
Hatten wir einen Corona-Faschismus?
Das Wort Faschismus sollte nicht leichtfertig, sondern äußerst vorsichtig verwendet werden. Er ist eine menschenverachtende Organisationsform der Gesellschaft, die zahllose Opfer verursacht. Der Nationalsozialismus des Dritten Reiches war beispielsweise faschistisch und die Erkennungsmerkmale eines Faschismus traten in ihm klar hervor. Die letzten drei Jahre zeigten, wie schnell eine Gesellschaft wieder in diesen Zustand zurückfallen kann.
Faschismus ist nicht auf das dritte Reich beschränkt noch hat er zwingend etwas mit Rechts- oder Linksradikalismus zu tun. Vielmehr ist er eine Form der politisch-gesellschaftlichen Organisation, die unabhängig von einer bestimmten politischen Orientierung entstehen kann. Der Korporatismus beispielsweise, in dem Staat und Großkonzerne gemeinsam die Bevölkerung ausbeuten, ist eine Form des Faschismus, die weder links noch rechts sein muss.
Für den Bulgaren Georgi Dimitroff, der 1949 starb war der Faschismus die Macht des Finanzkapitals selbst, die terroristische Diktatur der reaktionärsten und imperialistischsten Elemente dieses Kapitals.
Der österreichische Schriftsteller Hermann Broch, der 1951 in New York starb, analysierte und beschrieb den nationalsozialistischen Faschismus genauestens aus dem Exil. Für ihn sind der faschistische aber auch der kommunistische Totalitarismus Organisationsformen der Gesellschaft, die einen totalitären Anspruch auf die Wahrheit haben. Im Gegensatz zum offenen System der Demokratie sind sie geschlossene Systeme in denen die Wahrheit nicht gesucht, sondern vorgegeben und reguliert wird.
Die vorgegebene und in wohl noch nie dagewesenem Ausmaß propagierte Wahrheit der Corona-Zeit war die todbringende Gefahr eines Virus und die unbedingte Notwendigkeit der Abwehr dieser Gefahr durch eine Impfung oder eine mRNA-Behandlung. Jeder, der in dieser Zeit nach der Wahrheit suchte, der Fragen stellte, eine andere Ansicht vertrat und äußerte, wurde diffamiert.
Dieses faschistoide Verhalten von Teilen der Bevölkerung und der Regierung resultierte aus einer Angst. Ein verängstigter Mensch versucht seine Angst los zu werden oder zu lindern. Die Angst belastet ihn und es entsteht, wie es Kurt Baschwitz 1951 in seinem Buch „Du und die Masse“ schrieb, ein Entlastungsbedürfnis. So sucht er nach etwas Greifbarem, dem er die Schuld für seine Angst zuschreiben kann. Dabei neigt der Mensch dazu, diese Schuld anderen Menschen zu geben. Menschen, die vielleicht anders aussehen oder eine andere Meinung haben als er und die Gruppe, zu der er sich zählt. Sie sind dann plötzlich das leibhaftige Böse und müssen unschädlich gemacht werden. Sie werden zum Opfer. Das haben wir in der Corona-Zeit erlebt.
Die Diffamierung führte zwar nicht zum Mord an der schuldlosen, jedoch im Wahn der Angst für schuldig befundenen Bevölkerungsgruppe der Ungeimpften und Maßnahmenkritiker. Doch standen wir kurz vor einer Zwangsimpfung, einem Angriff auf das Menschenrecht der Unversehrtheit des menschlichen Körpers, einem Akt der Gewaltanwendung. Der Druck der Medien und der Politik war so groß, dass auch er als Gewalt bezeichnet werden kann, die viele zweifelnde Menschen zur mRNA-Injektion trieb.
Menschen der Gruppe der Kritiker wurden diffamiert, beschimpft und ausgegrenzt. Dieses Verhalten ist typisch für den Faschismus. Es wird eine verfemte Bevölkerungsgruppe geschaffen und angegriffen. Sie wird außerdem benachteiligt. Sie darf nicht ins Restaurant, ins Schwimmbad oder ins Geschäft. Für diese Gruppe verliert die Rechtsordnung ihre Gültigkeit. Im Faschismus gibt es keine echte, sondern lediglich eine irrationale, oder, wie es Hermann Broch nennt, magische Gerechtigkeit.
Neben der Angst vor dem Virus entstand nun zusätzlich die Angst davor, seine eigene Meinung zu vertreten, da das zu Repressalien, Ausgrenzung und Arbeitsverlust führen konnte. Der Angriff auf die Bevölkerungsgruppe der Andersdenkenden, der kritischen Menschen, führte zur Einschüchterung und Unterwerfung der Mehrheit. Aus Angst, selbst diffamiert zu werden, blieb die Masse passiv und duldete die Zwangsmaßnahmen der Regierung. Dieses Vorgehen wurde in den 1930er Jahren in nationalsozialistischen Büchern gelehrt und dieses Vorgehen konnten wir in der Corona-Zeit wieder beobachten.
Mit dem Symbol der Maske, dem Ritual des Masketragens zeigten die Menschen ihre Zugehörigkeit zu einem von Politik und Medien geschaffenen Kollektiv. Der Mensch ist ein soziales Tier. Er hat Angst, ausgeschlossen zu werden. Er will dazugehören. So macht er lieber mit, statt seinem Gewissen und seinen Werten zu folgen.
In diesem künstlich erzeugten Kollektiv entstand ein Hass auf die Ungeimpften. Eine Verrohung und Heidnisierung des Verhaltens war zu beobachten und die Sprache radikalisierte sich. Victor Klemperer hat das in seinem Werk „LTI“ zur Sprache des dritten Reiches ausführlich beschrieben. Die Medien hinterfragten nicht, sondern berichteten im Gleichschritt das Gleiche und benutzten erniedrigende und menschenverachtende Formulierungen und Ausdrücke.
Diese Enthemmung einer weitgehend gleichgeschalteten, von jedem Zweifel befreiten Gemeinschaft ist für Hermann Broch ein weiteres Merkmal des Faschismus. Diese Gemeinschaft fühlt sich auserwählt und hängt einer Überzeugung an, die unabhängig von Wahrheitsgehalt, Logik und Realität ist.
Die Wirksamkeit der mRNA-Produkte wurde nie ausreichend belegt. Die Zahlen der ersten Wochen zeigten, dass für Kinder und Jugendliche keine Gefahr bestand. Und doch wurden Schulen geschlossen und Kinder massenweise geimpft, in dem Glauben, eine Übertragung zu verhindern. Die Blindheit für die Realität und die Verdunklung des Bewusstseins sind ebenfalls typisch für den Faschismus.
Die Vernunfttrübung der Mehrheit ist sowohl neurobiologisch als auch massenpsychologisch zu erklären. Neurobiologisch schließen sich Angst und Vernunft gegenseitig aus. Haben wir Angst, können wir nicht gleichzeitig vernünftig sein. Aus massenpsychologischer Sicht verliert der Einzelne in einer Masse seine Intelligenz. Dieser Vernunfttrübung unterliegen sowohl gebildete als ungebildete Menschen. Sie kann soweit führen, dass der Aufklärung von offensichtlichen Irrtümern mit Feindseligkeit begegnet wird, dass Biontech-Gründer auf Geldscheine gedruckt werden sollen oder jemand seine Schafe in Spritzenform aufstellt und sie von oben fotografiert. Aus der Angst ist dann ein psychotischer Wahn geworden.
Wissenschaft und Wissenschaftler werden im Faschismus instrumentalisiert und für politische Zwecke genutzt. Wie oft erschien Herr Drosten in der Tagesschau mit der Attitüde eines Staatsmannes vor dem Hintergrund von Reichstag und Deutschlandfahne? Die exakte Wissenschaft dagegen erfordert wie auch echter Journalismus die Selbstkritik, Skepsis und das Hinterfragen gerade auch von Mehrheitsmeinungen.
Der Staat wird im Faschismus zum übermächtigen Leviathan. Er hat keine Friedensziele und erstickt jede Opposition. Er erschafft Feindbilder, gegen die es zu kämpfen und die es zu besiegen gilt. Der Siegesglaube ist typisch für den Faschismus. In der Corona-Zeit war das der Glaube an die Besiegung eines Virus.
Theodor Adorno schrieb: „Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr des Faschisten in der Maske des Faschisten, sondern vor dessen Rückkehr in der Maske des Demokraten.“
Hermann Broch schrieb: „Der demokratische Staat kann nur bestehen, wenn es in ihm eine Gruppe gibt, die noch demokratischer als er selbst ist.“
Primo Levi schrieb: „Der Druck, den ein moderner totalitärer Staat auf ein Individuum ausüben kann, ist erschreckend. Dennoch ist es nicht gerechtfertigt zu behaupten, man könne diesem Druck nicht widerstehen.“
Es ist schwer mit anzusehen, mit zu erleben, mit zu fühlen, wenn all das passiert, die Kultur verfällt und auf eine niedrige Stufe sinkt, Opfer entstehen, man das aber nicht verhindern kann.
Wenn das zentrale Prinzip des Kapitalismus, das Rentabilitätsprinzip, stockt und die politische Profiterzwingung zu Faschismus, Zwang und Ausbeutung führt. Wenn der Staat vielleicht keine körperliche Gewalt gegen die eigene Bevölkerung einsetzt, doch Gewalt in Form von Vorschriften, Gesetzen, Zwangsmaßnahmen, Steuern und Preiserhöhungen der mit ihm kooperierenden Unternehmen.
Meist erscheinen die Dinge im Licht der fortgeschrittenen Zeit klarer als zum Zeitpunkt an dem sie geschehen. Doch gegenwärtig geschehen sie weiterhin. Die Ausgrenzung Andersdenkender hält an. Sie begann mit der Corona-Angst und setzt sich mit der Klima-Angst und dem Ukraine-Krieg fort. Die Realität der Nebenwirkungen und der Unwirksamkeit der mRNA-Produkte wird nicht gesehen. Die in der Corona-Zeit unter falschen Annahmen neu geschaffenen Gesetze gelten weiterhin. Die Wissenschaft wird in der Klimafrage ebenso missbraucht wie in der Corona-Angst. Es gibt bei Klimaveränderung und Ukraine-Krieg keine Suche nach der Wahrheit, sondern diese existiert bereits, sie wird vorgegeben und darf nicht hinterfragt werden. Die Medien stehen an der Seite der Regierung statt sie zu kritisieren. Individuelle Bürgerrechte werden für den Profit und den Machterhalt eingeschränkt. Die Angst der Menschen wird weiter geschürt und ausgenutzt.
Die Freiheit kommt nicht allein zurück. Ein demokratischer Staat ist ein offenes System mit eigener Wahrheitssuche. Er ist wehrhaft gegen Faschismen und schützt seine Bürger vor Übergriffen, schützt die Persönlichkeitsrechte, die Menschenrechte, die Menschenwürde.
Wie finden wir dahin zurück? Die institutionalisierte Korruption müsste verfolgt und die neuen Gesetzesänderungen und die Gesetze der letzten Jahre, die die Freiheit beschränken, müssten rückgängig gemacht werden. Stattdessen sind Gesetze notwendig, die die Einschränkungen der Menschenrechte unter Strafe stellen. Die Macht von Nichtregierungsorganisationen und von nichtgewählten Milliardären, also die Macht des Finanzkapitals müsste beschränkt werden. Die Medien müssten reformiert, echte Rechtsstaatlichkeit wiederhergestellt, die Verbrechen der Corona-Zeit aufgearbeitet werden.
Die Angst müsste besiegt werden. Die Opfer der letzten drei Jahre müssten in den Medien sichtbar sein. Auch die Opfer der Wirtschafts-Lockdowns in den Entwicklungsländern, die niemand sieht. Die Kriegsopfer des gegenwärtigen Krieges.
Die Angst könnte dann in eine Angst vor dem eigenen Wahn umschlagen und die Mächte, die Angst und Wahn ausgelöst und ausgenutzt haben, könnten besiegt werden.
Aber das vielleicht wichtigste ist, neue Ziele und neue Werte zu etablieren. Denn eine Bevölkerung, die in so großer Angst gelebt hat, braucht einen Neuanfang. Sie braucht Werte, die den alten Siegesgedanken über ein Virus, über die Russen oder über das Klima überlegen sind. Humanitäre Werte. Es genügt schon, ein einziges erstrebenswertes Wertziel. Beispielsweise das Ziel, sein Leben und die Kultur allgemein nicht allein nach dem Geld und dem Profit auszurichten. Denn das führt offensichtlich immer wieder zu Krieg, in den Faschismus und zur Zerstörung der Natur.
Stattdessen könnten wir uns als Teil der Natur begreifen, sie achten und in Freiheit, Gleichheit vor dem Recht und Brüderlichkeit zusammenleben und wirklichen Reichtum schaffen. Denn Menschsein bedeutet so viel mehr als das Streben nach finanziellem Gewinn.
Weiterführende Literatur:
- Hermann Broch: Massenwahntheorie
- Kurt Baschwitz: Du und die Masse
- Victor Klemperer: LTI
- Primo Levi: Ist das ein Mensch
- Tom Reimer: Schaffen wir eine Neue Kultur – Weil Menschsein mehr ist als Ökonomie
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Tom Reimer, promovierter Neurobiologe, Massenpsychologe und freier Autor, studierte Biologie, Germanistik und Philosophie, schreibt Gedichte, Podcasts, ist Kabarettist, initiiert und realisiert Projekte mit der Grundmotivation, unser Zusammenleben, unsere Gesellschaft zu bereichern. Gegenwärtig arbeitet er an einem eigenen Kabarett-Programm, einem geförderten Animationsfilm, einem Gedichtband und einem Roman.
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fascis heißt Bündel
Demnach ist Faschismus eine Bündelung der Gewalten, Exekutive, Legislative, Judikative und auch der Medien
Ich glaube, daß gewisse Kreise Grundannahmen absichtlich mißverstehen wollen. Das kommt, weil die geheime Beziehungen pflegen und Hintergedanken haben.
Das ist wie mit der Windkraft, es gibt sehr effiziente Methoden, die Windkraft zu nutzen, z.B. als Vertikalturbine. Die ist 10 mal so effizient, aber sie wird verschwiegen. D.h., die liefert für dasselbe Geld 10 mal so viel Strom. Das sind 900%! Die Turbine springt viel leichter an, es gibt intelligente Bauweisen, die braucht nicht in den Wind gedreht zu werden und Sturm macht der nichts aus.
“Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch von Faschismus schweigen.” Max Horkheimer
Der Kapitalist steht politisch rechts. Das ist ganz grob mit Karl Marxens “Das Kapital” festgelegt worden, denn Karl Marx war ein Antikapitalist, ein Linker.
Der Kapitalist will alles privatisieren, der Antikapitalist verstaatlichen. Die Anhänger beider Gruppen sind meist Ideologen. Das, was hier systemisch abgeht, also Detuschland oder Österreich oder die EU als DDR 2.0 zu bezeichnen, das hat schon was. Da haben einige die DDR nicht verstanden. Da gabs nur Genossenschaften und Kolchosen, keine Privatwirtschaft und keinen Aktienhandel. Da ist alles verstaatlicht worden.
Die Soziale Marktwirtschaft, die wir mit der EU überwunden haben, ist genau in der Mitte. Es gibt Gemeinschaftseigentum, Straßen, Post, Telekommunikation, Energieunternehmen, Bahn, Seen, Flüsse, Wälder, das sind Gebiete und Strukturen, die alle Bürger benutzen und fürs Leben brauchen.
Und es gibt Privateigentum und Privatwirtschaft. Der Staat ist dafür da, beides zu schützen, also das Gemeinschaftseigentum und das Privatleben.
Wir sind exzentriert, unsere Mitte haben die Ideologen mit flaschen Darstellungen nach Rechts geschoben. Wer immer sagt, das ist links, schiebt das System nach rechts.
Kann mir Max Horkheimer etwas beibringen in seiner Eingeklemmtheit mit dem Kapitalismus?
Welche Lehre verkündet der Faschismus? Hat er überhaupt eine? Nein.
Der Faschismus ist eine Charakterfrage, seine Prägung hängt von der dahinter stehenden Ideologie ab. Der Kapitalismus in seiner üblen Form ist eine Entartung der eindeutig vernünftigen Marktwirtschaft durch Gier. Der Genderismus ist die Absolutsetzung einer hirnrissigen Schnapsidee, die die biologischen Gegebenheiten einfach infrage srtellt. Es müssen schon satanische Kräfte dahinter stehen, wenn solch ein Blödsinn zu einer allgemeinen Plage werden kann.
Die Frage links ./. rechts ist seit der Französischen Revolution geregelt. Die Konseervativen sitzen seither im Parlament rechts und sind daher die Rechten., die in der CDSU zu dumm waren, Schröders Kampf gegen rechts als faschistisch zu bezeichnen. So werden sie heute als rechter Rand verleumdet.
„Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ (Max Horkheimer 1939 – nach Wikipedia)
Ich meine, wer vom Kapitalismus nicht reden will, kritisiert den Faschismus nur halbherzig, oder aber stringenter, auch die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.
Bisher wurde jeder Faschismus dadurch überwunden, dass er entweder durch kriegerische Intervention und folgende, besatzerische oder vergleichbare Demokratisierung “beseitigt” wurde, oder aber auch durch Volksaufstand oder -erhebung. Ist der heutige WEF/WHO/Natod/EU-, zumindest aber US-Faschismus durch Vergleichbares in einen “demokratischen” Kapitalismus, einen Rheinischen, einen Fordianischen, einen Manchester-Kapitalismus oder sonstwie genannten – reformierbar? Ein solcher Irrglaube verkennt die heutige – Qualität – der Kapitalkonzentration, aus der mit einigem Recht auch der Name BlackRock/Vanguard-Faschismus abgeleitet werden könnte. Dieser Faschismus ist alles aber nicht national beschränkt, wenn nicht weltweit so doch zumindest “westlich”. Und es ist die Frage, ob denn Russland, China, Brics u.a. nicht doch “mitspielen” oder zumindest zukünftig auch “kippen”, weil sie ökonomisch ge- bzw. bezwungen werden. Auch wenn es derzeit umgekehrte Tendenzen gibt, ist damit keine zwangsläufig “demokratische” Entwicklung gesichert.
Der Kapitalismus ist seit etwa erstem Weltkrieg an seinen Grenzen angekommen, seither immer latent faschistisch, nicht aus Böswilligkeit, sondern aus der ihm innewohnenden Profitsucht. Wohin wandert der Corona-Profit?
Klar denken, analysieren, Klartext reden, werden die Welt nicht ansich verändern können. Aber der bereits laufende Krieg gegen uns ist vor allem einer um Gedanken, ein Propagandakrieg. Und noch immer gilt Rosa Luxemburgs “Sozialismus statt Barbarei”.
Was da passiert ist, kann man am besten mit dem Milgram Experiment erklären. Ohne die vielen Mitläufer wäre das alles nicht möglich gewesen.
Es ist viel Porzellan zerschlagen worden. Die Gesellschaft ist gespalten in Kritische Menschen und Mitläufer. Wobei die Selbstdenker immer noch als “rechtsextrem” verunglimpft werden. Man vertraut nun der Politik, den Medien, der Justiz, den Ärzten und auch der Polizei nicht mehr. Sie alle empfinde ich als unsere Feinde. Früher hatte ich zB nie ein unangenehmes Gefühl gegen Polizisten. Mittlerweile habe ich Angst vor ihnen, denn sie könnten mich niederprügel, weil ich ungeimpft bin und keine Maske trage. Zu Ärzten hatte ich sowieso nie ein großes Vertrauen, aber mittlerweile habe ich echt Angst vor ihnen. Den Medien habe ich auch früher nicht vertraut, aber diese Propaganda, die sie da betreiben, die Hetze, due Panikmache, die unverschämten Falschmeldungen – das toppt alles bisher Dagewesene. Ich kann die Staatsmedien nie mehr konsumieren, denn sie sind gesundheitsschädlich. Man kriegt Herzklopfen, Panik davon usw.
Und sie machen weiter. Sie hören nicht auf.
Es genügt das Wort “Diktatur”. Es ist leider nicht vorbei. Auch das Wort “Dystopie” kommt einem immer mehr in den Sinn. Hier wird gerade ein schlimmer Albtraum wahr. Die Universität Northampton warnte vor George Orwells Roman “1984”. Er enthalte „explizites Material“, das Studenten „anstößig und beunruhigend“ finden könnten. Da die Parallelen zu unserer heutigen Wirklichkeit sehr deutlich sind, will man das Werk verbieten.
Was da passiert ist, kann man am besten mit dem Milgram Experiment erklären. Ohne die vielen Mitläufer wäre das alles nicht möglich gewesen.
Es ist viel Porzellan zerschlagen worden. Die Gesellschaft ist gespalten in Kritische Menschen und Mitläufer. Wobei die Selbstdenker immer noch als “rechtsextrem” verunglimpft werden. Man vertraut nun der Politik, den Medien, der Justiz, den Ärzten und auch der Polizei nicht mehr. Sie alle empfinde ich als unsere Feinde. Früher hatte ich zB nie ein unangenehmes Gefühl gegen Polizisten. Mittlerweile habe ich Angst vor ihnen, denn sie könnten mich niederprügel, weil ich ungeimpft bin und keine Maske trage. Zu Ärzten hatte ich sowieso nie ein großes Vertrauen, aber mittlerweile habe ich echt Angst vor ihnen. Den Medien habe ich auch früher nicht vertraut, aber diese Propaganda, die sie da betreiben, die Hetze, due Panikmache, die unverschämten Falschmeldungen – das toppt alles bisher Dagewesene. Ich kann die Staatsmedien nie mehr konsumieren, denn sie sind gesundheitsschädlich. Man kriegt Herzklopfen, Panik davon usw.
Und sie machen weiter. Sie hören nicht auf.
[…] ZUM ARTIKEL […]
Das ist für mich keine Frage, da die Antwort klar auf der Hand liegt, wir hatten und wir haben einen Faschismus – siehe die gleichgeschalteten Medien, das sagt schon alles.
Ist das Individuum (in meiner Deutung stellvertretend für Kapitalismus) wichtiger oder ist das Kollektiv (stellvertretend für Kommunismus) wichtiger ? Da wir immer beides sind Kollektiv und Individuum ist weder das Wohl des Einzelnen noch das der Gruppe Maxime meiner Meinung nach, die Natur als Seiltänzerin würde sagen, es ist das Gleichgewicht zwischem beidem, das mit jedem Schritt auf dem Seil neu errungen werden muss. Ideale können aber nur angenähert und nie erreicht werden. Es ist ein ständiger Prozess, bei dem man des öfteren auch mal vom Seil fällt, besonders wenn das Kollektiv statistisch bequem und unselbstständig wird, sich spalten und damit schwächen lässt und längere Zeit nicht für seine Rechte gekämpft hat und sie irgendwo auch für selbstverständlich gehalten hat, scheint mir. Aber vielleicht ist das auch falsch und es liegt in der Natur der Sache das sich einflussreiche Individuen in kleineren Gruppen besser organisieren und positionieren können als grosse Kollektive.
Ich denke wir werden es noch herausfinden.
“Ein demokratischer Staat ist ein offenes System mit eigener Wahrheitssuche. Er ist wehrhaft gegen Faschismen und schützt seine Bürger vor Übergriffen …”
Schön gesagt. War die “Pandemie”-Inszenierung also bloß ein Betriebsunfall des (bürgerlichen) “demokratischen Staates”? Oder war sie vielmehr ein folgerichtiges Ergebnis der Diktatur großer Konzerne im Besitz der politischen Macht mit Hebeln in die “demokratische” Feigenblatt-Politik, in die Medien und damit in die “Meinungsbildung” – wie auch hier im TKP-Blog ständig aufgezeigt wird?
“Wie finden wir dahin [= zum “demokratischen Staat und seiner Freiheit”] zurück? Die … neuen Gesetzesänderungen und die Gesetze der letzten Jahre, die die Freiheit beschränken, müssten rückgängig gemacht werden … Die Macht … des Finanzkapitals müsste beschränkt werden. Die Medien müssten reformiert, echte Rechtsstaatlichkeit wiederhergestellt, die Verbrechen der Corona-Zeit aufgearbeitet werden”
Gibt es dazu Vorschläge oder nur Konjunktive, die eine tiefverwurzelte Verankerung/Internalisierung jahrzehntelanger bürgerlicher Propaganda über “liberale Demokratie” in unseren Hirnen und den völligen Mangel an Kenntnissen über den kapitalistischen Klassencharakter von “Faschismus” und seinen Zusammenhang zur bürgerlichen “liberalen Demokratie” verraten? Der Apologet und Säulenheilige (wahrscheinlich von den Wenigsten gelesene) Karl Popper wird uns da mit seinen oberflächlichen Platitüden nicht weiterhelfen können.
“Stattdessen sind Gesetze notwendig, die die Einschränkungen der Menschenrechte unter Strafe stellen”
Welche “Menschenrechte” sind denn gemeint? Wenn die “Menschenrechte” arbeitender Menschen gemeint wären, von einer revolutionären Partei dafür gekämpft würde und solche Strafen durchgesetzt würden (was in in einem bürgerlich kapitalistischen Staatswesen ohnehin völlig undenkbar ist), würde die bürgerliche Presse aller Länder aufheulen und über “stalinistischen Terror” und (zurecht) “Diktatur des Proletariats” wüten. Alles ja schon dagewesen, aber genügend weit weg, um es mit Lügen aller Art in den Dreck ziehen zu können (was jetzt beim „Pandemie“-Betrug im eigenen Land eben nicht mehr so einfach ist).
Wie lange und wie viele „Pandemien“, Kriege etc. wollen wir uns noch von den Ideen der Herrschenden an der Nase herumführen lassen?
Mussolini: “Fascism should more appropriately be called corporatism because it is a merger of state and corporate power.”
Im Strategiepapier “What ambitions for European defence in 2020” hat der EU Think-Tank ISS es folgendermaßen ausgedrückt:
“With the TNC we need to find a symbiotic relationship.”
Das Zwangsschließen der Friseure, Restaurants, Bars und so weiter, Hetze gegen Partybesucher und “Build back better” ist übrigens ebenfalls von den Nazis abgeschaut:
“Wir haben diese Amüsierlokale geschlossen, weil sie anfingen, uns lästig zu fallen, und das Bild des Krieges trübten. … Was sollen heute noch Modesalons, die Licht, Heizung und menschliche Arbeitskraft verbrauchen. Sie werden nach dem Kriege, wenn wir wieder Zeit und Lust dazu haben, neu erstehen. Was sollen Frisiersalons, in denen ein Schönheitskult gepflegt wird, der ungeheuer viel Zeit und Arbeitskraft beansprucht, der für den Frieden zwar sehr schön und angenehm, für den Krieg aber überflüssig ist. … Der Krieg ist nicht die richtige Zeit für einen gewissen Amüsierpöbel.”(1943)
In ihrem Tagesbefehl vom März 2020 hat Merkel selbst und als Erste Parallelen zum 2. Weltkrieg gezogen:
“Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt.”
Hallo,
Merkel: “Gruppen feiernder Menschen sind inakzeptabel”
Und dabei war schon länger Stand der Wissenschaft,
Erstens; dass das Immunsystem am zuverlässigsten funktioniert, wenn es eben gerade mit den aktuellen Erregern in Kontakt kommt und
zweitens; dass es Wechselwirkungen zwischen Psyche und Immunsystem gibt, wo gerade die Isolierung, die Angstmache usw. schlecht sind und Feiern, Spaß, Lebensfreude, Lachen usw. gut sind.
Wenn es nicht sowieso schon klar gewesen wäre, dass es wie schon bei der Schweinegrippe mal wieder um Extragewinne der Pharmaaktionäre ging, spätestens als Madame Merkel diesen Satz gesagt hatte, gab es keine Zweifel mehr.
Ich bin ohne Pflaster geboren worden und so bleibt es auch. Diese ständigen übetriebenen Verbote nerven langsam.
In Summe ein toller Artikel, vielen Dank! Eine Definitions-Suche von “Faschismus” nach meinem Geschmack, mit dem Schwerpunkt auf “gesellschaftliche Organisationsform”.
Warum das so wesentlich ist: weil sonst Hannah Arendt’s Banalität des Bösen nicht richtig verstanden werden kann. Das Böse entsteht dabei ja aus der Beteiligung an dieser Organisation, die dem Täter auch dadurch als banal erscheint. Eichmann hat ja nur “Logistik-Probleme gelöst”, wie es für jedes Gemeinwesen nötig ist.
Und es ist auch deshalb wichtig, weil es ebenfalls impliziert, dass Faschismus nicht von oben nach unten entsteht (auch wenn die Herrschaft so ausgeübt wird), sondern von den Menschen mitgetragen und “weiterentwickelt” wird (siehe “vorauseilender Gehorsam”). Und zwar nicht nur in spezifischen Schichten wie so oft fälschlich behauptet, sondern quer durch Kultur, Wissenschaft, Mode, Beamtentum, Sport,….etc.
Wir wurden damals vielleicht “verführt” – aber gewollt haben wir es letztlich dann selbst. DAS ist das große Dunkel in den Herzen der Menschen von heute, die sich genau das nicht eingestehen wollen (weil es in jedem von uns “steckt”) und daher den Antifaschismus zum Mode-Accessoire degradieren, das man stolz vor sich herträgt, anstatt sich im Stillen und für sich zu vertiefen, welchen Beitrag man zum Faschismus selber leistet.
“Cancel culture” wäre zB klassischer, moderner Faschismus. Da gäbe es genug Menschen, die diesbezüglich mal in sich gehen sollten….
Ja, wie schwierig ist Selbsterkenntnis! Ich benötige dazu eine absolute Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, keine Scheu vor unangenehmen Überraschungen und eine ständige Wachsamkeit gegenüber eventuell neuen (und eventuell gegensätzlichen) Erkenntnissen…
Hatten? Haben wir immer noch, und dabei ist es egal, mit welchem Thema. Corona war ein Test: Wie doof ist die Menschheit inzwischen geworden? Testergebnis: Saudoof! Weil: Nur Idioten lassen sich auf Verdacht impfen! Nur Idioten! Und mit Idioten kann man bekannterweise machen, was man will. Weil Idioten nun mal nicht merken, dass man sie fickt, wenn man sie fickt.
Ihrer Zusammenfassung nach der Behauptung das Wort Faschismus -faschistoid- gebrauche ich des öfteren-ist wenig hinzu zu fügen! Dieser Begrif,f der aus Symbolen der Macht gebildet wurde – Ruten, Bündel, das Beil kommt auch noch hinzu -bedeutet für mich das Beschreiben von Endpunkten von Verfügungsgewalt, die Menschen ziemlich zuverlässig, auf Dauer korrumpiert.
Da wir in einer Zeit leben in der um die Hoheit über Begriffe gerungen wird, desto umfangreicher und komplexer um so deutungsmächtiger, ist für mich sogar in diesen Vorgängen “Faschismus” verborgen.
Das an sich ziehen von Bedeutungshoheiten, “Law and Order” Denken, das Unterdrücken von Stellungnahmen deren Qualität scheinbar nicht in einen Canon mit willkürlich gewählten “Level ” passt und nicht ums Verstehen und Unterstützung dafür gerungen wird, gebiert Faschismus!
So unvorsichtig gebrauche ich das, trotz allem Respekt vor Geistesgrößen der Geschichte!
….Das Wort Faschismus sei eine Art Sprengsatz, ist wenig hinzu zu fügen..
Meine Finger schreiben im Hirn statt auf der Tastatur weiter….
Man vergisst oft woher der Ausdruck Faschismus kommt. Es kommt aus dem antiken Rom und leitet sich von den “Fasces” ab, den zusammengebundenen Rutenbündeln (hölzernen Schlagstöcken), die als Machtssybol den höchsten Beamten vorangetragen wurden. Bei öffentlichen Aufruhr wurden sie aufgebunden, verteilt, um damit die Aufrührer zu verprügeln.
Also ist die Methode durchaus heute noch in Verwendung, wie sich bei einigen Corona-Demos durch die Polizei zeigte.
Hallo,
“Der Korporatismus beispielsweise, in dem Staat und Großkonzerne gemeinsam die Bevölkerung ausbeuten, ist eine Form des Faschismus, die weder links noch rechts sein muss.”
Vorausgesetzt, dass “der Staat” die Summe aller Bürger ist, wäre bestenfalls Selbstausbeutung möglich.
Dass Großkonzerne die Bevölkerung ausbeuten, das ist möglich – und wenn sich die Großkonzerne in Privatbesitz befinden, dann landet das Erbeutete bei diesen privaten Besitzern. Es wird privates Kapital akkumuliert.
Also:
Dieser Korporatismus, in dem die Großkonzerne die Bevölkerung ausbeuten (wozu sie staatliche Strukturen benutzen), ist kapitalistisch.
Kommunistisches galt zumindest im 20. Jahrhundert als links, kapitalistisches als rechts. Wenn man das beibehält, ist Faschismus wegen seines kapitalistischen Wesens rechts (und Stalinismus, Maoismus usw. links).
Und ich wüsste auch nicht, warum das heutzutage anders sein sollte, denn nur, weil es keinen real existierenden Sozialismus mehr gibt, ist der Kapitalismus ja nicht weniger kapitalistisch, eher im Gegenteil, seit es keine Systemkonkurrenz mehr gibt, wurden wieder die Krallen ausgefahren, der heutige Kapitalimus ist sozusagen noch um einiges rechter als der vor 1990.
“Für den Bulgaren Georgi Dimitroff … war der Faschismus die Macht des Finanzkapitals selbst”
Also prototypisch kapitalistisch.
(Und übrigens ideologisch liberal, denn das ist absolut freier Markt fürs Finanzkapital.)
“Der österreichische Schriftsteller Hermann Broch … Für ihn sind der faschistische aber auch der kommunistische Totalitarismus”
Und das ist sinnvoll, denn beides ist Totalitarismus, aber Faschismus ist kapitalistisch und Stalinismus, Maoismus sozialistisch / kommunistisch.
Das bedeutet; Totalitarismus kann links oder rechts sein.
Faschismus ist rechts (eine rechte Form von Totalitarismus), weil kapitalistisch.
Und Stalinismus, Maoismus ist links (eine linke Form von Totalitarismus), weil sozialistisch / kommunistisch).
“Der Staat wird im Faschismus zum übermächtigen Leviathan.”
Nicht, wenn man “den Staat” als die Summe aller Bürger begreift, dann ist es umgekehrt:
Die Kapitalisten / Oligarchen werden übermächtig und die Bürger = der Staat werden ohnmächtig.
Oder internationale Organisationen wie die WHO, da entsteht doch die Frage, was die WHO ihrem Wesen nach ist, eine internationale Organisation oder ein Teil eines privaten (Pharma-) Unternehmens?
Also unterm Strich:
Was 2020 – 2022 ablief, das war Faschismus, weil kapitalistischer Totalitarismus, da haben Privatpersonen ihr Kapital vermehrt.
(Und Kapitalismus ist und bleibt m.E. rechts.)
Andreas I.
28. April 2023 at 16:42
Bewundernswert, wie Sie immer noch – und immer wieder – versuchen, die diversen Begriffe von links, rechts usw. zu erklären. Ich fürchte, es ist aussichtslos.
Jetzt zum:
““Der Staat wird im Faschismus zum übermächtigen Leviathan.”
Nicht, wenn man “den Staat” als die Summe aller Bürger begreift, dann ist es umgekehrt:”
Der Staat als Summe aller Bürger – so sollte es sein, aber ist er das auch? Sieht sich der “Staat” nicht selbst als Regierungsform ÜBER die Bürger? Und stimmen die Bürger dem nicht zu? Der Staat genehmigt etwas oder verbietet etwas. Der Staat bezahlt auch etwas, zB die PCR-Tests, und stellt sich wie der gutmütige reiche Onkel dar. Dabei will der Staat sicherlich nicht, dass die Summe aller Bürger bemerkt, dass diese Summe der Bürger – nämlich die Steuerzahler – es ist, die wirklich bezahlt.
@ I.B. Hallo,
was links und rechts angeht; es sollte in einer Demokratie unterschiedliche politische Kräfte geben.
Und wenn es unterschiedliche politische Kräfte sind, werden die auch immer unterschiedlich bezeichnet und darum erschließt sich mir nicht, warum man nicht die dafür bestehenden und gebräuchlichen Begriffe verwenden sollte.
Ja klar um Verwirrung zu stiften, Wahlverhalten zu beeinflussen usw., aber das sollte man ja m.E. entkräften.
Zum Staat:
“Der Staat als Summe aller Bürger – so sollte es sein, aber ist er das auch? Sieht sich der “Staat” nicht selbst als Regierungsform ÜBER die Bürger? Und stimmen die Bürger dem nicht zu?”
Ja, wenn man den Idealzustand voraussetzt, dann fällt der Unterschied zum Realzustand auf. ;-)
Wenn man von der letzten Bundestagswahl 2021 ausgeht, dann ist es eine knappe Mehrheit, die dem zustimmt. Das kann man auch so formulieren, dass diese knappe Mehrheit sich selber nicht als Subjekt wahrnimmt, sondern als Objekt.
Und wenn man alles auf frühkindliche Erziehung zurückführt, wird es langweilig.
Aber was soll man machen, wenn ein Volk seine Geschäftsführerin “Mutti” nannte?! :-)
Das historisch Neue ist, dass die Linksgünen gegenwärtig ein Bündnis mit dem Kapitalismus schließen. Das Zusammenspiel ehemals linker Parteien mit dem Kapitalismus führt zu Korporatismus. Es gibt demnach möglicherweise durchaus einen linken Faschismus.
-Zur Erinnerung:
“Wo beginnt der Faschismus, wo hört er auf?“
Der für Bildung und Jugend zuständige Martin Hämmerle (Grüne) in der größten Vorarlberger Stadt Dornbirn zog in einem Gespräch mit den “Vorarlberger Nachrichten” einen Faschismusvergleich und hat die Impfpflicht und die 2GRegel mit Faschismus in Verbindung gebracht.
Er meinte Klubobfrau Maurer könne die Grünen nicht als antifaschistische Partei bezeichnen und gleichzeitig dafür sein, Menschen auszuschließen.
“Wo beginnt der Faschismus, wo hört er auf?” fragte Hämmerle- und erntete damit scharfe Kritik der Parteiführung und in den Sozialen Medien.
Daraufhin hat Martin Hämmerle sein Amt zurückgelegt.
Hämmerle habe seinen Schritt nach mehreren langen Gesprächen für richtig befunden, informierte Juliane Alton, Fraktionsvorsitzende der Dornbirner Grünen.
Sein Nachfolger wird der 20-jährige “Fridays For Future”-Aktivist Aaron Wölfling.
-Ja die Ausgrenzung und die Abwertung Andersdenkender sind Merkmale des Faschismus.
Die Theorie des funktionalen Faschismus “Teile-und-Herrsche-Effekt: Versklavung der politischen Meinungs- und Willensbildung” findet ihre Umsetzung in der Coronainszenierung.
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Funktional faschistoides Verhalten geht mit einer gezielten Konstruktion von Sündenbücken und Feindbildern bzw. mit Diskriminierung, Stigmatisierung und Kriminalisierung von Menschen einher
Durch die Entweder-Oder-Logik des Mehrheitsprinzips wird ein künstliches Gegeneinander (Kontrasteffekt, Dissensillusion) in der Basis erzeugt, das mit persönlichen, meist unbewussten Werteverschiebungen einhergeht und zu einer Polarisierung von Meinungen und Interessen zwischen vormals eher gleich betroffenen oder gleich gesinnten Personen führen kann.
Dabei entstehen zunehmend Kritikerkriege, Interessenkonflikte und Missverständnisse, wobei Unterschiede übergewichtet und vorhandene Gemeinsamkeiten kaum noch wahrgenommen werden. Dabei kann es leicht zu Konsensunterschätzungen, zwischenmenschlichen Konflikten, Abgrenzungsbestrebungen und final zur Spaltung von Gruppen kommen (Teile-und-herrsche-Effekt). Menschen mit sonst ähnlichen Einstellungen begreifen sich dabei durch die Einordnung in ein duales Schema (gut-böse, ingroup-outgroup) zunehmend als Konkurrenten, Gegner oder Feinde (als Ausdruck des latenten “Kriegs in unseren Köpfen”).
Oft ist dabei zu beobachten, dass in zunehmend heißlaufenden Debatten um die Meinungsführerschaft/Deutungshoheit, den Machtanspruch oder um die unbedingte Durchsetzung der eigenen Interessen nach dem Mehrheitsprinzip die ehemals sachorientierte Auseinandersetzung umkippt hin zu Konflikten und Angriffen auf der Personenebene. Gleichzeitig nimmt die Häufigkeit der Verwendung von emotional aufgeladenen Schwarz-Weiß- und Totschlagargumenten zu und die Qualität der kooperativen und gemeinwohlorientierten Lösungssuche und Entscheidungsqualität dagegen drastisch ab
Der Totalitarismus tritt in den Gestalten des Faschismus, Stalinismus ( nicht zu verwechseln mit Marxismus oder Kommunismus) auf.
“Er ist wie eine Apparatur, die sich in Gang setzt, indem sogar die Akteure sie oft nicht begreifen, während sie sie schon verwirklichen. Sie scheint wie ein selbständiges Wesen, wie ein seelenloses,
dämonisches Etwas (mythisch gesprochen) das sich aller bemächtigt, sowohl derer, die ahnungslos hineingeraten, als auch derer, die halb wissend, halb nichtwissend es selber herbeiführen. Der Totalitatrismus ist wie ein Gespenst, das das Blut der Lebenden trinkt und dadurch wirklich wird, während die Opfer als eine Masse lebender Leichname ihr Dasein fortsetzen. Karl Jaspers
Sie wissen, dass Stalinismus eine Erfindung Chrustschows ist, um seinen Hals zu retten? Wer dieses Wort heute noch gegen den Sozialismus verwendet, blamiert sich nur.
Wenn schon nicht Faschismus in Reinform, so doch mit Tendenz Richtung Faschismus. Die Tendenz ganz sicher in Reinform durch den Fakt, dass zum Einen jede Untersuchung beharrlich verweigert wurde – unvergesslich die Empfehlung des RKI, auf Obduktion zu verzichten, weil „zu gefährlich“.
Dass die Ganze Aktion einer globalen Absprache folgte ergibt sich zwanglos aus der bedingten Kreditvergabe des WEF.
https://www.imf.org/en/Topics/imf-and-covid19/COVID-Lending-Tracker
Faschismus ist für mich eine autoritäre Form kapitalistischer Herrschaft. Diese kann natürlich auch eine (pseudo-)demokratische Form annehmen. Aber Faschismus kann niemals links sein!!!
kurz und knapp – korrekt
Und warum reden die Linken dauernd von Nazi und Faschismus, weil sie als Sozialisten die Nachbarschaft mit den Nationalsozialisten unterschlagen wollen.
Der alte Marxist@ Das sah Wolf Biermann anders…sprach er doch von rot lackierten Faschisten.
Falls wir den hatten haben wir ihn immer noch, nur heisst er entweder anders oder versteckt sich gelegentlich hinter einer Fassade. Umweltfaschismus ist sowieso allgegenwärtig und ich meine nicht die berechtigte Forderung auf die Umwelt rücksicht zu nehmen sonder die damit verbundenen bestrebungen den Bürgern Grundrechte wegzunehmen oder einzuschränken und die Bürger zu diesem Zweck immer engmaschiger zu kontrollieren.
Probleme des Faschismus, bzw. des Faschismusbegriffs sind nicht nur seine menschenverachtenden und gewaltverherrlichenden realpolitischen historischen und gegenwärtigen Realisierungsformen, sondern auch seine unseligen Instrumentalisierungsmöglichkeiten, seine ungerechtfertigten Einsatzmöglichkeiten gleichsam als Waffe gegen alles und jeden.
Die heutige Instrumentalisierung des Faschismus durch Regierungen und generell den mainstream, erfolgt durch die als probates Mittel zur Verunglimpfung inflationär verwendeten Nazivergleiche. Wer das vermeintliche oder als solches dekretierte “Gute und Richtige” kritisiert, kann ja nur selbst ein Nazi sein, das Böse in seiner am schlimmsten denkbaren Form.
Jede Meinung, jeder Mensch der den Mächtigen nicht ins Konzept passt, und wenn sie oder er vom Wesen her auch noch so antifaschistisch ausgerichtet ist, kann mittels der altbekannten Nazikeule als faschistisch und damit ultraböse hingestellt werden.
Eine geniale Erfindung ist aber, dass natürlich zu diesem Zweck natürlich bei weitem nicht jeder den Faschismus instrumentalisieren darf.
“Quod licet Iovi non licet bovi” gilt auch hier. Das Prinzip “gleiches Recht für alle” gilt eben keinesfalls, was genau genommen ebenfalls ein klassisches Merkmal des Faschismus ist.
Schwingt beispielsweise ein Regimegegner oder mainstream-kritisch eingestellter Zeitgenosse die Nazikeule gegenüber den Mächtigen und heutigen Wahrheitsbesitzern – und sei er selbst auch selbst der dezidierteste Antifaschist – er wird mit Sicheheit selbst als Faschist bezeichnet werden, da er ja durch seinen in diesem Fall völlig unangebrachten “Anti-Mainstream-Nazivergleich” den wirklichen Faschismus verharmlost.
Q.e.d.: Was gut und richtig ist, und selbstredend auch was “faschistisch” ist, bestimmt immer nur die Regierung und der “mainstream”, auch in unserem “demokratischen System”.
Ich lese immer hatten. Der ist doch gar nicht vorbei. Im Gegenteil, die holen jetzt erst richtig aus. Und sie werden mit ihrem kranken Irrsinn durchkommen, wenn die Leute nicht endlich kapieren, dass es keine krankmachenden Viren gibt und deshalb auch nie Virus-Pandemie gab, gibt und geben wird.
Leider ziemlich oberflächlich. Reimer beschreibt gesllschaftliche Phänomene und erklärt sie mit psychologischen Begriffen.
Wichtige Begriffe wie Demokratie benutzt er unkritisch. Ganz locker geht er über die Thematik hinweg.
Eine Auseinandersetzung mit dem Faschismus und mit den letzten Jahren ist das nicht.
“Wichtige Begriffe wie Demokratie benutzt er unkritisch.” Sehe ich wohl ähnlich. Demokratie ist ja kein Garant für Wahrheitssuche. Suche nach der (zumindest gefühlten oder scheinbaren) Mehrheit steht im Vordergrund. Und gerade die damit notwendig erscheinde Manipulation der Massen (Propaganda) steht Wahrheitsfindung oft im Wege.
“The conscious and intelligent manipulation of the organized habits and opinions of the masses is an important element in democratic society. Those who manipulate this unseen mechanism of society constitute an invisible government which is the true ruling power of our country. We are governed, our minds are molded, our tastes formed, and our ideas suggested, largely by men we have never heard of…. It is they who pull the wires that control the public mind.” Edward Bernays
s.a. Kommentar von anamcara
Sicherlich ist dies nicht auf Demokratien beschränkt.
Schockierend sind/waren bei den weltweit friedlichen Demonstrationen die zunehmend brutal eingesetzte Polizei- und Militärgewalt
Schlagstöcke, Tränengas, Wasserwerfer, Einkesseln, Plastikgeschoße, berittene Polizei, die über Menschenkörper trampelt, Mikrowelleneinsatz in Australien der zu Verbrennungen von Haut, Haaren, Augen führt, wahlloses Inhaftieren, Foltern, auf Menschengruppen scharf schießen, in Camps zur Quarantäne isolieren, Konten einfrieren, Nötigung, Erpressung, Drohung, Mord, usw
Körperlich, psychisch, verbal werden sämtliche Gewaltregister gezogen, die es gibt – gegen
Frauen, Männer, Kinder, Junge, Alte
Die Regierung, der Staat gegen das eigene Volk
Völkerrechtlich nennt man das wie?
Sehe ich genauso, es beginnt meistens damit, dass die meisten Menschen ihre Bedürfnisse, ihre Wahrnehmung, ihre Urteilsfähigkeit einem Narrativ opfern und sich lieber einer Gruppe zugehörig fühlen, als ein bischen auf sich selbst zu achten.
Ich bezweifle, das es jemals anders war oder anders sein wird.
Auf die Frage, warum einige von uns widerstandsfähig demgegenüber waren und sind, die Meisten aber nicht, weiss ich keine wirklich befriedigende Antwort.
stimme fast allem inhaltlich völlig zu (mit ausnahme der 1, 2 sätze, die sich auf den ukraine-krieg beziehen, wo ich aber sowieso generell eine um ca. 180 grad andere haltung einnehme als sämtliche artikel im tkp-blog zu dem thema). es stellt sich mir nur die frage der begriffe. als selber politisch links stehend sehe ich in den coronamaßnahmen sowohl eine orientierung an faschistischen wie an stalinistischen/maoistischen als auch z.b. islamistischen (siehe die ffp2-zwangsburka nach vorbild der taliban) hintergründen. ich persönlich würde deshalb hier eher von corona-totalitarismus als von corona-faschismus sprechen. den begriff “coronadiktatur” verwende ich im übrigen sehr wohl – denn was soll eine derartige ausschaltung fundamentaler menschenrechte sonst gewesen sein?
Weltanschauliche Ergänzung: (tinyurl.com/5bv5xvy9) könnte so einiges erklären oder?
Definieren Sie bitte stalinistisch.
@heiko: stalinismus im allgemeinen oder konkret auf dieses thema bezogen?
zum thema: es fällt z.b. schon auf, dass in europa gerade die staaten im damaligen sowjetischen einflussbereich seinerzeit ganz besonders rigide impfpflicht-regelungen erließen.
allgemein: gewalt, unterdrückung und meinungsdiktatur aufgrund einer völligen fehlinterpretation des ursprünglichen marxismus.
Es ist schade, dass dieser so hervorragende Blog „Tkp.at“ nicht und nicht aus Ideologie-getriebenem Definitions-Gerede herauskommt….
Ob „Faschismus, Kommunismus oder andere -Ismen – immer wieder geht es um Ideologie-Zuordnungen – das keinem etwas bringt – statt um Fakten – Pragmatismus und vor allem LÖSUNGEN !
Statt zu theoretisieren könnten konkrete Projekte zur Wahrung unserer Grund- und Freiheitsrechte vorangetrieben bzw. initiiert werden…
DAS wäre eine konkrete Bitte !
@ Wilfried Hallo,
ein grundlegendes Problem war spätestens ab 2020, dass bis zu 3/4 der Bevölkerung nicht “theoretisierte” und konkrete Maßnahmen zur Lösung eines (wie auch immer gearteten) Problems durchführte.
Diese Leute glaubten, etwas gutes und notwendiges zu tun – aber sie haben eben leider nicht “theoretisiert”.
Sie wollten nicht denken, sie wollten was gutes tun.
Nur leider kann es nach hinten losgehen, ohne Denken Gutes tun zu wollen – und wie katastrophal das nach hinten losgehen kann, konnte man ab 2020 bewundern.
“Das Wort Faschismus sollte nicht leichtfertig, sondern äußerst vorsichtig verwendet werden.”
Wie jedes Wort. Die Fehlbenutzung oder der Missbrauch von Worten macht sie leer, diffus, schwammig, letztlich fehlleiten oder gar unnütz. (Man denke an das inzwischen völlig inhaltsleere “links-rechts”-Gedöns)
Aber Benutzungsregeln oder gar Vorschriften für Wörter gibt es nicht. Das einzige was man machen kann, ist auf die begrifflichen Inhalte verweisen, und mögliche Bedeutungs-Verschiebung kritisch beobachten.
Der Begriff “Faschismus” geht mW auf Mussolini zurück und wird von “fascia”, Bündel, abgeleitet. Mussolini verstand darunter wohl die Bündelung von allen staatlichen und gesellschaftlichen Kräften, also Staatsorgane, Wirtschaft, Zivilorganisationen und Bürger sollten alle an einem Strang ziehen. Jeder, der nicht mittut ist Feind und kann, soll, ja, muss mit allen Mitteln bekämpft werden.
Durch die Bezeichnung der Herrschaft Hilters über Deutschland als Faschismus mag der Begriff durch Anwendung eine leichte Bedeutungsverschiebung erfahren haben. Letztlich wird heute damit Juden- und Andersdenkende-Verfolgung, Gleichschaltung, Führer-Verherrlichung und Konzentrations- und Vernichtungslager verbunden.
Aber die Grundlage all dessen bleibt die “Fascierung”, die Bündelung aller Kräfte zu einem einzigen Ziel.
Also genau das, was im Coronawahn vollzogen wurde.
Für mich ist es keine Frage dass wir einen Corona-Faschismus hatten – und jederzeit solcher Faschismus wieder in anderem Gewandt daherkommen kann – als Klima-Faschismus, XY-Viren- oder “Bio”-Faschismus, Antirussland- oder Anti-XY-Land-Faschismus, …
Offener und verbrämter Faschismus ist die Herrschaftsform der Supermultizigmilliardären und wird mittels der von denen orchestrierten Medien sowie deren überall eingesetzt Agenten und Stadthalter und Büttel und Büchsenspanner organisiert.
Hallo,
“Aber die Grundlage all dessen bleibt die “Fascierung”, die Bündelung aller Kräfte zu einem einzigen Ziel.”
Erstens wurde die Bündelung aller Kräfte zu einem einzigen Ziel auch im real existierenden Sozialismus propagiert.
Zweitens hatten und haben die Aktionäre von IG Farben und Pfizer zumindest noch sekundäre Ziele, die nicht so ganz mit den offiziell propagierten Zielen übereinstimm(t)en.
Eine EU-Führung, die alles unternimmt um Menschen aus bestimmten Ländern wie Deutschland und Österreich das Leben schwer und überteuert zu machen ist wohl der beste Hinweis für Faschismus! Eine Pandemie wird mit führenden Köpfen unter einem Dach bekämpft, aber in der EU wurden erst die Führenden Köpfe und dann die Menschen bekämpft, die Frühzeitig die Lüge erkannten! Als nächstes werden Gruppioerungen in Industriereiche Länder geschickt, um die Firmen dieser Länder in US-Staaten zu holen! Ganz nebenbei verschuldet man die EU aufs schamloseste und drängt Menschen zum Umdenken auf Giftige Heizungsmöglichkeiten! Wie soll man derartige Verhältnisse nennen? Politik ist das nicht sondern Terroristische Verhältnisse zur Wirtschaftlichen Zerstörung von Industriestaaten! Die Aussagen über Facharbeiter durch Politik sind Wunschträume! Weltweit gibt es zwar gute Fachkräfte, aber wer will in Ländern der Steuerabzocke und der Diktatur seine Arbeitszeit verbringen? Europa wird von Nationalsozialisten geleitet und bringt den Ruin nur für seine Bürger! Der Rest wird vor dem großen Knall verschwunden sein!
Wie der Varicella-zoster-Virus. Wenn er einmal in einem steckt, kann er jederzeit wieder mit seinen Krankheitsbildern zum Vorschein kommen.
Wir leben noch in einem aktiven Faschismus, denn die Symptome sind noch da. Vorerst gesund können wir nur werden, wenn die Faschisten im Bundestag und in den Medienanstalten verdrängt werden.
Ich stelle mich auf eine lange Behandlung ein.
Stimme dem voll zu.
Eher einen elitären Pharmafaschismus. Corona ist austauschbar…
Ich war über 8 Jahre lang DerStandard Online Leser und aktiv im Forum. Im Jahr 2021 habe ich folgenden Satz geschrieben “Die derzeitige Situation in Österreich erinnert mich an das Buch Die Welle”. Mehr nicht, ein einfacher, kurzer Satz. Daraufhin wurde mein Kommentar gelöscht und mein langjähriger Account gesperrt. Unfassbar eigentlich! QED
Sehr aussagekräftig. Erzählen Sie das bitte viel und oft weiter!
Maximilian@ Habe ähnliches mit der ZEIT erlebt. Im Kommentar Erich Fromm zitiert. Accountsperre bis heute! Weil ein unterbelichteter Praktikant den Begriff nekrophil umdeutete. Das war vor 13 Jahren!
Nach meinen Erfahrungen mit diesem “Qualitätsmedium” in den letzten Jahren würde ich diese Zeitung nicht mal mehr als Klopapier verwenden.