MFG-Österreich – neue Partei mit anderer Corona Politik

20. April 2021von 2,4 Minuten Lesezeit

Mit wenigen Ausnahmen wird auch in Österreich die politische Landschaft praktisch von einer Corona-Einnheitspartei dominiert, während die FPÖ doch der Mehrheit in anderen Fragen als nicht wählbar erscheint. Einen neue Partei namens MFG-Österreich (Menschen – Freiheit – Grundrechte) will da nun dagegenhalten und eine Alternative anbieten.

In einer Presseaussendung gibt die neue Partei bekannt, dass wegen der völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen, des fortschreitenden Abbaus von Demokratie und Grundrechten, der Vernichtung von Arbeitsplätzen und der mittelständischen Wirtschaft eine Gruppe besorgter Bürger und Experten im Februar 2021 eine neue Partei gegründet haben. Die neue Partei tritt für einen Staat ein, der die Bürgerinnen und Bürger als seine legitimen Eigentümer anerkennt, ernst nimmt, wertschätzt und zur aktiven Mitarbeit einlädt.

Gegen mutwillige Verängstigung

Angst ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Die mutwillige Verängstigung aller Bevölkerungsschichten soll beendet werden. Menschen in Angst und Panik zu versetzen, um zu erreichen, dass sie sich unverhältnismäßigen Maßnahmen beugen und ihre Freiheits- und Grundrechte aufgeben, ist keine demokratische Politik. Hier hat sich die Exekutive eine Macht angeeignet, die ihr nicht zusteht, so die Aussendung.

Insbesondere wird sich MFG einsetzen für:

  • die Wiederherstellung des Rechtsstaates
  • einen energischen Kampf gegen die drohende Wirtschaftskrise und den Verlust von Arbeitsplätzen,
  • die sofortige Aufhebung aller Corona Maßnahme
  • und gegen einen verpflichtenden Impfpass.

Kraft gegen destruktive Tendenzen

„Seit Beginn der Corona Maßnahmen im März 2020 stelle ich eine rasch fortschreitende Aushöhlung des Rechtsstaates fest. Die Grundrechte werden in rechts- und verfassungswidriger Weise eingeschränkt, wie der VfGH nun in mittlerweile 25 Erkenntnissen festgestellt hat. Gleichzeitig werden vor allem die Klein- und Mittelbetriebe in die Insolvenz getrieben und Arbeitsplätze vernichtet. Wir treten an, um eine Kraft gegen diese destruktiven Tendenzen zu bilden“, erläutert Parteiobmann und Rechtsanwalt Dr. Michael Brunner Motivation und Ziele von MFG Österreich.

„Bereits im März 2020 haben die verfügbaren Daten klar gezeigt, dass die Gefahren des Coronavirus stark übertrieben wurden. Das hat sich seither durch zahlreiche nationale und internationale Studien bestätigt. Dementsprechend überzogen und falsch waren und sind viele der getroffenen Maßnahmen, die mehr gesundheitliche, psychische und soziale Schäden verursacht als verhindert haben“ sagt der Arzt und Wissenschaftler DDr. Christian Fiala. „Die Gesundheitspolitik darf sich nicht nach einem Virus ausrichten, sondern muss endlich wieder den Menschen in den Vordergrund stellen. Entscheidungen müssen transparent und evidenzbasiert getroffen werden“ so Fiala, der stellvertretender Parteiobmann der MFG ist.

MFG – Österreich will bei den OÖ Landtagswahlen und Kommunalwahlen im September 2021 sowie allen weiteren, aktuellen Wahlterminen auf Bundes – und Landesebene antreten.


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25 Kommentare

  1. Christa Walli 27. Mai 2021 at 15:03

    Sehr geehrter Herr Dr. Brunner und Hr. Mag. Beneder!

    Seit über einem Jahr werden wir von dieser diktatorischen Regierung unserer Rechte beraubt.
    Und gestern hat man uns mit Hilfe der anderen Parteien regelrecht verkauft.
    Ich arbeite bei der Stadt Wien Wiener-Wohnen und bin bisher wegen meiner Tätigkeit bei der SPÖ Mitglied gewesen.
    Heute habe ich die Mitgliedschaft bei der SPÖ gekündigt damit möchte ich Gesicht zeigen .

    Auch ich werde Ihre Partei wählen damit wieder unsere Verfassungsmäßigen Rechte wieder eingehalten werden und nicht mehr über die Menschen in Österreich drübergefahren wird.

    Mit freundlichen Grüßen
    Christa Walli

    • hans rachbauer 28. Mai 2021 at 11:29

      Sie haben aber vergessen, dass die vorschriften zur Verringerung der infektionszahlen beschlossen wurden. verfassungsgesetze koennen nur mit 2 Drittel der parlamentsstimmen und die anderen mit der haelfte der Abgeordneten beschlossen werden. Falls mfg ins Parlament einziehen wuerde, kann sie ohne der jetzigen Parteien nichts bewirken.

      • Opal 6. Juni 2021 at 18:44

        Sehr geehrter Hr. Rachbauer, es ist sicher gut wenn jemand wie Sie an das Gute glauben kann, dass die Maßnahmen zur Verringerung der Infektionszahlen beschlossen wurden auch in guten Vorsatz der Regierenden beschlossen wurden. Ich weiß nicht wie oft Ihnen in den letzten fünfzehn Monaten an diesem Vorsatz unserer Regierung Zweifel gekommen sind? Mir jedenfalls relativ häufig und dazu muß ich bemerken dass ich selbst ein relativ lange Zeit recht nativer Mensch bin und zunächst immer an gute Absichten glaube.
        Der Schaden der durch die – wie sehr viele namhafte Immunologen bestätigen – völlig sinnlosen Maßnahmen des Lockdowns, sondern im Gegenteil den Menschen riesigen Schaden verursachenden Lockdowns geht in so vielen Lebensbereichen so tief daß sich die Menschen an der Wahlurne, anders als sonst, ganz sicher daran erinnern werden.

        Was Ihre Anmerkung zu den Mehrheiten im Parlament betrifft so denke ich dass es mehr als einer Zweidrittelmehrheit bedarf um wieder demokratischen Werten zum Durchbruch zu verhelfen. Es würde einer tiefgreifenden und radikalen Neuverteilung der Machbefugnisse bedürfen um dieser Aneignung von Macht wie sie in den letzten fünfzehn Monaten geschehen ist künftig entschieden entgegen treten zu können, also mittels Volksabstimmung die Regierung absetzen zu können. Ich würde sogar so weit gehen das bestehende Parteiensystem zu hinterfragen da sich Parteien hauptsächlich dadurch hervor getan haben dass sie durch Korruption und in einer eingespielten, gehässigen Rhetorik zueinander in den vergangenen Jahren auch nicht mehr wirklich konstruktiv für die Menschen und deren Probleme in diesem Land tätig waren.

  2. Gerhard Fiam 24. Mai 2021 at 9:57

    Lieber Hr. Dr. Brunner,
    Ich erinnere mich als Sie im Vorjahr bei der ersten Kundgebung vor einer sehr spärlichen Anzahl von Demonstraten am Podium am Ballhausplatz standen und über die Grundrechte sprachen und als ein Reporter von Oe24 sie zu den Intensionen dieser Veranstaltung befragte, wodurch ich erstmals auf Ihre Bemühungen aufmerksam wurde. Damals dachte ich, dass es so wichtig wäre wenn sich irgendwann so etwas wie eine eigene alternative Bewegung aus Ihren Bemühungen heraus bildet, die für demokratisch gesinnte Menschen wieder wählbar ist. Ich habe fast 42 Jahre eine einzige poltische Partei gewählt. Doch ich kann es nicht mehr. Ich kann nicht mehr sagen dass ich diesen Leuten weiter vertrauen kann. Für mich hat sich in den vergangenen 14 Monaten die Welt auf den Kopf gestellt. Deshalb finde ich es überaus befreiend und hoffnungsvoll dass Ihre Partei gegründet wurde. Für den großen Idealismus den Sie und Hr. Mag. Beneder fortwährend gezeigt haben und weiterhin zeigen, haben Sie meine Stimme ganz sicher.

    mfG

  3. Barbara Wieser 24. April 2021 at 12:52

    Besten Dank an alle InitiatorInnen die es ermöglicht haben, diese Partei zu gründen.
    Grundrechte sind ein unantastbares Gut und müssen geschützt werden.
    Offensichtlich verabsäumen die im Moment regierenden Personen in Österreich, diese Werte zu schützen.
    Ich werde selbstverständlich für diese Partei stimmen.

  4. Markus 21. April 2021 at 8:44

    Es ist extrem wichtig dass sich diese Partei gegründet hat.
    Die Altparteien haben sich fast alle über Jahre von den Menschen wegbewegt und kochen ihr eigenes Süppchen weit weg von der realität.Die Zeit ist gekommen dass diese Parteien am Müllhaufen der Politik landen- wir brauchen wieder Politiker mit Handschlagqualität und die für Menschen und nicht dagegen arbeiten.
    Viel Erfolg dieser neuen Partei!!! Meine Unterstützung habt ihr sicher!

  5. andi pi 21. April 2021 at 0:53

    ich sah mich die letzten monate eigentlich bereits am fixen weg zum nicht- oder ungültig-wähler. eine fpö ist für mich als politisch klar links stehenden menschen definitiv unwählbar. und alle anderen parteien sind es aufgrund ihrer befürwortung dieser totalitären corona-diktatur mittlerweile auch. das hier ist mal ein angebot, mit dem ich mich gerne näher beschäftigen würde. wo zudem u.a. der von mir sehr geschätzte dr. fiala mit an bord ist. und es sind zu meiner großen freude auch ein paar wirtschaftspolitisch tendenziell eher linke ideen im programm mit dabei (kmu’s stärken, großkonzerne schwächen, monopole zerschlagen, infrastruktur vergesellschaftlichen,…).

    • Rudolf 22. April 2021 at 15:13

      Mir geht es genauso. Die FPÖ ist die einzige Partei, die gegen die Massnahmen sind. Aber leider kaum wählbar. Daher freue ich mich über die neue Wahlmöglichkeit

    • Helga Castrian 6. Juni 2021 at 12:23

      Exakt so geht es mir auch! Ich hoffe das ist eine gute Alternative mit direkter Demokratie

  6. Christa 20. April 2021 at 22:38

    Die dunkelsten Stunden sind jene kurz vor dem Morgenrot! Vielen, vielen Dank für dieses großartige und essentielle Engagement gegen die derzeitige Angstpolitik, Expertokratie und Ignoranz gegen die Grundrechte. Meine Unterstützung haben Sie!

    • Bernhard 21. April 2021 at 16:21

      Die dunkelsten Stunden sind jene kurz vor dem Morgenrot!

      Danke für diesen Satz !!!
      Ich werde ihn mir merken, aber immer dazusagen: Copyright by Christa…..-) Versprochen….:-)

      • avamalina 22. April 2021 at 22:31

        Danke für diese nette Anmerkung 🙂

  7. Walter Panhuber 20. April 2021 at 22:32

    Super!
    Dann muss ich im Herbst bei den OÖ-Landtagswahlen doch nicht die FPÖ wählen

    • GinaB 15. September 2021 at 6:43

      Wenn ihnen der Bereich Asylwesen egal ist, dann stimmt das. Da aber eine Partei für die nächsten Jahre gewählt wird, ist meines Erachtens das Thema Corona alleine zu wenig. Diese Partei hat eine ausgesprochen linke Einstellung zur Zuwanderung und ist deshalb keinesfalls eine Alternative zur FPÖ.

  8. Claudia 20. April 2021 at 20:31

    In Deutschland gibt es seit 2020 auch eine Partei, die dasselbe anstrebt wie MFG Oesterreich.

    https://diebasis-partei.de

    Auch hier sind viele grüne Wähler hingewandert, da von den Grünen keinerlei Veto gegen die Grundrechtseinschränkungen kommt.

    • Rudolf 22. April 2021 at 15:10

      Ja, das hat man ja leider gestern wieder gesehen. Die Grünen haben am Wohl der Bürger kein Interesse. Sie möchten nur eines: An die Macht kommen.

  9. Franz Riedmann 20. April 2021 at 19:58

    Danke! Sehe das Coming-Out einer demokratischen Sammelbewegung die sich endlich auf das Wesentliche zurückbesinnt.

  10. Brigitte Rotter 20. April 2021 at 19:47

    Respekt Herr Brunner – Sie sind ein Lichtblick für unser Land . Endlich jemand der die Menschen achtet und eine wirkliche DEMOKRATISCHE Partei auf die Beine stellt . Meine Unterstützung für die neue ehrliche Partei MFG ist Ihnen sicher !
    Wünsche der MFG viel Erfolg

  11. Brigitte Rotter 20. April 2021 at 19:46

    Respekt Herr Brunner – Sie sind ein Lichtblick für unser Land . Endlich jemand der die Menschen achtet und eine wirkliche DEMOKRATISCHE Partei auf die Beine stellt . Meine Unterstützung für die neue ehrliche Partei MFG ist Ihnen sicher !
    Wünsche der MFG viel Erfolg

    • Viktoria Misini 20. April 2021 at 20:45

      Wäre toll,wenn diese neue Partei Fuß fasst,obwohl ich mich auch im Moment,sage im Moment….mit der FPÖ und den meisten ihrer derzeitigen Kritikpunkten an der Regierung sehr identifiziere,aber der neuen Partei MFG würde ich gerne meine Stimme geben,viel Erfolg

  12. Hanna 20. April 2021 at 19:26

    Allerhöchste Zeit für eine echte demokratische Partei, FÜR die Bürger!

    Es ist höchst erfreulich, wenn sich integre und fähige Leute guten Willens zusammenfinden, um wirklich das Volk zu vertreten.

    Meine Stimme ist sicher!

  13. Leontinger 20. April 2021 at 17:13

    Endlich, danke, dass sich jemand dafür hergibt!
    Jetzt weiß ich was ich im September wählen kann!
    Bravo! Bravo! Bravo!

  14. Trocker Hubert 20. April 2021 at 16:46

    Finde ich gut und angebracht, allerdings könnte eine neue Partei neuerlich Tendenzen der Trennung einer Opposition bedeuten sodass die Gegenkraft zur Regierung immer kleiner wird, was wiederum eine Stärkung der Regierungsparteien bedeuten würde.

    • Sepp Lienbacher 20. April 2021 at 19:12

      Ich finde das auch sehr gut.
      Die Herren Brunner und Fiala sind mir vom ACU-Österreich gut bekannt als gescheite und sehr aktive Menschen.

      Die Angst einer Schwächung der Opposition ist bei mir nicht groß – diese Partei wird in allen Altparteien Anhänger finden – ganz stark sogar werden dort ehemalige ÖVP- und GRÜNE-Wähler landen.
      Ich werde “MFG” jedenfalls gerne freiwillig unterstützen.

    • Christa Walli 21. April 2021 at 13:48

      Sehr geehrter Herr Dr. Brunner!
      Auch ich werde Ihre Partei wählen, die Rechtsstaatlichkeit in Österreich muss wieder hergestellt werden.
      Die Willkür der altparteien müssen ein Ende finden.
      L.G. Christa Walli

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