
Wie gefährlich ist Long Covid wirklich?
Long Covid ist ein immer wiederkehrendes Thema, meist in der Form, dass es ähnliches bisher nie gegeben hat. Erwachsene können tatsächlich davon betroffen sein, allerdings mit nur geringen Unterschiede zu den Nachwirkungen einer Grippe. Und Long Covid bei Kindern unterscheidet sich nicht, ob es eine Corona Infektion gegeben hat oder nicht.
Einer aktuellen Studie zufolge, bei der es sich um eine sechsmonatige retrospektive Untersuchung von 273.618 mit COVID-19 infizierten Personen handelte, tritt das, was manche als “Long COVID” bezeichnen, nur mit einer um 16,60 % häufiger bei COVID-19 als bei Influenza auf.
Die 9 Hauptmerkmale von Langzeit-COVID – Atemnot/Atemlosigkeit, Müdigkeit/Unwohlsein, Brust-/Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Unterleibssymptome, Myalgien, andere Schmerzen, kognitive Symptome und Angst/Depression – traten der Studie zufolge häufig auf und zeigten eine gewisse Spezifität für COVID-19, obwohl sie auch nach einer Influenza beobachtet wurden.
Die Studie kommt jedoch zu dem Schluss, dass alle 9 Merkmale nach COVID-19 häufiger auftraten als nach Influenza, allerdings nur um 16,60 % öfter als nach Influenza.
Die Studie hat jedoch auch ihre Grenzen.
„Zu den Einschränkungen dieser Studie gehört, dass (i) die Ergebnisse nicht auf Patienten verallgemeinert werden können, die an COVID-19 erkrankt sind, aber nicht diagnostiziert wurden, und auch nicht auf Patienten, die keine ärztliche Hilfe suchen oder in Anspruch nehmen, wenn sie Symptome einer lang andauernden COVID haben; (ii) die Ergebnisse nichts über die Dauerhaftigkeit der klinischen Merkmale aussagen; und (iii) der Unterschied zwischen den Kohorten dadurch beeinflusst werden könnte, dass eine Kohorte mehr ärztliche Hilfe für ihre Symptome sucht oder erhält.”
Wer mal eine echte Grippe hatte, weiß, dass man nachher nicht aufsteht und fröhlich pfeifend an den Start des nächsten Marathons geht.
Long Covid bei Kindern – nicht
Long Covid wird auch bei Kindern behauptet. Kinder sind grundsätzlich wiet weniger betroffen, wie jeder Blick auf die Altersverteilung der schweren Erkrankung und der Todesfälle zeigt, übrigens ganz im Gegensatz zu Grippe, von der Kinder sehr wohl betroffen sind. Wir PRSS2, das das Spike so aufspaltet, dass es an die Zelle andocken und eindringen kann. Der Spiegel an TMPRSS2 ist umso höher, je höher der Testosteron-Spiegel ist. Deshalb sind auch Männer von Covid etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen.
Trotzdem wird gerne eine angebliche Gefahr von Long Covid für Kinder behauptet. Eine Studie der Universität Zürich hat daher wie berichtet Beschwerden von Kindern mit und ohne Corona Infektion miteinander verglichen. Und fand keine signifikanten Unterschied bei den Beschwerden.
Bei rund 2500 Kindern aus 55 zufällig ausgewählten Grund- und Mittelschulen im Kanton Zürich in der Schweiz wurden zwischen Juni 2020 und April 2021 drei Testphasen durchgeführt, in denen das Vorhandensein von Antikörpern bestimmt und mit Online-Fragebögen nach Symptomen gefragt wurde.
Insgesamt wurden 1355 von 2503 Kindern mit einem Serologie-Ergebnis im Oktober/November 2020 und einem Follow-up-Fragebogen im März/April 2021 eingeschlossen. Unter den seropositiven und seronegativen 6- bis 16-jährigen Kindern und Jugendlichen berichteten 9 % versus 10 % über mindestens ein Symptom über 4 Wochen hinaus, und 4 % versus 2 % über mindestens ein Symptom über 12 Wochen hinaus.
Warum wird also immer wieder vor Long Covid bei Kindern und Jugendlichen gewarnt? Und warum wird Long Covid gegenüber Long Influenza so übertrieben? Die freundliche Erklärung ist ein Beobachtungs-Bias. Wir vermuten, dass es Long Covid tatsächlich gibt und hören und lesen auch dauernd darüber, und ordnen alle Symptome, die nach nachgewiesener Infektion auftreten, eben Long Covid zu. Deshalb die Untersuchung mit Kontrollgruppe um diesen Beobachtungs-Bias auszuschließen.
Die andere Erklärung ist weniger freundlich: Pharma Lobbyismus oder Unterstreichung der eigenen Wichtigkeit und eigenen Politik.
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Studie: Long Covid bei Kindern und Jugendlichen etwa gleich häufig mit und ohne Infektion
Ivermectin hilft auch gegen „Long Covid“
Long Covid – anhaltende Symptome nach Infektion oder moderater Erkrankung
35 Kommentare
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à propos Kinder
“Die Kinder- und Jugend-Intensivstationen in Deutschland sind derzeit so voll wie seit Beginn der Datenerfassung im November 2020 nicht. Ab Anfang September wurden zeitweise bis zu 22 Prozent mehr minderjährige Patienten behandelt als vor einem Jahr. An Corona liegt das nicht – und über mögliche Impffolgen will niemand reden….
Allein bis zum 31. August, also zwei Wochen nach der STIKO-Empfehlung, registrierte das dafür zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 58 Meldefälle zu Minderjährigen, die unmittelbar nach der Impfung eine sogenannte Myokarditis (Herzmuskelentzündung) oder Perikarditis (Herzbeutelentzündung) erlitten hatten. Auch verstarben laut PEI bis dahin drei Kinder nach der Impfung unter anderem an Lungenblutungen und Multiorganversagen, einem Kreislaufschock oder einer Lungenembolie. Seither sind bereits mehr als eineinhalb Monate vergangen. Doch einen neueren Bericht hatte das Bundesinstitut bis Dienstag noch nicht veröffentlicht…..”
https://de.rt.com/meinung/125919-volle-kinder-intensivstationen-corona-ist-nicht-der-grund/
Wenn man heute Morgen die Nachrichten mit den steigenden Zahlen liest, dann kann man eigentlich schon die Nachrichten von Morgen in der Früh erahnen: Schuld an allem ist der Impfmuffel, der den harmlosen Piks scheut.
Daher jetzt rasch in die Praxis. Diese Woche Pfizer “Limited Edition” oder von Astra den Doppelbooster, in jeden Arm eine.
Das Immunsystem besteht aus ca 2kg Eiweis, davon sind ca. 1kg Glutamin 1/2 Kg Lysin.Wenn das nicht vorhanden ist funktionirt das Immunsystem nicht auch nicht mit einer Impfung, denn die Antikörper bestehen auch aus Eiweis.
Wenn man auf Grund eines Eiweismangels an einer Grippe erkrankt ist dauert es halt länger bis man wieder richtig gesund ist. Unter Langstreckenläufern ist bekannt das nach einem langen Extremlauf Muskeln geschädigt sind. Der Körper verbraucht dann alles verfügbares Glutaminmangel, so das für das Immunsystem übrig ist. Meine Erfahrung: wenn ich mal Symptome einer Grippe spürte habe ich fehelende essentielle Nährstoffe aufgefüllt. Dann dauerte eine Grippe oder Corona 4 bis 8 Stunden. Davon wissen die Mehrheit der deutschen Ärzte nichts.
“(…) habe ich fehelende essentielle Nährstoffe aufgefüllt. ”
Und wie haben Sie das gemacht? Per Nahrungsergänzungsmittel oder durch Nahrung?
was es wohl gibt: (auch) junge Frauen (vornehmlich) , die nach leichten bis asympt. Verläufen mehrere Monate fortwährend über Symptome wie Geschmack/Geruchsinnstörungen berichten.
Ob solche Störungen allgemein beobachtet wurden in Vorjahren weiss ich nicht.
Die Spezialistin Jördis Frömhild (klinik Heiligendamm) berichtet über plötzliche Behandlungserfolge…
wie etwa nach Aufenthalt in Überdruckluftatmosphäre.
Meine Mutter hatte 2004 schon eine Erkältung mit der Folge, dass sie seither nur noch ein sehr eingeschränktes Geruchsvermögen hat, der Geschmack jenseits von süß, sauer, salzig und bitter (mehr können die Geschmacksknospen der Zunge nicht unterscheiden) ist vom Geruchssinn abhängig, daraus folgt: Geruchssinn kaputt, Geschmack mehr oder weniger auch kaputt, ich selbst hatte in meiner Jugend auch schon Erkältungen während denen alles wie Pappe geschmeckt hat, also nichts neues unter der Sonne. Es ist immer wieder erstaunlich welch alte Symptome plötzlich als “Beweise” für die “Existenz” des Phantomvirchens ausgegraben werden.
Och bitte, sollten wir nicht mal den Unfug von asymptomatischen Verläufen/Erkrankten sein lassen.
Wegen diesem Blödsinn, gelten wir gesunde Ungespritzte ja als Kranke im Wartestand und Superpotenzspreader.
Das gehört in die gleiche Kategorie wie Klabauterbachs Verkündigung von “Longus Covidus” nach wenigen Tagen.
Wenn wir als Kritiker nicht aufhören, das Propagandasprech der Macht zu nutzen,dann betreiben wir genau deren Handwerk.
Ich hatte selbst 2018 im Sommer eine “Sommergrippe” mit 39°C Fieber, “wie angeworfen”, als einziger der Familie. Danach bekam ich Monate lang nicht so gut Luft, was ich z. B. beim Fahrradfahren gemerkt habe. Es hat sich erst im Winter gebessert.
Es war jetzt kein Drama, aber deutlich spürbar. Meine Leistungsfähigkeit war vielleicht 70%.
Aber mit “dem großen C” wird ja alles neu erfunden … “Long CoViD” klingt auch gleich viel überzeugender und gefährlicher, da geht man doch gleich viel lieber impfen!
Gehört Unfreiheit zu long-c dazu?
Dann hatte ich c.
Ja, daran leide ich auch schon. Resignation und Mutlosigkeit stellen sich ein und es ist kein Ausweg zu sehen.
Dann häng’ ich mich mit einem Long-Verb an und gestehe freimütig:
Ich bin long-angespeist ;-/.
Spontanheilung nach Aufhebung aller Long-cm-Schikanen möglich …
Früher hieß Long Covid „Rückfall“ und Covid „Grippe“. Ich habe noch heute, 34 Jahre nach einer sehr schweren Grippe, phasenweise dieselben Symptome, wie damals. Long Grippos? Ne, Spätfolgen. Hat man eben, fertig. Das Leben geht weiter.
Hier gibt es eine Studie, die zeigt, wie Long Covid doch wirkt, als Metastudie:
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2784918
Ich kann nicht viel dazu sagen, bin kein Mediziner, aber kann sich das jemand anschauen, der sich mit medizinischen Studien auskennt?
Meine Frage ist immer, wie Long Covid in solche Studien diagnostiziert wird, durch Patientenbefragung (“Na, wie fühlen wir uns?” “Oh ein wenig schlapp und müde” –> Zack, LongCovid Syndrom “Müdigkeit”) oder durch klinische Diagnose (Sauerstoffsättigung im Blut, Lungenvolumen, etc.)?
Wäre um eine Einordnung dankbar.
Zu den Ausreisebeschränkungen in St Koloman
Angeblich kam es zu der hohen Inzidenz wegen einer Gruppe Senioren, die sich bei einem Seniorenausflug angesteckt haben sollen.
Müssten nicht eigentlich die Geimpften aus der Inzidenz herausgerechnet werden, da ja diese, wie behauptet wird, aufgrund der Impfung keine Gefahr für eine Überlastung des Gesundheitssystems darstellen?
Gast
19. Oktober 2021 um 20:08 Uhr
“Tiroler Tageszeitung”, 19/10/2021
🚌 Zwei Drittel der Pensionisten nach Bus-Ausflug infiziert, Land appelliert zu 3. Impfung
Nach einem Busausflug von 52 Pensionisten aus See im Paznaun Anfang Oktober an den Achensee wurden zwischenzeitlich zwei Drittel der Reisegruppe positiv auf das Coronavirus getestet. Einige davon haben auch Symptome. Der Großteil dieser Personen war bereits zweimal gegen das Coronavirus geimpft. Allerdings lag bei den allermeisten Personen die zweite Impfung bereits längere Zeit zurück, wie das Land Tirol gestern auf Anfrage der TT mitgeteilt hat.
Angesichts von zuletzt häufiger auftretenden Infektionen bei geimpften älteren Personen – auch in diversen Altenheimen – weist Gesundheitsdirektor Thomas Pollak auf die Wichtigkeit der dritten Impfung hin: „Die aktuellen Entwicklungen zeigen, von welch großer Bedeutung die dritte Impfung ist, um auch weiterhin gut gegen das Coronavirus und schwere Krankheitsverläufe geschützt zu sein.“
Danke für die Quellenangabe!
Dann wurde der Umstand als Werbung für die 3. Impfung verwendet.
Aber müssten nicht tatsächlich die Geimpften aus der Inzidenz herausgerechnet werden? Gibt es noch immer keine klare Definition, wer als infiziert gilt, auch im Bezug auf die CT-Werte, usw?
Die referenzierte Studie entält meiner Meinung nach zwei Mängel:
1) Fehlender Impfstatus
Die referenzierte Studie klammert den Impfstatus der Probanden aus. Dieser wäre gerade wegen des Impfrisikos für eine Verstärkung bestehender bestehender Krankheiten oder Wiederaufflackern im Körper schlummernder Krankheiten wichtig.
2) Fehlende Definition, Kategorisierung von LongCovid:
“Long Covid” ist gemäss ICD (International Classification of Diseases” kein definiertes Krankheitsbild. Unter “Long Covid” hat sich in den Medien eine undifferenziertes Sammelsurium von Symptomen etabliert, das sich wie folgt strukturieren lässt:
a. Therapiebedingte Folgen, v.a. aus der Anfangszeit der Pandemie durch zu frühe Intubation, unvorhergesehene Nebenwirkungen im Rahmen des WHO ‘Solidarity’ Trial-Programms
b. Langzeit- bis chronische Beschwerden wie wir sie schon vor Corona bei Lungenentzündungen (ca. 70’000 pro Jahr in der Schweiz) kennen.
c. Post virales Müdigkeitssyndrom, wie wir es auch von anderen viralen Infekten schon vor Corona kennen.
d. Psychosomatisch bedingte Beschwerden durch Ängste rund um Corona mit den einschränkenden Massnahmen, fehlendem sozialem Kontakt und Isolation
Natürlich gibt es Long Covid. Das Phänomen der körperlichen Abgeschlagenheit, chronischen Müdigkeit und Einschränkung der Leistungsfähigkeit über mehrere Wochen nach einer Grippe oder nach dem Pfeiffer´schen Drüsenfieber ist altbekannt. Das sogenannte Chronic Fatigue Syndrom beschreibt den Zustand genauer. Das allein ist aber nicht das Problem bei dieser Diskussion. das Problem ist, dass dabei mehrere Krankheitsbilder verschiedener Ursachen miteinander verquirlt werden.
Eine durchgemachte Lungenentzündung, welcher Ursache auch immer, beeinträchtigt die Atmung über Monate und nach einer mehrwöchigen invasiven Beatmung erholen sich viele alte Menschen Zeit ihres Restlebens nicht mehr von der intensivmedizinischen Tortur.
Hinzu kommen psychische Schäden im Sinne einer posttraumatischen Belastungsstörung die auch bei mildem Verlauf durch Angst ausgelöst wird. Diesen Umstand haben Politik und Medien zu verantworten.
Alle diese 4 verschiedenen Gruppen werden großzügig unter “Long Covid Syndrom” zusammengefasst.
Im Grunde wird damit nur eine neue Sau unnütz durchs Dorf getrieben und weiter Angst geschürt.
Anders ausgedrückt: “Long Covid” ist ein undifferenziertes Konglomerat an Symptomen unterschiedlicher Genese.
Lauterbach und andere, die nichts davon verstehen, aber überall ihren Senf dazugeben sollten mal mit dem hyperventilieren aufhören und ein wenig nachdenken.
Mit dem Projekt „Post-COVID Kids Bavaria“ sollen Spät- und Langzeitfolgen nach einer Corona-Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen in einem bayernweiten Netzwerk effektiv behandelt werden. Das Projekt wird vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert.
…Das gemeinsame Projekt heißt „Post-COVID Kids Bavaria“ und wird vom Freistaat mit rund 1,7 Millionen Euro gefördert…
Wie häufig die Langzeitfolgen bei Kindern und Jugendlichen auftreten – dazu gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse, so der Gesundheitsminister. Aber auch Kinder und Jugendliche können vom Post-COVID-Syndrom betroffen sein.
https://www.tvaktuell.com/__trashed-14-442362/
Wie wirkt sich eine Corona-Infektion auf Kinder und Jugendliche langfristig aus?
Follow up von Coronavirusinfektionen bei Kindern in Bayern zur Erkennung und frühzeitigen Behandlung von Pädiatrischem Multiorgan Immunsyndrom (PMIS)
https://www.barmherzige-hedwig.de/wecare/follow-cokiba-studie.html
Schwere Corona-Verläufe sind bei Kindern äusserst selten. Gibt ses trotzdem Folgen, die bei den Kleinen zu befürchten sind? Ab 10.min.20 sek
https://video.mittelbayerische.de/region/regensburg/chefarzt-von-st-hedwig-warnt-vor-infektionswelle-23815-vid80248.html
In Zeiten wie diesen verlasse ich mich lieber auf eine solide Quelle wie die Universität Zürich. Deutschen Medien glaube ich was Corona anlangt kein Wort.
@Thomas
Und in Österreich haben wir es erst 2018 geschafft ein Rehazentrum für krebskranke Kinder und Jugendliche zu schaffen. Immerhin ca. 300 pro Jahr. Aber vorher war kein Geld dafür da. Nicht so bei Corona, da werden Gelder zur Verfügung gestellt ohne Ende….
@Thomas
19. Oktober 2021 um 17:22 Uhr
„Post-COVID Kids Bavaria“ – eine zynisch-widerwärtige Propagandaveranstaltung, in Österreich gibt es Ähnliches. Beim Quälen und Ängstigen der Kinder, bei der Behinderung ihrer Entwicklung gibt es keinen Funken Mitgefühl oder Einfühlungsvermögen! Die “Long Covid” – Apostel sind einfach nur pervers und bestochen!
@ “Studie”
“(iii) der Unterschied zwischen den Kohorten dadurch beeinflusst werden könnte, dass eine Kohorte mehr ärztliche Hilfe für ihre Symptome sucht oder erhält.“
Es bestätigt den eigenen Katzenschwanzbiss jeder Studie: WENN
Wenn die Depression medikamentös wegtherapiert würde, dann habe ich keine.
Warum ziehe ich dann erst eine Stichprobe von
n = 273.618, WENN sie dann bei
N = 8.000.000.000 nicht repräsentativ sei?
100 % Influenza PLUS 116,60 % Covid bezogen auf Influenza IST RECHT VIEL an Symptomatik, um Krankenkassenbeiträge zu erhöhen.
GOTT SEI DANK, dass auch bei Viren die physikalische Verdrängungslehre von Archimedes gilt mit: “Wo ein Körper sei, da kann kein anderer sein.”
Ich bezweifle nicht diese Symptomatik. Was ich aber beobachtet habe, und das sogut wie bei allen schwere Fällen, die im KH behandelt worden sind, dass diese Leute im Nachhinein einen massiven Eisenmangel haben. Und komischerweisse,nie behandelt wird. Die Ärtzte stuffen diese Problematik als irelevant, dabei könnte man sehr leicht die Folgen=Symptomatik einer Eisenmangel mit der sogennanten Long Covid vergleichen, und einfach versuchen eine Eiseninfusion zu verschreiben. Wird aber nicht gemacht. Waruuuum??
Weil den Ärzten das Wissen fehlt. Der Molekularmediziner Bodo Kuklinski hat in einem Interview, das ich mit ihm im Vorjahr geführt habe, darauf hingewiesen, dass es einen Unterschied zwischen evedinzbasierter und wissensbasierter Medizin gibt.
Folgende Studie erklärt den Eisenmangel bei bakteriellen und viralen Infektionen.
Die COVID-19-Pandemie hat die Diskussion um Infektiosität und Immunabwehr neu befeuert. Viele Studien haben sich damit beschäftigt, wie wichtig Eisen für die Infektabwehr ist. Eine grundlegende Abwehrstrategie des angeborenen Immunsystems ist, den Zugang zu Eisen aus dem Blut oder aus bestimmten Zellen für pathogene Keime stark zu begrenzen. Gleichzeitig brauchen aber die Zellen des Immunsystems selbst genügend Eisen für ihre Ausreifung und Funktion, sodass bei jeder Infektion ein Gleichgewicht zwischen Begrenzung und Angebot von Eisen wichtig ist.
Eisen und virale Infektionen
Viren, die keinen eigenen Stoffwechsel besitzen, brauchen für ihre Replikation eisenabhängige Enzymaktivitäten (z. B. RNA/DNA-Synthese) der Wirtszelle und die Zufuhr von Stoffwechselprodukten. Teilweise werden auch Eisentransportwege wie der Transferrin-Rezeptor 1 für das Eindringen in Körperzellen genutzt. Andere Viren verändern die Expression von Proteinen, die an der Eisenhomöostase beteiligt sind, wie das HFE-Protein und Hepcidin.
• Pathogene Bakterien und Viren brauchen den Zugang zu Eisenspeichern des Wirts und haben dafür raffinierte Mechanismen entwickelt.
• Ein alte Abwehrstrategie der natürlichen Immunabwehr gegen extrazelluläre Bakterien ist die Stimulierung der Hepcidinsynthese, die den Zustrom von Eisen aus der Nahrung und aus dem Hämoglobinabbau stoppt und das Serum-Eisen stark absenkt.
• Folge dieser Immunreaktion kann auf längere Zeit die Ausbildung einer “Anämie bei Entzündung” sein (niedriges Hb und Serum-Fe, hohes Serum-Ferritin).
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7505488/
pfm
19. Oktober 2021 um 19:53 Uhr
“Der Molekularmediziner Bodo Kuklinski hat in einem Interview, das ich mit ihm im Vorjahr geführt habe, darauf hingewiesen, dass es einen Unterschied zwischen evidenzbasierter und wissensbasierter Medizin gibt”
… und dieser Unterschied ist elementar. Es ist nicht weniger als der Unterschied zwischen Wahrnehmung des äußeren Anscheins einerseits und dem Verstehen von Zusammenhängen, Ursache-Wirkung-Beziehungen andererseits. “Evidenzbasiert” ist ein oft oberflächlich gebrauchtes Modewort, die Ermittlung von Evidenz ist in jeder Wissenschaft nur ein erster Schritt …
Das gibt’s doch nicht. Bei eklatantem Eisenmangel wird nicht mehr genügend Sauerstoff im Blut transportiert, es kann zu Atemnot kommen und totaler Müdigkeit kommen. Ein Freund von mir war total blaß und hatte beim Wandern kaum Luft und irgendwie ständig schlapp. Der Arzt hat dann eklatanten Eisenmangel (durch blutende Hämorrhoiden) festgestellt, und er bekam eine Eiseninfusion. Simsalabim die Atemnot bei Sport, die Müdigkeit alles war wieder weg. Bei Covid-KKH-Patienten wird massiver Eisenmangel festgestellt, und es wird NICHTS gemacht. Das ist unglaublich, und das allein ist schon ein medizinischer Skandal. Bei diesen Ärzten kann man nur sagen: setzen 6.
Immer wieder mal werde ich mit dem Argument konfrontiert “aber ich kenne einen total gesunden 40-jährigen der an covid gestorben ist!”. Sieht man in die Statistik, dann waren es in Deutschland bisher etwa 2000 unter 50 (“an oder mit”), also verschwindend wenig. Aber was wissen wir über dieses Phänomen? Nach 19 Monaten gibt es immer noch keine harten Fakten, warum es diese wenigen so schwer erwischt hat?
Jedem Arzt, der in seinem Studium aufgepasst hat, ist das als postvirales Syndrom bekannt.
Bei fast jedem viralen Infekt kann es dazu kommen. Vorallem nach der Influenza !!!!
Das postvirale Syndrom, kann nach einer viralen Infektion auftreten.
Auch nach Influenza !!!!!
Früher hieß es Rekonvaleszenz.
In Österreich werden Covid Patienten ja leider erst behandelt wenn Sie so weit sind das Sie keine Luft mehr bekommen und ein Spital benötigen.Ansonsten muss man zu Hause bleiben und wird auch nicht vom Arzt mit Medikamenten behandelt. So das viele eine Verschleppte Lungenenzündung haben und Monate damit Probleme haben. Da Sie nicht gleich behandelt wurden. das könnte man vermeiden. Und das nennt man dann Long Covid !
Ich denke, da ist auch sehr viel Psychologie dabei, vor allem bedenkend, daß wir jetzt über 18 Monate 24/7 mit “Nachrichten” über Covid-19 regelrecht bombardiert werden 🙉🙈🙊🤭😎🥃🥃
Die “Studienüberschrift” lautet: “Rennt zur Arztpraxis und zur Apotheke” – Die Krankenkasse zahlte dabei noch manchmaler.
Das dadurch geschmälerte Haushaltsbudget reicht dann eben nicht mehr für Gran Canaria, sondern nur noch für Salzburg mit dem E-Bike, wenn man in Wien wohnen würde.
Unser Weltmanöver “Lockdown” käme zum Vorschein.
Nur noch der Geheimrat und Minister Johann Wolfgang von Goethe macht dann noch Italienische Reisen, und wir dürfen in Salzburg und Wien nur noch seine Reiseberichte lesen.
Deutschland – Das Land der Dichterinnen und Denkerinnen!?