Dürreperioden werden tendenziell weniger – Einfluss von Klima, Temperatur oder CO2 nicht erkennbar

28. Oktober 2023von 3 Minuten Lesezeit

Konzern-Medien und zuletzt sogar wissenschaftliche Medien behaupten unentwegt, dass Extremwetter-Ereignisse wegen Erderwärmung und Klimawandel zunehmen. Deshalb müsste die WHO einen gesundheitlichen Notstand ausrufen und die Gavi Impfallianz von Bill Gates meint, dass Impfen schützen würde. Belege für die Behauptungen gibt es keine, denn das Gegenteil ist wahr. Hier einige Daten, die zeigen, dass Dürreperioden nicht zunehmen, sondern dass es im Gegenteil sogar feuchter wird.

Laut NOAA (US National Oceanic and Atmospheric Administration) und zahlreichen von Experten begutachteten Studien hat die Trockenheit nicht zugenommen, und einige Studien deuten auf einen Rückgang der Trockenheit hin.

Der Grund für einen möglichen Rückgang der Trockenheit könnte der weltweit zunehmende Feuchtigkeitsgehalt der Böden sein, der auf eine Kombination aus steigenden Temperaturen und zunehmendem CO2 zurückzuführen ist. Die steigenden Temperaturen bedeuten, dass die Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen kann, was wiederum zu einer Zunahme der Niederschläge führt. Verstärkt wird dies durch die Tatsache, dass die zunehmende CO2-Düngung dazu führt, dass die Poren (Spaltöffnungen) der Pflanzen sich rascher schließen und die Pflanzen dadurch weniger Wasser verlieren, was zu einem geringeren Wasserbedarf führt.

Trotz zahlreicher alarmierender Behauptungen über zunehmende Trockenheit zeigt der Palmer Drought Severity Index (PDI) der United States Environmental Protection Agency (EPA) keine Zunahme der Trockenheit in den letzten mehr als 120 Jahren:

Durchschnittliche Dürrebedingungen in den 48 zusammenhängenden Staaten gemäß dem Palmer-Index, 1895-2020

Diese Grafik zeigt die jährlichen Werte des Palmer Drought Severity Index, gemittelt über das gesamte Gebiet der 48 zusammenhängenden Staaten. Positive Werte stehen für überdurchschnittlich feuchte Bedingungen, während negative Werte für überdurchschnittlich trockene Bedingungen stehen. Ein Wert zwischen -2 und -3 steht für mäßige Trockenheit, -3 bis -4 für schwere Trockenheit und -4 oder darunter für extreme Trockenheit. Die dickere Linie ist ein gewichteter Neunjahresdurchschnitt.

Ein Zusammenhang zwischen Temperatur oder CO2-Spiegeln ist nirgends erkennbar. Etwa 1933 hat es eine starke Dürre gegeben, ebenso um 2000. Seit 2000 wird es jedoch deutlich feuchter.

Aber auch auf globaler Ebene sind die behaupteten Einflüsse des Klimawandels nicht erkennbar.

Das in Nature veröffentlichte Globale Integrierte Dürreüberwachungs- und -vorhersagesystem (GIDMaPS – Global integrated drought monitoring and prediction system) liefert Dürreinformationen auf der Grundlage mehrerer Dürreindikatoren. Das System zeigt meteorologische und landwirtschaftliche Dürreinformationen auf der Grundlage mehrerer satelliten- und modellgestützter Niederschlags- und Bodenfeuchtedatensätze. In den letzten mehr als 30 Jahren ist keine Zunahme der extremen, schweren und außergewöhnlichen Trockenheit zu erkennen. Ein deutlicher Rückgang der mäßigen Trockenheit und der anormalen Trockenheit ist zu beobachten.

Anteil der weltweiten Landfläche in den Dürrezuständen D0 (anormal trocken), D1 (mäßig), D2 (schwer), D3 (extrem) und D4 (außergewöhnlich) (Daten: Standardisierter Niederschlagsindex, abgeleitet aus MERRA-Land).

Der behauptete Einfluss der Klimaänderung auf Häufigkeit und Schwere von Dürreperioden ist nicht vorhanden. Die Daten sind öffentlich problemlos zugänglich. Dennoch wird von globalen Organisationen, Politik und Konzernmedien das Gegenteil behauptet. Das trifft übrigens auch auf so ziemlich alle anderen Extremwetterereignisse zu wie etwa Tornados.

Bild von svklimkin auf Pixabay

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10 Kommentare

  1. […] durch mehr CO2 in der Luft verursacht wird. Die Daten zeigen nämlich das Gegenteil – weniger Dürreperioden, weniger Tornados und andere extreme Wetterereignisse. CO2 fördert bekanntlich das […]

  2. Bernd Müller 30. Oktober 2023 at 11:02Antworten

    Problem solcher Grafiken: kein gleitender Durchschnitt = keine Tendenz sichtbar.

  3. Johanna 29. Oktober 2023 at 5:25Antworten

    Auf YT schaue ich zur Zeit „Die liebe Familie“. Da schläft man gut ein dabei. Am Anfang jeder Sendung hören sie immer die Nachrichten, um zu zeigen, dass es live ist. Da hörte ich was von extremen Stürmen und anderen Wetterkapriolen. Dann beklagen sie, dass der Schnee wieder erst nach Weihnachten gekommen sei usw. Da dachte ich, gut dass die damals noch nicht an den menschengemachten Klimawandel geglaubt haben. Dann hätten sie bestimmt in jeder Sendung den Weltuntergang nahen gesehen. Und einige der Schauspieler wären bestimmt gekündigt worden.

    Übers Wetter wurde immer schon viel gesprochen, denn es hat mal zur oberflächlichen Konversation gehört. Wennst ned gwusst hast, worüber du reden sollst, hast übers Wetter geredet. Das geht heute leider nicht mehr.

    Bin ich froh, dass die damals noch nicht so deppert waren… sonst könnte ich mir bald nur noch Katzenvideos anschauen..

  4. Chris 28. Oktober 2023 at 18:56Antworten

    Der Großteil unserer derzeitigen ReGIERung und vor allem die Bonzen in Brüssel gehören in einen Sack gesteckt, und dann immer fest mit dem Knüppel drauf. Trifft ganz sicher nie den falschen. Was derzeit abgeht, ist reine Abzocke des brav arbeitenden Bürgers.

  5. Veron 28. Oktober 2023 at 18:48Antworten

    Das passt nicht zu den diversen Meldungen dieses Sommers. Flüsse in Frankreich sind angeblich versiegt, in Spanien vertrocknen die Gemüse- und Erdbeerfelder, Waldbrände in Kanada aufgrund extremer Trockenheit. Und jetzt gerade werden schlimme Buschfeuer in Australien gemeldet. Sind das Ausnahmen? Sind andere Gebiete dafür umso feuchter? Der Link ist nett, aber ein bisschen mehr Information auf Deutsch wäre netter.

    • Taktgefühl 28. Oktober 2023 at 21:50Antworten

      Buschfeuer entstehen entweder durch Blitzeinschläge oder Brandstiftung. In Brasilien stecken oft Politiker und Baulöwen hinter den Brandrodungen und in Griechenland und Kanada sollte man das auch nicht ausschließen.
      Immer mehr Menschen verbrauchen immer mehr Umwelt. Boden und Grundwasser haben physikalische Grenzen und können von zu intensiver Nutzung überfordert werden. dann kommt es zum Raubbau.
      Spanien ist der Haus- und Hoflieferant von Rewe, Netto, Edeka, da werden Obst und Gemüse in riesigen Gewächshausreihen gezogen.

  6. Glass Steagall Act 28. Oktober 2023 at 14:18Antworten

    Der uninformierte Bürger zittert ja inzwischen schon vor jedem kleinen Wetterausbruch. Es kommt ein Sturmtief, das Klima spielt verrückt, es kommt Regen, das Klima spielt wieder verrückt, es ist eine längere Trockenphase und wieder ist es das böse Klima gewesen. Es ist egal was kommt, Überschwemmungen, Trockenheit, Regen, Hitze oder Kälte, alles wird inzwischen medial zur Angstmacherei verarbeitet! Der Bürger bekommt Angst und glaubt an die gekaufte Wissenschaft der Eliten, damit er von denen nach Strich und Faden ausgenommen werden kann. „Ich habe eine neue „klimafreundliche“ Heizung, ich fahre ein klimafreundliches Auto, ich kaufe klimafreundlich oder CO2-neutral ein.“ Das sind inzwischen die verwirrten Aussagen der verwirrten Bürger. Und sie fühlen sich gut damit! „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein!“ Wir kommen diesem Ziel immer näher!

  7. Hasdrubal 28. Oktober 2023 at 13:36Antworten

    @„Die Daten sind öffentlich problemlos zugänglich. Dennoch wird von globalen Organisationen, Politik und Konzernmedien das Gegenteil behauptet.“

    Solange es bei den Westlern zieht… Die suizidale Klima-Lobbyreligion wird wohl erst mit dem Westen fallen – zum Glück sehr bald.

  8. Pet van de Werft 28. Oktober 2023 at 11:55Antworten

    Die Erde war vor der menschlichen Dichtbesiedlung in subtropischen und tropischen Breitengraden fast komplett mit einem enormen Waldkleid überzogen. Der Mensch hat im Laufe der letzten Jahrhunderte diesen Wald gefällt oder abgefackelt, bestes Beispiel dafür ist der afrikanische Kontinent. Südamerika ist seit kürzerem auf dem Wege dazu. Ist der Wald weg verändern sich die Niederschlagsmuster und Dürren entstehen. Bitte dazu die Arte Dokumentation „Die fliegenden Flüsse des Amazonas“ anschauen um die Funktionsmechanismn in Südamerika zu verstehen.
    USA als Beispiel für die anderen Teile der Erde zu nehmen ist nicht zielführend, weil der Kontinent in den Permafrost im Norden entwässert und nur zu einem Teil in den Süden und so zu speziell.
    Nehmen Sie mal Spanien als Beispiel. Im Mittelalter gnadenlos abgeholzt und jetzt ist das Grundwasser extrem tief abgesunken. Daraus entsteht das lokale Wetter, trocken und heiss, und wenn es regnet hält der Boden das Wasser nicht. Ist keine Feuchtigkeit in der Luft kann es auch nicht regnen.
    Glücklicherweise haben die Afrikaner das auch ohne langes Diskutieren verstanden und lassen wieder Wald entstehen, siehe afr100.org.

  9. Unglaublich 28. Oktober 2023 at 10:42Antworten

    BVZ Burgenland diese Woche, S. 7

    Wort der Woche: WASSER
    „Der größte Wasserverband des Landes, der WLV Nördliches Burgenland, hat Erhöhungen beschlossen: Der Preis steigt von 1,56 auf zwei Euro pro Kubikmeter, die Grundgebühr von 7,15 auf 12 Euro im Monat.
    Grund: Infrastrukturmaßnahmen gegen die Trockenheit. Die Erhöhung sorgt auch für einige Kritik.“

    Und neben diesem Artikel:
    Burgenland-Beschwerde „kippt“ das ORF-Gesetz

    Die Bürger werden besteuert, dass die „Sau graust“ und viele, ganz viele schaffens nicht mehr

    Bis Ende Oktober wurde der Klimabonus in Höhe bis zu max. 220 € aufs Konto überwiesen bzw mit Gutscheinen verschickt, zeitgleich kommen saftige Wasser- und Energiepreiserhöhungen unter dem Deckmantel der Dürre und des NahOstKonflikts, und 2 Monate später werden per Inkasso von zahlungsunfähigen/-unwilligen Bürgern die GIS-Gebühren eingetrieben

    Lebensmittel-Preisexplosion, Zinsanhebung, Rezession, Inflation, Treibstoffe, Mieten, Gas-, Strom-, feste Brennstofftreiber, 3 Jahre lang „Spritzengelder“ zum Finanzieren des Ukraine- und Israelkonflikts, zum Finanzieren der Massenmigration uvm.

    Struwelpeters Zappelphilipp:
    „Und die Bürger blicken stumm, auf ihren leeren Tischen rum“

    oder

    Die Neuauflage des Robin Hood:
    „Die Regierung nimmt es den Armen und gibt es den Reichen“

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