
Tschechien: Ärzte haben eine parallele Ärztekammer gegründet
Ärztekammern sind offenbar in vielen Ländern ein Hebel zur Verhinderung ernsthafter wissenschaftlicher Forschung und Diskussion, zur Verhinderung frühzeitiger und erfolgreicher Behandlung von Covid-Erkrankten, zur Disziplinierung von wissensbasiert arbeitenden Ärzten und Treiber für den Vertrieb und Verkauf von Impfstoffen geworden. Mit der Möglichkeit des Entzuges der Approbation von Ärzten haben sie ein mächtiges Mittel zur Disziplinierung in der Hand. In Tschechien wollen sich Ärzte das nicht mehr bieten lassen und haben eine parallele Ärztekammer gegründet.
Von Dr. Peter F. Mayer
In einem Interview in ParalamentniListi.cz unter dem Titel „Eine Pandemie der Dummheit, nicht Covid.“ spricht der Arzt Miroslav Havrda über die Tschechische Ärztekammer und die Lage in der Tschechischen Republik. Die Meinung über die Covid-Maßnahmen spaltet nicht nur Laien, sondern auch Experten, Ärzte sind nicht ausgenommen. Der Präsident der Ärztekammer Milan Kubek kommt dabei nicht besonders gut weg. „Milan Kubek hat meinen Respekt in dem Moment verloren, als er anfing, die Bürger fanatisch zu Tode zu ängstigen, wenn sie sich nicht impfen lassen”, erklärte Miroslav Havrda, ein Arzt aus Hradec Králové, einer der Initiatoren der parallelen Ärztekammer.
In der Parallelen Ärztekammer (PLK) gibt es reguläre Mitglieder der Tschechischen Ärztekammer (ČLK), die eine andere Meinung zur Frage der Covid haben als der Präsident der ČLK Kubek. Das Hauptziel der PLK sei es, eine kultivierte medizinische Diskussion zu diesem Thema anzustoßen, die von der anderen Seite, auch mit Unterstützung von Politik und Medien, vermieden wird. Man will die Bürger der Tschechischen Republik darauf hinweisen, dass in der Medizin stets nach der Wahrheit gesucht werden muss und dogmatische Aussagen, wie sich nach und nach bestätigt, auch für sie sehr gefährlich sind.
Havrda erklärt er habe den Respekt vor Milan Kubek verloren, als dieser anfing, fanatische Todesangst zu schüren, wenn die Menschen sich nicht impfen lassen. Außerdem verunglimpfte er wiederholt gesunde, ungeimpfte Handwerker, die durch die Corona-Maßnahmen schwer geschädigt worden waren. Auch er behauptete, dass die Impfung das Ende der Pandemie bedeutet. Jetzt sehen wir, dass auch er gelogen hat.
Havrda meint, dass ein Arzt, der sich in den Medien äußert, anderen Bürgern Optimismus und Hoffnung vermitteln und Aussagen vermeiden sollte, die gegen die medizinische Ethik und den gesunden Menschenverstand verstoßen. Wie wir immer wieder gesehen haben, neigen viele Politruks in den Ärztekammern genau dazu.
Auch in Tschechien hatte es erbitterte Auseinandersetzungen um die Impfpflicht gegeben. Einen Tag vor dem Ende der Amtszeit der Regierung Babiš wurde ein teilweiser Impfzwang verhängt, der allerdings von der neuen Regierung, wie berichtet, von Petr Fiala nach einigem Zögern doch wieder aufgehoben wurde.
Havrda erklärt, dass diejenigen, die geimpft werden wollten, längst geimpft sind. Viele Menschen haben wiederholt Covid in einer sehr milden Form bekommen und seien gut immun. Es sei sehr unmoralisch, dass sich die Menschen seit langem impfen lassen, nicht weil sie Angst haben, krank zu werden, sondern weil sie in Ruhe ein Bier trinken gehen oder verreisen wollen.
Dieser Impfstoff schützt nicht vor Krankheiten – die Geimpften, wie auch die Ungeimpften, füllen die tschechischen Krankenhäuser und können auch jeden anstecken. Havrda glaubt nicht an das Märchen, dass sie weniger ansteckend sind als Ungeimpfte. Und man wisse inzwischen weltweit, dass die Impfung mit dem veralteten Covid-Impfstoff völlig unwirksam gegen Omikron ist.
Auch in Tschechien bröckelt die bisherige Mehrheitsmeinung, die von Menschen verbreitet wird, die sich in ihren Aussagen fatal irren, und die von den fanatischen Medien präsentiert wird. Auch Havrda ist keineswegs gegen das Impfen, aber er ist gegen eine Impfpflicht.
Einige weitere Aussagen im Interview:
„Die Menschen wollen nicht mehr in einem medizinischen Totalitarismus leben, sie haben genug von der Unterdrückung, den Schikanen und den Lügen. Sie wollen normal leben. Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen.“
„Die Ungeimpften sind trotz der illegalen Beschränkungen mental auf der Höhe der Zeit – aber die Geimpften merken allmählich, dass sie getäuscht wurden, und überlegen sich sehr genau, ob sie eine dritte, vierte oder fünfte Auffrischungsdosis erhalten sollen, wo doch viele Experten hierzulande und in der ganzen Welt sagen, dass die beste Vorbeugung gegen einen schweren Verlauf darin besteht, eine milde Krankheit in Form einer Infektion mit der Omikron-Variante zu bekommen.“
„Das Einzige, was Válek [der neue Gesundheitsminister] eingeführt hat, ist, dass wir alibimäßig alle Menschen am Arbeitsplatz, in Schulen, in Büros massiv testen werden. Bei der angenommenen enormen Ansteckungsfähigkeit der Omicron-Variante des Virus macht das überhaupt keinen Sinn. Sie wird die Kassen der gesetzlichen Krankenkassen, der Arbeitgeber und des Staates um weitere Milliarden belasten – und die einzigen Gewinner werden die Testverteiler sein.“
„Die wichtigsten Informationen sollten auch mehrere Stunden am Tag verfügbar sein, insbesondere im tschechischen Fernsehen und im tschechischen Radio. Diese Medien haben in ihrer gesetzlichen Aufgabe völlig und fatalerweise versagt und führen seit vielen Monaten mit dem Geld der Bürger eine Werbekampagne für Pharmaunternehmen und ausgewählte und politisch geprüfte Experten durch.“
„Ich finde es ziemlich bizarr, dass eine kanadische Provinz vorgeschlagen hat, dass Menschen, die nicht geimpft sind, eine höhere Gesundheitssteuer zahlen sollen, weil sie die Krankenhäuser überfüllen. Aber es ist anders. Die Krankenhäuser werden hauptsächlich von fettleibigen, stark rauchenden, ungesund lebenden und drogenabhängigen Menschen belegt.“
Eine neue Organisation für Ärzte wäre auch in vielen anderen Ländern dringend nötig. Vor allem die Ärztekammer in Österreich verletzt mit ihrer absurden Politik massiv die Rechte der Patienten und der Ärzte. Eine Auflösung sollte erkämpft werden.
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16 Kommentare
Comments are closed.
Tschechien ist weit weg………Wie soll das hier von wem organisiert werden? Braucht man eine Übergangslösung…….Das mit den Kammern wurde schon immer kritisch beäugt………….Wie soll das ohne politische Parteien hier funktionieren? Ging bisher nur mit…………….Jammer mit Kammer hamma……….und…wie weiter…??? Garkeine übergeordnete Stelle für Ärzte???? Nur für Wohlfahrtsfond notwendig?—–? Kann die Arbeit eine reine Verwaltungsstelle für Ärzte übernehmen? Frage warum ein Arzt sich Kammerchef unterordnen muß?? Ärzte sind Akademiker, können und dürfen selbständig arbeiten………..Würde da nicht eine Stelle im Mediz. Dekanat der Univ.. als Anlaufstelle für bestimmte Entscheidungen reichen? Medizin hat mit Politik eigentlich nichts zu tun. Medizin braucht keine Politik, nur gut ausgebildete Ärzte als Anlaufstelle für Fragen………Müssen die in einer Kammer sitzen?? Kann ein Leiter alle 5 Jahre z.B. gewechselt werden.
Es darf mM keine Gewerkschaft sein die politsch gegängelt/indoktriniert wird -> sa Verdi, Marburger Bund -> sa.”Weltärztepräserdent” Montgomery! etc., sondern eher eine Genossenschaft mit persönlichen Anteilen/Verantwortlichkeiten aber auch Risiken der im Gesundheitswesen tätigen Menschen, Pflegekräfte, Therapeuten, Ärzte, Wissenschaftler. Mit Offenlegungspflicht von Finanzierungen und Verbindungen zu merkantilen Strukturen etc.
Die Hydra der Korruption im Gesundheitswesen, dh. “gute” = lukrative Beziehungen und Verflechtungen zu Big Tox-Pharma”, Gesundheits”konzernen, Laboren etc. sind seit Jahrzehnten enorm und progredient, und Ko-Abhängigkeiten, Erpressbarkeit, va. aber die “unersättliche Gier” -> prima Song in Tanz der Vampire- sind treibende Kräfte in den Abyssos.
Parallele Ärztekammern? Sehr gute Idee!
Ich bin dafür!
Viele Ärztekammern scheinen sich nicht als Dienstleister der Ärzte zu verstehen, sondern als selbsterhaltendes System, dessen Takt und Arbeitsweise sich ihre Zwangsmitglieder unterordnen sollen.
Beherrscht durch den Marburger Bund, eigentlich eine nützliche Organisation für die angestellten Ärzte, werden die Posten der Funktionsträger häufig besetzt durch Klinikärzte, die in der Klinik, aus welchen Gründen auch immer, nicht weiterkommen und dann der Gesellschaft einseitige, realitätsferne Ratschläge erteilen.
Ein Paradebeispiel dafür ist der so genannte Weltärztepräsident Dr.Montgomery.
Als Arzt hat er bisher noch nichts besonderes vor zu weisen. Er hat aber zahlreiche Pöstchen inne. Beispielsweise ist er auch bei der Apobank Vorsitzender der Vertreterversammlung, wozu er weder fachlich noch charakterlich geeignet ist.
Fachlich deswegen nicht, weil er sich in dieser Materie, nämlich der Kontrolle des Vorstandes, weder auskennt, noch die entsprechende Zeit dafür aufwendet. Und charakterlich deswegen nicht, weil er so einen Posten annimmt.
Bei der letzten Kammerwahl in Rheinland-Pfalz haben weniger als ein Drittel der Ärzte an der Wahl teilgenommen. Dadurch hat eine solche Institution überhaupt keine Legitimation.
Wenn man also nur die Hälfte der nicht Wähler gewinnen könnte für solche Ideen, gäbe es schon eine Mehrheit.
Also auf in den Kampf! Wer macht mit?
Ich würde gerne deine Petition unterzeichnen und mit verbreitern. Kannst du mir den Link zusenden?
„Die Menschen wollen nicht mehr in einem medizinischen Totalitarismus leben, sie haben genug von der Unterdrückung, den Schikanen und den Lügen. Sie wollen normal leben. Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen“
Deswegen wird diese internationale “Pandemie”-Diktatur zu Fall gebracht werden, ihre Fünfte Kolonne in Österreich verdient das ganz besonders – Schluß mit dieser längst lächerlichen “Wissenschafts”-Scharlatanerie!
“Aber es ist anders. Die Krankenhäuser werden hauptsächlich von fettleibigen, stark rauchenden, ungesund lebenden und drogenabhängigen Menschen belegt” – wenn es so ist, verdienen diese Menschen jedes Mitleid. Sie können genauso wenig dafür wie ich für die glücklichen Umstände, dass ich einigermaßen gesund zu leben gelernt habe, den “Pandemie” – und “Impf”-Betrug zu durchschauen und von den Möchtegern – “Impf”diktatoren unbeeindruckt zu bleiben …
beim absatz mit den fettleibigen,´rauchenden, ungesund lebenden und substanzabhängigen möchte ich widersprechen. es ist schon sehr stark milieu, sprich bildungs, vorbild/ umfeldabhängig. der grossteil (wohlgemerkt nicht alle) rekrutieren sich aus einer alimentierten, urbanen population. besonders auffällig seit den letzten ~ 30 jahren, auch sehr stark durch medien beeinflusst (wie z.b. wenn teenager kinder kriegen, kaum mehr bildsequenzen mit manuell arbeitenden menschen wie handwerker im tv, usw,) und gelenkt. eine bewusst geförderte, unkritische, konsumkohorte mit einem zusehends nivellierten bildungsumfang/inhaltes um niemanden zu diskriminieren und sich politisch protegierten ideen anzupassen.
@1150
27. Januar 2022 um 13:41 Uhr
Wenn ich Sie richtig verstehe, sehen Sie das auch so ähnlich wie ich (“es ist schon sehr stark milieu, sprich bildungs, vorbild/ umfeldabhängig”)
ja, genau
aber bei der konsumartikelbeschaffung zeigen die angesprochenen viel kreativität und eigenverantwortung
ich habe es bis heute nicht verstanden, wie man seine zeit in einem händlerghetto vergeuden kann
Super und bei uns in Österreich sollte das Gleiche passieren, auch mit Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer.
Der Autor Wofgang Schorlau hat in seinem Buch “Die letzte Flucht, Denglers sechster Fall” von 2011 seine Erkenntnisse aus Recherchen und auch Insiderinformationen literarisch verarbeitet (im Anhang werden eine Menge Verweise und Bücher und Quellen angegeben). Die Fakten darin sind offensichtlich zuverlässig ermittelt und glaubwürdig. Die Pharma-Unternehmen werden explizit benannt, nur aus Johnson&Johnson wird Peterson&Peterson.
Nach diesen Insiderinformationen machen bis zu 50% der Ärzte (“Verordner” in der Pharma-Sprache) an den Bereicherungsprogrammen mit, zb indem sie “Anwendungsbeobachtungen durchführen”. Dazu verschreibt der behandelnde Arzt das (von der Pharma-Firma) gewünschte Präparat, macht dafür regelmäßig Kreuzchen in einer Liste, und erhält dann monatlich je Firma, Verschreibungsmenge und Präparat 5.000 bis 6.000 Euro. Legal! Völlig offen. Vom Steuerprüfer abgesegnet. Jeder in der Branche und in dem Umfeld weiß das.
Das Buch ist ein Augenöffner. Schockierend. Entblößend. Und vor allem zeigt es deutlich die Skrupellosigkeit dieser Branche (und derer ärztlicher Helfer) auf. Die gehen über Leichen. Das ist da keine Floskel. Das ist Fakt. Menschen in der finalen Phase ihres Lebens werden zu Melkkühen gemacht, deren Leiden und Lebensqualität dabei verschlechtert – nur des puren Profites Willen.
Was erwartet man von so einem Berufsstand?
Leider nichts. Wer das bis dahin schon mitgemacht hat, macht wahrscheinlich auch weiter, außer er ist irgendwann persönlich betroffen. Mancher Arzt mag auch nach einem Gespräch wissen, wie weit weg er inzwischen vom Menschen und seinem ureigenen Immunsystem ist. Es gibt aber auch viele Ärzte, die diese Sauerei nicht mitmachen und dagegen steuern.
Bravo! Sollte man in Deutschland auch machen, schleunigst!
Großartige Initiative! Und vielen Dank für die Mitteilung. Wir müssen uns international vernetzen, vor allem auch informatorisch. Der Verlust der “Deutungshoheit” ist für die totalitär herrschenden Machteliten ein Horrorszenario, daher auch die Denkverbote in Schulen und Universitäten, Zensurorgien auf den sozialen Medienplattformen sowie die Täuschungs- und Hetzpropaganda der Qualitätsmedien.
Zitat aus einem höchst lesenwerten Buch:
„Vom Dienst am persönlichen Wohlergehen sind sie übergeschwenkt zum Dienst am Gemeinwohl. Sie sind selber Staatsorgane geworden. Ärzte, die im Interesse des Ganzen am liebsten den gesamten Volkskörper behandeln, indem sie hier die untauglichen Glieder amputieren. (…) Der Arzt wird so zur treibenden Kraft einer Heilung, ja ewigen Gesundung im Großen; ein Ziel, das freilich fordert, dass der Arzt auf dem Wege zu dieser Gesellschaft „über Leichen geht“. (S. 59 – 60).
Zitiert aus: Till Bastian: „Arzt, Helfer, Mörder – Eine Studie über die Bedingungen medizinischer Verbrechen“, Junfermann, Paderborn 1982.
Von der Kammer zur Kammer heißt die Alternativlosigkeit der Kammer und das Ja zur Kammer.
Es gibt Alternativen zur Kammer, bei denen sich der Mensch mehr vertreten fühlt, als bei “Mach Du das mal, Kammer.”
Es gibt zum Beispiel das Rotationsprinzip mit Zufall: Jede Ärztin und jeder Arzt wäre einmal dran, um gegenüber der politischen Klasse einmal seine Bedenken als Meinung äußern zu können.
Es ist möglich, im Kammerwesen die Komödie begründet zu sehen.
Das Rotationsprinzip nach dem Zufallsrinzip ist auch der richtige Weg in der Besetzung der Entscheidungsträger in der Politik.