Die „Energiewende“ kann nur durch reduzierte Bevölkerung gelingen

15. Dezember 2023von 8,3 Minuten Lesezeit

Die Politik, die eine „Energiewende“ fordert und ihre Experten, die angeblich wissenschaftlichen Konsens haben, sind offenbar alle ahnungslos was Ingenieur-Wissenschaften betrifft. Die Pläne haben vielfache Folgen für Erzeugung und Verteilung der Energie. Nicht nur würde mindestens eine Verdoppelung der Erzeugung von Strom benötigt werden, sondern auch eine entsprechende Verstärkung der Netze erfordern. Ohne Aufreißen von Straßen, und zwar von ziemliche vielen, wird das nicht gehen.

Um mit E-Autos die gleiche Fahrleistung zu erreichen wie mit den Verbrennern, werden zusätzlich zwei Drittel der derzeitigen Stromerzeugung benötigt. Details dazu hier in diesem Artikel: Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher.

Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen fällt rapide mit sinkenden Temperaturen. Ab 5 Grad beginnen die Wärmetauscher zu vereisen und es muss je kälter umso mehr Energie aufgewendet werden um sie funktionsfähig zu erhalten. Ab etwa minus 5 Grad muss dann die Warmwasserbereitung und die Heizkreise direkt mit elektrischen Heizstäben erzeugt werden. Das Bild zeigt was bei tiefer Temperatur geschieht, wenn Abflussschläuche nicht richtig beheizt sind und selbst zufrieren.

An richtig kalten Tagen kann dann bei einem Einfamilienhaus der Strombedarf auch mal auf 60 bis 80 kWh steigen. Die gleiche Wärmemenge würde mühelos durch ein Gasrohr strömen oder aus dem Öltank in den Brenner rinnen. Solarstrom gibt es so gut wie keinen, weil die Paneele unter Schnee verschwunden sind. Die Flüsse sind am Tiefststand und liefern nur einen Bruchteil dessen, was sie bei Normalwasser leisten.

Energiebedarf am Beispiel Wien

Wien erklärt wie hier berichtet: „Unsere Vision ist klar: Ab 2040 werden alle Gebäude in Wien klimaneutral, emissionsfrei und erneuerbar geheizt und – wo notwendig – auch gekühlt. Fossile Energieträger in der Raumwärme sind ab 2040 Geschichte!

Etwa 600.000 Gasthermen sind in Wiener Wohnungen oder Häusern in Betrieb und eine unbekannte Zahl von Ölheizungen. An einem kalten Tag hat ab 2040 Wien wegen der Wärmepumpen zwischen 24.000.000 und 48.000.000 kWh mehr Verbrauch als sonst, also eine zusätzliche Leistungsspitze im Bereich von ein bis zwei Millionen Kilowatt oder mehr. E-Autos werden da noch gar nicht aufgeladen.

Zum Vergleich: Die beiden fossil-thermischen Kraftwerksblöcke in Simmering liefern etwas über 1 Mio kW, die Laufkraftwerke zwischen 130.000 und 328.000 kW. Wo soll da die Energie herkommen? Es wird also gedrosselt, wie das bekanntlich in Deutschland ab Anfang 2024 möglich ist. Deshalb kriegt jedes Haus und jeder Haushalt auch ein SmartMeter.

Das Problem wird verschärft, weil die 1000 MW Spitzenleistung des fossil-thermischen Kraftwerks Simmering ja zu entfallen hat. Unter Volllast deckt Simmering derzeit etwa 50% des Wiener Strombedarfs, braucht also insgesamt eine Leistung von 2 Mio kW. Mit komplett elektrischer Heizung, Warmwassererzeugung und E-Autos steigt der Strombedarf von Wien auf das Doppelte bis Dreifache. Und das ohne fossile Stromerzeugung. Übrigens ist es egal, wenn mit Fernwärme geheizt wird. Die Energie muss dennoch irgendwie gewonnen werden.

Arbeit, Wärme, Elektrizität, Wasserkraft und fossile Brennstoffe sind alles Formen von Energie.

Es gibt 3 Gesetze der Thermodynamik:

  1. Die Energie bleibt erhalten, wird aber in jedem Prozess umgewandelt.
  2. Prozesse gehen von mehr geordneten zu weniger geordneten Zuständen über, es sei denn, es erfolgt ein erhebliche Energiezufuhr.
  3. Der absolute Nullpunkt der Temperatur kann nicht erreicht werden.

Es gibt nichts umsonst: Thermodynamik ist der ärgerliche Teil der Physik!

Und die Energie muss auch verteilt werden können. Wenn die Spitzenlast auf das Zwei- bis Dreifache steigt, so müssen die Netze entsprechend neu dimensioniert werden. In Städten und Dörfern heißt das Straßen aufgraben und neu verlegen.

Die Verhältnisse und Probleme lassen sich analog auf andere Regionen übertragen. Ländliche Bereiche werden relativ mehr Strom benötigen als urbane Bereiche.

Wird im Winter nicht genug Energie für Heizung und Warmwasser geliefert, so wird sich das auf Gesundheit und Sterblichkeit auswirken. Schon jetzt hat Europa 10-mal mehr Kältetote als Hitzetote, wie das eine Studie in 854 städtischen Gebieten in Europa erhoben hat.

Die Realität wie sie Ingenieure sehen

Offenbar sind Politiker und Klimatologen alleine unterwegs. Ingenieure wurden nicht beigezogen, sonst wäre schnell klar geworden, dass die Sache sich nicht ausgeht.

Eine Möglichkeit wäre freilich die Bevölkerungszahlen zu reduzieren. Wenn in Wien nur mehr 500.000 Menschen leben, dann könnte es sich ausgehen, vorausgesetzt man kann das Kraftwerk Simmering auf nicht-fossilen betrieb umstellen. Die Wiener haben in den Weltkriegen bekanntlich schon einen Teil des Wienerwaldes verheizt, was allerdings keine sehr nachhaltige Lösung ist.

In einem Vortrag im Jahr 2014 setzte sich Professor Michael J Kelly, Electrical Engineering Division an der Universität Cambridge unter dem Titel „Future Energy Needs and Engineering Reality“ (Zukünftige Energiebedürfnisse und Technische Realität) mit den Herausforderungen auseinander.

Er stellte fest, dass das Ausmaß des Dekarbonisierungsproblems ist noch nie dagewesen

  • 90 % der seit 1800 in der Welt verbrauchten Energie basiert auf fossilen Brennstoffen.
  • Heute werden 15 % der Energie durch Biomasse, Wasserkraft, Erdwärme und Kernkraft erzeugt.
  • Erneuerbare Energien der ersten Generation erzeugen weniger als 1 % der Weltenergie

Kelly erklärt dann, eine Dekarbonisierung um 80 % bis 2050 sei ohne Massensterben unmöglich.

Er schätzt dann die Kosten für Großbritannien ab: Reduzierung der Emissionen um 23 % durch Nachrüstung aller Gebäude mit Kosten von 1,7 Billionen £, mit einem Arbeiterheer von über 1 Mio. Menschen und einer Dauer von 40 Jahren. Und dann stellt sich noch die Frage wie die Reduzierung der CO2-Emissionen sich tatsächlich das zukünftige Klima auswirken.

Weiter beim Thema Machbarkeit. Die Energiedichte fossiler Brennstoffe ist eine Million Mal dichter als die der Schwerkraft, die die Energieform ist, mit der alle Formen von Wasserkraft genutzt wird. Aber fossile Brennstoffe haben um eine Million Mal geringere Energiedichte als Kernbrennstoffe.

Mindestens 50% der 9 Milliarden Menschen Weltbevölkerung werden im Jahr 2050 in Megastädten leben. Manche Schätzungen gehen sogar noch weiter bis 70%. Nur nukleare und fossile Brennstoffe werden 2050 tatsächlich Energie für Megastädte liefern können. Ein wissenschaftlicher Durchbruch selbst im Jahr 2014 wäre schon zu spät gewesen.

Nach Kelly sind 40 Jahre eine typische Vorlaufzeit für eine neue Infrastruktur-Technologie. Er weist darauf hin, dass 40 Jahre seit den ersten Ölschocks vergangen sind, die der Startschuss für die „Erneuerbaren“ Energien waren und die immer noch etwa 1% der Weltenergie ausmachen. Wobei die Energie bekanntlich nicht erneuerbar ist, sondern nur umgewandelt werden kann. Korrekterweise müsste man von unerschöpflichen Quellen reden, wie eben Gravitation und Sonne (Wasser, Wind und Solar).

Im Jahr 2050 werden nur nukleare und fossile Brennstoffe die Welt versorgen, und selbst wenn 2010 einen wissenschaftlichen Durchbruch gegeben hätte, würde es 40 Jahre dauern, ihn zu entwickeln und flächendeckend einzusetzen. Selbst in Wien nicht.

Falsche Prognosen der Klimatologen

Die Politik stützt sich immer wieder auf die Behauptungen der UNO Unterorgansation IPCC, die den „wissenschaftlichen Konsens“ zur erheben hat. Und er war regelmäßig falsch. Denn diese Leute leugnen glatt jeglichen Einfluss der Sonne, wie die folgende Grafik aus dem Vortrag von Prof. Kelly zeigt:

Die Sonnenaktivität verändert sich im 11-jährigen Schwabe-Zyklus. Leicht zu beobachten an der Zahl der Sonnenflecken gibt es von einem Minimum den Anstieg zu einem Maximum – dem wir uns gerade nähern – um dann wieder zurückzugehen. Mit den grünen Pfeilen eingezeichnet ist der Anstieg vom Minimum bis zum Maximum. Wie zu sehen, schreibt die ICC diesen Anstieg einfach fort und ignoriert den folgenden Rückgang. Diese Schwankungen um die lineare Trendlinie sind offensichtlich von CO2 völlig unabhängig, sehr wohl aber vom Schwabe Zyklus der Sonne.

Nicht durchdachte Modelle in Österreich

Der ORF verbreitet gerade wieder Jubelmeldungen: „Klimaneutralität bis 2040 ist machbar und durchaus realistisch. Allerdings braucht es dafür tiefgreifende, rasche Veränderungen im Energiesystem und damit eine breite Unterstützung in Politik, Bevölkerung und Industrie.“

Dies zeige das Projekt NetZero2040, bei dem vier kosteneffiziente Szenarien entwickelt wurden, mit denen die Erreichung der nationalen Klimaziele möglich sei. Bis 2040 wolle Österreich ja klimaneutral sein.

In dem Projekt werden einfach Behauptungen aufgestellt und Linien gezeichnet. Im Prinzip geht alles zurück, außer die Stromerzeugung durch Wind:

Die Ergebnisse zeigen, dass für das Ziel der Klimaneutralität in allen Szenarien der Ausbau der Stromerzeugung bis 2030, vor allem durch Windkraft, sehr schnell erfolgen muss – nämlich um 60 % schneller als im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) vorgesehen. Und auch doppelt so schnell wie der rasante Wasserkraftausbau in Österreich im vergangenen Jahrhundert. Je nach Energiequelle sind unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen. „Zu viel Sonnenenergie kommt – im Vergleich zu Windkraft – unnötig teuer“, erklärt Daniel Huppmann vom IIASA, „denn Sonnenenergie hat dasselbe Problem wie Laufwasserkraft: Sie erzeugt Strom mehrheitlich im Sommer. Wind hingegen bläst das ganze Jahr über – und auch in der Nacht.“

Der letzte Satz ist ja noch realistisch. Weltweit wird der Ausbau von Windparks zurück gefahren, da sie wenig leisten und die Kosten nicht decken können. Und woher zB in Wien 3 bis 4 Millionen Kilowatt Spitzenleistung kommen sollen nach Abschaltung der CO2 Produzenten in Simmering, verschweigen uns die Autoren des Papierchens schamhaft. Auch zur nötigen Aufrüstung der Netze findet sich nichts.

Dabei soll alles Strom werden: „Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien ist es laut Martin Baumann von der Österreichischen Energieagentur auch erforderlich, den Austausch fossil betriebener Fahrzeuge und Heizungen so zügig wie möglich durchzuführen. Sprich: Elektroauto statt Verbrennermotor, Wärmepumpe statt Gastherme.“

Woher soll der benötigte Strom kommen? Im Sommer alles denkbar, im Winter nicht. Was wenn eine Woche bei minus 20 Grad weder Sonne scheint noch Wind weht? Längere Blackouts sind da unvermeidlich mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen und massiven Anstieg der Todesfälle und wahrscheinlich Unruhen.

Herrscht da völlige Inkompetenz? Oder stehen andere Absichten dahinter?


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


16 Kommentare

  1. […] In una conferenza del 2014, il professor Michael J Kelly, della divisione di ingegneria elettrica dell’Università di Cambridge, ha affrontato le sfide con il titolo “Future Energy Needs and Engineering Reality“. Ciò che ha scoperto e perché si aspetta una riduzione della popolazione di conseguenza può essere letto in questo articolo di TKP. […]

  2. palman 15. Dezember 2023 at 21:07Antworten

    . . . und bei sog. „WÄRME-Pumpen“ handelt es sich schlicht um „KÜHL-Aggregate“ !!! – und DIE hat quasi JEDE/R in der KÜCHE zu stehen !?! – und mein „Spezieller Freund“ > „40/100-Rahmstorf“ < erklärte das mal in einem „DUH-Video“ so (sinngemäss): > Das Gerät bringt von draußen die Wärme ins Haus < !?!?!? (also im Winter bei MINUS-Temperaturen ?!?) und sei vergleichbar mit einer LUFT-Pumpe, die würde ja auch WARM, wenn man damit PUMPT !?!?!? – ER ist ja Physiker und Haupt-Prediger der PIK-„ZEH-Oh-ZWEI- Klima-Sekte !!! – hab‘ Ich da ge-lacht :-)))
    . . . und nebenbei – die „effizientesten“ KÜHL-Aggregate (also o.g. „WäPu“) in „angepasster“ Betriebs-Umgebung brauchen für > EIN Watt KÜHL-Leistung < immer noch > „0,5“ Watt EDELST-Energie, nämlich STROM ;-)

    • Bang Bang 31. Dezember 2023 at 11:45Antworten

      Diesen Versuch habe ich schon in den 80er Jahren gemacht und mir eine WP zusätzlich zum Gaskessel angeschafft. Allerdings habe ich die WP nur im Plusbereich der Umgebungstemperatur verwendet. Auch das Aufheizen wurde mit Gas erledigt. Das heißt die WP musste den Wärmeverlust ausgleichen das gelang gut.

      Doch nach 3 Jahren war klar das rechnet sich nicht damit wurde sie, die WP abgestellt. Da diese Investition staatlich gefördert war entstand kein Verlust.

  3. Mia Wu Ast 15. Dezember 2023 at 16:44Antworten

    Die Elektroinstallation (z. B. im Haus) lebt halt vom „Gleichzeitigkeitsfaktor“ – d. h. man darf (statistisch) davon ausgehen, daß nie alles gleichzeitig eingeschalten wird.
    Dementsprechend sind die Leitungsquerschnitte dimensioniert.
    So wie das Wasserleitungsnetz nicht dafür dimensioniert ist, daß jeder gleichzeitig im Frühling seinen Pool füllt.
    Mit der flächendeckenden Einführung der Wärmepumpenheizung passiert aber genau dass: Es muß jetzt ganz sicher davon ausgehen, daß alle ihre WP gleichzeitig laufen lassen (wollen).
    Und das geht aus o.g. einfach nicht.
    JEDER Physiklehrer sollte in der Lage sein, das seinen Schülern erkären zu können – und das selbstverständlich auch tun.

  4. lbrecht torz 15. Dezember 2023 at 14:35Antworten

    Dazu gibt es einiges zu sagen:

    Professor Michael J Kelly, Electrical Engineering Division an der Universität Cambridge mag gängige Narrative anzukratzen, scheint mir aber auch einer Agenda zu folgen die mit der von Gates-Kragen erstaunlich gut zusammenpasst. Honi soit …

    „Mindestens 50% der 9 Milliarden Menschen Weltbevölkerung werden im Jahr 2050 in Megastädten leben.“ Ja, mit solchen Trend-Fortschreibungen kann man prima Panik machen. Aber Trends können sich ändern. Zumal wenn man weiß und bedenkt, dass viele in die Megastädte gezwungen werden indem deren Lebensraum zerstört wird, sie vom Land VERTRIEBEN werden. Kaum einer geht freiwillig und ohne Not in Megamoloch-Städte.

    Gravitation als Energiequelle zu bezeichnen ist Unsinn. Man muss etwas zuerst anheben, also Energie aufwenden, um dann wieder Energie rückzugewinnen. Auch wenn das Wasser von der Sonne „angehoben“ wird – es ist schließlich die Sonnenenergie, die in der Wasserkraft steckt – oder Gezeitenkräfte die noch aus der Entstehung des Sonnensystems stammen. Eine Feder ist ja auch keine Energiequelle per se – man muss sie erst mit Energie spannen damit sie dann Energie enthält.

    Und dann wird mit dem Satz „Aber fossile Brennstoffe haben um eine Million Mal geringere Energiedichte als Kernbrennstoffe.“ komplett unterschlagen und verwischt, dass Kernbrennstoffe auch eine Million Mal mehr Gefahren bergen und unübersehbare Umweltfolgen (beim Uran-Bergbau, Transportrisiken, bei der Entsorgung) und Sicherheitsprobleme (Gefahr des GAU, Kernwaffen, Verwendung abgereicherter Abfallstoffe wie „depleted uranium“, unsichtbare und unfühlbare und daher heimtückische Strahlung, …) zeitigen.

    Das Resümee aber ist sicher dennoch richtig: immer mehr auf Strom zu setzen und immer mehr Strom nötig zu haben und zugleich immer weniger Strom verfügbar zu haben weil man sich Quellen verschließt, ist reiner, angewandter Wahnsinn.

    • rudifluegl 15. Dezember 2023 at 16:18Antworten

      Haben Sie schon einmal etwas vom Gezeitenkraftwerk an der Rance gehört?
      Haben Sie schon mal vom Einfluß der Sonne Mond Stellung auf Springtiden gehört!
      Sie eignen sich gut zum Rädelsführer, schreiben gut, aber Ihre ständigen Abkanzelungen ohne geringste tiefgründigere Überlegungen sind ärgerlich!
      So stelle ich mir einen Robespierre der französischen Revolution vor!
      Unterordnung oder Rübe ab!

  5. Georg Uttenthaler 15. Dezember 2023 at 13:53Antworten

    Mit giftigen mRna- Injektionen, um die sich die Menschen noch immer raufen, mit Masken, die Dir den guten Sauerstoff extrem stark reduziert,…… mit der jetzt schon vorhandenen Übersterblichkeit, dem Geburten Rückgang, weil man schwangeren Frauen diese Genbrühe in die Adern schiebt, gewissenlose Ärzte, die in Kauf nehmen, Patienten zu schädigen.

    Das sind Voraussetzungen, um die Weltbevölkerung bis 2040 zu halbieren, dann geht sich die Klimarettung ganz sicher aus.
    LEUTE! das müssen wir ändern, das geht allerdings nur mit einem aufgewachten Volk und eine Portion „Hausverstand“. D.h. wir müssen BEGREIFEN, dass wir die letzten 3 Jahre von „Menschheits- Verbrechern“ für „DUMM“ verkauft, belogen und betrogen wurden.

  6. Veron 15. Dezember 2023 at 11:19Antworten

    Mir hat jemand erzählt, dass schon jetzt Stromausfälle in Wien häufig sind, doch darf darüber nicht berichtet werden, es kommt nicht in irgendwelche Nachrichten. Leider kenne ich niemanden in Wien, den ich fragen könnte, ob das stimmt. Die Person, die mir das erzählte, weiß es angeblich von Freunden in Wien, aber wenn so was erst mal über Hörensagen geht, ist es mir zu unsicher.

    • Mia Wu Ast 15. Dezember 2023 at 12:18Antworten

      mein Bruder wohnt in Wien – werde gleich einmal nachfragen.

  7. Jan 15. Dezember 2023 at 11:13Antworten

    Danke für einen Beitrag zur „Energiewende“ und nicht zum Tarnbegriff „Klimaschutz“!

    Soweit erinnerlich enthielten öffentliche Strategiepapiere von EU und deutschen Ministerien zum Thema „Große Transformation“ bereits vor 15 Jahren die nie erläuterte Vorgabe: Ersatz des heutigen Energiebedarfs minus 30%. In Diskussionen, die wir damals geführt haben, blieb nur die Annahme Bevölkerungsreduktion oder Senkung des Lebensstandards.

    Meines Erachtens ist ein Ersatz fossiler Energie durch alternative nicht möglich. Grund: der EROI ist zu klein.

    Auch bei diesen Durchrechnungen bleiben pessimistische Stimmen als konsensgefährdend ausgeklammert. Die Durchrechnungen scheinen mir so nicht offen gefälscht als undurchdacht.

    Ein einfaches Beispiel: Bei Solar- und Windanlagen wird das für Bau und Wartung notwendige Straßensystem nicht in den EROI eingerechnet. Bei einem Degrowth wird sich selbstverständlich das Wegenetz verkleinern, abgesehen vom fehlenden Ersatz für Bitumen. Müssen Zufahrtsstraßen gebaut werden, sind die im Gegensatz zu Diesel selbstverständlich in den EROI von Windkraft einzurechnen, dazu gehört auch das Kupferleitungsnetz.

    Wäre der EROI alternativer Energie größer, würden bereits jetzt Private auch ohne Subventionen Investitionen vornehmen. Dass man zuerst eine Industrie aufbauen müsse, stimmt seit dem Zusammenbruch der deutschen Solarindustrie nicht mehr.

    Das industrielle Zeitalter unterscheidet sich von der Antike, die viele Vorläufertechniken durchaus kannte, von Verfügbarkeit und affordability. Das hat mit Skalierungseffekten zu tun, die bei Degrowth entfallen.

    Komplexe Systeme brechen zusammen, indem sie nach Überschreiten von Kipppunkten auf Zustände geringerer Komplexität fallen.

    Eine Dampfmaschine können gewitzte Techniker zur Not in der Garage zusammenschustern. Ein Atomkraftwerk nicht. Wind- und Solar geht nicht ohne Halbleiter und Petrochemie für Kabel und Isolatoren. Will man dieses riesige geplante Netz mit Schellack instanthalten?

    Wind und Solar und Atom schon sowieso sind erfordern aufrechte komplexe System, die unwahrscheinlich sind. Eine Ersatztechnologie müsste weniger komplex sein, Glas, Halbleiter, Alu und Kupfer müssten in der Dorfschmiede herstellbar sein.

    Aus meiner pessimistischen Sicht ist es sinnvoll, sich mit der Möglichkeit auseinander zu setzen, dass fossile Energie schneller als erwartet in einen Abwärtsstrudel gerät (zB könnte eine neue Bankenkrise Investitionen in Bohrinseln, Pipwlines und Windkraft erschweren) und dass eine Transformstion zu Alternativen nicht möglich ist. In dem Falle könnten die meisten Menschen eben nicht in Millionenstädten leben. Es gibt einen Grund, warum dies vor dem fossilen Zeitalter nicht möglich war und der ist historisch gut untersucht.

    Da diese Zusammenhänge seit 70 Jahren wissenschaftlich gut untersucht (aber nicht anerkannt) sind, ist es möglich, dass die Transformation nur eine Augenwischerei zur Beschäftigung des Stimmviehs ist.

  8. Hasdrubal 15. Dezember 2023 at 8:06Antworten

    @„Längere Blackouts sind da unvermeidlich mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen und massiven Anstieg der Todesfälle und wahrscheinlich Unruhen.“

    Der Lobby Church of Climate mit Heiligen Windrädern sind keine Folgen zu absurd und zu übel. Mich wundert immer noch, dass Teile der Welt mit weniger WEF-Herrschaft (wer auch immer tiefer im Hintergrund steckt) es nicht deutlicher sagen. Etwa Putin, wo doch sein staatliches Medium die Weltinnenplappernde als „Ikone der Fussfetischisten“ verspottet. Noch nicht mal Fussfetischenden:innen, muss man sich das vorstellen.

    Dass CO2 vielleicht 0,12% zum Klima beiträgt, sollte man öfter erinnern. Die Klima-Lobbykirche setzte in viele Köpfe, einzig Spurengase würden das Klima steuern.

  9. rakru 15. Dezember 2023 at 7:57Antworten

    Als Ingenieur sage ich: die Energiewende ist möglich und sie ist zur Friedensförderung nötig.

    • Slobodan Covjek 15. Dezember 2023 at 9:35Antworten

      Als Diplom-Ingenieur sage ich: Die Energiewende ist jetzt schon gescheitert. Ich stimme der Grundaussage in obigem Artikel von Dr. Meyer vollständig zu. Im schlimmsten Fall ist die „Energiewende“ ein camouflierter Genozid.

    • palman 15. Dezember 2023 at 21:51Antworten

      . . . völlig richtig !!! – aber nur, wenn man „meinen“ Vor-Spruch aus „2020“ ernst nimmt: – > Wenn sich „Der Westen“ in zehn Jahren noch als MUSEUMs-DORF für Milliarden von TOURI-Asiaten erhalten kann, ist schon VIEL gewonnen < !?!
      . . . und der LUFT-und LICHT-„str.-oem.-un.-g.-s“-FIRLEFANZ, gerade in BRD, diente allein dazu, daß das „Vereinigte Deutschland“ langsam „ent“-KOHLT und „ent“-KERNT werden konnte – denn: > Die SIEGER-Mächte (WK II) haben den DEUTSCHEN (BRD/DDR) die EINHEIT (1990) NICHT geschenkt – folglich KERN-Kraft aus FRANCE („56“ Meiler) und „Gerd“-GAS aus O S T (plus USA-LNG) !?!?!? – jetzt verstanden ?!? ;-)

  10. Karl Schlosser 15. Dezember 2023 at 7:18Antworten

    Abseits allen Ingenieurswissens, sagt einem der „gesunde“ Menschenverstand, daß nicht die Bevölkerungen der Welt die kapitalistische Industrialisierung gefordert haben, sondern deren skrupellose Profiteure. Gierige, machthungrige Kapitalisten ( vom Vatikan über Königshäuser bis zu den modernen Bank- und Börsenspekulanten)die zu diesem Zweck über Leichenberge gehen und dabei von Frieden oder Philanthropie säuseln. Es braucht keine Bevölkerungsreduktion, es genügt wenn die diversen Bevölkerungen diese „Herrschaften revolutionär enteignen und somit entmachten!

    • Hasdrubal 15. Dezember 2023 at 9:04Antworten

      Der real existente Ostblock-Sozialismus hat sich nicht als der große Renner erwiesen, doch die real existente Westblock-Planwirtschaft von WEF und Habeck ist dem Ostblock immer ähnlicher.

      Gewisses Medium bringt heute einen guten Artikel von Richard Mahnke über das „Theater des Grauens“, laut dem ungefähr seit den 1990er Jahren die Schland-Politik die reale Welt verlassen hat und sich nur noch um virtuelle Narrative drehe. Vom „Abräumen“ des bisherigen Wohlstandes wie auch dem „Todeskult“ in der Klimareligion ist dort ebenfalls die Rede. Man liest es ungefähr so, wie wir vor 35-40 Jahren dem Radio Free Europe lauschten.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge