Deutschland macht Impfdruck auf ukrainische Flüchtlinge

2. März 2022von 2,2 Minuten Lesezeit

In Deutschland ist bereits eine Debatte über ungeimpfte ukrainische Flüchtlinge ausgebrochen. Am Freitag wird dies bei einer Konferenz der Gesundheitsminister diskutiert. Die Priorität ist aber deutlich: Sie seien so schnell wie möglich zu impfen. In Österreich und auch in Wien gibt man sich aktuell noch um einiges zurückhaltender.

Von Waldo Holz*

Deutschland bereitet sich auf die Ankunft ukrainischer Flüchtlinge vor. Die Politik setzt dabei bereits ihre Prioritäten. Bei der Gesundheitsministerkonferenz der Länder am Freitag wird auf Antrag von Bayern der Impfstatus der Flüchtlinge diskutiert werden. Das berichtete die „Deutsche Presseagentur“ am Mittwoch.

Deutschland macht Druck

In der Ukraine ist die Impfkampagne ziemlich gescheitert, trotz hohem Impfdruck von Seiten des Staates. Rund ein Drittel der Bevölkerung ist geimpft, noch weit weniger sind geboostert. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet heute, dass ein weiteres Drittel der Ukrainer den chinesischen „Sinovac“-Impfstoff erhalten haben soll. Im Konjunktiv. Laut „Our World in Data“ sind aber tatsächlich 35 Prozent der Bevölkerung geimpft, egal mit welchem Impfstoff.

Schon vor zwei Tagen machte Ulrike Gote, die Grüne Gesundheitssenatorin im Berliner Senat Impfdruck. Die Flüchtlinge aus der Ukraine sollten möglichst schnell geimpft werden. „Wir werden dieser Gruppe dann sehr zügig die Impfung ermöglichen und anbieten“, so Gote.

Auch Karl Lauterbach hat bereits Fakten geschaffen. Es sei Apotheken erlaubt, Flüchtlinge zu impfen, berichtete am Mittwoch die „Deutsche Apotheker Zeitung“ mit Verweis auf das Lauterbach-Ministerium.

Österreich zurückhaltend

In Österreich hat man von solchen Bestrebungen noch nicht gehört. Der Sprecher von Peter Hacker wiegelte vor wenigen Tagen noch ab. Die Menschen hätten sicherlich andere Probleme, was auch korrekt sein wird.

Doch manche Menschen in Wien machen sich den Impfdruck schon selbst. So fragte eine Userin den Sprecher heute: “Die Kinder meiner geflüchteten ukrainischen Freundin sind jetzt in Wien und ungeimpft. Können sie einfach zu einer Impfbox gehen und sich impfen lassen? Was ist notwendig für eine Impfung?” Er bat darum, sich persönlich bei ihm zu melden.

Offizielle Stellungnahmen, ob man auch in Österreich ukrainische Flüchtlinge zügig zur Impfung bringen will, blieben bisher aber aus. Man schafft aktuell in Wien Kapazitäten. Erste Flüchtlinge sind am Hauptbahnhof auch schon angekommen. Sie sind aber zum überwiegenden Teil weitergereist.

Bild wikicommons

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12 Kommentare

  1. pantau 3. März 2022 at 21:33

    Zum Kotzen! Man flüchtet vor Krieg und wird zur Zwangsspritzung empfangen…ganz im Ernst? Ich würde lieber in einer Krisenregion bleiben, als gesundheitsgeschädigt zu werden. Ist man in einer solchen Region, kann man immerhin noch innerhalb des Landes versuchen auszuweichen, hat also Handlungsspielräume. Mit der Spritzung hat man null Einfluss darauf, obs gut geht.

  2. Stefan Notter 3. März 2022 at 17:18

    Kann man, muss man bei sinovac boostern? Mit was?

    • Holger Lundstrom 3. März 2022 at 21:10

      Mit Sputnik. Sagt die Wissenschaft™

  3. Gerhard 3. März 2022 at 10:55

    Jetzt kommen die Nebenwirkungen ans Licht. Schwangeren-Beratung meldet noch nie dagewesene Anzahl an Fehl- und Totgeburten. Eine Krankenschwester spricht von eine noch nie dagewesene Anzahl an Fehl- und Totgeburten sowie schwerste Missbildungen bei Ungeborenen. Es häufen sich auch Berichte von neurologischen Auffälligkeiten bei Säuglingen, deren Mütter sich in der Stillzeit gegen COVID impfen ließen. Dieselben Beobachtungen melden auch Hebammen und Therapeuten bei während der Stillperiode geimpften Müttern.
    Für uns erhebt sich die Frage, warum die Justiz noch nicht aktiv geworden ist und den Personen, die Schwangere impfen, bzw. Müttern während er Stillzeit die weitgehend wirkungslosen experimentellen Covid-Impfungen verpassen oder empfehlen, das Handwerk legt und diese Elemente vor Gericht bringt.

    • Hans Hennig 3. März 2022 at 12:03

      na, ist doch klar…, die wollen alle Ihre Posten behalten! Wer nicht mitmacht, der bekommt “Hausbesuch”

  4. Ingeborg Unger 3. März 2022 at 9:40

    Das kann ja nicht wahr sein, die armen Menschen. Da sind sie dem einen Unheil entkommen, um in das nächste zu geraten. Was passiert, wenn sie nach der Impfung schwer erkranken? Kann diesen Wahnsinn keiner stoppen. Es ist furchtbar.

  5. Egon Erwin 2. März 2022 at 17:50

    Deutschland hat nichts gelernt. Man ekelt sich der Mitmensch dieser Menschen sein zu müssen.

    • Eva-Maria 3. März 2022 at 13:45

      Es sind die naziartigen Wissenschaftler Besserwisser. Sie denken, die anderen sind nur schwurblerische Untermenschenidioten. Wo man nicht hinhören muß.
      Ich glaub nicht, daß sie von Natur aus bösartig sind, würden sies kapieren täten sie es wohl zu 99% nicht.
      Sie WOLLEN aber nicht nachschauen und WOLLEN nicht kapieren.
      Sturschädel, eingebildete.

  6. Gabriele 2. März 2022 at 17:42

    Na wunderbar…man wird die Impfdosen los, kann sogar Kinder impfen und wenn es Schäden gibt, war das nur der “Stress” durch den Krieg…
    Ein Verbrechen nach dem anderen wird hier an unschuldigen Menschen begangen. Mir fehlen die Worte.

  7. Markus 2. März 2022 at 17:19
    • Hans Hennig 3. März 2022 at 12:00

      da die Pharmaindustrie (Bill Gates, Schwab und Konsorten) “Ihre Leute” überall auch in den Zulassungsstellen seit langem untergebracht haben, können Sie “Ihre Produkte” nach belieben sich selbst genehmigen. Geld stinkt nicht!

    • Holger Lundstrom 3. März 2022 at 21:09

      Immer noch Notfallzulassung. Dabei ist dieser “Impf”-Stoff ja aber schon “millionenfach verabreicht” ;-)

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