Globaler Süden macht bei CO2-Politik des Westens nicht mit

1. Mai 2024von 4,8 Minuten Lesezeit

Energiewende und „Green Deal“ sind Erfindungen des Finanzkapitals, das nach neuen Möglichkeiten sucht, seine gebunkerten Milliarden zu investieren. Vor allem dient es aber auch dem Kampf gegen Bauern und Landwirtschaft. Im globalen Süden wird das aber zunehmend als eine neue Form des Kolonialismus gesehen und abgelehnt.

Ein perfektes Beispiel liefert eine Auseinandersetzung zwischen einem sich als Kolonialherr gebärdendem BBC-Journalisten Stephen Sackur und dem Präsidenten von Guyana, Irfaan Ali. Er weist öffentlich auf die Heuchelei derjenigen hin, die Länder wie das seine dazu drängen, auf ihren Wohlstand zu verzichten, um eine „grüne“ Agenda zu verfolgen. Die Vertreter der Länder Lateinamerikas und Afrikas treten gegenüber westlichen Politikern immer selbstbewusster auf. Das zeigte auch die Reaktion aus Afrika auf die Pläne der deutschen Umweltministerin Lemke, der die Zusendung von 25.000 Elefanten angeboten wurde, falls sie ihr Verbot der Einfuhr von Jagdtrophäen umsetzen will.

In einer feurigen Antwort auf die Frage eines BBC-Interviewers nach dem „Recht“ Guyanas, bei der Erschließung von Öl- und Gasvorkommen im Wert von 150 Milliarden Dollar Kohlendioxid auszustoßen, stellte Präsident Ali das „Recht des Reporters in Frage, uns über den Klimawandel zu belehren. Ich werde Sie über den Klimawandel belehren“.

Es ist nicht neu, aber immer noch bestürzend, dass viele Staats- und Regierungschefs der Industrieländer eine Haltung der moralischen Überlegenheit einnehmen, wenn sie Länder mit expandierenden Volkswirtschaften und steigenden Kohlendioxidemissionen kritisieren. Sie sitzen an den Schaltstellen der Macht von Brüssel bis Washington D.C. und zeigen mit anklagenden Fingern, während sie übersehen, dass sie seit Jahrhunderten Kohle, Erdöl und Erdgas nutzen, um ihre eigenen Länder zu bereichern.

Diese Doppelmoral verkennt die dringenden Bedürfnisse weniger fortgeschrittener Länder, die sich bemühen, das Los ihrer verarmten Bürger zu verbessern. Ein solches Land ist Guyana, das flächenmäßig drittkleinste Land Südamerikas.

Der guayanische Präsident sagte dem britischen Journalisten, es sei heuchlerisch, wenn reiche Länder von armen Ländern verlangen, ihre Emissionen zu reduzieren. Präsident Ali stellte die moralische Autorität derjenigen in Frage, die von der kohlenwasserstoffgetriebenen industriellen Revolution profitiert haben, deren wichtigster technologischer Impuls die kohlebefeuerte Dampfmaschine war.

„Die Welt hat in den letzten 50 Jahren 65 % ihrer gesamten biologischen Vielfalt verloren“, sagte der Präsident, in dessen Land ein großer Regenwald wächst. „Wir haben unsere biologische Vielfalt bewahrt. Wissen Sie sie zu schätzen? Sind Sie bereit, dafür zu bezahlen? Wann werden die Industrieländer dafür bezahlen, oder habt ihr sie in der Tasche?“

Die Äußerungen von Präsident Ali sind ein Echo auf die Äußerungen des indischen Premierministers Narendra Modi und anderer, die die ablehnende Haltung der Klimaalarmisten gegenüber fossilen Brennstoffen zugunsten der Nutzung von Kohlenwasserstoffen zur Förderung des Wirtschaftswachstums zurückgewiesen haben.

Der indische Außenminister S. Jaishankar vereinbarte bei einem Besuch in Namibia eine erweiterte Kooperation bei der Förderung von Erdöl und dem Bau von Raffinerien. Am 22. April wurde bekannt, dass die erste Phase seiner Exploration im Mopane-Feld vor der Küste Namibias mindestens 10 Milliarden Barrel Öl enthalten könnte.

Aus der Sicht eines Entwicklungslandes sind die Klimakreuzritter besonders ärgerlich, wenn sie in spritfressenden Privatjets zu exklusiven Orten für Klimakonferenzen der Vereinten Nationen reisen. Die Menge an CO2, die bei solchen Flügen freigesetzt wird, übersteigt die jährlichen Emissionen eines normalen Bürgers in einem Entwicklungsland.

Pro-Kopf-Emissionen und Energiearmut

Abgesehen von der Kernenergie sind fossile Brennstoffe die dichteste Energieform und damit die effizienteste für das Wirtschaftswachstum. Ihre Nutzung – und ihre CO2-Emissionen – stehen in direktem Zusammenhang mit dem Wohlstand einer Gesellschaft, analysiert Vijay Jayaraj auf Real Clear Energy. Volkswirtschaften mit niedrigen Armutsquoten haben entweder hohe Pro-Kopf-Emissionen oder sie haben eine Phase durchlaufen, in der die Emissionen aufgrund der zentralen Rolle, die fossile Brennstoffe in ihrer Entwicklung gespielt haben, erhöht waren.

Mit Ausnahme einiger weniger Länder, die mit reichlich Wasserressourcen für die Stromerzeugung aus Wasserkraft oder mit Kernkraftwerken gesegnet sind, sind niedrige Pro-Kopf-Emissionen also gleichbedeutend mit Armut. Während große Entwicklungsländer wie Indien insgesamt eine beträchtliche Menge an CO2-Emissionen produzieren, sind die Pro-Kopf-Emissionen der einzelnen Bürger im Vergleich zu den CO2-Fußabdrücken der Menschen in den westlichen Industrieländern verschwindend gering.

So lagen die weltweiten Pro-Kopf-CO2-Emissionen im Jahr 2022 bei etwas mehr als 4 Tonnen, während sie in Indien bei weniger als 2 Tonnen lagen. Im Vereinigten Königreich – der Heimat der BBC – lagen die Pro-Kopf-Emissionen bei fast 5 Tonnen.

Der afrikanische Kontinent hat Pro-Kopf-Emissionen von weniger als 1 Tonne, die Zentralafrikanische Republik 0,05 Tonnen, wobei 70 Prozent ihrer Bürger in extremer Armut leben, was sie zum fünftärmsten Land der Welt macht. Ein weiteres afrikanisches Land, das zu den fünf ärmsten gehört, ist die Demokratische Republik Kongo mit nur 0,04 Tonnen pro Kopf. Nach Angaben der Weltbank leben 4,6 % der Kongolesen von weniger als 2,15 Dollar pro Tag.

Weltuntergangspropheten klammern sich an ihren Luxus, während Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, modernen Geräten und Autos haben. Der Präsident von Guyana und andere haben Recht, wenn sie diese Heuchelei und diesen moralischen Bankrott anprangern.

Bild von Fabio auf Pixabay

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19 Kommentare

  1. Albers H. 5. Mai 2024 at 13:08Antworten

    Club of Rome: „Der Feind ist die Menschheit an sich.“
    Georgia Guidestones: „500 Millionen Menschen sollen die Obergrenze sein“
    Dahinter stecken die eigentlichen Treiber der aktuellen Themen: Pandemien und CO2. Alles dient der obigen Idee. Rettet den Planeten durch Reduzierung der Menschheit. Sie meinen es nur gut. Mit dem Planeten und mit sich. Der Rest ist überflüssig und gefährlich.

  2. xbtory 2. Mai 2024 at 11:58Antworten

    Was stimmt nur nicht mit den arroganten, neokonolialistischen, kulturchauvinistischen, „linken“, ewigweltverbessernwollenden „Bessermenschen“ der westlichen Hemisphäre? Was für einen massiven psychischen Defekt schleppten diese verkappten Herrenmenschen und Allewelt-Belehrer nur mit sich herum? Was ist bei denn so massiv schief gegangen – und wie kommen die auch noch auf einflussreiche Stellen und können ihren Blödsinn auch noch lautstark und unüberhörbar und als scheinbarer westlicher Meinungs-Konsens überall verbreiten?

  3. Fritz Madersbacher 2. Mai 2024 at 10:51Antworten

    „Es ist nicht neu, aber immer noch bestürzend, dass viele Staats- und Regierungschefs der Industrieländer eine Haltung der moralischen Überlegenheit einnehmen“
    Es ist nur noch lächerlich. Es ist umso mehr lächerlich, als es manche dieser so von sich eingenommenen „Staats- und Regierungschefs der Industrieländer“ nicht begriffen haben. Immer häufigere Peinlichkeiten bei Besuchen dieser Leute in den Ländern der „globalen Mehrheit“ sind die Folge, Blinken, Macron, Sunac, Trudeau, von der Leyen, Scholz, Baerbock etc., auch Schallenberg sind längst mit der Nase auf ihre Aufgeblasenheit gestossen worden und haben Einiges vor der Öffentlichkeit zu verbergen …

  4. Andreas I. 2. Mai 2024 at 10:34Antworten

    Hallo,
    apropos Wohlstand und Kolonialismus, man könnte bis zu den GHriechen und Römern zurückgehen, aber weil es die Heimat der BBC ist:
    Als England/GB) anfing sein Kolonialreich zu errichten, waren die Schiffe aus Holz. Damit lieferten sich rivalisierende Kolonialmächte Seeschlachten; Engländer, Holländer, Spanier … dabei wurden viele Schiffe verbraucht.
    Dann war der Sinn des Kolonialismus die Ausbeutung der Rohstoffe der Kolonien und dafür wurden Frachtschiffe gebraucht.-
    Und etliche Schiffe gingen auf natürliche Weise verloren; Holzwürmer südlicher Gewässer, Stürme, Untiefen …
    Kurzum, für den Kolonialismus wurde viel Holz verbraucht.

    Und heute sagt unser aller Erlöser Bill Gates, BNäume pflanzen ist keine technologisch ausgereifte Lösung.
    Recht hat er! Es ist keine technologisch ausgereifte Lösung, es braucht überhaupt keine Technologie, das haben Milliarden Jahre Evolution schon bestens geregelt, seine Technologie kann sich Bill sonstwohin schmieren.

  5. Hasdrubal 2. Mai 2024 at 2:19Antworten

    Sie sitzen an den Schaltstellen der Macht von Brüssel bis Washington D.C. und zeigen mit anklagenden Fingern, während sie übersehen, dass sie seit Jahrhunderten Kohle, Erdöl und Erdgas nutzen, um ihre eigenen Länder zu bereichern.

    Zumal Klima kaum was mit CO2 oder Methan zu tun hat, wie in TKP-Artikeln immer wieder nachgewiesen wird. Genauso könnten die wegen der Nutzung der Voodoo-Sprüche moralisieren – am besten, man sagt auf sowas offen, wie grotesk und korrupt die Klima-Kabale ist.

  6. cwsuisse 1. Mai 2024 at 22:28Antworten

    CO2 ist wichtig für das Pflanzenwachstum. Alle denkbaren CO2 Einsparungen erscheinen marginal, wenn man die jährlichen 16 Milliarden Tonnen (Schätzung) aus Lungenatmung mit in den Klimamodellen berücksichtigen würde, wo sie absichtlich ausgeklammert werden.

  7. wr 1. Mai 2024 at 22:26Antworten

    Die Klimakatastrophe … ja, mittels Chemtrails sorgen sie für lange Hitze- bzw. lange Wind-/Regenphasen; sie schlagen damit mehrere Fliegen mit einer Klappe: die Massen bemerken die Klimaveränderungen natürlich und fallen dadurch auf die (künstlich erzeugte) „Klimakatastrophe“ herein. Daraus ergeben sich neue Profitfelder: Solarpanels, Windräder, E-Autos. Und die Krankheitsindustrie springt auf die Karre mit auf (oder war mit am Tisch beim Austüfteln der Schweinereien) und verkauft ihre Impfstoffe wegen den neuen Krankheiten, welche sich aus der „Klimakatastrophe“ ergeben. Diese Impfstoffe wiederum macht die Menschen massenweise krank, so dass man an deren Krankheiten zusätzlich verdienen kann. Damit die Massen an die „Klimakatastrophe“ glauben, muss das böse CO2 herhalten. Frei nach der Devise: Haltet den Dieb (ruft der Dieb). Irgendwie erinnert das alles an wen? Genau! An die Angelsachsen und ihren Totschläger jenseits des Atlantiks, bei welchen es sich Rothschild & Co nett eingerichtet haben. Blöd nur, dass sie den Drachen geweckt haben. Jetzt schauen’s blöd aus der Wäsche, weil der sich nicht mehr einschläfern lässt. Und dann macht der auch noch gemeinsame Sach‘ mit dem Iwan und wird wohlwollend in Ruhe gelassen von seinem gar nicht so kleinen Nachbarn am Indus. Und dabei könnte man doch mit des Iwan’s Ressourcen so einen Reibach machen wegen des Drachen Hunger. Was für eine Scheiße doch, oder, Rotrock? Oder stecken mal wieder Rothschild & Co dahinter? Wem gehören die Sachen beim Drachen tatsächlich? Dem Drachen oder wieder diesen alten dreckigen Säcken aus der Londoner Nebelgasse? Erstaunlich ist trotzdem: wie können sich kluge Köpfe nur für solche Verbrechen an der Menschlichkeit hergeben? Haben die kein Gewissen?

  8. Heiko S 1. Mai 2024 at 20:38Antworten

    Lesetipp: Dagmar Henn „Die fossile Befreiung“ auf der Seite der Freidenker zu finden.
    Der Globale Süden und die BRICS haben so lange pro forma mitgemacht, wie ihnen die wirschaftliche Macht fehlte. Der Punkt ist offensichtlich überwunden.

  9. Tannenherz 1. Mai 2024 at 19:08Antworten

    …es ist wohl auch deutlich schlimmer als Kolonialismus. Freundlichst Fiete

  10. Bernhard 1. Mai 2024 at 18:17Antworten

    Sehr richtig!
    Weil der globale Süden immer selbstbewusster wird, wollen westliche Eliten Lula in Brasilien unbedingt weghaben.
    Olavo de Carvalho, der inzwischen verstorbene Mentor von Bolsonoro, hat vor dessen Aufstieg gemeint: Ich kann jeden zum Präsidenten von Brasilien machen, den ich will.
    Er hat Jahre lange in den USA gelebt und von dort aus Bolsonaro gesteuert.

  11. Glass Steagall Act 1. Mai 2024 at 11:53Antworten

    Den westlichen Eliten und ihren Politikern aus EU und USA ging es noch nie um die Umwelt und Gesundheit, sondern nur um ihre Gier nach noch mehr zu forcieren!
    Die aktuelle Fake-Agenda mit dem Klima und dem bösen CO2 ist nur ins Leben gerufen worden, um noch mehr Ausbeutung aller Menschen zu realisieren! Dabei spielt es keine Rolle, ob die Länder arm oder reich sind, solange man etwas abstauben oder erpressen kann!

    Die Rettung des Klimas ist die größte Agenda zur Bereicherung der Eliten! Deshalb wird auch soviel Druck erzeugt und Lügen darum gesponnen. Der einzige Zweck ist die große Umverteilung von arm zu reich!

    Ich hoffe, die Länder Afrikas und Asiens lehnen sich noch mehr gegen den Westen auf! Die Bürger des Westens werden zur Zeit auch vermehrt abgezockt, denn hier ist noch viel für die Eliten zu holen. Goldreserven, Immobilien usw.
    Die ärmeren Länder haben viele Ressourcen, die vom Westen gern ausgebeutet wurden und noch werden! Der Kolonialpakt Frankreichs ist dabei eines der unverschämtesten Ausbeutungsmodelle! Aber die anderen langen auch gern zu, indem sie dem Westen gegenüber wohlwollende Regierungen installieren, die ihnen den günstigen den Abbau der Ressourcen garantieren. Die Bürger dieser armen Länder gehen leer aus, denn die dort installierten Regierungen behalten alles für sich. Das ist das westliche Geschäftsmodell. Ein Heuschrecken-Kapitalismus reinsten Wassers! Nach Beendigung der Ausbeutung zieht man weiter und die Umweltschäden bleiben in diesen Ländern noch für Jahrzehnte zurück!

    Die großen Ölkonzerne zum Beispiel hinterlassen große Schäden in den armen Ländern, weil die Auflagen zum Umweltschutz nicht vorhanden sind. Aber dann kommt der Westen auf der anderen Seite mit der Moralkeule des Klimas. Das ist alles eine einzige Heuchelei, die nur der Abzocke dient!

  12. Jhampe77 1. Mai 2024 at 11:38Antworten

    Hat sich jemand im Wertewesten schon mal gefragt, was die Aufrüstung, das Militär und die Kriege für eine Umweltbelastung darstellen? Das US- Militär verbrauch im stand- by soviel Erdöl wie Schweden. Für Aufrüstung und Krieg scheint man im Westen keine Bedenken bezüglich des Klimas zu kennen.

  13. Karl 1. Mai 2024 at 10:21Antworten

    (Die Menge an CO2, die bei solchen Flügen freigesetzt wird, übersteigt die jährlichen Emissionen eines normalen Bürgers in einem Entwicklungsland.) Nicht nur die, vermutlich aus vom Großteil des normalen EU- Bürgers. LG Karl

  14. Gelangweilte Reiche 1. Mai 2024 at 9:53Antworten

    „… Energiewende und „Green Deal“ sind Erfindungen des Finanzkapitals, das nach neuen Möglichkeiten sucht, seine gebunkerten Milliarden zu investieren. …“
    War immer mein Reden. Die Spinner, die der Welt ihren Willen aufoktroyieren und hierfür ne Menge Leute (Mitläufer) finanzieren, den Willen durchzusetzen, sind Mega-Reiche, die nicht mehr wissen, wohin mit ihrem Geld. Yachten haben sie genug und auch die anderen Dinge.
    Gates zum Beispiel, der ist interessiert, sein Geld „arbeiten“ zu lassen. Blß hinter Gates sind noch reichere Leute, die sich mega langweilen und auch deshalb (neben dem, „ihr“ Geld arbeiten zu lassen) die Lüge vom pösen Klimawandel in Umlauf gebracht haben.

    • cwsuisse 1. Mai 2024 at 22:34Antworten

      @ Gelangweilte Reiche: Die CO2 – Produktion durch die Menschheit ist ein Faktum. Inwieweit die CO2 Belastung das Klima verändert, ist unbewiesen. Tatsache scheint zu sein, dass es wärmer wird. Anstatt über die Ursachen und das Ausmaß des Klimawandels zu streiten, ist es einfacher und auch sinnvoller die Frager zu stellen, ob die CO2 – Emissionen durch die Klimapolitik in nennenswertem Umfang reduziert werden können. Diese Frage kann heute bereits empirisch bewiesen werden, weshalb jeder Mensch mit grundlegenden Rechenkenntnissen und Zugang zum Internet in wenigen Stunden nachprüfen kann, dass die Klimapolitik komplett wirkungslos ist.

  15. Daisy 1. Mai 2024 at 9:24Antworten

    Bravo!

    Was für eine Chuzpe, die armen Länder auch noch zu einem Wohlstandsverzicht zwingen zu wollen.

    Sollte sich das Klima wandeln, wird der Mensch sich einfach anpassen, wie er es immer schon getan hat. Stattdessen will man unsere Zivilisation präventiv zerstören, bei dieser Gelegenheit alle digitalisieren zwecks Totalüberwachung, und das lebensnotwendige Spurengas CO2 verbieten. Es wird monokausal für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Das ist mit Verlaub „nackt“ (geistig), würde das Kind aus „Des Kaisers neue Kleider“ sagen…

  16. Gabriele 1. Mai 2024 at 9:23Antworten

    Neuer Kolonialismus – völlig richtig erkannt. Nur dass sich diese Form jetzt auch gegen die jeweilige eigene Bevölkerung der „neuen Kolonialherren“ richtet. Und die kapiert es nicht einmal…
    So hätte man Corona auch nennen können – Gentechnik- und Impfpflicht-Kolonialismus. Und genau das hat auch die WHO jetzt ganz offiziell vor. WHO und WEF als neue Kolonialherren (wer dann genau dahinter steht, wird man ohnehin weiter verschleiern). Das erfährt man nur aus gewissen Quellen…

    • rudi fluegl 1. Mai 2024 at 16:43Antworten

      Die Kolonialisten gingen mit Ihrer -vorzugsweise. armen Bevölkerung -alles andere als human um!

    • Sal Peregrin 1. Mai 2024 at 21:40Antworten

      Was werden sich diese Kolonisatoren wohl denken?
      Vielleicht: „Netter Planet, nur die vielen Nacktaffen stören etwas.“

      Obwohl diese These äußerst abwegig erscheint, will es mir – auch und gerade im Lichte der aktuellen Geschehnisse – einfach nicht gelingen, sie sicher zu falsifizieren.

      Höre ich da etwa eine Nachtigal trapsen oder waren das nur hustende Flöhe?

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