
Scharfe Kritik an britischer Corona-Propaganda
Nachstehend finden Sie einen offenen Brief von Dr. Christian Buckland an den britischen Premierminister Rishi Sunak. Dr. Buckland ist Doktor der Psychologie in Psychotherapie und Beratung und Vorsitzender des Vorstands des UK Council for Psychotherapy (UKCP).
Editorische Vorbemerkung: für die Übersetzung zeichne ich verantwortlich, ebenso für die allf. Hervorhebungen wie eingefügten Kommentre (die aber alle als solche ausgewiesen sind).
Betreff: Offener Brief zur Verurteilung des Einsatzes unethischer psychologischer Techniken/Verhaltenswissenschaft an der unwissenden und nicht einwilligenden britischen Öffentlichkeit.
Sehr geehrter Herr Premierminister,
ich bin Vorsitzender des Vorstands des UK Council for Psychotherapy (UKCP), einer der wichtigsten psychologischen Dachverbände des Vereinigten Königreichs. Ich schreibe diesen offenen Brief jedoch in eigenem Antrieb heraus. Ich halte es für meine berufliche Pflicht, Ihnen zu schreiben, um die Öffentlichkeit vor weiterem Schaden zu bewahren, der durch die unethische Anwendung psychologischer Forschung und Praxis entsteht.
Ich verurteile vorbehaltlos den Einsatz unethischer psychologischer Techniken durch die britische Regierung, die unter dem Deckmantel der Verhaltenswissenschaft/Erkenntnisse Gefühle von Angst, Scham und Schuld hervorrufen sollen und darauf abzielen, das Verhalten der Öffentlichkeit ohne deren Wissen und bewusste Beteiligung zu ändern. Es ist nun klar, dass die britische Regierung im Jahr 2020 absichtlich das Ausmaß der Angst in der britischen Bevölkerung künstlich aufblähte, indem sie die Risikofaktoren von Covid19 übertrieb und gleichzeitig die Schutzfaktoren herunterspielte. Wir wurden auch Zeuge, wie die Regierung soziale Missbilligung und Schuldzuweisungen förderte. Diese Techniken waren in eine koordinierte Gesundheitskampagne mit mehreren Kanälen eingebettet, die darauf abzielte, das Verhalten der Öffentlichkeit ohne deren Wissen zu ändern. Darüber hinaus unterdrückte, zensierte und ächte die Regierung in Zusammenarbeit mit den Mainstream-Medien proaktiv alle Angehörigen der Gesundheitsberufe oder Wissenschaftler, die alternative Antworten auf Covid19 vorschlugen oder die Botschaften und Maßnahmen der Regierung einfach in Frage stellten.
Beweise für die Empfehlung, unethische psychologische Techniken einzusetzen, um eine Verhaltensänderung zu erreichen
Das Regierungsdokument mit dem Titel “Options for increasing adherence to social distancing measures” (2020) wurde im Auftrag der Regierung von der Scientific Pandemic Insights Group on Behaviours (SPI-B) verfasst, einer Untergruppe der Scientific Advisory Group for Emergencies (SAGE).
Die Prämisse des Dokuments bestand darin, Optionen für die Änderung des Verhaltens der britischen Öffentlichkeit ohne deren Wissen aufzuzeigen. In einer Passage des Dokuments heißt es:
Eine beträchtliche Anzahl von Menschen fühlt sich immer noch nicht ausreichend persönlich bedroht.
Das Dokument enthält einige Empfehlungen, darunter:
Das Gefühl der persönlichen Bedrohung muss bei denjenigen, die sich selbstzufrieden geben, durch harte, emotionale Botschaften verstärkt werden:
- Zwang
- Soziale Missbilligung
Zu den Empfehlungen von SPI-B gehören auch solche, die Gefühle von Angst, Scham und Schuld hervorrufen sollen. Psychologen wissen, dass der absichtliche Versuch, jemanden mit falschen oder übertriebenen Informationen zu Veränderungen zu bewegen, leicht langfristige psychologische Schäden verursachen kann. Wir wissen auch, dass der Einsatz von sozialer Missbilligung zu Spaltungen in der Gesellschaft führen kann und dass das Hervorrufen von Schuldgefühlen das Risiko eines Selbstmordes erhöhen kann.
SPI-B enthält auch eine einfache Risikobewertungsmatrix, in der eingeräumt wird, dass die “Spillover-Effekte” [etwa: erwünschte Neben- oder Zusatzwirkungen] des Einsatzes von Medien zur Verstärkung des Gefühls der persönlichen Bedrohung und des Einsatzes sozialer Missbilligung “negativ sein könnten”. Es gibt auch eine Erklärung, die zeigt, dass es ein Gespräch über diese “Spillover-Effekte” gab, obwohl dies nicht vollständig dokumentiert zu sein scheint. Die Risikofaktoren und die ethischen Aspekte des Einsatzes von Angst, Scham, Schuldgefühlen und Zwang waren den Mitgliedern von SPI-B mit ziemlicher Sicherheit bekannt, da mehrere Mitglieder von der British Psychological Society (BPS) zugelassene und akkreditierte Psychologen waren. In einem Interview mit einem der Mitglieder von SPI-B, dem bei der BPS registrierten Schulpsychologen Dr. Gavin Morgan, bezieht er sich auf den Einsatz von Angst durch seine SPI-B-Kollegen und sagt:
“Es ist eindeutig unethisch, Angst als Mittel der Kontrolle einzusetzen. Was man als Psychologe tut, ist Ko-Konstruktion. Der Einsatz von Angst hat den Beigeschmack von Totalitarismus. Das ist keine ethische Haltung für eine moderne Regierung…War es unethisch, Angst einzusetzen, fragte ich? Nun, ich habe nicht vorgeschlagen, Angst zu benutzen, aber Ihre Kollegen haben es getan. Was halten Sie davon?” Er hielt inne. “Oh Gott.” Wieder eine zögernde Pause. “Das ist nicht ethisch”, sagte er (Dodsworth 2021, S. 262, 263).
Wie Dr. Morgan hätte jeder bei der BPS registrierte Psychologe innerhalb des SPI-B erkennen können oder müssen, dass die Empfehlung an die Regierung, Angst als Mittel zur Kontrolle der Öffentlichkeit einzusetzen, gegen ihren beruflichen Ethik- und Verhaltenskodex verstößt. Sowohl die britische Regierung als auch der BPS müssen dringend eine Untersuchung einleiten. Zwei spezifische Punkte des British Psychological Society Code of Ethics and Conduct (2021), gegen die möglicherweise verstoßen wurde, sind:
3.3 Verantwortung: Aufgrund ihres anerkannten Fachwissens genießen die Mitglieder der [Psychologischen] Gesellschaft häufig berufliche Autonomie; Verantwortung ist ein wesentliches Element der Autonomie. Die Mitglieder müssen eine angemessene Verantwortung für das übernehmen, was in ihrer Macht, unter ihrer Kontrolle oder unter ihrer Leitung steht. Das Verantwortungsbewusstsein stellt sicher, dass das Vertrauen anderer nicht missbraucht wird, dass die Macht des Einflusses richtig gehandhabt wird und dass die Pflicht gegenüber anderen immer an erster Stelle steht. Erklärung der Werte: Die Mitglieder schätzen ihre Verantwortung gegenüber Personen und Völkern, gegenüber der Öffentlichkeit und gegenüber dem Beruf und der Wissenschaft der Psychologie, einschließlich der Vermeidung von Schaden und der Verhinderung von Missbrauch oder missbräuchlicher Nutzung ihres Beitrags zur Gesellschaft. Bei der Anwendung dieser Werte sollten Psychologen Folgendes berücksichtigen:
- Berufliche Verantwortlichkeit;
- Verantwortungsvoller Umgang mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten;
- Respekt für das Wohlergehen von Menschen, Nicht-Menschen und der lebenden Welt;
- Potenziell konkurrierende Pflichten bzw. Interessenskonflikte.
3.4 Integrität: Integres Handeln bedeutet, ehrlich, wahrheitsgetreu, genau und beständig in seinen Handlungen, Worten, Entscheidungen, Methoden und Ergebnissen zu sein. Sie erfordert, dass man Eigeninteressen zurückstellt und in seinem Verhalten im beruflichen Kontext objektiv und anfechtungsbereit ist. Erklärung der Werte: Die Mitglieder legen Wert auf Ehrlichkeit, Redlichkeit, Genauigkeit, Klarheit und Fairness im Umgang mit allen Personen und Völkern und sind bestrebt, die Integrität in allen Aspekten ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Tätigkeit zu fördern.
Beweise dafür, dass psychologische Techniken zur Erzeugung von Angst, Scham, Schuld und Zwang in der britischen Öffentlichkeit eingesetzt wurden
Aus dem fraglichen SPI-B-Dokument geht hervor, dass der britischen Regierung empfohlen wurde, Gefühle von Angst, Scham und Schuld hervorzurufen und Zwang anzuwenden. Es gibt Belege dafür, dass diese Optionen in der Folge tatsächlich auf die britische Bevölkerung angewandt wurden.
Im August 2022 erklärten Sie:
In jedem Briefing haben wir versucht zu sagen: Lasst uns das Angst-Narrativ stoppen”. Das war von Anfang an falsch. Ich habe immer gesagt, dass es falsch ist…Es war falsch, den Menschen auf diese Weise Angst zu machen. (R. Sunak, zitiert in The Spectator, 2022).
Auch durchgesickerte WhatsApp-Nachrichten des damaligen Gesundheitsministers Matt Hancock, die im März 2023 im Daily Telegraph veröffentlicht wurden, bestätigen, dass Angst und Schuldgefühle eingesetzt wurden:
[Hancock:] Wir jagen allen mit der neuen Belastung einen gehörigen Schrecken ein. Aber die Komplikationen, die der Brexit mit sich bringt, nehmen die oberste Linie [Poole:] Ja, das ist es, was eine richtige Veränderung des Lebensstils (sic) bewirken wird. [Hancock:] Wann setzen wir die neue Variante ein?
Und der Hinweis:
Fall: Ramping up messaging – the fear /guilt factor vital (Daily Telegraph, 2023)
Dies sind nur zwei Beispiele dafür, dass hochrangige Regierungsminister erkannt haben, dass Angst und Schuldgefühle ohne ihr Wissen als Triebkräfte für Verhaltensänderungen in der britischen Bevölkerung eingesetzt werden.
Die vorhandene Literatur
Es ist wichtig anzuerkennen, dass die oben genannten psychologischen Techniken bei der britischen Bevölkerung ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung angewandt wurden, und dass dies in direktem Widerspruch zu den seit langem etablierten und sorgfältig abgewogenen verhaltenswissenschaftlichen Empfehlungen steht, die deutlich machen, dass in Theorie und Praxis die Zustimmung der Öffentlichkeit an erster Stelle steht.
Der Einsatz von MINDSPACE (oder anderen politischen Instrumenten des Typs “Nudge”) kann eine sorgfältige Handhabung erfordern – im Wesentlichen muss die Öffentlichkeit ihre Zustimmung erteilen und mitgestalten, wie solche Instrumente eingesetzt werden. (Institute of Government, 2010, S. 10)
Weiter heißt es in dem Bericht:
Politische Entscheidungsträger, die diese in MINDSPACE zusammengefassten Instrumente nutzen möchten, benötigen dazu die Zustimmung der Öffentlichkeit. (ebd., S. 74)
Weitere Literatur belegt, dass die Zustimmung der Öffentlichkeit unerlässlich ist:
Wenn es ein großes Risiko für die Anwendung von verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen in der Politik gibt, dann ist es das, dass der Faden der öffentlichen Zustimmung zu dünn wird. Wenn Regierungen, Gemeinden oder Unternehmen verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse nutzen wollen, müssen sie die Zustimmung der Öffentlichkeit dazu einholen und aufrechterhalten (Halpern, 2015, S. 365).
Da keine entsprechende Genehmigung eingeholt wurde, standen die empfohlenen und angewandten Optionen nicht im Einklang mit den Grundsätzen der Verhaltenswissenschaft.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass bei Kindern dieselben Techniken in Bezug auf das Tragen von Masken, die “social distancing” und die Bereitschaft zur Annahme der Impfstoffe angewandt wurden, wobei viele dieser Techniken auch im Jahr 2022 noch angewendet wurden. Diese Techniken verstießen gegen die Empfehlungen von UNICEF (2021) in ihrem ethischen Toolkit für verhaltenswissenschaftliche Projekte an Kindern. In dem Toolkit heißt es:
Ein Kerngedanke des verhaltenswissenschaftlichen Ansatzes ist, dass Interventionen die Wahlmöglichkeiten nicht einschränken und die Projektziele transparent kommunizieren sollten. Bei der Konzeption einer Intervention sollten die Praktiker festlegen, wie transparent sie für die Betroffenen sein soll. Sie sollten dafür sorgen, dass Kinder und Eltern sich leicht dagegen entscheiden können, und sie sollten Feedback-Mechanismen entwickeln, damit Kinder und ihre Eltern ihre Bedenken äußern, die Ergebnisse ihrer Einwände sehen und die Entscheidungsträger zur Rechenschaft ziehen können. (UNICEF, 2021)
Die verhaltenswissenschaftliche Literatur weist auch auf einen potenziellen Zusammenhang zwischen dem Missbrauch der Verhaltenspsychologie und einem erhöhten Selbstmordrisiko hin, wie aus einem Bericht der parteiübergreifenden parlamentarischen Gruppe zum Morse-Review über die Kreditgebühr im Jahr 2020 hervorgeht. Eine der Empfehlungen des Berichts fordert:
Eine unabhängige Bewertung und eine Aussetzung des Einsatzes von Verhaltenspsychologie/Verhaltenserkenntnissen durch die HMRC [His Majesty’s Revenues & Customs, die Steuereinhebungs- und Transferleistungsbehörde, Anm.] angesichts des anhaltenden Selbstmordrisikos für diejenigen, die von der Darlehensgebühr betroffen sind. (Loan Charge All-Party Parliamentary Group, 2020)
In der Literatur wird betont, dass die Zustimmung der Öffentlichkeit eingeholt und aufrechterhalten werden muss. Darüber hinaus müssen alle verhaltenswissenschaftlichen Projekte, die sich an Kinder richten, über wirksame Feedback-Mechanismen und Ausstiegsmöglichkeiten verfügen, wobei die Entscheidungsträger zur Rechenschaft gezogen werden können. Es gibt auch Bedenken, dass die Verhaltenswissenschaft die Selbstmordrate erhöhen könnte. Diese wichtigen ethischen Aspekte und Sicherheitssignale scheinen ignoriert worden zu sein. Die Lehren aus der Geschichte warnen uns davor, dass in Zeiten existenzieller Krisen, seien sie nun real oder nur gefühlt, unsere Ethik in Gefahr ist, aufgegeben zu werden, und dass psychologisches Wissen von Regierungen missbraucht werden kann:
Unter bestimmten historischen Bedingungen oder Umständen und Kontexten liefen Psychologen und psychologisches Wissen Gefahr, von politischen Mächten missbraucht zu werden, vor allem für geheime Zwecke wie die Durchführung von Folterungen oder die Verfolgung politischer Gegner. (Maercker/Guski-Leinwand, 2018)
Es ist äußerst besorgniserregend, dass die Handlungen der britischen Regierung während der Covid-Ära möglicherweise in die Kategorie des Missbrauchs von psychologischem Wissen und der Abwesenheit von Ethik fallen und daher eine ernsthafte Untersuchung erfordern.
Die Auswirkungen des psychologischen Drucks auf die informierte Zustimmung
Der Kürze halber werde ich nicht noch einmal auf die zahlreichen Bedenken eingehen, die bereits von anderen im Zusammenhang mit den Folgen der Maßnahmen der Regierung in Bezug auf Abriegelungen, Krankenhausentlassungen, Schulschließungen und Maskenpflicht dokumentiert wurden (Amnesty International, 2020; Byrne et al, 2023; Daily Telegraph, 2023; Mail Online, 2022; Office for National Statistics, 2021; The Guardian, 2021). Ich möchte jedoch auf eine äußerst schwerwiegende Konsequenz hinweisen, die meiner Meinung nach als direkte Folge der Anwendung unethischer psychologischer Techniken/Verhaltenserkenntnisse auf die unwissende Öffentlichkeit eingetreten ist: Durch die Annahme der verwendeten Techniken hat die Regierung die Fähigkeit der britischen Bevölkerung, eine gültige informierte Zustimmung zu einer Covid19-Impfung zu geben, erheblich untergraben, wenn nicht gar aufgehoben.
Nach Angaben von Public Health England:
Vor Beginn einer Behandlung oder Untersuchung oder vor der persönlichen Betreuung eines Patienten muss die Zustimmung eingeholt werden. Dies gilt auch für die Verabreichung aller Impfstoffe.
Und weiter heißt es ebd.:
Es ist ein rechtlicher und ethischer Grundsatz, dass eine gültige Zustimmung eingeholt werden muss, bevor mit der persönlichen Betreuung, Behandlung oder Untersuchung begonnen wird…Damit die Zustimmung zu einer Impfung gültig ist, muss sie frei, freiwillig und ohne Zwang von einer entsprechend informierten Person gegeben werden, die geistig in der Lage ist, in die Verabreichung des betreffenden Impfstoffs einzuwilligen. (Gov.uk, 2021)
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, dass eine medizinische Einwilligung nur dann gültig ist, wenn sie ohne Zwang erteilt wird. Die Encyclopedia Britannica definiert Nötigung als:
Die Androhung oder Anwendung von Strafmaßnahmen gegen Staaten, Gruppen oder Einzelpersonen, um sie zu bestimmten Handlungen zu veranlassen oder diese zu unterlassen. Neben der Androhung oder begrenzten Anwendung von Gewalt (oder beidem) kann Zwang auch wirtschaftliche Sanktionen, psychologischen Druck und soziale Ächtung nach sich ziehen. (Encyclopedia Britannica, 2023).
Die von der britischen Regierung eingesetzten psychologischen Techniken fallen unter diese Definition von Zwang. Daraus folgt, dass nach den Aussagen von Public Health England und zumindest für die breite Öffentlichkeit die Zustimmung zur Impfung durch das Verhalten der britischen Regierung außer Kraft gesetzt wurde. Es ist auch wichtig hervorzuheben, dass es schwere Verletzungen und Todesfälle gegeben hat, die in direktem Zusammenhang mit dem Covid-19-Impfstoff stehen. Viele der Verletzten oder Verstorbenen hätten sich nicht impfen lassen, wenn sie nicht psychologisch unter Druck gesetzt worden wären, soziale Ächtung befürchtet hätten und/oder genaue Informationen erhalten hätten.
Die Beseitigung der Fähigkeit der Bevölkerung, eine informierte medizinische Zustimmung zu erteilen, ist äußerst bedenklich und eine schwerwiegende und gefährliche Folge der Anwendung von verhaltensorientierten Erkenntnissen/psychologischen Techniken auf eine unwissende Öffentlichkeit.
Schlussfolgerung
Die Notwendigkeit, an der Berufsethik festzuhalten, insbesondere an dem ethischen Grundsatz der Einwilligung nach Aufklärung, ist nicht nur eine “akademische” Frage. Es ist eine Frage von praktischer und grundlegender Bedeutung für eine verantwortungsvolle Regierung.
Halpern (2015, S. 348) zufolge können “Erkenntnisse aus dem Verhalten, wie jede andere Form von Wissen, zum Guten oder zum Schlechten genutzt werden”. Ich bin der Meinung, dass der Einsatz von verhaltensbasierten Erkenntnissen und psychologischen Techniken, die darauf abzielen, Gefühle von Angst, Scham und Schuld hervorzurufen, die von der britischen Regierung seit März 2020 eingesetzt werden, unethisch war. Die Folgen sind noch nicht absehbar, aber sie scheinen das Vertrauen in die Regierung und ihre Behörden, den NHS [National Health Service, die öffentliche Krankenversicherungsbehörde] und die medizinischen und wissenschaftlichen Berufe ernsthaft zu beschädigen.
Ich schlage vor, dass alle verhaltenswissenschaftlichen Techniken, die darauf abzielen, Angst-, Scham- und Schuldgefühle hervorzurufen, von der Regierung sofort eingestellt werden, bis eine dringende, offene und unabhängige Untersuchung durchgeführt wird. Ziel dieser Untersuchung sollte auch die Wiederherstellung des ethischen Rahmens sein, der zum Schutz der Öffentlichkeit und zur Gewährleistung der Rechenschaftspflicht erforderlich ist. Ich würde eine Diskussion über diese äußerst wichtige Angelegenheit begrüßen.
Hochachtungsvoll
Dr. Christian Buckland
Referenzen
Amnesty International. (2020, October 4). UK: Older people in care homes abandoned to die amid government failures during COVID-19 pandemic.
The British Psychology Society (2021, December) Code of Ethics and Conduct.
Byrne S., Sledge, H., Franklin, R., Boland F., Murray D., Hourihane, J. (2023). Social communication skill attainment in babies born during the COVID-19 pandemic: a birth cohort study. Arch. Dis. Child.,108: 20-24
The Daily Telegraph. (2023, March 10a). The Lockdown Files.
The Daily Telegraph. (2023, March 23b). I lost my daughter to suicide in lockdown – she was failed by the system.
Dodsworth, L. (2021). A State of Fear. How the UK government weaponised fear during the Covid-19 pandemic. London: Pinter and Martin.
Encyclopaedia Britannica. (2022, September 28). Coercion.
Gov.uk. (2020, May 5). Options for increasing adherence to social distancing measures, 22 March 2020.
Gov.uk. (2021, June). PHE Greenbook of immunisation chapter 2 Consent.
The Guardian. (2021, Feb 13). Fury at ‘do not resuscitate’ notices given to Covid patients with learning disabilities.
Halpern, D. (2015). Inside the nudge unit. London. WH Allen and Co.
Institute for Government. (2010). MINDSPACE: Influencing behaviour for public policy.
Loan Charge All-Party Parliamentary Group. (2020, March). Loan-Charge-APPG-Report-into-the-Morse-Review- FINAL.pdf.
Maercker A, Guski-Leinwand S. (2018). Psychologists’ Involvement in Repressive “Stasi” Secret Police. International Perspectives in Psychology: Research, Practice, Consultation, 107-119.
Mail Online (2022, October 21). Lockdowns – collateral cancer burden 40 thousand tumours missed year pandemic.
Office for National Statistics. (2021, May 7). Deaths at home increased by a third in 2020, while deaths in hospitals fell except for COVID-19.
The Spectator. (2022, August 27). The lockdown files: Rishi Sunak on what we weren’t told.
UNICEF. (2021, October 03). Ethical considerations when applying behavioural science in projects focused on children.
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram und GETTR
Hatten wir einen Corona-Faschismus?
Pfizer finanziert(e) Gruppen, die für Impfzwang Stimmung machten
Bericht enthüllt: Großbritannien versagte bei Regulierung von C19-Impfstoffen
“Bei der Anwendung dieser Werte sollten Psychologen Folgendes berücksichtigen:
Berufliche Verantwortlichkeit;
Verantwortungsvoller Umgang mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten;
Respekt für das Wohlergehen von Menschen, Nicht-Menschen und der — lebenden Welt;—
Potenziell konkurrierende Pflichten bzw. Interessenskonflikte.”
Wenigstens haben sie nicht ausgeschlossen, dass sie von jenen, die noch zu viel Unkrautvernichtungsmittel in ihren Gartenhütten haben, zum deponieren dieser, bezüglich detonieren am Wochenende, in ihre jeweilige Instituten, zum umlagern, überredet werden können.
Für alle thrombosegeplagten Vernaderer, Blockwarte und vor allem für die TKP-Abteilung bei der NSA!
Achtung Satire!
Wehe wenn Sie losgelassen!
Stellt man Psychopathen, Strukturen, die quasi psychopatisch sind zur Verfügung, übererfüllen offenbar sehr, sehr viele den informellen Auftrag mit Hingabe.
Das ist auch eine Diagnose bezüglich “kranker Gesellschaft”, von der geglaubt wurde, das moderne Wissen darüber hatte heilenden Einfluss.
Die Gemeinheiten, ausgesprochen von hiesigen Ärzten in Rahmen von der Ärztekammer, hatten bestimmt keinen taktischen Hintergrund, sondern spiegelten nur Verdorbenheit. abscheulichste Wortwahl im vermeintlichen “trauten” jedenfalls versauten Kreis.
Diese Verdorbenheit, für die es vielleicht einigen sogar gelingt, sich dafür zu schämen, wird nunmehr verbrämt mit der Rechtfertigung : es war notwendige Taktik”.
Für mich stellt sich nur mehr die “Henne und Ei” Frage.
Entstanden diese verabscheuenswürdigen Taten und Aussagen, unter der formenden Logik eines abstrusen Real-Theaters, dirigiert von gierigen Regisseuren.
Oder haben wir mit unseren Institutionen, mit falschen Prämissen bezüglich Leistung und Konkurrenz,
und sonstigen gesellschaftlichen (Ab)Normen, diese Monster zu verantworten, die man über uns herfallen ließ. Wechselwirkungen lasse ich mal weg.
Ich neige im übrigen, im allgemeinen, eher zu Untertreibungen falls ein Monster fragen sollte!
bitte, wo finde ich das original in englischer sprache? bzw: könnte es mir zugesandt werden?!
Wer der Angst gefolgt ist, muss jetzt als Folge negative Energien aushalten. Wer hingegen sich dem Psychoterror nicht unterworfen hat, geht gestärkt daraus hervor. Mit allen Schattierungen dazwischen.
Wenn so viele Psychologen haben gelogen, wird der Hausverstand eine neue Blüte erleben. Das Bauchgefühl wird immer mehr der Anker werden, der manipulierte Gehirne auf den Boden der Realität bringt.
Jeder Mensch ist physisch und psychisch individuell. Handlungsempfehlungen oder gar Nudging können sich nur auf einen statistischen Mittelwert beziehen. Die one-fits-all-Methode muss zu schweren Nebenwirkungen führen bei jenen führen, die nicht dem Mittelwert entsprechen, das ist in Summe die Mehrheit, sei das beim Ausschluss aller Gründe für einen Impfverzicht, bei Masken, bei Ernährung (Zucker, Insekten) oder (noch nicht in der Diskussion) beim programmierten Lernen.
Zwei fiktive Beispiele: Fettreduzierte Ernährung kann beim Durchschnitts-Couch-Potatoe vielleicht Adipositas reduzieren, beim Mountainbiker, der sowieso jedes Gramm verbrennt, zu Schäden führen, weil er gute Fette zum Gewebeaufbau benötigt. Ein fiktiver Stoff zur Insulinregulation mag im Durchschnitt Diabetes reduzieren, bei Personen, die gar keine Kohlenhydrate essen (Keto, Low Carb) und die kein Diabetesrisiko haben, überwiegen Nebenwirkungen.
Traditionell hat man das selbst evtl. in Absprache mit einem Arzt individuell entschieden. Behörden, Lehrer und Ärzte zwingen heute vermehrt zu ‘Standardbehandlungen’, die das Individuelle ausblenden.
Wo gab es bei der Impf- und Maskenpflicht die Möglichkeit, auf das Individuelle Rücksicht zu nehmen?
Das liegt alleine im Interesse von Skalierungseffekten oder von Leuten, die das für ihr gottgleiches Ego brauchen!
Die Menschen wurden und werden, nicht nur in Großbritannien, weiterhin im Auftrag ihrer Regierung ganzheitlich auf allen Ebenen ihres Seins misshandelt, missbraucht, gefoltert, in den existenziellen oder realen Tod getrieben.
Sei es durch schädliche Injektionen, Hetze in den Freitod, Entzug der Grund-, Menschen-, Freiheitsrechte, Entzug von Arbeit, Inhaftierung, Missachtung von Gesetzen und Verfassung, Aushebelung der Justiz, Vernichten jeglicher Form von Leben
Die friedlichen Demos der letzten Jahre haben weltweit brutale, gewaltausübende Systeme offen gelegt, die bisher im Verborgenen verdeckt agiert haben
Mit dem Startschuss “Covid” wurden die Schleusen für das abgrundtief Böse geöffnet und anscheinend hat der Leibhaftige selbst seine Anhänger entfesselt und über die gesamte Erdoberfläche verteilt
Es wird versucht uns unter ihr Joch zu bringen
Ich wüsste nicht, wie das gehen soll, dass man jemanden erst fragt, ob man ihm Angst machen darf. Damit wäre die Wirkung ja dahin.
Und wie war es in Österreich? Wer hat unseren Politikern die Angstmache empfohlen oder konnten sie das ganz alleine?
für mich besonders erschreckend: dieses damalige strategiepapier der britischen regierung ist auf der regierungswebsite öffentlich zugänglich – und trotzdem scheint dieser skandal kaum wen zu interessieren. ähnlich in deutschland (ich darf aus dem dortigen strategiepapier zitieren):
“Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseu-
chung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewie-
sen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft krie-
gen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Le-
bensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstö-
rend.
2) “Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden”: Falsch. Kinder werden sich leicht anste-
cken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre
Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld
daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist
es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie
doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können
anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzin-
farkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz
gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert
über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate-
und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie
dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall
ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
2019 = 1919 + 1929″
aus österreich soll es auch etwas ähnliches geben, wurde aber meines wissens leider niemals veröffentlicht. allerdings steht laut damaligen medienberichten im protokoll einer sitzung im bundeskanzleramt vom märz 2020:
“Kurz verdeutlicht, dass die Menschen vor einer Ansteckung Angst haben sollen bzw. Angst davor, dass Eltern/Großeltern sterben.”
unfassbar, dass anscheinend immer noch nicht angedacht ist, dieses völlig irre spiel mit der angst der menschen aufzuarbeiten.
und jetzt bin ich noch zusätzlich beim recherchieren auf eine art protokoll der impfpflichtkommission von ende mai 2022(!) gestoßen, als die impfpflicht bereits ein totes pferd war und corona dank omikron im großen und ganzen vorbei. und darin heißt es allen ernstes:
“Nach wie vor gilt es, sich für den Herbst 2022 möglichst gut auf eine Reihe verschiedener Szenarien
einzustellen und jetzt für diese Szenarien die notwendigen Schritte einzuleiten, um im Herbst nicht
unvorbereitet getroffen zu werden, so dass weitere drastische Einschränkungen des wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Lebens – bis hin zum Lockdown – möglichst vermieden werden können. Auch
wenn deutlich harmlosere Entwicklungen möglich erscheinen, gehört zu den Szenarien, auf die es sich
vorzubereiten gilt, auch ein Szenario („worst case“), in dem eine hinreichend ansteckende und
krankmachende Variante von SARS-CoV-2 auf eine Bevölkerung trifft, deren Immunität über den
Sommer stark abgenommen hat. Unter ungünstigen Bedingungen ist dann eine hohe Morbidität
verbunden mit einer Überlastung des Gesundheitssystems weiterhin nicht auszuschließen.”
den kopf schütteln, ist viel zu wenig, wenn ich so einen absurden unfug lese…
aber was hatten wir noch?
ich kann mich an eine prognose erinnern, wonach es den ganzen sommer 2022 über 70.000 corona-fälle pro tag geben wird. wenn ich mich richtig erinnere, gab es im sommer 2022 gerade mal einen tag mit knapp über 10.000 positiv getesteten.
und jetzt, mitte april 2023, sollte es eine massive arcturus-welle geben. und was war tatsächlich zu dem zeitpunkt? die zahlen waren immer mehr richtung null sinkend.
zumindest in österreich wird das panikmache-konzept in manchen “expertenkreisen” (die kreisen wohl nur um sich selbst oder um die pharmaindustrie oder beides) immer noch um jeden preis aufrecht erhalten, während im großteil der welt corona seit bereits einem jahr kein thema mehr ist.
Niemals vergessen: Daß das deutsche Strategiepapier bekannt wurde, verdanken wir Stephan Kohn, damals Oberregierungsrat im Bundesinnenministerium. Später wurde er suspendiert. Sollte es in Deutschland zukünftig jemals wieder einen Rechtsstaat geben, brauchen wir Menschen wie ihn.
Ab dem Zeitpunkt wo Regierungen auf reine Panik- und Angstmache gesetzt hatten, wie zum Beispiel Herr Kurz, war klar, dass es eine Lüge und eine Inszenierung ist. Die höchste Prämisse bei einem Notfall ist Ruhe auszustrahlen und für Ruhe und besonnenes Handeln in der Bevölkerung als auch bei den Verantwortlichen (Politik, Medien) zu sorgen. Wenn ein Haus brennt und die Feuerwehr kommt, laufen die Feuerwehrmänner auch nicht wie ein Hühnerhaufen in Panik herum und schreien “Hilfe, hilfe, es brennt”. Der Arzt ruft auch nicht bei einem Notfall, “Patient wird sterben, Hilfe, der Patient wird sterben”.
“Ab dem Zeitpunkt wo Regierungen auf reine Panik- und Angstmache gesetzt hatten, wie zum Beispiel Herr Kurz, war klar, dass es eine Lüge und eine Inszenierung ist.”
so ist es. ich habe etwas ahnung von psychologie – und mir war deshalb schon damals klar, dass da irgendwas nicht stimmen kann. die einzige europäische regierung, die damals (zumindest einigermaßen) ruhe ausgestrahlt hat, war die schwedische. und nun hatte schweden als einziges eu-land weder 2021 noch 2022 eine nennenswerte übersterblichkeit. könnte (neben anderen ursachen) damit zusammenhängen, dass die menschen dort von der regierung nicht psychisch mit “wenn du keine dauernden todesängste verspürst, bist du unsolidarisch” gequält wurden.
Da gibt es den Nürnberger Kodex.
„Die“ wussten genau was sie taten. In vielen hohen Positionen viele Korrupte, die sich gegenseitig decken.
https://tkp.at/2022/12/31/tavistock-institut-london-wirkung-von-schocks-wird-seit-100-jahren-erforscht/
“Es ist nun klar, dass die britische Regierung im Jahr 2020 absichtlich das Ausmaß der Angst in der britischen Bevölkerung künstlich aufblähte, indem sie die Risikofaktoren von Covid19 übertrieb und gleichzeitig die Schutzfaktoren herunterspielte”
Das war die Basis der “Pandemie”-Inszenierung. Regie: Pharma-Profiteure, Hauptdarsteller/-innen: “Experten/-innen” der “alternativlosen (Virologie-)Wissenschaft”, gekapertes Politpersonal (nicht nur britisch), zur Verfügung stehende Medien. Die “Pandemie” hat eindrucksvoll demonstriert, wo die wirklichen Machthaber in unseren Gesellschaften sitzen, die ihre Marionetten in Bewegung zu setzen wissen …
Ich fordere schon lange einen Verhaltens-Kodex für die Psychologie. Das habe ich schon im Standrad-Forum – bis man mich rausschmiss. Danach im zackzack-Forum – bis man mich rausschmiss…..;))
Dass es “ethisch fraglich” sein könnte, eine veritable Massenpsychose vom Zaun zu brechen, halte ich für eine rhetorische Frage. Natürlich ist es das! Man macht Menschen krank und bezeichnet es als “alternativlose Gesundheitspolitik”.
Die Chinesen sagen dazu “zeige einen Hirsch und nenne ihn ein Pferd” (hab ich mal wo gelesen…;).
An dieser Stelle sollte eine Erinnerung an die Arbeit Johann Klotzingers nicht fehlen, der über gut zwei Jahrzehnte hinweg seine Erfahrungen mit Psychologie, Psychotherapie und den zahlreichen Vertretern dieses verabscheuungswürdigen Gewerbes dokumentiert und Unzähligen eine Stimme gegeben hat. Wer Klotzingers Blick “von unten” nicht mag, findet eine Perspektive “von oben” bei Mausfeld (es gibt übrigens einen neuen Vortrag beim Deutsch-Amerikanischen Institut in Heidelberg, Mitte April 2023). Die vergangenen hundert Jahre Psychologie und ihre Erträge in Bezug auf, unter anderem, Meinungs- und Empörungsmanagement, Massenbildung und -lenkung, intellektuelle Vergewaltigung und weltweite Verbrechen wie die Große Lüge um die Neue Grippe müssen hinreichend von der Öffentlichkeit wahrgenommen, begriffen und kritisch betrachtet werden. Ich schließe mich Ihrer Forderung an: Die unlauteren Methoden der psychologischen Einflussnahme auf den Einzelnen und ganze Gesellschaften müssen ebenso geächtet und unter Strafe gestellt werden, wie chemische, biologische und nukleare Waffen.
Herzlichen Dank, Klotzinger war mir nicht bekannt. Und amS auch wunderbar auf den Punkt gebracht.
Einig sind wir uns sowieso. (Diese Anwendung von) Psychologie zählt wohl zu den größten Mächten mit der geringsten (öffentlichen) Kontrolle/Regulierung. Ein absoluter Widerspruch zur Idee von Demokratie. Und die einzige Möglichkeit der Entmachtung ist Bewusstseinsbildung durch breiten Diskurs und Transparenz.
Denn das meinte ich mit “den Chinesen”. Es ging hier nie um Gesundheit, der rote Faden heißt Konformität.