„Fetzendeppert“ – Der Verrohung der Sprache zwecks Impfzwang

1. März 2023von 3,5 Minuten Lesezeit

Wenn Ihnen 2019 jemand erzählt hätte was alles in den kommenden drei Jahren passieren könnte, hätten Sie es geglaubt? Hätten Sie für möglich gehalten, dass Politiker und die sogar das Wort „Eltern“ gendernden Grünen die Sprache der Gosse angenommen haben? Und Sie vermuten richtig – „fetzendeppert“ war in Umkehrung der wahren Verhältnisse eine Zuschreibung für die, die Gefahren und Nutzlosigkeit der Corona „Impfstoffe“ richtig beurteilt haben.

Die kaum für möglich gehaltene Verrohung von Benehmen und Sprache gerät nur allzu schnell in Vergessenheit. Dankenswerterweise haben die GGI-Initiative, Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit in einer Aussendung an einige der schlimmste Sprüche erinnert.

„Fetzendeppert“ – Der Verfall von Respekt und Achtung

Es ist viel passiert in den letzten drei Jahren. Die Abwertung und Ächtung von Menschen mit abweichenden Ansichten war eine der schlimmsten Verfehlungen von Politiker:innen und Menschen öffentlichen Interesses. Sie öffneten damit die Büchse der Pandora. Plötzlich war es allen erlaubt, Andersdenkende zu beschimpfen, abzuwerten und zu demütigen. Die Expert:innen und Politiker:innen taten es ja auch. Meinungsfreiheit und offener Diskurs, als Grundpfeiler einer Demokratie, wurden damit systematisch untergraben.

Auch Vertreter der katholischen Kirche vergaßen auf ihre Grundwerte wie Nächstenliebe und Respekt. So richtete etwa Kardinal Schönborn am 10. April 2022 in der ORF-Pressestunde an die Maßnahmenkritiker:innen den Appell: „Gott, lass es Hirn regnen“. Ebenso ließ Oliver Vitouch (Rektor der Uni Klagenfurt), bezogen auf die willkürlich eingeführte 2G Regelung, über Facebook ausrichten: „Jene, die das alles kategorisch von sich weisen, müssen beizeiten beginnen darüber nachzudenken, ob eine Universität das richtige für sie ist“. Ein Sager, der verwundert. Gerade die Universitäten sollten der Platz für kritische Auseinandersetzung und kontroversen Diskurs sein. Die niederösterreichische Landeshauptfrau Mikl-Leitner attestierte ungeimpften Personen Unvernunft und betrachtet sie als Belastung für die Geimpften. Und Beate Meinl-Reisinger von den NEOS ging im September 2021 sogar soweit zu sagen: „Fetzendeppert, muss man sagen“ (gerichtet an die FPÖ, die die Impfstrategie der übrigen Parteien nicht teilte).

Wenn die Grenzen des Sagbaren verschwinden

Wir begaben uns in die Arena, wo Menschen an den Pranger gestellt wurden und Diffamierungen unwidersprochen hingenommen wurden. Niemand gebot Einhalt. Ganz im Gegenteil. Es ging noch weiter: Offen maßnahmenkritischen Menschen wurde das Leben zur Hölle gemacht. Auch dem unlängst verstorbenen Biologen und Autor Clemens Arvay wurde übel mitgespielt: in Medien gedemütigt, Wikipedia-Einträge auf diffamierende Art geändert, Videos gelöscht und seine Expertise als lächerlich und absurd abgetan.

Spätestens seit Reinhard Hallers Buch „Die Macht der Kränkung“ wissen wir, wie sehr uns Kränkungen und Abwertungen belasten. Sie machen uns krank. Die massivste Form der Kränkung ist die Demütigung, die beabsichtigte Erniedrigung. Sie zerstört alles und ist der Anfang vom Ende einer respektvollen, aufgeklärten und sozialen Gesellschaft.

Sprache schafft Wirklichkeit

In den letzten drei Jahren wurden ungeheuerliche Wörter und Sätze gesagt. In der Politik genauso, wie in unseren Familien und Freundeskreisen. Es ist dabei etwas aus den Fugen geraten und der gegenseitige Respekt blieb auf der Strecke. Diesen gilt es aber mit aller Macht einzufordern. Von der Politik genauso wie im persönlichen Umfeld. Er ist die Basis jeder Beziehung und jeder demokratischen Struktur. Auf ihn dürfen wir auf keinen Fall verzichten.

Fangen wir an, eine gemeinsame Sprache zu finden. Sprache macht etwas mit uns, verbindet uns, bringt uns einander näher oder entzweit. Oder wie der österreichische Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick sagt: Sprache schafft Wirklichkeit. Es muss uns wichtig sein, wie wir in unserem Land miteinander reden. Und schlussendlich sind es immer wir, die einen Beitrag leisten können. Wir können mit Worten Frieden schaffen. Es liegt in unserer Hand.

Kanzler Nehammer meinte zuletzt, dass die Möglichkeit bestehe, einander die Hand zu reichen. Ein beigefügtes „Ich bitte um Entschuldigung“ wäre von Vielen mehr als angebracht. Und die Bereitschaft aller zu verzeihen.

Bild von Prawny auf Pixabay

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31 Kommentare

  1. Cource 4. März 2023 at 8:45Antworten

    Diese Ungerechtigkeit/Schmach/Schande auszuhalten war eine gute Schule/Herausforderungen für mein Selbstbewusstsein, wer aus dieser Demütigung/psychoterror gestärkt hervorgeht und nicht der opferrolle verfällt, hat gewonnen und ist gewappnet für zukünftigen psychoterror—der Mensch ist autark wenn er sich nicht auf angebliche Mitmenschen/Götter/kadavergehorsam usw. sondern auf seinen Verstand/prefrontal cortex verlässt

  2. Olikreony 2. März 2023 at 19:27Antworten

    Muss das Gendern unbedingt sein. Der Artikel wäre hochwertiger und lesenswerter ohne das sinnlose Gendern!

  3. E. T. 2. März 2023 at 8:11Antworten

    Wenn man sich in seiner Überzeugung sicher ist, stört einen weder das „fetzendeppert“ einer Obfrau einer 6%-Partei noch der öffentliche Ausrutscher des Kardinals. Es braucht noch ein paar Jahre, dann werden sie oder ihre Nachfolger sich alle entschuldigen (müssen). Ich kann warten.

  4. Mine 2. März 2023 at 6:13Antworten

    Arg war auch diese Heidelinde Weis, die die Impfgegner verprügeln wollte, also eine Gesinnung hat wie die Antifanten. Selbst ja zu schwach, aber ein williges Publikum hätte sie sofort dabei unterstützt. Tja, so sind sie, die „Guten“.

    *https://exxpress.at/impfgegner-pruegeln-fordert-schauspielerin-heidelinde-weis-im-tv-unter-applaus/

  5. Peter Ruzsicska 1. März 2023 at 21:23Antworten

    Läutergruß ins Vorgemetzel

    Der extremgewalttätig wankende Generalhegemon brüllt seine idiotischen Befehlskaskaden in staunende Armeen seiner grundallerletzten Schindaufgebote schändlichst, sowie in Reste ziellos herumirrender Gedungenenmassen der nahezu völlig Zerabhängigten.
    Hörigst kadavergehorsamst wüten Geschränzhorden wie allärtliche Schergereien im sturen Pflichtstumpfsinn verhaftet und durchpflügen zähe Alltage.

    Keulen, Stechknüppel und Steinäxte nach üppigsten Äonen prächtigster Hi-Tech-Paradiese von Dreschflegeln, Mistgabeln und Sensen als Präludienfurioso eskalierendster Chem-Bio-Nuke-Idyllistik.

    Die Karrikatur an extremster Lächerlichkeit, ist gleichzeitig die gefährlichste Vereinnahmungsarabeske in den Totalen Untergang.

    Während die Gigantomanie eifrigst ihrer Nichtung zustrebt, verteilen gütigste Smart-Meter-Crowds KI-bewitzt die letzten Stromstösse in maligne Plattenbauten zwangsgemütlicher Smart-City-Szenerien.

    Jeder Einzelne ist somit auf sich selbst zurückgeworfen – Nicht bloß, daß der Point of No Return schon längstens überschritten war und es naturgemäß keinen Weg zurück gibt, ja niemals gegeben hatte, bleibt nur der Ritt auf der Nuke unter dem Ehrenschutz von Dr. Seltam das Gebot der Sekunde.

    Was sich der Mensch durch und in sich bieten lässt, begrenzt schließlich die Natur in ihrer “zärtlichen Gleichgültigkeit”, wie es einst ein alter Franzose so trefflich auszudrücken pflegte.

    Ein Pflänzchen sprießt aus der bodenversiegelten Ritze des Betons der smartesten Megacities aller Zeiten, sowie durchs Halbdunkel allörtlich dumpfer Gefängnisfilialen, geduldig gegen das scheele Licht gütigster Chemtrailstreifen gemoodeter White Skies…

    Wollt Ihr die Totale Rettung?

  6. Gabriele 1. März 2023 at 21:05Antworten

    Quod erat demonstrandum.

  7. Rolf und Annette Lindner 1. März 2023 at 20:37Antworten

    Und wenn die gar keine Hand gereicht haben wollen, sondern ihre kriminellen Agenden weiterführen? Abgesehen davon, dass es mir nicht einfallen wird, Leuten die Hand zu reichen, die so viel Schuld immer weiter auf sich geladen haben, obwohl ihr Schuld schon offenbar war.

    Aus „Wer schreit, hat unrcht“

    Doch mehr und mehr im Politrennen
    wird der Schrei dadurch ersetzt,
    statt Dinge beim Namen zu nennen,
    man gegen den Streitgeg’ner hetzt.

    Die zum Diskurs sind impotent,
    beharren auf Verirrungen,
    antworten auf ein Argument
    mit üblen Diffamierungen.

    So hab‘ den Spruch ich transformiert:
    Unrecht hat, wer diffamiert.
    Die Zeit ist reif, sich aufzuraffen,
    um dieses Unrecht abzuschaffen.

  8. audiatur et altera pars 1. März 2023 at 20:25Antworten

    „Fetzendeppert“ (das wienerische „total bekloppt“) fand ich eher erfrischend. Damit wirkte Beate Meinl-Reisinger ausnahmsweise authentisch. Zum damals üblichen Angstrepertoire der Politklaviatur gehörte es jedenfalls nicht. Man soll doch bei Kraftausdrücken (insbesondere der Schwachen und -Innen) nicht so zimperlich sein. Die systematische Verunmöglichung des politischen Diskurses durch die Verlängerung, die Verkehrung und das Verbieten der Begriffe ist wesentlich besorgniserregender.
    Klare Grenzen überschritten hat damals jedoch der amtierende Innenminister mit seinem wohl ziemlich gezielten Aufhetzer und Angstmacher „Lebensgefährder“. Wie war noch mal sein Name? Was macht der jetzt eigentlich? Er streckt die Hand aus? Soso. Da geh ich mal vorsorglich in Deckung …

  9. JeanLuc 1. März 2023 at 20:21Antworten

    „Gott, lass es Hirn regnen“ hat Schönborn zwar gesagt, aber Gott war gerade unaufmerksam und hat verstanden „Gott, lass Irre reden“ und sich nur gedacht, „Was will er denn, ich lass ihn doch eh.“

  10. wr 1. März 2023 at 19:24Antworten

    Zur Zeit der weltweiten Nazis (also bis heute in der Vereinigten Ländern der Pennerei) war die Gossensprache schon immer die Alltagssprache … um Nazi zu sein, bedarf es der Niveaulosigkeit, insofern gibt es Länder, welche von Gossenpennern regiert werden … Gosse wählt Gosse, und so bleiben die Penner unter sich … die widerwärtigste Mischung ist: Gossenqualität + hohe Brieftaschenquantität … hauptsächlichst dort zu finden, wo die selbsternannten Herrscher fungieren … im GeistigPennerLand … .

  11. Hans im Glück 1. März 2023 at 18:41Antworten

    Was völlig zu kurz kommt ist das Gender-Thema. Da ist Verrohung Nebensache.
    Eine der großen vor uns liegenden links/grünen Themen der Zukunft ist der Genderstern im anglikanischen Raum. Der Stop von Diskrimierung darf nicht vor Sprachgrenzen scheitern.
    Das ist ein langfristiges Projekt, ähnlich der Planetenverdunkelung. Aber man kann damit anfangen und das schändliche „his“ und „her“ durch ein konsequentes „its“ zu ersetzen.

    Ein Beispiel. Altes Geschlechter-Falsch-Sprech:

    „President Biden announced that his wife is going ashore for the weekend.“

    Neues Sprech: „President Biden announced that its it is going ashore for the weekend.“

    Für den Teil nach den Sternchen muss man sich was überlegen.
    Aber jetzt müssen erstmal die garstigen Gas – und Ölheizungen vom Markt, die Ukraine in die Nato und die Alten raus aus den Wohnheimen.

  12. quantumonly 1. März 2023 at 17:52Antworten

    All das ist ja nicht neu, auch unter Schüssel gab es ähnliche Aussagen wie die von der Neos-Dame. Wer jemals in einer politischen Partei tätig war, sei als als Funktionär oder in einem Gemeinderat kennt das Repertoire der Parteigänger sehr gut.

  13. Alter Pauker 1. März 2023 at 17:09Antworten

    Das hört sich alles so an wie die Auswüchse einer Rede VdBs zur Eröffnung der Salzburger Festpiele. Aber ” der ” darf das. Gell. Ist ja ein Guter.
    Die Hetzer in den Parlamenten und in den Medien dürfen das auch, sind ja auch die Guten.
    Das hat was ! Über den Dingen stehen !

  14. Pfeiffer C 1. März 2023 at 16:35Antworten

    Erinnere an den Ärzte-Impf-Chat, über dem die selbe kosmische öffentliche- und mediale Weltraumstille schwebt wie seit über 2 Jahren über die namentlich österreichischen Positionen der Pandora – Papers;

    In besagtem Ärzte-Impf-Chat sagt der Tropenmediziner Dr. Marton Széll (mit Sitz in der damaligen Corona-Kommission der Bundesregierung und im Nationalen Impfgremium) sagt also u.a. wörtlich:

    „Lass dich impfen, du Sau“ –

    Er sagt das verfolgungs- verantwortungs- und sanktionsbefreit.

    Kein weiterer Kommentar notwendig.

  15. Martina 1. März 2023 at 16:32Antworten

    Das hört sich alles so an wie die Auswüchse einer Herbert Kickl Rede.
    Aber “ der “ darf das. Gell. Ist ja ein Guter.
    Die Hetzer aud den Demo Bühnen durfgen das auch , sind ja auch die Guten.

    VdB hat Charakter gezeigt als der die Anzeige gegen Kickl wegen seiner verbalken Entgleisungen nicht zuließ.
    Das hat was !
    Das hat den Herbert mehr getroffen als einen Anzeige.
    Über den Dingen stehen !

    • Ungeschlumpft 1. März 2023 at 17:59Antworten

      So ein Kommentar kann eigentlich nur aus einem perversen Paralleluniversum kommen. vdB einer der schärsten Hetzer vor dem Herrn, der und anständig? Verbal entgleist sind v.a. die Impfhetzer wie du einer bist.

    • Bremstier 2. März 2023 at 13:48Antworten

      Wenn sich Politiker gegenseitig verunglimpfen, dann ist das nicht schön, gehört aber zum Geschäft. Wenn Politiker und Funktionäre gegen Teile der Bevölkerung hetzen und sich verbal in der Gosse bedienen, ist das ein riesen großer Unterschied.

      Das Problem ist, was ja dann auch passiert ist, dass die allerwertesten Mitmenschen kein Halten mehr kannten, wenn es darum ging, auf den derart geschmähten Bevölkerungsteil los zu gehen.

      Was jetzt aber das Problem der Verhetzer und Verbalentgleiser ist, ist jenes, dass der Bevölkerungsteil, den man dem Mob zum Fraße vorwerfen wollte, einerseits leider nicht so klein war, wie sie sich das dachten. Andererseits stellt sich nach und nach heraus, dass dieser Bevölkerungsteil mit seinen Resentiments gegenüber der Regierungshandlungen und medizinischen Zwangsbehandlungen völlig richtig lag.

      Schlimm, dass man das noch immer vorkauen muss.

  16. Heiko 1. März 2023 at 16:31Antworten

    Wer sich einmal grundlegend mit diesem Thema „Sprache und Denken“ beschäftigen will, der kaufe sich „LTI“ von Viktor Klemperer.

  17. Slobodan Covjek 1. März 2023 at 15:33Antworten

    Wer „Politiker:innen“ schreibt, zerstört die Sprache, die unsere gemeinsame Heimat ist, bis in ihre Grammatik hinein. Diese Zerstörung ist alles andere als harmlos, sie ist bösartig, brandgefährlich und drückt einen kaum zu ermessenden Hass auf alles Männliche aus. Der Hass dieser Fanatiker gegen den maskulinen Sexus ist so groß, dass sie meinen, sogar das verallgemeinernd verwendete männliche Genus bekämpfen zu müssen.

    Die im letzten Absatz angepriesene Konfliktlösung a la Kindergarten: „Alle waren ein bisschen schuld, jetzt verzeihen wir einander und geben uns die Hände.“ lehne ich kategorisch ab. Bei dieser in Österreichs Bildungseinrichtungen häufig vorkommenden Methode wird das Opfer zum zweiten Mal zum Opfer gemacht und der Täter kann weitermachen wie bisher.

    • I.B. 1. März 2023 at 20:10Antworten

      „Wer “Politiker:innen” schreibt, zerstört die Sprache, die unsere gemeinsame Heimat ist, bis in ihre Grammatik hinein.“

      „Die beiden juristischen FachEXPERTEN Silvia Behrendt und Marei Müller haben eine genaue Analyse vorgelegt.“ (tkp WHO-Reform: Warnung und Kritik von RechtsEXPERTEN) zerstört die Sprache bis in ihre Grammatik hinein nicht? Diese beiden Frauen dürfen also grammatikalisch keine Expertinnen (ohne Sternchen) sein?

      In anderen Sprachen ist es ganz normal, dass die Ehefrau von Nikita Chruschtschow Frau Chruschtschowa genannt wurde und der Ehemnann von Frau Edita Gruberova (Opernsängerin) Herr Gruberov. Da kam niemand auf die Idee, dass da Hass auf alles Männliche ausgedrückt werden soll. Genauso könnte man Ihnen Hass auf alles Weibliche unterstellen, wenn das Weibliche in der Sprache keinen Ausdruck finden darf.

      Ich finde es sehr viel bedenklicher, wenn Frau Esken von Covidioten sprechen darf und der ukrainische Autor Serhij Zhadan in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird, der in seinem im Suhrkamp Verlag erschienenen Buch „Himmel über Charkiw“ die Russen als „Horde“, „Verbrecher“, „Tiere“, „Unrat“ bezeichnet. Er schreibt: „Die Russen sind Barbaren, sie sind gekommen, um unsere Geschichte, unsere Kultur, unsere Bildung zu vernichten.“ Er schreibt: „Brennt in der Hölle, ihr Schweine.“ Das ist Hass!

      • Slobodan Covjek 2. März 2023 at 8:38
      • I.B. 2. März 2023 at 11:42

        Slobodan Covjek
        2. März 2023 at 8:38

        Pflichtschuldigst bin ich Ihrer Aufforderung nachgekommen und habe Ihren Link zumindest überflogen. Können Sie mir näher erklären, wo bei meiner Gegenargumentation der Strohmann steckt? Sie sprechen bei Verwendung der weiblichen Wortendung von einem „kaum zu ermessenden Hass auf alles Männliche.“ Ich konterte, dass man demgegenüber bei der rigorosen Ablehnung von weiblichen Wortendungen von kaum zu ermessenden Hass auf alles Weibliche schließen könnte. Wo ist da der Strohmann? Das ist doch absurd (bezieht sich sowohl auf Ihre Hass-Meldung als auch auf den angeblichen Strohmann)

        Anschließend zeigte ich Beispiele in slawischen Sprachen auf, wo weibliche Wortendungen bei Frauen gaz normal zu sein scheinen und keinen Hass auf irgend ein Geschlecht ausdrücken.
        Das Beispiel der berühmten Frau Gruberova habe ich deshalb gebracht, weil ich mich an ein Interview erinnere, wo nach Herrn Gruberova gefragt wurde und Edita Gruberova erst aufklären musste, dass es in ihrer Sprache keinen Herrn Gruberova gebe, sondern einen Herrn Gruberov.
        Wo ist hier der Strohmann?

        In grauer Vorzeit wurde von einem Herrn Lehrer und einer Frau Lehrerin gesprochen. Später in der „Moderne“ kam dann Frau Lehrer auf. Grammatikalisch ein völliger Unsinn (von wegen „zerstört die Sprache, die unsere gemeinsame Heimat ist, bis in ihre Grammatik hinein.“)

        In einem neuen Absatz zeigte ich auf, was für mich Hass in der Sprache ist. Das hat mit einem Strohmann nichts zu tun. Es macht mich fassungslos, wenn jemand, der andere Menschen als Unrat bezeichnet den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommt.

  18. Hausmann_Alexander 1. März 2023 at 15:04Antworten

    Das erstmal Mal als ich dachte, dass was mit meiner Regierung nicht stimmte, war als die damalige Kanzlerin die Richtwerte für die Luft erhöhen ließ und schon war die Luft wieder gut. Dann hat meine Regierung die Taliban gewinnen lassen und bin froh, dass ich diesen verasche Krieg nicht mitmachen musste (obwohl
    ich gerne den Taliban in den Hintern getreten hätte (höflich ausgedrückt)) und nie hätte ich gedacht, dass so viele sich einen experimentellen „Impfstoff“ verabreichen lassen.
    Ich bin pappensatt und die Zeit wird zeigen wer den 3. Weltkrieg überlebt.

    • Fritz Madersbacher 1. März 2023 at 21:11Antworten

      @Hausmann_Alexander
      1. März 2023 at 15:04
      „Dann hat meine Regierung die Taliban gewinnen lassen und bin froh, dass ich … nicht mitmachen musste (obwohl ich gerne den Taliban in den Hintern getreten hätte“
      Pardon, über solche (Vor-)Urteile kann ich mich nur wundern! So werden wir immer wieder Opfer billigster Indoktrination!

      „KABUL (Reuters) – Afghanistan’s Taliban-led foreign ministry said on Tuesday that 80 Afghan citizens, including children, had died in Sunday’s shipwreck off the southern coast of Italy.
      Rescuers have so far confirmed at least 64 people were killed after a sailboat sank in heavy seas near Steccato di Cutro, a seaside resort on the eastern coast of Calabria. Eighty people had been rescued and more people were believed to be missing.
      „With great sadness, we learned … that 80 Afghan refugees, including women and children, who were travelling from Türkiye to Italy in a wooden boat, drowned and died in the southern sea of​Italy,“ the Afghan foreign affairs ministry said in a statement.
      „The Islamic Emirate of Afghanistan prays for forgiveness for the martyrs and patience for the families and relatives of the victims, urging all citizens once again to avoid going to foreign countries through irregular migration,“ the statement added, referring to the Taliban’s name for its government.
      The boat had set sail from the port of Izmir in western Turkey. The U.N. refugee agency has said almost half of arrivals by sea between Turkey and Italy last year were Afghans“ (By Reuters, Feb. 28, 2023)

      Zum Glück haben die Taliban und das afghanische Volk die deutsche Regierung und ihre US-amerikanischen Soldateska-Kumpane „nicht gewinnen lassen“! Ich glaube, diese mutigen Menschen sind wesentlich anständiger als ihre niederträchtigen Ex-Besatzer und Verleumder!!! Sie haben einen entscheidenden Beitrag zur Herstellung der aktuellen internationalen Situation geleistet, die gekennzeichnet ist durch einen rapiden Machtverlust der westlichen Schurkenstaaten!

      • Hausmann_Alexander 2. März 2023 at 11:02

        Die NATO hätte bei diesem
        Krieg mal was wirklich gutes erreichen (Krieg unter falscher Flagge …) können und die Frauen und Kinder vor Inlandsterroristen beschützen können. Stattdessen ist durch Korruption und Ausbildung viel zu weniger Frauen (siehe Israel) Afghanistan zerfallen.
        20 Jahre für nix.
        Zwangsheirat (auch von Kindern), Vergewaltigungen von Frauen und Kinder, täglich. Keine Schule und Sport für Mädchen.
        Hungersnot und eingefrorene Milliarden Dollar. Dann noch die Drogenabhängigen Männer … .
        Und jetzt (2014 schon vorbereitet) will die NATO Krieg mit Russland.
        Sinnlos.
        Keine Weltpolizei, Weltterroristen.

      • Fritz Madersbacher 2. März 2023 at 15:25

        @Hausmann_Alexander
        2. März 2023 at 11:02
        „Weltterroristen“ – das sagt eigentlich Alles. Schurkenstaaten, ausgestattet mit einer Propagandamaschinerie, die die Nazis vor Neid hätte erblassen lassen, die verlorene Kriege noch im Nachhinein gewinnen will und ihre siegreichen Hinauswerfer mit Dreck bewirft. Es wird Alles nichts nützen, auch diese Dreckschleudern werden zum Verstummen gebracht werden, die Wahrheit wird sich durchsetzen – so wie beim „Pandemie“-Betrug …

      • Hausmann_Alexander 2. März 2023 at 16:35

        Das wird ziemlich anstrengend. Viele sind noch nicht wach und „Die“ haben viele Marionetten in hohen Positionen, eventuell noch eine Privatarmee und die MSM zeigen zum größten Teil nur Propaganda.

  19. Notme 1. März 2023 at 15:02Antworten

    Soll er mir die Hand reichen, bekommt er aber nicht zurück. Ende, keine Entschuldigung akzeptiert! Never

  20. Wolfgang Mayer 1. März 2023 at 14:52Antworten

    Ab da „politiker:innen“ habe ich nicht mehr weitergelesen… hört mit diesen fetzendepperten Sprachverwirrungen auf.

  21. Lou 1. März 2023 at 14:34Antworten

    Die „linksliberale“ Blase, die Ungeimpfte gerne in Lager gesteckt hätte, ist doch immer noch der Überzeugung, ihre lebensrettende „Impfung“ und die heilige Reliquie Maske hätten viel schlimmeres verhindert. Und dann beruft man sich auf „alle Wissenschaftler“. Die sind zwar solche nicht, aber wurscht, im Fernsehen sagt man Experte.

    • Toni 1. März 2023 at 17:36Antworten

      Richtig, alle anderen Wissenschaftler, die den Corona-Betrug von Anfang (!) an durchschaut haben, wurden von unserer händereichenden Regierung ausgegrenzt, gekündigt, diffamiert und als Nazi beschimpft.

      Die einzige Lösung, die ich sehe: Das Personal austauschen und anschließend die damals Verantwortlichen für die von ihnen angehäuften Schulden zahlen lassen. Eine zusätzliche separate Rechnung würde ich für alle Kinder aufmachen, deren psychische Gesundheit beschädigt und deren Berufschancen massiv geschmälert wurden. Im Gegensatz zur aktuellen Klimahysterie sind diese Schäden bereits real eingetreten und haben die Chancen Österreichs im internationalen Wettbewerb schwer beschädigt.

      Glück auf und den Wandel wählen, Toni

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