Warum der von der Regierung geplante grüne Pass wissenschaftlicher Unsinn ist

26. April 2021von 8,5 Minuten Lesezeit

Es wird ernst, der Impfpass droht. Seit 2018 betreibt die EU und andere wie das WEF hinter den Kulissen die „biometrische ID“, vorzugsweise am Smartphone so dass jeder lückenlos überwacht werden kann. Das Vorbild dafür ist China, das sein asoziales Kredit- und Überwachungssystem ähnlich aufgezogen hat. Die Ausrufung der Pandemie durch die WHO bietet sich als Vehikel für die Umsetzung an. Federführend ist das von Bill Gates und der Rockefeller Foundation gegründete ID2020-Konsortium.

In Österreich will der Bundeskanzler die „Öffnung“, die angesichts der massiven Beschränkungen und Auflagen ohnehin keine ist, nutzen um die Erlaubnis zum normalen Leben und zur Ausübung der Grundrechte an einen „grünen Pass“ zu knüpfen. Diesen Pass soll erhalten, wer ausreichend geimpft ist, allerdings nur mit Gültigkeit von einem Jahr, wer in den vergangenen sechs Monaten eine nachgewiesene Infektion hatte oder einen negativen PCR- oder Antigentest vorweisen kann.

Medizinisch und nach den Erkenntnissen der Wissenschaft ist das alles völlig unhaltbar.

1. Die Saison der Atemwegsinfektionen dauert von November bis April, anschließend verschwinden sie weitgehend bis zum nächsten November. So war es zumindest in den vergangenen Jahrtausenden. Im Mai also noch irgendwelche Einschränkungen aufrecht zu erhalten, hat keine wissenschaftliche Begründung.

2. Ein Impfpass für eine Virusinfektion, die eine weltweit durchschnittliche Infektionssterblichkeit von 0,15% und in Österreich von 0,26% ist angesichts dessen, dass sie damit im Bereich einer mittleren Grippe liegt völlig unbegründet. Die durchschnittliche Infektionssterblichkeit von 0,15% ist der jüngsten Studie des Nr. 1 Epidemiologen John A. Ioannidis zu entnehmen. Die 0,26% für Österreich ist einer Tiroler Studie zu entnehmen, die der Leiter der Abteilung für Öffentliche Gesundheit der AGES, Franz Allerberger, am 23. Februar im parlamentarischen Gesundheitsausschuss zustimmend zitiert hat. Wobei ziemlich wahrscheinlich die IFR noch deutlich niedriger ist, da bei der Studie nur Antikörper, aber keine Immunität durch T-Zellen gemessen wurde.

3. Die derzeit verwendeten experimentellen Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung, da sie sich bis 2023 noch in der klinische Erprobung der Phase iii befinden. Hier einen indirekten Zwang zur Impfung auszuüben verstößt gegen bisherige wissenschaftliche Praxis und gegen alle ethischen Grundsätze.

4. Für die Begrenzung der Gültigkeit des Impfpasses auf 1 Jahr gibt es nicht die geringste Evidenz. Mangels entsprechender Studien weiß schlicht und einfach niemand wie lange die Immunität anhält. Die über T-Zellen vermittelte Immunität hält allerdings nach Lehrbuch jahrzehntelang.

5. Die Beschränkung der Gültigkeit von durchgemachten Infektion auf 6 Monate widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen. So sagt zum Beispiel Prof. Florian Deisenhammer von der MedUni Innsbruck:

„Eine an der Innsbrucker Universitätsklinik durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Erkenntnissen. Es besteht ferner kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune,…“

Immunität wird nicht primär durch Antikörper vermittelt, sondern durch die sogenannten T- und B-Zellen (Lymphozyten), die im Knochenmark als sogenannte Memory-Zellen dauerhaft abgespeichert werden und jederzeit wieder aktiv werden können und auch bei Bedarf wieder Antikörper bilden. Diese verschwinden mit der Zeit, da ihre Erhaltung dem Körper zu viel Energie kostet.

Auf der Seite der US-Behörde CDC liest sich das so:

„Wenn eine Person zum ersten Mal mit dem Virus infiziert wird, das COVID-19 verursacht, kann es mehrere Tage oder Wochen dauern, bis ihr Körper alle Instrumente zur Keimbekämpfung hergestellt und eingesetzt hat, die zur Überwindung der Infektion erforderlich sind.

Der Körper behält einige wenige T-Lymphozyten, so genannte Gedächtniszellen, die schnell in Aktion treten, wenn der Körper erneut mit dem gleichen Virus konfrontiert wird. Wenn die bekannten Antigene erkannt werden, produzieren B-Lymphozyten Antikörper, um sie anzugreifen.“

Eine Studie des La Jolla Institute of Immunology in Kalifornien verfolgte die Entwicklung des Immungedächtnisses über 8 Monate und stellte anhaltende Immunität fest.

„Eine Infektion kann schnell genug beendet werden, so dass man nicht nur keine Symptome hat, sondern auch nicht infektiös ist“

so Studienleiter und Immunologe Alessandro Sette, zu dem Thema, ob das Immunsystem rasch genug reagieren kann.

Das gleiche Institut in La Jolla hat übrigens auch gezeigt, dass T-Zellen alle bisher bekannten Varianten von SARS-Cov-2 erkennen.

Noch weiter zurück reicht die Immunität bei Rekonvalszenten nach SARS-1. Eine Studie aus Singapur hat bemerkenswerte Ergebnisse zur Immunität durch T-Zellen gebracht. 23 von 23 Patienten, die 17 Jahre nach der Genesung von einer SARS-1-Infektion untersucht wurden, hatten immer noch reaktive T-Zellen für SARS-1. Wichtig ist, dass diese Zellen auch auf SARS-CoV-2 reagierten, obwohl bei den beiden Corona Varianten nur 80% des Genoms identisch ist.

Die Gefahr der Reinfektion nach Impfung oder Infektion kann nicht seriös verglichen werden, da bisher Daten von Re-Infektion für Geimpfte fehlen. Die Studien haben nur Verhinderung von Erkrankung untersucht. Eine Studie der MedUni Graz kam zum Thema Re-Infektion nach natürlicher Infektion hingegenzu folgendem Ergebnis:

Nach einem Abstand von ungefähr sieben Monaten zur Erstinfektion zeigte sich, dass Personen mit einer bereits durchgemachten SARS-CoV-2 Infektion – verglichen mit einem Erstinfekt in der übrigen Allgemeinbevölkerung – ein um 91% niedrigeres Risiko für einen Re-Infekt aufwiesen.“

Nach einer groß angelegten dänischen Studie mit 30.000 Bewohnern von Pflegeheimen und 330.000 Beschäftigten im Gesundheitswesen geht man von einem Schutz von etwa 90% bei unter 80-jährigen und von etwa 64% bei älteren Personen aus.

Für die natürliche Infektion einen kürzeren und geringeren Schutz anzunehmen als durch Impfung, widerspricht allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dazu kommt, dass die natürliche Infektion eine sterile Immunität erzeugt, also tatsächlich von Re-Infektion und nicht nur vor Erkrankung schützt, wie dies die Impfung tut.

Warum das so ist erklärt der Professor für Vakzinologie an der Icahn School of Medicin at Mount Sinai Florian Krammer in einigen Tweets:

„… Impfstoffe werden intramuskulär/als Injektion verabreicht. Dieser Weg ist gut geeignet, um IgG zu induzieren, das in den unteren Atemwegen vorherrscht und zum Schutz der Lunge beiträgt, was großartig ist.

Diese injizierten Impfstoffe sind jedoch schlechte Induktoren von Schleimhautantikörpern im oberen Respirationstrakt, der größtenteils durch sekretorisches IgA1 geschützt ist. Dies könnte zu einer Immunität führen, die die Lunge schützt (milde/keine Erkrankung), aber dennoch eine Infektion und möglicherweise Weiterübertragung des Virus [nicht verhindert]

Natürliche Infektionen oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe induzieren Schleimhautimmunität, und abgeschwächte Lebendimpfstoffe könnten die sterilisierende Immunität in den oberen Atemwegen wesentlich besser induzieren.“

Also sagt auch Krammer, dass Infektion eine komplettere Immunität schafft als Impfungen. Und dass diese klassischen Impfstoffe den besten Schutz bieten, nur noch übertroffen von Immunität nach einer natürlichen Infektion.

6. Durch die Beschränkung der Gültigkeit des „grünen Passes“ für nachgewiesene Infektion auf 6 Monate erzwingt man praktisch, dass sich diese Menschen dann impfen lassen, wollen sie sich nicht dauernd einem Antigen- oder PCR-Test unterziehen.

Da für durch Infektion immune Personen eine sehr gute und lang anhaltende Immunität besteht, ist es absolut unethisch sie der manifesten Gefährdung von schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen durch eine nur bedingt zugelassene Impfung auszusetzen, die sich noch in der klinische Phase III Erprobung befindet.

7. Sowohl Antigen- als auch PCR-Tests sollen bei niedriger Prävalenz nicht für Gesunde angewendet werden, da mehr falsch-positive als richtige Ergebnisse zu erwarten sind. Für Antigen-Tests hat das eine Cochrane Review festgestellt.

Bei PCR-Tests ist auch nach einer Warnung der WHO bei niedriger Prävalenz mit einem hohen Anteil von falsch-positiven Ergebnissen zu rechnen und ein positives Resultat müsste durch eine klinische Diagnose bestätigt werden. Noch dazu herrscht die Unart die Zykluszahl bis 40 hochzutreiben, wie etwa Wiens Gesundheitsstadtrat Hacker stolz in einem Interview verkündete. Dabei ist nachgewiesen, dass über einem Wert von 30 – was einer Vervielfachung des Ausgangsstoffes um 1 Milliarde entspricht – keine reproduktionsfähiges Virus mehr vorhanden sein kann.

Fazit

Die für die „Öffnung“ geplanten Maßnahmen widersprechen massiv allem was die Wissenschaft bisher zu Corona hervorgebracht haben. Sie widersprechen auch den Erfahrungen, die die 24 US-Bundesstaaten gemacht haben, die alle Maßnahmen aufgehoben und den Maskenzwang abgeschafft haben. wie hier zu sehen haben die geöffneten Staaten ohne Maskenzwang weniger Fälle als die mit Lockdown und Maskenpflicht.

Auch die für die Bevölkerung repräsentativen Sentinel Proben aus der SARS-Cov-2 Überwachung der MedUni Wien zeigen, dass nach dem Höhepunkt Anfang November 2020 und einem leichten Anstieg im Jänner schon Anfang April ein allgemeiner Rückgang an Atemwegsinfektionen festzustellen ist, wovon nur mehr ein ganz geringer Anteil auf Corona zurückzuführen ist.

Die geplanten drakonischen Maßnahmen wären bisher bei fast jeder Grippewelle ähnlich sinnvoll gewesen – nur kam niemand auf diese absurde Idee. Der Verdacht liegt nahe, dass man mit diesen Maßnahmen die Impfbereitschaft erzwingen will und den Anbietern von Tests und Impfungen unser Steuergeld in die Kassen spülen will – folge der Spur des Geldes, siehe dazu den Kommentar von Ernst Wolff.

Ein Schlaglicht auf die Gefährlichkeit von Infektionen werfen auch Erkenntnisse der Schweizer Behörden. Rund 2,8 Millionen Schweizerinnen und Schweizer haben sich gemäß der aktuellsten Schätzung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) seit Ausbruch der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert. Viele wissen davon aber gar nichts: In den Statistiken erscheinen nur jene rund 650’000, die während der akuten Infektion getestet wurden, schreibt die «NZZ am Sonntag» (Bezahlartikel). Das muss ja eine wirklich gefährliche Infektion sein, wenn von 2,8 Millionen Infizierten 2,2 Millionen nichts bemerkt haben.

Im Verein mit dem weiterhin vorgeschriebenen FFP2 Maskenzwang ist mit einer großflächigen Vernichtung von Klein- und Mittelbetrieben in Gastronomie, Tourismus, Freizeitwirtschaft, körpernahen Dienstleistung und im Handel zu rechnen. Mit Schutz der Gesundheit hat das alles längst nichts mehr zu tun. Die massive Einschränkung der Grundrechte ist noch dazu völlig verfassungswidrig.


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11 Kommentare

  1. Tamara Gillesberger 27. April 2021 at 7:05

    Von Fröschen und Aluhutträgern

    Es war eine Nachrichtensendung, die mich zu diesem Leserbrief motiviert hat. Im ersten Moment wusste ich nicht, sollte ich nur fassungslos sein oder doch in Tränen ausbrechen. Aber zunächst die Geschichte mit dem Frosch, die ich nur nachplappere, aber deren Richtigkeit von mir, aus Tierschutzgründen, nicht überprüft wurde:

    „Setzt man einen Frosch in kaltes Wasser und erhöht langsam die Temperatur, so bleibt dieser sitzen, bis er durchgegart ist.“

    Nach der Ankündigung des grünen Passes wusste ich, das Wasser, in dem ich sitze, ist schon gefährlich heiß. Warum kein landesweiter Aufschrei? Wo ist die Bürgerrechtsbewegung, die eiligst ihre Plakate schreibt und auf die Straße geht? Was ist mit den Medien, schlafen sie sanft unter der Decke der staatlichen Zuwendungen? Es gibt wirklich kaum kritische Berichterstattung.

    Ich frag mich, was noch alles möglich ist.

    Ich bin am Rande einer Panikattacke. (Schließlich bin ich Mutter 2er Kinder.) Sind wir schon so dankbar für ein Fitzelchen Freiheit, dass wir die totale Überwachung akzeptieren, nur um wieder „zum Wirten“ gehen zu dürfen? Es wird uns hoch und heilig versprochen, dass die gesammelten Daten nicht verwendet werden. Und wenn doch? Es hieß auch einmal, es würde in Österreich keine Maskenpflicht und Ausgangssperren geben, und jetzt muss ich in meinen 50ern früher zuhause sein, als als Teenager. Nebenbei bemerkt, wenn das Pentagon gehackt werden kann, dann sind unsere Daten so sicher, wie ein Kleinkind auf einem Hochseil.

    Denken wir uns 2 Jahre zurück. Was hätten Sie gedacht, wenn man Ihnen erzählt hätte, dass es Ihnen nicht erlaubt ist, Ihre Familienmitglieder und Freunde zu treffen? Dass Sie nur mehr zum Lebensmitteleinkaufen und Luftschnappen raus dürfen, angezeigt und verhaftet werden, wenn sie friedlich auf eine Demo gehen? Eine Maske im Freien tragen müssen. Sie hätten den Kopf geschüttelt und gelacht. Nun hoffe ich, dass uns spätestens jetzt allen endlich das Lachen im Halse stecken bleibt.

    Nachdem man uns, mit den, zum Teil nicht nachvollziehbaren Maßnahmen, ein Jahr lang weichgekocht hat, freuen wir uns über zugeworfene Häppchen. Die NEUE NORMALITÄT wurde uns am Anfang der Pandemie ja bereits angekündigt. Übrigens eine groteske Verzerrung der echten Normalität. Warnende Worte wurden als Weltverschwörungstheorien abgetan. Nun haben wir den Salat.

    Der nächste Schritt ist ein Chip, den man sich praktischerweise implantieren lassen kann, denn jedes Mal das Handy zu zücken beim Eintritt in ein Restaurant, Kino, Theater, Konzert…, ist doch viel zu umständlich. Sie lachen? Tun Sie das ruhig, ich sehe derweil vom Topfrand aus zu, wie Sie Ihr warmes Bad genießen und achte darauf, dass mein Aluhut nicht nass wird.

    Mutter, Selbstständige, besorgte Bürgerin

    Tamara Gillesberger

    Heitzing 2

    4655 Vorchdorf

    • Holger 28. April 2021 at 15:44

      Seien Sie nicht allzu besorgt – das ist nicht gut für die Gesundheit.

      Der Widerstand hat sich schon lange formiert, nur wird durch die Medien nichts preisgegeben. Wissenschaftliche Studien häufen sich, die klar beweisen, dass die getroffenen Maßnahmen nichts als Unterdrückung sind, während man von wirklich sinnvollen Maßnahmen Abstand genommen hat. Der grüne Pass ist soweit nur eine größenwahnsinnige Idee einer größenwahnsinnigen Partei, die in einer größenwahnsinnigen Regierung sitzt. Weder ist der Entwurf vereinbar mit der Verfassung, noch mit dem Selbstverständnis unseres Volkes, noch mit wissenschaftlichen Daten.

      Ja es stimmt, man hat viele Menschen in diesem Land weich gekocht. Aber das liegt ganz einfach daran, dass es keine wirkliche Stimme gab, die gegen das argumentiert hat, was da mit uns aufgeführt wurde. Es wurde ja immer als Solidarität verkauft und Wahrheitstreue. Und gleichzeitig wurden wir isoliert. Im Sinne der Rücksicht haben die meisten versucht, auf die Schwächsten unter uns zu achten, die ja noch auf die Impfung warten müssen. Und ja, andere haben diese Zustände missbraucht, um ihre Mitmenschen zu unterdrücken und zu verraten. Sehr gut, sage ich, jetzt weiß man wenigstens wer das ist. Und besser, man vergisst es auch nicht.

      Die Wahrheit – die wirkliche, wahre Wahrheit – braucht manchmal ein bisschen, um aufzuholen. Der anstehende Tod der traditionellen Medien, die ums letzte Überleben durch verstärkte Panikmache kämpfen, macht es nicht leichter. Aber auch die drehen sich wie die Fahnen im Wind. Sie werden sehen.

      Jetzt heißt es erstmal: abwarten und Tee trinken. Eine passende Gelegenheit zur Tat folgt noch, und bis dahin kann man kleine Zeichen setzen. Denken Sie an die Katze, die sich behutsam anpirscht, bevor sie zum Sprung ansetzt.

  2. Hans K. 26. April 2021 at 19:45

    Ich finde den medizinischen Teil des Artikels schlüssig argumentiert und gut belegt. Man kann also konstatieren, dass das medizinische Wissen, was man über virale Atemwegsinfekte und Coronaviren vor 2020 hatte, zum allergrößten Teil auch auf Sars-CoV2 anwendbar ist. Gut.

    Der politisch-gesellschaftliche Teil allerdings ist für mich inkonsequent. Seit Jahren wird auf die Einführung einer biometr. ID hingearbeitet, auch vom WEF – so schon einleitend. Mit Sebastian Kurz hat Österreich nun einen fest mit dem WEF vernetzten Young Global Leader als Kanzler. Soll dieser die Agenda also aufgrund einer medizinisch-wissenschaftlichen Argumentation stoppen? Die zudem bei der großen Masse nicht ansatzweise so verfängt wie ständige Medienpanik?

    Die Wahrheit ist, keine rationalen Argumente werden Kurz, oder Merkel, oder von der Leyen, oder ggf. Baerbock in Deutschland dazu bewegen, aus dieser Agenda auszusteigen. Seit geraumer Zeit sieht man, wie das Skript einfach weitergespielt wird, obwohl es inzwischen erkennbar weit von den tatsächlichen Fakten und der Evidenz abweicht.

    Es wird Zeit, mit politischen, mit juristischen, eventuell mit Mitteln des zivilen Ungehorsams diesem “Putsch von oben” zu begegnen. Ich hoffe, die Aufklärung, die dieser Blog wirklich fundiert und unermüdlich betreibt, hilft noch mehr Menschen, endlich in die Aktion zu kommen.

    • Hans K. 26. April 2021 at 20:03

      Vielleicht sollte ich noch erklären, was ich mit politischen Mitteln meine: es gibt genügend Institutionen, Organisationen und Staaten, die sich ganz klar gegen verpflichtende digitale Impfpässe positionieren. Dazu gehören z.B. der Europarat, diverse Kirchen, erstaunlicherweise sogar die WHO. Mit Sicherheit auch mehrere Organisationen und medizinische / Ärzte- / Krankenhaus-Verbände.

      Diese gilt es zu mobilisieren, sich mit ihnen zu vernetzen. Sie am besten zum Agieren anstatt zum Reagieren zu bewegen. So wie einzelne US-Gouverneure proaktiv so etwas verboten haben, und damit dem Weißen Haus den Teppich unter Füßen weggezogen haben.

      Hat z.B. schonmal jemand beim Roten Kreuz oder Halbmond gefragt, sie mal auf eine Stellungnahme festgenagelt? Das muss jetzt geschehen, bevor das WEF Tatsachen schafft, und Mitläufertum dann einfacher erscheint als dagegen aufzustehen.

      So. Danke für die Aufmerksamkeit :)

    • Ben 28. April 2021 at 8:32

      Soll Kurz die Agenda stoppen? Ja, natürlich, ohne medizinische Indikation schafft die Agenda die Verfassung ab – Hochverrat. Vom Bruch des Nürnberger Codex ganz zu schweigen h Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wenn Österreich von einem privaten US-Unternehmen abhängig ist, auf das das US-Militär Einfluss hat, ist die Souveränität vorbei. Leider merkt das niemand!

  3. akilegan 26. April 2021 at 15:46

    Bitte diesen Beitrag direkt an Gesundheitsminister und Bundeskanzler persönlich schicken! Man muss doch irgendwie diese Ignoranten zur Einsicht bringen. Ihnen klarmachen, dass sie komplett gegen jede Vernunft, jede medizinische Praxis, wissenschaftlichen ERkenntnissen,Ethik und Verfassung im Sinne der Grundrechte handeln! So weitreichend Ihre Beiträge und Auklärungen auch sind, danke dafür, aber sie bewirken nichts, ausser immer mehr Empörung über die Dreistigkeit der Regierenden und einer vermehrten Hilflosigkeit der Betroffenen….

  4. Markus 26. April 2021 at 13:25

    Ich zweifle wirklich langsam am Huasverstand bei so manchen. Ein Impfpass der den geimpften Rechte gibt – obwohl diese nach wie vor Infektionen weitergeben können. Was soll bitte so ein schwachsinn???
    Man tut gerade so als ob alle geimpften ganz plötzlich immun sind- sind sie aber nicht. Daher geht es nicht ums impfen sondern darum die Menschen kontrollieren zu können. Und npch was- wie soll das mit dem Impfpass am Handy funktionieren wenn viele Menschen noch gar kein Handy für solch einen Schmus haben. Müssen wir uns jetzt wegen Kurz alle neue Handys kaufen???

    Mit Sicherheit nicht.

  5. MK 26. April 2021 at 10:29

    Prima-Übersicht, danke!

  6. Arturo 26. April 2021 at 10:19

    Wir nähern uns also langsam den Ursachen ‘des Ganzen’. Unter der who-Neudefinition, Herdenimmunität sei nur durch Impfung erreichbar, wird nun geimpft. Dies wird online überprüft und der Mensch, der die Prüfung besteht, darf … was auch immer, aber nur zeitlich begrenzt.

    Das ist der erste Schritt des Verständnisses: Kontrolle, nicht Gesundheit, ist das Ziel.

    Der zweite Schritt: warum muss es denn unbedingt eine mRNA Injektion sein? Für eine globale (Zwangs-)Impfung hätte es – mit argumentativer Unterstützung der who – auch jeder andere konventionelle Impfstoff getan.
    Was kann die mRNA-Injektion so gut, dass es per Pass online kontrolliert werden muss?

    • Ulf Martin 26. April 2021 at 10:46

      Wobei die WHO ihre “Neudefinition” Anfang Januar schon wieder zurückgeändert hat. Das wurde hier auf TKP dokumentiert.

      Überhaupt ist die WHO-Kommunikation sehr widersprüchlich. Einerseits Panikmache, andererseits Ioannidis, Warnung vor Lockdown, Virus ab Sommer weltweit endemisch und daher nicht mehr besonders gefährlich usw.

      Meine Interpretation: Klar haben Gates & Co. die WHO gekauft. Aber als WELTgesundheitsorganisation. Wenn wichtige Staaten der Welt entscheiden würden, die WHO nicht mehr anzuerkennen, dann wäre sie auch für Gates & Co. wertlos. Also muss die WHO auch “vernünftige” Kommunikation machen. Dann kann sich jedes Land rauspicken, was ihm passt.

      Ein anderes Beispiel, neben USA, wäre übrigens Japan (hier auf TKP einige Artikel): Impfkampagne vor zwei Monaten gestartet, Stand 22. April gerade mal 0,67% der Bevölkerung geimpft (Our World in Data). Und Japan soll ein Land mit eigentlich grosser Impfbegeisterung sein. Da wird also nichts forciert.

      Wenn ökonomische Schwergewichte wie USA und Japan bei diesem Impfpasswahn nicht mitmachen, wird es interessant, ob sich das wenigstens in der EU durchsetzen lässt.

      China meldet übrigens keine Impfdaten an WHO bzw. OWD.

    • Albrecht Storz 26. April 2021 at 12:53

      Ziel ist nicht einfach nur eine Impfung, sondern vielmehr Dauerimpfung als Normalzustand. Zur jährlichen oder halbjährlichen “Corona-Impfung” wird dann noch jährliche oder halbjährliche xyz-Impfungen beliebiger Zahl dazu kommen. Der Pharma-Moloch möchte jeden Bürger als Dauerkunden. Gesund sein ist ist nicht mehr die Normalität. Die NEUE NORMALITÄT ist die ständige, ununterbrochene Krankheitsabwehr durch ständiges Testen und Impfen. Nur so können die angestrebten Abermilliarden in die Pharma-Renditen-Töpfe gespült werden.

      Der Mensch wird so zugerichtet, dass er ohne ständige Intervention mit Spritzen und Tests krank wird, da er danach keine natürliche Abwehr mehr besitzt und auch nie mehr entwickeln kann.

      Nicht der Schutz vor Krankheitserregern ist das Ziel, sondern das völlige Ausgeliefert sein dafür, da nur so die Pharma-Branche die maximale Rendite erzielen kann. Nur kranke und anfällige Menschen sind gute Pharma-Kunden. Darum müssen ALLE krank und anfällig gemacht werden! Das ist kapitalistische Bedürfnisse-Schaffungs- und Kundengenerierungs-Logik.

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