
Maske und Abstand im Parlament? Nicht so in Florida
In Österreich gibt es Streit im Parlament, ob Masken getragen werden müssen oder nicht. In Florida kommt im dortigen Parlament und der Exekutive niemand mehr auf die Idee sich die Gesundheit mit Masken zu beschädigen oder asozialen Abstand zu halten, wie das Bild oben mit Gouverneur Ron DeSantis zeigt.
In Österreich weigern sich die Abgeordneten der FPÖ im Parlament Maske zu tragen. Das ist auch gut so, denn wie Studien gezeigt haben, beeinträchtigen Masken die kognitiven Fähigkeiten. Diese Deutsche Meta-Studie beweist massive Schädigung durch Masken. Hier ein Auszug:
„Die dokumentierten maskeninduzierten Veränderungen der Blutgase in Richtung Hyperkapnie (erhöhter Kohlendioxid/CO2-Blutspiegel) und Hypoxie (verringerter Sauerstoff/O2-Blutspiegel) können zu zusätzlichen nichtphysikalischen Effekten wie Verwirrtheit, vermindertem Denkvermögen und Desorientierung führen [23,36,37,38,39], einschließlich einer allgemeinen Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten und einer Abnahme der psychomotorischen Fähigkeiten [19,32,38,39,40,41].“
Und wir wollen doch, dass die Abgeordneten über ihre vollen kognitiven Fähigkeiten verfügen, wenn sie Gesetze beraten und erlassen, oder? Vielleicht ist aber die Idee des Präsidenten des österreichischen Nationalrates, in den Untersuchungsausschüssen die Wahrheitspflicht abzuschaffen auf die maskeninduzierte „Verwirrtheit, vermindertem Denkvermögen und Desorientierung“ zurückzuführen? Vielleicht das ja auch das Problem, warum die Politiker in der steirischen Ärztekammer Ärzten die Zulassung entziehen wollen, weil sie Atteste zur Maskenbefreiung ausstellen?
Das Denkvermögen der Legislative in Florida dürfte ebenso in Ordnung sein, wie das des Florida Department of Health (FDOH), das schon im September 2020 Maskenpflicht und andere sonst übliche Corona Einschränkungen aufgehoben hatte. Das hatte bei weltweit vielen Journalisten anlässlich der Superbowl in Tampa einige überraschende Kommentare veranlasst (“Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass hier alle ohne Masken herumlaufen.“).
Jedenfalls läuft die winterliche Infektionswelle auch in Florida genauso aus, wie eben zu Frühlingsbeginn üblich, wie hier an diesem Chart zu sehen:
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4 Kommentare
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Das von Herr Mayer (bzw. Jennifer Cabrera) gegeben Bild ist irgendwie köstlich. Ich habe es erst jetzt bemerkt: EINE Person von wohl über 40 Personen trägt Maske.
Wenn ich mir die Gesichter so anschaue, bilde ich mir ein, zum Teil deren Befremden über die Situation zu sehen. Was tut es mit Menschen, die mit so einem MaskenträgerIn konfrontiert werden?
Zwei Möglichkeiten, was mE in den Köpfen abgeht:
_1 Man denkt, die Person mit Maske wäre krank und wollte die anderen Anwesenden vor sich schützen. Dann kommt aber doch auch der Gedanke auf: wäre es da nicht besser, wenn die Person zu Hause geblieben wäre in Aller bestem Interesse?
2_ Man denkt, die Person mit Maske wolle sich vor den anderen schützen. Was macht das? Es löst völlig ambivalente Gefühle aus: “Bin ich unverantwortlich gegen mich selbst, weil ich das nicht auch tue?”. “Muss ich den anderen misstrauen?”. “Ist grundsätzliches Misstrauen besser als Vertrauen?”. “Gibt es vielleicht doch eine schreckliche Seuche, und ich steh hier ungeschützt rum?”. …
Der Corowahn schadet allen – denen die direkt verfallen sind, und denen, die mittelbar, über die anderen, betroffen sind.
Der psychologische Schaden ist glaube ich inzwischen, unauslotbar. Der Schaden an Gemeinschaft, Sozietät, Menschlichkeit, Zusammenleben, wird nie mehr ganz behoben sein, fürchte ich.
Ergänzung zu Pkt 2 „Was macht das?“ : Weil man es als Selbstschutz (des anderen Maskenträgers) interpretiert, könnte man auch einfach nur deutlichen Abstand halten und dem anderen somit signalisieren, dass man seine Besorgnis sich zu infizieren, respektiert.
Weiterer möglicher Grund für das Masketragen: Weil die Person z. B. einen Familienangehörigen mit Hochrisiko hat oder pflegender Angehöriger ist und deshalb die Möglichkeit einer eigenen Infektion ausschließen möchte. Also nicht selber krank ist und sich nur zum Schutz der anderen selber schützen möchte.
“Verhältnismäßigkeit”, schauen Sie sich doch bitte mal das Bild an. Steht die Maskierte nicht selbst, und anscheinend freiwillig, mitten unter den anderen? Sollen die anderen jetzt von der Maskierten wegtreten um dessen Besorgnis zu respektieren? Und wie verantwortlich verhält sich dann die Maskentragende mit evtl. Hochrisiko-Angehörigen hier? Das, was Sie da vortragen läuft mE auf das Deligieren der Verantwortung an andere hinaus. Ist das Verantwortung tragen für irgend etwas?
Und bei uns hat erst gestern wieder ein bekannter Fußballer im Fernsehen gesagt dass man sich mittlerweile ein wenig unwohl fühlt wenn man wo jemanden ohne Maske sieht.
Ich frage mich, wie viele Jahre es dauern wird, bis der Großteil der Menschen diese „gemachte“ Angst wieder los wird.
Ob wir jemals wieder einen Winter ganz ohne Masken erleben werden?