
Kritische Journalisten gründen Monatszeitschrift „Die Krähe“
Seit November versucht „die Krähe“, finanziert aus der eigenen Tasche der Chefredakteurin, eine neue Monatszeitschrift in Österreich zu etablieren.
Federführend initiiert von der ehemaligen Chefin vom Dienst bei Puls4, Liza Ulitzka, hat im November eine neue Zeitschrift das Licht der Welt erblickt. „Die Krähe“ will mit Qualitätsjournalismus punkten, für den in der heutigen Medienwelt kaum mehr Platz ist.
Pathologiekrise und Beifuß
Als Inhaber fungiert der Verein „Das Kritische Kollektiv – Verein zur Förderung des Qualitätsjournalismus“. Chefredakteurin ist Ulitzka, als Textchefin zeichnet Sarah Kleiner. Von Kleiner kommt auch die lesenswerte Titelgeschichte der ersten Nummer. Im Artikel über die Krise der Pathologie lässt sich lesen, dass die Zahl der Obduktion rapide fällt. Wurden 1984 noch 30.700 Obduktionen durchgeführt, sind es 2021 nur noch 7.400. Medizinische Qualitätssicherung – eigentlich der Job der Pathologie – kann damit kaum mehr gewährleistet werden.
Ulitzka selbst liefert eine Reportage zum Bildungssektor und über Eltern, die ihre Kinder aufgrund des herrschenden Covid-Regimes aus der Schule genommen haben. Harald Klauhs, 2017 Preisträger des Publizistikpreises der Stadt Wien, steuert eine Medienkolumne bei. Dabei liefert er einen Einblick in die Abläufe des ORF und wie dieser vom Aufklärungs- zum Erziehungsjournalismus mutieren konnte – ganz ohne Zensur.
Ein weiterer Text von Susanne Wolf beschäftigt sich mit dem einjährigen Beifuß: Ein natürliches Heilmittel gegen Corona, doch WHO und Pharma unterbinden Forschung und Vermarktung. Wolf ist auch jene Journalistin, die die Petition für die Erneuerung des Journalismus in Österreich gemeinsam mit anderen Branchenkollegen gestartet hat. Diese hat mittlerweile mehr als 9.000 Unterschriften.
Die zwölf Seiten der ersten Ausgabe kommen sachlich und dennoch (oder vielleicht deshalb) erfrischend daher. Das Heft soll ausschließlich durch die Leser finanziert werden. Man wolle weder Presseförderung oder Inserate – verpflichtet nur den Lesern. Mehr Infos, unter anderem zur Bestellung, finden Sie hier: diekraehe.at
Bild TKP
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge uns auf Telegram und GETTR
10 Kommentare
Comments are closed.
Waren globalistische und linke Grün- Kreise bislang schon verzweifelt, weil ihr Anspruch auf “die einzige Wahrheit” nach Elon Musks Twitter-Übernahme ins Schwanken geriet, weinen sie jetzt blutige Tränen, schlagen mit den Köpfen gegen Wände und verbeißen sich in Tischplatten. Ab sofort will Twitter angebliche “Corona-Falschinformationen” d.h. die “WAHRHEIT” nicht mehr zensieren. Tatsächlich waren genau diese Fehlinformationen bislang häufig die unterdrückte Wahrheit.
Faktenchecker werden von rund 10 verschiedenen Milliardären- Stiftungen wie Soros..usw. gesponsert, um die “WAHREN” Informationen in LÜGEN umzuwandeln.
Daß Krähen und Raben recht kluge Vögel sind, ist bekannt. Viele erstaunliche Eigenschaften und Fähigkeiten, soziale wie auch technische, hat man in der Familie der Rabenvögel beobachtet und teils studiert (zB Werkzeugfertigkeiten).
Was mir an bemerkenswerten Anlagen der intelligenten Corvidae zB in den Sinn kommt:
~ Rabenvögel verstehen das Prinzip von Ursache und Wirkung.
~ Rabenvögel schließen asoziale Artgenossen aus.
~ Rabenvögel können sich Gesichter merken, v.a. von Menschen, die zu ihnen gemein waren.
Krähenartige sind also ziemlich schlaue Geschöpfe, und sie haben ein enormes Gedächtnis, ähnlich Elefanten.
Der Name des Magazins »DIE KRÄHE« ist gut gewählt.
P.S.:
Man hat bei Krähen übrigens auch beobachtet, daß sie für ihre Artgenossen eine Art Totenwache halten.
Sie kennen sogar die Dankbarkeit.
Das hab ich an einer Rabenkrähenfamilie beobachtet, die ich 2020 mit einem Topf leicht angegammelter Linsensuppe erfreute.
Damals war ich so einsam, dass ich anfing, gezielt mit Tieren zu kommunizieren. Ich lernte viel dabei.
Ich stellte den Topf auf den Hof. Die Krähen, zuerst die zwei Altvögel, dann ein paar halbwüchsige Junge oder Verwandte, leerten ihn komplett aus; Papa Krähe (an einem großen Kopf erkennbar, WEibchen und Junge dieser Spezies haben kleinere Köpfe) frass sich so voll, dass er kaum auffliegen konnte hinterher.
Zwei STunden später ging ich mit dem Hund raus. Die Krähengruppe hielt sich auf der Hundewiese auf.
Als sie mich sahen, wandte Papa Krähe sich mir zu, verbeugte sich mehrmals und krächzte dabei,
und dann flog die Gruppe auf und führte ein schwieriges Flugmanöver aus.
Kunststückemachen zum Dank! Bei Wildvögeln!
Hätte mir das früher wer erzählt, ich hätts für Jägerlatein gehalten.
Aber s ist wahr.
Tiere sind menschlicher, als wir (Ein-)Gebildeten uns zu glauben gestatten.
Papa Krähe hat mich noch viele Wochen lang bei jeder Begegnung mit “Krah” und Verbeugung begrüßt…
Natur erleben, Tiere beobachten, entspannend, wohltuend, und hin und wieder auch herzerwärmend. So auch Ihre Erzählung von dieser Krähenfamilie, danke dafür!
Ich hätte die Zeitschrift „Der Hammer“ genannt. Denn das ist es was manche Leute auf den Kopf bekommen sollten!
Mir gefällt der Name und der Schriftzug mit der Silhouette des intelligenten Vogels. Allerdings sagt man auch “eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus”. Hoffe nicht, dies bedeutet im übertragenen Sinn, dass diese neue Zeitschrift sich mit klaren Angaben unbequemer Wahrheiten zurückhält.
Sehr schön!
Allerdings haben wir einige Vorkommnisse im ORF gesammelt, die eineindeutig Zensur sind!
Alles Gute und viel Erfolg dem gesamten “Die Krähe”-Team!
Printausgabe Nr. 1 bereits bei der sehr engagierten CR Liza Ulitzka bestellt.
Ein weiterer erfreulicher Lichtblick!
Ein erfreulicher Lichtblick. Jede Ecke, aus der mehr Wahrheit käme, muss uns willkommen sein.