Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher

7. August 2023von 3,6 Minuten Lesezeit

Der Energiegehalt von Benzin und anderen Kraftstoffen wird in der Regel in Kilojoule gemessen. Er kann aber auch in Kilowatt- oder Megawattstunden angegeben werden. Brennstoffenergie und elektrische Energie sind schließlich beide gleichermaßen Energie. Angesichts der von der EU angestrebten Elektrifizierung des gesamten Verkehrs verdeutlicht diese Art der Messung die Fantasie dieser Politik. Die Menge an Elektrizität, die benötigt wird, um den normalen Kraftstoffverbrauch zu ersetzen, ist enorm.

Wer seine Energieabrechnungen kennt, kann sich davon leicht selbst überzeugen. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus für eine Einkind-Familie braucht etwa 3500 kWh Strom und zwischen 15.000 bis 20.000 kWh Gas. Wobei angenommen wird, dass Gas nur für Heizung und Warmwasser verwendet wird, Kochen, Licht, TV etc aber den Strom verbraucht.

In einem kürzlich erschienenen CFACT-Artikel wird darauf hingewiesen, dass die US-Umweltschutzagentur EPA vorschlägt, in die falsche Richtung zu regulieren. Sie wollen die Bürger zwingen, auf Elektroautos umzusteigen, während sie gleichzeitig die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen abschalten wollen. Die EU-Führung macht wie immer das, was sie an Vorgaben aus den USA erhalten.

Sehen wir uns den Treibstoffverbrauch in Österreich an. 2022 wurden 7,74 Millionen Tonnen getankt, davon etwa 80% Diesel. Diesel hat einen Heizwert von 11,80 kWH/kg, Superbenzin von 12,00 kWh/kg. Das sind also 91,65 Milliarden kWh oder 91,65 TWh.

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Der Stromverbrauch lag 2022 in Österreich bei rund 63,3 TWh, die an  Kunden abgegeben wurden. Mit 42,8 Prozent ging dabei der Großteil an den produzierenden Bereich. 30,6 Prozent entfielen an private Haushalte, 19,1 Prozent an Dienstleistungen. Die verbleibenden 7,5 Prozent setzten sich aus dem Verbrauch des Verkehrssektors sowie der Landwirtschaft zusammen.

Die Treibstoffenergie entspricht also dem 1,45-fachen der gesamten Stromerzeugung.

Nun liegt der Verbrauch eines Elektro-PKW bei sehr sparsamer Fahrweise bei etwa 16 kWh, der eines Diesel PKW bei 45 kWh jeweils für 100 km. Bei Treibstoffen ist die Transportenergie bereits eingerechnet, beim Strom ist für Verluste bei Speicherung und Übertragung nochmal mindestens 20% dazu zu rechnen.

Für die gleiche Fahrleistung sind also rund 40 TWh zusätzlich zum bestehenden Verbrauch von 63,3 Twh zu produzieren und vor allem auch über die Netze zu verteilen.

Wenn so viel Energie benötigt wird, um unsere Autos und Nutzfahrzeuge anzutreiben, dann müssen wir eine Stromerzeugungskapazität aufbauen, die um zwei Drittel größer ist,wie unsere derzeitige Stromerzeugung. Außerdem müssen wir die kostspieligen Übertragungs-, Verteilungs- und Ladekapazitäten aufbauen, um die Energie zu den E-Fahrzeugen zu bringen.

Ist das machbar und finanzierbar?

Die Kosten dafür sind astronomisch, Eine riesige bestehende Infrastruktur würde obsolet und wäre abzuschreiben. Das würde tiefrote Spuren durch die Bilanzen vieler Unternehmen ziehen und die Energiekosten wahrscheinlich sogar für eine erhebliche Mehrheit der Bevölkerung in nicht mehr leistbare Höhen treiben.

Schon jetzt verzeichnet Europa die 10-fache Anzahl von Kältetoten wie Hitzetote, was aber dem österreichischem Gesundheitsminister Rauch völlig egal ist. In einem unglaublich zynischen Beitrag sprach er von Hitzetoten durch Klima, die Kältetoten, was ein soziales Problem der Armut ist, sind ihm egal. Und würde offenbar bewusst noch erhebliche mehr Kältetote in Kauf nehmen, denn er würde zur Klimarettung auch gerne die autoritären Maßnahmen einsetzen wie bei Corona:

Und wenn wir auch noch die bestehenden Stromerzeugungskapazitäten abschalten sollen, weil sie mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ist das sicherlich unmöglich.

Und das sind jetzt nur die Treibstoffe. Das Ziel der EU besteht darin, so viele fossile Brennstoffe wie möglich zu elektrifizieren, einschließlich derer, die zur Stromerzeugung verwendet werden.

Schon bei den Bio-Treibstoffen haben wir gesehen, wie diese Politik hinführt. Die Umwidmung von Anbauflächen hat die Lebenshaltungskosten verteuert, da die Verknappung der Anbauflächen für Lebensmittel die Preise in die Höhe getrieben hat. Die gesamt Politik der EU, des Green Deal oder des „Fit für 55“, ändern am Klima genau gar nichts, erhöhen die Lebenshaltungskosten und da ganz besonders für die ärmeren Schichten, ruinieren den Mittelstand und treiben die Profite der Konzerne in die Höhe.

Bild von Tom auf Pixabay

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10 Kommentare

  1. […] Um mit E-Autos die gleiche Fahrleistung zu erreichen wie mit den Verbrennern, werden zusätzlich zwei Drittel der derzeitigen Stromerzeugung benötigt. Details dazu hier in diesem Artikel: Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher. […]

  2. Jurgen 9. August 2023 at 15:40Antworten

    Dann warten wir mal auf den Strom aus freier Energie…

    Alle Patentgesetze müssen zerstört werden!

    • Vortex 10. August 2023 at 1:21Antworten

      Weiß auch nicht, warum die praktische globale Umsetzung so endlos lange dauert, muss wohl an der Gier der bereits bekannten Protagonisten mit Trend zu destruktiven Plänen liegen, dabei gab es laufend Bemühungen, etwas davon (tinyurl.com/2mzaadvx, tinyurl.com/3vxm5yhm) umzusetzen sowie derzeit auch den Wirkungsgrad von Wärmepumpen (tinyurl.com/37bynr8e) weiter zu erhöhen, ansonst bleibt wohl alles beim Alten mit den üblichen unersättlichen (tinyurl.com/mt4w373e) Verhaltensweisen …

      Tipp: Fundgrube für vergessene (unterdrückte?) Patente (tinyurl.com/5d4mes7j), um sie zu studieren

  3. lbrecht torz 8. August 2023 at 12:00Antworten

    Die zwangsweise Umstellungen aller Energienutzung auf Strom (Stromheizungen, euphemistisch „Wärmepumpen“ genannt, E-Mobilität, dazu der Stromfresser Digitalisierung) wird zu einer Anfälligkeit der Gesellschaft führen in einem lange nicht mehr gekannten Ausmaß.
    Die Pufferfähigkeit Kohlenwasserstoff-basierten Energieträger, sowie deren unschlagbare Energiedichte geht völlig verloren und damit wird die Energieversorgung zum puren Glücksspiel werden. Was ist mit Notstromaggregate wenn Diesel gar nicht mehr breitflächig verfügbar ist? Die Anfälligkeit von allem, was strombasiert ist werden wir bald erst richtig kennenlernen. So lange man nicht lebenselementar darauf angewiesen ist machen ein paar schlappmachende Akkus oder ein paar blind gewordene Solarzellen oder vom Sturm umgeknickte Windräder nicht viel aus. Aber wenn es nichts anderes mehr gibt …

    Die langfristigen, aber direkte Folgen werden Hungersnöte, massiv ansteigende Anzahl von Kältetoten, Verrottung von Lebensmitteln in babylonischen Ausmaßen (Ausfall von Kühlanlagen, …), Disfunktionalität (etwa weil Arbeitnehmer nicht zur Arbeit kommen können) von Wirtschaft und Verwaltung, Verarmung weiter Teile der Gesellschaft, Verrohung führen.
    Gegen das, was gerade läuft ist die grausame „Kulturrevolution“ von Mao Zedong ein laues Lüftchen gewesen. Die ganzen Folgen sind noch lange nicht abzusehen. Der gewaltsame Umbau der energetischen Grundlage unserer Gesellschaft ist völlig undurchdacht, in den Händen von Volltrotteln und Laienschauspielern und wird grausam Enden.

    Und alles auf der Basis von falschen Begründungen und fehlgeleiteten Wissenschaften.

    Es wäre etwas anderes, wenn man ehrlich sagen würde, dass fossile Kohlenwasserstoffe nur begrenzt vorhanden sind und man aufgrund dieser Tatsache eine langsame und vernünftige Umsteuerung zusammen mit einer aufgeklärten Bevölkerung vornehmen würde. Insbesondere Energieeinsparungen, Verringerung unsinnigen Konsums (Mode, Kleidung, Elektroschrott) indem Werbung vernünftig reglementiert wird und aufgeklärt wird, Verringerung des Urlaubswahsinns (Urlaub im fernen Ausland braucht nur der, der sich in seiner Heimat nicht wohlfühlen kann), etc. Was aber aktuell läuft ist eine breitflächige Verarschung der Betroffenen, eine verzweifelte Profitsucht der Schonvielzureichen angesichts von Marktsättigungen und damit notwendigen neuen UNNÜTZEN Gesschäftsfeldern.

    Bei all dem Energiewendewahn sieht jeder, der offene Augen hat, dass

    die ausgerufene Digitalisierung, 5G, ausufernde Kontrolle (etwa Überwachungskameras, Fahrzeug-Tracking, Kryptogeld, …), immer mehr Energie frisst
    die Straßen immer stärker und mit immer schwereren Autos motorisiert werden
    Migrationsförderung in Industrieländer direkt zu immer mehr extensiven Konsumenten führt (Nachhohlbedarf bei Wohnung, Einrichtung, Auto, Lebensbedarf, Mode-Kleidung, Luxusgüter)
    der Flugverkehr immer mehr zunimmt
    der globalisierte Transport immer mehr zunimmt und damit immer mehr Energie frisst (warum um Gottes Namen muss man hierzulande Zwiebeln aus Neuseeland im Supermarkt finden?)
    der Energieverbrauch zB in China nicht zunimmt, weil die Chinesen besonders luxuriös leben, sondern weil dort die (meist unnötigen Luxus- und Unsinns-) Waren für uns hier produziert werden
    das Land, aus dem diese ganzen Wir-wollen-die-Welt-retten-Spinner wie Al Gore oder Bill Gates kommen genau das Land ist, das am un- und irrsinnigsten Energie vergeudet – aber natürlich vor allem der Rest der Welt sparen und den Gürtel enger schnallen soll

    Es ist offensichtlich: während die Weltwirtschaft immer wahnsinniger Energie frisst, immer irrerer Profite generiert (Profit entsteht immer genau nur dort, wo Bodenschätze, Natur und Leben und Menschen ausgebeutet werden) soll gerade der, der am wenigsten Einfluss hat, der Kleine Bürger, wir, den ganzen Irrsinn tragen und ertragen und ausbaden.

    So lange die Diskussion über die Zukunft der Energieversorgung und die Diskussion über die Eigentumsverhältnisse, das politische System und die Wirtschaftsform getrennt geführt werden, ist keinerlei Aussicht auf eine bessere Zukunft möglich.

  4. Dr. med. Veronika Rampold 7. August 2023 at 23:06Antworten

    Nur wenige werden sich wohl an Bücher und Postillen aus der Frühzeit der Grünen Bewegung erinnern.
    Mir fällt zur Elektromobilität eines ein, dessen Titel ich nicht erinnere, wohl aber den Inhalt. Es war nicht gut geschrieben, reißerisch und mit kitschigen Sexszenen, aber widerspiegelte gut, was man damals fürchtete…. und wovor man sich auch heute noch vorsehen sollte, wenn es auch im Detail anders realisiert werden könnte.

    Es handelte von Deutschland als technokratischer Atomkraft-Diktatur,
    in der man Sozialpunkte sammeln muss,
    in dem man eine ID-Karte in verschiedenen Farben bekommt – grün bedeutet so was wie Verfassungsfeind, grau ist Farbe des Normalbürgers und schwarze Karten haben die “wichtigen Leute” – ,
    und in dem man Elektroautos benutzt, aber mit derselben idiotischen Fixierung auf Kraft und Größe wie bei unsern Verbrennern – und wer ne grüne ID hat, darf nur einen “grünen Servus” – Kleinwagen fahren und wird im Straßenverkehr gemobbt!
    Es gibt auch Autodrome, in denen man mit E-Autos crash-car fährt.
    Solchen Spektakeln zuzusehen bringt Sozialpunkte.
    Wenn ein Atomkraftunfall passiert, waren grüne Terroristen schuld, die gegen AKWs sind, und wer die wahre Ursache benennt, ist gleich auch so ein Terrorist und landet im Autodrom zur – jawohl – öffentlichen Hinrichtung, mit Strom natürlich, den diese Gesellschaft gleichsam anbetet. Sowas anzusehen bringt viiiele Punkte.
    Den Helden der Geschichte machen diese Verhältnisse zu genau dem, was diese Gesellschaft so sehr fürchtet und hasst: zum Terroristen. Zu einem wirklichen. In der Schlußszene begibt er sich in den verstrahlten Abwasserkanal eines AKW, um dort eine Bombe zu legen und dann zu sterben…

    Wenn mich bei der AfD etwas wirklich skeptisch macht, dann ists ihre Einstellung zur Atomkraft.

    Aber lassen wir die Parteipolitik beiseite.

    Eine Technodiktatur ist GLOBAL im Entstehen, teilweise besteht sie wohl schon.

    Nicht Atomkraft, sondern Digitalisierung ist ihr Zentralpunkt,
    aber den elektrischen Strom anbeten tut sie auch;
    auch sie verteilt Sozialpunkte oder strebt dies an;
    auch sie propagiert die E-Mobilität und zwar auf deibelkommraus und ohne Sinn und Verstand – Ursache ist wohl Verklärung von Elektrizität als zeitgemäß und sauber und Ablehnung der Nutzung von Feuer (Verbrennungsmotor) als primitiv und übelriechend – ;
    und auch sie richtet öffentlich hin, bisher allerdings nicht mit Strom, sondern durch RufMORD, und wer sich am Shitstorm gegen den “Richtigen” beteiligt, profitiert “sozial” davon, auf Fakebook u. dgl. nämlich, und nicht zu knapp.

    Diese Krake kann man nicht durch Bomben in Abwasserkanäle von Kraftwerken angreifen. Sie kriegt ihren Strom ja von überall her. Hacker haben mehr Chancen. Aber auch sie können nur, unter extremem persönlichem Risiko, in Teilbereichen Bremse spielen. Für die 999 von 1000 Bürgern, die nicht kriminell werden wollen, existiert jedoch ein Weg, den es in jenem Roman nicht gibt: Bremsen durch Wenig-Verbrauchen und wo immer möglich auch durch Rückzug aus der Technosphäre.

    Die russischen Anastasianer profitieren z. Zt. davon, dass viele diesen Weg bereits als den richtigen erspürt haben und einige sich sogar trauen, ihn ganz zu gehen – sie geben dieser Tendenz ein “Label” … auch, um Heil-Zedernöl zu verkaufen ;-)… –

    aber was die im Banne ihres Mythos können, geht auch ohne den.

    Es reicht, den einen Satz im 1. Kapitel des Buches Genesis ernst zu nehmen

    “Gott… setzte den Menschen in den Garten, dass er ihn bebaue und pflanze” !

    Der Mensch hat laut Bibel primär Landwirtschaft getrieben, in gärtnerischer Form – Permakultur nennt mans heute – und er kann das instinktiv, ist dafür programmiert. Der biblische Urmensch konnte auch ganz von den Erträgen der Permakultur im “Garten Eden” leben, er war Vegetarier. Jagd, die wir für die Überlebensform des Urmenschen zu halten gelernt haben, und Viehzucht dagegen erscheinen im Buch Genesis als Abstiege, Notlösungen, die nach dem Sündenfall entstanden seien.

    Glückauf für alle, die sich auf die Wiederbelebung des menschlichen Urinstinkts für den Garten einlassen, und sei es nur im Hausgarten auf ein paar Quadratmetern – und die Krake aus ihrem Leben raushalten, soweit es geht.

  5. Glass Steagall Act 7. August 2023 at 22:44Antworten

    Ich denke, die Politik will die Sache mit der Mobilität eskalieren lassen! Die Stromknappheit für Elektroautos ist geplant, genauso wie man die Einschränkung der Mobilität geplant hat. Der Bürger soll zuhause bleiben und sich dort digital 24/7 überwachen lassen.

    • Vortex 10. August 2023 at 14:06Antworten

      Für nicht E-Autos wird bereits einiges getan, um es unattraktiver zu gestalten, was hier besonders in den größeren Städten (justpaste.it/Abzocke-mit-System) gezielt zur Anwendung kommt, von den steigenden Treibstoffpreisen ganz zu schweigen, so werden auch die § 57a-Gutachten viel strenger, um sie weiterhin zu erhalten, besonders für ältere Autofahrer, was mir voriges Jahr beim ÖAMTC selbst widerfuhr …

  6. Andreas N 7. August 2023 at 22:09Antworten

    Ich halte die bedenken und dramatisierenden szenarien für übertrieben pessimistisch, aus 2 hauptgründen:
    – die nutzungsgewohnheit von autos ändert sich und wird sich weiter ändern, in einem großversuch stellte sich die ladeleistung als geringer als berechnet heraus:
    https://www.heise.de/hintergrund/Elektroautos-im-Grossversuch-Netzbelastung-stabil-Ladeverhalten-nicht-6236771.html
    – der treibstoffantrieb verursacht eine menge an strom- und treibdtoffverbrauch: förderung, raffination, transport, schmiermittel, tankstellenversorgung- und betrieb, adblue-erzeugung, … viele faktoren entfallen beim e-antrieb und sind 8n der gesamtheit schwer zu berechnen:
    https://edison.media/energie/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/25014347/

    Nicht zuletzt liegt in der speichermöglichkeit von e-autos eine chance überstrom (pv, wind) zu nutzen. Strom, der derzeit netzbedingt nicht genutzt werden kann. F&E ist gefragt, nicht das krampfhafte festhalten am verbrennen von treibstoff – eine viel zu hochwertige und häufig sehr gedankenlos und verschwenderisch benutzte energieform.

  7. Jan 7. August 2023 at 19:50Antworten

    Elektrifizierung hat den Vorteil, sehr unterschiedliche Quellen nutzen zu können: Solar, Wind, Wasser, Nuklear, Kohle, Öl, Gas.

    Beim Öl entstehen je nach Quelle unterschiedliche Mischungen von Fraktionen, aus denen dann Bitumen, Diesel, Benzin oder Gas hergestellt wird. Die chemische Umwandlung ist zwar möglich, aber sehr aufwändig.

    Durch den Rückgang der Ressourcen ist eine kontinuierliche Versorgung mit allen Fraktionen fraglich. Aktuell gibt es zuwenig Schweröl/Diesel.

    Die Leitungskapazitäten sind sicher ausreichend, wenn man den Individualverkehr reduziert (Klimalockdown) und den Haushaltsstrom reglementiert (Smartmeter).

    Verschwörungstheoretiker würden sagen, die Verkleinerung der Landwirtschaftsflächen ist bereits eine Vorbereitung auf eine Bevölkerungsreduktion. Zum Glück gibt es keine Verschwörungen (der Leyen-Pfizer-Deal und die erst gerichtlich freigegebenen Pfizer-Dokumente sind Ausnahmen)!

  8. Lou 7. August 2023 at 16:28Antworten

    Man kann davon ausgehen, dass die Politiker in der EU sehr wohl über die Unmöglichkeit der Energieversorgung und -verteilung wissen. Jetzt kommt die übliche Salamitaktik. Zuerst wird versprochen, könnts eh elektrisch fahren, dann kommen die Stromrationierungen, könnts eh in der Nacht aufladen, dann die Reise auf Antrag und Genehmigung und, final, kommt das Verbot des Individualverkehrs. Ob da die 15-Minuten Städte mit Gesichtserkennung und eisernem Vorhang zwischen den Bezirken nicht sowieso früher kommen.

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