
Gastronomie und Freizeitindustrie leiden unter Lockdowns – Vergleich zu Texas
Immer mehr Studien der realen Verhältnisse weisen nach, dass Lockdowns, Masken und andere drakonische Einschränkungen keinen Einfluss auf Erkrankungen und Todesfälle hatten. Und wenn sie hatten, dann in die Richtung, dass die Länder ohne Einschränkungen besser abschneiden. Kann sich mittlerweile jeder am Vergleich mit Ländern wie Schweden oder in den USA zum Beispiel bei den beiden Dakotas oder Florida und Kalifornien ansehen.
Das sind reale Studien, wie die, über die ich eben berichtet habe. Ganz im Gegensatz dazu kamen die Modellierer mit ihren Vorhersagen auf Ergebnisse, die um Faktor 100 oder mehr falsch waren, laut John Ioannidis sogar „astronomisch falsch“. Wundert auch nicht, sieht man sich die schon völlig lächerlichen Ergüsse der Modellierer im Covid-Prognose-Konsortium an.
Mich hat interessiert, wie viele Menschen in Österreich von den Maßnahmen zumindest direkt betroffen sind – indirekt mit Ehepartnern, Kindern und anderen abhängigen Personen sind es natürlich erheblich mehr. Besonders betroffen ist die Sparte „Tourismus und Freizeitwirtschaft“ mit der Gastronomie als größten und Hotellerie als zweitgrößten Bereich.
Hier die Daten laut WKO zunächst für die Gastronomie:
Es handelt sich dabei um 32.790 Betriebe mit 160.098 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 10,7 Milliarden Euro. Nicht dabei sind da die ebenfalls nicht ganz unwesentlichen Heurigenbetriebe und Buschenschanken.
Und hier die Daten der Hotellerie:
Wir sehen 13.911 Unternehmen mit 106.728 Mitarbeitern und einen Umsatz von 10,8 Milliarden Euro.
Rechnen wir hoch auf die gesamte Sparte von Tourismus und Freizeitwirtschaft, so kommen wir auf etwa 61.900 Betriebe mit 356.000 Mitarbeitern und 26,75 Milliarden Jahresumsatz.
Rechnet man noch pro Betrieb 2 mittätige Personen auf der Eigentümerseite so sind in der gesamten Sparte etwa 480.000 Menschen seit rund einem halben Jahr praktisch ohne Beschäftigung und ohne Einkommen außer staatlichen Almosen für Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Insgesamt hängen mit Familienmitgliedern wahrscheinlich 1 Million oder sogar noch etwas mehr Menschen davon ab.
Im Vergleich dazu waren in Schweden, Belarus, Florida und einer Reihe anderer Staaten diese Unternehmen in vollen Betrieb und die Menschen hatten Arbeit.
Indirekt betroffen sind natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Branchen wie Beförderungs- und Taxibetriebe. Ein Unternehmen das Fahrten zum Flughafen und im Tourismus anbietet, musste seinen Fuhrpark von 30 auf 3 Fahrzeuge reduzieren und die Belegschaft entsprechend verkleinern.
Das Schlimmste kommt noch
Dabei haben wir eindeutig das Schlimmste noch vor uns. Viele Betriebe werden das Ausbleiben von Förderungen in der Anlaufphase nicht überleben. Funktioniert diese so, dass schlagartig alles geöffnet wird und ohne Einschränkungen, dann wird es möglicherweise nur einen moderateren Prozentsatz treffen. Fällig werden dann relativ rasch auch bisher gestundete Steuern und Abgaben, von denen fraglich ist, wer diese zu zahlen in der Lage ist.
Wird die Öffnung aber mit Auflagen verbunden, kann es durchaus zu massenhaften Konkursen kommen. Solche schädlichen Auflagen wären etwa die Erlaubnis für die Gastronomie nur im Freien bedienen zu dürfen, oder den Besuch von Tests abhängig zu machen. In anderen Bereichen als der Gastronomie wären Vorschriften zum Tragen von gesundheitsschädlichen FFP2-Masken ziemlich tödlich. Wir wissen aus den sogenannten personennahen Dienstleistungen wie Friseure oder Massage, dass die Frequenz auf ein Fünftel bis ein Drittel in den Keller gefallen ist und damit auch die Umsätze.
Agiert die Regierung unter der Beratung ihrer „Experten“ und Modellierer weiterhin so menschenverachtend, dann ist für heuer noch mit dem größten Kahlschlag und der massivsten Konkurswelle zu rechnen, die die Branche je erlebt hat.
Angst, Hoffnungslosigkeit, Suizide und Demokratieabbau
Entsprechend schlecht ist auch die Stimmung, wie Unternehmensberater und Psychologen berichten. Die Angst nimmt laufend zu, die Hoffnungslosigkeit wächst ob der Rücksichtslosigkeit der Politiker. Gedanken an Suizide häufen sich und werden auch immer mehr ausgeführt. Dazu kommt, dass Unternehmer verlangen, dass ihre Mitarbeiter sich impfen lassen. Dann entstehen oft ausweglose Situationen wie im Fall der Frau, der ein Arzt wegen eines durch Vorerkrankungen bestehenden hohen Todesrisikos dringend von der Impfung abrät. Aber die Politiker sind zufrieden und die Pharmaindustrie verdient an den gefährlichen und in 95% der Fälle völlig überflüssigen Impfungen.
Dazu kommen die massiven Eingriffe in die Grundrechte und die Aushöhlung der Demokratie, wie Amnesty International im eben veröffentlichten Jahresbericht 2020 kritisiert. Die Pandemie hat die Verlogenheit, den Egoismus und den Betrug unter den Machthabenden verstärkt. So lautet das ernüchternde Fazit von Amnesty International . In Österreich sieht Amnesty „weitreichende und zum Teil problematische Eingriffe in die Menschenrechte“. Genannt wurden vor allem die Corona-„Schutzmaßnahmen”. So kritisiert Amnesty etwa „unnötige und unverhältnismäßige“ Einschränkungen von Versammlungen, obwohl die Veranstalter entsprechende Vorkehrungen zum Schutz der Gesundheit getroffen hätten, und „überschießende Ausgangsregelungen, die gesetzlich nicht gedeckt waren“. Für die Maßnahmen wird ein Ablaufdatum gefordert, damit auch Unternehmen endlich etwas planen können.
Zum Abschluss noch ein Beispiel wie es auch anders geht. Texas hat ja Anfang März alle Beschränkungen inklusive Masken aufgehoben:
Meanwhile in Texas
h/t @papalinchen pic.twitter.com/B5Iem7keKX— Prof. Freedom (@prof_freedom) April 6, 2021
Bild von RitaE auf Pixabay
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5 Kommentare
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Tja ihr Wirte, hättet ihr nicht alles mitgemacht was die Verbrecher in der Regierung euch vorgeschrieben haben, wäre ein Stück Normalität geblieben und ihr wärt nicht so abgerutscht. Ohne die schwachsinnigen Maßnahmen hättet ihr von den Aktivisten, die auch für Euch auf die Straße gegangen sind, volle Lokale gehabt. Auch die Widerständler gehen liebend gerne in die Kneipe – lieber als die Schlafschafe übrigens!!
https://orf.at/#/stories/3208400/ IWF: Österreich bei CoV-Hilfen im unteren EU-Mittelfeld
Obwohl der ORF am 21.2.21 verkündete https://orf.at/#/stories/3201728/ Konjunkturdaten in Österreich unter EU-Schnitt
Diese Fragen stelle ich mir seit einem Jahr. Leider bekomme ich mit, daß sich die Leute gar nicht mehr informieren. Die einen schauen, wie sie den Alltag meistern können, z.B. Lehrer, die durch die Maske selbst schon gesundheitliche Probleme bekommen. Anderen geht’s noch viel zu gut. Solange das Gehalt noch kommt und manche ja nur mal kurz mit Maske einkaufen gehen, keine Kinder da sind oder die Kinder schon erwachsen sind, fühlen sich sogar beschützt und glauben an die Wirksamkeit von Masken, an die Impfung, alles, was ihnen serviert wird. Die anderen glauben durch die Impfung ihr normales Leben zurückzubekommen ohne an die Folgen zu denken. Reisen ohne Gesundheit geht dann vielleicht gar nicht mehr. Letztendlich steht immer Angst dahinter. Bei uns ja auch – die Angst vor Diktatur. Und diese Ängste müssen WIR ALLE bearbeiten. Wenn wir unsere Ausstrahlung verändern, verändert sich die Umgebung. Das ist Fakt. Außerdem muß unsere Meinung sichtbar werden. Geht zu den Demos und je mehr es werden umso besser.
Gehen Sie auf die Straße! Wo sind denn alle?!?
WIEN 10.04.21
Ich verstehe es leider auch nicht, wieso alle und überall alles mit sich machen lassen?
Entweder geht´s jedem noch zu gut oder man hat sich an die Stütze, in welcher Form auch gewöhnt?
Ich kenne das Klientel die in DE Alg 2 erhalten und überhaupt nicht gewillt sind arbeiten zu gehen.
Nach einer bestimmten Zeit werden die Menschen träge und haben keine Lust mehr zum Arbeiten.
Was sich mir aber nicht erschließt, dass sind die vielen privaten Gewerbetreibenden, wo die Existenz
dranhängt. In der Regel sind das keine GmbH, also haften diese für Finanzausfälle vollumfänglich mit
ihrem Privatvermögen. Wie können diese Gewerbetreibenden Hoteliers und Restaurantbesitzer davon
ausgehen, dass sie nicht in die Insolvenz getrieben werden? Ab dem Moment stehen sie möglicherweise
tatsächlich auf der Straße, aber anders als es jetzt möglich wäre, um zu retten, was zu retten ist.
Denkt denn auch niemand an die Kinder, deren Erbbesitz gerade an die Wand gefahren wird?
Ich bin einfach nur sehr ärgerlich und denke, entweder wirken die Masken schon, was die Umnachtung betrifft oder man hat den Menschen was ins Essen oder Trinken gemacht, weshalb diese so sediert sind?