Schweden stoppt Impfung für unter 18-Jährige

30. September 2022von 2,5 Minuten Lesezeit

Nach Dänemark und Großbritannien zieht nun auch Schweden erstmals eine Impfkampagne zurück. Für alle unter 18 Jahren wird ab Ende Oktober kein mRNA-Impfstoff mehr angeboten. 

Schweden spricht sich zumindest indirekt gegen eine mRNA-Impfung von unter 18-jährigen aus. Denn am Freitag gab die schwedische Behörde bekannt, dass die Empfehlung für Kinder zwischen 12 und 17 Jahren zurückgenommen werden. Ihnen wird kein Impfstoff mehr angeboten.

Schweden folgt Dänemark

Schweden ist damit das dritte Land nach Dänemark und Großbritannien (bis 15 Jahre), das die Impfempfehlung für Jugendliche zurückzieht. Die Dänen raten mittlerweile sogar schon für alle unter 50 Jahren von der mRNA-Behandlung ab – TKP hatte berichtet.

Die schwedische Impfbehörde erklärte am Freitag:

„Während der Pandemie sind nur wenige Kinder und Jugendliche ernsthaft an Covid-19 erkrankt. Der aktuelle Kenntnisstand und die Epidemiologie zeigen, dass die SARS-CoV-2-Virusvarianten bei gesunden Kindern und Jugendlichen zunehmend leichtere Symptome hervorrufen und dass die Immunität in dieser Gruppe sehr hoch ist.“

Sören Andersson, Referatsleiter der Gesundheitsbehörde, beendet für Kinder quasi die Notsituation:

„Insgesamt ist festzustellen, dass der Pflegebedarf aufgrund von Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen während der Pandemie gering war und seit der Verbreitung der Omikron-Virusvariante ebenfalls zurückgegangen ist. In diesem Stadium der Pandemie sehen wir für diese Gruppe keine Notwendigkeit mehr für eine Impfung. Deshalb heben wir die Empfehlung für eine allgemeine Impfung gegen Covid-19 für 12- bis 17-Jährige auf.“

Damit wird Kindern unter 18 Jahren keine Impfung mehr „angeboten“, außer es handle sich um Kinder „aus speziellen Gruppen mit erhöhter Anfälligkeit für Covid-19“. Dabei handelt es sich um Personen aus Gruppen, die allgemein als anfälliger für Atemwegsinfektionen gelten oder ein stark geschwächtes Immunsystem haben. Die aktuelle Empfehlung läuft am 31. Oktober aus.

Österreich ist anders

Das klingt ähnlich zur britischen Regelung, wo impfwillige Eltern kaum mehr zu Stoff für ihre Kinder kommen. In Großbritannien hat man allerdings nur unter 12 Jahren die Impfung quasi verboten.

Für über 18-jährige gilt in Schweden weiterhin die „klassische Impfempfehlung“: Die Behörde rät dazu, drei Dosen „zu nehmen“. Dann sei ein „Grundschutz“ gewährleistet. Abschließend sagt die Behörde: „Der Wissensstand und die Epidemiologie von Covid-19 werden kontinuierlich überwacht. Sollte sich die Situation der Kinder und Jugendlichen in Schweden ändern, können die Empfehlungen angepasst werden.“

Aktuell bröckelt die Impffront jedenfalls weiter. In Österreich hält sie allerdings stand. Hier fährt in einigen Bundesländern der „Impfbus“ regelmäßig vor die Schulen. Man versucht durch aggressive Propaganda die Kinder in die Nadel zu treiben. Zudem gibt es an einigen Schulen weiterhin Masken- und Testschikanen.

Schweden hatte die Schulen nie geschlossen und auch nie eine Maskenpflicht verordnet.

Bild Foto: Jonn Leffmann, Graffiti – No To Vaccine – Ystad-2021CC BY 3.0

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12 Kommentare

  1. majestyk74 4. Oktober 2022 at 20:37Antworten

    Aha, sind das also die Generationen die man für die Zukunft noch einplant. Die anderen können demnach weg. Hat was von Flucht ins 23 Jahrhundert und Senizid. Derzeit schreiben wir das Jahr 2022, da fällt mir noch ein Film ein und wie man gewisse Versorgungsengpässe beseitigen kann.

    Wenn ich mir die Coronalüge und die damit verbundenen Massentests, die massenhaften Abtreibungen, die Organindustrie und die Euthanasiebefürwortung so anschaue, dann frage ich mich, warum hat man den zweiten Weltkrieg geführt, hätte man alles auch eher haben können.

  2. Peter Pan 1. Oktober 2022 at 12:54Antworten

    Unter den gegeben Umständen muss das Spritzmittel verboten werden. Das passiert offensichtlich nicht.

    Die Zertifikate müssen weg.
    Die Zertifikate gehören in den Arsch von Bill Gates und seinen Freunde.

  3. Jutta 1. Oktober 2022 at 10:46Antworten

    Das sollte nicht nur für unter 18 sein, sondern für alle. Das ist nicht zu übebieten. Mediziner haben kurz nach der Corona-Impfung bei stillenden Müttern Spuren des mRNA-Präparats in Muttermilch nachgewiesen. Möglicherweise würden Nanopartikel, die die mRNA enthalten, über die Blutbahn oder das Lymphsystem zu den Brustdrüsen gelangen, spekulieren die Forscher. Sie raten aber dazu, bei Kindern im Alter bis sechs Monaten in den ersten 48 Stunden nach der Impfung vorsichtig zu sein, bis weitere Studiendaten zur Sicherheit vorlägen. Mögliche Auswirkungen von Impfstoff-mRNA auf Neugeborene sind bislang nicht ausreichend untersucht.
    Aber die Notfallzulassung ohne Langzeitstudien die nicht für Krebstherapie zugelassen wurde als Impfstoff schon.
    Impfung macht leichtsinning. Eineinhalb Wochen nach Beginn des Oktoberfestes steigen die Corona-Zahlen in München immer schneller. Auf Wochensicht ist die Inzidenz um knapp 77 Prozent gestiegen.

  4. Plastikfresser 1. Oktober 2022 at 9:00Antworten

    …. und es hallt immernoch nach wie man selbst als Schwurbler, unverantwortlicher, egoistischer, unsozialer und verblödeter Impfverschwörer denunziert und diskriminiert wurde, selbst von Freunden oder Menschen die einem Nahe standen. Und ja… eine geisse Schadenfreude ist nun gegenüber jenen da die die Impfung immer als heils- und freiheitsbringend priesen und nun entweder selbst Schäden haben oder sich alle Nase lang infizieren und sich selbst als schlau, intelligend und übermoralisch korrekt feierten! Es ist und bleibt eine Pandemie der GEIMPFTEN. Ich brauche eure „Freiheit“ nicht! Und jene die immernoch die Impfung lobpreisen und huldigen… Abwarten… Wer zuletzt lacht wird eben noch lachen können!

  5. Heiko 30. September 2022 at 13:43Antworten

    Wenn das Kind mit dem Bade ausgeschüttet ist, kann man auch zum Duschen übergehen. Der Schaden ist angerichtet.

  6. Jan 30. September 2022 at 13:26Antworten

    Ich meine, auch in den USA sei man teilweise dazu übergegangen, Jugendliche nicht abzuspritzen! Damit wäre Schweden das vierte Nato-Land.

    Wie schaut es aus mit Afrika, Thailand, Indien, Südamerika?

  7. Georg Uttenthaler 30. September 2022 at 12:18Antworten

    „Plötzlich und unerwartet“ – die langen Listen von Todesfällen und schweren Nebenwirkungen nach mRNA-„Impfung“. Besonders in den impfwütigen Staaten wie die Schweiz steigt die Übersterblichkeit auf über 50%. Sie werden unterdrückt, verheimlicht, ignoriert, verharmlost und nur selten auf ihre Kausalität untersucht: die schweren Nebenwirkungen und Todesfälle nach einer Verabreichung der experimentellen mRNA-Stoffe. Die Medien erwähnen nur besondere Einzelfälle, und dem Paul-Ehrlich-Institut werden nur laut Insider ca. 1% der Fälle gemeldet. Der riesige Impfskandal wird auf kriminelle Weise vertuscht. Doch das ungeheure Ausmaß kommt durch private Meldestellen z.B. „Impfschaden.at“, die die Bürger zu Mitteilungen ermuntern, immer mehr an den Tag, und die seit dem Beginn der Impfung einsetzende Übersterblichkeit wird es unerbittlich anzeigen. Schade nur, dass Geschädigte sich schämen und lieber schweigen und damit dem Verbrechen der „EUGENIK“ Vorschub leisten!!

    • Edwina 30. September 2022 at 21:47Antworten

      Unter den west- und mitteleuropäischen Staaten ist die Schweiz eine der am wenigsten impfwütigen Nationen, auch eine einrichtungsbezogene oder sonstwie geartete Impfpflicht gibt es nicht. Offizielle Zahlen: „vollständig geimpft“, also 2 Impfdosen, Schweiz 69,6 %; Österreich liegt mit 76,5 %, Deutschland mit 76,2 %, so wie fast alle anderen west-, mittel- und nordeuropäischen Staaten darüber. Nur Polen, Tschechien und die Baltischen Staaten liegen knapp darunter. Quelle: our world in data. – Wie realistisch die offiziell angegebene Impfquote ist, darf bezweifelt werden. Ich war in Ferien in einem kleinen, rural geprägtem Nicht-EU-Land mit einer offiziellen Impfquote von 80%. 8 von 10 Einheimischen, die ich nach ihrem Corona-„Impf“status fragte, verneinten.

  8. Gabriele 30. September 2022 at 11:12Antworten

    Die Grazer Kommunisten machen gerade die blödsinnigste Impfwerbung ever. (verantwortlich dafür zeichnet zweifellos ein sattsam bekannter impffanatischer Gesundheitsstadtrat K., der sogar in Covid-Zeiten seine Herde auch noch zur Zeckenimpfung getrieben hat)..Plakate, die „Fehlinformationen“, wie dass die Impfung nicht wirke und dgl. aus der Welt schaffen sollen. Es gibt den Schwachsinn auch auf Arabisch…ich äußere mich dazu nicht weiter. Sogar im ORF hat man sich gewundert…dass ähnlich blöde Sachen auch von der Kronenzeitung gepflastert werden, in denen sie vor „Fake News“ warnt und die Menschen auffordert, sich lieber bei ihrem Medium die Wahrheit zu holen, darf ich mir hier ebenfalls die Hauptstraße entlang anschauen. Dazu noch ein Plakat unseres verehrten Präsidenten: „Unser Bundespräsident“. Ich würde gern etwas dazuschreiben, aber das ist ja verboten und ich bin zumindest eine brave Staatsbürgerin, mache es also nicht…

    • Heiko 30. September 2022 at 13:42Antworten

      Echte Kommunisten können dialektisch denken, damit sind sie gegen den Coronawahn immun. Was da rumregiert ist eine Mogelpackung.

      • Stefan Ochsner 30. September 2022 at 14:13

        Dialektik kann niemand für sich beanspruchen.

        Urteilsvermögen. Das ist ein Bildungsauftrag und wie man jetzt sieht vollkommen daneben gegangen. Eine Schande was da an „Werten“ weitergegeben wurde.

        Nur materieller Konsumismus (ah das ist was die Kommunisten immer postulieren)

  9. Martin 30. September 2022 at 11:11Antworten

    Österreich und Deutschland sind diesbezüglich durch gewisse korrupte und psychisch auffällige Menschen und Politiker in Geiselhaft

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