasie – im Jahre 2022 alles nur noch Makulatur der Geschichte, über die man sich bedenkenlos hinwegsetzen darf?
      Dass höchste Gerichte heute wieder Zwangsbehandlungen legitimieren, und etwas anderes sind die Impfzwänge nicht – lässt einen fassungslos zurück.
      Die Alliierten werden nicht kommen. Und auch ein Elsner und die Rote Kapelle werden nicht nachwachsen. Es bleibt die blanke Ohnmacht.
      Man muss heute keine Leute mehr in ein KZ sperren. Das System ist mittlerweile viel subtiler. Es genügt deren Existenzen zu vernichten, gesellschaftlich, beruflich, finanziell. Es finden sich dann noch genügend Claqueure in den Staatsmedien die ein höhnisches “selber schuld” hinterherrufen.
      Dieser Staat und diese Gesellschaft ekeln mich an. Könnte ich, wie ich wollte, wäre ich längst weg aus diesem grässlichen Land.

  9. Florian Stein 26. Mai 2022 at 14:45

    Lieber Herr Dr. Panzner,

    vielen Dank für Ihre Arbeit.

    Könnten Sie bitte eine Ihrer Quellen nennen welche aussagt, dass die in SARS-CoV-2-Impfstoff Biontech BNT162b2 verwendeten Lipide nicht für die Anwendung am Menschen vorgesehen sind?

    Ich kenne eine solche Angabe nur von Fa. Echelon, nicht jedoch von den Lieferanten Merck oder Evonik.

    https://www.echelon-inc.com/product/alc-0315/

    https://www.merckgroup.com/de/company/merck-in-germany/nachbarschaft/news/impfstoffproduzent-biontech.html

    https://corporate.evonik.de/de/produktions-start-in-rekordzeit-evonik-liefert-erste-lipide-aus-deutscher-produktion-an-biontech-157104.html

    Liebe Grüße

    Florian Stein

    • Dr. Panzner 26. Mai 2022 at 22:37

      Sehr geehrter Herr Stein,

      Zwei Beispiele!

      https://broadpharm.com/web/product.php?catalog=BP-25498
      https://cdn.caymanchem.com/cdn/msds/34337m.pdf

      Die Firmen halten sich alle bedeckt und teilen nicht mit, wen sie beliefern. Sie fürchten vermutlich eine Mithaftung.

      Diese LNP`s sind schädlich, egal wer sie herstellt.
      Evonik hatte ich tatsächlich vergessen. Vielen Dank.

      Dr. Panzner

    • HelmutK 27. Mai 2022 at 9:51

      Wenn Zyankali draufsteht ist es egal ob das von Bayer oder Merck hergestellt wurde. Es ist immer tödlich. Plötzlich zu behaupten, Zyankali von Merck sei harmlos, weil die Studie von Bayer durchgeführt wurde ist hoch schwachsinnig. Aber hoch schwachsinnig, boshaft und korrupt scheint ja inzwischen der Normalfall bei den Behörden zu sein.

  10. Anonymouse 26. Mai 2022 at 14:35

    Hinweise an den Autor des Artikels, vielleicht ist etwas Hilfreiches dabei:

    Es gibt mehrere Zeitungsartikel, die nahelegen, dass die Nanolipide zumindest teilweise von dem österreichischen Hersteller Polymun (und/oder evtl. auch von der Firma baseclick aus Neuried bei München) kommen

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/das-sind-die-gruende-fuer-die-impfstoff-knappheit-123463/.

    https://www.diepresse.com/5861311/teil-des-covid-19-impfstoffes-koennte-aus-oesterreich-kommen
    Ganz nebenbei enthält dieser Artikel noch andere wichtige Infos.

    Zum einen widerlegt er die gebetsmühlenartig wiederholte Hypothese, der Impfstoff verbliebe im Muskel – das genaue Gegenteil ist der Fall, und das war offenbar von vornherein genau so gewollt: Zitat Sahin: „Für den Covid-19-Kandidatimpfstoff haben wir Lipid-Nanopartikel gewählt, die eine Wanderung aus den Muskelzellen in Lymphknoten begünstigt.“
    Seit bekannt ist, dass das Spike-Protein für sich genommen schwere Schäden anrichtet, behauptet der Mainstream, der Impfstoff enthalte aber nicht das gesamte Spike, sondern nur kleine Sequenzen, die natürlich „keinen Schaden anrichten“. In dem Artikel heißt es dazu: „Diese mRNA führt zur Produktion des ungefährlichen, gesamten Spike-(S-)Proteins des Coronavirus in menschlichen Zellen. Diese RNA-Stücke sind 3800 Basenpaare lang und bestehen aus rund 1200 Aminosäuren“, erklärte Sahin.

    Zurück zum Artikel. Soweit ich es recherchiert habe, sind die Injektionen ja nach wie vor nur bedingt zugelassen und einer der Gründe dafür ist, dass nach wie vor die Teilstudien zu den ALC-Hilfsstoffen fehlen und von den Herstellern bis heute nicht nachgereicht wurden, obwohl die Frist dafür bereits seit Monaten verstrichen ist (glaube, es war Juni 2021). Das geht m.E. aus den EMA-Daten hervor.

  11. Pierre 26. Mai 2022 at 13:32

    Stellt nicht die deutsche Evonik die LNPs her?! Ich meine das mal zuletzt gelesen zu haben. Aber sicher bin ich nicht.

  12. Utmann 26. Mai 2022 at 13:28

    Standard: Gelogen, vertuscht und ignoriert. Es wird an den großen Teil der Bevölkerung nie gedacht. Egal worum es geht. Besondere bei geschädigten die durch diese Impfung , die keine Impfung in dem Sinne ist und jetzt darunter leiden müssen. Es passiert seit Jahren das Gegenteil von dem, was passieren müsste. Politiker und Gesundheitsämter führen nur ein Diskussion. Das ist eine Diskussion aus der lichtdurchfluteten Altbauwohnung! Das sehen wir in vielen Situationen. Absurd ist, wieso sollen die Menschen billig tanken aber nicht günstig Lebensmittel einkaufen? Die Preise werden dauerhaft so hoch bleiben – und dann müssen Politiker noch einmal über ganz andere Maßnahmen nachdenken. Offensichtlich ist alles in Deutschland erlaubt, weswegen gern viele hierherkommen. Der Wahnsinn ist noch steigerungsfähig. Und wir erleben noch mehr Unsinn.

  13. cppilia 26. Mai 2022 at 13:19

    Es müsste überprüft werden, ob die Autorin dieses Bullshits auch “only for research and not for medical informations”
    geeignet ist. Wie heißt die Menschin?

    • Frühling 26. Mai 2022 at 14:30

      Guter Artikel, gut erklärt – und jetzt wird von der Stiko auch noch die Impfe für 5 bis 11-jährige empfohlen. Gesunde Kinder, die zu nahezu 100 Prozent nicht lebensbedrohlich erkranken, sollen einem neuartigen Medikament ausgesetzt werden, das ein nicht unerhebliches Risiko für sie birgt. Das ist mit gesundem Menschenverstand einfach nicht mehr zu verstehen.

  14. federkiel 26. Mai 2022 at 12:03

    Die Chuzpe ist ja, daß bei der Anwendung der Medikamente steht, daß, wenn man gegen einer der Stoffe allergisch ist, von einer Einspritzung abzusehen ist. Nachdem aber Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159 noch niemals zur Anwendung gekommen sind, kann man das gar nicht wissen.

    • Vortex 26. Mai 2022 at 14:21

      Welche Stoffe bereits 2021 angewandt wurden, sieht man hier tinyurl.com/2p84ekaa, tinyurl.com/yc256ym8 und mittlerweile gibt es mehrere 100 wiss. Artikel mit ähnlichen Inhalten. Ein Eldorado für begabte Studenten?

  15. Kirt 26. Mai 2022 at 12:02

    Bevor wir Versuchskaninchen dann endgültig nur noch in Massenhaltung vegi-tieren dürfen sollten wir uns vielleicht besser dem Schutz von PeTA anvertrauen:
    People for the Ethical Treatment of Animals

  16. Justos 26. Mai 2022 at 11:15

    Erst muss ein Coronavirus auf die Bildfläche erscheinen damit unmögliches möglich wird. Sie sagen es und zitiere: Damit wird im europäischen Arzneimittelgesetz das ermöglicht, was im Deutschen Arzneimittelgesetz bisher nicht möglich war.

    So ist es mit der Covidspritze die zu Lasten der Arzneimittelsicherheit geht. Brett vor dem Kopf. Trifft zu.

    Wenn ausreichend geprüft würde. Wir haben es mit vielen Worthülsen zu tun die benutzt werden wie “Wenn”.

    Ja, wenn ich nur die Zeit zurückdrehen könnte.

  17. C.WT 26. Mai 2022 at 11:04

    Glauben schenken? Pharmazeutischen Zeitung? Ärzte und Gesundheitsbehörden? Nein, sicherlich nicht.

    • Vortex 26. Mai 2022 at 11:59

      Auch zahlreiche Prominente tinyurl.com/ycktnhmd haben sich überrumpeln lassen. (Quelle: tinyurl.com/5ywrmeny)

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