Der Grippe-Hoax

26. April 2024von 8,9 Minuten Lesezeit

Vogelgrippe, Schweingrippe. Corona – die gute alte Grippe hat zwar nach dem Covid-19-Hoax wieder ihren angestammten Namen zurück, gilt dennoch weiterhin als todbringender Überfall. Warum verbreiteten aber Atemwegsinfektionen erst ab dem 20. Jahrhundert Angst und Schrecken?

Wahrscheinlich gibt es grippeartige Erkrankungen so lange Säugetiere die Erde bevölkern. Erkältungskrankheiten zu Beginn und am Ende des Winters gehören zum Lebensrisiko. Von einem gesundheitlichen Notstand war dennoch keine Rede, sieht man von einer arabischen Quelle ab, die für das Jahr 855 eine Erkältungswelle nennt, an der viele Menschen gestorben seien.i Nach Recherchen des Berliner Klinikers Professor Dr. August Hirsch datiert die erste verlässliche Mitteilung für Europa aus dem Jahr 1173.ii Eine grippeartige Krankheit hätte in Deutschland, England und Italien geherrscht. 1249 soll eine Grippeattacke ein Heer der Kreuzzügler in Ägypten aufs Krankenlager gezwungen haben.iii

Danach erfahren wir nur anekdotisch von herbstlichen und winterlichen Erkältungskrankheiten, obwohl mittelalterliche Häuser mit überwiegend unbeheizten Räumen und unverglasten Fenstern wenig Schutz vor Zugluft boten. Vor dem 16. Jahrhundert gibt es keine Belege für epidemische Häufungen schwerer Atemwegsinfekte. Erst zu Beginn der Neuzeit wird häufiger über regionäre Grippe-Epidemien berichtet. Der Begriff „Influenza“ taucht erstmals im Bericht des Greifswalder Medizinprofessors Christian Calenus (1529-1617) zu seiner Amtseinführung 1579 auf, fand allerdings keine Verbreitung.

Bei einer Krankheitswelle ab Januar 1733 in Europa und Nordamerika werden erstmals die Bezeichnungen „Grippe“ und „Influenza“ für Erkältungskrankheiten mit Fieber, Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen verwendet. Selbst dann waren diese nicht überall geläufig. In einem Brief von 1780 schreibt der Herausgeber des wichtigsten deutschsprachigen Gesellschaftsmagazins, Christoph Martin Wieland (1733-1813), dass die Unpässlichkeit in Paris „la Grippe“ und bei Damen „la Coquette“ genannt werde. 1767 berichtete ein Lord Blackfield aus Blackheath von „einer ansteckenden Krankheit, der man den hübschen Namen Influenza gegeben hat. Es ist ein kleines Fieber, woran niemand stirbt und das ein leichter Durchfall gewöhnlich mit wegnimmt.“iv

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  • Hockertz, Prof. Dr. rer. nat. Stefan W. (Autor)

Stärkere Grippewellen auf dem europäischen Kontinent sollen schon damals mehrheitlich aus dem Osten, meist Russland, gekommen sein. Gerade die Lebensweise der Oberschicht mit Bällen in durch üppige Kerzenbeleuchtung überheizten Sälen während der kalten Jahreszeit musste Erkältungen auslösen. Man sprach in Anspielung auf die luftige Bekleidung der Damen auch von der „Mousseline-Krankheit.“ Das prominenteste Todesopfer dieses Lifestyles war die preußische Königin Luise (1776-1810).v

Wenn Heinrich Heine dennoch die Grippe als „Cholera ohne Gefahr und Poesie“ bezeichnete, ist klar, dass längere Krankheitsdauern und vermehrte Todesfälle außerhalb von Krieg und Not selten waren.vi Erhöhte Sterblichkeiten jüngerer Menschen lassen sich schon damals den Therapien zuschreiben. Neben Schwitztorturen kosteten vor allem exzessive Aderlässe bis zum Ausbluten Zigtausende Menschen das Leben, besonders auf der iberischen Halbinsel und in Frankreich. So heißt es beim Medizinhistoriker Stefan Winkle zu einer Grippewelle von 1693: „In Paris verwandelte die Epidemie infolge der andersgearteten Behandlungsmethode abermals ihren Charakter, wurden doch die Kranken durch viele Aderlässe förmlich entblutet.“vii

Dies trifft auch für die angeblich Russische Grippe zwischen 1889 und 1893 und die als „Spanische Grippe“ nachträglich zum Jahrhundertmonster aufgebauschten Erkrankungsfälle zum Ende des Ersten Weltkriegs zu. Gesundheitsverbrechen von Ärzten waren schon damals schlimmer als „Viren“. Eine europaweite Grippe im Jahr 1950 wurde in England lediglich zu einem tödlichen Ereignis, weil man dort experimentell impfte.viii In allen anderen Ländern blieben die Verläufe milde. Im Rückspiegel scheinen diese Ereignisse mit zunehmendem zeitlichen Abstand größer gemacht worden zu sein, als sie von Zeitgenossen empfunden wurden. Die jährlichen Grippewellen sind seit Jahrzenten immer ein Mix: bei mindestens einem Drittel findet sich überhaupt kein potentieller Erreger, bei 10-15% lassen sich inzwischen Corona-Viren nachweisen, bei 20-30% Influenza-Viren und beim Rest RSV, Rhino-Viren etc.. Warum hätte dies 1918 bei der „Spanischen Grippe“ anders gewesen sein sollen?

Der Pandemie-Hoax beginnt

Die „Spanische Grippe“, deren Dauer zunahm, je länger das Ereignis zurücklag, wurde überhaupt erst zum Ende des 20. Jahrhunderts zu einer Vireninfektion mit einem einzigen Influenzavirus H1N1 verfälscht. Kranke und Tote der jährlichen Episoden von Erkältungskrankheiten wurden zu „Wellen“ eines einzigen Ereignisses erklärt. Tatsächlich markierte die Wiedereröffnung der Schulen im November 1918 in Deutschland das Ende einer politisch inszenierten Panik. Die Erkältungskrankheiten im Jahr 1918 können alleine als Gesundheitsnotstand am Ende eines verheerenden Weltkriegs mit Hunger und Kälte erklärt werden. Es gab damals für Viren weder Labortests, noch Hinweise aus Gewebeproben oder Obduktionen. Niemand weiß, woran die Kranken tatsächlich litten und verstarben.ix

Die „Spanische Grippe“ ist der Prototyp eines weltweiten Medizin-Hoaxes, an dem weder der Name, der Verlauf, noch die kolportierten Erkrankungs- und Todeszahlen zutreffen. Erstmalig in Deutschland über die Grippe berichtet wurde am 31. Mai 1918 unter dem Titel „Die geheimnisvolle Massenerkrankung“ im Kölner Lokalanzeiger. Eine Epidemie sei in Spanien ausgebrochen, deren Ursache bisher völlig „rätselhaft“ sei. Es seien über 120 000 Menschen in Madrid erkrankt, Tote gebe es nicht. Dennoch heißt es einige Wochen später, dass „trotz der teilweise recht alarmierenden Berichte über angebliches Umfallen auf Bahnhöfen usw., ein Grund zur Beunruhigung nicht gegeben sei, die Krankheit hat einen durchaus harmlosen Charakter.“x

Eine Kartierung der Todesfälle in den 80 Bezirken des Deutschen Reiches zeigt ein buntes Nebeneinander ganz unterschiedlich hoher Sterberaten, das unvereinbar mit einer tödlichen Epidemie ist.xi Ein vorherrschender infektiöser Tod hätte eine homogen erhöhte Sterblichkeit lediglich mit regionalen Unterschieden entsprechend der Altersverteilung zeigen müssen. Auch 1918 gab es daher wie in anderen Jahren einen Mix verschiedenster Todesursachen.

Seither kommt die Grippe aus Asien

Es ist epidemiologisch unplausibel, dass die Zeit von 1919 bis 1957 als pandemiefrei in die Geschichte eingegangen ist. Trotz langjähriger Weltwirtschaftskrise und der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Die Bedingungen für eine epidemische Ausbreitung von Infektionskrankheiten waren in Europa immer gegeben. Nach 1945 dürfte die Gesundheitssituation der Bevölkerungen nicht besser als 1918 gewesen sein. Warum blieb eine größere Seuche nun aus?

Die „Asiatische Grippe“ von 1957/8 gilt als die erste virologisch definierte Grippe, obwohl bei nur wenigen Kranken eine Virussuche erfolgte. Damit beginnt die bis heute andauernde Kampagne, die „Virentypen als Akteure des epidemischen Geschehens in den Mittelpunkt stellt“.xii Die Zahl der Todesfälle wurde retrospektiv in Deutschland auf ca. 50.000 geschätzt. Belastbare Daten gibt es hierfür nicht. Im Gegenteil, offiziell erfasst wurden nicht einmal mehrere Hunderttausend Grippekranke! Die in der Saison 1957/8 erhöhte Zahl an Krankenständen darf nicht dazu verleiten, auf eine Epidemie zu schließen. Das Winterhalbjahr war das erste nach Inkrafttreten des Lohnfortzahlungsgesetzes vom 1.7.1957, das Arbeitnehmern im Krankheitsfall das Einkommen garantierte.

Die als letzte „große InfluenzaPandemie des 20.Jahrhunderts“ in den Annalen der Grippegeschichte vermerkte Hongkong-Grippe von 1968 verlief zugegebenermaßen noch milder. Schließlich ähnelte das zugeordnete Influenzavirus A/H3N2 dem A/H2N2-Virus der Asiatischen Grippe von 1957. Obwohl es nirgendwo eine valide Datenerhebung gab, machen Schätzungen zwischen ein und vier Millionen Opfern in zwei Jahren weltweit bis heute die Runde. In Deutschland verzeichnet die Statistik in den Jahren vor und nach der Hongkong-Grippe geringe Übersterblichkeiten. Gerade in der zugehörigen Wintersaison aber nicht. Obwohl auch bei dieser Epidemie der Ursprung in Hongkong fraglich ist, hielt sich der Name.

Die Geschichtsschreibung von Grippe-Epidemien enthält mehr Fake als Fakten. So hätte die Latenz bis zum Auftreten der Hongkong-Grippe in Europa trotz vergleichbarer Transportgeschwindigkeiten zu heute mehrere Monate betragen, während Covid-19 innerhalb weniger Wochen weltweit losgebrochen sein soll. Die Wintersaison mit der weitaus höchsten Anzahl an Grippefällen und –toten 2017/8 fehlt dagegen in der Geschichte, während völlig unauffällige Jahre als Seuchen (Vogelgrippe 2005; Schweinegrippe 2009) definiert werden. Wenn bereits 2013 medizinische Fachartikel von „interpandemischen Zeiten“xiii sprachen, werden inzwischen „Pandemien“ zur Normalität und der Alltag zum Ausnahmezustand erklärt.

Da grippeartige Erkrankungen stark von den herrschenden lokalen Umwelt- und Lebensbedingungen der Menschen abhängig sind, kann es gar keine pandemischen Ereignisse geben. Atemwegsviren sind erst gefährlich, seit sie als Nebelwand für politische Machenschaften und als Geschäft entdeckt wurden. Jede Influenza- oder Grippe-„Pandemie“ ist eine Erfindung. Das sollte man nicht vergessen, wenn demnächst die virologischen Schläfer in ihren von der Pandemie-Industrie finanzierten Labors wieder zum Leben erweckt werden.

Dieser Text enthält Passagen aus dem Buch „Hauptsache Panik. Einer neuer Blick auf Pandemien in Europa“.

Referenzen

i Mittwoch E: Die älteste Influenza-Epidemie in Persien und Mesopotamien (i.J. 855 n.Chr.). Berliner klein Wochenschr 1913; 50:418-47

ii Hirsch A: Handbuch der Historisch-Geographischen Pathologie. Band 1. 2. Auflage; S. 5ff.; Enke; Stuttgart 1881

iii Joinville J: Histoire de Louis IX. S 324; Hachette; Paris 1861

iv Widmann W: Zur Geschichte der Influenza. zitiert nach: Lorenz VD: Die Spanische Grippe 1918/1919 in Köln: Darstellung durch die Kölner Presse und die Kölner Behörden. S. 19ff.; Dissertation; Köln 2011

v Reuther G: Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen. S. 42ff.; Engelsdorfer; Leipzig 2022

vi zitiert nach: Winkle S: Geißeln der Menschheit. Kulturgeschichte der Seuchen. S. 1041; Artemis & Winkler; Düsseldorf/Zürich 1997

vii Winkle S: Geißeln der Menschheit. Kulturgeschichte der Seuchen. S. 1031; Artemis & Winkler; Düsseldorf/Zürich 1997

viii Witte W: Pandemie ohne Drama. Die Grippeschutzimpfung zur Zeit der Asiatischen Grippe in Deutschland. Medizinhistorisches Journal 2013; 48:34-66

ix Jefferson T, Ferroni E: The Spanish Influenza Pandemic seen through the BMJ’s eyes: obeservations and unanswered questions. BMJ 2009; 339:b5313; https://www.bmj.com/content/339/bmj.b5313

x Bericht im Kölner Anzeiger von 1918; zitiert nach: Lorenz VD: Die Spanische Grippe von 1918/9 in Köln: Darstellung durch die Kölner Presse und die Kölner Behörden. Dissertation; Köln 2011

xi Förtsch M, Rösel F: Die Spanische Grippe forderte 1918 in Deutschland 260 000 Tote. ifo Dresden berichtet 2021; 28,3:6-9

xii Witte W: Pandemie ohne Drama. Die Grippeschutzimpfung zur Zeit der Asiatischen Grippe in Deutschland. Medizinhistorisches Journal 2013; 48:34-66

xiii Witte W: Pandemie ohne Drama. Die Grippeschutzimpfung zur Zeit der Asiatischen Grippe in Deutschland. Medizinhistorisches Journal 2013; 48:34-66

Bild von jorgophotography auf Pixabay

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Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie und Medizinhistoriker. 2005 erhielt für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie sechs Bücher, die sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen. Zuletzt erschien „Wer schweigt, hat schon verloren“ .


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13 Kommentare

  1. Jurgen 27. April 2024 at 10:59Antworten

    Eine Grippe, die ist lustig, eine Grippe die ist schön, weil da muss dann 2 Wochen nicht zur Arbeit gehn. Wer sich impft gegen was Gutes, muss schon ganz schön dumm sein! Im doppelten Sinne des Wortes!

  2. Georg Uttenthaler 26. April 2024 at 13:40Antworten

    WHO- „WIR WERDEN VERARSCHT“: Es gibt ganz klare Aufzeichnungen der WHO von 2020 in denen grafisch dargestellt ist, wie in der 17. Kalenderwoche 2020 die Grippe verschwindet und am Tag darauf Corona erscheint.!!!

    Nun stellt sich die Frage: Gibt es eine plausible Erklärung dafür, dass nur im Jahr 2020 die Grippe ab KW 17 weltweit verschwunden ist? Dies war in keinem der vorangehenden Jahre der Fall. Die Influenza überlebt seit Millionen Jahren auf niedrigem Niveau im Sommer, um dann in mutierter Form meist im Herbst wieder anzusteigen.
    Das Problem ist der lange vorbereitete PCR- Test!! Denn hätten wir keinen PCR- Test, hätten wir auch keine Pandemie und wir würden genauso leben wie seit tausenden Jahren immer, ohne Panik, Lockdown und Masken.

    Aber die Pharma-MAFIA mit ihren gekauften „Experten“ versuchen seit 2020, aus ebenso durchsichtigen wie geldgierigen Gründen, den von Drosten (SARS-CoV1 2003) erfundenen Erreger SARS-CoV2 als stabilen Feind mit Panuik für die „Dümmsten“ zu definieren. Für den „Krieg gegen das Virus“ braucht man nur eine Stachelkugel= (eine ganz billige Computergrafik) und panikmachende, korrupte Politiker und Medien.

    Eine „coronafreie Welt“ die es allerdings nie geben kann, ist das erklärte Ziel des Impf-besessenen Bill Gates und seiner politischen Finanz- Verbrecher. (Der Vater von B.Gates nannte zur Reduzierung der Weltbevölkerung als Mittel die KEULUNG=Massenvernichtung.)

    Für uns bleibt daher nur ein ganz kurzer Satz, den wir uns in großer Schrift am Morgenspiegel aufkleben soltten und d.h.: „W I R M A C H E N D A N I C H T M I T“ !!!

    • Sabine Schönfelder 26. April 2024 at 20:04Antworten

      👍🤝✌️

    • Jurgen 27. April 2024 at 10:56Antworten

      WHO: Worldwide HOax – we get you…

  3. xbtory 26. April 2024 at 13:07Antworten

    „während der kalten Jahreszeit musste Erkältungen auslösen“

    Was ich allerdings für eine Gerücht halte ist, dass Erkältungen von leichten Unterkühlungen kommen würden. Die „Kälte“ im Wort „Erkältung“ bezieht sich meiner Wahrnehmung nach darauf, dass man bei Beginn der Krankheit sich verfroren fühlt, Anlass-los fröstelt, wo sich Gesunde wohl fühlen es einem zu kalt scheint, also auch, wenn man es eigentlich warm genug hat:
    Erkältung = Krankheit mit dem Symptom des grundlosen Kältegefühls.

    Warum sonst zieht man sich in der immer gleich warmen Wohnung bei „Erkältung“ noch einen dickeren Pullover an, wickelt man sich in dicke Decken, trinkt warmen Tee?

    „Die „Asiatische Grippe“ von 1957/8 gilt als die erste virologisch definierte Grippe, obwohl bei nur wenigen Kranken eine Virussuche erfolgte. […] Die Zahl der Todesfälle wurde retrospektiv in Deutschland auf ca. 50.000 geschätzt. “
    Es gab in Deutschland wohl nur in Bayern damals überhaupt ein halbwegs funktionierendes Meldewesen, und dort wurde nichts besonderes bei den Sterbezahlen vermerkt. Dass solche Ereignisse, die zu der Zeit nicht einmal Niederschlag in Rundfunknachrichten und Meldungen fanden (es gibt keine Aufnahmen zu dem Thema obwohl damals schon viele Sendungen aufgezeichnet wurden) im Nachhinein derart monströs übertrieben werden, zeigt mir eines eindeutig: ein wirkender Geist (ganz unpersönlich gesprochen, das wird kaum einen einzelne Person sein), der (meist finanzielles) Interesse an solchen Erzählungen hat!

    • Jan 26. April 2024 at 17:11Antworten

      Nein,ich bin in den letzten Jahren oft erkrankt(aber nicht stark,ausser im Oktober vor Corona,ging aber auch noch)und immer war es wenn ich am Tag zuvor kaltem Wind ausgesetzt war oder Durchzug.

      • xbtory 27. April 2024 at 8:55

        sprich: sie haben am Tag zuvor gefroren. Genau. Sag ich doch: man ist Kälte-fühliger bei beginnender Erkältung.
        Oder werden Sie jedesmal krank, wenn sie einem Durchzug (Luftzug) ausgesetzt sind? Das wäre bedenklich.
        Aber gut, das ist eben eine ganz persönliche Erfahrungssache. ich erfahre das tatsächlich ganz anders:
        Immer wieder mal wegen Kälte gefroren, aber nicht krank geworden. Mal trotz komfortablen Bedingungen gefröstelt -> beginnende Erkältung. (Wobei ich meist sowas dann stoppen kann indem ich gleich was dagegen mache: heißer Kräutertee, gurgeln, ausruhen, schlafen, …)

    • rudi fluegl 26. April 2024 at 18:09Antworten

      Die Möglichkeit, dass die Leute Erreger in sich tragen, Unterkühlungen von Schleimhäuten stattfinden,
      Prohormon D durch schräge Sonne und häufigeren Aufenthalt in zu trockenen überheizten Räumen, wenig produziert wird, die Erregerlasten durch Kontakte ansteigen, etc, Ernährung usw.,sollte doch gegeben sein?
      Das durch Tradition, Erkältung zu nennen, ist sicher verfälschend!

    • Sabine Schönfelder 27. April 2024 at 12:54Antworten

      Kälte schwächt bei den meisten Menschen, da nicht an ständige Kälte gewohnt, das Immunsystem.
      Unser Körper funktioniert unter optimalen Bedingungen am effizientesten. Dazu gehört auch eine „persönliche“ optimale Körpertemperatur. Alles was uns „irritiert“, psychisch und physisch, schwächt die Immunabwehr. Jeder Keimangriff gewinnt an „Erfolgsaussicht“ wenn sein Wirt schwächelt.
      Kalte Füße, Zugluft, Streit mit dem liebsten Menschen, Ärger im Geschäft, Verluste, bestehende chronische Erkrankungen….sogar Glücksstress ! ….k ö n n e n unseren 👉 Eigenschutz dezimieren.
      So einfach ist das. 🤝

  4. xbtory 26. April 2024 at 12:46Antworten

    „dass die Unpässlichkeit in Paris „la Grippe“ und bei Damen „la Coquette“ genannt werde.“

    Was mir dabei einfällt sind die ständigen Ohnmachtsanfälle der Frauen gehobenen Standes im viktorianischen Zeitalter (?), was damals sicher auch nicht auf die tatsächlichen Umstände zurück geführt wurde: die brutale, perverse Einschnürung durch die Korsetts um dem aktuellen Schönheitsideal (Wespentaille, ausladende Hüften) zu entsprechen.

    Wie viele Krankheiten mögen tatsächlich auf kranke Moden und jeweiligem Zeitgeist zurückgehen? Oder man denke an die „Hysterie der Frau“ zu Freuds Zeiten. Offensichtlich induziert! Und nicht psychisch bedingt wie Freud in seinem patriarchalisch-sexkranken Wahn behauptete.

  5. niklant 26. April 2024 at 9:41Antworten

    Die Grippe kommt aus Asien? Sollte man nicht eher sagen, dioe Grippe kommt aus der Pharma? Wie viele Krankheiten hat uns die Pharmaindustrie wirklich gebracht? Wie viele Nebenwirkungen werden in Kauf genommen, um eine Linderung herbeizuführen? Ich gehe sehr selten zum Arzt und bin als junger Mensch mit allem Müll geimpft worden, aber wirklich krank werde ich selten. Es sind nur Ärzte, die hier verdienen wollen. Wenn man denen erzählt, das man Nahrungsergäzungen nimmt, wird man abwertend gemustert. Die Krankheiten werden für eine Geldgierige Pharma Produziert, um ein Geschäft aufrecht zu erhalten! Linderung statt Heilung ist in Europa das Geschäft.

    • suedtiroler 27. April 2024 at 14:18Antworten

      kommt drauf an!
      Bio-Grippe kommt von freilaufenden Menschen aus Bodenhaltung.
      Konventionelle Grippe kommt aus dem Labor.

  6. Sabine Schönfelder 26. April 2024 at 8:55Antworten

    Heutzutage kann man sich auf NICHTS mehr verlassen. Diese Verwirrungsstrategie ist auch noch beabsichtigt und erwünscht.
    Zunächst läßt man die Menschen u n w i s s e n d, D E N N wer nichts weiß, muß alles glauben.
    Das bildet die zuverlässige Voraussetzung zur medialen und politischen MANIPULATION, die seit Corona umfassend ist.
    Lobbyismus durchtränkt Wissenschaft, Politik und Medien.
    Krankheit wird e r s c h a f f e n, damit der Pharmakologe Gewinnmaximierung erfährt.😁👍
    Viren werden manipuliert, u.a. zur effizienteren Verbreitung. 👍
    Medien fahren eine ständige, sich wiederholende Propaganda zur PANIKVERBREITUNG. 👍
    Die Politik wird vom möchte-gern Chefarzt der Welt, Billyboy, über seinen WHO-thinktank zu „lebensrettenden Maßnahmen“ der Bevölkerungen aufgerufen. 👍
    Das Ziel: Wir werden übergriffig GEZWUNGEN durch Impfpflicht oder angedrohte Restriktionen uns eine experimentelle Genplörre verabreichen zu lassen.
    Wobei wir jetzt noch die Toten und Erkrankten vom letzten „gentechnischen GROßVERSUCH“ mit Schrecken und Grauen verfolgen…🤮

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