
Die bekannte Welt gibt es nicht mehr
Die politische Ordnung, die wir bisher gekannt haben, existiert nicht mehr. Seit dem Beginn des militärischen Konflikts in der Ukraine ist die Welt nicht wieder zu erkennen. Welche Veränderungen rief der Krieg hervor, welche Entwicklung nahm er und was sind seine Perspektiven?
Nirgendwo wird der Wandel, den dieser Krieg hervorgerufen hat, deutlicher als in der Haltung der Grünen und so manch anderer selbsterklärter Friedensaktivisten. Aus huldvoll lächelnden Friedensaposteln, die den Krieg durch bewusste Ernährung und Konfliktvermeidung aus der Welt tanzen wollten, sind die schärfsten Kriegsbefürworter geworden. Da erinnert sich auch Außenministerin Baerbock ganz gerne wieder der Heldentaten ihres Großvaters, der die Rote Armee bereits damals an der Oder hatte aufhalten wollen. Schluss mit dem antifaschistischen Gesäusel!
Atemberaubender Wandel
Der Russe hat den Frieden gebrochen. Das brachte das Weltbild vieler friedensbewegter Linke, besonders aber der Grünen, aus dem Tritt. Denn bisher galt für sie immer der Westen als derjenige, den man der Kriegstreiberei bezichtigen konnte. Das tat man immer wieder gern. Das war komfortabel, konnte man sich doch als besserer Mensch darstellen, weil man für den Frieden eintrat, ohne dafür allzu große Nachteile hinnehmen zu müssen.
Doch schneller als man sich versah, interessierte sich im Westen und in Teilen des Lagers der Friedensaktivisten unter diesen veränderten Bedingungen niemand mehr für das eigene Geschwätz von gestern. Ab sofort gilt es, die westlichen Werte zu verteidigen gegen die anstürmende Gefahr aus dem Osten – mal wieder. Aus den Paulussen der Friedfertigkeit wurden die Saulusse der Wertemission. Und schon fielen eigene Beschränkungen schneller als die Dominosteine.
Wollte Baerbock zu Beginn des Ukraine-Konfliktes nur Helme und Verbandszeug liefern, so ist sie in weniger als einem Jahr bei Kampfpanzern angelangt. Die Bremse ist gelöst, das Aufrüstungskarussell dreht sich immer schneller. Kaum sind die Kampfpanzer genehmigt, fordert die Ukraine Kampfjets, Raketen und U-Boote. Schon schließt Frankreich die Lieferung von Kampfflugzeugen nicht mehr aus. Der Krieg scheint zu eskalieren.
Westliche Irrtümer
Aber bringen mehr Waffen die Ukraine und den Westen dahinter dem Sieg näher? Führen sie Russland in den Ruin, den Baerbock sich so sehr wünscht? Diese Frage ist für den militärischen Laien schwer zu beantworten, zumal die Nachrichtenlage sehr fragwürdig ist. Die westlichen Medien sind weitgehend getrieben von dem Wunsch, die russische Niederlage herbei zu schreiben. Ob das aber der Wirklichkeit entspricht, ist zu bezweifeln. Bisher haben sich die meisten Prophezeiungen sogenannter Experten nicht bewahrheitet.
Die russische Wirtschaft ist nicht unter den Sanktionen zerbrochen. Die Raketenarsenale Russlands sind noch lange nicht erschöpft, wie das bereits für das Frühjahr 2022 von den westlichen Experten in Aussicht gestellt worden war. Die ukrainischen Geländegewinne des Sommers haben nicht zu der Offensive geführt, die die Russen selbst von der Krim vertreiben sollte. Die russische Gesellschaft steht weiter hinter Putin, der erwünschte Regime-Change fällt wohl fürs Erste aus.
Im Gegenteil hat sich die russische Armee von ihren Rückschläge erholt. Dabei ist nicht einmal sicher, ob es sich um solche handelt, denn dazu müsste man wissen, wie die Pläne der russischen Führung ausgesehen haben. Zwar tun die westlichen Kommentatoren des Krieges immer so, als wüssten sie genau, was Putin vorhat. Aber die Ereignisse scheinen ihnen nicht recht zu geben und es ist unwahrscheinlich, dass Putin sie in seine Pläne eingeweiht haben dürfte.
Offensichtlich gehen die Russen anders an den Krieg heran, als man sich das im Westen vorstellt. Der Westen schließt von sich auf Russland und erkennt nicht, dass man in Moskau anders denkt und dementsprechend anders handelt.
Geänderte Strategien
Nach einer Pattsituation seit dem Sommer 2022 ist die russische Armee wieder in der Offensive. Die ukrainischen Verteidigungslinien im Donbass zerbröckeln unter der russischen Artillerie. Die ursprüngliche Strategie der Russen scheint sich geändert zu haben. Jetzt führt man wirklich Krieg.
Die Maßnahmen bis zum vergangenen Sommer erwecken den Eindruck, dass man der Ukraine die militärischen Fähigkeiten Russlands andeuten wollte, um zu einem relativ unblutigen Ergebnis zu kommen, mit dem beide Seiten hätten leben können. Dem diente die Aufforderung Putins an das ukrainische Militär, sich von der politischen Führung zu distanzieren und mit Russland über die Zukunft des Landes zu verhandeln. In seiner Rede zu Beginn des Einmarsches appellierte er an die gemeinsame Vergangenheit in Armee und Staat der Sowjetunion, den gemeinsamen Ursprung als slawische Brudervölker.
Unterstrichen wurde dieser Appell von dem schnellen Vorstoß auf Kiew, der die hohe Beweglichkeit und Wirkungskraft der russischen Verbände offenbarte. Die Stadt einzunehmen oder gar zu zerstören, war vermutlich nie beabsichtigt, auch wenn der Westen darüber phantasierte. Der Rückzug, der vom Westen als Sieg der Ukraine bejubelt wurde, war vielmehr das Zuckerbrot, das man für die ukrainische Verhandlungsbereitschaft in Istanbul verteilte.
Der Westen interpretierte dieses Vorhalten als Schwäche Russlands, was zu der verstiegenen Vorstellung führte, Russland besiegen zu können, wenn man die Ukraine mit ausreichend Waffen versorgte. Dementsprechend bot man der Ukraine, die schon in Istanbul am Verhandlungstisch saß, die Ausweitung der Waffenlieferungen an. Die Ukraine brach die Verhandlungen mit Russland ab, denn sie bekam, was sie brauchte, um den Krieg weiterzuführen. Als dann im Sommer mit Unterstützung westlicher Geheimdienste und Aufklärungsdaten Geländegewinne der ukrainischen Armee erzielt wurden, verfielen die Ukraine und der Westen in Siegestaumel.
Russland musste erkennen, dass seine ursprüngliche Strategie, die kriegerische Auseinandersetzung als sogenannte Sonderoperation auf niedrigem Niveau zu halten, nicht zum erwünschten Ergebnis führte. Es folgte die Vorbereitung der militärischen Offensive durch die Mobilisierung zusätzlicher Kräfte und Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsproduktion. Dies scheint nun auch der Westen erkannt zu haben, weshalb auch er mittlerweile immer weniger von der Niederlage Russlands spricht, dafür öfter von der zu erwartenden russischen Offensive im Frühjahr. Der Optimismus scheint zu schwinden.
Gegensätzliche Entwicklungen
Obwohl die neue russischen Strategie ihre volle Wirksamkeit noch nicht entfaltet hat, scheint der Widerstand der ukrainischen Armee im Donbass immer schwächer zu werden. Zwar hat der Westen die Ukraine mit Waffen geflutet, doch handelte es sich dabei hauptsächlich um veraltetes Material aus sowjetischer Produktion. Dieses scheint nun weitgehend aufgebraucht oder die Front nicht in genügendem Umfang zu erreichen durch die Schläge der russischen Luftstreitkräfte gegen die ukrainische Infrastruktur.
Immer häufiger und drängender fordert deshalb die Ukraine westliches Material. Unter gewaltigen Opfern hatte sie im Donbass versucht, in die Offensive zu gehen, damit im Westen der Eindruck entstand, dass die Ukraine die Wende im Krieg herbeiführen kann. Unter diesen Umständen war man im Westen auch gerne bereit, das nötige Material zu stellen. Die Ukraine setzte ihre verlustreichen Angriffe gegen die russischen Stellungen fort, um die Aussicht auf den Sieg am Leben zu halten und den erwünschten Durchbruch zu erringen.
Die Russen jedoch hatten sich auf besser gesicherte Stellungen im Süden auf die linke Seite des Dnjepr und im Norden hinter den Fluss Oksol zurückgezogen. Sie ließen die Ukrainer kommen und an den russischen Abwehrstellungen verbluten. Bekanntlich muss der Einsatz des Angreifers an Material und Personal dreimal so hoch sein wie der des Verteidigers. Dementsprechend waren die Verluste der ukrainischen Armee, wollten sie den Eindruck von Vormarsch aufrecht erhalten, die beste Garantie für weitere westliche Lieferungen.
Die zunehmend erkennbaren Verluste und die damit verbundenen Forderungen der Ukrainer nach zusätzlichen und wirkungsvolleren Waffen bringen den Westen in Zugzwang. Vermutlich erkennt man, dass die Ukrainer einer erwarteten russischen Offensive nicht werden standhalten können. Man wird sie also unterstützen müssen, sollen sie weiterhin Russland schwächen.
Andererseits will man nicht zu viel von dem abgeben, was man vielleicht selbst noch braucht. Denn es wird immer deutlicher, dass die westlichen Waffen in ihrer Wirksamkeit nicht das halten, was man ihnen nachsagt. Auch genügen die eigenen Materialvorräte nicht den Ansprüchen einer Kriegsführung, wie der Westen sie in einer Auseinandersetzung mit Russland zu erwarten hätte. Man war es gewohnt, Kriege zu führen gegen wirtschaftlich und militärisch unterlegene Gegner.
Wenn auch nach den Bekenntnissen von Merkel und Hollande der Westen die Zeit seit dem Minsker Abkommen genutzt hat, um die Ukraine aufzurüsten, so scheint sich aber auch Russland auf diesen Konflikt vorbereitet zu haben. Vermutlich sah man sich 2014 noch nicht in der Lage, ihn erfolgreich führen zu können, hat ihn aber wohl von da an als unausweichlich angesehen. Darauf deuten die scheinbar unerschöpflichen Materialvorräte Russlands hin, die höher sind, als der Westen vermutet zu haben scheint.
Unterschiedliche Kriegsphilosophien
Nun sind aber die Waffen nur so wirksam wie das Personal, das sie bedient. Die ukrainische Armee erleidet erhebliche Verluste, wie selbst von der Leyen unbedacht ausgeplappert hat. Um die Illusion eines greifbaren Sieges für den Westen aufrecht zu erhalten, hat die Ukraine die eigenen Soldaten als Kanonenfutter verheizt. Noch jetzt führt sie weiterhin Kräfte in die Schlacht um Artjomowsk, obwohl selbst westliche Militärs zum Rückzug auf besser gesicherte Stellungen raten.
Mit menschlichen Opfern versucht die ukrainische Führung auszugleichen, was an Material fehlt. Die Waffen der Ukraine waren weitgehend sowjetischer Herkunft. Diese sind ihren Soldaten vertraut, aber veraltet gegenüber den neueren russischen Modellen. Die Waffen des Westens sind den Ukrainern weniger vertraut, weshalb sie erst an diesen ausgebildet oder mit ungewohnten Waffen in der Hand ins kalte Wasser geworfen werden müssen.
Trotz dieser widrigen Umstände scheinen sie aber den Russen gewachsen zu sein, wie uns unsere Medien weismachen wollen. Das schließen sie daraus, dass die Russen nur langsam vorankommen. Aber unsere Medien wollen nicht wahrhaben, was die Russen immer wieder erklären. Sie stehen nicht unter Zeitdruck. Die russische Führung schont ihr Personal, soweit das in einem Krieg möglich ist. Das aber sind Sichtweisen, die den westlichen Meinungsmachern fremd zu sein scheinen und die auch nicht zu dem eigenen Bild des menschenverachtenden Russen passen.
Denn anderes als in den Stellungskriegen des 1. Weltkriegs ist der moderne Soldat heute kein Kanonenfutter mehr. Er ist vielmehr ein Spezialist in der Handhabung moderner Waffen, der eine lange Ausbildungszeit durchlaufen hat. Damit ist er nicht so leicht zu ersetzen wie das Kanonenfutter vor Verdun. Einen Karabiner konnte jeder bedienen, sogar bereits zu Krüppeln Geschossene.
Ehe die russische Armeeführung ihre Soldaten zum Sturmangriff einsetzt, haben ihre Artillerie und Luftwaffe vorher das Terrain für den Angriff vorbereitet, um die Verluste möglichst gering zu halten. Denn Granaten sind leichter zu ersetzen als Soldaten. Die Waffen, die die Ukraine nun fordert und die der Westen immer mehr zu liefern bereit zu sein scheint, werden ihre Wirkung nicht entfalten, wenn die Soldaten nicht mehr vorhanden sind, die sie bedienen sollen.
Flugzeuge und Raketen können aus der Luft die Bevölkerung am Boden terrorisieren, aber sie können nicht den Boden selbst sichern. Das können nur Soldaten und eine Bevölkerung, die zur Verteidigung ihres Lebensraums bereit ist. Die Bevölkerung des Donbass hat das seit 2014 unter Beweis gestellt. Sollte die Ukraine wider Erwarten den Donbass und die Krim zurückerobern, wer soll diese Gewinne am Boden absichern, wenn die ukrainischen Soldaten weitgehend verheizt sind?
Nicht umsonst hat Putin zu Beginn des Krieges erklärt, dass es nicht Russlands Absicht ist, die Ukraine zu besetzen. Aus der Erfahrung des Großen Vaterländischen Kriegs, aber auch aus Afghanistan und Syrien wissen die Russen, dass die Besetzung eines Landes, dessen Bevölkerung den Besatzern feindlich gegenüber steht, auf Dauer nicht durchzuhalten ist oder nur unter erheblichen Kosten und Opfern.
Gefährliches Spiel
Der Westen will nicht zu offensichtlich zur Kriegspartei werden, aber er verhält sich so, und sein Personal brüstet sich sogar damit. Wenn auch manche im Westen glauben, sich in der Unterstützung der Ukraine völkerrechtlich auf gesichertem Terrain zu befinden, so wird ihnen das nichts nutzen, wenn Russland das anders sieht und entsprechende Maßnahmen ergreift. Man sollte die Zurückhaltung Russlands nicht wieder falsch interpretieren und sich zu sehr in Sicherheit wiegen.
Mit dessen Einmarsch in der Ukraine hatte auch niemand im Westen wirklich gerechnet. Wenn auch im Vorfeld viel in den westlichen Medien über die russische Bedrohung geredet worden war, so hatte man im Westen doch nicht wirklich geglaubt, dass Russland mit dem militärischen Eingreifen im Donbass ernst machen würde. Russland ist eine Atommacht und verfügt über Waffen, denen der Westen wenig entgegen zu setzen hat. Eine weitere Fehleinschätzung könnte tödlich sein.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.
Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse. Der Text war dort zunächst Ende Januar erschienen.
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16 Kommentare
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Ob das Ganze für Deutschland nur der Aufarbeitung der 2.WK Schei.e in den Köpfen und zur Erinnerung dient, jetzt wo die Kriegsteilnehmer fast alle tot sind? Nochmal lassen wir uns jedenfalls durch Propaganda der UK/US nicht reinlegen einen Krieg durch Duckerei und Konformismus mitzutragen…
Hallo,
“Die politische Ordnung, die wir bisher gekannt haben, existiert nicht mehr.”
Die politische Ordnung, wie Bürger der BRD sie bisher gekannt haben, existiert wie gewohnt; in “dienender Führungsrolle” der USA dienend.
Diese politische Ordnung existiert, wie sie seit Jahrzehnten existiert.
“Seit dem Beginn des militärischen Konflikts in der Ukraine ist die Welt nicht wieder zu erkennen.”
Egal ob seit 2022 oder seit 2014, da ist vieles wiederzuerkennen:
USA tut immernoch alles, um unipolare Weltmacht zu sein, die BRICS setzen immernoch auf eine multipolare Weltordnung und eigene Währungen usw.
Da gab es Entwicklungen, aber geopolitisch verlaufen die entlang altbekannter Linien.
“Nirgendwo wird der Wandel, den dieser Krieg hervorgerufen hat, deutlicher als in der Haltung der Grünen”
Das war 1999, Nato gegen Jugoslawien.
“Der Russe hat den Frieden gebrochen.”
Der Russe hat in einen bestehenden Krieg eingegriffen und ihn damit intensiviert – aber auch diese Möglichkeit war bekannt, und zwar seit 2008 aus Georgien. Das war ähnlich, nur kürzer.
Außerdem hat Russland seit 2015 in Syrien aktiv eingegriffen, in den dort seit 2011 bestehenden Krieg..
Und beides hatte mittelbar mit USA zu tun; bei Georgien wurde eine Nato-Mitgliedschaft diskutiert und in Syrien hatte USA eine bewaffnete Opposition unterstützt … und in beiden Fällen kollidierten USA-Interessen direkt mit Russlands Interessen.
Das ist alles altbekannt.
Größere Veränderungen wie der Zerfall eines ganzen Machtblocks, die kommen nicht alle Tage vor, aber sooo lange her, dass sich niemand mehr dran erinnern könnte, ist 1990 nun auch nicht.
Also auch sowas ist altbekannt.
Was der Westen hier treibt, ist geplante Diktatur und Terrorismus! Allein die Tatsache, das eine EU-Präsidentin ohne Wahlen eingesetzt wurde, zeigt das ganze Ausmas! Erst eine Plandemie, dann eine Ufo-Sichtung, dann wiederum Ballons als Spionageagenten! Amerika und seine kranken Politischen Treibereien sind bereits aufgeflogen, da kann man ruhig weitermachen! Milliarden fliessen in die Ukraine und Söldner aus aller Welt werden dafür bezahlt! Russland tauscht dann immer wieder diese Gefangenen aus, um sich nicht um Söldner kümmern zu müssen! In der Zwischenzeit haben die Amis in den Ländern der Ostfront ihre Atombestückung auf neuesten Stand gebracht! Der Krieg mit Russland wird durch Vasallen der Euorpäischen Vereinigung herbeigeführt und zwar schritt für schritt und Lüge für Lüge! Ganz Nebenbei muss Taiwan einen Konflikt mit China herbeiführen, um einen Pakt mit Russland zu vermeiden! Dann kommen die Amerikaner ins Spiel und werden ihren Krieg auf den Westlich-Östlichen Kontinenten führen! Natürlich werden einige Länder dabei draufgehen, aber der Ami sitzt hinter dem großen Meer in Sicherheit, zumindest glaubt er es! Am Ende stehen wir in der Steinzeit und werden uns mit Keulen bekämpfen, wie es schon ein bekannter Mann einmal sagte! Das alles nur, um eine Cowboymanier aufrecht zu erhalten!
Wir sind nun tatsächlich im apokalyptischen Endspiel unserer Zivilisation angekommen! Aufgrund der nun eingetretenen Netto-Energieklippe wird es kein zurück zur vergangenen Konsum- und Überflusszeit geben können. Uns erwartet deshalb jetzt eine große allmähliche Depopulation der Menschheit gemäß dem Plan der Illuminaten am Ende dieser Warmzeit. Um das Jahr 2030 dürften 90% der heute lebenden Menschen nicht mehr da sein…
Europa wird im Jahr 2024 fallen und in einen unbeschreiblichen Zustand großer Anarchie geraten. Vor allem der Hunger wird unbeschreiblich groß werden. Ich begrüße sehr das kommende Ende der westlichen Dominanz und Dekadenz. Wir müssen die geheimen Sanktorien der Illuminaten finden, damit wir diese vor dem Beginn der neuen Eiszeit (2040-2060) für eigene Zwecke nutzbar machen können.
Großer Trugschluss. Welche Veränderungen die Pandemie, der Krieg und Krise hervorrief, und welche Entwicklung es noch weiter nehmen wird, weiß keiner. Perspektiven? Schlecht vor lauter Bäume im Wald sieht man kein Land und Vorhersagen sind nicht möglich. Auch unsere bekannte Welt gibt es nicht mehr. Schmerzlich aber wahr. Mit Waffen löst man kein Konflikt, aber das interessiert die selbsternannten Machthaber. Und wovon träumen die nachts? :-) Ahne es. Witz komm raus, du bist umzingelt.
“Vermutlich sah man sich 2014 noch nicht in der Lage, ihn erfolgreich führen zu können…” Diese Vermutung dürfte unzutreffend sein. Die ukrainische Armee wurde von den Separatisten vernichtend geschlagen. Diese wollten bis nach Kiew marschieren. Russland hat sie zurückgepfiffen. Putin hat mehrmals wiederholt, dass er kein Interesse hat an ukrainischen Territorien, ausser der Krim, die er ohne wenn und aber als zu Russland gehörend betrachtete. Putin hat mehrmals betont, dass die Ukraine mit den Separatisten eine Lösung finden soll, siehe Minsker-Verhandlungen. Der Krieg wurde 2022 unausweislich, als die Provokationen gegen die Separatistengebiete und gegen Russland zunahmen. Russland hat diesen Krieg nie gewollt und gesucht.
Von welcher politischen Ordnung wird hier ausgegangen? Offenbar wird von der Hollywood Version ausgegangen. Doch die Geschichtsschreibung ist eine Hure der Siegermächte.
Die Hintergründe zur offiziellen Geschichte sind in den Büchern von Antony C. Sutton detailliert aufgeführt. Ein kleiner Einblick liefert dieser Artikel: https://www.veteranstoday.com/2017/10/31/trotsky-the-wall-street-thug/
Mit dem Ende des 2. WK sind die eigentlichen Kriegstreiber nicht verschwunden. Im Gegenteil, mit dem Dollar als Weltwährung und den Bretton-Wood Institutionen wurde deren Macht noch viel grösser. Beste Voraussetzung für Frieden? Von Nordkorea über Vietnam, Afghanistan, dem nahen Osten, Afrika bis zu Lateinamerika wurde die Welt mit Kriegen, Umstürze von Demokratien, Erpressung (siehe “Bekenntnisse eines economic hit man”) überzogen. Ganz im Sinne derjenigen, die alle Mittel einsetzen um sich die Weltherrschaft zu sichern. Gutes Beispiel dieser real existierenden, von Kriegstreibern gelenkte Weltordnung: der aktuelle US-Präsident: Vize einer Regierung, die Kriegsverbrechen beging (Libyen, Syrien u.a.). Putin verwehrt den US-Oligarchen die Gefolgschaft und fordert ein Austausch auf Augenhöhe.
Der Popstar der Pandiemien und Krankheiterreger und Scheckbuchdiplomat wurde in London gesichtet und gebührend empfangen, ähnlich wie in Australien.Szene zeigt, wie die gepanzerte Limousine gerade in den Bücklingham Palace einfährt,höchstwahrscheinlich geht es um das Durchdrücken des GEsundheitsfaschismus via WHO, Sie wissen schon , Impfpflcht gegen Fantasieerreger, Entfallen aller Grundrechte bei ausgerufener PlAndemie.Das wird noch richtig lustig(IRonie) Leute. Ihr solltet schon mal anfangen euch warm zu laufen und darüber nachdenken, was man ncoh so tun könnte.
https://t.me/s/Kulturstudio/30362
Gut, die Leute haben es offenbar begriffen, was das für einer ist! Ich hoffe, es gibt mal wieder irgendwann eine objektive Geschichtsschreibung. Denn dann werden diese Figuren dort eingereiht, wo sie hingehören.
Ich bin zwar kein “Eliteninsider” aber der letzte Absatz ist sogar von mir erkennbar eindeutig falsch!. Die Entwicklung seit dem Zusammenbruch der UDSSR ging von westlicher Seite eindeutig in Richtung finale Konfrontation, allen schönen Worten zum Trotz.
Mit Sicherheit beschleunigt mit den Nuller-Jahren und spätestens seit 2008 wurden von Nato und UK/US Seite wiederholt Szenarien durchgespielt einen Krieg zu führen ohne als offensichtlich Verantwortlicher dazustehen und die Ukraine wurde als verdeckte Front aufgebaut. Entweder liess sich eine Ukraine als Speerspitze etablieren, um einen offenen Krieg gegen Russland erfolgversprechend führen zu können oder RUS liesse sich so provozieren, dass sie einen Krieg anfangen. Win-Win für die westliche Seite.
Die UKR hätte in beiden Szenarien die lose-lose Karte gezogen, aber wer fragt schon die Ukraine??
Bis jetzt konnte die russische Seite erstaunlich geschickt das Level der kriegerischen Massnahmen dosieren, trotz dem Bemühen unserer Medien Putin als “Putler” im Dick und Doof Stil zu verkaufen.
Die richtig gefährlichen Leute sind tatsächlich die im Scheinwerferlicht; die Baerbocks, Habecks, Scholzens und v.d.Leyens. Wieder mal ist Deutschland ein Garant für Schadensmaximierung obwohl D eigentlich der Garant für eine umgehende Friedenslösung sein könnte. In Berlin hat RRG immer noch über 49% Stimmen gewonnen: SNAFU in XXL!
Seit dem Beginn des ukrainischen Konflikts…
NEIN !
Seit 2020
Nein!
Ab März 1999 zerstörte – selbstverständlich völkerrechtswiedrig – die NATO unter Führung des US-Militärs und mit massiver Unterstützung einer rot-grünen Bundesregierung Yugoslawien. Vorbereitet war das durch Lügen des oliv-grünen Außenministers Joschka Fischer und des damalige Verteidigungsministers Rudolf Scharping. Damals wurde vom “Westen” dem Kosovo das Recht zugesprochen, sich gewaltsam von Yugoslawien zu trennen. Schwerste Zerstörungen der zivilen Infrastruktur waren selbstverständlich. Es wurde auch “zufällig” die chinesische Botschaft getroffen. Unter den Folgen der Uranmunition leiden die Menschen dort heute noch; aber das waren wohl “gute” schmutzige A-Waffen der Nato.
Wir brauchen eine echte Erinnerungskultur!
Was um alles in der welt ist so alternativlos als einzig die us-Interessen mit ein wenig zaudern, schließlich aber doch, umzusetzen? Nicht nur die ausweitung des krieges ist wahrscheinlicher als baldiger Waffenstillstand, die destabilisierung durch die usa verdammt uns auch in echten krisenfällen wie dem erdbeben zu untätigen zwergen: was bitte kann die eu für nordsyrien tun ohne höchstes sicherheitsrisiko für die einsatzkräfte? Das gebiet war vor wenigen jahren völlig normal zugänglich, und heute? Sieht so die zukunft der ukraine, ungarns oder bald österreichs aus? Wir nehmen ein viel zu hohes risiko und sind dabei in wenigen jahrzehnten alles zu verlieren: frieden, wohlstand, menschenwürde und menschenrechte.
Das Imperium der Lügen offenbart mal wieder seine hässliche Fratze.
Ukrainer und Deutsche sind dabei nur Handlanger für den amerikanischen MICIMATT und den neocon Crazies from the Basement (siehe Stratfor Georg Friedman).
Scholz, Baerbock und Stracki sind dabei die berühmte 5. Kolonne, oder genauer – nützliche Idioten. Der Rest der Deutschen sind Schafe.
Es gibt ein Video von Scott Ritter, in dem er fassungslos seine Verachtung für die Deutschen zum Ausdruck bringt – er imitiert ein Schaf.
Im Zweiten Weltkrieg erwarben sich vor allem die Italiener den bleibenden Ruf, als Angsthasen Konflikten im Eskalationsfall aus dem Weg zu gehen. Ein italienischer Panzer hat fünf Gänge, davon vier Rückwärtsgänge, lautete etwa ein Witz, der noch bis in die 1980er erzählt und vom Kontext her verstanden wurde. Heute kann damit in Deutschland kein Mensch mehr etwas anfangen – genauso wenig wie mit der Realität des Krieges dank “der späten Geburt”..! Und je weniger Ahnung Deutschlands LINKE- Politiker und Journalisten selbst eine Ahnung von dem haben, wofür die Begriffe wirklich stehen, die sie da so pathetisch und martialisch in den Mund nehmen, desto sorgloser machen sie von ihnen Gebrauch.
Das gilt für die Nazi- und Faschismuszuschreibungen für alles und jeden, was der eigenen Meinung widerspricht, ebenso wie für so achtlos diahingeplapperte Termini à la „Kriegswirtschaft„, „wir sind im Krieg„, „es ist Krieg„, „wir müssen kämpfen“ oder „wir müssen die Ukraine bis zum Sieg unterstützen„. Aus der sicheren Etappe das große Wort schwingen, nach dem Motto „ Blödmann geh du voran“, ohne selbst je eine Waffe in der Hand gehalten zu haben oder – wie Sahra Wagenknecht es diese Woche bei „Maischberger“ treffend ausdrückte – ohne je einen Panzer von innen gesehen zu haben: Das ist der deutsche Haltungs- Wahn von 2023, der uns auf den Kopf fallen kann..
Im Blindflug und in berauschter Besoffenheit reden diese wieder mal kompromisslos „solidarischen“ Deutschen auch Österreicher ihr Land immer weiter in einen Konflikt hinein, der nicht der unsere war – und erhöhen mit jedem Tag die Gefahr, direkt in die Eskalation verwickelt zu werden. Wie es aber dann, im Ernstfall, um die tatsächliche Verteidigungsbereitschaft bestellt ist, das steht auf einem ganz anderen Blatt – und beweist das erschreckende Ausmaß an Verantwortungslosigkeit und infantiler Inkonsequenz, die für diese verweichlichte spätdekadente und pseudomoralstrotzende Bevölkerung inzwischen prägend ist.
Leute die in 80 Jahren Frieden nichts gelernt haben, haben natürlich auch keine Ahnung, was 187,000 Tote Ukrainer und deren Familien bedeuten oder dass der Russe zur NATO die dreifache Zahl an hochmodernen Panzern mit geschulter Besatzung hat, während die Ukraine einige Hand voll geleaster Schrott-Panzer ohne Besatzung haben. Einigen Politikern der Kriegstreiber- Länder dürfte derzeit ein Licht aufgehen und den anderen kann man nur sagen ” TRÄUMEN SIE WEITER.”
“Aus der Erfahrung des Großen Vaterländischen Kriegs, aber auch aus Afghanistan und Syrien wissen die Russen, dass die Besetzung eines Landes, dessen Bevölkerung den Besatzern feindlich gegenüber steht, auf Dauer nicht durchzuhalten ist oder nur unter erheblichen Kosten und Opfern”
Das sollte heute jeder Aggressor wissen, auch jener, der sich – im Widerspruch zur Realität (“postheroisches Zeitalter”) – noch im Heldenzeitalter befindet (“Da erinnert sich auch Außenministerin Baerbock ganz gerne wieder der Heldentaten ihres Großvaters, der die Rote Armee bereits damals an der Oder hatte aufhalten wollen”).
Der Autor des Artikels bezieht sehr gut jene Aspekte der militärischen Situation in der Ukraine ein, die von jenen (Großmaul-)Helden des Westens übersehen werden, die nicht auf ihre etwas erfahreneren, meist schon betagteren Leute in Politik und Militär hören wollen. Sie werden ihre Heldendämmerung erleben, und es ist zu hoffen, dass sie wie ihre Helden-Idole zur Rechenschaft gezogen werden für das Blutvergiessen, das von ihnen unterstützt und verlängert wird …
Seit dem Beginn des ukrainischen Konflikts…
NEIN !
Seit 2020 – dem Gewahrwerden des Bösen und des offen gelebten Faschismus weltweit – ist die Welt eine andere.
Der Antichrist hat seine “Deckung” aufgegeben und zeigt sich weltweit mit allem was ER zu bieten hat.