Gut, wenn man zwei Pässe hat: Ein Deutsch-Russe im Exil

27. April 2024von 12,8 Minuten Lesezeit

Der ehemalige Leipziger Stadtrat der Linken Alexej Danckwardt hat zwar seine deutsche Heimat verloren, ist in seiner russischen Heimat aber gut angekommen.

Alexej Danckwardt ist ein streitbarer Geist und für einen Anwalt auch untypisch scharf und deutlich. Ja, man könnte manchmal schon sagen, er ist beleidigend deutlich, zumindest wenn er sich emotional hinreißen lässt. Wie bei vielen Exilanten war es seine Position zum Maidan-Putsch in der Ukraine, die ihm das Weiterleben in Deutschland verunmöglicht hat.

Ich traf ihn in Moskau, wo er mir bei einem Gespräch mit Holocaust-Überlebenden durch seine Übersetzung sehr geholfen hat. Anschließend gab es in der Nähe ein gutes Essen und ein ausführlicheres persönliches Interview.

Könntest Du Dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Alexej Danckwardt. Ich bin 48 Jahre alt und habe den größten Teil meines Lebens in Deutschland, speziell in Leipzig, verbracht. Dort habe ich studiert und war 18 Jahre als Rechtsanwalt und Strafverteidiger tätig. Ich stamme aus einer gemischten Ehe. Meine Mutter ist Russin, mein Vater DDR-Deutscher – und so verbrachte ich meine Kindheit zwischen der DDR und der Sowjetunion, wobei diese aber die meiste Zeit in Leipzig stattfand. Vor einem Jahr bin ich aus Deutschland ausgewandert und in das Land gegangen, das ich für meine Heimat halte. Und das ist Russland.

Warum bist Du ausgewandert?

Seit 2014 wurde Deutschland mir zunehmend fremd. Ich kann mit der vergifteten Atmosphäre in Deutschland nichts mehr anfangen. In den 90iger Jahren in denen ich politisch und gesellschaftlich sozialisiert wurde, waren noch Debatten möglich. Damals war es auch möglich, frei zu sprechen und kontrovers zu diskutieren. So sehr ich den Bundeskanzler Helmut Kohl damals verachtet habe, so sehr sehne ich mich jetzt nach den 90igern zurück, als das alles noch möglich war. Als Angela Merkel Bundeskanzlerin wurde, ist Deutschland zunehmend in eine despotische, unfreie und stickige, Atmosphäre abgeglitten. Jetzt ist es möglich, dass man als Andersdenkender persönlich, beruflich, privat auf jede erdenkliche Art und Weise zerstört wird, wenn man nicht die staatstragenden, also dem Mainstream genehmen, Auffassungen teilt.

In welcher Hinsicht denkst Du anders?

Ich bezeichne mich selbst als Kommunist, wobei man lange diskutieren kann, was das genau bedeutet und war auch lange Zeit Mitglied der Linken. Aber das ist nicht der Konfliktpunkt, den ich letztendlich mit dem Mainstream in Deutschland habe.

Beginnend ab 2014 – man ahnt es schon – war es die Ukraine, also das, was in und mit der Ukraine passiert ist, wo ich mit dem Mainstream kollidierte. Ich habe von Anfang an gemahnt und gewarnt, dass sich in der Ukraine ein gefährliches Gebräu ergibt, das man nicht anders als faschistisch bezeichnen kann und das im Ergebnis zu einem großen Krieg in Europa führen wird. Insbesondere vor dem weiteren Vorrücken der NATO habe ich gewarnt.

Ich habe versucht meinen Mitbürgern in Deutschland die Wahrheiten der Menschen im Donbass und der oppositionellen Ukrainer bekannt zu machen. Zuhören würde ja nicht einmal bedeuten, dass man meine Meinung oder die Meinung der oppositionellen Ukrainer übernehmen muss. Aber man muss doch einfach mal zur Kenntnis nehmen, was da passiert ist und diese Informationen ins eigene Denken integrieren. Das gehört zu einer offenen, demokratischen Gesellschaft dazu, wurde aber zunehmend verweigert.

Es ist eben die Wahrheit, dass der Donbass seit 2014 beschossen wurde. Es ist eben die Wahrheit, dass in der Ukraine Kommunisten und Andersdenkende verfolgt werden. Es ist eben die Wahrheit, dass für Kollaborateure Hitlers Denkmäler errichtet und Denkmäler für diejenigen, die gegen Hitler kämpften, abgerissen werden. Dieser Wahrheit kann man mit Fakten nicht widersprechen. Darum ergriff der deutsche Mainstream die Strategie, wenn einem die Botschaft nicht gefällt, töte den Boten. Und das wurde mit allen versucht, die auf die Prozesse in der Ukraine hinwiesen. Auch ich wurde persönlich und beruflich zerstört, in diesem „besten Deutschland aller Zeiten“.

Kannst Du das konkretisieren? Was heißt, beruflich zerstört?

Nun ja. Als bekannt wurde, dass ich mich gegen die offizielle deutsche Politik in der Ukraine stelle, tauchten auf einmal Menschen auf – ob zufällig oder gezielt weiß ich nicht – die mir auf Google negative Bewertungen gaben, obwohl sie nie meine Mandanten waren. Zu hunderten sahen sich Leute, die mich überhaupt nicht kennen, aufgrund meiner politischen Einstellung befleißigt, etwas Negatives über mich loszulassen. Das hat sich dann natürlich auf das Geschäft ausgewirkt.

Dann wurden gegen mich Strafverfahren eingeleitet. Ich habe ja bundesweit durch zwei Sachen eine gewisse „Bekanntheit“ erreicht. Erstens habe ich im Fall Lisa das missbrauchte Mädchen verteidigt, bzw. ihre Familie vertreten, zweitens habe ich mich mal dazu hinreißen lassen Frau Merkel zu beleidigen. Das hat bundesweit Schlagzeilen gemacht. Deswegen gab es dann ein berufsrechtliches Strafverfahren gegen mich, bei dem ich in erster Instanz verurteilt, in zweiter dann freigesprochen wurde. Auch der Fall Lisa machte natürlich Schlagzeilen und obwohl man mir da beruflich oder ethisch nichts vorwerfen kann, kam es zu einer Pressekampagne gegen mich. Das alles führte dazu, dass ich irgendwann nicht mehr den Nerv hatte, mich gegen gewisse Sachen zu wehren und mir die Lust am Beruf verging.

Man kann es durchaus als das sehen, was beim Ministerium für Staatssicherheit unter dem Begriff „zersetzen“ lief. Zersetzen heißt, dass man einem politisch unbequemen Menschen auf allen Ebenen Misserfolgserlebnisse zuführt, um ihm die Psyche zu zerschießen. Und genau das habe ich am eigenen Leib in Deutschland der letzten 10 Jahre erlebt.

Du bist 2023 gegangen, bist also jetzt ein Jahr in Russland?

Ja.

Du sagst Russland ist Deine Heimat, wenn ich Deinen nicht vorhandenen Akzent höre, bist Du für mich ein autochthoner Deutscher. Wie kommt es zu diesem Widerspruch?

In der Kindheit pendelte ich zwischen der Russischen Teilrepublik der Sowjetunion und der DDR. Drei Schulklassen war ich in Deutschland, vier Schulklassen in der Sowjetunion. Den Rest der Schulzeit war ich wieder in Leipzig, aber dort zunächst an einer sowjetischen Schule. Die gab es damals für die Kinder der Armeeangehörigen, die in der DDR stationiert waren. So bin ich eben das Kind zweier Staaten, die es heute beide nicht mehr gibt. Ein besonderes Schicksal.

Wie war die Rückkehr nach Russland?

Leichter als ich dachte. Die meisten Formalitäten ließen sich in meinem Fall binnen 2-3 Wochen erledigen. Die Bürokratie hier ist inzwischen so organisiert, dass man Vieles an einem Ort und an einem Schalter erledigen kann. Ich hatte mein ganzes Leben lang aufgrund meiner Geburt beide Staatsangehörigkeiten. So ist alles glatt verlaufen. Ich hatte die Verbindung zu Russland ja nie abgebrochen, war in all den Jahren immer wieder ein paar Wochen in Russland. Ich habe in den Jahren 2010 bis 2013 auch ein zweites Studium in Saratow begonnen, sodass nichts völlig Unbekanntes auf mich zukam.

Du bist als Deutscher im Exil und als Russe zuhause – und das gleichzeitig.

Ja, das drückt es sehr gut aus.

Hättest Du Deutschland auch verlassen, wenn die politische Entwicklung nicht gekommen wäre?

Das weiß ich nicht. Den Traum, in Moskau zu leben, hatte ich schon immer. Aber jetzt kann ich wegen der drohenden Strafverfahren nicht mal mehr besuchsweise nach Deutschland zurück. Das tut schon weh, man hat Freunde und Verwandte hinterlassen, die man nicht mehr sehen kann. Und natürlich ist Leipzig meine Heimatstadt, die ich vielleicht bis zu meinem Lebensende nicht mehr sehen werde. Ja, das tut weh.

Du glaubst, dass Du nicht mehr zurückkannst oder weißt Du das sicher?

Ich bin mir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sicher, dass ich aktuell nicht mehr zurück kann, ohne in der JVA zu landen.

Um wieder zurück zu gehen, müsste sich in Deutschland sehr vieles ändern. Deutschland müsste verstehen, dass es in dem aktuellen Konflikt auf der Seite des Bösen steht, Konsequenzen ziehen und die Eliten austauschen. Aber ich glaube da nicht an die Deutschen, an das deutsche Volk. Es gab ja diesen Spruch, der von Lenin stammt oder nicht: „Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich erst eine Bahnsteigkarte!“ Ich fürchte, heute werden nicht mal mehr Bahnsteigkarten verkauft.

Du arbeitest ja auch noch für den Feindsender …

Das ist ein weiterer Grund, dass ich bei der Einreise Schwierigkeiten erwarte. Ich habe zwar keine 100% sichere Erkenntnis, habe aber klare Hinweise und Warnungen bekommen, dass dem so ist. Es geht um die berühmt-berüchtigten Straftatbestände wie „Rechtfertigung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges“, was für mich als Jurist absurd ist.

Wer sind denn die Richter, die darüber in Strafgerichten entscheiden? Die haben doch nicht mal Völkerrecht studiert, wie wollen sie das bewerten? So etwas kann – wenn überhaupt – nur erfolgen, wenn der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen (IGH) alle Rechtsfragen geklärt hat. Die Prüfung, ob die Ukraine im Donbass genozidal agierte, hat dort, beim IGH, gerade erst begonnen. Und die Richter haben die Argumente Russlands – anders als die Ukraine es wollte – nicht prima facie verworfen. Bei Fragen des präventiven Selbstverteidigungsrechts Russlands ist nicht einmal das Factfinding abgeschlossen. In diesem Stadium jedenfalls ist die Anwendung dieses Straftatbestandes, Paragraph 140, absolut unmöglich. Sonst könnte es passieren, dass in Deutschland 1.000e verurteilt sind und dann kommt der IGH und bestätigt die Vorgehensweise Russlands als völkerrechtskonform. Was macht man dann? Werden die Menschen, deren Leben zerstört wurden, dann rehabilitiert?

Und wofür das alles? Wir wollen eine sachliche Diskussion über aktuelle zeitgeschichtliche Ereignisse, die alle, die gesamte Menschheit, betreffen, führen. Dafür, das zu unterbinden, wurde dieser Straftatbestand nicht eingeführt. Und: Wenn Artikel 5 Grundgesetz, die Meinungsfreiheit, Debatten globaler Tragweite über brennende Fragen von Krieg und Frieden nicht schützt, was schützt er dann überhaupt noch? Debatten über die Tapetenfarbe bei Tante Emma?

Aber die Realität ist so, wie sie ist. Deutschland ist ein repressiver Staat, der eben diese Diskussion zur weltpolitischen Lage unterbinden will und nur eine einseitige Position dazu zulässt. Und Richter und Staatsanwälte machen mit.

Du bist ja nicht der Einzige, der beim Feindsender arbeitet. Mit Dagmar und Gert habe ich ja auch bereits gesprochen. Wie viele sind es jetzt schon, die im russischen Exil leben?

Ich habe da nicht den genauen Überblick, ich schätze ein Dutzend.

Es heißt ja immer, dass Euer Feindsender von Putin bezahlt und gesteuert wird. Schreibst Du, was Du schreiben sollst, oder schreibst Du was DU schreiben willst?

Soviel ich weiß, zahlt der russische Steuerzahler, nicht Putin. Ich schreibe genau das, was ich seit 2013 schon immer und immer wieder geschrieben hatte. Nichts, was ich sonst nicht geschrieben hätte. Und das ist auch beweisbar, denn man kann meine Facebook-Beiträge seit den Ereignissen am Maidan durchforsten. Niemand zwingt mich, niemand schränkt mich in irgendetwas ein. Was von uns gefordert wird, ist möglichst seriös zu bleiben und auf Schimpfwörter zu verzichten. Letzteres fällt mir in der Tat manchmal schwer.

Aber es hilft eine prorussische Grundeinstellung zu haben?

Ich weiß es einfach nicht und kann nicht für die Geschäftsleitung sprechen. Vielleicht würde man aktuell keine Anstellung bekommen, wenn man eine pro-ukrainische Haltung hat. Aber das ist Spekulation meinerseits. Im Kollektiv arbeiten durchaus auch Menschen, die in vielen Fragen anderer Meinung sind. Es kommt sicher noch hinzu, dass sich niemand bei uns bewerben würde, der kein Verständnis für Russland hat.

Leipzig ist im Vergleich zu Moskau ein Kaff. Wie fühlt man sich in einer so großen Stadt?

Anekdote am Rande: wir haben in Leipzig einen etwas größenwahnsinnigen Oberbürgermeister, der sich vor 2022 darum bemüht hat, dass Moskau Partnerstadt von Leipzig wird. Das war ernsthaft angedacht. Moskaus Oberbürgermeister Sergei Sobjanin besuchte Leipzig, Burkhard Jung, der OBM, war in Moskau zu offiziellen Besuchen. Eine Bürgerinitiative hatte vorgeschlagen, dass Saratow Partnerstadt von Leipzig wird, was von den Größenverhältnissen weitaus besser gepasst hätte, aber Jung hatte eben Ambitionen. Er wollte den Elefanten mit der kleinen Maus Leipzig vermählen. Seit 22 will er mit Russland – natürlich – nichts mehr zu tun haben.

Leipzig ist eine schöne Stadt, ich möchte nichts dagegen sagen, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Moskau ist eine Metropole, das ist etwas völlig anderes. Man kann hier nicht alles auf einen Blick erfassen. Man hat seinen Bezirk, in dem man wohnt, besucht das Zentrum und die Innenstadt immer wieder und sucht sich dann seine Aktivitäten nach und nach auch in anderen Bezirken. Es ist eine ganz andere Art zu leben, ich komme damit aber gut zurecht und fühle mich wohl.

Du hast schon einen Freundeskreis ausgebaut bzw. durch die Besuche schon immer gehabt.

Ich habe hier viele gute Bekannte, Menschen mit denen ich viel Umgang habe. Echte Freundschaften verlangen mehr, da bin ich altmodisch. Aber ich bin hier angekommen. Mein gesellschaftliches Umfeld ist noch ausbaufähig. In Moskau ist das Leben deutlich anonymer als es in der Provinz wäre. Die Menschen sind nicht so offen für neue Kontakte – das bringt die Metropole mit sich. Aber nicht falsch verstehen, mir geht es gut. Ich muss nicht jeden Tag Party feiern.

Siehst Du eine Chance, dass die Kriegssituation ein halbwegs glimpfliches Ende findet?

Das glimpfliche Ende wäre in meinen Augen – auch für die Ukraine – aktuell nur, dass Russland die deklarierten Ziele seiner Intervention erreicht. In Deutschland werden ja nur die Maidan-Ukrainer wahrgenommen. Aber es gibt Millionen Ukrainer, die unter dem faschistischen Maidan-Regime leiden, die das Land verlassen mussten, die die Gräber ihrer Eltern seit 10 Jahren nicht mehr besuchen konnten.

Es gibt den Donbass, der seit 2014 durch das ukrainische Militär beschossen wird, das sind ja auch Ukrainer. Aber selbst für die Ukrainer in Kiew wäre die Rückkehr zu einem vernünftigen, linkszentristisch geführten Land – die Partei der Regionen war eine linkszentrische Partei – ideal. Das ist im Moment die einzige Lösung, die ich mir vorstellen kann: dass das Maidan-Regime fällt und das Land wieder zu einem demokratischen Staat wird, in dem Oppositionssender nicht verboten sind, in dem man nicht für Facebook-Posts oder das Zeigen der roten Fahne inhaftiert wird oder das Sprechen der russischen Muttersprache unterdrückt wird. Ich spreche jetzt für die hunderten Ukrainer, die ich persönlich kennengelernt habe, es sind aber sicherlich Millionen, die von der Normalisierung der Ukraine schon seit über 10 Jahren träumen.

Eine Niederlage Russlands und ein Zementieren des aktuellen faschistischen Regimes in Kiew, das wäre eine Tragödie für alle. Für die Ukraine, für Europa und für Deutschland. Und dass die deutsche Bundesregierung ausgerechnet dieses Szenario als einzig akzeptablen positiven Ausgang wertet, ist eine Katastrophe.

Jetzt versteh ich, dass es mit dieser Haltung aus Deiner Sicht besser ist, dass Du nicht nach Deutschland zurückkommst! Alles Gute in Deiner neuen alten Heimat!


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5 Kommentare

  1. cwsuisse 28. April 2024 at 17:09Antworten

    Beklemmend als Deutscher dieses Interview zu lesen. Was nur ist aus Deutschland in wenigen Jahren geworden?

  2. zivilistin 28. April 2024 at 14:01Antworten

    liebe Andrea Drescher, im Allgemeinen nerven mich Bildunterschriften, aber hier vermisse ich sie !

  3. zivilistin 28. April 2024 at 13:58Antworten

    VERGIFTUNG DER ATMOSPHÄRE

    Ja, das ist ein aktuell sehr brauchbarer Begriff: Klimawahn, mRNA Massenvergiftung und ich lese gerade Jörg Friedrich ‚der Brand‘

    Leipzig hatte auch mal einen OB Goerdeler. Aber Hitler überlebte das Attentat

  4. Andreas I. 27. April 2024 at 10:12Antworten

    Hallo,
    „Es geht um die berühmt-berüchtigten Straftatbestände wie „Rechtfertigung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges“, was für mich als Jurist absurd ist.“

    Das ist mehrfach absurd.
    Denn nicht nur wurde vorher der Angriff Kiews auf den Donbass gerechtfertigt oder ignoriert (von „deutschen“ d.h. transatlantischen Regierungspolitikern und Qualitätsjournalisten).
    Auch werden Israels Taten toleriert und das, obwohl sogar der IGH es beim Namen genannt hat.

  5. Jan 27. April 2024 at 9:01Antworten

    „Rechtfertigung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges“ ist tatsächlich ein Straftatbestand?

    Muss man nicht alle Seiten durchdeklinieren, um zur Bewertung des „völkerrechtswidrigen Angriffskrieges“ zu kommen?

    Oder gibt es da wieder den Konsens von Regierung Olaf mit „der Wissenschaft“, der es erlaubt, Gesinnung zu bestrafen?

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