Wie Pharma-Medikamente die Krankheit erzeugen, die sie verhindern sollen

7. April 2022von 3,9 Minuten Lesezeit

Ein hoher Anteil der Sterblichkeit geht seit Jahrzehnten jedes Jahr auf pharmazeutische Medikamente, Behandlungsfehler und Ansteckung in Krankenhäusern zurück. Etwa zwei Drittel der beatmeten Patienten sind wegen der Beatmung gestorben. Etwa 90% der Covid-Patienten sind wegen des Verbots von Frühbehandlung gestorben und noch mehr wegen der Verteuflung von Prophylaxe.

Aber es geht noch weiter. Ein Großteil der pharmazeutischen Medizin ist darauf ausgerichtet, Symptome zu unterdrücken, statt die Ursachen zu beseitigen. Fast immer werden fälschlicherweise Schmerzmittel verschrieben, um die Symptome zu verbergen, anstatt die Ursache zu erforschen.

Seltsamerweise sind die Nebenwirkungen vieler moderner Medikamente oft ähnlich wie die Probleme, die sie behandeln sollen. Die dauerhafte Einnahme von morphinähnlichen Schmerzmitteln führt nicht nur zur Abhängigkeit, sondern verursacht letztlich auch mehr Schmerzen. Sucht ist gekennzeichnet durch den Verlust von Kontrolle oder Wahlmöglichkeiten – unsere bewusste Entscheidungsfähigkeit ist eingeschränkt. Im Jahr 2021 starben allein in den USA mehr als 100.000 Menschen an einer Opioid-Überdosis, mehr als je zuvor.

Die Beeinträchtigung des Bewusstseins ist nicht auf Schmerzmittel beschränkt. Eine vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie von Forschern aus Einrichtungen in Massachusetts, darunter die Harvard Medical School, ergab, dass die Einnahme von Antibiotika in der Lebensmitte zu kognitiven Beeinträchtigungen im späteren Leben führt.

Die Einnahme von Antidepressiva wird mit einem erhöhten Selbstmordrisiko in Verbindung gebracht. Die Einnahme von Steroiden kann zu Verwirrung und Delirium führen. Blutdruckmedikamente können mit Depressionen und Schlafstörungen in Verbindung gebracht werden, Statine und Antidepressiva mit dem Verlust der Libido und so weiter.

Haben die Gesundheitsbehörden also das Recht, pharmazeutische Interventionen vorzuschreiben und sich über die persönliche medizinische Entscheidung hinwegzusetzen?

Die mRNA-Impfung setzt unsere Physiologie demselben toxischen Spike-Protein aus wie die Covid-Infektion, nur in noch größeren Mengen. Kein Wunder, dass der Impfstoff eine alarmierende Reihe von neurologischen Nebenwirkungen hat, von denen einige mit der Schnittstelle zwischen Gehirn und Physiologie zusammenhängen.

Es ist unmittelbar einleuchtend, dass unsere Physiologie eng mit unserem Bewusstsein verbunden ist – unserem Gefühl von psychologischem Wohlbefinden und Freude. Die Beziehung zwischen Bewusstsein und Physiologie ist fein ausbalanciert und kann durch Medikamente leicht gestört werden. Die häufigen Nebenwirkungen von Medikamenten führen zu einem Verlust der Kontrolle über das tägliche Leben.

Ist mehr Kontrolle das versteckte Ziel der Pandemie?

Fragen Sie sich wie ich, wie es kommen konnte, dass die Regierung, die Medien, die Pharmaindustrie, das Digital-Finanzielle-Komplex und das medizinische Establishment während der Pandemie gemeinsame Sache gemacht haben? Was verbindet sie so eng miteinander? Alle an der Pandemie Beteiligten haben den Auftrag, die Öffentlichkeit zu kontrollieren:

  • Die Regierung will die öffentliche Meinung zu ihren Gunsten beeinflussen.
  • Die Mainstream-Medien helfen ihnen dabei, die öffentliche Meinung zu formen.
  • Wenn Sie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolvieren, werden Sie feststellen, dass ein Schwerpunkt darauf liegt, wie man die Wahl der Kunden mit allen Mitteln beeinflussen kann.
  • Das Pharmageschäft stützt sich auf eine PR-Maschine, die in jeden Winkel der Gesellschaft hineinreicht und dort die Räder schmiert. Die diesjährige Oscar-Verleihung wurde beispielsweise stolz von Pfizer gesponsert.

Die medizinische Praxis ist eng mit den Pharmaunternehmen verbunden. Es gibt Goldstandard-Rezepte, die Ärzte befolgen müssen. Wenn sie davon abweichen, können sie ihre Approbation verlieren. Da ist schon die Ärztekammer dahinter. Und den Patienten wird das als Fortschritt der eigentlich menschenfeindlichen „Leitlinien“-Medizin verkauft.

Wirksame Selbsthilfe wird verleugnet

Ein Vater einer Freundin begann an Demenz zu leiden. Eine in Biochemie bewanderte Bekannte empfahl die Umstellung auf ketogene Ernährung. Ketokörper werden insbesondere vom Gehirn benötigt, in den ersten 6 Lebensmonaten wird aus dem Babyspeck über den Umweg von Ketokörpern das Gehirn fertig gestellt, wie zum Beispiel der Aufbau der Myelinscheiden, die erst die Kommunikation innerhalb des Gehirns ermöglichen. Ketokörper brauchen um 30% weniger Sauerstoff um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen, wie Zucker. Senioren haben insbesondere in der Nacht eine schlechtere Versorgung mit Sauerstoff – ein Problem für das Gehirn bei Zucker, keines für Ketokörper. Top-Sportler wie Tennis-Profis oder Triathleten ernähren sich deshalb übrigens auch ketogen.

Der alte Mann stellte zwei Wochen auf ketogene Ernährung um, wurde wieder agiler, wanderte und kommunizierte völlig normal. Dann kam der Hausarzt, erklärte, diese Art der Ernährung schade, es ging wieder zurück auf die Ernährung und den geistigen Verfall. Später wurde aber die Ernährung wieder auf ketogen umgestellt und siehe da – die alte Vitalität und geistige Frische ist wieder da.

An ketogener Ernährung verdient Pharma genau gar nichts, eher schon nahegelegene Bio-Bauern.


Vitamin D Studie: Musterbeispiel für unwissenschaftliche Studiendesigns und Auswertungen

Studie zeigt Wirksamkeit von neuem Medikament bei Frühbehandlung

Coronavirus Tote: Krankheit und Medikamente als Ursachen

26 Kommentare

  1. Alex 8. April 2022 at 21:55

    Ich empfehle die Keto Diät von Dr.Kurscheid. Sein Konzept ist Low Carb – High Fibre, also viele Ballaststoffe. Er hat ein Buch dazu herausgebracht indem auch viele Rezepte zu finden sind. So gelingt Keto ohne übermäßigen Fleischkonsum.

  2. Ben 7. April 2022 at 20:29

    «Gesunde Menschen sind schlecht für Pharmafirmen»
    «Lohnt es sich, Menschen zu heilen?», fragen Investoren von Goldman Sachs. Die Pharmaindustrie brauche möglichst viele Kranke.

    Eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedacht: Ein Memo des Investmentkonzerns Goldman Sachs an die Adresse von ausgewählten Kunden innerhalb der Pharmabranche.

    Quelle:
    https://www.infosperber.ch/wirtschaft/konzerne/gesunde-menschen-sind-schlecht-fuer-pharmafirmen/

    Bedrückende Fakten über die Pharmaindustrie

    …Im November 2014 erschien das Buch „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität – Wie die Pharmaindustrie das Gesundheitswesen korrumpiert“ des dänischen Medizinforschers Peter C. Gøtzsche auf Deutsch.

    ..Gøtzsche behauptet, dass nahezu alle großen Pharmafirmen ihre Medikamente mit Methoden vertreiben, die mehr oder weniger „kriminell“ seien. Tausende Patienten wären gestorben oder hätten schwere Schäden erlitten, weil die Firmen verhindert haben, dass negative Wirkungen eines Medikaments bekannt wurden. Der Autor warnt davor, Informationen
    über Medikamente unkritisch zu übernehmen.

    Quelle:
    https://www.psoriasis-netz.de/magazin/themen/bedrueckende-fakten-ueber-die-pharmaindustrie/

    Das Corona Virus lässt grüßen und der Gen_Impfstoff nach BIG – Pharma Reiche..?

  3. Pfeiffer C. 7. April 2022 at 17:33

    Danke für den erhellenden Artikel!

    Die desaströse Pandemiechronologie hat mich nicht überrascht: Ich ahnte, als die ersten, gentechnisch basierten Impfbetriebsmittel leitmedial-sakral inszeniert wurden, die aktuell noch immer im Pionierstadium (bedingte Zulassung) dahindümpeln – wirkungslos, gesundheits- und lebensgefährdend!

    ich ahnte also, daß wir Zeitzeugen des bis dahin größten, globalen Arzneimittelskandals sein werden.

    Warum? Ich las kurze Zeit vorher Peter Gøtzsches „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität“. Er beendet sein Buch mit einer Geschichte:

    Die Dänische Gesellschaft für Rheumatologie bat ihn, zum Thema „Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie. Ist sie
    wirklich so schädlich?“ zu sprechen.

    Zu Beginn seines Vortrags zählte Gøtzsche die »Verbrechen« der Sponsoren der Konferenz auf. Roche sei durch den illegalen Verkauf von Heroin groß geworden. Abbott habe ihm den Zugang zu unveröffentlichten Studien der Arzneimittelbehörden verweigert, die die Gefährlichkeit eines Schlankheitsmittels belegten. Auch UCB habe Studienergebnisse verheimlicht, und Pfizer habe die Food and Drug Administration belogen und sei in den Vereinigten Staaten wegen der zulassungsüberschreitenden Anwendung von Arzneien zu einer Strafe von 2,3 Milliarden Dollar verurteilt worden. Merck habe mit falschen Behauptungen über ein Arthritis-Medikament den Tod von Tausenden Patienten verursacht. Nach dieser Eröffnung begann er mit seinem Angriff gegen diese Industrie.

    Sie können sich vorstellen, dass die Sponsoren vor Wut kochten und die Organisatoren peinlich berührt waren.

    Hier das gesamte Buch (427 Seiten) in Form einer pdf:

    http://www.irwish.de/PDF/Goetzsche-Toedliche_Medizin_organisierte_Kriminalitaet.pdf

  4. Karsten Mitka 7. April 2022 at 16:44

    Kopfschmerzabletten, mögliche Nebenwirkung: Kopfschmerzen.
    Antidepressiva, mögliche Nebenwirkung: Suizidabsichten.

  5. Andreas Schamanek 7. April 2022 at 12:42

    Ich hab zufällig vor ein paar Tagen eine Liste an Büchern erstellt, die sich über die Jahrzehnte kritisch mit Medizin und Pharmaindustrie befassten. Die Liste ist sicher unvollständig aber dennoch beeindruckend: https://andreas.schamanek.net/w/c19/medizinkritik.htm

  6. Max 7. April 2022 at 11:43

    Ernährung sollte immer ausgewogen sein.
    Der Mensch ist ein „ Allesfresser“
    Einseitige Ernährung schadet immer.
    Die Alle die ich kenne (
    Veganer, Vegetarier oder Fleisch und Fettesser) hauen sich nebenbei eine Unmenge an Nahrungsergänzungsmittel rein.

    • Michael Kurz 8. April 2022 at 7:11

      Da stimme ich zu.
      Jedoch interessant: Kohlenhydrate sind für Menschen nicht essentiell.
      Fette und Proteine schon.

  7. audiatur et altera pars 7. April 2022 at 11:35

    Mein Vater war ein dunkler Ehrenmann,
    Der über die Natur und ihre heil’gen Kreise,
    In Redlichkeit, jedoch auf seine Weise,
    Mit grillenhafter Mühe sann.
    Der, in Gesellschaft von Adepten,
    sich in die schwarze Küche schloss,
    Und, nach unendlichen Rezepten,
    Das Widrige zusammengoss.
    Da ward ein roter Leu, ein kühner Freier,
    Im lauen Bad, der Lilie vermählt
    Und beide dann, mit offnem Flammenfeuer,
    aus einem Brautgemach ins andere gequält.
    Erschien darauf mit bunten Farben
    Die junge Königin im Glas,
    Hier war die Arznei, die Patienten starben,
    Und niemand fragte: wer genas?
    So haben wir mit höllischen Latwergen,
    In diesen Tälern, diesen Bergen,
    Weit schlimmer als die Pest getobt.
    Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben,
    Sie welkten hin, ich muss erleben
    Dass man die frechen Mörder lobt.

  8. Gerhard 7. April 2022 at 10:03

    Absatz im Bericht: Haben die Gesundheitsbehörden also das Recht, pharmazeutische Interventionen vorzuschreiben und sich über die persönliche medizinische Entscheidung hinwegzusetzen?

    Definitiv NEIN! Niemand hat ein Recht auf irgendetwas.

  9. Veron 7. April 2022 at 9:35

    Ich erinnere mich, dass ich mal ein Medikament gegen Schwindel verschrieben bekam, das Schwindel als Nebenwirkung hatte. Die Ursache für den Schwindel war natürlich unbekannt.
    Früher konnte man mit Hämorrhoiden-Problemen in die Onkologische Ambulanz „unseres“ Krankenhauses gehen und erhielt Hilfe. Seit einigen Jahren wird diese verweigert. Erst müsse man eine Darmspiegelung machen lassen, damit Darmkrebs als Ursache ausgeschlossen werden könne. Eine Behandlung ohne diese Ausschlussdiagnose sei ein schwerer ärztlicher Kunstfehler. Also wenn das nicht die Ärztekammer so festgelegt hat .. .. und wo bleibt die Selbstbestimmung des Patienten?

  10. anamcara 7. April 2022 at 9:31

    Bei der ketogenen Ernährung bis ich hin und her gerissen.

    -Die Form der Ernährung hat sicherlich viele Vorteile

    Auch der Arzt Dr.Thomas Seyfried, ein engagierter Verfechter der ernährungsphysiologischen Behandlung von Krebserkrankungen hat in einem Interview berichtet, dass mit der Ketogenen Diät das Wachstum von malignen Hirntumoren im Tierversuch gestoppt werden.

    Mittlerweile liegen auch Studien* von Krebspatienten mit einem diagnostizierten Hirntumor vor, deren Erkrankungsverlauf durch die Verringerung der Gesamtkalorienaufnahme und einer bilanzierten fettreichen Ernährung im Rahmen einer Ketogenen Diät positiv beeinflusst werden konnte.

    “Die kalorienreduzierte ketogene Diät, eine wirksame alternative Therapie bei bösartigem Hirntumor”
    *https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1819381/

    Eine Studie belegt auch, dass eine ketogene Ernährung die Blutszuckereinstellung bei Patienten mit Typ-2 Diabetes verbessert so dass die Diabetesmedikamente bei den meisten Teilnehmern abgesetzt oder reduziert werden konnte
    Schon länger wird die ketogene Diät Kindern mit Epilepsie oder Alzheimerpatienten empfohlen.

    So lassen sich beschädigte Hirnzellen zwar nicht regenerieren, aber geschwächte Zellen könnten dadurch gestärkt werden

    Studien dazu findet man bei:
    https://eatsmarter.de/abnehmen/diaeten/ketogene-diaet

    -Auf der anderen Seite wird ein hoher Fleischkonsum mit einem erhöhten Krebsrisiko insbesondere von Magen-und Dickdarmkrebs in Zusammenhang gebracht.

    Böse Zungen würden behaupten mit der ketogenen Ernährung bekämpft man Krebsleiden die man selbst verursacht hat.

    Ausserdem könnte die fettreiche ketogene Erhährung zu Ablagerungen an den Gefässen führen was wiederum das Schlagafall- und Herzinfartkrisiko erhöhen kann.

    Auch steigt die Harnsäureprokuktion durch eine ketogene Diät was das Risiko einer Gicht erhöht.

    Eher skeptisch wird man wegen folgender Studie

    „Ketogene Diäten hemmen die mitochondriale Biogenese und führen zu Herzfibrose“
    Unsere Ergebnisse deuten stark darauf hin, dass gesunde Menschen die Verwendung einer KD zur Gewichtsabnahme überdenken sollten, wenn die negativen Auswirkungen einer KD auf das Herzsystem nicht wirksam vermieden werden können.
    https://www.nature.com/articles/s41392-020-00411-4

    Dennoch glaube ich dass die Vorteile einer ketogenen Ernährung überwiegen hauptsächlich wegen der Vermeidung von Zucker und Weissmehl vorausgesetzt der Fleischverzehr besteht aus unverarbeitetem, antibiotikafreiem Fleisch.
    Besser auch die Zufuhr von Schweinefleisch reduzieren.

    Vielleicht sollte eine ketogene Diät auch unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden

    Einen umfassenden Beitrag “Die Ketogene Diät – Ist diese gesund? Was bringt die?”findet man bei R. Gräber

    https://www.gesund-heilfasten.de/ketogene-diaet/

  11. Maximilian 7. April 2022 at 9:18

    Ich weiss, dass Fleischliebhaber Fleisch lieben und es gar nicht mögen, wenn man das in Frage stellt. Aber wer an ketogene Ernährung als langfristige Lösung glaubt, bei dem hat die oben angesprochene Werbung gut gewirkt. Ich kenne jedenfalls keinen Ketojünger, der ohne täglich Rotwein (oder sonstigen Alkohol), Aufputschern wie Kaffee und massenweise Nahrungsergänzungsmittel auskommt. Mal ganz abgesehen davon, dass sich nur wenige Menschen Euro 40 bis 80 pro Kilo Biofleisch oder Antibiotika-freien Bio Wildlachs leisten können. Zudem scheinen Ketojünger eine starke Angst und Abneigung vor Cholesterintests und Vorsorgeuntersuchungen zu haben. Nur mal so als Gegengewicht zur im Artikel völlig kritiklosen Darstellung der Ketoernährung. Wir wollen ja ausgewogenen Journalismus ;-)

    • Chris 7. April 2022 at 9:30

      Low-Carb oder Keto hat schon seine Berechtigung in Einzelfällen, aber ich denke nicht weil Kohlehydrate per se ungesund sind, sondern weil das was wir heute als “Essen” bezeichnen durch und durch verseucht ist, zB mit Glyphosat im Getreide. Zum Abnehmen war mir low-carb und Intervallfasten sehr hilfreich, aber auch mit Kohlehydraten läßt sich Gewicht stabil halten. Liegt vermutlich eher am Intervallfasten als am KH/Fleisch Mix. In der Ernährung sind Extreme selten auf Dauer hilfreich.

  12. Alfons Zitterbacke 7. April 2022 at 8:56

    @Max: Das nennt sich der Wayatt-Earp Effekt. Wenn ein unwahrscheiliches Ereignis eingetreten ist, dann heißt das nicht, dass die Statistik falsch ist, sonder nur, dass eben ein unwahrscheiliches Ereignis eingetreten ist, mehr nicht. Es sagt insbesondere nichts darüber aus, ob er die 88. Spitze überlebt hätte – es ist einfach eine Seite von unabhängigen Versuchen. https://www.spektrum.de/magazin/der-wyatt-earp-effekt/864285

  13. Hans Im Glück 7. April 2022 at 8:26

    @Max

    die Antwort weißt du doch selber: Weil die Impfstoffe sicher sind und wirken. Deshalb ist doch jetzt auch die Pandemie vorbei.

  14. zaungast 7. April 2022 at 8:12

    Ich vermute: Kochsalz.

    • Elisabeth 7. April 2022 at 8:18

      Und ich mein zusätzlich, wer solche Gschichterln glaubt, soll sich doch 100x ins Knie booster ;-)

      • Elisabeth 7. April 2022 at 8:19

        n

    • Max 7. April 2022 at 8:52

      Hans Im Glück
      7. April 2022 at 8:26Antworten
      @Max

      die Antwort weißt du doch selber: Weil die Impfstoffe sicher sind und wirken. Deshalb ist doch jetzt auch die Pandemie vorbei.

      Eine konstruktive Antwort wäre mir lieber gewesen.
      Daher nochmals die Frage:
      Warum überlebt ein Mensch 87 COVID Impfungen ohne gesundheitlich Schäden?
      Es ist übrigens kein Fake. Gegen den Mann wird wegen des Verkaufs von Impfnachweisen bereits ermittelt.

  15. zaungast 7. April 2022 at 8:11

    Ein bedenkenswerter Artikel!
    Wie sich die Zeiten ändern: noch vor Jahren hätte man einen vergleichbaren Artikel über die zweideutigen Erfolge pharmakologisch basierter Medizin auch im „Spiegel“ oder der „Zeit“ gelesen. Nun sind die Vertreter berechtigter Kritik Schwurbler, Wissenschaftsfeinde und mindestens Rechtspopulisten. Was der Einsatz pekuniären Schmiermittels doch so alles zur „Landschaftspflege“ bewirkt! Mir ist es als End-Sechziger gelungen, ohne Medikamente sicher durch die Jahre zu kommen. Letzte Woche bekam ich die Nachricht, dass ein gleichaltriger Schulfreund und begeisterter Marathonveteran nach der 3.“Schutz“-Impfung im Rollstuhl sitzt. (Was natürlich offiziell nichts mit der Impfung zu tun hat!) Jenseits der zutreffenden impressionistischen Erzählungen, die viele der Leser ähnlich ergänzen können, und natürlich keine Evidenz im Sinne des offiziösen Statistikmülls haben dürfen, scheint mir doch plausibel zu sein, warum die „Impfung“ in einer Hinsicht Erfolg haben wird: sie dürfte auf lange Sicht Patienten rekrutieren. Dies hat in einer Gesellschaft vor allem Erfolg, weil der durchschnittliche deutsche Landsmann lieber durch Pillenschlucken behandelt werden will, als sich der Mühe einer Umstellung der Lebensweise zu unterziehen. Das trifft leider auch auf das Aktivierungsvermögen der Großhirnrinde zu.
    Ein bedenkenswerter Artikel!
    Wie sich die Zeiten ändern: noch vor Jahren hätte man einen vergleichbaren Artikel über die zweideutigen Erfolge pharmakologisch basierter Medizin auch im „Spiegel“ oder der „Zeit“ gelesen. Nun sind die Vertreter berechtigter Kritik Schwurbler, Wissenschaftsfeinde und mindestens Rechtspopulisten. Was der Einsatz pekuniären Schmiermittels doch so alles zur „Landschaftspflege“ bewirkt! Mir ist es als End-Sechziger gelungen, ohne Medikamente sicher durch die Jahre zu kommen. Letzte Woche bekam ich die Nachricht, dass ein gleichaltriger Schulfreund und begeisterter Marathonveteran nach der 3.“Schutz“-Impfung im Rollstuhl sitzt. (Was natürlich offiziell nichts mit der Impfung zu tun hat!) Jenseits der zutreffenden impressionistischen Erzählungen, die viele der Leser ähnlich ergänzen können, und natürlich keine Evidenz im Sinne des offiziösen Statistikmülls haben dürfen, scheint mir doch plausibel zu sein, warum die „Impfung“ in einer Hinsicht Erfolg haben wird: sie dürfte auf lange Sicht Patienten rekrutieren. Dies hat in einer Gesellschaft vor allem Erfolg, weil der durchschnittliche deutsche Landsmann lieber durch Pillenschlucken behandelt werden will, als sich der Mühe einer Umstellung der Lebensweise zu unterziehen. Das trifft leider auch auf das Aktivierungsvermögen der Großhirnrinde zu.
    Ein bedenkenswerter Artikel!
    Wie sich die Zeiten ändern: noch vor Jahren hätte man einen vergleichbaren Artikel über die zweideutigen Erfolge pharmakologisch basierter Medizin auch im „Spiegel“ oder der „Zeit“ gelesen. Nun sind die Vertreter berechtigter Kritik Schwurbler, Wissenschaftsfeinde und mindestens Rechtspopulisten. Was der Einsatz pekuniären Schmiermittels doch so alles zur „Landschaftspflege“ bewirkt! Mir ist es als End-Sechziger gelungen, ohne Medikamente sicher durch die Jahre zu kommen. Letzte Woche bekam ich die Nachricht, dass ein gleichaltriger Schulfreund und begeisterter Marathonveteran nach der 3.“Schutz“-Impfung im Rollstuhl sitzt. (Was natürlich offiziell nichts mit der Impfung zu tun hat!) Jenseits der zutreffenden impressionistischen Erzählungen, die viele der Leser ähnlich ergänzen können, und natürlich keine Evidenz im Sinne des offiziösen Statistikmülls haben dürfen, scheint mir doch plausibel zu sein, warum die „Impfung“ in einer Hinsicht Erfolg haben wird: sie dürfte auf lange Sicht Patienten rekrutieren. Dies hat in einer Gesellschaft vor allem Erfolg, weil der durchschnittliche deutsche Landsmann lieber durch Pillenschlucken behandelt werden will, als sich der Mühe einer Umstellung der Lebensweise zu unterziehen. Das trifft leider auch auf das Aktivierungsvermögen der Großhirnrinde zu.

  16. Elisabeth 7. April 2022 at 7:58

    Zu den Medikamenten, die das Problem verstärken: Da gibt es viele, die körpereigene Mitteln ersetzen. Das geschieht zB mit Morphium. Man erzeugt es ja selbst. Jeder war schon mal so richtig schlaftrunken. Das ist eine sehr hohe Dosis. Wenn man solche Medikamente nimmt, die der Körper sonst selbst erzeugt – zB Hormone oder THC etc. – dann verlernt der Körper, sie selbst zu erzeugen, manchmal auch für immer. Man muss solche Medikamente daher dann “ausschleichen” lassen. Wer an Schlaflosigkeit litt, kann dann wirklich nicht mehr schlafen, wer Schmerzen hatte, bei dem werden sie schlimmer, wer zu wenig Schilddrüsenhormone hatte, der hat dann gar keine mehr usw. Diese Medikamente sind nicht zum Dauereinsatz gedacht, sondern nur die Ausnahme. Hält sich aber keiner dran. Und ja, Antidepressiva habe ich selbst natürlich nie genommen, denn ich bin ein Sonnenmensch, aber ich kenne Menschen, die sie seit Jahren nehmen und total mieselsüchtig und lebensmüde sind dadurch …aber denen kannst das nicht ausreden.

  17. Elisabeth 7. April 2022 at 7:29

    Das Ketogene traue ich mich nicht – soviel Eiweiß und Fett, ich weiß nicht … Menschen sind verschieden. ZB gibt es süße und saure Typen. Ich bin sauer :-) Meine Erfahrung sagt mir, nicht alles passt für jeden. Aber ich habe gehört, dass ein EL Kokosfett am Tag schon gut ist, um Demenz vorzubeugen. Ich mache das nicht, habs aber zum Kochen daheim, weil es hitzebeständig ist. Auch meine Katzen kriegen es ab und an in die Ohren, weil es Milben besiegt und man kann es gut als Hautcreme verwenden … es ist vielseitig.

    Kokosöl besteht – als einziges natürliches Öl weit und breit – zu weit über 50 Prozent aus mittelkettigen Fettsäuren. Das macht es so gut bekömmlich. Die Pharmaindustrie wettert seit geraumer Zeit dagegen..Da denke ich mir, schon klar, warum. Es ist eine Konkurrenz.

    Ich beobachte schon länger, dass die Demenz bei vielen Alten von den Medikamenten kommt. Die Ärzte verschreiben alles, was Nebenwirkungen hat und süchtig macht. Sie waren schon lange vor Corona so skrupellos.

    Man muss nicht alles einnehmen, was einem die Ärzte verordnen. Entweder man sagt nein oder schmeißt das Zeugs weg, aber besser in den Sondermüll.

    Zum Kokosöl kommt mir ein Lied von Belafonte in den Sinn. Coconut Woman Coco got a lotta iron – make you strong like a lion ;-)

    • Toni 7. April 2022 at 11:15

      Vielen Dank für Ihre interessanten Beiträge.

      Zu den Tricks der Nahrungsmittelindustrie würde ich die Bücher von Dr. Robert H. Lustig empfehlen. Dort finden sich auch sehr viele Empfehlungen für eine gesunde Nahrungszusammenstellung: Kokosöl ist das beste Öl zum Braten, weil es erhitzt werden kann, ohne Transfette zu bilden. Keto hat durchaus seine Berechtigung, muss jeder für sich selbst herausfinden, was ihm guttut. Hängt einfach von der eigenen Biochemie ab, z.B. ob bereits eine Insulinresistenz vorliegt.

      Die Tricks der Pharmaindustrie sind sehr genau in den Büchern von Dr. Peter C. Gøtzsche und Dr. Gerd Reuther beschrieben: Eine Industrie, die weitaus mehr für Marketing ausgibt als für Forschung. Klar, einerseits müssen die verschreibenden und forschenden Ärzte angefüttert werden und andererseits lässt man sich die Forschung am liebsten von der Allgemeinheit bezahlen, während die Profite den Aktionären zugute kommen. Hat sich in den beiden letzten Jahren als todsicheres Geschäftsmodell bewährt.

      Was steht diesen ganzen sinistren Plänen entgegen? Der früher ach so gerühmte eigenverantwortliche kritische Konsument. Der wurde durch die zentrale Steuerung des erwünschten Verhaltens entsorgt. Eigenverantwortung ist so etwas von gestern, jetzt existieren wir nur mehr im Kollektiv, das uns sagt, was gut oder schlecht ist, was wann zu tun ist (z.B. jetzt Stechen) und mit wem wir solidarisch sein müssen. Erinnert mich an die Borg (für die Star-Trek Fans).

      Glück auf, Toni

      • Elisabeth 8. April 2022 at 6:47

        Vielen Dank, Toni!
        Ja, sie sind wie die Borg.

  18. Max 7. April 2022 at 7:18

    60 Jähriger aus Sachsen hat sich 87 mal gegen Covid Impfen lassen und hat keinen Gesundheitsprobleme.
    Der 60 Jährige steht im Verdacht die Impfpässe im Anschluß verkauft zu haben.
    Es würde mich freuen wenn jemand erklären könnnte warum der Mann nach einer so hohen Menge Impfstoff nicht tot umgefallen ist.

  19. Andreas 7. April 2022 at 6:48

    Limiations:

    Darüber hinaus können wir aufgrund mangelnder Leistung in dieser Kohorte mikrobielle Merkmale nicht direkt mit Kognitionswerten verknüpfen. Schließlich können wir, wie in jeder Beobachtungsstudie, nicht gemessene und verbleibende Störfaktoren nicht ausschließen. Wir erkennen an, dass in dieser “hypothesengenerierenden” Studie Teilnehmer, die Antibiotika einnahmen, eher andere Medikamente einnahmen und/oder komorbide Erkrankungen hatten, die ein Indikator für einen schlechteren Gesundheitszustand sein könnten, wie z. B. eine chronische Infektion, die mit der Kognition in Verbindung gebracht wurde.

    Ich frage mich warum sie den Sachverhalt als Fakt darstellen wenn es sich um eine “hypothesengenerierenden” Studie
    handelt die eine Unmenge Limitationen hat.
    Sicherlich können sie Leute damit erreichen die nichts nachlesen, mich aber nicht.

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