Ukraine: Europol besorgt über den Zustrom von Waffen nach Europa

31. Mai 2022von 1,7 Minuten Lesezeit

Als eine Antwort auf die Eskalation des seit 2014 laufenden Krieges in der Ukraine durch die Invasion von Russland, hatte die Regierung der Ukraine Waffen praktisch an alle, die eine wollten, ausgegeben. Dazu kommen massive Waffenlieferungen seitens der USA und der europäischen NATO-Länder.

In einem Interview mit der Welt am Sonntag äußerte sich die belgische Europol-Direktorin Catherine De Bolle besorgt über den möglichen Rückstrom von Waffen nach Europa im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg.

Vermutet wird, dass zwei Drittel der US-amerikanischen und europäischen Waffen, die für die Ukraine bestimmt sind, ihr Ziel nicht erreichen, sondern sich im Kosovo und in Albanien stapeln, um Daesh in der Sahelzone aufzurüsten, wie Voltairenet vermutet.

Ohne näher darauf einzugehen, wies Kommissarin De Bolle darauf hin, dass kriminelle Gruppen seit drei Jahrzehnten Waffen aus den Jugoslawienkonflikten in Europa einsetzen. Daher kündigte sie die Einrichtung einer internationalen Arbeitsgruppe an, die die Verfolgung dieser Waffen und die Einreise potenzieller Terroristen in die Europäische Union überwachen soll.

Dies ist das erste Mal, dass sich Europol nicht nur für Dschihadisten, sondern auch für ukrainische Banderisten interessiert.

Atemberaubend ist, was mittlerweile im Zentrum von Wien passiert, wie Exxpress berichtete:

„Die per Video dokumentierte exzessive Gewalt auf einer der prominentesten Straßen Europas, direkt vor dem edlen Hotel Bristol an der Wiener Ringstraße, erschütterte tausende Social-media-User und eXXpress-Leser: Vier Ukrainer – wir berichteten – fielen über zwei Taxilenker (48, 47) her und prügelten ihre Opfer nieder.“

 

Was jetzt wahrscheinlich passieren wird, kennen wir bereits von den Taliban. Auch diese rüsteten die USA aus, damit sie gegen Russland (damals noch Sowjetunion) kämpften. Auch die Entstehung der ISIS und anderer Terrorgruppen geht auf das Konto der US-Politik.

Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay

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10 Kommentare

  1. C. WT 1. Juni 2022 at 9:51

    Der Start hat bereits begonnen. Es wurde alles getan für die nächste Katastrophe und wir dürfen nur zuschauen. Oder handeln. Auf jeden Fall haben wir uns viel weiter weg von der angeblichen”normalität entfernt.
    Das neue Leben heißt sich bekriegen bis Klimawandel zuschlägt. Es war noch nie so deutlich wie jetzt.

  2. Ogledala 31. Mai 2022 at 21:23

    Ist wohl auch nur eine Frage der Zeit, bis modernste, “vom Westen” gelieferte Manpads “im Westen” für Terroranschläge verwendet werden. Niemand kann nämlich in der Ukraine kontrollieren, was verschossen wird oder was in dunkle Kanäle wandert. Und mit einer Stinger zB kann man ein Flugzeug im Landeanflug auf vie schon vom Leithagebirge abschießen…

  3. Andreas I. 31. Mai 2022 at 19:08

    Hallo,
    die Waffen, die EU-Staaten in die Ukraine schicken, und die Ukrainer, die in EU-Staaten kommen, das sind zunächst zwei verschiedene Sachen.
    Wie man aber an dem Video (dass man inzwischen woanders sehen muss?) sehen kann, gibt es unter den Ukrainern, die in EU-Staaten kommen, einige aus dem Umfeld der organisierten Kriminalität und damit wäre man dann auch schon beim Thema Schwarzhandel von allem, was schwarz gehandelt werden kann …

  4. Nightbird 31. Mai 2022 at 17:05

    “…besorgt über den Zustrom von Waffen nach Europa”

    ein Witz.

    Ausserdem sollten die sich lieber Sorgen machen um die Waffen, die schon vorher hier waren.

    Nichts ist leichter, als nach Ex-Jugolavien zu fahren und sich eine Glock oder eine AK-47 zu holen.
    Du legst ein paar Hunderter hin und kriegst alles, was du willst.
    Legst du mehr hin, kriegst du auch eine MP oder ein MG.

    Kontrolliert am Grenzübergang wird überhaupt nicht mehr.

    Pumpguns, die vor Jahren verboten wurden aber nie abgegeben wurden interessieren scheinbar keinen mehr.

    Aber uns Legalwaffenbesitzer wird Verbot um Verbot aufgebrummt.
    Hirnrissig bis hin zu langen Magazinen, die für sich allein schon als Waffe gelten.
    (Das hat nichtmal die EU verlangt)

    Europol wird sich bald auch um unsere Legalwaffen interessieren, wenn’s so weitergeht.
    Die EU tut es ja jetzt schon.

    Es ist ein abgekartetes Spiel, wo wir wehrlos gemacht werden sollen aber (krimimelle) Migranten nicht angetastet werden
    bis nur mehr die Polizei und die Verbrecher rumballern dürfen wie unlängst hier im 10ten, wo abends die Tschetschenen in ihren SUVs im Kreis rumfahren und mit ihren Waffen herumfuchteln, daß einem schwummerig wird. Aber Polizei haben hier noch nie gesehen.

    Bei den Home Invasions kommt die Polizei regelmäßig zu spät, sodas man letztendlich nur mehr den Leichenwagen sieht, der die Opfer einsammelt.

    Scheinbar soll es so laufen, daß diese linken Bazillen das erledigen sollen, was das Virus (ohnehin) nicht schafft.
    Nämlich die Bevölkerung auszudünnen.

    Auch mit solchen Mitteln kann man die Gesellschaft perfekt spalten. Und es wirkt.
    Denn schon beim Anblick eines waffenähnlichen Teils (kann auch ein Knirps sein) kriegt der Durchschnittsösterreicher ein feuchtes Hoserl.

    Nightbird

  5. Klaus C. 31. Mai 2022 at 15:56

    Aber genau das wollen doch die USA und ihre grünen Marionetten: Destabilisierung von Europa. Ausgehend von der Ukraine, werden wir dann hier zunehmend bürgerkriegsähnliche Zustände. Ein friedvolles Europa ist nicht im Interesse der USA. Erst war mit dieser Strategie der nahe Osten dran. Jetzt ist Europa im USA Fokus. Die Ukraine ist nur das Einfallstor. Deswegen bekam Silenski ja auch Standing Ovations in Davos: Die verdienen sich eine Platin-Nase daran. Ich hoffe ich darf das hier so sagen…vielleicht so: Sollte die Aufrüstung der Bürger und der kommende Bürgerkrieg zu Übergriffen auf Haltungsjournalisten führen, werde ich kein Mitleid haben oder helfend eingreifen, sondern im Gegenteil still in mich hinein lächeln.

  6. lumpazivagabundus 31. Mai 2022 at 15:55

    Zum Video: Die Rüpel haben sicherlich die bis zum Erbrechen zelebrierte Propagandaparole von 2015 “Refugee welcome” verinnerlicht. Und einem “traumatisierten” Refugee können auch schon mal die Sicherungen durchbrennen … Ist ja nichts Neues!

  7. Veron 31. Mai 2022 at 14:26

    Ist das Absicht, dass Waffen wohin geliefert werden, wo sie gar nicht ankommen? Oder wenn doch, dann woanders hin weitergeleitet werden .. .. Denn sonst könnte man ja meinen, all diese Politiker haben völlig den Verstand verloren, falls noch was übrig ist davon nach all der Covid-Lügnerei. Man weiß doch schon, wie das läuft, und selbst wenn nicht, lässt es sich leicht ausrechnen .. ..

  8. Elisabeth 31. Mai 2022 at 13:59

    Das hat auch was mit Immunität zu tun. Sie machen uns total wehrlos und dann lassen sie die Keime frei … es ist ein Plan. Wobei es bestimmte Grupoen gibt, die das wirklich begrüßen. Ihr Motiv ist tiefer Hass (auf uns).

    • Elisabeth 31. Mai 2022 at 14:03

      Wahrscheinlich überlegten sie jüngst bei ihrem Gipfetreffen: wenn alle hungern und ohnmächtig darniederliegen, ängstlich, niedergespritzt, dann brauchen wir noch die Plünderungen – “home invasion*” heißt das jetzt.

      • Elisabeth 31. Mai 2022 at 14:06

        …und dann sagen wir, es waren die Coronaleugner, die Rechten …. man stelle sich dazu das irre Grinsen des Herrn vor, der einst DOS geklaut hat …

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