Stellvertreterkrieg: Ukraine kämpft im Auftrag der NATO

27. Dezember 2023von 6,3 Minuten Lesezeit

Ohne die Finanzierung, die Waffenlieferungen und die militärische Hilfe durch die NATO wäre der Krieg nach wenigen Monaten zu Ende gewesen. Die Ukraine hätte den Krieg selbst nie finanzieren können. Teil 3 der Serie.

Zu diesem Ergebnis kommt das Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ von Thomas Mayer. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit auch die Abläufe anderer Konflikte verständlich.

Der folgende Auszug aus dem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ befasst sich mit der Finanzierung der Ukraine und der Motivation der Geldgeber.

Buchauszug:

Die NATO finanziert die Armee der Ukraine vollständig

Der Ukrainische Haushaltsentwurf für 2023 sieht Einnahmen von 31,4 Milliarden Euro und Ausgaben von 63,2 Milliarden vor. Der größte Ausgabenposten ist das Militär mit 28 Milliarden Euro. 45 Prozent aller Staatsausgaben in 2023 sind also für die Armee vorgesehen. Gleichzeitig wird nur die Hälfte des Budgets durch Steuern finanziert, für die andere Hälfte braucht es Kredite. Das bedeutet: Aus eigener Kraft kann die Ukraine nur die normalen Staatsausgaben bezahlen, die Armee wird vollständig auf Pump finanziert.

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Kredite wird die Ukraine nur von westlichen Staaten oder dem IWF bekommen, da diese die Schulden notfalls abschreiben können. Der normale Kapitalmarkt dürfte verschlossen sein, denn für Pensionsfonds, Versicherungen und normale Anleger ist die Ukraine, die sich im Krieg befindet, viel zu unsicher. Höchstens sehr spekulative Anleger und Hedge-Fonds trauen sich an ukrainische Staatsanleihen heran. Die finanzielle Lage der Ukraine ist düster. Die Staatsverschuldung in Relation zum Bruttosozialprodukt stieg von 49 Prozent in 2021 auf 100 Prozent in 2023. Die Staatsschulden haben sich in zwei Jahren verdoppelt.

Zusätzlich zum Staatshaushalt kommen die direkten westlichen Waffenlieferungen und Zahlungen für humanitäre Hilfen hinzu. Das „Kiel Institute for the World Economy“ erfasst im „Ukraine Support Tracker“ die Unterstützungszusagen für die Ukraine. Vom 24. Februar 2022 bis zum 24. Februar 2023 sagten die USA 71,3 Milliarden Euro zu, davon 43 Milliarden militärische Hilfe. Die EU-Staaten und EU-Institutionen steuerten 61,7 Milliarden Euro bei, davon 22,6 Milliarden militärische Hilfe. Von anderen Staaten kamen 23 Milliarden. Das Kiel Institute erfasst Zusagen, nicht die tatsächlichen Lieferungen. Zusammen handelt es sich um 156 Milliarden Euro, was dem Fünffachen der Ukrainischen Steuereinnahmen eines Jahres entspricht – dieses Verhältnis muss man erst einmal verdauen.

Eines muss man der Regierung Selenskyj lassen, die ständig um mehr und noch mehr Geld und noch mehr Waffen bettelte: Sie war damit sehr erfolgreich. Viele Staaten brauchen Geld und versuchen, etwas zu bekommen, aber es dürfte einmalig sein, dass ein Land das Fünffache der eigenen Staatseinnahmen aus internationalen Geldgebern herausgeschlagen hat.

Diese Zahlen reichen zu der Schlussfolgerung aus, dass die Ukraine als Staat bankrott ist und nur noch am Tropf der NATO-Staaten hängt. Die Ukraine selbst könnte sich gar keine Soldaten leisten. Die ukrainische Armee und alle Waffen werden vollständig von der NATO finanziert – das heißt, auch von unseren Steuerzahlungen.

Ohne die westlichen Milliarden wäre der Krieg sofort vorbei! Mangels Armee würde die Ukraine einen Friedensvertrag mit Russland und den Volksrepubliken der Ostukraine abschließen und dabei natürlich Konzessionen machen müssen.

Ukraine bietet Krieg zu Dumpingpreisen an

Warum geben die NATO-Staaten so viel Geld aus? Warum haben sie so ein großes Interesse an der Finanzierung des Ukraine-Krieges? Die offizielle Erzählung ist, dass wir moralisch verpflichtet seien, den armen Ukrainern in ihrem Freiheitskampf gegen die bösen Russen zu helfen. Manchmal wird aber auch Klartext gesprochen.

Jack Kean ist US-General a.D., Vorsitzender des einflussreichen „Institute for the Study of War“ und leitender strategischer Analyst des Fernsehsenders „Fox News“. Er machte dort in einem Interview am 12. Oktober 2022 ein ehrliches Geständnis:

Die Investition der Vereinigten Staaten in die Ukraine ist es wert. Die 66 Milliarden US-Dollar in 2022 sind nur 1,1 Prozent unseres Staatshaushaltes. (…) Was wir also für 66 Milliarden Dollar bekommen, ist, dass die Ukraine kämpft, dass sie die russische Armee auf dem Schlachtfeld buchstäblich vernichtet.

Nach General Kean führen die ukrainischen Soldaten also einen preiswerten Krieg gegen Russland. Für nur 66 Milliarden Dollar kämpfen sie gegen die große russische Armee. „Die Investition der Vereinigten Staaten in die Ukraine ist es wert.“ So billig bekommt man das sonst nirgends. Es ist ein Krieg zu Dumpingpreisen. Dass auch ukrainische Soldaten dabei sterben und das Land zerstört wird, ist in solchen Erwägungen nicht der Rede wert.

Diese Denkweise ist unter führenden US-Politikern verbreitet. Der republikanische US-Senator Mitt Romney aus Utah war für die Republikanische Partei der Kandidat bei der Präsidentschaftswahl 2012, verlor aber gegen Barack Obama. Im August 2023 sagte er bei einem Besuch eines Rüstungsunternehmens:

Und nebenbei bemerkt, einen Betrag, der etwa fünf Prozent unseres Militärbudgets entspricht … zu nehmen, um den Ukrainern zu helfen, ist so ziemlich die beste nationale Verteidigungsausgabe, die wir je gemacht haben. Wir verlieren keine Menschenleben in der Ukraine. Und die Ukrainer kämpfen heldenhaft gegen Russland, das 1.500 Atomwaffen auf uns gerichtet hat. Wir schwächen und vernichten also das russische Militär für einen sehr geringen Betrag.

Die ukrainische Seite ist sich ebenfalls bewusst, dass sie dem Westen ein sehr preiswertes Angebot macht. So sagte der Botschafter der Ukraine in London, Vadym Prystaiko, in einem Interview in der „newsweek“ am 7.1.2023:

Der Westen hat jetzt eine einzigartige Chance. Es gibt nicht viele Nationen auf der Welt, die es sich erlauben würden, so viele Menschenleben, Territorien und Jahrzehnte der Entwicklung zu opfern, um einen Erzfeind zu besiegen.

(Buchauszug ab Seite 460, Quellenangaben befinden sich im Buch.)

Die Teile der Artikelserie:

Teil 1: Wie lassen sich die USA ihr Militär vom Rest der Welt bezahlen?

Teil 2: Hintergründe des Ukraine-Krieges: Über Jahrzehnte wollte die Krim unabhängig von der Ukraine sein

Teil 3: Stellvertreterkrieg: Ukraine kämpft im Auftrag der NATO

Teil 4: Völkerrechtswidrige Wirtschaftskriege durch Sanktionen

Teil 5: Nationalismus und Faschismus in der Ukraine

Teil 6: Kriegspropaganda: War der Kriegseintritt Russlands wirklich ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg

Thomas Mayer: Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – Um was es wirklich geht

Oktober 2023, kartoniert, 600 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Print-ISBN 978-3-89060-863-1, E-Book-ISBN 978-3-89060-483-1. Das Buch gibt es überall im Buchhandel.

Leserkommentar: „Wenn unsere Enkelinder irgendwann fragen sollten, wie die Geschehnisse gewesen sind und wie wir uns verhalten haben, dann können wir sie auf dieses Buch hinweisen.“

Das Gespräch, das ich mit Dr. Peter F. Mayer über mein Buch geführt habe:

Infos zum Buch: https://kurzelinks.de/h10a

Bild oben: Stellvertreterkrieg, Symbolfoto ©Wikimedia Commons

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Thomas Mayer ist Bürgerrechtler, Meditationslehrer, Autor.


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Wie lassen sich die USA ihr Militär vom Rest der Welt bezahlen?

Wahrheitssuche im Ukraine Krieg – Interview mit dem Buchautor

Wahlen in Ukraine abgesagt

Ukraine/NATO: Westliche Eskalationsoptionen

YouTube zensiert Video von Obama-Mitarbeitern aus 2014 über Planung des Staatsstreichs in der Ukraine

Die Leugnung der Vorgeschichte bei Covid, Klima, Ukraine und Palästina-Israel

16 Kommentare

  1. […] Teil 3: Stellvertreterkrieg: Ukraine kämpft im Auftrag der NATO […]

  2. Taktgefühl 29. Dezember 2023 at 19:09Antworten

    Und wenn das ein Krieg der Eurokraten ist?

    In der EU träumt an schon lange von einem europäischen Bundesstaat mit Zentralregierung. Und man träumt von einem gemeinsamen Militär unter einer Führung.

    Als ich die Produktions- und Exportzahlen der Waffenindustrie gesehen haben, fiel mir das wieder ein. Die Ukraine ist nur vorgeschoben und der Krieg füllt die Auftragsbücher der Waffen- und Munitionshersteller.

    Brüssel braucht eine Rechtfertigung für den Bundesstaat und eine Zusammenlegung aller europäischen Militärs. Und den liefert die Urkaine, beziehungsweise Russland. Wir müssen uns schließlich schützen vor der Aggressoren von außen.

    Vor allem Grüne und Sozialdemokraten segnen die Waffenlieferungen ab. Bei den Grünen gibt es auch mit die meiste Zustimmung für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen.

    Die EU ist ein postdemokratisches, reaktionäres Gebilde. Freiheitliche Demokratie war da nicht angedacht.

    • Taktgefühl 29. Dezember 2023 at 19:12Antworten

      Das europäische Militär läßt sich ganz schnell aufbauen, alle Waffen und Waffensysteme werden einfach nach innen geliefert.

  3. Martin Mair 29. Dezember 2023 at 17:18Antworten

    Gerade gefunden: Ukrainischer Präsident in den USA: Poroschenko: „Es ist auch Amerikas Krieg“
    https://www.tagesspiegel.de/politik/poroschenko-es-ist-auch-amerikas-krieg-5898796.html

    Die Belege sind ja überwältigend, wie sehr die USA da selbst den Krieg mit geschürt haben, und dennoch leugnens so viele. Was natürlich keine Reinwaschung des Anteils der russischen Politik sein soll. Da kämpfen ja zwei kapitalistische Räuberbanden um die Überreste der Sowjetunion … es warnte schon Hannah Arendt, dass jene, die das kleinere Übel wählen, rasch vergessen, ein Übel gewählt zu haben. Die eigentliche Wahl ist ja zwischen Frieden und Krieg, echte Demokratie und Diktatur von Staat und Kapital.

  4. Martin Mair 29. Dezember 2023 at 16:09Antworten

    Was eigentlich noch fehlt, sind die versteckten Kosten, die die Ukraine und auch wir im „Westen“ mit zu zahlen haben:

    getötete Menschen
    verwundete und verkrüppelte Menschen
    *geflüchtete Menschen
    Kriegswitwen und Kriegswaisen
    zerstörte Infrastruktur, verwüstete Umwelt
    Durch Kriegsprofiteure angeheizte Inflation
    usw. usw. usw.

    Wer zieht die für diesen Krieg und die uns aufgebürdeten Kosten und Kollateralschäden verantwortlichen Politiker zur Rechenschaft?
    Wie schaut es mit deren PERSÖNLICHEN Verantwortung aus?

  5. Andreas I. 27. Dezember 2023 at 21:17Antworten

    Hallo,
    „Für nur 66 Milliarden Dollar kämpfen sie gegen die große russische Armee.“

    Was gemessen am Ergebnis „nur“ 66 Milliarden Dollar Verlust sind.
    Genauer betrachtet Gewinn einiger Firmen, aber volkswirtschaftlich Verlust.

  6. therMOnukular 27. Dezember 2023 at 18:09Antworten

    „Der Westen hat jetzt eine einzigartige Chance. Es gibt nicht viele Nationen auf der Welt, die es sich erlauben würden, so viele Menschenleben, Territorien und Jahrzehnte der Entwicklung zu opfern, um einen Erzfeind zu besiegen.“

    Tja, das Blöde an der Sache ist halt, dass man den „Erzfeind“ nicht „besiegt“ – sondern von ihm zerrieben wird. Denn wäre man von etwas anderem ausgegangen, dann hätte man sich als Westen ja selber drüber getraut. Aber das US-Militär & Nato reicht halt längst nur noch für die 3. Welt. Und weil die das wissen, verheizen sie lieber andere Völker.

    Der Westen hat sich diese schallende Ohrfeige jedenfalls „redlich“ verdient. Und die russische Armee ist jetzt zusätzlich viel stärker als noch 2021…..aber das nur nebenbei.

    • Hasdrubal 27. Dezember 2023 at 20:14Antworten

      Gewisses Medium brachte heute einen Artikel darüber, dass diverse Ukro-Medienleute, die noch vor wenigen Monaten vom Endsieg schwadroniert haben, sich mittlerweile in den Westen abgesetzt haben. Einer sagte kürzlich was vom Ukro-Land, wo „Tote derer Tote begraben müssen“. Es scheint dem Ende nahe zu sein, obwohl die Frontnachrichten bisher wie ein Patt wirken.

      Auch wenn es nicht entscheidend ist – wurde das russische Landungsschiff in einem Krim-Hafen nun versenkt (Ukro-Version) oder beschädigt? Wie schwer beschädigt? Man erfährt nicht viel darüber.

      • therMOnukular 27. Dezember 2023 at 22:27

        Nunja, dieses Landungsschiff ist in etwa so entscheidend wie ein Sack Reis in China….

        Entscheidend halte ich die Informationen, die die russ. Armee nun erhält, die Expertise, die sie sich nun schafft und die Erfahrungen, die sie sammelt….. Die wissen jetzt, dass sie dem Westen in einigen Dingen voraus sind – und spielen das aus. Oder woher meinen Sie, dass die „schiffliche Zurückhaltung“ vieler Länder im mittl. Osten kommt? Auch die USA haben bereits reagiert und etwas mehr Distanz zu gewissen Ländern mit ihren Trägern eingenommen. Die wissen, wie leicht auch sie versenkt werden können (und wohl werden).

      • oHenri 27. Dezember 2023 at 23:49

        Beschädigt und dann gesunken.
        Schmerzhaft für RU, aber nicht von Bedeutung für die SMO – dieses Schiff wurde primär für Syrien eingesetzt.
        Auf simplicius dazu sehr interessante Ausführungen
        https://simplicius76.substack.com/p/sitrep-122623-crimean-strikes-and
        dh. dass es u.U. gar keine Raketen, sondern in der Nähe gestartete Drohnen waren.
        Aber auch, warum denn nicht viel wertvollere Schiffe nebenan angegriffen wurden.
        Durchaus realistische Erwägungen.

  7. suedtiroler 27. Dezember 2023 at 15:41Antworten

    Immer wieder wird die „Süd-Tirol Autonomie“ als Modell und Vorzeigebeispiel genannt.
    Dabei ist es nur eine Schein-Autonomie, welche nur dazu dient die Selbstbestimmung zu verhindern!
    Deswegen gab sich bis heute auch kein anderes Land, auch nicht die Volksrepubliken Donezk und Luhansk, mit so etwas zufrieden – die haben das (westliche) Spiel schon durchschaut. Nicht nur bei den Minsk Abkommen.

  8. flatten_the_curve 27. Dezember 2023 at 14:19Antworten

    Worum es dem BRD-Regime bei diesen völkerrechtswidrigen Nazi-Stellvertreterkrieg seit 2014 gegen die Ukraine und Russland geht, kann man in Strategiepapieren nachlesen. Es geht darum, mal wieder „die osteuropäischen Völker zu integrieren“ und um die „Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt“(VPR 1992). Denn „ein Zwischen-Europa darf es nicht wieder geben” und daher “die Integrierung des östlichen Teils Europas“ und “die Stabilisierung des östlichen Europa alleine und in der traditionellen Weise“(Schäuble/Lamers-Papier 1994) durchzusetzen.

    Generalstabsoffizier Reinhard Herden 1996: „Das 21. Jahrhundert wird die Ära eines neuen Kolonialismus sein … Die Kolonien der Zukunft werden vor allem Ressourcenlieferanten und Absatzmärkte für die Kolonialmächte sein. … Die Regierungen der reichen Staaten werden physische und digitale Sicherheitskorridore für den Abtransport von Bodenschätzen und den Handel sowie zu Informationszwecken einrichten und überwachen.“

    Aktenvermerk vom 16. Juli 1941 über eine Besprechung im Hauptquartier betreffend den Krieg im Osten:
    „2. Wir betonen, daß wir die Bringer der Freiheit wären.

    Die Bildung einer militärischen Macht westlich des Ural darf nie wieder in Frage kommen und wenn wir hundert Jahre darüber Krieg führen müßten. Alle Nachfolger des Führers müssen wissen: die Sicherheit ist nur dann gegeben, wenn westlich des Ural kein fremdes Militär existiere; den Schutz dieses Raumes vor allen eventuellen Gefahren übernimmt Deutschland.“

  9. Hausmann_Alexander 27. Dezember 2023 at 14:15Antworten

    Die NATO Erweiterungen erinnern mich irgendwie an den (schlecht gemachten)
    Film Mutant Chronicles (2008).
    Man bedenke auch die Bio(waffen)labore in der Ukraine.
    In dem Film gibt es nur vier führende Großkonzerne und die Ressourcen sind verbraucht.

    Eine Maschine aus dem All verwandelt Menschen in Mutanten.

    Siehe auch Daymare 1994 (Spiel, Versuche an Menschen),

    The Callisto Protocol (Spiel, Versuche an Menschen),

    Metal Gear Solid 4 (Spiel, Stellvertreterkriege sind normal
    und viele Nanospritzen).

  10. bekir 27. Dezember 2023 at 13:24Antworten

    Erstaunlich offen war neulich CDU-Hardliner Kiesewetter in einem Punkt, über den man in den USA relativ offen spricht, was uns der Mainstream bisher aber eher vorenthält:
    „Dabei führt sie (die Ukraine) einen Stellvertreterkrieg.“

    Vielleicht ein Freudscher Versprecher, weil das anrüchige Wort „Stellvertreterkrieg“ seine heimlichen feuchten Träume widerspiegelt? Oder will er uns ganz offen darauf einstimmen, dass nach dem Ausstieg der Amis die Deutschen in die Rolle der Co-Stellvertreter rutschen sollen (wollen)?

    https://freeassange.rtde.me/inland/190445-kiesewetter-redselig-europa-muss-lithium-erobern/
    https://weltwoche.ch/daily/cdu-kriegstreiber-kiesewetter-hat-die-lithium-vorkommnisse-in-donezk-und-luhansk-im-visier-der-ukraine-krieg-wird-auch-fuer-deutschland-zum-stellvertreterkrieg/

    Ein Twitter-Kommentar:
    „Der Ukraine-Krieg ist nicht nur für die USA, sondern auch für Deutschland ein Stellvertreter-Krieg: Kiesewetter (CDU), der Entdecker der 10-Divisionen Ukrainer in Deutschland, will das ukrainische Lithium im Donbass für Europas Energiewende erobern.“

    O-Ton Kiesewetter:

    "Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht es eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Lugansk-Gebiet. (…) Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund. Und deshalb brauchen wir eine vereinte Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger, damit unsere Politik die Rückendeckung hat, mehr für die Ukraine zu tun."

    • Hasdrubal 27. Dezember 2023 at 20:23Antworten

      @„Kiesewetter (CDU), der Entdecker der 10-Divisionen Ukrainer in Deutschland, will das ukrainische Lithium im Donbass für Europas Energiewende erobern.“

      Sein Vorgänger hoffte auf Öl aus Baku, daraus wurde ebensowenig. Mich interessiert vor allem, wie weit der verlorene Krieg im Osten westliche Kabalen wie Klimagemurkse zum Fall bringt?

      Dieser FreeAssange-Link darüber – ich dachte, diese URL wird in Österreich nicht so gerne gesehen? Selber würde ich sie lieber nicht verlinken, obwohl ich dort täglich lese.

  11. Peter Ruzsicska 27. Dezember 2023 at 13:14Antworten

    Na wos denn sunst.

    Solange die extremistischen Herrschaftseskalationen
    einschließlichst ihres Barackengesindes
    sowie sämtlich aller HintermännerInInnen
    in jedem einzelen Land Europas
    restlosest grundgänzlichster Völle abgewickelt sind
    als auch sich selbst in dero gnadenlosester Restlosigkeit
    zur grundvölligsten Gänze abgewickelt worden werden haben,
    geht die extremstbrachialst Endsiegverblödetste Gospoderie
    in direktester Richtung Verbranntester Erde Aller Zeiten
    schlicht weiter so wie gewohnt.

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