Realitätsverweigerung als Abkürzung in den 3. Weltkrieg

26. Januar 2023von 7 Minuten Lesezeit

Wir erleben dieser Tage nicht nur den gefährlichsten Moment seit der Kuba-Krise (1962), in der die Welt am Abgrund eines Atomkrieges stand; vielmehr ist dies der Augenblick, in dem sich die scheußliche Fratze der Kriegsgeilheit bei den meisten Angehörigen der Politikerkaste und deren williger Vollstrecker in den „Leit- und Qualitätsmedien“ zeigt. Vor 30 Jahren gingen Hundertausende Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit auf die Straße; demnächst rollen erneut deutsche Panzer gen Osten. Über Propaganda, Wahnwitz und die Folgen.

Wer dieser Tage in einem vorgeblich neutralen Land wie Österreich lebt, kann sich nur mehr wundern: Geschichtsvergessenheit und Kriegslüsternheit kennzeichnen die Politikerkaste und deren mediale Darstellung; von Besonnenheit oder einem Nachdenken über das, was die aktuellen Meldungen bedeuten, ganz zu schweigen. Vor 30 Jahren gingen Hundertausende Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit nächtens auf die Straßen („Lichtermeer“); Hass auf alles Russische, bedingungsloser Gehorsam gegenüber den Kriegstreibern und das Ignorieren jeglicher Folgen beschreiben den allgemeinen Geisteszustand dieser Tage.

Besonnene Worte von Amts- und Würdenträgern vermisst man besonders. Als es um eine Gedenkveranstaltung für die an oder mit Covid verstorbenen Österreicher ging, stellte Bundespräsident van der Bellen immerhin noch ein Kerzerl ins Fenster der Hofburg. Auch von den Vertretern der Amtskirchen stand aufgrund des Wassers, das sonntäglich gepredigt wird, immerhin eine laue Antikriegsposition zu erwarten. Haben Sie etwa ein Piepsen gehört? Das war wohl die arme Kirchenmaus.

„Gott mit uns“

Als die Wehrmacht und ihre europäischen Verbündeten 1941 gen Sowjetrussland zogen, waren die Landser bekanntlich mit Gürteln ausgestattet, die diesen Spruch trugen. Später putzte man sich offiziell so ab, dass dies eine staatliche Sache gewesen sei, keine, die etwa „die Kirche“ an sich betreffe. Kennen Sie Costa-Gavras‘ Film „Der Stellvertreter“?

Historisch betrachtet reichen die Gegensätze zwischen West- und Ostkirche(n) rund 1,000 Jahre zurück. 1054 erfolgte die formelle Trennung, und spätestens seither erfreut sich Russophobie fröhlicher Urständ, so etwa die Erkenntnis des Schweizer Politikers Guy Mettan, zusammengeführt in seinem bedeutenden Werk Russie-Occident – une guerre de mille ans: La russophobie de Charlemagne à la Crise Ukrainienne.

Wenn Sie sich also fragen, warum man in Russland also immer wieder Napoleon oder Hitler anführt, dem sei das geflügelte Kreisky-Wort entgegen gehalten: „Lernen’s Geschichte!“

Es waren ja nicht „nur“ diese beiden Herrschaften, sondern auch die Ereignisse des 1. Weltkriegs (die Mittelmächte besiegten Russland) und dessen Folgen: die Russischen Revolutionen im Februar bzw. Oktober/November 1917 sowie der folgende Bürgerkrieg (in dem übrigens erstmals westliche Truppen auf der Seite der „Weißen“ intervenierten). Staats- und Parteiterror, Stalinismus und der Gulag-Archipel sind ebenso zu erwähnen wie die Tatsache, dass die russischen Verluste der 1990er Jahre in etwa in der Größenordnung des 2. Weltkriegs einzuordnen sind.

Wiewohl dies keineswegs die russische Intervention rechtfertigen soll (kann), so wird deren Handeln immerhin verständlich(er).

„Krieg ist Frieden“

Wenn Ihnen George Orwells „1984“ schräg vorkam, was kann man zu den gestrigen Berichten über die anstehende Panzerlieferung an die Ukraine sagen? Da ist zunächst einmal Oberst Reisner, dessen Aussagen im gestrigen „Standard“-Podcast einerseits verhältnismäßig tief blicken ließ – und gleichzeitig die nahezu gemeingefährliche Niveaulosigkeit der „Leit- und Qualitätsmedien“ demonstriert.

Reisner sprach u.a. über die logistischen Implikationen der angekündigten Lieferung von mindestens drei verschiedenen Panzerwägen (US-Abrams, britische Challenger, deutsche Leoparden). Absehbare Komplikationen sind die Interoperabilität, unterschiedliche Ausstattung und die Frage der Ausbildung der Panzerbesatzungen.

Westliche Panzerbesatzungen werden üblicherweise jahrelang ausgebildet, bevor diese überhaupt die jeweils neueren Modelle benutzen (können). Von den z.T. massiven Unterschieden zwischen den einzelnen Versionen des jeweils „gleichen“ Panzers ganz zu schweigen, wobei gerade der Einsatz neuer und/oder verbesserter Systeme für die Haupt- und Nebenbewaffnung, zur Gefechtsfeldanalyse in Echtzeit u.v.m. ebenso umfassende Ausbildung bzw. Umschulung erfordern.

Keiner dieser Faktoren wird allerdings im Donbass eine Rolle spielen; im Gegenteil, es steht zu erwarten, dass die rasch, recht oberflächlich und v.a. nur recht kurz ausgebildeten – eingeschulten – ukrainischen Truppen diese Waffensysteme nicht einmal ansatzweise wie vorgesehen verwenden können. Von den geringen Zahlen der Panzerwägen ganz abgesehen.

Jenseits aller „Haltungssignale“ aus Berlin, Warschau, Oslo, London und Washington lassen just die handelnden Polit-Schausteller klare Aussagen über Ersatzteile, Wartung und Reparatur und den zuverlässigen Nachschub von Munition vermissen.

Ebenso steht es wohl außer Frage, dass der „sachgerechte“ Einsatz schwerer Panzertruppen – üblicherweise in der Form kombinierten Operationen, die eben auch mechanisierte Infanterie, Artillerie- und Luftunterstützung umfassen – nicht zum richtigen Zeitpunkt oder in der vermeintlich notwendigen Stärke erfolgen wird.

„Offiziell wurde schon immer Krieg gegen Eurasien geführt“

Die Altbestände aus dem Kalten Krieg, die in NATO-Lagerhallen auf ihre Verschrottung warteten, sind nun offenbar allesamt aufgebraucht. Nun geht es nicht mehr um eine Form der billigeren „Entsorgung“ ausrangierten Kriegsmaterials; die Ankündigung der Panzerlieferung an die Ukraine zeigt, dass nun Waffensysteme von aktiven Truppenkörpern verschickt werden.

Fragen nach der fortgesetzten Wehrfähigkeit oder gar Einsatzbereitschaft der europäischen Streitkräfte sind bis anhin vermieden worden. Die materiellen Probleme, die nahezu alle westlichen Armeen seit Jahren haben, werden durch die Überstellung der tatsächlich funktionierenden Waffensysteme an die Ukraine nicht behoben; im Gegenteil, das Leistungspotenzial des europäischen Militärs wird dadurch drastisch reduziert.

Klar, diese „Verluste“ werden gewiss ausgeglichen. Alleine Deutschland hat bereits 100 Mrd. Euro dafür – in gewiss einer ersten Tranche – budgetiert, wobei die Profiteure in erster Linie die US-amerikanischen Rüstungskonzerne wie Northrop-Grumman, Raytheon u.v.m. sein werden.

Der Preis für den Kadavergehorsam der europäischen Politikerkaste gegenüber Washington ist – die endgültige und vollumfängliche Abhängigkeit Europas von den USA.

In anderen Worten: was auch immer an Selbstachtung und Amtsverständnis existiert hat, ist spätestens seit gestern irrelevant. Europas Politikerkaste haben die Völker und Wähler der „Alten Welt“ an die Finanz- und Wirtschaftseliten in Übersee verschachert.

Grün, grün, grün sind alle meine Uniformen

Am ekelhaftesten sind in diesen Zusammenhängen wohl die Grünen Kriegshetzer und Speichellecker der US-geführten Eskalationspolitik zu erwähnen.

Entstanden aus der sich formierenden Umweltbewegung der 1960er und 1970er Jahre, sind „die Grünen“ als politische Fraktion die Manifestation des strategischen Fehlers der „alten“ Sozialisten bzw. Sozialdemokraten, die berechtigten Sorgen weiter Teile der Bevölkerung ob der Umweltverschmutzung ernst zu nehmen.

Mitentscheidend für die erfolgreiche Etablierung als parlamentarische Fraktion war die einst vertretene pazifistische Haltung führender Grüner. Spätestens seit der deutschen Beteiligung am US-geführten Angriffskrieg gegen Jugoslawien Ende der 1990er Jahre gelten die Grünen nicht mehr als verlässlich in dieser Hinsicht.

Die jenseitigen und martialischen Aussagen der aktuellen Führungsriege ist umso bedauerlicher, haben sich die Grünen doch auch von ihrem zweiten ursprünglichen Standbein, dem Umweltschutz verabschiedet.

Wie mehrere westliche „Leit- und Qualitätsmedien“ noch 2019 berichtet haben, emittierten die US-Streitkräfte 2017 rund 59 Mio. Tonnen CO2, was mehr ist als die Gesamtemissionen von z.B. Portugal oder Schweden.

An ihren Taten werdet ihr sie erkennen

Wenn Sie, werte Grünwähler, also etwas „für den Umweltschutz“ tun wollen, kommen Sie doch zur nächsten Antikriegsdemonstration mit. Kommen Sie doch im Zweifelsfall mit Ihrem Pkw, denn der verbraucht gewiss weniger Treibstoff als die Panzerwägen, die bald gen Osten rollen.

Übrigens sei auf den wohl bevorstehenden Einsatz abgereicherter Uranmunition durch die US-Panzer hingewiesen, die u.a. in Ex-Jugoslawien und im Irak zu massiven Umweltschäden und der langfristigen atomaren Verseuchung ganzer Landstriche geführt haben.

Dennoch – die Grünen können sich bis anhin auf die wohlwollende, aber eben faktisch inkorrekte Berichterstattung über diese Tatsachen stützen. Wie lange dieses außerordentlich zynische und fundamental unehrliche Kalkül noch gut gehen wird (kann), wird sich alsbald zeigen.

Die übrigen Kriegstreiber in Parlament und den „Leit- und Qualitätsmedien“ sind von dieser Kritik ausdrücklich nicht ausgenommen.

Den Preis für diese menschenverachtende Politik haben immer schon andere bezahlt.

Es ist höchste Zeit, sich diesem Wahnsinn entgegenzustellen, denn einige Dutzend Panzerwägen sind wortwörtlich „zu wenig zum Leben, aber zu viel fürs Sterben“.

Forderungen nach „mehr“ Waffen, insbesondere Kampfflugzeugen und – letztlich – Bodentruppen sind vorprogrammiert.

Wehret den Anfängen.

Bild Musican 67, Neue Wache innen Berlin, CC BY-SA 3.0

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Internationale Pressestimmen zur „informellen Kriegserklärung“ Annalena Baerbocks

Panzer rollen: Völlig entfesselte deutsche Kriegseuphorie

37 Kommentare

  1. Bert Huber 27. Januar 2023 at 0:39

    wie toll das funktioniert ,mit den westlichen Waffensystemen hat man letzten Sommer mit den Panzerhaubitzen 2000 gesehen.
    Nach wenigen Wochen waren nur noch ein drittel Einsatzbereit. Nicht weil die Russen die andreen zusammengeschossen hätten.
    Nein, weil die Ukrainer sie für Dauerfeuer nutzten , wofür sie nicht geeignet sind. (nur für gezielte Einzelschüsse)
    Daher mussten die erstmal aufwending repariert wrden.

    • Die hören nicht auf... 28. Januar 2023 at 10:50

      Der Top-Kommentar dazu auf Antispiegel von Thomas Röper:

      Das kurbelt die Waffenindustrie der Amis aber sowas von an, wenn die EU ihre Waffen in der Ukraine “vernichtet”.

      Europa wird gerade von den Amis in jeder Hinsicht “ausgesaugt” und abgezockt.

  2. Jan 26. Januar 2023 at 21:31

    Das wahre Problem ist die sinkende Ölförderung, die die Tragfähigkeit der Erde (carrying capacity) drastisch reduzieren wird. Business as usual (BAU) wird auch nicht möglich sein, wenn die Übersterblichkeit weiter ansteigen wird, weil die zurückgehende Skalierung einen Technologieverlust mit sich bringt, der die komplexer werdende Förderung verteuert oder verunmöglicht.

    Unter dieser Prämisse muss man feststellen, dass jener, der zuletzt noch Öl hat, auch jeden Krieg gewinnen wird. Dass wir per Pferd nach Stalingrad ziehen, während die Russen mit Benzin fahren, ist nicht erfolgsträchtig. Die USA haben nach Entfall des Fracking auch kein Öl mehr – aber sie haben (noch! Rüstung braucht Öl!) das größte Militär weltweit.

    In Deutschland hätte man beinahe eine wichtige Glasfabrik dauerhaft gesperrt (Ofen kaputt), weil zuwenig Gas da ist. Neue Panzer und Flugzeuge zu bauen stelle ich mir da eher schwierig vor. Mit Atom und Solar dürfte das ebenso nicht gehen. Wenn Deutschland jetzt die einzigen Panzer in die Ukraine schickt, liefern entweder die USA Ersatz oder Deutschland hat keine Panzer mehr.

    Russland muss nur warten, bis sich die Energiekrise zuspitzt und kann dann locker (über Wien) nach Paris, München und Berlin marschieren.

    Offenbar versucht Baerbock, die Russen vorher noch schnell zu erledigen. Ob das so eine gute Idee ist?

    • Olaf 26. Januar 2023 at 21:57

      Jan
      26. Januar 2023 at 21:31Antworten

      Mensch, sind sie neben der Spur.
      Was sie hier von sich geben ist Schwachsinn.
      Wenn Russland den Fuß in die EU setzt, dann brennt die Welt, inklusive Russland.

      • eginolf 27. Januar 2023 at 8:19

        mit einer einzigen EMP-Bombe wäre ein Einmarsch superleicht. Weiterdenken schützt vor Schwachsinn. Auch bei dir.

    • Mine 27. Januar 2023 at 6:17

      Wozu sollten die Russen in Europa einmarschieren? Was hätten sie davon? Es gibt hier auch keine russischen Gebiete, die zu befreien wären. Das hat Russland nie interessiert, sich Vasallen zu schaffen und ganze Regierungen so zu besetzen, dass sie Russland dienen. Erdöl hama auch keins, aber das hat Russland auch nie interessiert, hat ja selbst genug davon. Also wozu? Russland ist nicht imperialistisch mit quasi religiösem Sendungsauftrag, den russischen Way of Life zu verbreiten…

      • Georg Uttenthaler 27. Januar 2023 at 12:39

        Putin hat im Bundestag 2004 erklärt, er will mit Deutschland in Frieden leben und nie angreifen, obwohl Deutschland damals ein prosperierender Staat, ein lohnendes Opfer also war. Es war ein Land, das der ganzen Welt geistig und technisch weit überlegen war.

        Inzwischen haben Merkel und jetzt die Habecks und Baerbocks Deutschland zu einer “LACHNUMMER” herunter gewirtschaftet. Der Plan der Ampel sieht nämlich so aus:
        “WIR MACHEN DEUTSCHLAND SO KAPUTT; DASS ES PUTIN NICHT MEHR ANGREIFEN WILL!

  3. Vietato Fumare 26. Januar 2023 at 20:54

    Wie schon gesagt: Gerade Österreich hätte als neutrales Land die Chance, einen anderen Weg zu gehen als die offensichtlich trunkene Entourage rund um Baerbock, Scholz & Co. Dass der österr. Kanzler Nehammer stattdessen Geschmack am medialen Kesseltreiben gegen Russland findet und im suizidalen Topf ebenfalls mitrühren möchte, ist unfassbar dumm.

    Es wird dennoch nicht von den Politikern abhängen, ob es zu einer großen Katastrophe kommt oder ob wir die Kurve kratzen können. Diese Politiker sind in Wirklichkeit relativ bedeutungslos. Sie plärren nur das nach, was in den Medien und der öffentlichen Meinung en vogue ist. Und diese öffentliche Meinung trägt derzeit leider einen sehr kranken Anteil in sich. Ein beträchtlicher Teil der fernsehenden Bürger ist mittlerweile dermaßen in Lüge, Heuchelei und Illusion verstrickt, dass sie partout nicht davon ablassen wollen. Sie werden nun wohl in eine Art Selbstzerstörungsmodus gehen, sich die vierte und fünfte Spritze abholen und nach dem großen Krieg schreien, nur um sich nicht mit der gewaltigen Schuld und dem Wahnsinn auseinandersetzen zu müssen, der nach drei Jahren “Corona”-Impferno auf ihren Schultern lastet und sie zu übermannen droht.

    • Jan 26. Januar 2023 at 21:38

      Haben Sie sich einmal eine Landkarte von Europa angeschaut? Zwei Minuten reichen, um zu erkennen, wo Putin nach Berlin und Paris ziehen würde, hätte er Gelegenheit. Richtig – über Wien die Donau entlang! Wo ließe sich die Russische Armee am besten aufhalten? In München oder vor Paris? Oder in den Voralpen?

      • Mine 27. Januar 2023 at 8:18

        Die Russen werden niemals nach Europa einmarschieren. Was hätten sie davon? Sie sind nicht imperialistisch wie die Amis.

  4. Toralf Veik 26. Januar 2023 at 18:28

    Ich vermute, in den westlichen Panzern werden keine Ukrainer, sondern westliche Panzerbesatzungen sitzen. Nur so machen diese Aktionen überhaupt „Sinn“.

    • Die hören nicht auf... 27. Januar 2023 at 23:34

      Vor allem wenn man die intensive Ausbildungszeit berücksichtigt um ein solches schweineteures Gerät richtig bedienen zu können.

      Da können sie nicht jeden x-beliebigen in das eherne Grab reinsetzen.

  5. Jürgen R. 26. Januar 2023 at 17:49

    “Am ekelhaftesten sind in diesen Zusammenhängen wohl die Grünen Kriegshetzer und Speichellecker der US-geführten Eskalationspolitik zu erwähnen.”

    Ironie des Schicksals: Gerade diejenigen, die sich vor einigen Jahren noch über das “Panzerlied” aus dem Jahr 1935, das auch bei der deutschen Bundeswehr gesungen wurde, echauffierten, jubeln jetzt über Panzerlieferungen an die Ukraine. Das Liedende lautet: “Dann wird uns der Panzer
    ein ehernes Grab”
    Das Lied durfte ab Mai 2017 nicht mehr gesungen werden und wurde aus den Liederbüchern der Bundeswehr entfernt. Und jetzt schickt man ukrainische Soldaten in deutschen Panzern in ihr “ehernes Grab”. Die Heuchelei deutscher Politiker ist grenzenlos.

  6. Taktgefühl 26. Januar 2023 at 17:37

    Die Woken, Querfeministen, Diversen sind für Krieg. Krieg ist Vielfalt. Wollt ihr Butter oder Vielfalt? Die Nazis hatten ja auch einen Hau. Scheinbar braucht man den, um Propaganda, Krieg und Waffen für Antifaschismus zu halten.

  7. Idaho 26. Januar 2023 at 17:21

    Bitte Stefan Zweig – Die Welt von Gestern lesen. In den Kapitel über den ersten Weltkrieg beschreibt er die damals herrschende Stimmung und Propaganda.
    EXAKT gleich wie heute. Sogar dieselben Propaganda-Phrasen und erfundenen Stories in den Medien.
    Ziemlich heftig wenn man das liest …

  8. Hanna 26. Januar 2023 at 17:00

    Interessant ist »USA’s Military Empire – A Visual Database«

    Die Seite “World Beyond War” visualisiert in einem bildlichen Tool 867 (!) amerikanische Militärbasen in Staaten außerhalb der USA (Stand 11/2022), samt Detailinformationen zu den jeweiligen Stützpunkten.

    [ pressenza.com/de/2022/11/neues-online-tool-zeigt-867-militaerbasen ]

  9. Heiko 26. Januar 2023 at 16:57

    Warum wird sich Geschichte wiederholen? Nicht weil Baerbock und Co Russland mal eben aus Versehen den Krieg erklären. Sondern wegen solcher Texte wie dieser hier von einem Professor Sander-Faes, der glaubt sich in Geschichte auszukennen. Dabei wirft er locker alles möglich in einen Topf, rührt um und findet sich dabei unheimlich gebildet. Die Krankheit heisst Antikommunismus, von der Thomas Mann schon sagte, er sei die Grundtorheit dieser Epoche.

    • Olaf 26. Januar 2023 at 20:40

      Heiko
      26. Januar 2023 at 16:57Antworten

      Absolut richtig.
      Typen wie ein Sander-Faes mit seiner persönlichen Realitätsverweigerung und ein paar weitere Autoren hier sind die wahren Kriegstreiber.
      Wenn man Kommentare manch vergangener Artikel durchgeht und dabei fesstellen muss dass es hier Leute gibt die sich wünschen der Russe möge doch bitte bis Berlin durchmarschieren um uns vor unseren
      Politikern udn den bösen Mächten zu befreien, dann genügt mir dass um festzustellen unendlich dumm hier viel sind.

  10. HelmutK 26. Januar 2023 at 16:24

    “Mitentscheidend für die erfolgreiche Etablierung als parlamentarische Fraktion war die einst vertretene pazifistische Haltung führender Grüner.”

    Petra Kelly und Gert Bastian waren die letzten Grünen mit pazifistische Haltung. Die grüne Partei steht kurz nach ihrer Gründung 1980 bereits nicht mehr für Pazifismus und Umweltschutz, da sie sofort von üblen Marxisten unterwandert wurde.

    Auf youtube gibt es ein interessantes Interview mit Clemens Kuby, dem Gründer der Grünen Partei:

    “Die Grünen und das Geld – Eine Abrechnung: Im Gespräch mit Clemens Kuby”

    Die Grünen sind in den 80er Jahren nur auf den Umweltzug aufgesprungen weil sie gemerkt haben “der Zug fährt zur Macht”. Die millionenschwere Wahlkampfkostenerstattung war der Triebmotor der Grünen. Die wollten sie haben. Die grünen Themen Umweltschutz und Abrüstung wurden nur schäbig ausgenutzt um ihre Wähler von den tatsächlichen Zielen der Grünen abzulenken.
    Schon die damaligen Grünen wie Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit, etc waren Heuchler, korrupt und kompromittiert.

  11. Andre 26. Januar 2023 at 16:19

    Es folgt der Inhalt eines Briefs, geschrieben von einem deutschen Tiger-Großvater an seinen Leoparden-Enkel in der Ukraine:

    “Guten Morgen, mein lieber Enkel! Ich bin unendlich froh, dass du dich entschieden hast, mit “Drang nach Osten” fortzufahren. Die Russen haben eine Menge gutes, fruchtbares Land. Aber aus irgendeinem Grund klammern sie sich daran und wollen es nicht an uns, die Arier, abgeben. Schließlich sind nur wir in der Lage, dieses wilde Land und die Barbaren, die es bewohnen, zu beherrschen.

    Erstens: Achte auf deine Gesundheit. Und vor allem auf dein Getriebe. Das ist das erste, was kaputt geht. Ich erinnere mich, dass in Leningrad im August 1942 drei unserer vier T-VIs wegen dieses blutigen Getriebes ausfielen. Es dauerte einen ganzen Monat, sie zu reparieren. Es gibt ein großes Problem mit Winteröl. Es ist vererbbar. Ich weiß nicht, ob es jetzt ein gutes Winteröl in guten Mengen gibt. Im Winter ist es hart. Das Getriebe wurde sofort kalt, das Öl gefror darin. Und zwischen den Rollen befand sich so viel Schmutz, dass man ihn nur durch Abnehmen der Räder entfernen konnte. Du kannst Dir selber vorstellen, wie viel Spaß das bei Minus 20 Grad Frost machen würde.

    Zweitens: Wir Deutschen sind gesund und groß. Wir essen viel, vor allem wenn es kalt ist oder wir durch den Schlamm fahren. Ich zum Beispiel habe gegessen wie der Teufel, 270 Liter auf 100 Kilometer, und 480 Liter im Gelände, obwohl ich früher 6 Liter pro Kilometer gegessen habe, wenn ich wirklich hungrig war. Und was frisst Du?

    Auch du, mein lieber Enkel, hast Appetit – 720 Liter auf 100 Kilometer. Und überhaupt, wer weiß schon genau, wie viel man für russischen Schlamm braucht? Denke daran, dass russischer Diesel und auch Benzin, wie ich sehr gut weiß, uns überhaupt nicht passen werden.

    Wenn dir also der Treibstoff ausgeht, solltest du dich irgendwo verstecken, am besten im Wald. Und dort auf unseren guten deutschen Diesel warten. Andernfalls werden die Russen kommen, und dann wird es richtig schlimm werden. Mit einem Wort: Kümmer dich um dich selbst.

    Und tanke auf keinen Fall russischen Diesel, sonst sind deine Einspritzdüsen ruiniert. Du wirst dann noch lange husten, so wie ich. Ich erinnere mich noch daran, wie russisches Benzin unsere Zündkerzen zum Erliegen brachte. Wir benutzten 84er Benzin, aber die russischen Barbaren tanken 66er Benzin in ihren Autos, leichten Panzern und sogar Flugzeugen. Ich glaube nicht, dass dir russischer Diesel etwas nützt.

    Drittens: Sei darauf vorbereitet, dass du viel mit Autotransportern fahren musst. Sei beim Betreten und Verlassen vorsichtig.

    Für uns Tiger hatte man speziell für die europäischen Eisenbahnen schmalere Schienen angefertigt, und unsere Breite betrug 3,15 Meter. Ich erinnere mich, dass wir uns mehrmals an den Gebäuden am Straßenrand festhielten und von den Plattformen fielen. Und mit normalen Gleisen, die über den Schlamm führen, hatte ich eine Breite von 3,7 Metern.

    Für unseren Transport auf der Schiene wurden spezielle sechsachsige Plattformen entwickelt. Sie konnten 80 Tonnen tragen und reisten mit jedem Bataillon in das Kampfgebiet. Auch wegen der schweren Last wurde die Gewichtsverteilung überwacht, um sicherzustellen, dass die Brücken der Bahnstrecke einer solchen Belastung standhalten.

    Du, mein lieber Leopard Enkel, hast eine noch größere Breite von 3,75 Metern. Und du bist auch schwerer. Ich weiß nicht, wie du da hinkommen willst… Ich sage dir, es ist entweder ein Autotransporter oder du wirst zu Fuß gehen müssen. Und viele Brücken in diesem Land der Barbaren werden dich überhaupt nicht halten.

    Viertens. Bereite dich darauf vor, lange im Schlamm zu sitzen und darauf zu warten, dass man dich herauszieht. In dieser Zeit bist du auch ein gutes Ziel für russische Sturmgewehre, Hubschrauber und Artillerie. Ich erinnere mich noch daran, wie wir von den russischen “schwarzen Tod” IL-2s gequält wurden, als sie Formationsbomben von oben abwarfen… Viele von uns wurden damals verbrannt.

    Zu meiner Zeit hatte ich ein ausgezeichnetes 88-mm-Geschütz, mit dem ich die russische “Vierunddreißig” aus eineinhalb Kilometern Entfernung treffen konnte, und sie konnten meine Frontpanzerung aus dieser Entfernung nicht durchdringen. Aber sie schafften es, auf die Seite oder, noch schlimmer, nach hinten zu gelangen, und dann war es ein “totales Ende”. Um es einfach auszudrücken: kaputt.

    Und jetzt sind die russischen Panzer leichter und schneller. Also, mein lieber Enkel Leopard, pass auf deinen Arsch auf.

    Jetzt haben die Russen Lenkraketen, mit denen sie dich aus fünf Kilometern Entfernung töten können, und du kannst sie aus dreieinhalb Kilometern Entfernung treffen. Und die Russen scheinen besser gepanzert zu sein. Pass also gut auf dich auf.

    Ja, bevor ich es vergesse, die Demenz fängt gleich an zu wirken. Russische Panzer haben eine dreimal höhere Feuerrate. Sie haben einen automatischen Lader. Du hast keinen.

    Eine letzte Sache.

    Wenn die Russen irgendwo Abrams oder Challengers festnageln, halte dich aus dem Kampf besser heraus. Versuche, dich zu verstecken. Abrams und Challengers sind schwerer und auf dem Schlachtfeld besser sichtbar als du. Du hast damit die Chance, als Letzter zu sterben. Es ist natürlich besser, gar nicht dorthin zu gehen. Andernfalls wird man dich in russische atombetriebene Eisbrecher einschmelzen und dich in die Arktis schicken, oder dich auf der jährlichen Siegesparade in Moskau vorführen. Kurzum, mein lieber Enkel Leopard, ich und deine Großmutter “Panther” küssen dich und wünschen dir alles Gute. Aber wir rechnen mit dem Schlimmsten. Wenn du stirbst, werden wir dir auf unserem Familiengrundstück ein Denkmal setzen.”

    Original-Autor: Степан Бульбенко

    • Jan 26. Januar 2023 at 21:43

      Danke! Ausgezeichnet!

    • Mine 27. Januar 2023 at 6:08

      Genial! Danke! Das ist so gut, dass es als Artikel hier eingestellt werden sollte, Rubrik Satire.

  12. Die hören nicht auf... 26. Januar 2023 at 16:16

    Abgereicherte Uranmunition:

    Im Irak, Bosnien, Serbien, Kosovo… von der NATO eingesetzt. Nachdem einige Soldaten nach den Jugoslawienkriegen in ihre EUländer heimkehrten, erkrankten sie an vorwiegend Blutkrebs, Lungen-, Darm-, Nierenkrebs etc. und verstarben auch daran.

    Was die NATO damals vor Kriegseintritt nicht an die große Glocke gehängt hat, Munition mit Uran gehärtet hat, neben einer panzerbrechenden Durchschlagskraft (die Soldaten im Inneren werden durch diese Munition im Panzerinneren bei lebendigem Leib eingeäschert/pulverisiert), auch eine meist (blut)krebsauslösende Wirkung mit Todesfolge.

    Die Kinder in den Kriegsgebieten haben auf solchen Uran-Panzern, in solchen mit Uranmunition verseuchten Gebieten gespielt. Von der mörderischen jahrelangen Bodenkontamination hat die NATO nie die Öffentlichkeit informiert. Wozu auch?

    Sie waren aus den Kriegsgebieten wieder weg, die Bevölkerung blieb vor Ort. Auch die WHO hat NIE ein Statement der GEFAHR dieser Uran Munition FÜR LEIB UND LEBEN abgegeben.

    Die Krebsfälle schossen zur damaligen Zeit durch die Decke. Tschernobyl. Irak. Bosnien. Serbien. Kosovo.

    Jetzt haben wir den C19 Turbokrebs.

    Und die MSM und Ärzte fragen allen Ernstes warum die Krebszahlen so massiv ansteigen:

    Weil die Menschen während der Covidzeit keine Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen haben? Echt jetzt?

    Die NATO als Beschützer der EU – unser aller Weltmilitär…

    • Rosa 26. Januar 2023 at 16:41

      Die WHO sollte mit der NATO fusionieren, das wäre ein hochexplosives Gemisch für die “wertewestlich” verkauften Bevölkerungen.

      • Die hören nicht auf... 26. Januar 2023 at 16:59

        Falls der WK3 nicht dazwischen kommt ist diese 3er Kombi als Weltregierung bereits in den Startlöchern:

        UNO – WHO – NATO

        Bleibt noch die Frage der Gerichtsbarkeit – Der Internationale Gerichtshof?

        Der Administrator bleibt das WEF?

      • Michael R 26. Januar 2023 at 20:02

        @Rosa: Beide Institutionen sind doch von Anfang an unter der gleichen Holding USA Inc., gehören also sowieso schon zusammen. Ebenfalls dazu gehört natürlich das WEF.

  13. Hollie 26. Januar 2023 at 16:06

    Wie zu Corona finde ich auch das Schweigen oder noch schlimmer die Aussagen dt.sprachiger Kirchenvertreter bez. des Krieges furchtbar; Impf- und Panzerwaffen werden abgesegnet.

    Aber der Verweis auf Costa-Gavras‘ Film „Der Stellvertreter“ geht m.E. daneben. Papst Franziskus hat bez. des Kriegs immerhin noch so etwas wie Zwischentöne und Hochhuths “Der Stellvertreter” ist hauptsächlich ein Propagandawerk, das kein Verständnis für (historisches) Handeln aufbringen wollte, sondern Verurteilen, und sogar Geschichtsfälschung betreibt.

    Dezember 1942, Radio Vatikan: „Hunderttausende ohne eigenes Verschulden nur wegen ihrer Abstammung dem Tode geweiht oder der fortschreitenden Verelendung und Vernichtung preisgegeben sind.“
    “As early as December of 1940, in an article published in Time magazine, the renowned Nobel Prize winning physicist Albert Einstein, himself a Jewish refugee from Nazi Germany, paid tribute to the moral “courage” of Pope Pius and the Catholic Church in opposing “the Hitlerian onslaught” on liberty”.
    “In 1943, Chaim Weizmann, who would become Israel’s first president, wrote that “the Holy See is lending its powerful help wherever it can, to mitigate the fate of my persecuted co-religionists.”

  14. Georg Uttenthaler 26. Januar 2023 at 15:55

    Japan ging 45 mit schlechtem Beispiel voran: Und falls noch jemand an eine friedliche Lösung denkt, bin ich mir nicht sicher. Aber eines ist ganz sicher, Atombomben beenden jeden Krieg.!!! Und die wird nicht in den USA fallen, wo sie eigentlich hingehörte, nein sie wird bei uns im Westen fallen, wir sind Kriegsgebiet- Feindesland.!
    Und die LINKEN- Grünen werden wieder sagen, “wir waren es nicht” so wie die NAZIS nach 45 !!!!

    • Heiko 26. Januar 2023 at 16:53

      Das ist nicht korrekt. Die USA haben das Kapitulationsangebot der Japaner so lange ignoriert, bis die Atombomben fertig waren. Der Rest ist Märchen.

      • Inukai Genpachi 27. Januar 2023 at 17:57

        Genau so ist es.
        Die Amis wollten zeigen, was sie hatten.
        Und Japan musste als junge aufstrebende Nation (Konkurrenz für die dekadenten Amis) zerstört werden.

    • Michael R 26. Januar 2023 at 20:13

      Die Deutschen müssten den Sowjets heute noch dankbar sein, denn nur ihnen ist es zu verdanken, dass die Wehrmacht früher kapitulierte, als erwartet. Nur so entgingen sie dem Schicksal, das dann ersatzweise die Japaner erwischte. Die Bomben waren nämlich für Nazi-Deutschland gedacht, konkret für Berlin und das Industriezentrum Mannheim-Ludwigshafen und nur die vorzeitige Kapitulation am 8.5.45 verhinderte das.

  15. Perrix 26. Januar 2023 at 15:06

    Bei Irlmaier hätten wir dann noch bis zum Spätherbst Zeit, also dann bis zum Zeitpunkt, wann der erste Schnee fällt und dann anschließend die dreitägige Dunklheit eintritt (vom zeitlichen Ablauf zum gegenwärtigen Eskaltationsszenario, durchaus plausibel). Bis dahin halt dann noch das Leben einwenig genießen. Für unsere Geimpften, bei vielleicht etwas eingeschränkter Gesundheit, könnte das finale Ende dann auch eine gewisse Erlösung mit sich bringen. Wir als Ungeimpfte, müssen uns halt mit der Feststellung, auch im Zusammenhang einer eher mehr ausgeprägten allgemeinen Friedensfähgkeit, als wie bei den Eingespritzten, als Kollateralschaden mitunter zugehen, begnügen.

    • Vortex 26. Januar 2023 at 19:53

      Wer aus Europa überleben möchte, könnte dorthin auswandern, wo keine US-Militärbasen (tinyurl.com/2kpzmm5r) stationiert sind, wie z. B. auf eine der Inseln (+ Inselketten) Papua-Neuguinea, Indonesien, Neuseeland, Tasmanien, Sri Lanka, Madagaskar, Guadeloupe?, Mauritius und viele weitere kleine bewohnbare Inseln wo noch Platz ist. (Ein höherer Lottogewinn wäre dabei recht hilfreich!)
      Panama für Auswanderer ist somit weniger geeignet, da viele US-Militärbasen vor Ort sind.
      Wer die Möglichkeit hat, sollte dies auf den Weg bringen, bevor in Europa die zivilen Flüge ausfallen …

  16. Dr. Rolf Lindner 26. Januar 2023 at 14:59

    Leopard, Tiger, Bär und Co.

    Hießen früher Panther und Tiger,
    sind es Leoparden heute,
    waren schon damals keine Sieger,
    werden wieder des Bären Beute.

    Einst waren es deutsche Faschisten,
    meinten, sie könnten Stalin jagen,
    sind heut’ die Jäger Stalinisten,
    das ist der Witz in unsren Tagen,

    Führen als Gepäck an Bord,
    auf rasselnden Lafetten,
    zurück an ihren Ursprungsort
    Stalins rostige Geistesketten.

    Würden, wenn sie klüger wären,
    ziehen die wichtigste der Lehren:
    Pfoten weg vom Reich des Bären.

  17. Fritz Madersbacher 26. Januar 2023 at 14:57

    “Europas Politikerkaste haben die Völker und Wähler der „Alten Welt“ an die Finanz- und Wirtschaftseliten in Übersee verschachert”
    So muß man es wohl zusammenfassen. Die “Pandemie”-Inszenierung gehört – wie jetzt nicht mehr geleugnet werden kann – in dieselbe Kategorie. Sie ist allerdings alles Andere als neu. “Wehret den Anfängen” müßte eigentlich lauten “Wehret den Ursachen” …

  18. Monika 26. Januar 2023 at 14:16

    ganz böse wird alles enden, ich sehe es vor mir…..
    marlene dietrich hat völlig recht,
    es wird sich wiederholen die geschichte –wenn wir uns das wieder gefallen lassen.
    irlmaier, muihiasl und jakob lorber nachzulesen

    • Jan 26. Januar 2023 at 21:50

      Dass irgendwo die Option bestünde, dass die breite Masse NICHT jubelnd ihren Untergang fordern würde – dass gibt es nur bei Marlene Dietrich und vielleicht noch in Italien und Frankreich, aber nicht in Österreich und in Deutschland schon gar nicht! Ich vermute, irgendwo hat sich ein Schlafschafgen eingemendelt.

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