Schmetterlings-Tramete hilft gegen Krebs – Studien

8. Mai 2024von 5,1 Minuten Lesezeit

Eine Folge der Corona-mRNA-Impfkampagne ist der starke Anstieg der Zahl von Krebserkrankungen. Um den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, setzt die Pharmaindustrie auf mehr Gentechnik mit mRNA-Antikrebs-Präparaten. Es gibt jedoch eine Reihe von natürlichen Heil- und Behandlungsmethoden, darunter Heilpilze wie etwa die Schmetterlings-Tramete.

Kürzlich habe ich Studien vorgestellt, in denen die Wirksamkeit des Chaga-Pilzes gegen Krebs untersucht wurden. Andere wirksame Behandlungs- und Heilmethoden habe ich in diesem Artikel vorgestellt. Japanische Studien haben gezeigt, dass Huaier Pilze (Trametes robiniophila murr) nicht nur Krebs bis ins Stadium IV heilen, sondern auch Impf-Spikes aus dem Körper entfernen. Dies ist auch Voraussetzung für Heilung eines mRNA-induzierten Krebses. Darüber gibt es ausführliche TKP-Artikel hier und hier.

Trameten sind praktisch überall heimisch, in den Wäldern in Mitteleuropa findet man mindestens 40 verschiedene Arten. Und sucht man im Internet nach den Begriffen „Vitalpilz“ oder „Heilpilz“, so findet man eine Reihe von Lieferanten, die verschiedene Zubereitungen anbieten können.

Sucht man in der Medizindatenbank Pubmed nach der Schmetterlings-Tramete mit ihren wissenschaftlichen Namen Trametes versicolor (Synn. Coriolus versicolor – CV), so erhält 1192 Treffer, schränkt man die Suche zusätzlich auf Krebs ein, so erhält man 50 Ergebnisse.

Nummer 1 auf der Fundliste ist Habtemariam S.mit „Trametes versicolor (Synn. Coriolus versicolor) Polysaccharides in Cancer Therapy: Targets and Efficacy(Trametes versicolor (Synn. Coriolus versicolor) Polysaccharide in der Krebstherapie: Ziele und Wirksamkeit). Die Studie gibt einen Überblick über Wirkung und Wirksmechanismen bezüglich der direkten Zytotoxizität in Krebszellen und der immunstimulierenden Wirkung.

In den Schlussfolgerungen werden die Ergebnisse aus Hunderten von anderen Studien beschrieben:

„… Auch Polysaccharid-Peptid (PSP) und Polysaccharid-K (PSK, Krestin) sowie andere Polysaccharide aus C. versicolor induzieren nachweislich eine direkte Zytotoxizität für Krebs-/Tumorzellen. Sie erhöhen auch die Freisetzung von Zytokinen wie TNF-α, was direkt mit der Abtötung von Tumorzellen verbunden ist. Die allgemeine krebsbekämpfende Pharmakologie dieser Polysaccharide durch eine direkte Wirkung auf Krebszellen und eine indirekte Wirkung über die Immunstimulation ist in Abbildung 3 dargestellt.

Abbildung 3. Anti-Krebs-Potenzial der Polysaccharide von C. versivolor.

Insgesamt wurde gezeigt, dass die Polysaccharide von C. versicolor bei Krebszellen eine direkte Hemmung des Zellwachstums und Apoptose bewirken. In einigen Fällen wurde sogar bei Konzentrationen von weniger als 100 µg/ml in vitro ein Stillstand des Zellzyklus beobachtet. Dieses mäßige Aktivitätsniveau sollte als signifikant angesehen werden, da es sich bei den aktiven Komponenten um Verbindungen oder Mischungen mit hohem Molekulargewicht handelt. Da oral eingenommene Kohlenhydrate durch Darmenzyme hydrolysiert werden, stellt sich immer die Frage, ob sie ihren therapeutischen Wert in vivo beibehalten können. Interessanterweise haben C. versicolor-Polysaccharide, einschließlich PSP und PSK, nach oraler Verabreichung in vivo eine krebshemmende Wirkung gezeigt. Ein weiterer bekannter Mechanismus für die krebshemmende Wirkung von C. versicolor ist die immunstimulierende Wirkung, die durch die Fähigkeit der Polysaccharide, die Produktion von Zytokinen wie IL-12 zu erhöhen, belegt wird, die mit Th1 in Verbindung steht. Th-Lymphozyten-Untergruppen, einschließlich Th1, Th2, Th17 oder Treg, hauptsächlich durch die Produktion von Schlüsselzytokinen und Lymphozyten-Untergruppen (B-Zellen, CD4+ und CD8+ T-Zellen, NK-Zellen und verschiedene Stadien differenzierter T-Zellen), wurden eingehend auf ihre Reaktion auf C. versicolor-Polysaccharide untersucht. Es zeigte sich, dass in T-Zellen Zytokine wie IFN-γ induziert werden, die zusammen mit TNF-α die Abtötung von Krebs/Tumoren bewirken. Andere Zytokine, darunter IL-1 und IL-6, werden nachweislich durch die Polysaccharide verstärkt. All diese Ereignisse scheinen die Antikörperproduktion in T-Zellen zu steigern und gleichzeitig die Aktivität anderer mononukleärer Zellen, einschließlich Monozyten/Makrophagen, zu erhöhen.“

Die Wirkmechanismen werden offenbar bereits relativ gut verstanden. Es handelt sich dabei um natürliche biochemische Reaktionen des Immunsystems, die hervorgerufen bzw. verstärkt werden.

Einige Studien befassen sich auch damit, wie die Schmetterlings-Tramete eingesetzt werden kann um Nebenwirkungen von klassischen Chemo- und Strahlentherapien zu reduzieren und die Therapie wirkungsvoll zu machen. Weiter gibt es eine Reihe von Artikeln, in denen die Wirkungen von Coriolus bei verschiedenen Krebsarten untersucht wurden.

Eine interessante Arbeit befasst sich mit dem Nutzen der Tramete für Covid-19 und Krebs. Die Studie von Tomasz Jędrzejewski et al trägt den Titel „COVID-19 and Cancer Diseases—The Potential of Coriolus versicolor Mushroom to Combat Global Health Challenges“ (COVID-19 und Krebserkrankungen – Das Potenzial des Pilzes Coriolus versicolor zur Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme).

Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung wurde auf den Mechanismen der direkten Wirkung von Coriolus versicolo (CV) auf Krebszellen und die Angiogenese gelegt. Ein möglicher Einsatz von CV-Verbindungen in der antiviralen Behandlung, einschließlich der Therapie der COVID-19-Krankheit, wurde auf der Grundlage der neuesten Literatur ebenfalls analysiert.

In den Schlussfolgerungen werden dem Pilz sehr starke Heilwirkungen attestiert:

Dieser Pilz weist ein breites Spektrum an Vorteilen auf, die bei der Bekämpfung moderner medizinischer Herausforderungen von Nutzen sein können. Wir haben hier Daten vorgelegt, die den Nachweis starker antiviraler, entzündungshemmender, antioxidativer und immunstimulierender Eigenschaften von CV erbringen. Gleichzeitig bestätigten andere Berichte die beeindruckende krebshemmende Wirkung des CV-Extrakts und seiner Verbindungen auf eine breite Palette von Krebsarten und enthüllten den molekularen Hintergrund dieses Prozesses. Durch die Induktion verschiedener Modalitäten des Zelltods, wie Apoptose oder Nekroptose, scheint der CV-Extrakt eine wirksame adjuvante Therapie zu sein. Darüber hinaus ergab die Analyse anderer Berichte, dass CV auch das Fieber beeinflusst, einen Mechanismus der angeborenen Immunität, der sowohl für die Heilung von Krebs als auch von Virusinfektionen von Vorteil ist.“

Soweit diese Studie. Mit Heilpilzen erfahrene Ärzte weisen darauf hin, dass eine Kombination von Heilpilzen nützlich ist: zum Beispiel die Schmetterlings-Tramete mit dem Chaga-Pilz. Auf jeden Fall sollte auf die Supplementierung von den Vitaminen D und C nicht vergessen werden, deren Verbrauch praktisch bei jedem Krankheitsprozess hoch ist.

Bild von MILAN PETERKA auf Pixabay

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Krebs Behandlung hochwirksam mit Chaga Heilpilz – Studien

Krebs nach Impfung am Vormarsch – was dagegen hilft

FDA verlangt Warnhinweis vor Sekundär-Krebs auf Schachtel von Krebsmedikament

WHO rechnet mit massivem Anstieg an Krebsfälle

Japan Studie: nach dritter mRNA-Dosis mehr Krebs-Todesfälle

US-CDC Daten zeigen: Corona-Impfkampage verursacht Zig-fachen Anstieg von Krebserkrankungen


21 Kommentare

  1. Jurgen 9. Mai 2024 at 17:42Antworten

    Zubereitungsfrage? Hat jemand ein Rezept?

    • Glass Steagall Act 9. Mai 2024 at 18:18Antworten

      Das kommt generell in Pulverform oder Kapseln.

      • Jurgen 9. Mai 2024 at 19:04

        Idiot?

    • Gabriele 11. Mai 2024 at 8:46Antworten

      Man kann viele Heilpilze nicht essen – wie etwa den Reishi. Dafür gibt es ja die Kapseln mit Pulver.
      Pilzgerichte gibt es ansonsten in jedem Kochbuch – wie etwa für den Shiitake. Man kann aber auch nicht so viele essen, wie für einen richtigen Heilwert nötig wären. Höchstens zur Vorbeugung…
      Sonst sind Extrakte das Mittel der Wahl. Bitte doch endlich mal die erwähnten Links nutzen und nicht alles vorgefertigt haben wollen. Von allen üblichen Kapseln nimmt man in der Regel drei Mal zwei am Tag.

      • Jurgen 12. Mai 2024 at 19:06

        Ich meinte natürlich ein Trametes-Rezept… Trametes selbst findet man genug hier…

  2. Gabriele 9. Mai 2024 at 8:30Antworten

    Vielleicht sollte mal irgendjemand die Rolle der Seele bei Krebs berücksichtigen? Wenn die nicht mitmacht (aus welchen Gründen auch immer), kann man einwerfen, was man will – es wird nichts helfen.
    Und es gibt tatsächlich so etwas wie eine „Krebspersönlichkeit“ – das kann man noch so sehr leugnen, es ist so. Ich denke auch, dass gehässige, neidische und böswillige Menschen wohl kaum mit Trameten geheilt werden können. Pilze sind eine „Hilfe“ zur Selbstheilung, wie vieles andere – auch die Chemie.
    Denn NUR WIR heilen uns letztlich selbst, mit etwas Beistand vom Universum, sonst niemand! Ebenso kann man sich auch buchstäblich für den Tod entschließen, was jede Seele nur für sich selbst weiß – warum es so ist. Die schlimmste Krankheit unserer Zeit ist die Gottlosigkeit samt Macht- und Ego-Trip. Das Nicht-Glauben-Können und Nicht-Glauben-Wollen, dass es mehr gibt, als wir armseligen „Menschen“ sind.

    • Glass Steagall Act 9. Mai 2024 at 12:15Antworten

      Sehr richtig, die persönliche Einstellung und Lebensweise trägt viel zur Heilung bei und setzt auch zusätzliche Heilkräfte frei!

  3. Michael 8. Mai 2024 at 18:20Antworten

    „Hat beim Vater, beim Bruder und bei der Mutter nichts, rein gar nichts geholfen.“
    Das ist bedauerlich, gute Besserung für die Betroffenen. Auf meiner Seite ist bei einem Bekannten ein Tumor mit Heilpilzextrakten in Kombination mit anderen phytomedizinischen Maßnahmen zurückgegangen. Beides ist jedoch Einzelfall und anekdotisch. Demgegenüber stehen die hohen Zahlen an Krebserkrankten mit Besserungs- oder Heilerfolgen durch Heilpilze. Heil- und Medizinalpilze sind in asiatischen Ländern Teil der offiziellen Behandlung in Onkologie und Kliniken gemäß dortigen Leitlinien. Die im Artikel genannten medizinischen Studien nennen die zytotoxische Wirkung auf Tumorzellen und weitere pharmakologische Effekte. Auf der anderen Seite stehen die metastasenverursachenden Folgen der chemotherapeutischen Präparate, die starke Gifte sind, und nicht nur Krebszellen abtöten, sondern gesunde, lebensnotwendige Körperzellen.
    „Würde mich nicht wundern wenn der Blog Betreiber an dem Verkauf nutzloser Produkte gut mitverdient.“
    Vielleicht hat ja auch Satya/Huber/Mia einen Vorteil davon, gegen konstruktive, integrative, komplementäre und heilende Medizin ins Felde zu ziehen.

    • Satya 8. Mai 2024 at 20:01Antworten

      Michael
      8. Mai 2024 at 18:20Antworten

      „Das ist bedauerlich, gute Besserung für die Betroffenen.“
      Super witzig. Sind alle drei bereits
      Verstorben.

      • Hunsrücker 8. Mai 2024 at 20:39

        Mein liebes Fräulein Satya, ich bitte sehr um Mäßigung, bitte gehen Sie auf die Sachebene.
        Wenn Sie etwas auf der Sachebene wissen, was hier nicht benannt wird, würden Sie der ganzen Menschheit sehr hilfreich dienen.
        Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung, Grüße aus dem Hunsrück

  4. Satya 8. Mai 2024 at 13:52Antworten

    Haut‘s euch rein das Zeugs.
    Hat beim Vater, beim Bruder und bei der Mutter nichts, rein gar nichts geholfen.
    Auch sämtliche Vitamin irgendwas Scheiß nicht.
    Wissen Sie, verzweifelte Menschen probieren alles, helfen tut‘s nicht aber den Dreckverkäufern füllt es die Taschen.
    Würde mich nicht wundern wenn der Blog Betreiber an dem Verkauf nutzloser Produkte gut mitverdient.

    • Glass Steagall Act 8. Mai 2024 at 22:42Antworten

      Jeder Fall ist anders! Zum Beispiel, haben die genannten Covid-Shots erhalten und wenn ja, wie viele? Sind Vorerkrankungen bekannt oder gibt es weitere Krebsfälle in der Familie, haben bestimmte Lebensweisen oder bestimmte Ernährung dazu geführt?

      Scheinbar haben gleich drei in der Familie das bekommen. Das deutet auf eine genetische Veranlagung hin! Da gibt es viel zu klären. Kein Mittel allein ist ein Wundermittel. Die Kombination und die richtige Anwendung macht es!

      • Satya 9. Mai 2024 at 7:27

        Glass Steagall Act
        8. Mai 2024 at 22:42Antworten

        Sie, mit Ihrer krampfhaften Suche nach den Krebsfällen durch Covid Spritzen.
        Nein, die drei waren nicht geimpft weil die Fälle alle vor Covid waren.

      • Glass Steagall Act 9. Mai 2024 at 11:57

        Sehen Sie mich irgendwie „krampfhaft“ suchen? Ich zeige lediglich die Möglichkeiten auf, die dazu führen können. Die Heilpilze sind auch nur eine Möglichkeit zur Heilung und nicht DIE einzige! Da brauchen Sie gar nicht so übersteigert unfreundlich und von oben herab reagieren. Covid-Impfungen lösen leider verstärkt Krebs in allen Varianten verstärkt aus! Wer sowieso schon „genetisch“ durch die Familie bzw. Vererbung gefährdet ist, ist damit einem noch größeren Risiko ausgesetzt.

    • Vortex 9. Mai 2024 at 0:52Antworten

      Vorsorglich sammle ich solche (tinyurl.com/3h7by85x) alternative Perspektiven für den Fall, dass es mich ebenso eines Tages betreffen wird, derweil kann ich nichts über eine mögliche Wirkung berichten, nur die Hoffnung bleibt …

      • Glass Steagall Act 9. Mai 2024 at 12:25

        Das ist sehr klug! Vorbeugen ist die beste Medizin!
        Der richtige Lebenswandel und die richtige Ernährung ist auch enorm wichtig. Da Krebs zum Wachstum Zucker benötigt, ist es gut, auch diesen vorzeitig zu reduzieren! Das gilt auch für den vom Körper umgewandelten Zucker aus Kohlehydraten!

        Es gibt auch entsprechende weitere Heilpflanzen und ganz normale Kräuter und Knollen, die wichtig sind, aber wenig von den meisten Menschen beachtet werden.

        Ich sehe das immer so, wer vorzeitig richtig lebt, der hat hinterher weniger Probleme!

    • Jurgen 9. Mai 2024 at 17:50Antworten

      Am wichtigsten ist zuerst einmal die Psyche selbst – man muss den absoluten Willen haben gesund werden zu wollen (und die Überzeugung pflegen, es auch zu verdienen). Und dann gibt es einige Bücher, die man lesen sollte, z.B. „Chemotherapie heit Krebs und die Erde ist eine Scheibe“…

  5. marrx 8. Mai 2024 at 12:18Antworten

    zunderschwämme sind da auch interessant. und natürlich coryceps sinensis. igelstachelbart etc.
    paul stamets ist eine nicht zu verachtende quelle für dererlei informationen.

  6. federkiel 8. Mai 2024 at 12:03Antworten

    Wenn`s nun schon Thema ist: Der Heilpraktiker Rudolf Breuß hat eine rein pflanzliche Krebs- Therapie niedergeschrieben. Er geht davon aus, daß man jegliche Zucker aus der Nahrung fernhalten muß. Es ist viele Jahre her, da gab es im ORF eine Doku über eine Frau mit Brustkrebs. Die Ärtze machten ihr Dampf, sich sofort einer OP zu unterziehen. Sie und ihr Mann allerdings informierten sich über alternative Wege, und so kam sie zur Breuß-Kur. 4 Wochen nur Pflanzensäfte, – es waren Wirtsleute und sie hat weiter gearbeitet, – sie war abgemagert, aber der Tumor war weg. Das Buch heißt: „Krebs/Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilbar.“

    • Satya 9. Mai 2024 at 7:23Antworten

      federkiel
      8. Mai 2024 at 12:03Antworten

      Ja, eh. Habe wir alles schon hinter uns, hat null gebracht.

      • Jan 9. Mai 2024 at 18:00

        Es gibt vom Mutschler eine Aussage, die in etwa sagt, dass die biochemischen Prozesse dermaßen kompliziert sind, dass man nur von den simpelsten Medikamenten überhaupt versteht, wie sie funktionieren – und dass man das auch nie verstehen wird!

        Wenn Sie jetzt noch einrechnen, dass die individuelle Biochemie drastisch abweichen kann, weil wir bei aller Gleichheit eine wunderbare genetische Vielfalt aufweisen, dann wird das Ganze noch komplexer.

        Bei Naturheilmitteln wirken nicht nur ein einziger Stoff, zB Artemisin, sondern ganze Komplexe – was die Komplexität noch einmal verkompliziert.

        Die alten Ärzte hatten das Konzept, fürs Individuum eine wirksame Behandlung zu finden. Die vage Symptomatik „heiss und trocken“ lies etliche Ideen aufkommen, die man durchprobiert hat. Ich meine nicht die Hokuspokus Hausmedizinbücher und die Aderlassfanatiker, sondern die Ärzte der Herrscher, deren Rezepte es über die Jahrtausende geschafft haben.

        Die moderne Medizin behauptet eine Standardbehandlung und alle, die darauf nicht ansprechen haben sie eben aus genetischen Gründen „nicht vertragen“. Genetische Gründe kann man so schwer nachweisen.

        Mein Beileid für Ihren schweren Verlust. Ich vermute, Ihre Abgehörigen haben es auch mit der Standardbehandlung versucht? Deren statistische Erfolge sind eben leider auch ungenügend.

        Die intellektuelle Herausforderung wäre, wie man die Sache aufsetzen soll, damit man auch schwierigen Fällen helfen kann.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge