Liberale westliche Autokratien müssen zerstört werden – Orban

29. April 2024von 3,5 Minuten Lesezeit

Ministerpräsident Viktor Orbán sagte bei der Conservative Political Action Conference (CPAC Hungary) in Budapest, dass eine unrühmliche Periode der westlichen Zivilisation in diesem Jahr beendet werden könnte, indem die auf progressiv-liberaler Hegemonie aufgebaute Welt durch eine souveräne ersetzt wird.

In seiner Rede auf der CPAC-Konferenz in Ungarn sagte Premierminister Orbán, die fortschrittlich-liberale Weltordnung sei gescheitert, da sie nur Kriege und Zwietracht, wirtschaftlichen Zusammenbruch und Chaos gebracht habe. Ihre Anhänger wollten ihre eigenen Ideale verwirklichen, anstatt die Menschen zu vertreten, sagte er und fügte hinzu, dass sie die Welt in Demokratien und Autokratien unterteilten und ihre Aufgabe darin sehen, einen Kreuzzug gegen die Autokratien zu führen.

Die Führer, die aus dieser Weltordnung hervorgingen, seien „ungeeignet für die Aufgabe, häufen Fehler auf Fehler und laufen in ihr Verderben“, sagte er. Die liberalen Führer glaubten, dass „jeder, der sich einer hegemonialen ideologischen Kontrolle anschließt„, für den Frieden nützlich sei.

In diesem Jahr gebe es eine „einmalige Chance“, diesen absterbenden progressiven liberalen Zeitgeist zu ersetzen. In der souveränen Weltordnung gebe es keine globale Ideologie, da das Handeln der Staaten von nationalen Interessen bestimmt werde, sagte er. In einer souveränen Weltordnung seien „die Menschen diejenigen, die wirklich souverän sind“, und gewählte Vertreter und Politiker würden den richtigen Kurs bestimmen „und nicht misstrauische Experten“, sagte Premierminister Orbán.

Der Premierminister erklärte weiter, dass die souveräne Weltordnung nicht die offene Gesellschaft des amerikanischen Finanziers George Soros aufbauen werde, sondern eine „geschützte Gesellschaft“, in der die Grenzen geschützt und nicht die Migration gesteuert werde, in der das Aufziehen einer Familie einen Wert darstelle und die Familie als wichtige Institution der Nation geschützt werde, sagte er. Die souveräne Welt ist ohne Ideologien organisiert und orientiert sich an gegenseitigen Interessen, so das Zukunftsbild von Orbán.

„Die Befürworter dieser alten Welt sitzen immer noch in Brüssel, und obwohl es nicht meine Aufgabe ist, in die amerikanische Politik einzugreifen, fürchte ich, dass sie auch in Washington noch da sind„, warnte Premier Orbán. „In diesem Jahr werden wir unser Bestes tun, um sie von dort zu vertreiben. Das Zeitalter der Souveränisten soll endlich kommen, kehren wir zurück auf den friedlichen und sicheren Weg, der den Westen groß gemacht hat“, fügte er hinzu.

„Make America great again, make Europe great again, go Donald Trump, go European sovereigntists!“ Ungarn sei heute „eine konservative Insel im progressiv-liberalen Ozean Europas“, sagte Orbán. Ungarn genieße heute einen guten Ruf in der internationalen Politik, sagte der Premierminister und fügte hinzu, dies sei „ungewöhnlich“, da es sich um ein Land mit 10 Millionen Einwohnern, einer „bescheidenen Armee“ und einem mittelgroßen BIP handele.

Das Interesse an Ungarn rühre vor allem daher, dass „ganz Europa von einem liberalen Ozean überflutet wird, aber wie durch ein Wunder eine konservative Insel übrig bleibt, eine Insel der Andersartigkeit, die der liberalen Flut, dem Donner von Brüssel und dem Hurrikan von Washington trotzt. Sie ist nicht nur trotzig, sondern überlebt und gedeiht und gewinnt immer wieder“.

Premierminister Orbán sagte, die CPAC-Veranstaltung in Budapest sei eine konservative Konferenz in Europa, die nicht von der Schließung bedroht sei, deren Organisatoren nicht bedroht worden seien und bei der nicht die Polizei gerufen worden sei, wie es letzte Woche in Brüssel geschehen sei.

Entgegen weit verbreiteten Berichten herrsche in Ungarn ein solider Rechtsstaat, „wo die Menschen die Freiheit haben, jede beliebige Konferenz zu veranstalten, den Ort zu mieten, den sie wollen, und zu sagen, was sie wollen„. In Bezug auf die NatCon-Konferenz in Brüssel Anfang dieses Monats sagte Orbán, er könne die Richter nicht beeinflussen, Entscheidungen zu solchen Themen zu treffen, selbst wenn er es wollte. „Die Ungarn mögen keine Einmischung in ihre Angelegenheiten.“

Bild: CPAC-Konferenz

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12 Kommentare

  1. Sofie Kampulek 1. Mai 2024 at 6:29Antworten

    In der USA, in Israel und ganz Europa kriechen die Braunen Mithilfe der US Finanzmafia und der Politik wieder aus ihren stinkenden Löchern. Und auch diese werden wieder Tod und Zerstörung bringen. Sei es wie in Spanien ein handfeste Bürgerkrieg, wie in Gaza die Vorstufe eines Genocids oder wie in der Ukraine eine Provokation, die zu einem russischen Atomschlag auf Europas Entscheidungszentren führt.

  2. audiatur et altera pars 29. April 2024 at 11:46Antworten

    Die wesentliche Kernaussage der Rede:

    “Die politische Unterdrückung durch die Kommunisten entwickelte ein 5-stufiges Verfahren, um uns heimlich zu unterjochen. Die Fortschrittlichen eifern ihnen jetzt nach. Die 5 Schritte:

    Formuliere Normen um – (George Orwell) Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Man nehme eine Norm und gebe ihr die genau entgegengesetzte Bedeutung.
    Friedensfazilität heißt der Finanzfonds mit dem Brüssel die zerstörerischsten Waffen an die Front schickt.
    Benutze die Instrumente des Staates, um diese verkehrte Realität zu verbreiten. Jeder, der anders denkt, ist problematisch. Mit ihm stimmt etwas nicht. Jeder, der anders denkt, ist entweder unwissend oder geisteskrank. Es wird der Eindruck erweckt, dass es zu einer Katastrophe führen wird, wenn man Andersdenkenden zuhört.
    Verbreite, dass jene, die solche Ansichten vertreten, auch ein Sicherheitsrisiko sind.
    So werden Faktenprüfer, “demokratische Wachhunde”, auf Andersdenkende angesetzt. Und es wird festgestellt, dass die gepredigten Ansichten der Normalität von diesen nicht geteilt werden. Allein deshalb sind sie Radikale und darf daher nicht gezögert werden, ihre Redefreiheit zu beschneiden.
    Die liberale Presse wird aufgehetzt, Andersdenkende anzugreifen. Aktivisten werden mobilisiert. Und dann werden Andersdenkende durch Gerichtsverfahren zum Schweigen gebracht. Wenn du all das überlebst, gehen staatliche Stellen gegen dich vor.
    5.Diese beteuern, nunmehr so viele Anschuldigungen erhalten zu haben, dass sie gezwungen sind, gegen die angeschwärzten Andersdenkenden zu ermitteln. So werden die öffentlichen Einrichtungen zu den privaten Institutionen der Progressiven. Sie stellen fest, dass die Anschuldigungen in den Medien und die Bedenken der Wachhunde begründet sind. Sie klagen dich an. Und am Ende werden staatliche Organe dazu benutzt, dich zum Schweigen zu bringen.“

    PS: Apropos „Krieg ist Frieden“. Soweit Orban (Trump, Tucker u.ä.) mit christlich-jüdischen Werten und der Meinungsfreiheit hausieren gehen und zugleich den „Liberalismus“ angreift, stellt er bloß die Kehrseite der Orwellschen Medaille verunmöglichter Sprache dar. Er sagt im Grunde: „Liberalismus ist Meinungsunfreiheit“. Er mag damit oberflächlich richtig liegen. Aber er verwendet ebenso die verdrehten Begriffe. Das Wort Liberalismus darf nicht für die Unfreiheit missbraucht werden. Orban spricht in der Rede anfangs sogar vom „Virus des (progressiven) Liberalismus“. Womit er wieder bei der eifrig mitinstallierten „Neuen Normalität“ anlangt.

    PPS: Den relativ alten Retrohut „Glauben, Familie, Vaterland“ können viele. Trump&Putin können das. Der trotz englischem Anhang alles andere als liberale Sellner sowieso. Vermutlich im Sinne houllebecqscher Szenarien auch irgendwelche gemäßigten Muslimbrüder als perfekt matchende Projektion. Echten Liberalismus der Marke John Stuart & Harriet (!) Mill können und wollen sie nicht. Orban & Co können ihn DEFINITIV (und das ist wesentlich) nicht. Und machen sich damit zum Teil eines phonetischen Gagakonzerts der skurrilen Sonderklasse.

  3. HelmutK 29. April 2024 at 11:23Antworten

    „Für mich gibt es nicht „alles ist schlecht, wenn eines schlecht ist“, ich mach das nach Prozenten…“

    Dem kann ich nur zustimmen. Auch mir gefällt vieles an der AfD und Trump nicht. Aber im Vergleich zu den momentanen Parteivertretern sind diese Gold wert. Wir haben im Westen schon lange keinen volksnahen Parteien mehr. Solange es im Westen keinen besonnen Politiker mit dem Format von Putin gibt, sollten wir wohl mit dem Besseren, des Schlechtmöglichsten zufrieden sein.

    • HelmutK 29. April 2024 at 11:26Antworten

      Das war als besonders zustimmende Antwort an @Daisy gedacht.

      • Daisy 29. April 2024 at 11:48

        Ja, so sehe ich das auch. Und ich bewerte das Wesentliche höher. Und das ist, dass es mit Trump keinen Krieg gäbe und er schon einmal die WHO hinausgeschmissen hätte. Auch das Pariser Klimaabkommen hat er nicht unterschrieben. Dafür gibts viele Prozente – mehr als 50 :-)

  4. Jan 29. April 2024 at 8:46Antworten

    Die Nationalstaaten haben gerade weiten Teilen ihrer Bevölkerungen Gift gespritzt.

    Eine goldene Zukunft würde ich dem Nationalstaat nun gerade nicht prophezeihen.

    Die Organisationsgröße und Integrationstiefe wird sicher mit Technologieerhalt/-verlust zusammen hängen, mit der Ressourcenlage und mit (nuklearen) Altlasten. Schwer, das vorauszusehen.

    Bei Orban handelt es sich um ein Programm, nicht um eine Analyse. Ich bin nicht überzeugt, dass die Rechtsparteien jenen Spielraum haben, die sie ihren Wählern versprechen.

    • Daisy 29. April 2024 at 9:56Antworten

      Die Alternative zu Nationalstaaten ist was? Eine Weltregierung?? Die würde die Menschen nicht spiken?? Nein, die Nationalstaaten, die von YGL-Marionetten der Globalisten regiert werden, haben die Menschen mit den Maßnahmen und Spikungen sekkiert, besonders Kanada, die EU, linksregierte Bundesstaaten der USA usw. Überall dort, zumind. großteils, wo es souveräne Regierungen gab, war dies nicht der Fall. Orban hat Sputnik und Sinovac (chin. Txtimpfstoff) besorgt. Natürlich konnte auch er nicht sofort erkennen, dass es eine Fake-Pandemie ist. Auch die FPÖ war anfänglich für die Maßnahmen, hat aber zum Glück dann auf echte Experten gehört und bald verstanden, dass das Virus solche Maßnahmen nicht rechtfertigt.

      Ich bin überhaupt für „small is beautiful“, kleine Einheiten verwalten sich besser. Aber der souveräne Nationalstaat bedeutet Freiheit und Demokratie. Er gibt uns auch Schutz und Sicherheit. Nur er kann auch den Willen der Wähler umsetzen. Und „Green Deal“, „Genderneutralität“, „Digitalisierung“ und Abschaffung des Bargeldes, der „Great Reset“ und alle Agenden der NN sind alles Ideologien. Religionen sollten aber nicht die Politik bestimmen, sondern Gesetze der Natur und menschliches Verhalten. ZB ist Italien noch so souverän, nein zum Laborfleisch zu sagen. Ungarn trotzt dem Migrationpakt der EU. Sogar die Bundesstaaten der USA können dem WEF und der WHO Einhalt gebieten. Diese nationalstaatliche Souveränität zusammen mit mehr direkter Demokratie wird dem Wahn einiger superreicher Börsenspekulanten Einhalt gebieten. Das ist der Weg zurück zur Normalität.

    • xbtory 29. April 2024 at 12:19Antworten

      „Eine goldene Zukunft würde ich dem Nationalstaat nun gerade nicht prophezeihen.“

      Ja, was an deren Stelle denn sonst? An einem Haus mag man auch dieses oder jenes auszusetzen haben, es ist darin dunkel, vielleicht mieft es irgendwo, immer wieder ist irgendwo etwas kaputt, man muss Geld aufwenden zum Er- und Unterhalt – schaffen wir doch diese ärgerlichen Häuser endlich ab!

      ;-(

      (Wenn man den Nationalstaat bei Beibehaltung des Demokratiegedankens abschaffen will, dann nur indem man kleinere, selbstständige politische Einheiten schafft. Oder man ist kein Demokrat. Denn schon mit der Größe eines heute typischen Nationalstaates ist Demokratie praktisch schier nicht machbar. Mit noch größeren Einheiten völlig unmöglich (siehe EU, USA, oder supranationalen Organisationen wie UNO, WHO, Weltbank,, …))

  5. Hasdrubal 29. April 2024 at 7:11Antworten

    Ministerpräsident Viktor Orbán sagte bei der Conservative Political Action Conference (CPAC Hungary) in Budapest, dass eine unrühmliche Periode der westlichen Zivilisation in diesem Jahr beendet werden könnte, indem die auf progressiv-liberaler Hegemonie aufgebaute Welt durch eine souveräne ersetzt wird.

    In Polen kam diese Weltordnung erst an die Macht – wobei auch davor sich der „konservative“ Morawiecki im Banderastan-Stellvertreterkrieg ihr kräftig andiente. Gestern habe ich übrigens ein Rutube-Video mit Karten geschaut – alleine bei Kupiansk und Terny im Nordosten gibt es zwei neue Frontdurchbrüche. Das können jetzt keine westlichen Raketen geradebiegen.

  6. Daisy 29. April 2024 at 7:08Antworten

    „Die souveräne Welt ist ohne Ideologien organisiert und orientiert sich an gegenseitigen Interessen, so das Zukunftsbild von Orbán.“

    Sehr gut! Weg mit Ideologien und Religionen. Sie haben Privatsache zu sein. Trennung von Kirche/Ideologie und Staat. Das ist hoffntlich die Zukunft.

    „Die Führer, die aus dieser Weltordnung hervorgingen, seien „ungeeignet für die Aufgabe, häufen Fehler auf Fehler und laufen in ihr Verderben“
    Das Beispiel Borrell:
    „Die Europäer werden nicht für den Donbass stxrben, aber wir könnten den Ukrainern helfen, nicht mehr für den Donbass zu stxrben.“
    Er versprach, dass die EU die Ukraine bis zum Ende der Feindseligkeiten unterstützen werde, „das leider nicht bald kommen wird“. Auch Stoltenberg vertritt diese Ansicht, man könne Waffen, Munition und Geld schicken, aber die Ukraine müsse selbst für die nötige Anzahl an Militärpersonal sorgen…

    Um tatsächlich zu verhindern, dass Soldaten – das sind ebenso Menschen wie Zivilisten!! – stxrben, stellt man eigentlich sofort die Waffenlieferungen ein und setzt sich an den Verhandlungstisch, würde jeder Vernunftbegabte meinen. Die nôtigen Soldaten soll die Ukraine beschaffen. Die Ukrainer sind ausgewandert oder haben ihr Leben verloren für Soros, Blackrock und die Familie Biden? Man rekrutiert Straftäter aus den Gefängnissen ähnlich der Wagner-Gruppe. Ihnen verspricht man viel Geld und Amnestie. Und sie bekommen vor allem jede Menge Drogen. Das ist unmenschlich und widerwärtig.

    Und da drücke ich Orban und Trump die Daumen, dass Menschen wie sie endlich die Oberhand gewinnen (nach der Mehrheit der Wähler wäre das auch so gewünscht), um uns die Normalität wiederzugeben.

    • Hasdrubal 29. April 2024 at 7:24Antworten

      „Make America great again, make Europe great again, go Donald Trump, go European sovereigntists!“

      Trump hat bereits angekündigt, Länder zu bestrafen, die im internationalen Handel vom US-Dollar wegkommen wollen. Gehört zur Souveränität nicht, dass man selber entscheidet, mit wem und in welcher Währung man handeln möchte?

      • Daisy 29. April 2024 at 7:40

        Ach, der macht nur ein bisschen Wauwau. Aus seiner Sicht ist das auch richtig. Und seinen Wählern gefällt es. Er wird sie mit Zöllen und Sanktionen „bestrafen“, die vermutlich Amerika auch schaden. Man wird sich jedenfalls an den Verhandlungstisch setzen. Er dealt gerne :-) Aber es gibt keine Alternative. Das ist der einzige Weg da raus. Er ist gegen den Krieg, gegen die WHO, gegen den Klimawahn, und war auch gegen die NATO – hier wechselt er allerdings seine Ansichten. Auch er kann nicht alles im Alleingang bewältigen, aber er ist stark und verrückt genug, den Gordischen Knoten zu lösen… Ich bewerte Personen nicht nach einzelnen Ausrutschern oder Ansichten, sondern statistisch. Für mich gibt es nicht „alles ist schlecht, wenn eines schlecht ist“, ich mach das nach Prozenten…

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