Streiks und Klassenkampf in Spanien angesichts sich entfaltender Wirtschaftskrise

25. November 2021von 6,7 Minuten Lesezeit

Die gesundheitliche Seite von Corona wird von Analysten wie Ernst Wolff, Prof. Fabio Vighi oder dem Ökonom Prof. Christian Kreiß längst als Vehikel angesehen, mit dem wir in größere Umwälzungen geführt werden sollen. Die Ausrufung der Pandemie hatte einen politischen und ökonomischen Zweck. Wie der frühere AGES-Chef Prof. Franz Allerberger formulierte: „Ohne PCR-Test hätten wir von der Pandemie nichts gemerkt.

Der Ökonom Prof. Chrisitan Kreiß hatte bereits im Juni 2020 auf einer Veranstaltung in seiner Rede gesagt:

“…. Die Covid-Lockdown-Maßnahmen, die von dem Vorbild „westliche Welt“ ausgingen und unhinterfragt in den meisten Ländern der Dritten Welt übernommen wurden. Deshalb stehe ich hier und demonstriere friedlich.

Mehrere Millionen Hungertote. Die Zahl der Corona-Toten weltweit liegt momentan unter 0,5 Millionen.

Etwa 1,5 Milliarden Schüler wurden weltweit aus den Schulen ausgesperrt. Laut Wall Street Journal werden viele davon in der Dritten Welt nicht wieder in die Schulen zurückkehren, vor allem Mädchen, vor allem Farbige. Wegen des Corona-Lockdowns nach westlichem Vorbild. Deshalb stehe ich hier und demonstriere.

Kommen wir zu den Ursachen dieser weltweiten, dramatischen Entwicklungen, die meiner Einschätzung nach zu dutzenden Millionen Toten führen werden, vor allem in der Dritten Welt, vor allem bei Kindern, Mädchen, Schwarzen und Farbigen. Wegen der Covid-Lockdowns nach westlichem Vorbild.

Der Hauptgrund dafür ist nicht Covid, sondern die Angst vor Covid. Diese Angst wird seit Monaten auf fast allen Medienkanälen geschürt. Und gleich vorneweg: Diese Angst ist meiner Meinung nach zum allergrößten Teil und für den allergrößten Teil der Bevölkerung unbegründet und daher vollkommen unsinnig. Diese Angst wird bewusst und aktiv geschürt.

….

Die Macht der Mächtigen wird durch die Covid-Lockdowns ungemein vergrößert.

Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt. Die Bündelung von Macht in den Händen sehr weniger, sehr vermögender, nicht demokratisch gewählter Menschen nimmt durch die Lockdowns, durch die bewusste Angstverbreitung dramatisch zu.

Bündel heißt auf Italienisch il fascio. Daher kommt der Begriff Faschismus. Ich habe die große Sorge, dass Corona für diese Zwecke bewusst instrumentalisiert wird, dass die ganze Angsterzeugung mit der Absicht gemacht wird, faschistische Prozesse voranzutreiben, konkret: Die Bündelung von Macht in den Händen von Wenigen, die von niemandem gewählt wurden.

Es lohnt sich, die Rede nochmals hier nachzulesen.

Es zeichnet sich bereits mehr als deutlich eine galoppierende Inflation ab, wie die Zahlen vom Oktober zeigen. Die Staaten haben Billionen Euro auf Pump für Corona-Tests, Impfungen, andere Corona Maßnahmen und Ersatz für Verdienstentgang durch Lockdown sowie breitflächige Schließungen der Wirtschaft ausgegeben. Das ist nur durch eine steigende Inflation finanzierbar. Es passiert bereits in einigen Staaten wie der Türkei und ist auch bei uns unvermeidlich. Der Analyst Ernst Wolff erwartet eine Abschaffung des bisher bekannten Geldes und Ersatz durch Zentralbankgeld.

Die Corona Maßnahmen haben die Wirtschaft nachhaltig geschädigt. Klein- und Mittelbetriebe wurden und werden noch massenhaft in den Konkurs getrieben. Die weltweiten Lieferketten wurden unterbrochen. In Wolfsburg und Spanien können keine Autos gefertigt werden, weil die Halbleiter aus Asien fehlen.

Klassenkrieg in Spanien

Kürzlich habe ich über die Untersagung des Impfpasses durch das Obergericht des Baskenlandes geschrieben. Aber es gibt auch noch ein anderes Spanien, auf das die Beschreibung von Prof. Kreiß zutrifft.

Es läuft in einigen Region ein politischer und wirtschaftlicher Krieg der oberen 1% und ihrer Armee aus Politikern, Bürokraten und Polizeikräften gegen den Rest der sozioökonomischen Klassen. Die Realität zeigt das Video unten aus der südlichen Stadt Cádiz in Spanien, wo am Montag, dem 22. November 2021, ein Panzer im Arbeiterviertel Río de San Pedro de Puerto Real eingesetzt wurde.

Seit acht Tagen, seit Dienstag, dem 16. November 2021, befinden sich Tausende von Metallarbeitern in der südspanischen Provinz in einem unbefristeten Streik und fordern Lohnerhöhungen, die der steigenden Inflationsrate des Landes entsprechen, wie Perseus999 berichtet. Während die Inflation ansteigt, bleiben ihre Löhne gleich.

Aber es sind nicht nur die Metallarbeiter. In der gesamten Provinz Cádiz wurde gestern, am 23. November, in Solidarität mit den Metallarbeitern gestreikt, und auch die Studentengewerkschaft der Stadt schloss sich dem Streik an. Der Streik findet breite Unterstützung in der Region, die mit 23 % Arbeitslosigkeit und über 40 % Jugendarbeitslosigkeit die höchste Arbeitslosenquote in Spanien aufweist. Die Gewerkschaften berichten, dass 98 % der Arbeitnehmer streiken, da die Wut in der gesamten Region groß ist.

Und das nicht nur in Cádiz. Die Straßenunruhen breiten sich in ganz Spanien aus. Lkw-Fahrer haben wegen der steigenden Dieselpreise zu einem dreitägigen Streik über Weihnachten aufgerufen, während die Beschäftigten des Automobilsektors wegen der durch den Mangel an Autochips verursachten Werksschließungen zu einem Protest in Madrid aufgerufen haben. Außerdem haben Verbraucherverbände bereits mehrere Märsche gegen steigende Stromrechnungen organisiert, und sogar Friseure haben Sitzstreiks veranstaltet, um niedrigere Mehrwertsteuersätze zu fordern. Was sie alle miteinander verbindet sind die steigenden Lebenshaltungskosten.

Gleichzeitig regt sich das ländliche Spanien erneut über die niedrigen Preise auf, die die Zwischenhändler für ihre Produkte zahlen, sowie über die steigenden Produktionskosten, weshalb auch die Landwirte ihre Proteste planen. Laut El Pais sind im letzten Jahr die Preise für Strom um 270 %, für Traktordiesel um 73 %, für Dünger um 48 %, für Wasser um 33 % und für Saatgut um 20 % gestiegen.

In Cádiz, einer Stadt mit 116.000 Einwohnern an der Küste nahe der Straße von Gibraltar, hat sich der Kampf der Metallarbeiter rasch zu einer Rebellion gegen die Gewerkschaftsbürokratien und zu einer Auseinandersetzung mit der spanischen Regierungskoalition aus der Sozialistischen Partei Spaniens (PSOE) und der Partei Podemos entwickelt. Nach Angaben von wsws.org riefen die Gewerkschaften zunächst zu eintägigen Protesten auf, um Dampf abzulassen. Nach einem Aufruf am 10. November versammelten sich 4.000 Demonstranten in Cádiz und 2.000 in Algeciras. Nachdem sich CCOO und UGT jedoch kürzlich auf die Schließung eines Airbus-Werks in Cádiz geeinigt hatten, sahen sie sich gezwungen, einen unbefristeten Streik auszurufen, da sie befürchteten, die Kontrolle zu verlieren, wenn die Wut unter den Arbeitnehmern zunimmt. Jetzt geben die Gewerkschaftsvorstände offen zu, dass sie die Kontrolle über die Situation verloren haben und nicht wissen, wie sie den Beschäftigten befehlen sollen, den Streik zu beenden und Lohnkürzungen und Arbeitsplatzverluste zu akzeptieren.

Und dann ist da noch die Polizei, die die angespannte Situation mit ihren gewaltsamen Versuchen, den Streik zu unterdrücken, weiter anheizt: Die Polizisten marschieren zu den besetzten Betrieben und greifen die Beschäftigten nicht nur mit Schlagstöcken und Tränengas an, sondern sogar mit Gummigeschossen und gepanzerten Fahrzeugen. Trotz der gewaltsamen Angriffe halten die Arbeiter von Cádiz ihre Position, indem sie überall in der Stadt brennende Barrikaden errichten, um die Zufahrtswege, Straßen und Brücken zu den Raffinerien zu blockieren, und die Polizisten werden immer wieder zurückgeworfen, ohne dass es ihnen gelingt, die Anlagen den achten Tag in Folge von den Arbeitern zurückzuerobern.

Die Rolle der Pandemie Maßnahmen

Die bisherigen Corona Maßnahmen haben einen ganzen Satz nützlicher Voraussetzungen für diese Auseinandersetzungen geschaffen. Die Menschen wurden  darauf trainiert auf Kommando zu Hause zu bleiben, das Gesicht zu verhüllen, Abstand zu halten, keine Versammlungen abzuhalten und ständig wechselnden Anordnungen und Verordnungen zu gehorchen.

Die ultimative Übung in Gehorsam ist, sich alle vier bis sechs Monate ein nicht benötigtes Präparat in den Oberarm spritzen zu lassen. Die Einübung ind die Pflicht sich permanent ausweisen zu müssen, erleichtert die Kontrolle und die Einführung von Zentralbankgeld. Wie das geht haben die Erfinder des Lockdowns in China schon länger vorgemacht.


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9 Kommentare

  1. suedtiroler 25. November 2021 at 17:07

    Spanien, Italien, Deutschland, Österreich….. alles Länder mit einer Gemeinsamkeit in ihrer Geschichte…….

  2. Roman 25. November 2021 at 13:50

    Die einzige Lösung wäre wahrscheinlich ein Generalstreik in ganz Österreich und über die Grenzen hinaus!
    Pro Polis – fürs Volk!

    • Eva-Maria 25. November 2021 at 14:15

      besser wäre eine allgemeine Arbeitsmobilisierung, etwas TUN fürs Arbeitslosengeld, freiwillig.
      Die armen alten Leute aus den Altersheimen holen und in die Sonne gehen mit ihnen.

      Man sollte in jedem Dorf einen freiwilligen Sozialverein gründen, der von einer einzigen Person mit einem gewissem Budget geführt wird, für die VOR ORT Versorgung von Alten und Kindern. Einkaufen für andere, freiwillige Putzdienste, Pflegedienste, gemeinsames Musizieren, gemeinsame Abendspaziergänge, Märchenstunden für Kinder, Theateraufführungen, Gruppenspiele, Sportwettkämpfe…

      Ich glaube, daß es viele freiwillige und geeignete Helfer gäbe, die Kindergruppen oder Rollstuhlspaziergänge anführen würden
      Die Leute müßten nur angesprochen und motiviert werden mitzumachen. Ein paar Stunden pro Woche hat jeder Zeit.
      Man könnte im TV eine tägliche Sendung machen a la
      “Welches Dorf hat Lust seine Ideen vorzustellen?”
      Macht mit und präsentiert eure 5 Minuten Dorf Spezial.

      Weiters “Fit mach Mit”- Isometrische Übungen wieder in der Hörfunk Morgensendung

      ach, es gäbe hunderttausend Sachen wie man es besser machen kann als jetzt

  3. Eva-Maria 25. November 2021 at 11:04

    Geld ist keine natürliche Sache, sondern nur eine rechtliche Erfindung. Bei Kreditaufnahme wird das Geld geboren und es stirbt durch Kreditrückzahlung. Geld kostet in jeder Sekunde seines Lebens Zinsen. Es ist eine bestimmte Geldmenge x im ständigen Umlauf zwingend notwendig, damit alle Güter und Dienstleistungen friktionsfrei getauscht werden können.
    Nach einem halben Jahrhundert sind infolge Kostenpflicht des Geldes (Zinsen) und auch Fleiss die Guthabensberge hier und die Schuldenberge dort unrettbar angewachsen. Da die Masse überschuldet ist, werden trotz Zinssenkungen nicht mehr genug frische Kredite aufgenommen, also zu wenig Geld geboren, die Gesamtgeldmenge schrumpft und es gibt Umsatzeinbruch und Wirtschaftskrise. Künstliche Geldeinspritzungen werden nicht nachfragewirksam, weil das Volk statt zu konsumieren zuerst seine Kredite bedient, woraufhin das eingespritzte Geld sofort wieder stirbt.
    Dort stehen wir heute.

    Ein Jubeljahr ist notwendig, dh ein allgemeiner Schuldennachlass.

    Dazu sind die Superreichen nicht bereit, also gehts nur mit einer Geldreform.

    Man kann in jedem Staat ein neues Gesetz mit neuem Geld machen und das alte Geld abschaffen.
    In diesem Konkurs werden also alle Schulden und Guthaben gestrichen. Man kann per Gesetz Altguthaben zT in Neuguthaben umtauschen, sodaß jeder einen kleinen Mindestsockel alter Ersparnisse hinüberretten kann.

    Die BillionenHedgefonds- Guthaben wird man nicht retten können, sie sind zu hoch. Daher flüchten Superreiche in Grund und Boden und in Rohstoffspekulation. Gezielte Verknappung von Basisgütern wie Energie führen zu erhöhten Preisen und das führt jetzt zu Inflation.
    Die Billionen Investmentguthaben erpressen Umsatz und treiben ua die Corona Zwangskäufe an.

    Würde man den Euro pleite gehen lassen und überall ein neues staatliches Geld machen, ist die Macht dieser Guthabensbesitzer erloschen.

    Wäre das Volk nicht gierig und geizig, würde es fleissiger sein und sich wieder selber bewegen und seine Güter wieder selber herstellen statt die Chinesen zu bezahlen, könnte es sich UNSCHWER selbst retten.

    Dann wäre auch der Virusdruck weg, denn auf den Intensivstationen liegen hauptsächlich nur medikamentenüberfüllte Wohlstandskranke und überfettete Kinder.

    Es gibt die Lösung, man muß sie nur wollen.

    PS: Es gibt (grünlinke und guthabenshabende) Kreise, die sagen, man darf das Volk belügen und man kann ein totales Kunstgeldregime machen indem man das Geld vom Markt abkoppelt, mit Bargeldverbot und bedingungslosem Grundeinkommen. Denen ist die Staatsaufschuldung egal. Das funktioniert aber nicht. Das ist dieselbe Denke wie die von Medizinern, die sagen man muß nur genug Medikamente in den Wohlstandskranken reinstopfen, irgendwas wird schon wirken. Solche Leute machen wirtschaftliche Sterbehilfe.

  4. Fritz Madersbacher 25. November 2021 at 10:45

    “Klassenkampf in Spanien”! Auch der Widerstand gegen den die Impfdiktatur in Österreich hat Klassencharakter, denn er richtet sich gegen die Interessen der grössten Konzerne und ihre Handlanger, ihre Fünfte Kolonne in Österreich, in Politik, Medien, “Wissenschaft”. Und die diktatorisch-autoritären Massnahmen richten sich hauptsächlich gegen die arbeitende Bevölkerung, Gewerbetreibende, “öffentlich Bedienstete” in Kindergärten, Schulen, Gesundheitswesen etc. Ein breites Bündnis aller mutigen und entschlossenen Menschen aus diesen Bevölkerungsteilen wird dem sich vorwärtstappenden neuen Austro-“Impf”-Faschissmus gewaltig in die Parade fahren!

    • Fritz Madersbacher 25. November 2021 at 10:47

      “Faschissmus” – Entschuldigung, Freud’scher Verschreiber, natürlich “Faschismus” …

    • jhkua43wt8oklgj 25. November 2021 at 13:14

      Die großen Konzerne mischen alle mit und machen nen guten Profit dabei von Mercedes über IBM von der Rüstungsindustrie bis zu Pharmazie von den Konzernen der Nahrungs und Genusmittelindustrie bis zum Gesundheitswesen, sowie auch die Banken und Hedgefonds, sind alle am abkassieren dabei,. Nur du und ich und unseres gleichen bezahlen das. Und offenbar finden viele das auch immer noch richtig so, sonst würden wir ganz anderen Widerstand aufbauen.

  5. Klaus C. 25. November 2021 at 8:55

    Herr Kreiß hat Recht. Umso sperstaunlicher ist, dass der Mittelstand das nach zwei Jahren immer noch nicht begreift. Die Maßnahmen sind mit dem Vorwand Covid massiv gegen gerade sie gerichtet. Wer dann noch übrigbleibt wird gefressen werden. Stattdessen folgen die Mittelstandsunternehmen blind der ÖVP und Grünen ins eigene Verderben. Immer wohl in der Hoffnung, dass mit Befolgen der noch so schwachsinnigen (aus Pandemie Sicht) Maßnahmen, dann alles schnell vorbei ist. Echt jetzt. Glauben die wirklich, dass man mit Impfen in Zukunft keine Lockdowns mehr haben wird? Wirklich! Bei stetig steigender Belegung der Hospitäler durch Geimpfte? Glauben die dann wirklich, dass die Maßnahmen vorbei sind, wenn alle geimpft sind? Keine Inzidenzien mehr, bei bekannter Weitergabe durch Geimpfte? Na, was wird wohl kommen, wenn 300Mio Dosen eingekauft wurden? Es wird so lange “Probleme” und “Pandemie” geben, bis das Zeug verspricht wurde. Und damit es einen Grund gibty werden auch das Problem und alle anderen Maßnahmen künstlich aufrecht erhalten. Wer also so naiv ist, zu glauben, brav sein löse das Problem, wird sich nächstes Jahr im Herbst WIEDER im Lockdown befinden. Garantiert! Es handelt sich dabei um rein politische Entscheidungen und nicht um epidemiologische. Nun liebe Unternehmer, was wird die weitere Folge sein, von weiteren direkten Behinderungen und Schäden eurer Betriebe durch belastete Mitarbeiter und Drangsalieruhgen? Eine Welle von Krankschreibungen wird auf euch zurollen. Krankschreibungen als Folge der Maßnahmen und als Folge der Impfung. Wäre ich Unternehmer und würde ich mir die Nebenwirkungsmeldungen ansehen , die im Mio Bereich liegen, würde ich schwitzige Finger bekommen. Mit kranken Mitarbeitern hält man keinen Betrieb aufrecht, noch dazu wenn dann das Gesundheitswesen abgebaut wird. Wer wird denn dann die ganzen Fälle bezahlen? Werden die Krankenbeiträge dadurch etwa sinken? Wohl kaum. Die werden steigen, die Lohnnebenkosten werden massiv steigen.
    Etc.etc.etc…dass das der Mittelstand nicht begreifty wo er in früheren Zeiten bei schon minimalen Kostensteigerungen auf die Barrikaden ging, ist mir ein völliges Rätsel!!!! Während Arbeitnehmer zu Mio auf die Straße müssen um minimalmwas zu bewirken, wären wenige Aktionen auf Unternehmerseite nötig (zu ihrem eigenen Schutz wohlgemerkt) und der Spuk wäre vorbei.

    • Michael R 25. November 2021 at 10:09

      In Bayern, speziell im Oberland, hat sich eine Mittelstands-Initiative (1) gegründet, die inzwischen dabei ist, sich auf ganz Deutschland auszuweiten. Hier wurden also bereits erkannt, welche Auswirkungen die Krise auf den Mittelstand hat und noch haben wird. Ob und in wie weit die Initiative Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Mein bisheriger Eindruck als außenstehender Beobachter ist, dass auch hier noch zu wenig gemacht wird, weder bei der Politik noch in der Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit erfahren hat.

      _____
      1 https://wir-stehen-zusammen.com/

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