
BioNTech Gewinn im 1. Halbjahr 2021: 3,9 Milliarden Dollar dank unserem Steuergeld
Die großen Gewinner der Corona Krise sind in der erweiterten Pharma- und Gesundheitsbranche zu finden, sowie in der Digitalindustrie. Vor allem Letztere konnten im zweiten Quartal Rekordgewinne einfahren. Ganz vorne mit dabei ist aber auch der Darling der Börsianer, die deutsche Firma BioNTech, deren Umsätze und Gewinne praktisch ausschließlich von unserem Steuergeld bezahlt werden.
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die von der deutschen Kanzlerin als Vertraute in einer geschickten Aktion in diese mächtige Position gehievt wurde, hat bekanntlich mit BioNTech/Pfizer ein Abkommen über die Lieferung von 1,8 Milliarden Dosen des Gentechnick Vakzins abgeschlossen. Bezahlt wird mit dem Steuergeld der Unionsbürger. Der Einkauf läuft praktisch ausschließlich über Staaten oder eben über die EU.
Der Erfolg kann sich sehen lassen. Wie berichtet erzielte Pfizer in diesem Jahr einen Umsatz alleine mit dem Vakzin Comirnaty von 33,5 Milliarden Dollar. Zuletzt war Pfizer von rund 26 Milliarden Dollar ausgegangen.
Die neue Schätzung beruhe auf den derzeit unterzeichneten Lieferverträgen über rund 2,1 Milliarden Impfdosen für 2021, erklärte Pfizer gegenüber der Presse. Insgesamt sollen heuer drei Milliarden Dosen hergestellt und in Oberarme gespritzt werden.
Aber auch Partner BioNTech verdient kräftig. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, stieg der Nettogewinn im zweiten Quartal 2021 auf knapp 2,8 Milliarden Euro nach einem Verlust von 88,3 Millionen Euro im Vorjahr. Für die ersten sechs Monate dieses Jahres belief sich der Überschuss auf gut 3,9 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte es noch einen Verlust von knapp 142 Millionen Euro gegeben. Der Umsatz wurde in dem zum 30. Juni beendeten Quartal auf rund 5,3 Milliarden Euro geschätzt.
Und natürlich verdienen an den Erfolgen der BioNTech vor allem die Aktionäre. Wie das Handelsblatt am 4. September 2019 berichtete, hatte die Gates-Stiftung zunächst 55 Millionen Dollar (rund 50 Millionen Euro) in BioNTech investiert. Die Gesamtinvestition kann nach Angaben der beiden Unternehmen später auf bis zu 100 Millionen Dollar steigen. Die Gates Stiftung ist auch einer der Hauptinvestoren in der WHO und der GAVI Impfallianz, die ebenfalls einer der größten Investoren in der WHO ist.
Wer viel verdient kann auch leicht Lobbying betreiben um noch mehr zu verdienen. Die 3. Impfwelle kommt. BioNTech strebt nach mehr, wie die WirtschaftsWoche unter dem Titel “Wie die Biontech-Truppe für eine dritte Impfung lobbyiert” berichtet:
Das Lobbying scheint schon zu greifen.
Es wundert dann kaum noch, wenn Die Zeit am 23. Juli 2021 titelt “Eine Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt“ oder der Standard am 9. August 2021 die Montagsfrage stellt “Der richtige Umgang mit Ungeimpften?”.
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6 Kommentare
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BionTech Gewinn und noch weit mehr die Gewinne von Microsoft, Amazon, Google: Das ist die neue Form der Umverteilung in beschleunigter Weise.
»Es geht nicht darum, die Menschen zu heilen. – Die Perspektive einer ehemaligen Pharmareferentin«
Zur vertieften Wahrnehmung, worum es in der PHARMA-Branche im Kern geht, auch und gerade betreffend das Geschäft mit IMPFSTOFFEN, möchte ich folgenden persönlichen – nach meinem Eindruck aufrichtigen – Bericht einer langjährigen Pharmaberaterin besonders empfehlen https://corona-transition.org/es-geht-uberhaupt-nicht-ums-heilen-null-komma-null-null
Das Video ist tatsächlich sehr aufschlussreich
Goldgrube 12, die Biontech-Adresse, bleibt eine wahre Goldgrube, für erfolgreiches Schürfen ist weiterhin gesorgt:
Österreichs Regierung hat im Mai den Kaufbeschluß für zusätzliche 42 Millionen C-Impfdosen gefaßt, für 2022/23. https://orf.at/stories/3211879/
Für wie viele Auffrischungen reicht das? Bei rund 5,5 Mio. Personen ab 20 Jahren (Statistik Austria) geschätzt zwei auffrischende C-Injektionen pro Jahr und erwachsenem Einwohner.
Unsere Regierung in ihrer weisen Voraussicht rechnet demnach mit 3., 4., 5., 6. C-Injektion für jeden ihrer Bürger.
Und wenn die C-Injektionen für Kinder florieren, wird man, davon ist auszugehen, nachordern, keine Kosten und Mühen scheuend.
Oder man hat bei Bestellung dieser 42 Millionen Impfeinheiten vorsorglich bereits Minderjährige ins flächendeckende C-Impfprogramm einkalkuliert.
Gänzlich unerwähnt bleibt leider, wieviele Fördergelder und Subventionen diese Firmen vorher erhalten haben, für die jahrelange Forschung und Entwicklung.
Wir fordern von 12-Jährigen Solidarität ein nicht aber von den Pharmakonzernen und den dahinter stehenden Millionären und Milliardären. Schöne neue Welt.
In echten Demokratien und in einer echten Pandemie wäre das ganz anders.