
Medizinethik und die Hybris der Genvakzine
Augenreibend müssen wir feststellen, dass mit den genbasierten Impfstoffen ein Quantensprung in der Pharmakologie stattfindet. Es wird ein Anschlag auf die körperliche Integrität eines Großteils der Weltbevölkerung inszeniert. Allmachtsphantasien und Machbarkeitswahn führen zum größten Menschenversuch der Medizingeschichte.
Die revolutionäre mRNA-LNP-Technologie* und die DNA-Vektorvirus-Methode hielten Einzug, um die Sars-CoV-2-Pandemie zu beenden. Moderne Verführungskunst ist hier am Werke, um mit evidenzarmen Behauptungen, Meinungen und Wunschvorstellungen die invasive Verabreichung von Gencodes als Erlösung anzupreisen.
Den in Angst versetzten Menschen konnte ohne ausreichend informierte Aufklärung die Injektion der Genvakzine aufgenötigt werden. Und in Österreich wurde dies per Gesetz sogar allgemein verordnet.
Die institutionalisierte Medizinethik sah zu. Sie ließ sich sogar dazu hinreißen, die Maßnahmenpolitik moralisch-ethisch zu unterstützen.
Die medizinethische Unterlassung war, die Einführung eines völlig neuen gentechnologischen Therapieprinzips nicht von Beginn an kritisch zu analysieren und entsprechende Nutzen-Risikoabwägungen öffentlich zu diskutieren.
Es wurde keine ausreichende präklinische Forschung angemahnt. Die teleskopierten klinischen Studienphasen wurden nicht entsprechend kritisch auf Relevanz und Wertigkeit analysiert. Und es wurde nicht hinterfragt, dass die bedingten Zulassungen der Genvakzine nach nur wenigen Monaten der Studienphase III erfolgten.
Dass die neue Genvakzin-Technologie selbst ein medizinethisches Thema sei, wurde einfach verdrängt. Auf entsprechende Anfragen noch vor den bedingten Wirkstoffzulassungen wurde nur geantwortet, dass keine Literatur darüber auffindbar sei. Gerade aber die Schaffung entsprechender medizinethischer Literatur ist die vordringliche Aufgabe angesichts einer revolutionären neuen Behandlungstechnologie.
Die behauptete Effektivität und Sicherheit der Genvakzine wurde stattdessen als gegeben in den Raum gestellt und unhinterfragt akzeptiert. Als praktizierender Arzt erwarte ich mir allerdings eine differenzierte Diskussion über die medizinethischen Fragestellungen, die sich in dieser kybernetisch – transhumanistischen Cyber-Zeitenwende auftun.
Die Manipulation und Steuerung unserer Zellbiologie durch die neuen genbasierten Impfstoffe ist doch eine der kühnsten Ideen der biotechnologischen Forschung. Die Hybris dabei ist, aus einer möglicherweise genialen Vision ein fertiges Wirkprinzip in kürzester Zeit zu zaubern.
In der Hoffnung Gutes zu tun, wird ein noch nie erfolgreich angewandter genbasierter Impfstoff unter Aussetzung aller bisherigen Standards der Medikamentenentwicklung milliardenfach verabreicht. Wo ist die Medizinethik, die dieses “Wunder” an wissenschaftlicher Entwicklung hinterfragt?
Genetische Codes (mRNA), gut verpackt in ebenso neue Lipidnano-Partikel (LNP), werden injiziert und zwingen dann unsere Zellen, fremdes Protein zu produzieren. Wir werden selbst zur Impfstofffabrik. Unser Immunsystem erkennt das an den Zellwänden präsentierte Fremdprotein (“Impfstoff”) und startet mit der Bildung von dagegen gerichteten Antikörpern und Abwehrzellen, um vor zukünftigen Virusinfektionen zu schützen. So die einfache Vorstellung des Wirkprinzips.
Ganz so simpel lässt sich aber unsere hochkomplexe Zellbiologie leider nicht verstehen. All die Fragen über Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Pharmakotoxizität und Pharmakovigilanz der neuen Gensubstanzen erfordern aufwendigste Forschungsarbeit, die bisher nur in Ansätzen geleistet wurde.
Wer hat überhaupt verstanden, was sich hier an dramatischen Veränderungen in der versuchten Menschenoptimierung abspielt? Wir schaffen plötzlich in Monaten, was früher aus guten Gründen viele Jahre dauerte. Unsere “Experten” glauben, dass die hohe Zahl an Probanden die nötige Zeit für Erkenntnisse und Folgenabschätzung ersetzen kann?
Neueste Daten zur schwindenden Effektivität und Sicherheit der Genverabreichungen machen aber alle bisher vorgelegten Nutzen-Risiko-Abwägungen zunehmend wertlos.
Medizinethik als Hüterin der weisen Standards, die sich durch viel Leid entwickelt hatten (z.B. Nürnberger Kodex, Genfer Ärztedeklaration, Helsinki-Deklaration), hat kläglich versagt.
Medizinethik als Schutz der Würde jedes einzelnen Menschen hat kläglich versagt.
Medizinethik zur Verhinderung von Gen-Injektionen auch an Säuglingen, Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen und Schwangeren hat kläglich versagt.
Es wurden seit 2020 zu viele medizinethisch rote Linien ohne Aufschrei unserer professoralen Ethikwürdenträger überschritten.
Wer wird sich entschuldigen? Wer wird Verantwortung übernehmen für anbiederndes Verhalten und Mitläufertum?
Wer wird für einen Neubeginn und für eine dringend nötige Rehabilitierung des Ansehens der Medizinethik als oberste Instanz zum Schutz der Würde der Menschen sorgen?
Wer wird den Siegeszug der Technokraten des aufziehenden digitalen Totalitarismus stoppen und die Hybris der Genvakzin-Verabreichung entlarven?
- mRNA-LNP-Moleküle: modifizierte messenger RNA(Ribonukleinsäure) verpackt in Lipidnanopartikel
Literatur:
1) Gerald Hüther: Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft. Pantheon Verlag, 2019
2) Julie Ponesse: My Choice. The ethical case against Covid-19 vaccine mandates. The Democracy Fund, 2021
3) Sascha Karberg: Der Mann, der das Impfen neu erfand. Ingmar Hoerr, Curevac und der Kampf gegen die Pandemie. Aufbau-Verlag, 2021
4) Joe Miller, Özlem Türeci, Ugur Sahin: Projekt Lightspeed. Der Weg zum BioNTech-Impfstoff und zu einer Medizin von morgen. Rowohlt-Verlag, 2021
5) Daniel Schmitz-Buchholz: Die mRNA-Therapie. Stand der Forschung, Chancen und Risiken, BoD-Verlag, 2021
6) David O.Fischer: Corona Gen-Impfstoffe. Das beispiellose Überschreiten einer roten Linie, BoD-Verlag, 2021
7) Walter Isaacs: The Code Breaker. Jennifer Doudna, Gene Editing and the future of the human race. Simon and Schuster, 2021
8) Christoph Lütge, Michael Elsfeld: Und die Freiheit? Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen. Riva Verlag, 2021
9) Alexander Christ: Corona Staat. Wo Recht zu Unrecht wird, wird Menschlichkeit zur Pflicht. Rubikon Verlag, 2022
10) Hannes Hofbauer: Zensur. Publikationsverbote im Spiegel der Geschichte. Promedia Verlag, 2022
11) Klaus-Jürgen Bruder et al.: Corona. Inszenierung einer Krise. Sodenkamp und Lenz, 2022
12) Yuval Noah Harari: Homo Deus. Eine Geschichte von morgen. C.H.Beck-Verlag, 2017
13) Beate Bahner: Corona-Impfung. Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten. Rubikon-Verlag, 2021
14) Frijters, Foster, Baker: The Great Covid Panic. What happened, why, and what to do next. Brownstone Institute, 2021
15) Hans Magnus Enzenberger: Putschisten im Labor. Über die neueste Revolution in den Wissenschaften. Spiegel Nummer 23, 2001
16) Dalai Lama: Ethics for the New Millennium, Riverhead Books, 1999
17) Dalai Lama, Franz Alt: Der Appell des Dalai Lama an die Welt. Ethik ist wichtiger als Religion. Benevento Publishing, 2015
18) Nürnberger Kodex, https://de.wikipedia.org/wiki/NC3%BCrnberger_Kodex
19) Genfer Deklaration des Weltärztebundes, https://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Deklaration_des_WeltC3%A4rztebundes
20) Deklaration von Helsinki, https://de.wikipedia.org/wiki/Deklaration_von_Helsinki
21) Medizinethik, https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinethik
22) Medical Ethics, https://en.wikipedia.org/wiki/Medical_ethics
23) Bioethics, https://en.wikipedia.org/wiki/Bioethics
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht unsere. Wir veröffentlichen sie gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser von TKP sind in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.
Dr. Dietmar Kabelka ist Kassenarzt für Allgemeinmedizin in Österreich.
Er hat jahrzehntelange Erfahrung in der basismedizinischen Versorgung. Für seine Aufklärungspflichten stellte er schon vor der bedingten Zulassung der Covid-19-Impfungen medizinethische Anfragen an das Institut für Ethik und Recht in der Medizin, an sämtliche Mitglieder der Bioethikkommission sowie an alle erreichbaren Mitglieder des österreichischen Nationalrates.
Nach der Empfehlung für die Impfung Jugendlicher und Schwangerer auch an sämtliche Mitglieder des Nationalen Impfgremiums.
Antworten mit Inhalt erhielt er ausnahmslos keine.
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
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Der böse Trick und das Versagen der Medizinethik
Massive Kritik an der Abhängigkeit der Zulassungs-Behörden für Medizin Produkte von Big Pharma
9 Kommentare
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«In der Hoffnung Gutes zu tun»
Siehe auch:
https://tkp.at/2022/08/02/dr-richard-fleming-sagt-ueber-sars-cov-2-und-impfungen-als-biowaffe-aus/
“In der Hoffnung Gutes zu tun”
2013 Peter C. Goetzsche -Tödliche Medizin und organisierte Kriminilaität- Mariana Mazzucato -Das Kapital des Staates”
Usw. Die Literatur hat seit langem auch das Gegenteil von Hoffnung.
Hoffnung bekommen mit solchen, wenn auch im fundiertem Zusammenhang geschriebenen positiven Adjektiven, die, die alles weit hinauszögern, im Glauben dadurch das Edle Ihrer Handlungen, irgendwie noch beweisen zu können.
Die Insolvenzler die alles auf einen Lottogewinn setzen und ihr Restkapital auch noch in die Kläranlage spülen.
Das Sommerloch können sie auch noch mit Restnachweisen von “irgendetwas” in den Fäkalien füllen,
Rudi Fluegl
Ich weiß nicht mehr, von wem dieses Zitat stammt:
Immer wenn der Mensch in grundlegende Prozesse der Natur eingrieft, endet es in einer Katastrophe.
Die mRNA- und Vektorimpfstoffe sind der ultimative Beweis dafür.
” …es gibt auch eine Pathologie der Vernunft” J.K.Ratzinger
“Je mehr eine Kultur begreift, dass ihr aktuelles Weltbild eine Fiktion ist, desto höher ist ihr wissenschaftliches Niveau”
Albert Einstein
Man kann es gar nicht oft genug schreiben – weil es so sehr stimmt und sich wohl selten so “offenherzig” vor unser Augen abspielt wie gerade eben.
Von dieser Perspektive aus betrachtet haben wir unser wissenschaftliches Niveau damit ins Mittelalter “regressiert”, als “Wissenschaft” und Religion noch eng vermengt waren. Die Galileis von heute sind wieder zu Ketzern geworden wie einst, pseudo-moralische Privatansichten einzelner Gruppen übergehen jedes Faktum und vernichten anstatt die Person.
Tu felix austria war einmal – man hat sich ins Unglück gestürzt und der Aufschlag kommt erst noch.
Zitat:
“Wenn ein Staat, der seine Bevölkerung nicht mehr ernähren kann, …”
EINSPRUCH!
Der Staat ist nicht dazu da, die Menschen zu ernähren! Das ist eine Verirrung im Denken.
Und: Was ist überhaupt DER STAAT? Ein Gedankenkonstrukt! Mehr nicht.
Indoktrination und Denkschwäche haben zur Vermenschlichung von Abstrakta geführt, und so wird verbreitet DER STAAT einem menschlichen Wesen gleichgesetzt, das moralisch denkt und handelt. Und nun der Satz:
Wenn ein Staat, der seine Bevölkerung nicht mehr ernähren kann …
Wo Begriffe falsch verwendet werden, setzt falsches Denken ein. Denken ist die Vorstufe von Handeln.
Bitte um Verzeihung, wenn ich mich so ausführlich echauffiere. Ich wende mich auch nicht gegen den Kommentator Jan. Das Phänomen der Vermenschlichung von Einrichtungen des Staates ist weit verbreitet.
Tatsache ist:
Die staatlich angeordneten Maßnahmen BEHINDERN die Menschen dabei, SICH SELBST ZU ERNÄHREN. Denn es waren immer WIR selbst, die uns durch wertschöpfende Arbeit selbst erhalten haben. Der STAAT trat in Verkörperung seiner Behörden stets nur als RÄUBER auf und verteilte dann das Raubgut, zum Großteil an seine Vasallen. Der Staat ist eine Ansammlung parasitärer Individuen. Das mag sehr viel früher vielleicht anders gewesen sein. Darüber wissen Historiker besser Bescheid.
“Antworten mit Inhalt erhielt er ausnahmslos keine”
In dieser “Pandemie” wurden alle Regeln der Arzneimittel- und Medizinproduktezulassung gebrochen, alle roten Linien der Medizinethik niedergewalzt und jede Kritik daran sturmreif geschossen. Sie hinterläßt viel verbrannte Erde in Gesellschaft und Wirtschaft und Verwüstung in den Hirnen. Und die “post-pandemische” Zeit hat noch gar nicht begonnen, und sie fällt in eine schwierige Neuordnung der Welt …
Sehr verehrter Herr Dr.Kabelka – Sie haben in ihrem Artikel einige Fragen angesprochen, die mir als medizinisch-biologischen Laien seit dem Beginn der „Pandemie“ durch den Kopf gegangen sind. Als Absolvent einer „anorganischen Naturwissenschaft“ bin ich angesichts der extremen Spezialisierung in den Wissenschaften auf die Lektüre guter Sachbücher und der Konsultation von Lehrbücher angewiesen, was den Stand der jeweiligen Wissenschaft betrifft. Ein gutes Fach- und Lehrbuch schließt für mich mit einem Kapitel „offene Fragen“ der Forschung. Informiert man sich über die im Fluss befindlichen relevanten Forschungen von der Zellbiologie bis hin zur Genetik, fand ich es – vorsichtig ausgedrückt – reichlich kühn, ein bislang nicht klinisch getestetes Produkt, das in den Tierversuchen negative Reaktionen aufwies auf die gesamte (sic!) Menschheit loszulassen. Wahrscheinlich denke ich da etwas schlicht und frage mich dann: warum tut man das? Wenn ich es recht sehe, trat die pharmakologische Forschung seit Jahren auf der Stelle: die seit dreißig Jahren versprochene Impfung gegen Krebs zum Beispiel scheint sich bislang als Flopp erwiesen zu haben. Welch eine vortreffliche Gelegenheit im Rahmen einer globalen Panik mal so richtig loszulegen – ohne lästige Medizinethik und rechtliche Regularien. Meiner Ansicht ist es auch sekundär, ob das Vakzin gegen Covid wirkt – das primäre Forschungsinteresse liegt wohl in der Frage, wie weit menschliche Organismen unter welchen positiven wie negativen Folgen m-RNA adaptieren. Daher auch das Bestreben vom Säugling bis zum Greis Daten zu erheben – ohne Rücksicht auf ethische und medizinisch Standards, die einen dramatischen Niedergang erfahren haben. Natürlich wird das Ganze demnächst als der größte Durchbruch der Medizin seit der Ärzteschule von Kos verkauft werden – und die „mRNA-Impfung“ wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Standard erklärt.
Eine kleine Polemik zum Schluss: mich amüsieren die Bindestrich-Ethiken, die in Kommissionsform organisiert offenbar die Aufgabe haben, entlastendes Herrschaftswissen in mundgerechter Form zur Verfügung zu stellen. Was wir brauchen ist die Rückkehr zu den Klassikern ethischen Denkens – zu Aristoteles, Kant, Scheler und manch einem Vertreter angelsächsischer ethischer Reflexion: Auf die mediengerechten Regierungs-Ethiker vom Schlage einer Frau Professor Dr.Buyx sollte der Selbstdenker dankend verzichten.
Sehr verehrter Herr Dr.Kabelka – Sie haben in ihrem Artikel einige Fragen angesprochen, die mir als medizinisch-biologischen Laien seit dem Beginn der „Pandemie“ durch den Kopf gegangen sind. Als Absolvent einer „anorganischen Naturwissenschaft“ bin ich angesichts der extremen Spezialisierung in den Wissenschaften auf die Lektüre guter Sachbücher und der Konsultation von Lehrbücher angewiesen, was den Stand der jeweiligen Wissenschaft betrifft. Ein gutes Fach- und Lehrbuch schließt für mich mit einem Kapitel „offene Fragen“ der Forschung. Informiert man sich über die im Fluss befindlichen relevanten Forschungen von der Zellbiologie bis hin zur Genetik, fand ich es – vorsichtig ausgedrückt – reichlich kühn, ein bislang nicht klinisch getestetes Produkt, das in den Tierversuchen negative Reaktionen aufwies auf die gesamte (sic!) Menschheit loszulassen. Wahrscheinlich denke ich da etwas schlicht und frage mich dann: warum tut man das? Wenn ich es recht sehe, trat die pharmakologische Forschung seit Jahren auf der Stelle: die seit dreißig Jahren versprochene Impfung gegen Krebs zum Beispiel scheint sich bislang als Flopp erwiesen zu haben. Welch eine vortreffliche Gelegenheit im Rahmen einer globalen Panik mal so richtig loszulegen – ohne lästige Medizinethik und rechtliche Regularien. Meiner Ansicht ist es auch sekundär, ob das Vakzin gegen Covid wirkt – das primäre Forschungsinteresse liegt wohl in der Frage, wie weit menschliche Organismen unter welchen positiven wie negativen Folgen m-RNA adaptieren. Daher auch das Bestreben vom Säugling bis zum Greis Daten zu erheben – ohne Rücksicht auf ethische und medizinisch Standards, die einen dramatischen Niedergang erfahren haben. Natürlich wird das Ganze demnächst als der größte Durchbruch der Medizin seit der Ärzteschule von Kos verkauft werden – und die „mRNA-Impfung“ wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Standard erklärt.
Eine kleine Polemik zum Schluss: mich amüsieren die Bindestrich-Ethiken, die in Kommissionsform organisiert offenbar die Aufgabe haben, entlastendes Herrschaftswissen in mundgerechter Form zur Verfügung zu stellen. Was wir brauchen ist die Rückkehr zu den Klassikern ethischen Denkens – zu Aristoteles, Kant, Scheler und manch einem Vertreter angelsächsischer ethischer Reflexion: Auf die mediengerechten Regierungs-Ethiker vom Schlage einer Frau Professor Dr.Buyx sollte der Selbstdenker dankend verzichten.
Sehr verehrter Herr Dr.Kabelka – Sie haben in ihrem Artikel einige Fragen angesprochen, die mir als medizinisch-biologischen Laien seit dem Beginn der „Pandemie“ durch den Kopf gegangen sind. Als Absolvent einer „anorganischen Naturwissenschaft“ bin ich angesichts der extremen Spezialisierung in den Wissenschaften auf die Lektüre guter Sachbücher und der Konsultation von Lehrbücher angewiesen, was den Stand der jeweiligen Wissenschaft betrifft. Ein gutes Fach- und Lehrbuch schließt für mich mit einem Kapitel „offene Fragen“ der Forschung. Informiert man sich über die im Fluss befindlichen relevanten Forschungen von der Zellbiologie bis hin zur Genetik, fand ich es – vorsichtig ausgedrückt – reichlich kühn, ein bislang nicht klinisch getestetes Produkt, das in den Tierversuchen negative Reaktionen aufwies auf die gesamte (sic!) Menschheit loszulassen. Wahrscheinlich denke ich da etwas schlicht und frage mich dann: warum tut man das? Wenn ich es recht sehe, trat die pharmakologische Forschung seit Jahren auf der Stelle: die seit dreißig Jahren versprochene Impfung gegen Krebs zum Beispiel scheint sich bislang als Flopp erwiesen zu haben. Welch eine vortreffliche Gelegenheit im Rahmen einer globalen Panik mal so richtig loszulegen – ohne lästige Medizinethik und rechtliche Regularien. Meiner Ansicht ist es auch sekundär, ob das Vakzin gegen Covid wirkt – das primäre Forschungsinteresse liegt wohl in der Frage, wie weit menschliche Organismen unter welchen positiven wie negativen Folgen m-RNA adaptieren. Daher auch das Bestreben vom Säugling bis zum Greis Daten zu erheben – ohne Rücksicht auf ethische und medizinisch Standards, die einen dramatischen Niedergang erfahren haben. Natürlich wird das Ganze demnächst als der größte Durchbruch der Medizin seit der Ärzteschule von Kos verkauft werden – und die „mRNA-Impfung“ wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Standard erklärt.
Eine kleine Polemik zum Schluss: mich amüsieren die Bindestrich-Ethiken, die in Kommissionsform organisiert offenbar die Aufgabe haben, entlastendes Herrschaftswissen in mundgerechter Form zur Verfügung zu stellen. Was wir brauchen ist die Rückkehr zu den Klassikern ethischen Denkens – zu Aristoteles, Kant, Scheler und manch einem Vertreter angelsächsischer ethischer Reflexion: Auf die mediengerechten Regierungs-Ethiker vom Schlage einer Frau Professor Dr.Buyx sollte der Selbstdenker dankend verzichten.
Sehr verehrter Herr Dr.Kabelka – Sie haben in ihrem Artikel einige Fragen angesprochen, die mir als medizinisch-biologischen Laien seit dem Beginn der „Pandemie“ durch den Kopf gegangen sind. Als Absolvent einer „anorganischen Naturwissenschaft“ bin ich angesichts der extremen Spezialisierung in den Wissenschaften auf die Lektüre guter Sachbücher und der Konsultation von Lehrbücher angewiesen, was den Stand der jeweiligen Wissenschaft betrifft. Ein gutes Fach- und Lehrbuch schließt für mich mit einem Kapitel „offene Fragen“ der Forschung. Informiert man sich über die im Fluss befindlichen relevanten Forschungen von der Zellbiologie bis hin zur Genetik, fand ich es – vorsichtig ausgedrückt – reichlich kühn, ein bislang nicht klinisch getestetes Produkt, das in den Tierversuchen negative Reaktionen aufwies auf die gesamte (sic!) Menschheit loszulassen. Wahrscheinlich denke ich da etwas schlicht und frage mich dann: warum tut man das? Wenn ich es recht sehe, trat die pharmakologische Forschung seit Jahren auf der Stelle: die seit dreißig Jahren versprochene Impfung gegen Krebs zum Beispiel scheint sich bislang als Flopp erwiesen zu haben. Welch eine vortreffliche Gelegenheit im Rahmen einer globalen Panik mal so richtig loszulegen – ohne lästige Medizinethik und rechtliche Regularien. Meiner Ansicht ist es auch sekundär, ob das Vakzin gegen Covid wirkt – das primäre Forschungsinteresse liegt wohl in der Frage, wie weit menschliche Organismen unter welchen positiven wie negativen Folgen m-RNA adaptieren. Daher auch das Bestreben vom Säugling bis zum Greis Daten zu erheben – ohne Rücksicht auf ethische und medizinisch Standards, die einen dramatischen Niedergang erfahren haben. Natürlich wird das Ganze demnächst als der größte Durchbruch der Medizin seit der Ärzteschule von Kos verkauft werden – und die „mRNA-Impfung“ wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Standard erklärt.
Eine kleine Polemik zum Schluss: mich amüsieren die Bindestrich-Ethiken, die in Kommissionsform organisiert offenbar die Aufgabe haben, entlastendes Herrschaftswissen in mundgerechter Form zur Verfügung zu stellen. Was wir brauchen ist die Rückkehr zu den Klassikern ethischen Denkens – zu Aristoteles, Kant, Scheler und manch einem Vertreter angelsächsischer ethischer Reflexion: Auf die mediengerechten Regierungs-Ethiker vom Schlage einer Frau Professor Dr.Buyx sollte der Selbstdenker dankend verzichten.
Sehr verehrter Herr Dr.Kabelka – Sie haben in ihrem Artikel einige Fragen angesprochen, die mir als medizinisch-biologischen Laien seit dem Beginn der „Pandemie“ durch den Kopf gegangen sind. Als Absolvent einer „anorganischen Naturwissenschaft“ bin ich angesichts der extremen Spezialisierung in den Wissenschaften auf die Lektüre guter Sachbücher und der Konsultation von Lehrbücher angewiesen, was den Stand der jeweiligen Wissenschaft betrifft. Ein gutes Fach- und Lehrbuch schließt für mich mit einem Kapitel „offene Fragen“ der Forschung. Informiert man sich über die im Fluss befindlichen relevanten Forschungen von der Zellbiologie bis hin zur Genetik, fand ich es – vorsichtig ausgedrückt – reichlich kühn, ein bislang nicht klinisch getestetes Produkt, das in den Tierversuchen negative Reaktionen aufwies auf die gesamte (sic!) Menschheit loszulassen. Wahrscheinlich denke ich da etwas schlicht und frage mich dann: warum tut man das? Wenn ich es recht sehe, trat die pharmakologische Forschung seit Jahren auf der Stelle: die seit dreißig Jahren versprochene Impfung gegen Krebs zum Beispiel scheint sich bislang als Flopp erwiesen zu haben. Welch eine vortreffliche Gelegenheit im Rahmen einer globalen Panik mal so richtig loszulegen – ohne lästige Medizinethik und rechtliche Regularien. Meiner Ansicht ist es auch sekundär, ob das Vakzin gegen Covid wirkt – das primäre Forschungsinteresse liegt wohl in der Frage, wie weit menschliche Organismen unter welchen positiven wie negativen Folgen m-RNA adaptieren. Daher auch das Bestreben vom Säugling bis zum Greis Daten zu erheben – ohne Rücksicht auf ethische und medizinisch Standards, die einen dramatischen Niedergang erfahren haben. Natürlich wird das Ganze demnächst als der größte Durchbruch der Medizin seit der Ärzteschule von Kos verkauft werden – und die „mRNA-Impfung“ wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Standard erklärt.
Eine kleine Polemik zum Schluss: mich amüsieren die Bindestrich-Ethiken, die in Kommissionsform organisiert offenbar die Aufgabe haben, entlastendes Herrschaftswissen in mundgerechter Form zur Verfügung zu stellen. Was wir brauchen ist die Rückkehr zu den Klassikern ethischen Denkens – zu Aristoteles, Kant, Scheler und manch einem Vertreter angelsächsischer ethischer Reflexion: Auf die mediengerechten Regierungs-Ethiker vom Schlage einer Frau Professor Dr.Buyx sollte der Selbstdenker dankend verzichten.
Sehr verehrter Herr Dr.Kabelka – Sie haben in ihrem Artikel einige Fragen angesprochen, die mir als medizinisch-biologischen Laien seit dem Beginn der „Pandemie“ durch den Kopf gegangen sind. Als Absolvent einer „anorganischen Naturwissenschaft“ bin ich angesichts der extremen Spezialisierung in den Wissenschaften auf die Lektüre guter Sachbücher und der Konsultation von Lehrbücher angewiesen, was den Stand der jeweiligen Wissenschaft betrifft. Ein gutes Fach- und Lehrbuch schließt für mich mit einem Kapitel „offene Fragen“ der Forschung. Informiert man sich über die im Fluss befindlichen relevanten Forschungen von der Zellbiologie bis hin zur Genetik, fand ich es – vorsichtig ausgedrückt – reichlich kühn, ein bislang nicht klinisch getestetes Produkt, das in den Tierversuchen negative Reaktionen aufwies auf die gesamte (sic!) Menschheit loszulassen. Wahrscheinlich denke ich da etwas schlicht und frage mich dann: warum tut man das? Wenn ich es recht sehe, trat die pharmakologische Forschung seit Jahren auf der Stelle: die seit dreißig Jahren versprochene Impfung gegen Krebs zum Beispiel scheint sich bislang als Flopp erwiesen zu haben. Welch eine vortreffliche Gelegenheit im Rahmen einer globalen Panik mal so richtig loszulegen – ohne lästige Medizinethik und rechtliche Regularien. Meiner Ansicht ist es auch sekundär, ob das Vakzin gegen Covid wirkt – das primäre Forschungsinteresse liegt wohl in der Frage, wie weit menschliche Organismen unter welchen positiven wie negativen Folgen m-RNA adaptieren. Daher auch das Bestreben vom Säugling bis zum Greis Daten zu erheben – ohne Rücksicht auf ethische und medizinisch Standards, die einen dramatischen Niedergang erfahren haben. Natürlich wird das Ganze demnächst als der größte Durchbruch der Medizin seit der Ärzteschule von Kos verkauft werden – und die „mRNA-Impfung“ wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Standard erklärt.
Eine kleine Polemik zum Schluss: mich amüsieren die Bindestrich-Ethiken, die in Kommissionsform organisiert offenbar die Aufgabe haben, entlastendes Herrschaftswissen in mundgerechter Form zur Verfügung zu stellen. Was wir brauchen ist die Rückkehr zu den Klassikern ethischen Denkens – zu Aristoteles, Kant, Scheler und manch einem Vertreter angelsächsischer ethischer Reflexion: Auf die mediengerechten Regierungs-Ethiker vom Schlage einer Frau Professor Dr.Buyx sollte der Selbstdenker dankend verzichten.
Es handelt sich um den drohenden Zusammenbruch des demokratisch-freiheitlichen Rechtsstaates.
Der Zerfall des Habsburgerreiches nach WK1 basierte vor allem auf der Hungerkrise. Wenn ein Staat, der seine Bevölkerung nicht mehr ernähren kann, seine Legitimität verliert, wie sehr erst ein Staat, der seine eigenen Bürger in Tod und Verderben zwingt? Individuelle Motive und Irrtümer spielen keine Rolle. Es allein die Frage, ob und wann das Narrativ umschwingt. Die Proponenten setzen offenbar auf einen Too-Big-To-Fail-Effekt.
Das Problem: Wenn die “Nebenwirkungen” zu auffällig werden, wird man sämtliche unklaren Misstimmungen der Injektion zuschreiben.