Immer mehr Widerstand gegen WHO-Reform in UK

6. Mai 2024von 2,6 Minuten Lesezeit

Selbst eine einflussreiche Torie-Politikerin spricht sich mittlerweile gegen die WHO-Reform aus. In UK steht die Regierung deshalb immer stärker unter Druck. 

Vor allem in Großbritannien trifft die geplante WHO-Reform (Pandemievertrag und Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften) auf immer mehr Widerstand. Lautstarke und einflussreiche Stimmen richten sich gegen die UK-Regierung und seine Minister. Großbritannien würde in ein „Lockdown first“-Abkommen „schlafwandeln“.

Laute Kritiker

Im entscheidenden Monat um die WHO-Reform spitzt sich die Causa zu – Konzern-Medien reiten aus, um gegen „Verschwörungstheorien“ anzuschreiben und ignorieren dabei die Vielzahl der Kritiker im Westen. Besonders deutlich zu hören sind diese Kritiker (schon länger) in UK.

Abgeordnete fordern, die Regierung auf, das Abkommen nicht überstürzt zu unterzeichnen, da es ihrer Meinung nach schwerwiegende Auswirkungen auf die Souveränität des Vereinigten Königreichs und seine Fähigkeit hat, im Falle einer künftigen globalen Gesundheitskrise nationale Maßnahmen zu beschließen. Es löse bei den Abgeordneten „Unbehagen“ aus – berichtet der Telegraph am Samstag.

Dort berichtet man auch über die 49 republikanische Mitglieder des US-Senats, die gegen die „inakzeptable“ Reform ausgerückt sind – TKP hat berichtet.

Der Telegraph zitiert weitere kritische Stimmen. Etwa Suella Braverman, sie war jahrelang im Kabinett des britischen Innenministeriums tätig und gilt als wichtige Figur innerhalb der Tories. Auch sie spricht von „ernsten Bedenken“ und: „Wir müssen unglaublich vorsichtig sein, wenn die WHO so etwas vorschlägt, denn sie hat in ihren Antworten, in ihrem Urteil und in ihrem Ansatz Fehler gemacht.“

Für Braverman seien „souveränen und verfassungsrechtlichen Auswirkungen“ des Abkommens kritisch seien und fügte hinzu: „Wir wollen nicht, dass die WHO bei einer weiteren Pandemie versucht, uns Befugnisse zu entziehen. Ich bin sehr besorgt, dass sich die Regierung schlafwandlerisch auf ein Abkommen einlässt, das wir später bereuen werden.“

Danny Kruger, der Vorsitzende der Abgeordnetengruppe der Neuen Konservativen, sagte: „Es sind nur noch wenige Wochen, bis die Weltgesundheitsversammlung über diese internationalen Pandemieabkommen abstimmen wird. Wir dürfen auf keinen Fall riskieren, dass wir bei der Bewältigung der nächsten Pandemie einem Präzedenzfall nach dem Motto ‚Lockdown first‘ folgen.“

Laut Kruger sollte sich das Vereinigte Königreich „an die Spitze der Forderungen nach einer Verschiebung der WHO-Abstimmung stellen, damit ausreichend Zeit für die Debatte über Maßnahmen bleibt, die die britische Gesundheitspolitik für eine Generation prägen könnten“.

Was sagt das britische Gesundheitsministerium dazu? „Wir können uns nicht zu den Details spezifischer Vorschläge äußern, und es wurden keine Vorschläge vereinbart. Wir werden die Annahme des Abkommens nur dann unterstützen und im Namen des Vereinigten Königreichs akzeptieren, wenn es fest im nationalen Interesse des Vereinigten Königreichs ist und die nationale Souveränität respektiert.“

Bild „Hazmat Suits – Coronavirus (COVID-19) Sheffield, UK“ by Tim Dennell is licensed under CC BY-NC 2.0.

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4 Kommentare

  1. 4765 7. Mai 2024 at 13:09Antworten

    An Tedros & Co. durch RA Kruse in Genf am 6.5.24 überreichte persönliche Abmahnungs- und Unterlassungserklärungsschreiben vom World Council of Health. Der Eingang wurde bestätigt.
    Hauptüberschriften:
    1. Unermessliches Leid und Tod
    2. Menschenrechtsverletzungen
    3. Das Versäumnis, kostengünstige, sichere und wirksame Behandlungen und Heilmittel für Covid-19 zu empfehlen, sowie die persönliche Haftung für Tod, Verlust und Leid im Zusammenhang mit den CoV-2-„Impfstoffen“ aufgrund des Versäumnisses, über (… 13 Punkte…) zu informieren
    4. Gefährliche GVO-Gentherapien, die unter dem Deckmantel von Impfstoffen eingesetzt werden
    5. Verstoß gegen die „informierte Zustimmung“

    Als Muster zur Abmahnung gegen sehr Viele geeignet.

    In Genf werden sie wirkungslos sein und gleich im WHO-Aktenvernichter landen, dem Laden wurde ja von den Schweizern Straffreiheit zugesichert. „Licence to kill“ wie jemand sagte.

    Tess Lawrie
    „The Notice of Liability delivered to individuals at the W.H.O. this week
    Addressing both corporate and personal liability in wrongdoing“

  2. xbtory 7. Mai 2024 at 11:02Antworten

    Die Briten werden sich nie einer fremden Diktion beugen. Entweder sind sie selbst die, die darin das Sagen haben in einer Organisation, oder die Organisation ist zahnlos – oder sie sind nicht drin, oder nur kurz drin und gleich wieder draußen (siehe EU).

    Die Briten (nur Elite, Oberschicht, , Reiche, Adel natürlich) lassen sich nicht diktieren – sie diktieren andere.

  3. andi pi 6. Mai 2024 at 21:30Antworten

    mein tipp ist: der pandemievertrag wird noch diese woche abgeblasen und alles an grausamkeiten einfach in die IHR verschoben, die dann illegalerweise (ohne einhaltung der 4-monats-frist) ende mai beschlossen werden. dann wird man allen kritischen stimmen so zur pseudoberuhigung sagen: was habt’s denn noch? der pandemievertrag ist eh nicht gekommen.

  4. Nurmalso 6. Mai 2024 at 15:43Antworten

    Man unterstützt den WHO – Vertrag nach wie vor schon. Nur eben nicht ganz so sehr sondern nur ein bißchen, weil man sich um die Volksaufstände sorgt.

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