Studie: Maske tragen eher Personen, die sich unattraktiv finden

5. Februar 2023von 3,3 Minuten Lesezeit

Um Masken gibt es seit Anfang 2020 heftige Kontroversen. Bis 2020 zeigten alle wissenschaftlichen Erkenntnisse fehlenden Schutz gegen Viren aber Kollateralschäden. Mittlerweile sind sie weltweit abgeschafft, mit Ausnahme von Wien. Es tragen aber noch immer einige Menschen Masken. Eine Studie klärt nun auf, wer dazu neigt.

Kürzlich hat TKP über eine Cochrane Review berichtet, die wieder bestätigt hat, dass Masken keinen Schutz bieten. Eine andere große Meta-Studie hatte die vielfältigen gesundheitlichen Schäden beleuchtet, die Masken verursachen. Obwohl die Cochrane Review den höchsten Standard ind er Medizinforschung darstellt und die Schlussfolgerungen eindeutig sind, ergehen sich Mainstream Medien wie die Berliner Zeitung in Rechtfertigungsversuchen und behaupten, die Cochrane-Studie werde „oft falsch interpretiert“. Erstmals sieht sich dazu ein Konzernmedium die angeführten Einschränkungen an und macht dann allerhand Klimmzüge zur Rechtfertigung der gesundheitsschädlichen Maskenpflicht.

Aber zurück zu welcher Typ Mensch eher dazu neigt Maske zu tragen. Forscher der Seoul National University in Südkorea wollten herausfinden, ob die von ihnen selbst wahrgenommene Attraktivität eine Rolle bei den Absichten der Menschen spielt, eine Maske zu tragen. Sie führten drei Experimente mit Amerikanern durch, die von Amazon Mechanical Turk, einer Crowdsourcing-Website für Unternehmen, rekrutiert wurden.

Die Studie mit dem Titel „Post COVID-19, still wear a face mask? Self-perceived facial attractiveness reduces mask-wearing intention“ (Tragen Sie nach COVID-19 immer noch eine Gesichtsmaske? Selbst wahrgenommene Gesichtsattraktivität reduziert die Absicht, eine Maske zu tragen) erschien in Frontiers in Psychology.

Das Durchschnittsalter lag in allen Studien bei 33 Jahren, und der Anteil der Männer an der Studienpopulation betrug jeweils etwa 44 Prozent.

Das bemerkenswerteste Ergebnis des Teams stammte aus der dritten Studie.

An der dritten Studie nahmen 442 Personen teil, von denen der einen Hälfte gesagt wurde, sie würden mit dem Hund spazieren gehen, und der anderen Hälfte, sie würden zu einem Vorstellungsgespräch gehen.

Sie wurden gefragt: “Glauben Sie, dass andere Sie in diesem Szenario mit einer Gesichtsmaske als attraktiver wahrnehmen werden?”

Außerdem wurden sie gefragt: “Wie sehr möchten Sie einen guten ersten Eindruck auf andere machen?”

Personen, die zu einem Vorstellungsgespräch gehen mussten, interessierten sich mehr dafür, ob das Tragen einer Maske ihre Gesichtsattraktivität beeinflusst.

An der ersten Studie nahmen 244 Personen teil.

Die Teilnehmer bewerteten ihre Gesichtsattraktivität, bevor sie gebeten wurden, sich ein Szenario vorzustellen, in dem sie zu einem Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen eingeladen werden, das sie wirklich mögen.

Sie sollten die folgenden Fragen beantworten: “Glauben Sie, dass die Interviewer Sie mit einer Gesichtsmaske als attraktiver wahrnehmen werden?” und “Wenn das Tragen einer Gesichtsmaske bei diesem Vorstellungsgespräch optional ist, würden Sie dann eine Gesichtsmaske während des Unternehmensgesprächs tragen?”

Personen, die sich selbst als sehr attraktiv einstuften, antworteten mit geringerer Wahrscheinlichkeit mit Ja. Sie stimmten auch weniger wahrscheinlich der Überzeugung zu, dass das Tragen einer Maske ihr Aussehen verbessert, was ihre Absicht, bei Vorstellungsgesprächen eine Maske zu tragen, weiter dämpfte.

In einer weiteren Studie wurden 344 Personen, die sich für ein Vorstellungsgespräch bei einem angesehenen Unternehmen vorstellten, gefragt: “Glauben Sie, dass die Gesprächspartner Sie mit einer Gesichtsmaske als [vertrauenswürdig/kompetent/attraktiv] wahrnehmen werden?

Personen, die diese Fragen mit “Ja” beantworteten, waren eher bereit, im Vorstellungsgespräch eine Maske zu tragen.

Die Autoren der Studie schrieben: “Insgesamt haben wir eine neue Erkenntnis gewonnen, dass die selbst wahrgenommene Attraktivität signifikante Auswirkungen auf die Absicht hat, eine Maske zu tragen, und zwar über die Überzeugung von der Attraktivität der Maske in der Postpandemie von COVID-19.

Unsere Ergebnisse legen nahe, dass sich das Maskentragen von einer Selbstschutzmaßnahme während der COVID-19-Pandemie zu einer Selbstdarstellungstaktik in der Zeit nach der Pandemie entwickeln kann.


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18 Kommentare

  1. Jürgen R. 7. Februar 2023 at 11:10

    Eine Arbeitskollegin von mir trug die Maske freiwillig. Ihr wurden im Oberkiefer alle Zähne gezogen und sie wartete auf die Heilung, bis sie ihre Zahnprothese tragen konnte. Unter diesen Umständen verstehe ich es sogar. Vielleicht war auch Angst vor Covid mit dabei, denn sie hatte sämtliche drei Spritzen bekommen.

  2. Franz M 6. Februar 2023 at 18:31

    Ich knick ein! Zeitgleich mti diesem Artikel hat die Frau van der Laer behauptet, das Maske tragen wäre eine besonders wirkungsvolles Mittel!

  3. Jan 6. Februar 2023 at 12:23

    Bei einem Unternehmen, das mich mit Maske schöner findet, möchte ich lieber nicht arbeiten!

  4. maien56 6. Februar 2023 at 11:02

    Was für eine überflüssige Studie! Die einzige zu untersuchende Frage ist, ob die Masken nützen oder schaden!

    • Mine 6. Februar 2023 at 12:09

      Tun sie nicht, wie viele Studien zeigen. Das wiss ma ja schon. Die Frage ist nur noch, warum setzt man sie trotzdem auf…. bestimmt lesen sie hier schon lange mit, was? ;-)

  5. niklant 6. Februar 2023 at 10:25

    Das tragen der Maske ist nichts weiter als ein Zeichen der Unterwürfigkeit! Man hört auf jeden Müll aus der Medienwelt, alles was dort vorgelogen wird, ist für Maskenträger Gesetz. Am ende sind es die ersten, die mit schweren Verläufen bei Grippesymptomen zu kämpfen haben, denn deren Immunsystem kennt keine Abwehr mehr.

  6. Mine 6. Februar 2023 at 4:32

    Habe mal ein in etwa 12-jähriges Mädchen beobachtet, das am Weg zur Schule war. Sie trug die Maske im Freien. Sie ließ nicht nur die Haare übers Gesicht hängen, sondern auch den Kopf. Fast wäre ich stehengeblieben. Sie blickte ängstlich um sich, wie jemand, der nicht gesehen werden will. Ja, Schüchtis setzen die Maske auf, weil sie glauben, dann sieht man sie nicht. Aber was man den Kindern angetan hat, ist unverzeilich!

  7. oHenri 5. Februar 2023 at 21:47

    Ich mache um Maskenträger einen grossen Bogen, weil sie nicht ganz 100 sind – Sie wissen schon, Etagen im Oberstübchen fehlen – und bei solchen Leuten weiss man nie …..

    • Mine 6. Februar 2023 at 4:54

      Ich halte auch eher Abstand, denn es könnte ja sein, dass sie die Maske deshalb tragen, weil sie ansteckend sind…..

  8. udoschlenz 5. Februar 2023 at 19:51

    was bringen solche Studien?
    nichts. Resourcenverschwendung. Fehlallokation von Mitteln

  9. Michael R 5. Februar 2023 at 13:50

    Ich mache um Maskenträger einen grossen Bogen, weil ich davon ausgehe, dass sie infektiös sind und deswegen eine Maske tragen. – Bezüglich Attraktivität: Gesundheitsminister Lauterbach hat bekanntlich extrem schlechte Zähne. Er trägt besonders gerne Maske.

    • Biano 5. Februar 2023 at 16:45

      Michael R
      5. Februar 2023 at 13:50Antworten

      Sie machen einen großen Bogen um Maskenträger aus Angst sich nochmal anzustecken ?
      Sie waren doch schon zwei mal “natürlich” infiziert.
      Laut den Erkenntnissen hier, müssten sie bereits so viele T-Zellen und Antikörper haben dass sie superimmun sind.
      Oder glauben sie in Wahrheit doch nicht so richtig an die Theorie dass die natürliche Infektion so supergut schützt ?
      Vielleicht werden sie nachdenken nachdem sie ihre dritte Infektion durch haben.

      • Bettina 5. Februar 2023 at 23:57

        ach du meine Güte … ja, auch sie werden bis an ihr Lebensende tausende Infektionen durchmachen! nix, null, nada, keine einzige Impfung, keine einzige Aktivität wird sie davor bewahren, bis in alle Ewigkeit völlig gesund zu bleiben! Und? das nennt man Leben!

        fürs Protokoll: ich halte Maskenfetischisten für extrem schizo und mache möglichst einen großen Bogen um solche, denn schließlich leben diese ja noch, obwohl sie bis vor drei Jahren nicht mal eine Ahnung hatten, was ein effeffpezwei Pappenfetzen überhaupt ist!

  10. Brügge 5. Februar 2023 at 13:24

    Menschen die Masken (OP- bzw. Feinstaubmaske) tragen empfinde ich eher als unintelligent (ausgenommen sind natürlich diejenigen, bei denen es beruflich Sinn ergibt).

  11. federkiel 5. Februar 2023 at 13:17

    Von Casanova heißt es: “Geben Sie mir 10 Minuten, Milady, um mein Gesicht wegzureden.” 😎 Hab ich zumindest irgendwo gelesen.

  12. Rosa 5. Februar 2023 at 12:41

    Tankstellen-, Supermarkt-, Bankräuber udgl. werden auch weiterhin die weniger auffällige Kaffeefilter-Maskierung einer stickigen Gesichtshaube vorziehen. Und auch mit der gestohlenen Karte lässt es sich seither entspannt vor der Bankomatkamera stehen.

  13. Fritz Madersbacher 5. Februar 2023 at 12:08

    Bei einem Vorstellungsgespräch würde ich keine Maske tragen, obwohl ich mich nicht sonderlich attraktiv finde. Wahrscheinlich würde meine Glaubwürdigkeit dadurch nicht steigen. Als Bandit wäre ich mit Maske vielleicht glaubwürdiger als ohne … außer in Wiener Verkehrsmitteln?

    • Frühling 5. Februar 2023 at 13:10

      Mir ist es vollkommen wurscht ob jemand mehr oder weniger attraktiv ist (liegt eh im Auge des Betrachters). Wer glaubt, dass er mit Maske besser aussieht soll seinem Fetisch von mir aus 24 Stunden pro Tag frönen, aber mich damit in Ruhe lassen.

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