Oktober so heiß wie seit 125.000 Jahren nicht? Faktencheck: Nonsense

11. November 2023von 6,8 Minuten Lesezeit

Die letzten vier Monate waren die heißesten seit eh je glaubt man den Klimahysterikern. Seit Juni schlagen alle Monate die bisherigen Höchsttemperaturen, wobei der Oktober heraussticht mit so heiß wie seit mindestens 125.000 Jahren nicht mehr, so schreiben Regierungs- und Konzermedien die Behauptungen des EU-Klimawandeldienst Copernicus Climate Change Service (C3S) nach.

„Auch im Oktober gab es einen neuen globalen Hitzerekord. Laut EU-Wissenschaftlern wird 2023 damit wohl zum heißesten der letzten 125.000 Jahre. Die Folgen: Extremwetterereignisse mit Tausenden Toten.

Dieses Jahr wird europäischen Wissenschaftlern zufolge das wärmste seit 125.000 Jahren werden. Angesichts eines Oktober-Temperaturrekords sei dies “ziemlich sicher”, erklärte der EU-Klimawandeldienst Copernicus Climate Change Service (C3S) der EU.

“Wenn wir unsere Daten mit denen des IPCC kombinieren, können wir sagen, dass dies das wärmste Jahr der vergangenen 125.000 Jahre ist”, sagte die stellvertretende C3S-Direktorin Samantha Burgess. Der Weltklimarat IPCC greift auf Messwerte aus Quellen wie Eisbohrkernen, Baumringen und Korallenablagerungen zurück.“

Das schrieb die ARD Tagesschau unter dem Titel „So heiß wie seit mindestens 125.000 Jahren nicht“

Im ORF wusste die „Science“ Redaktion dies zu berichten:

Dieser Rekord wurde um 0,4 Grad Celsius gebrochen, was eine enorme Marge ist“, sagte die stellvertretende C3S-Direktorin Samantha Burgess zum abgelaufenen Monat. Bisher war der Oktober 2019 global der wärmste seit Beginn der Messreihe im Jahr 1940, so der EU-Klimawandeldienst.

Und Hobbymeteorologe und Professor für „Regenerative Energien“ Volker Quaschning, so eine Art von Klima-Drosten, legte noch eins drauf mit Tausenden Hitzetoten:

Faktencheck

Zunächst zu Quanschning, dem Professor für „Regenerative Energien“. Energie kann sich nicht regenerieren, zumindest nicht laut den Erhaltungsgesetzen der Physik. Sie kann sich umwandeln, zb von Strahlung in chemische Energie im Zucker wie das in Blättern passiert, wenn die Sonne scheint. Energie kann weder erneuert noch regeneriert werden und natürlich auch nicht vernichtet und sie geht auch nicht verloren. Sie kann allerdings nach der Einstein Formel E=mc² in Masse umgewandelt werden oder daraus entstehen, wie das in der Sonne laufend geschieht.

Es gibt Studien, die 10-mal mehr Kältetote nachgewiesen haben als durch Hitze Verstorbene, was zum Beispiel auch die Experten von bestattungen.de mit den deutschen Todeszahlen veröffentlicht hat.

Wie war die Temperatur vor 125.000 Jahren?

Im Zeitraum vor 130.000 bis 115.000 Jahren war die vorige Interglazialzeit, die um etwa 8 Grad wärmer war als unsere derzeitige Interglazialzeit. Jüngste Forschungsarbeiten des Niels-Bohr-Instituts (Dahl-Jensen 2013, „Eemian interglacial reconstructed from a Greenland folded ice core“) waren die ersten, die sich mit dem Eis beschäftigten, das sich in Grönland während der letzten Zwischeneiszeit, dem Eem, angesammelt hatte.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Warmzeit der Eem-Warmzeit vor 130.000 bis 115.000 Jahren viel wärmer war als bisher angenommen. Es war sogar 8°C (14,4°F) wärmer als heute. Die Auswirkungen sind enorm. Obwohl die Temperaturen während des Eemzeitalters um 2,5 °C höher waren als selbst die aggressivsten IPCC-Vorhersagen, verlor der grönländische Eisschild nur ein Viertel seiner Masse. 25 % sind zwar beachtlich, aber weit weniger als die Vorhersagen, die von einem völligen Eisschwund als Reaktion auf eine weit geringere Erwärmung ausgehen. Außerdem entwickelten sich die Eisbären vor etwa 150 000 Jahren und überlebten die Eem-Warmzeit, obwohl es nur selten Polareis gab.

Die Eisbären haben überlebt. Grönland ist nicht geschmolzen.

Die EU-Klimawandler, der regenerative Energetiker sowie die Regierungsmedien sind weit daneben.

Aus der Kurve ist erkennbar, das just vor 124.000 Jahren es wahrscheinlich sogar die vollen 8 Grad wärmer war als heute. Und woher wollen die Klimahysteriker just die Temperaturen von 125.000 Oktobern wissen? Wobei – wie aus der Grafik ersichtlich, waren rund 85.000 davon um bis zu 12 Grad kälter, nämlich in der bisher letzten Glazialzeit.

Auch eine andere Studie (Jouzel J, et al. (2007a) EPICA Dome C Ice Core 800K Yr Deuterium Data and Temperature Estimates. IGBP ) bestätigt den Befund, dass es zu früheren Interglazialzeiten erheblich wärmer war als in der aktuellen:

Die Vergletscherungsperioden verlaufen in Zyklen von 100.000 Jahren und werden von natürlichen Kräften angetrieben, die sich unserer Kontrolle entziehen. Die wärmeren Interglaziale dauern 10.000 bis 15.000 Jahre. Es ist wichtig zu wissen, dass wir uns jetzt etwa 11.000 Jahre in der aktuellen Zwischeneiszeit befinden, die innerhalb des nächsten Jahrhunderts enden oder noch mehrere tausend Jahre andauern kann. In jedem Fall wird die wohltuende interglaziale Wärme, die wir jetzt genießen, irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft (im geologischen Sinne) enden.

Wenn die nächste Eiszeit über uns hereinbricht, wird dies eine wahre Klimaapokalypse sein, begleitet von Ernteausfällen, Hungersnöten, Massenauswanderung aus kälteren in wärmere Regionen und einem beispiellosen Bevölkerungsverlust. Ein Blick auf die letzten 4.000 Jahre Klima und Geschichte zeigt, dass in Kälteperioden schlimme Dinge passieren. Kühlere Perioden brachten große Not und Tod, aber der Abstieg in eine echte Eiszeit wäre für die Menschheit entsetzlich, und wir können nichts tun, um ihn aufzuhalten.

Aber schauen wir uns noch die Temperaturen in unserer Interglazialzeit an, die vor etwa 11.000 Jahren begonnen hat:

Diese Temperaturdaten stammen aus grönländischen Eisbohrkernen von Temp: Alley, R.B. 2004. GISP2 Ice Core Temperature and Accumulation Data.

Selbst in den letzten 10.000 Jahren sehen wir mehr als 9000 Oktober in denen es erheblich wärmer war als im Jahr 2023. Wir sehen die mittelalterliche und die antike Warmzeit mit mehreren Jahrhunderten von höheren Temperaturen als derzeit.

In dieser Interglazialzeit gab es also ziemlich große Temperaturschwankungen, die weit über das hinausgehen, was in den letzten 150 oder so Jahren beobachtet wurde.

Jeder dieser Ausschläge nach oben oder unten wurde ausschließlich durch natürliche Kräfte verursacht. Diejenigen, die die Auffassung vertreten, dass der Mensch die Hauptursache für die jüngsten Temperaturschwankungen ist, setzen voraus, dass Sie glauben, dass diese natürlichen Kräfte zu Beginn des 20. Jahrhunderts plötzlich und unerklärlicherweise aufgehört haben zu wirken, und dass nun die menschlichen Emissionen dafür verantwortlich sind.

Die einzige Konstante bei der Temperatur ist, dass sie nie konstant ist. Sie steigt und fällt, egal auf welcher Zeitskala wir sie beobachten, sei es in Hunderten von Jahren oder in Dutzenden von Millionen von Jahren. Dieses Diagramm, das die 10.000 Jahre Temperaturschwankungen seit dem Ende der letzten Eiszeit zeigt, bestätigt diese Binsenweisheit.

Noch eine Anmerkung zu den angeblich durch die klimatischen Veränderungen verursachten Extremwetteer-Ereignisse. Zumindest Tornados und Dürreperioden sind weniger und schwächer geworden wie offizielle Daten zeigen. Alles andere vermutlich auch, aber berichtet hat TKP bisher nur über Tornados und Dürreperioden..

Ergebnis des Faktenchecks

Der Oktober 2023 war sicher der wärmste in den letzten 3 Jahren. Davor gab es selbst in der jetzigen Interglazialzeit mindestens 9000 wärmere und in der vorigen mindestens nochmal so viele, insgesamt also mindestens 18.000.

Die Behauptungen der EU Agentur für Klimawandel sind also aufgelegter Blödsinn.

Wir haben nur noch drei Fragen zu beantworten:

  1. Warum tun sie das?
  2. Warum machen die Regierungs- und Konzernmedien da mit?
  3. Wer steckt dahinter?

Eine Antwort ist, dass die Verzweiflung schon sehr groß sein muss derart hanebüchene Behauptungen zu verbreiten.

Die andere Antwort gibt uns Larry Fink, CEO des weltgrößten Vermögensveralters BlackRock.

In seinem viel beachteten Brief aus dem Jahr 2020 erklärte Fink: “In naher Zukunft – und früher als die meisten erwarten – wird es eine erhebliche Umschichtung von Kapital geben…Klimarisiko ist Anlagerisiko.” Weiter erklärte er: “Jede Regierung, jedes Unternehmen und jeder Aktionär muss sich dem Klimawandel stellen.

Der EU-Klimawandeldienst Copernicus Climate Change Service, die Mainstream Medien und Leute wie der Klima-Drosten folgen dem Auftrag gehorsam.


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Europa hat 10-mal so viele Kältetote als Hitzetote

Bericht: Hohe Energiepreise töteten wahrscheinlich mehr Europäer als Covid

Starke und heftige Tornados sind seit 1950 weniger geworden

Dürreperioden werden tendenziell weniger – Einfluss von Klima, Temperatur oder CO2 nicht erkennbar

Was ist die “ideale” Temperatur für die Menschheit? Jedenfalls nicht die von vor 150 Jahren

UNO-Klimamodelle erklären nicht einmal CO2 und Temperaturen um 1940

27 Kommentare

  1. bekir 15. November 2023 at 19:42Antworten

    So hohe CO₂-Konzentrationen wie jetzt habe es “zuletzt vor drei bis fünf Millionen” Jahren gegeben, schreibt die UN-Wetterorganisation.
    so heute die dpa-Nachricht, z.B. bei https://web.de/magazine/wissen/klima/weltwetterorganisation-kohlenstoff-konzentration-millionen-jahren-38868054

    Damit wurde der alte Rekord nach noch nicht mal 3 Monaten schon getoppt (jedenfalls in den Medien):
    US-Behörde meldet höchste CO₂-Konzentration seit “einer Million” Jahren,
    so noch am 1. September zu lesen unter https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-08/klimawandel-noaa-bericht-meeresspiegel-treibhausgas-rekordwerte

    Laut WMO (September-Meldung) lag die “CO₂-Konzentration in der Atmosphäre im vergangenen Jahr bei 417,9 ppm (parts per million – Teilchen CO₂ pro Millionen Teilchen), das ist ein Anstieg um 2,2 ppm im Vergleich zum Vorjahr”.

    Im Wissenschaftsmagazin SPEKTRUM von heute ist die Millionen-Jahre-Nachricht dezent etwas weit hinten versteckt. Weiter vorne:
    “Zwar flachte sich der CO₂-Anstieg laut flankierender WMO-Mitteilung im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2021 und dem zehnjährigen Mittelwert etwas ab. Das sei aber wohl auf natürliche, vorübergehende Schwankungen zurückzuführen. Die neuen Emissionen aus menschengemachten Aktivitäten stiegen hingegen weiter.”
    https://www.spektrum.de/news/treibhausgas-konzentration-erreicht-besorgnis-erregende-rekordwerte/2198322

    Am 30. November beginnt die Weltklimakonferenz 2023 (COP28) in Dubai. Vorab werden die Panik-Trommeln von Tag zu Tag lauter geschlagen, denn es soll wohl beschlossen werden, dass die Unterzeichner-Staaten bis zur Mitte des Jahrhunderts die klimaschädlichen Emissionen auf null zu vermindern und das sogenannte „Net Zero“ zu erreichen haben.
    Nicht nur Prof. Ganteför hält „Net Zero“ für unsinnig und unerreichbar.

    Ein Gutachten des Expertenrats für Klimafragen findet die deutschen “Klimaziele für 2030 kaum erreichbar”, https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimaziele-deutschland-expertenrat-101.html

  2. […] Die Klimalüge und die Maulverbrecher dahinter […]

  3. Daisy 12. November 2023 at 9:34Antworten

    Das NSIDC (NASA National Snow and Ice Data Center) unterhält eine sehr lehrreiche und nützliche interaktive Grafik, die es ermöglicht, ausgewählte Jahre der Satellitenaufzeichnungen auf Tagesbasis anzuzeigen. 

    *https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2023/10/arctic_1.png

    Ganzer Artikel:
    *https://eike-klima-energie.eu/2023/10/25/arktisches-meereis-der-kanarienvogel-in-der-kohlemine/

    Das Meereisminimum von 2023 am 18./19. September war nicht von dem von 2007 zu unterscheiden. NULL Nettoveränderung in 17 Jahren. Das passt weder zu den Modellen des IPCC, noch zu der Propaganda der Systemmedien, das Arktiseis schmelze immer mehr und immer rascher weg. Es stimmt einfach nicht.

    Begründung: Dass mit dem Klima-Wahn Interessen verbunden sind, nämlich der totale Umbau der menschlichen Gesellschaft hin zu überwachten Einheitsmenschen à la Borg, die nichts mehr besitzen sollen, ist bekannt. Man hat also ein Motiv. Es geht nur wieder mal ums Geschäft für die sattsam bekannten „Oligarchen“ und um die Illusionen ihrer nützlichen Idioten, die von einer Welt träumen, in der alle gleich (arm) sein werden (bis auf ein paar „Gleichere“, sie selbst eingeschlossen). Uns bedroht nicht das Klima, sondern der Wahnsinn, Irre, die sehr viel Geld haben und die den Rachen noch immer nicht voll kriegen können und ihre skrupellosen Diener, die für Geld alles tun.

    Was nun die Schrumpfung des Arktiseises betrifft, so sollte man herausfinden, warum sich der Prozess jetzt gestoppt hat, aber dazu wären ja Wissenschaftler gefragt und keine gekauften Märchentanten. Was man mit Bestimmtheit sagen kann, mit dem anthropogenen CO2 hat es rein gar nichts zu tun…

  4. Astrid 12. November 2023 at 7:32Antworten

    @therMOnukular
    11. November 2023 at 22:49

    “Und woher kommen dann die 661 Gt und 5.300km2 Zuwachs 2010-19 in der Antarktis?
    Bedürfen die auch keiner Erklärung, Astrid?
    Blöd für Sie, denn ich hätte gern eine – und zwar von Ihnen….;)))”

    Satellitenmessungen zufolge dehnt sich das Meereis rund um die Antarktis bis 2019 leicht aus. Der Trend ist statistisch allerdings nicht signifikant. Viel wichtiger ist , was mit dem Landeis geschieht.
    Eine Erwärmung führt grundsätzlich zu mehr Niederschlag, also Schnee, und damit Eisbildung führen. Der Grund: Wärmere Luft kann mehr Wasser aufnehmen und anschließend wieder abgeben.
    Allerdings verliert der antarktische Eisschild mit zunehmender Geschwindigkeit an Masse, vorwiegend durch Gletscher, die Eisberge ins Meer transportieren. Der jährliche Landeisverlust hat sich in den letzten 10 Jahren auf 175 Milliarden Tonnen erhöht.
    Sie vertauschen hier zwei wesentliche Dinge.
    Ein Wachsen des Meereis bedeutet nicht eine Zunahme der Eismasse, im Gegenteil.
    Die schmelzenden Gletscher und das brüchige Schelfeies begünstigen einen flächenmäßige Ausdehnung, bei gleichzeitigen Masseverlust. Schmelzende Gletscher drücken auf das Schelfeis und dehnen die Eisfläche optisch. Allerdings hat sich seit 2019 die Situation bereits eingependelt.
    Und, warum krallen Sie sich immer an Daten bis 2019 fest ?
    Die Ausdehung des Meereis, im Winter 2023 war die geringste seit 44 Jahren.
    Das einzig Gute an der Eisgeschichte ist dass wir es live erleben werden wie die Pole abschmelzen werden und da helfen auch keine Theorien dagegen.

    • lbrecht torz 12. November 2023 at 11:26Antworten

      “Das einzig Gute an der Eisgeschichte ist dass wir es live erleben ”

      Toll dass Sie für uns “live” vor Ort sind, “live” erleben und uns “live” berichten … ROFL

      ;-(

      (Ich und alle die vielen Milliarden anderen wie ich, bekommen da “live” überhaupt nichts mit – nur solche Honks sind “live”, die sowas behaupten, die bekommt man leider “live” mit. Glaube einem ausgewiesen Schwachkopf und seinen Bütteln und Einflussagenten – nar klar ;-( )

      (Disclaimner: PR-Agenten wie dieses Ding sollen gar niemanden von den von denen behaupteten Inhalten überzeugen – wäre ja völlig aussichtslos und daher sinnlos – SONDERN die sollen uns davon überzeugen das es tatsächlich solche Deppen GEBEN WÜRDE, die das alles glauben würden – und vielleicht sogar in der Mehrheit wären – Solomon-Asch-Konformitäts-Erzeuger sind das! Bei Dingen, die man nicht sicher wissen kann schließt such die Mehrheit der vergegaukelten Mehrheit an – ohne tatsächlich überzeugt zu sein. Darauf kommt es den PR-Firmen-Auftraggebern aber gar nicht an. Es reicht, eine scheinbare Mehrheit zu suggerieren um die Politik (und Wirtschaft, und NGOs, und Kirchen, und Gewerkschaften, … und schließlich Privatpersonen) zum Handeln zu bringen, sprich: den Ausbeutern und Bedrückern immer mehr Geld rüber zus schieben.)

      Astrid? ROFL

      Man schaue sich die Grafik “Solar Radiation Spektrum” bei “Going Solar Chapter 2: Know your Earth” an auf ()https://greensarawak.com/a-quick-look-in-things-to-know-before-going-solar/

  5. MEDIEN - AustriaInfoCenter 11. November 2023 at 22:45Antworten

    […] 11.11.2023    Oktober so heiß wie seit 125.000 Jahren nicht? Faktencheck: Nonsense […]

  6. Daisy 11. November 2023 at 12:17Antworten

    Und Mai bis Juni 23 wars so kalt wie seit 500.000 Jahren nicht….

  7. Veron 11. November 2023 at 12:03Antworten

    Heute eine dpa-Meldung gelesen: Tempo des Gletscherrückgangs in Grönland vervielfacht sich. Also die Eismassen nehmen zu und die Gletscher gehen zurück – geht das gleichzeitig oder ist eines davon falsch?

    • Daisy 11. November 2023 at 12:24Antworten

      Ahm, je nach Jahreszeit halt…

    • Astrid 11. November 2023 at 14:31Antworten

      Veron
      11. November 2023 at 12:03Antworten

      Die Sache ist so simpel dass sie eigentlich keiner Erklärung bedarf.
      Es gibt das in der Antarktis Festlandeis (die Gletscher), Das Schelfeis (Verlängerung der Gletscher, bereits auf dem Meer schwimmend) udn das Meereis dass jeden Winter neu gebildet wird.
      Die Summe des Eis ist stark rückläufig weil die Gletscher in einem ungeheurem Tempo abschmelzen und
      große Teile des Schelfeis abbrechen. Diese barriere wird immer schwächer und begündtig einen bechleunigten Fluß der Gletscher, Richtung Meer.
      Eien komplettes Abschmelzen der Gletscher ist nicht mehr aufzuhalten.
      Das Meereis (Wintereis) kann den Eisschwund in der Antarktis, schin langen nicht mehr kompensieren.

      • therMOnukular 11. November 2023 at 22:49

        Und woher kommen dann die 661 Gt und 5.300km2 Zuwachs 2010-19 in der Antarktis?

        Bedürfen die auch keiner Erklärung, Astrid?
        Blöd für Sie, denn ich hätte gern eine – und zwar von Ihnen….;)))

  8. Jan 11. November 2023 at 8:51Antworten

    Der Mensch hat evolutionäre Entwicklung durch kognitive Anpassung ersetzt.

    Wenn das jetzt dazu führt, dass er sich auf eine neue Eiszeit oder auf Energiemangel nicht vorbereiten kann, sondern sich wegen des Wohnrechts am Geburtsort eines Friedensgottes abschlachtet, wird die Evolution wieder schlagend.

    So einfach!

  9. Oderint 11. November 2023 at 8:28Antworten

    Wenn ich das richtig verstanden habe, geben die Graphen den Temperaturverlauf auf Grönland wieder, nicht eine globale Durchschnittstemperatur. Die interglaziale Erwärmung ist aber in Polnähe viel stärker als in niedrigeren Breiten; Somit vergleicht man zwei sehr verschiedene Dinge.

    • Dr. Peter F. Mayer 11. November 2023 at 12:38Antworten

      Es beziehen sich alle auf gleichen Daten, auch der EU Klimawandeldienst. Es gibt gemessene Daten erst ab dem Jahr 1649, davor sind alles Proxys. Teils aus Grönland, teils aus der Antarktis. Es wird also Gleiches mit Gleichem verglichen.

      • Oderint 11. November 2023 at 20:47

        Herr Dr. Mayer, ich habe mir die zitierten Studien noch einmal durchgelesen. Die Aussagen zu den Oberflächentemperaturen der Eem-Periode im Vergleich zum letzten Jahrtausend beziehen sich ausdrücklich auf den Standort der NEEM auf Grönland (77,45°N, 51.06° E). Die 8 Grad Erwärmung beschreiben keineswegs das globale Mittel, somit sind auch die Schlussfolgerungen im Artikel hinfällig.

      • Dr. Peter F. Mayer 12. November 2023 at 9:53

        Ja selbstverständlich bezieht es sich auf Grönland oder Antarktis. Aber womit wollen Sie vor 1900 oder so vergleichen? Glauben Sie die EU, ARD oder ORF haben andere Quellen für die letzten 125.000 Jahre?
        Die Daten werden logischerweise normalisiert, damit sie vergleichbar sind. Das ist Standard in jeder Naturwissenschaft./p>

    • Astrid 11. November 2023 at 17:25Antworten

      Natürlich ist der Grönlandvergleich mit den Daten der Pole (Arktis) nicht zulässig.
      Das Meereis der Arktis bedeckete zum Ende des Sommers, in der vorindustriellen Zeit 1850 bis 1900 – einem Zeitraum, der kaum vom Menschen beeinflusst war – knapp acht Millionen Quadratkilometer. Inzwischen erreicht die Bedeckung nur noch vier Millionen Quadratkilometer und rutschte im Jahr 2012 sogar unter drei Millionen Quadratkilometer.
      Ab einer Million Quadratkilometer Meereis, gilt die Arktis als eisfrei.
      Die Polschmelze ist im vollem Gange, aber Augen zu und durch, scheint das Motto zu sein.

  10. Taktgefühl 11. November 2023 at 7:45Antworten

    „Wir haben es mit einer monolithischen und ruchlosen weltweiten Verschwörung zu tun, die ihren Einfluss mit verdeckten Mitteln ausbreitet: mit Infiltration statt Invasion, mit Umsturz statt Wahlen, mit Einschüchterung statt Selbstbestimmung, mit Guerillakämpfern bei Nacht, statt Armeen am Tag. Es ist ein System, das mit gewaltigen menschlichen und materiellen Ressourcen eine komplexe und effiziente Maschinerie aufgebaut hat, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen verbindet. Ihre Pläne werden nicht veröffentlicht, sondern verborgen, ihre Fehlschläge werden begraben, nicht publiziert, Andersdenkende werden nicht belobigt, sondern zum Schweigen gebracht, keine finanzielle Ausgabe wird in Frage gestellt, kein Gerücht wird gedruckt, kein Geheimnis enthüllt.”
    Dies sagte JFK 2 Jahre vor seinem Tod, weshalb die Rede, die nur noch in Teilausschnitten verfügbar ist, nicht ganz zu Unrecht als Motiv für seine Hinrichtung herangezogen wird. Man kann heute mehr denn je jeden einzelnen Punkt unterschreiben.

    Meine Kritik am Internet bleibt, das ist eine total wirre Veranstaltung. Nicht zu zensieren, ist auch keine Lösung.

    • Juergen Ilse 11. November 2023 at 13:21Antworten

      Doch.nichht zu zensieren ist die einzige Loesung, die vehindern kann, dass die Wahrheit unterdrueckt wird. Die Bevoelkerung sollte dann allerdings mit den notwendigen Kenntnissen ausgestattet werden, um Behhauptungen auf Plausibilitaet zu pruefen, zu pruefen,ob eine Meldung nur auf eine einzige Quelle zurueckgeht oder aus mehreren Quellen bestaetigt werden kann, wie vertrauenswuerdig eine Quelle in der Vergangenheit war, …

      Statt dieses (sinnvollen) Wegs versucht mman es heutzutage mit Unterdrueckung unliebsamer Aussagen (sogenannter „Falschinformationen“). Wie oft dabei die Wahrheit unterdrueckt wird, kann man heutzutage zummindest anhand der „Pandemieberichterstattung“ wehrend der „Coronazeit“ erahnen. Ich bin allerdings fest davon ueberzeugt, dass bei manchen anderen Themen die Berichterstattung keineswegs besser und vollstaendiger ist.

      • Taktgefühl 11. November 2023 at 14:47

        Das Internet hat vor allem zur Vereinzelung geführt und der Bildungsgrad ist sehr unterschiedlich. Zudem erzeugt das eine Sucht. Wer ständig am Smartphone herumfingert, sitzt meist auch zuhause stundenlang am Computer. Und zur Entspannung wird fern gesehen.
        Ich kann z.B. nicht davon ausgehen, daß “JFK” jedem etwas sagt. Wer in der EU geboren wurde, hat zudem ein völlig anderes Verhältnis zu Informationen. Der hat auch ein völlig anderes Verhältnis zum Nationalstaat, zu den Amerikanern, zu Israel, China, zur Technik etc.pp.
        Die EpochTimes hat am Anfang interessante Artikel über China geschrieben. Auch da gab und gibt es ja Demokratiebewegungen. Sie schrieb, daß die Demonstranten schon das Richtige wollten, aber sie benutzten die infiltrierenden Propagandawörter dafür, welche die KP unters Volk gestreut hat. Das macht eine Abgrenzung und eine Debatte sehr schwierig. Man kann damit nicht genau sagen, was man eigentlich will. Und meist ist man sich bei Benutzung gar nicht klar drüber.
        Das ist bei uns nicht anders, es gibt viele, die kein Filtersystem haben und mit seltsamen Verschwörungstheorien einer Gegenöffentlichkeit im Wege stehen.

  11. Bernd Müller 11. November 2023 at 7:35Antworten

    “Wir haben nur noch drei Fragen zu beantworten”

    Antworten??? Sehr unbefriedigend.

  12. therMOnukular 11. November 2023 at 7:27Antworten

    Was ich an solchen Entwicklungen nie verstehen werde:

    Es gibt so viele Menschen wie mich, die schon etwas Lebenserfahrung gesammelt haben – und damit auch etliche “Weltuntergänge”. Was haben wir nicht schon alles “vernichtet”, Wald, Seen, Alpen, Ozonschicht etc. Komischer Weise gibt es all diese Dinge noch – aber die Erinnerung an die vermeintliche Auslöschung scheint verloren gegangen.

    Wo sind die Erfahrenen, die die Jungen aufklären, dass das der immergleiche Schmonzes ist? 70% der Menschheit müssten eigentlich die anderen 30% laut und deutlich auslachen – aber es ist umgekehrt und die 30% machen dem Rest das Leben zur unnötigen Qual.

  13. Hasdrubal 11. November 2023 at 6:58Antworten

    @„Der EU-Klimawandeldienst Copernicus Climate Change Service, die Mainstream Medien und Leute wie der Klima-Drosten folgen dem Auftrag gehorsam.“

    Westliche Institutionen ja, doch wie werden sich nichtwestliche verhalten? Etwa in der muslimischen Welt, die gerade täglich in der Glotze sieht, wie in Gaza Kinder abgeschlachtet werden – und dann soll sie der Klima-Kabale aus den USA folgen? Etwa dem Herrn Kerry, der „für Klima“ global die Landwirtschaft kappen möchte? Wie viele Muslime müssten darauf verhungern?

    • Hasdrubal 11. November 2023 at 7:18Antworten

      Gewisses Medium aus Rom III brachte gestern einen Artikel von Dagmar Henn, die Lebensmittel-Inflation resultiere zum großen Teil aus der Spekulation, zum Teil aus der Dollar-Nutzung im internationalen Nahrungsmittel-Handel. Die Dollar-Dominanz zu brechen sei „Überlebensfrage“ für Millionen im Globalen Süden.

      Der Osten soll dabei all die „Öko“-Experimente nicht vergessen, die die Produktion reduzieren – auf Sri Lanka haben diese kürzlich zu einer Hungerkatastrophe geführt. Kürzlich sah ich übrigens in nichtwestlicher Glotze propalästinensische Demos in Sri Lanka.

  14. Hasdrubal 11. November 2023 at 6:52Antworten

    @„Die letzten vier Monate waren die heißesten seit eh je glaubt man den Klimahysterikern.“

    Die werden alles behaupten, was bezahlt wird, bis das Anglo-Zionistische Imperium keine Macht mehr hat, den Lobby-Unfug aufzuzwingen. Wenn eine Frau Yellen dem chinesischen Vize-MP Verständigung um Klimagedöns vorschlägt, beunruhigt es schon. Könnte dann der Deal lauten. China wird in Ruhe gelassen und dafür darf die Kabale die restliche Welt beliebig abzocken?

    Bald soll der alte Opa (dem man vermutlich sogar seinen Namen aufschreiben muss?) Xi treffen…

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