Wie am Ende des Privat-Autos gearbeitet wird

17. Juli 2023von 3,2 Minuten Lesezeit

Auf vielen Ebenen wird an einem großen Ziel gearbeitet: den privaten Autobesitz abschaffen. Die Politik setzt Schritte, sagt das aber nicht lauf. Andere schon. 

Dass der Individualverkehr so wie wir ihn die letzten Jahrzehnte kennengelernt haben, beendet werden soll, ist ein offenes Geheimnis. Der EU-„Green Deal“ soll den Verbrenner abschaffen. Doch können nicht alle Autos mit E-Auto ersetzt werden. Selbst wenn sie auch für finanzschwächere Familien leistbar werden würden, fehlt es am Strom. Das ist aber auch gar nicht vorgesehen.

Autobesitz abschaffen

Das private Auto soll der Vergangenheit angehören – im Namen des Klimas. Die Arup Group, ein Partner des WEF, schrieb es 2019 in einem Bericht eindeutig: “Der private Autobesitz muss beendet werden.” Nur so könne die angebliche Klimakrise gelöst werden.

Die Arup Group hat ihren Sitz in London, wurde 1946 gegründet und setzt jährlich mehr als 2 Milliarden Euro um. Man bietet Design-, Ingenieur-, Architektur-, Planungs- und Beratungsdienstleistungen an.

Im Bericht, der für die „Net-Zero“-Agenda wirbt, wird offen gesprochen, was diese Ideologie bedeutet: Jeglicher Konsum, ob bei Kleidung, Autos, Elektronik, Lebensmittel müsse sich ändern. Einige Jahre später hat sich das im politischen Mainstream voll durchgesetzt: Ernährungswende (weniger, beziehungsweise gar kein Fleisch), Mobilitätswende (das Ende des Verbrennermotors), Energiewende (Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen) gelten als Dogma der Politik von Brüssel nach Berlin bis Wien.

Ob diese „Wende“ – das Ende von Fleisch, des Eigenheims und des Autos – auch für die Elite gilt, darf sicherlich bezweifelt werden.

Im Bericht der Arup Group heißt es (Hervorhebung TKP):

„Beim Bau müssen die Städte die Art der Gebäude und der Infrastruktur sowie die verwendeten Materialien ändern. Im Verkehrsbereich muss der private Autobesitz aufhören und die gemeinsam genutzten Fahrzeuge, die ihn ersetzen, müssen weniger Material verbrauchen und langlebiger sein. Die Stadtbewohner müssen sich auch weitgehend pflanzlich ernähren, das Fliegen weitgehend durch weniger energieintensive Formen des Langstreckentransports ersetzen, den Konsum von Kleidung und Textilien ändern und Elektronik und Haushaltsgeräte länger nutzen.“

Dass dieses Verbot vom privaten Autobesitz nichts mit dem historischen Kommunismus oder Sozialismus zu tun, sollte man vielleicht auch erwähnen. Zwar musste man in DDR oft einige Jahre auf einen neuen „Trabi“ warten, er war dann aber im eigenen Besitz. Ebenso war der „Zastava“ in Jugoslawien berühmt und natürlich im Privatbesitz. Man konnte – egal wo – ein Auto kaufen, genau das soll aber nun „wegen des Klimas“ verboten werden. Natürlich musste man es sich leisten können, aber diese Frage stellt sich auch für viele Personen in der EU oder in der USA -durch die aktuelle Inflation (mitausgelöst durch Covid-Politik und Wirtschaftskrieg) für immer Menschen.

Die EU-Politik setzt entsprechende Schritte, die ganz klar auf das Ende des privaten Autos hinauslaufen (wenn sie wirklich umgesetzt werden). TKP hat darüber hier berichtet: EU plant Abschaffung des privaten Autoverkehrs. Doch die Politik spricht nicht laut aus, was ihre Pläne wirklich bedeuten würden.

Anders ist das bei milliardenschweren Dienstleistern wie der Arup Group. Dort wird deutlich gesagt, was es angeblich braucht, „um das Klima zu retten“. Konformistische Rebellen wie die Klimakleber, die glauben oppositionell zu sein und einflussreiche multinationale Konzerne sind dabei kaum zu unterscheiden: Alle(s) gegen das Auto. Im Vergleich zur Forderung von Arup, das private Auto zu verbieten, ist die „Tempo 100“-Forderung der Klimakleber sogar milde. Doch beide arbeiten am gleiche Ziel.

Hier der Bericht der Arup Group:

Arup C40 The Future of Urban Consumption in a 1 5C World

Bild Familydestinationsguide.com Images, Packing Luggage into the Car for a HolidayCC BY 2.0

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram und GETTR


WEF fordert eine 75%ige Verringerung des privaten Autobesitzes

TKP-Podcast-Spezial: Was tun mit dieser EU?

49 Kommentare

  1. Leopold 20. Juli 2023 at 2:35Antworten

    Scheint so als setzt die “Elite” langsam zum Endspurt an. Wenn ich mir überleg, wie weit sie mittlerweile sind und mit welch immer größer werdenen Schritten sie vorgehen wird mir schlecht. Das mit dem weniger ,oder am besten nix besitzen wird jetzt immer stärker durchgezogen. In jeden “Block” von Ländern geht bei den Plänen dieser Agenda immer ein Land vor und alle Anderen versuchen dann nachzuziehn. Mit meist den einzigen Argument, das Land X das ja auch gemacht hat.
    Da gibt es aber auch unterschiede beim Vorgehen der Eliten im Ost/West Vergleich. Obwohl der Osten beim Digitalgeld sogar noch vorm Westen liegt werden dort wenigstens die kleinsten Rudel, die Familien in Ruhe gelassen und die Woke-Ideologie kann sich dort nicht durchsetzen. Der Westen geht da eindeutig anders vor und es scheint so, als wolle er eine Gesellschaft, die höchstens noch aus ein paar gesteuerten Interessengruppen besteht und der Rest am besten allein, in irgendwelch moderierten Onlinegruppen, seine Zeit verbringt.

  2. cali 19. Juli 2023 at 1:09Antworten

    Auf Telepolis gab es im Mai 2021, passenderweise vor der letzten Bundestagswahl, ein Interview mit Sabine Leidig, der “verkehrspolitischen Sprecherin” der Linkspartei. Sie war damals außerdem “Beauftragte für soziale Bewegungen” und früher mal Geschäftsführerin von Attac Deutschland.

    Diese proklamierte dort das Parteiziel, den “motorisierten Individualverkehr” in den nächsten 10 bis 15 Jahren halbieren zu wollen.
    Elektromobilität sei die momentan beste Lösung für den “Restbestand an privaten PKWs”.

    Wohlgemerkt: Das ist die Meinung der Linkspartei. Der Partei, die so vehement gegen Armut kämpft.

    Die Folgen (hundertausende Arbeitslose, noch mehr Kinderarmut, Wegfall von Waren, weitere Schließung von Geschäften usw.), stört aber natürlich weder eine alternativ gekleidete Altkommunistin, noch die verblendeten Schulkinder und Straßenkleber, die so schlimm indoktriniert sind, dass sie jeden Tag Panik spüren.
    Diese Panik ist aber natürlich immer zufällig genau dann weg, wenn man als “Privatperson” mit dem neuesten iPhone im McDoof oder im Flieger nach Bali sitzt, um dort Urlaub vom Straßenkampf zu machen. Langstrecken Luisa lässt grüßen!

    Einziger Lichtblick:
    Sabine Leidigs politische Karriere endete zur Bundestagswahl 2021, als sie nicht mehr für die Landesliste der Linken in Hessen antrat, sondern als Direktkandidatin mit 3,0 Prozent der Erststimmen den Wiedereinzug ins Parlament verpasste.

  3. anamcara 18. Juli 2023 at 15:55Antworten

    @ Hollie
    Danke für die Infos.

    @ Glass Steagall Act
    „Die Mega-Yacht von Jeff Bezos kostete 500’000’000 Dollar“; infosperber.
    Ein voller Tank kann in der Grössenordnung von einer Million US-Dollar liegen, der Gesamtverbrauch 1000 Liter Kraftstoff pro Stunde oder mehr betragen – aber wen kümmert, wie hoch die Kosten und die CO2-Emissionen sind?

    Marc Chesney, Professor für Finanzwissenschaften an der Universität Zürich, kommentierte die Yachtsucht der Milliardäre in einer Kolumne auf Infosperber wie folgt:

    “Die sozialen Ungleichheiten sind weiter gewachsen. In einer Zeit, in der rund die Hälfte der Weltbevölkerung mit weniger als 5,5 Dollar pro Tag überleben muss, dampfen die Superreichen auf ihren Mega-Jachten im Konvoi von Saint-Tropez nach Saint-Barth, vorbei an der Côte d’Émeraude.

    Da gleiten sie dahin in ihren schwimmenden Palästen, die Milliardäre mit ihrem Hofstaat und ihren Dienern.
    Kurs wird auf die Befriedigung ihres überdimensionierten Egos genommen. Nichts ist ihnen zu aufwendig! Sie spielen das Rette-sich-wer-kann-Spiel ihrer Kaste in ihren seetüchtigen Steuerparadiesen – und jene, die es sich leisten können, gerne auch im Weltraum!

    Die prächtigen Schiffe enthalten oft Handelsräume, die es ihren Besitzern erlauben, ihre Liquidität im Finanzkasino zu setzen und die Kurse von gewissen Aktien oder Kryptowährungen in die Höhe zu treiben.
    Ein Helikopter steht bereit, um ihnen die besten Gerichte und die teuersten Getränke zu bringen oder sie auf einem Flughafen abzusetzen und ihnen so Zugang zu ihrem Privatjet zu gewähren.”

    • Jurgen 20. Juli 2023 at 13:53Antworten

      Den Verbrauch kann man durchaus toppen: ein Eurofighter verbrennt 6000 Liter Kerosin pro Stunde. Jeder Verkehrsflieger mindestens auch, zumindest beim Start. Für das Auftanken der Fähre nach Island fahren Dutzende Tanklastwagen vor. Dito für die Aida. Das wird dann meist schön runter gerechnet auf einen Treibstoffverbrauch pro “Sitzplatz”…

      Und wer denkt, dass die Leute die sagen “Geben ist seeliger denn Nehmen” Geber wären, ist auf dem Holzpfad.

  4. rudi & Maria fluegl 18. Juli 2023 at 14:05Antworten

    Mit Andreas hat er sich offenbareinen Namen trotz unverkennbaren Stil ausgesucht bei dem die meisten, die auch vorsichtiger gebrachten verdrehten Inhalte, überlesen”!?!? ein häufiger Kommentatorname mit meist lesenswerten Inhalt!
    Bin gespannt ab welchem Punkt er glaubt, wieder völlig unreflektiert, “Gas” (Seine Urintention) geben zu können?

  5. Jan 18. Juli 2023 at 10:13Antworten

    Der Verbrauch fossiler Energien setzt sich zusammen aus:
    1/3 Industrie und Logistik, 1/3 private Haushalte (Heizen und Duschen), 1/3 privater Autoverkehr

    Da die Nachfrage nach Öl und Gas weltweit steigt (besonders durch Asien) und die Förderung sinkt (weil das billig zu förderne Öl bereits weg ist), wird man irgendwo anfangen müssen, einzusparen.

    Die Frage ist, ob es zu einem wirtschaftlichen Crash kommt (der ein Ende der Ölförderung nsch sich zieht), wenn man Schlüsselbranchen wie Auto einfach so abdreht.

    Das Klimanarrativ fährt man aus meiner Sicht, um einen Bankrun zu vermeiden. Mit CBDCs wird der Bankrun dann ja unmöglich.

  6. Dorn 18. Juli 2023 at 9:38Antworten

    Die Klimakrise kann nur durch Mutternatur gelöst werden. Denn die größte Klimakiller kennen wir bereits. Ignoranten nutzen gern die Blende und am Ende trifft es ihnen.

  7. Pierre 18. Juli 2023 at 9:16Antworten

    Wenn man hier auf dem Land optimalen ÖPNV, darunter vor Allem auch günstige Mietautos oder on-demand-Verkehrsmittel in hinreichender Zahl bereitstellen würde, dann würde ich über die Abschaffung meines privaten Autos nachdenken.

    Es gibt hier auf dem Land aber keinerlei(!) Möglichkeiten, schnell ein Mietauto zu bekommen. Und der ÖPNV lässt auch zu wünschen übrig. Es gibt zwar mittlerweile für manche Gegenden hier sogar on-demand-Minibusse, das ist aber auch nicht so günstig. Günstiger als Taxi, ja, aber weit entfernt davon, das permanent nutzen zu können, ohne arm zu werden. Und vor Allem ist das nicht skalierbar, dann hat man genausoviele Autos wie vorher, nur teurer, weil der Fahrer noch bezahlt werden muss.

    Wenn ich Kohle ohne Ende habe, kann ich auch permanent Taxi fahren, das wäre dann keine Kunst.

    Von daher kann man gerne gegen private Autos sein, aber der Alltag funktioniert hier auf dem Land so nicht! Ganz einfach.

    • Lou 18. Juli 2023 at 10:50Antworten

      Die Großartigkeit des deutschen ÖPNV durfte ich auf einer Geschäftsreise selbst erleben. Da hatte es genau einen Bus pro Stunde zu einem Unternehmen mit etwa 30.000 Mitarbeitern. Mir wurde bestätigt, dass bereits seit Jahren eine höhere Frequenz beantragt wurde, es das Management aber nicht schafft, wenigstens halbstündige Intervalle zu fahren. Die Busse waren etwa so gefüllt, wie man es von Zügen aus Indien kennt. Ergebnis: Mietauto vom Flughafen. Das ist auch kein Einzelfall sondern betrifft die gesamte Infrastruktur außerhalb von Städten. Viele Millionen Arbeitsplätze liegen eben nicht in Millionenstädten.
      Grünsozialistische Autohasser mit Erbsenhirn haben nicht den Intellekt, die Komplexität der entstandenen Wertschöpfungs/Versorgungsketten zu verstehen und die Auswirkungen, die es hat, wenn man diese einfach abdreht.

  8. anamcara 18. Juli 2023 at 8:58Antworten

    Zwei Studien die belegen, dass die Klima-Reglementierung des privaten Autoverkehrs offensichtlich nur Propaganda ist und sich als Augenwischerei herausstellt denn Grosskonzerne dürfen weiterhin die Luft verschmutzen.

    -Die erste, neue Studie von Transport & Environment (T&E), “The return of the cruise; how luxury cruises are polluting Europe´s cities” ,die am Donnerstag veröffentlicht wurde, zeigt, dass, trotz der Einführung der Schwefelobergrenze der UN-Schifffahrtsbehörde im Jahr 2020, Europas 218 Kreuzfahrtschiffe im vergangenen Jahr so viel Schwefeloxide (SOx) ausgestossen haben wie eine Milliarde Autos.

    Der beste Schwefelstandard für Schiffe ist laut T&E nach wie vor 100-mal schlechter als der europäische Schwefelstandard für Strassendiesel und Benzin, der seit 15 Jahren in Kraft ist.

    Die Belastung trifft besonders den Mittelmeerraum
    Barcelona war im vergangenen Jahr der am stärksten verschmutzte Hafen Europas, gefolgt von Civitavecchia nordwestlich von Rom und dem Athener Hafen Piräus.
    In Barcelona stiessen Kreuzfahrtschiffe fast dreimal so viel Schwefeloxide aus wie alle Autos in der Stadt.

    Viele Kreuzfahrtunternehmen wie MSC investieren in fossiles Gas (LNG) als angeblich weniger schädliche Alternative. In diesem Jahr wurden bisher mehr als 40 Prozent der neu bestellten Kreuzfahrtschiffe mit LNG betrieben. Diese Schiffe seien zwar besser in Bezug auf die Luftverschmutzung, aber aus Klimasicht extrem schädlich, da aus ihren Motoren Methan austrete. Das ist ein flüchtiges Gas, das 80-mal stärker zur Erwärmung beitrage als CO2.

    Als Beispiel führt T&E die «MS Iona» des Reeders P&O an, die im Laufe eines Jahres so viel Methan ausstosse wie 10’500 Kühe.

    -Die zweite Studie “Shippings emissions: latest data” auch von transportenvironment belegt, dass die Emissionen der europäischen Schifffahrt im Jahr 2022 um 3 % stiegen und die Branche nähert sich dem Niveau vor der Pandemie an. Selbst in Zeiten, in denen die Weltwirtschaft nicht besonders gut läuft, stößt die europäische Schifffahrt immer noch über 130 Millionen Tonnen CO2 aus.

    Das umweltschädlichste Schiff im vergangenen Jahr war die MSC Grandiosa, die allein für über 130.000 Tonnen CO2 verantwortlich war – so viel wie eine Kleinstadt oder vergleichbar den Emissionen von 67.707 Autos in einem Jahr.

    Der wichtigste Trend in der Frachtschifffahrt im Jahr 2022 war die Zunahme der Verschiffungen von verflüssigtem Erdgas (LNG), die im vergangenen Jahr um 58 % zunahmen. Als Europa die Sanktionen gegen russisches Öl verschärfte, führte der europäische Importdruck auf LNG zu einem massiven Anstieg der Emissionen im Seeverkehr.

    • Hollie 18. Juli 2023 at 11:19Antworten

      Danke für diese Infos! tkp kann echt dankbar für derartige Kommentare sein.
      Beim multipolar-magazin gibt es auch aufschlussreiche Artikel über LNG, Habeck und die USA, die starke Zweifel an jeglichem vorrangigen Interesse an CO2-Einsparung und Umweltschutz entstehen lassen (z.B. Fracking in Dtl verboten, aber Frackinggas aus USA importieren)

    • Glass Steagall Act 18. Juli 2023 at 12:21Antworten

      Das zeigt uns, dass sie an die einzelnen Menschen herangehen wollen, nicht Kreuzfahrtschiffe, Containerschiffe oder auch Privatjets. Die sind ausgenommen von dem diktatorischen Wahnsinn. Speziell die Privatjets und Privatyachten! Von wem wohl diese Order kommt?

  9. Peter Pan 18. Juli 2023 at 7:32Antworten

    Dass der Individualverkehr so wie wir ihn die letzten Jahrzehnte kennengelernt haben, beendet werden soll, ist ein offenes Geheimnis.

    Das finde ich gut so, weil nämlich über Jahrzehnte hinweg durch die einseitige Planung des Individualverkehrs zugunsten der Dreckskarren umweltfreundliche Alternativen des Individualverkehrs verdrängt wurden.

    • OMS 18. Juli 2023 at 8:28Antworten

      Sie sind also nur noch Fußgeher! Finde ich klasse, wenn sie mit gutem Beispiel barfuß und nackig voranschreiten. Zurück in die Steinzeit, dort wo ihre Gedanken augenscheinlich ja schon sind.

    • Peter Pan 18. Juli 2023 at 10:13Antworten

      @OMS: Was wollen Sie eigentlich mit ihren unbelegten Behauptungen und darauf aufbauenden blödsinnigen Schlüssen erreichen?

    • Glass Steagall Act 18. Juli 2023 at 12:27Antworten

      @Peter Pan

      Leben Sie etwa in einer Höhle und benutzen kein modernes Hilfsmittel? Allein das Wort „Dreckskarren“ zu benutzen ist schon ein ideologisches Wort! Egal was Sie in einem Industrieland machen, Ihr Fußabdruck ist immer viel dreckiger als der eines anderen in einem Entwicklungsland! Möchten Sie gern auf diesen Status zurück? Allein dass Sie hier digital lesen und schreiben können benötigt haufenweise dreckige Ressourcen! Wer im Glashaus sitzt …

    • Peter Pan 18. Juli 2023 at 14:37Antworten

      @Glass Steagall Act
      Es sind Dreckskarren. Das mag zwar nicht nett klingen, aber es ist nun mal eine passende Beschreibung.

      Hier wird regelmäßig die Meinung verbreitet, dass Autobesitzer in absehbarer Zukunft enteignet würden und die Welt untergeht, wenn der Verkauf der Dreckskarren untersagt wird. Es tut mir wirklich leid, wenn Lemminge darauf reinfallen. Die Tatsache, dass wir alle zum Leben Ressourcen benötigen, ist keine Rechtfertigung dafür, dass mit den Dreckskarren die Umwelt fortlaufend zerstört wird.

      Der VW-Schäfer verkündete vor ein paar Tagen, dass er „Feuer im Dachstuhl“ habe. Hoffentlich sieht er nun besser, was mit seinen Dreckskarren nicht stimmt, einschließlich seiner Elektrodreckskarren, die VW auf Halde produziert.

    • Andre 19. Juli 2023 at 13:28Antworten

      Leider vernichten wir durch die sog. erneuerbaren Energien unsere Umwelt. Mit Dreck kommt unsere Umwelt eigentlich ganz gut zurecht, aber mit einer Mondlandschaft, die zwangsläufig durch den Raubbau entsteht, der für die sog. “umweltfreundlichen” Technologien notwendig ist, wird die Umwelt dann nicht mehr so leicht zurecht kommen. Wir sehen das hier in unserem Land nur nicht, weil die ganzen seltenen Erden und sonstigen notwendigen Elemente in anderen Ländern abgebaut werden und dort die Natur in eine Mondlandschaft verwandeln, oft dank Chemikalien, die genutzt werden, um die seltenen Elemente aus den Böden zu “waschen”. Schön wäre es, wenn man aufhört, sich in einer Ideologie zu verrennen – aber solange es im Grunde weder um “Klimaschutz” noch um Naturschutz geht, sondern in Wirklichkeit nur darum, ein sterbendes, neoliberales Wirtschaftssystem noch etwas am Leben zu erhalten, so lange wird sich nicht wirklich etwas zum Besseren ändern. Und schade finde ich auch Menschen, die meinen, die eigenen Bedürfnisse wären der Maßstab für alle anderen Menschen. Wir könnten sehr viel für den Naturschutz tun, statt uns auf die “Rettung” des Klimas zu versteifen. Aber dafür muss man seine ideologischen Scheuklappen ablegen und immun gegen Manipulation werden.

  10. Johanna 18. Juli 2023 at 4:12Antworten

    Und ein Pferd oder ein Ochsengespann darf man ja auch nicht mehr haben, weil die ja furzen.

    Á propos – bei einer Studie (mit Luftballons) wurde festgestellt, dass Veganer sehr viel mehr furzen und kacken als Allesfresser. Veganismus ist also nach der Auffassung der Klimasekte auch “klimaschädlich”….

    *https://www.menshealth.com/uk/nutrition/a37590491/vegan-men-fart-seven-times-more-than-non-vegans-study-finds/

  11. Tom 18. Juli 2023 at 0:15Antworten

    Die meisten ihrer Unterhisen liegen auch immer nur rum.Warum eine eigene haben?Wenn sie eine brauchen bestellen sie sich eine…Sie werden nichts besitzen und glücklich sein!

  12. ibido 17. Juli 2023 at 22:36Antworten

    hier werden unterschiedliche Themen in einen Topf geworfen. Ich bin für differenziertere Herangehensweise.

    Mehr Platz für Menschen und weniger Platz für Autos ist in meinen Augen ein erstrebenswertes Ziel! Aber nicht wegen des CO2s sondern um der Lebensqualität willen.
    Der Staat ist dazu da SINNVOLLE Rahmenbedingungen zu schaffen. Das hat er hinsichtlich des Individualverkehrs in der Vergangenheit verabsäumt. Die Automobilindustrie hat vor allem in D mächtig lobbyiert. Und sie hat es, ähnlich der Camel-Werbung geschafft, den Autobesitz mit Freiheit zu verbinden. Daher wurde alles für Autos ausgelegt, anstatt den öffentlichen Verkehr besser auszubauen. Jetzt mit der Brechstange, Verbotskultur, Schuldgefühlen zu kommen und es monetär unmöglich zu machen, finde ich nicht richtig.

    Zitat aus dem Bericht der Arup Group: “den Konsum von Kleidung und Textilien ändern und Elektronik und Haushaltsgeräte länger nutzen.“
    Auch das fände ich sinnvoll. Ich suche schon seit Jahren gezielt nach Kleidung aus Leinen. Auch das versagen die Regierungen bei ihren Lenkungsaufgaben. Wie auch bei den Haushaltsgeräten. Da sich alles dem Gewinn unterordnen muss, werden bewusst Bruchstellen eingebaut.

    • Glass Steagall Act 17. Juli 2023 at 22:57Antworten

      So kann man nur über Autos denken, wenn man in einer großen Stadt wohnt, wo Straßenbahnen oder U-Bahnen im Minutentakt fahren. In so einem Gedränge wollte ich aber niemals wohnen. Auf dem Land haben Sie den Platz und die Lebensqualität von der Sie sprechen! Also raus aus der Stadt anstatt zu sagen, dass man anderen weniger Platz für Autos zugestehen möchte!

    • Lou 18. Juli 2023 at 10:35Antworten

      Es gab mal eine Zeit, da konnte eine 5-köpfige Familie von einem einzigen Gehalt leben. Da ging/fuhr der Mann arbeiten und die Frau hat gekocht, gewaschen, geputzt, sich um die Kindererziehung gekümmert, Löcher in der Kleidung gestopft und diese wurde dann von einem Kind zum nächsten weiter gegeben.
      Heute MÜSSEN beide Eltern arbeiten gehen um sich überhaupt die Miete einer Wohnung zu leisten. Von 3 Kindern kann schon aus finanziellen Gründen kaum noch Rede sein. Wenn also irgendwelche neumarxistischen Geschwätzologen wieder von den Zuständen der 60er und 70er träumen, sollten sie auch daraüber nachdenken, die Steuerlast soweit zu reduzieren, dass ein einziges Gehalt wieder ausreicht, damit genug Zeit fürs Stopfen von Löchern bleibt.

    • ibido 18. Juli 2023 at 13:14Antworten

      @Glass Steagall Act & Lou
      Was Sie beide in mein Posting hineinlesen, habe ich überhaupt nicht geschrieben.

  13. mayerhansi 17. Juli 2023 at 20:02Antworten

    Gar nichts wird abgeschafft, wenn wir vorher die potentiellen Abschaffer abschaffen.

  14. Glass Steagall Act 17. Juli 2023 at 19:25Antworten

    Wir kennen das ja schon, es soll alles verboten werden, was bisher Unabhängigkeit, Individualismus oder Selbstbestimmung ermöglicht hat. Die Sklaven von morgen sollen gefälligst das tun, was man ihnen befiehlt! Sie sollen ihr Leben und ihre Kohle gleich bei denen abliefern, die von allem sowieso nie genug haben können.

    Schmackhaft gemacht soll es mit trojanischen Pferden wie „alles wird grüner“, „alles wird einfacher“ oder „alles wird besser“ … weil wir auf alles verzichten sollen, was uns diese kranken Eliten oder auch Psychopathen sagen.

    Ausgerechnet die, deren Großgaragen mit über 100 Luxusautos vollgestopft sind, deren 50 Mio.-Privatjets, mit denen sie ständig durch die Welt fliegen oder deren 50 Mio.-Yachten, die sie als Zuflucht vor der Menschheit betrachten, wollen uns vorschreiben, wie wir CO2 einzusparen haben? Lächerlich!

    Hoffentlich fallen nicht allzu viele Menschen auf diese dümmliche Propaganda der Eliten herein! Hoffentlich merken sie alle rechtzeitig, dass sie nur über den Tisch gezogen werden sollen!

    • Johanna 18. Juli 2023 at 4:29Antworten

      Das merken sie nicht, s. finstere Zeiten, die gar nicht so lange her sind. Wir stehen vor der Totalentmündigung. Diesmal mit Abschaffung des Bargeldes und 5G-KI-gestützte Totalüberwachung bis ins Klo.

      Apropos… in Deutschland sollen Menschen mit der falschen Gesinnung nicht mehr ausreisen dürfen. Es wird ein Gesetz vorbereitet, dass Personen, die anders als Lauterbach, Baerbock & Co denken (also zB Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen haben wollen), keinen Reisepass mehr kriegen sollen. Woran erinnert das nur?

    • Johanna 18. Juli 2023 at 6:40Antworten

      Durch die Einführung eines neuen Passversagungsgrundes soll eine Rechtsgrundlage für jene Fälle geschaffen werden, in denen bestimmte Tatsachen die Annahme begründen, dass der Passbewerber oder -inhaber im Ausland eine strafbare Handlung vornehmen wird. Unter diesen Voraussetzungen sollen dem Entwurf zufolge passbeschränkende Maßnahmen in Form einer Passversagung, einer Passentziehung oder einer Ausreiseuntersagung vorgenommen werden können, heißt es im Entwurf.

    • Glass Steagall Act 18. Juli 2023 at 12:13Antworten

      Ich hab‘s auch gelesen, aber man braucht einfach nur keinen Grund anzugeben oder einfach Urlaub. Wer ist denn so blöd und schreibt freiwillig einen Grund wie „ich will mich an einer staatsfeindlichen Sache Beteiligen“?

  15. Archimedes 17. Juli 2023 at 18:24Antworten

    Was ist an diesen Plänen so schlimm? Die meisten Autos stehen den ganzen Tag irgendwo geparkt. Wenn es genügend selbstfahrende Elektroautos gibt (und das wird wahrscheinlich in 20 Jahren der Fall sein), lässt man sich eben mittels App ein Auto bis vor die Tür fahren, steigt ein, macht seine Besorgungen und gibt es für den nächsten User frei.

    • wellenreiten 17. Juli 2023 at 19:49Antworten

      Das funktioniert eventuell im städtischen Bereich. Ich lebe ohne Auto in einer großen Stadt mit guter öffentlicher Infrastruktur, aber mir ist bekannt, dass auf dem Land gerne jeder Meter mit dem Auto gefahren wird – obwohl man zum Beispiel auch gut mit dem Fahrrad zum nächsten Schwimmbad/Bäcker/Friedhof/Arzt etc. fahren könnte. Es gibt allerdings Gegenden sogar im kleinen Österreich, da kommst du ohne eigenes Auto nicht weit – im Waldviertel zum Beispiel. Übrigens hat Rowan Atkinson einen interessanten, kritischen Artikel zum Thema E-Mobilität geschrieben.

    • Jürgen R. 17. Juli 2023 at 20:09Antworten

      @Archimedes: Wenn die meisten Autos wie Sie schreiben, “den ganzen Tag irgendwo geparkt” stehen, belasten sie doch gar nicht die Umwelt. Merken Sie eigentlich wie sehr Sie sich selbst widersprechen? Hinzu kommt, daß ‘Car Sharing’ kaum etwas bringt, denn wenn man ein Auto braucht, etwa an Wochenenden, ist es meist ohnehin nicht verfügbar. Was nutzt mir ein freies Auto um Mitternacht, wenn ich dann nicht einkaufen kann? Und wie soll man auf dem flachen Land überhaupt an ein Auto kommen, das in der Stadt steht? Sie vergessen vor allem eines: Der Individualverkehr soll nur für den Plebs, für uns, abgeschafft werden, damit die Drecks”elite” (man muß Elite in Anführungszeichen setzen, weil das Kriminelle sind und nichts anderes!) freie Autobahnen hat. Dasselbe gilt für das Flugzeug. Privatjets erlaubt, Urlaubsflüge für den Plebs gestrichen.

    • SchauGenau 18. Juli 2023 at 9:30Antworten

      Das klingt gut, funktioniert aber mit den derzeitigen Menschen nicht. Was nicht in Privatbesitz ist, darauf wird nicht geachtet. Was glauben sie, wie desolat die Gemeinschaftsfahrzeuge in kürzester Zeit sein würden?
      Dagegen müsste ein dichtes Überwachungsnetz mit Kameras, Abgabe- und Kontrollstationen etc. eingerichtet werden.

  16. Hollie 17. Juli 2023 at 17:37Antworten

    Nicht nur unsere Autos sind ja bereits teil-enteignet: die mit all den digitalen/digitalisierten oder smarten Geräten produzierten Daten, die Eigentum des Geräteeigentümers sein sollten, werden einfach von privater und öffentlicher Hand geraubbaut.
    Da inzwischen kein Persönlichkeitsbereich mehr ausgenommen ist, dank Corona auch Gesundheitsdaten, ist das meiner Meinung nach moderner Menschenhandel.

    “gemeinsam genutzte Fahrzeuge” Vor der Destruktion der Familie war diese Forderung meist kein Widerspruch zu Privateigentum.

  17. Lou 17. Juli 2023 at 17:33Antworten

    Eine umfangreiche Analyse der Wertschöpfungskette und dem entsprechenden Ausfall von Steuergeld bei Ausfall des Individualverkehrs wäre nicht übel. Der Handwerker, der mit dem Lastenrad nur mehr 2 statt 8 oder 10 Termine am Tag schafft, wie hoch wären da die Kosten pro Stunde, wer kann sich da einen Wasserrohrbruch leisten? Was ist mit den Millionen Menschen, die heute in abgelegeneren Tourismusorten von einer Saison Individualtourismus das ganze Jahr leben? Welche psychologischen Folgen und welche Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat es, wenn jemand statt mit dem Auto 50 Kilometer zur Arbeit nun mit dem Fahrrad bei jedem Wetter fahren muss und damit der Arbeitstag von 9 auf 12 oder 14 Stunden steigt – was sagt der rote Marxist dazu. Wieviele Menschen werden sterben, weil sie von ihren Angehörigen nicht rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht werden können? u.v.m
    Ich würde mir wünschen, dass die Geschwätzologen uns genau erklären, wie sie sich das Leben und die Gesellschaft in 20 oder 50 Jahren im Detail vorstellen. Beim Klima wissen sie es ja angeblich auch ganz genau.

  18. rudi&maria fluegl 17. Juli 2023 at 17:30Antworten

    Also ganz im Ernst Herr Andreas!
    Bei der Conclusio können sich die nicht mal entscheiden ob sie eine Studie oder einen Hochglanz Report verfasst haben.
    Solche Glanzpapierjuwelen werden sogar von unserer Gemeinde verfasst und die Kontrolle ob angegebenes stimmt ist meist zu aufwendig!
    Die Referenz ist angefangen bei der Weltbank zu Unep zum Imperial College etc. auch etwas zu großartig!
    Es gibt auch “zu gut gemacht und Kontrolle ist außen vor”!

  19. Fritz Madersbacher 17. Juli 2023 at 17:16Antworten

    Es war mir nie vergönnt, “das Auto” (die “individuelle Mobilität”, den “Individualverkehr”) als “Inbegriff der Freiheit” zu sehen. Für mich war es vielmehr der Inbegriff der Unfreiheit, eine Fessel, mit der das Denken der Menschen an die Befürwortung der kapitalistischen Produktionsweise und der bürgerlichen Gesellschaft gekettet wurde (vergoldete Ketten – “Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre
    Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen” …). Deshalb waren für mich Eisenbahnen (mit ihrem hohen Wirkungsgrad durch auf Stahlgleisen abrollende Stahlräder), Strassenbahnen (detto) und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs das, was der Vernunft, der Schonung der Ressourcen und der Umwelt am ehesten entspricht. Damit war ich lange am Abstellgleis, mittlerweile hat sich die Situation aufgrund verschiedener, auch einkommensmäßiger Umstände ziemlich geändert.
    Jetzt den Hang (oder Drang?) zum Auto (für viele nach wie vor aufgrund der gegebenen Umstände eine – immer kostspieligere – Notwendigkeit) mit autoritären Massnahmen rückgängig machen zu wollen, wird verschiedene unerwünschte Ergebnisse zeitigen, z.B. für die verbleibenden – immer reicheren – Autobesitzer auf den – wohl nach wie vor öffentlich zu finanzierenden – Strassen …

  20. PeKaSa 17. Juli 2023 at 16:55Antworten

    Na klar, wenn man auf dem Land, sagen wir in Beverly Hills oder MonteCarlo wohnte, da würde ich auch dafür plädieren dass der Frankfurter/Los Angeliner Fahrrad fährt oder mit meinem car-sharing Auto. Hauptsache er bezahlt dafür. Und er sollte möglichst auch nicht zu mir ans Mittelmeer/Venice Beach kommen. Das ist viel schöner ohne all diese Massen.

  21. Walter Martinek 17. Juli 2023 at 16:46Antworten

    Liebe Autoren, bitte schreibt vollständige, grammatikalisch richtige Sätze und die für die sinngemäß verwendeten Worte vorgesehenen Buchstaben! Wenn das in einem Text mehrfach nicht der Fall ist, fühlt sich das an als würde ein Tischler einen stabilen Tisch bauen und bei der Lackierung pfuschen. Das geht doch nicht? – Dieser Kommentar gilt nicht nur für diesen Autor.
    In diesem Zusammenhang möchte ich meine höchste Anerkennung für “Eure” Arbeit aussprechen!! So viele heiße Themen werden kontinuierlich abgearbeitet – wer TKP liest, ist in der Debatte vorne dabei, wenn nicht oftmals sogar meilenweit voraus! Gute Information ist aus meiner Sicht einer der wesentlichen Bausteine für eine menschengerechte Gesellschaft. Zudem finde ich die Übersetzung wichtiger Textpassagen, die Gliederung und Kennzeichnung von Einschüben (zB Zitate) sowie die Verlinkung im Text super!

  22. Rolf 17. Juli 2023 at 16:41Antworten

    Der Mensch ist ein Fleischesser schon seit Urzeiten. Der Mensch braucht pro Tag mindestens 100g mageres Schweinefleisch, damit er keinen Vitamin-B-Mangel erlangt. Auf diese versalzene Wurst kann man bestimmt verzichten, jedoch auf ein gutes Stück Fleisch nicht. Ich (fr)esse keine Ekelinsekten und die Monogemüsekulturen widern mich auch an. Was für ein totalitärer, unqualifizierter Übergriff von dieser UNO, EU oder WHO? Es wird Zeit, daß die Völker sich ihre freiheitlich demokratische Republik zurückholen. Diese undemokratischen Organisationen sind abzulehnen! Man muß eine republikanische Partei wählen, damit diese Übergriffe aufhören!

  23. Jurgen 17. Juli 2023 at 16:22Antworten

    Ohne Abschaffung des Firmen- und Stiftungs-Kapitalismus wird das alles nie etwas! Diese Dinge sind alle nicht bis zu Ende gedacht worden und werden daher nicht so funktionieren wie gewünscht… oder: genau so gut funktionieren, wie die Ukraine und Russland Sanktionen…

    • Andrea 17. Juli 2023 at 23:59Antworten

      Dann gibt es auch für die Elite keine Privatjets, keine Autos, keine Villen. Die banlieus vor Paris machen es vor, was passieren kann, wenn der Staat die Bedürfnisse der Bevölkerung völlig ignoriert und stattdessen nur mehr die Menschen terrorisiert.

  24. Chefbohrer 17. Juli 2023 at 16:01Antworten

    Die beste Revolutionsprophylaxe ist, den Menschen die Beweglichkeit zu nehmen. Früher hat man revolutionäre Aufwiegler in die Verbannung geschickt, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten. Das Elektroauto ist die moderne Form dessen. Wer mal wissen will, wie eine solche Gesellschaft aussehen könnte, der höre sich Qualityland von Mark Uwe Kling an.

  25. 1150 17. Juli 2023 at 15:30Antworten

    die anschaffung eines fahrzeugs an barzahlung koppeln – kein kredit, kein leasing.
    da können die treibstoffpreise sogar gesenkt werden.
    die strassen wären morgen schlagartig leer……..

    • Lou 17. Juli 2023 at 16:01Antworten

      Natürlich stimmt das nicht. Allein der Steuerentgang durch die Vernichtung diverser Branchen wäre schon das Ende das Staates, der so gerne jede Menge Geld beim Fenster raus und in diverse Hintern rein schmeißt.

    • 1150 17. Juli 2023 at 16:19Antworten

      ergänzung, privater kredit oder leasing und der “staat” ist sowieso schon längst am ende.
      der normale arbeitnehmer arbeitet neun von zwölf monaten inkl. direkter und indirekter steuern und abgaben für den versorgungsapparat nutzloser fresser, der seine kernaufgaben delegiert oder überhaupt vernachlässigt und zusehends zum kontroll/terrorinstrument mutiert

  26. suedtiroler 17. Juli 2023 at 15:10Antworten

    Du wirst nichts besitzen (auch kein Auto) aber glücklich sein (notfalls mit Drogen)

    • Vortex 17. Juli 2023 at 15:56Antworten

      Psychodrogen in zukünftigen Lebensmitteln u. im Trinkwasser das traue ich dieser selbst erwählten Elite zu, dann würde jedermann glücklich lächelnd jeden persönlichen Verlust schlafwandlerisch tolerieren, was sich bereits anbahnt (tinyurl.com/3pv35tau, justpaste.it/9fttn), andernfalls würden die Menschen völlig zu Recht, jetzt weltweit beginnen zu rebellieren, um diese Quellen allen Übels endgültig zu beseitigen …

  27. […] Wie am Ende des Privat-Autos gearbeitet wird […]

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe, keine (Ab-)Wertungen. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge