Ein Jahr Impfpflicht – Die Agenda läuft weiter

19. November 2022von 2,3 Minuten Lesezeit

Vor genau einem Jahr verkündete die österreichische Regierung eine allgemeine Impfpflicht. Davor wurde eine solche von allen Parteien monatelang kategorisch ausgeschlossen, dann kam sie trotz massiven Widerstands dennoch. Mittlerweile ist das Gesetz wieder zurückgenommen, doch die entsprechende Agenda läuft kompromisslos weiter. 

Am 19. November 2021 rückten der damalige Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP), der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) zu einer weiteren Corona-Pressekonferenz aus: Das Land gehe wieder in einen Lockdown. Außerdem: Eine Impfpflicht kommt. Stets wurde von allen Parteien ausgeschlossen, dass eine Impfpflicht kommen werde. Im November 2021 hatte sich das plötzlich gedreht.

Impfpflicht

Bei einer Konferenz der Landeshauptleute in Pertisau am Achensee hatte man beschlossen, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen. Laut TKP-Informationen soll die niederösterreichische Landeshauptfrau sogar darauf gepocht haben, die Impfpflicht auch für Kinder einzuführen. Letztlich einigte man sich auf eine verpflichtende Covid-Impfung ab 18 Jahren.

Es folgte die größte soziale Bewegung in Österreich, die das Land seit Langem gesehen hatte. Jeden Samstag bevölkerten Zehntausende die Wiener Ringstraße. Das Gesetz wurde Ende Jänner dennoch mit den Stimmen von 137 Abgeordneten im Nationalrat beschlossen. Im Sommer ließ der neue Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) die Impfpflicht dann aber einstampfen.

Die Gruppe von „Factsheet Austria“ hat auf ihrem Telegram einen kurzen und lesenswerten Kommentar zum „Tag der Schande“ veröffentlicht:

„Heute jährt sich ein Tag der Schande. Am 19.11.2021 verkündete der damalige Bundeskanzler Schallenberg die Etablierung einer allgemeinen Impfpflicht in Österreich. Trotz enormen Widerstands quer durch die Bevölkerung und einer Rekordzahl fundierter Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren, wurde das Gesetz in der Folge im österreichischen Parlament beschlossen.

Zwar wurde die menschenverachtende Impfpflicht, ohne jemals scharfgestellt gestellt zu werden, schließlich wieder am Sondermüllhaufen der Geschichte entsorgt. Trotzdem gibt es angesichts dieses punktuellen Siegs des Widerstands über den politischen Arm der globalen Pharmaindustrie schlicht nichts zu feiern.

Denn nahezu alle der für die Misere verantwortlichen Personen – sei es in Politik, Medien oder Wissenschaft – bekleiden noch immer maßgebliche Funktionen. Niemand wurde bis dato für seine Fehlleistungen im Rahmen der „Pandemie“ zur Rechenschaft gezogen.

Noch immer stellt eine Mehrheit der Bürger Gehorsam über das eigene Wohl und das ihrer Angehörigen – sei es aus Bequemlichkeit oder Angst, aber auch weil sie Opfer der penetranten 24×7 Dauerbeschallung sind.

Skrupellose Globalisten und ein letztes Aufgebot nützlicher lokaler Marionetten setzen nach wie vor jene Agenda um, an deren Ende die totale Unterwerfung der Menschheit droht.

Deswegen gibt es keine Alternative zu friedlichem, aber konsequentem Widerstand.“

Bild Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten2021 Alexander Schallenberg, Wolfgang Mückstein (51345752854)CC BY 2.0

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19 Kommentare

  1. Lothar 21. November 2022 at 8:46

    Für mich ist Corona erst vorbei, wenn der letzte Coronaverbrecher seine Urteil und die Strafe erhalten hat. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich jede Entscheidung der Regierung oder einer zukünftigen Regierung sehr kritisch hinterfragen und grundsätzlich dagegen sein.
    Zusätzlich schränke ich meinen Konsum aufs Nötigste ein, keine Gastro mehr, keine Reisen mehr, etc..

    Bis jetzt geht mir nichts ab.

    • 4757 21. November 2022 at 14:38

      Die Juristen sind längst auf der Spur und sind sich ihrer Sache s e h r sicher. Nur eine Frage der Zeit. Als Gen-injizierender Mediziner oder Apotheker*in würde ich schon länger nicht mehr gut schlafen. Häufung von Suiziden zu erwarten, zumindest bei denen mit einem Rest-Gewissen.

      RA Bahner: Ärzte, die Comirnaty und Spikevax verimpfen, riskieren bis zu zehn Jahre Haft
      21. November 2022
      https://report24.news/ra-bahner-aerzte-die-comirnaty-und-spikevax-verimpfen-riskieren-bis-zu-zehn-jahre-haft

  2. 4757 20. November 2022 at 21:35

    Etwas off-topic aber so sehr nun wieder auch nicht:

    Hier wird ein Vergleich gezogen zwischen der zu 11 Jahren Zuchthaus verknackten Elizabeth Holmes für den Theranos-Megabetrug, wo kein Mensch in der etablierten Industrie verstanden hatte wie die wundersame Blutuntersuchung funktionieren sollte, und den vor dem CV19-Megabetrug völlig unbekanten Firmen Moderna und Biontech, die noch nie zuvor ein lizensiertes Produkt auf den Markt gebracht hatten. Bei Theranos hatte es drei Jahre bis zum Einbuchten gedauert.

    Elizabeth Holmes Gets Eleven-Year Sentence for Theranos Fraud
    The company’s “blood testing revolution” was a forerunner of the mRNA vaccine revolution.

    https://petermcculloughmd.substack.com/p/elizabeth-holmes-gets-eleven-year

  3. Pfeiffer C. 20. November 2022 at 15:57

    “Vor genau einem Jahr verkündete die österreichische Regierung eine allgemeine Impfpflicht”.

    Erinnerung an den kryptischen Satz von Karoline Edtstadler, Österreichische Verfassungsministerin:

    „Mit der Einführung der Impfpflicht ist es eigentlich rechtswidrig, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Und daran können sich auch andere Konsequenzen knüpfen.”

    Einmal mehr, meine Nachfrage (da es die Leitmediale nicht interessiert):

    Welche Konsequenzen waren gemeint. Und auf welcher Rechtsgrundlage?

  4. 1150 20. November 2022 at 6:05

    pünktlich zum jahrestag der impfpflicht wurde der oberste “so sind wir nicht zähne zusammenbeisser und solidarischen kopftuchforderer” positiv getestet – trotz angeblicher mehrfacher tupfung.
    wahrscheinlich hat er sich brav an seine korrupte und kriminelle beraterbande gehalten

    • Rosa 20. November 2022 at 13:13

      “… trotz angeblicher mehrfacher tupfung.”

      Oder gerade deshalb.

      Da ist VdB bei weitem nicht alleine. In meinem Bekannten-/Verwandtenkreis fangen sich die Gespikten unter ihnen auffallenderweise fast regelmäßig Infekte ein, heuer auch im Sommer.

    • wellenreiten 20. November 2022 at 13:25

      Eine gewisse Schadenfreude und Genugtuung kann ich mir nicht verkneifen. Wer lässt sich denn überhaupt noch testen? Wohl höchstens nur noch bei Symptomen und ob inzwischen endlich eine Differentialdiagnose gemacht wird wär auch mal interessant … Wie gesagt – in zwei oder drei Jahren wird es vielleicht schon wieder eine Bundespräsidentenwahl in Österreich geben.

    • Lothar 21. November 2022 at 8:49

      Hoffentlich!

  5. Hanna 19. November 2022 at 21:55

    » Noch immer stellt eine Mehrheit der Bürger Gehorsam über das eigene Wohl und das ihrer Angehörigen (…) Skrupellose Globalisten und ein letztes Aufgebot nützlicher lokaler Marionetten setzen nach wie vor jene Agenda um, an deren Ende die totale Unterwerfung der Menschheit droht. Deswegen gibt es keine Alternative zu friedlichem, aber konsequentem Widerstand.“ «

    Zu der unglaublichen, in der Art scheinbar noch nie dagewesenen Tyrannei unserer Tage möchte ich ein paar Zeilen von Étienne de LA BOÉTIE (1530-1563, Hoher Richter und Schriftsteller) aus seiner Abhandlung über die freiwillige Knechtschaft (»De la servitude volontaire ou Le contr’un«) zitieren.

    Eine eindringliche Warnung für unsere Zeit.

    LA BOÉTIE schrieb darin über TYRANNEN und ihre HANDLANGER:

    »Je mehr Tyrannen plündern, desto mehr sehnen sie sich, desto mehr ruinieren und zerstören sie; je mehr man ihnen nachgibt und ihnen gehorcht, desto mächtiger und furchtbarer werden sie, desto bereitwilliger sind sie, zu vernichten und zu zerstören. (…)«

    »… sie finden kein anderes Mittel, um diese neue Tyrannei durchzusetzen, als die Kontrolle zu verschärfen und ihre Untertanen so weit von jeder Vorstellung von Freiheit zu entfernen, daß selbst, wenn die Erinnerung daran frisch ist, sie bald ausgelöscht sein wird. (…)«

    »Kurz gesagt, wenn durch große oder kleine Gefälligkeiten der Punkt erreicht ist, an dem unter einem Tyrannen große oder kleine Gewinne erzielt werden, gibt es fast ebenso viele Menschen, denen die Tyrannei vorteilhaft erscheint, wie solchen, denen die Freiheit begehrenswert erscheint. (…)«

    »Dennoch, wenn ich diese Männer beobachte, die dem Tyrannen mühsam dienen, um etwas von seiner Tyrannei und von der Unterwerfung des Volkes zu profitieren, überkommt mich oft Erstaunen über ihre Bosheit und manchmal auch Mitleid mit ihrer Dummheit. (…)«

    »Und an Orten, wo sich die Bösen versammeln, gibt es nur VERSCHWÖRUNG, keine Kameradschaft: Diese haben keine Zuneigung zueinander; allein die Angst hält sie zusammen; sie sind keine Freunde, sie sind nur Komplizen. (…)«

  6. Robin 19. November 2022 at 19:37

    Wenn ich die beiden Grinsfratzen am Titelbild sehe, wird mir heute noch übel. Der Beschluss der allgemeinen strafbewährten Impfpflicht hat die Seelen der Abgeordneten in ihrer puren Nacktheit gezeigt und sollte die Bürger aufrütteln: Wer in der Demokratie schläft wacht in der Diktatur auf!

  7. Peter Ruzsicska 19. November 2022 at 19:20

    Zur Erinnerung:

    Wer einmal den Totalen Krieg begonnen hat, setzt ihn bis zur Totalen Selbstvernichtung, welche alles im Gewaltbereich befindliche mitzieht, in alle Ewigkeit fort.

    Schon alleine deshalb kein Vergessen, keine Entschuldigung, kein Verzeihen und keine Vergebung – und schon gar keine Gnade.

    Angemessene Verantwortung kann nur nach (sic!!!) Unterbrechung der Gewalteskalation erfolgen und soll nie in Rache münden, weil das bloß die Umkehr vom Herrscher (= Der Gewalthabende) zum Unterjochten (= Der Gewaltduldende) darstellt.

    Den jederzeit gewaltüberdehnenden Herrschaftshabenden inklusive deren Geschränz keine Gnade und Vergessen – Selbig diese sind ausnahmslos zur angemessenen Verantwortung zu ziehen:
    Völlige Enteignung, Aberkennung sämtlicher Titel, lebenslängliche Haft mit Sozialdienstpflicht etc….

    • Fritz 19. November 2022 at 23:08

      “Zur Erinnerung” – Bin mit Ihnen voll d’accord !!!

  8. Peter Ruzsicska 19. November 2022 at 19:15

    Sie werden immer weitermachen, solange sie nicht so bald als möglich gestoppt werden.

    Der Totalitarismus hört niemals auf, bis alles in dessen Gewaltbereich und schließlich selbst vernichtet ist.

    Das Extremverbrechen pausiert vorerst überhaupt nur, wenn jeder/jede Einzelne dieser BefehlsabsonderInnen lebenslänglich hinter Schloss und Riegel ist.

    Kein Vergessen, kein Verzeihen und schon gar keine Gnade.

    Um nicht missverstanden zu werden: keine Rache, sondern folgerichtige Verantwortlichkeit um die Wiederholung dieser Extremverbrechenskaskade möglichst auszuschliessen.

  9. Thomas Moser 19. November 2022 at 17:01

    Die Impfpflicht basierte auf einer Lüge.Bereits bei der Originalstudie hat Pfizer wohl betrogen. Weil es so schön ist, zitiere ich direkt aus der Strafanzeige von Kruse Law gegen Swissmedic, S.78: “Die angeblich hohe Wirksamkeit von 95 % bei Pfizer wurde nämlich anhand von Daten errechnet, welche durch «Bereinigungen» verfälscht worden waren. So traten bei Pfizer in der Impfstoffgruppe eben nicht nur – wie offiziell deklariert – 8, sondern ganze 1594 und in der Placebogruppe nicht nur – wie offiziell deklariert – 162, sondern 1816 «symptomatische COVID-Erkrankungen» auf. Aus unerklärlichen und nicht offengelegten Gründen wurde trotz Symptomatik bei diesen insgesamt 3410 Fällen aber kein PCR-Test durchgeführt und wurden die entsprechenden Fälle kurzerhand «aussortiert». Um es in aller Deutlichkeit festzuhalten: Auf diese Weise lässt sich jedes erdenkliche und «erwünschte» Resultat herbeimanipulieren. Werden diese «aussortierten» Fälle aber miteingerechnet, so resultiert selbst nach der «relativen Risikoreduktion» (RRR) noch eine «Wirksamkeit» von gerade einmal 12–19%. Auch dies ist weit entfernt von einem «grossen» therapeutischen Nutzen, welcher zur Anwendbarkeit von Art. 9a HMG zwingend gefordert wird”.
    HMG:Heilmittelgesetz.
    Haben Sie sich nicht auch gewundert, daß nach Anwendung dieses Zeugs man weit unterhalb der 95% geblieben ist ? Und gegen schwere Erkrankung waren die niedrigen Zahlen in der Zulassungsstudie statistisch nicht signifikant, also ohne Aussagekraft. Die Zulassung wurde demnach erschlichen und die Behörden haben es trotzdem durchgewunken. Verdacht auf Korruption.

    • Jürgen R. 19. November 2022 at 21:00

      Ganz unabhängig von der Wirksamkeit gebe ich folgendes zu bedenken: Per Gerichtsurteil wurde Pfizer in den USA verpflichtet, die Originalstudien zu veröffentlichen. Bereits die ersten Dokumente, die als pdf-Dateien auch hier einsehbar waren, zeigten, daß von allen gemeldeten Nebenwirkungen 2,9 Prozent tödlich verliefen! Und das bei gesunden Menschen, denn alte und kranke Personen wurden kaum in die Studien aufgenommen.Diese Korrelation bedeutet zwar noch keine Kausalität für jeden Einzelfall, aber dennoch hätte bei so vielen Todesfällen (es waren mehrere tausend) die mRNA-Spritze niemals zugelassen werden dürfen. Nicht einmal notfallmäßig.

    • Mark 20. November 2022 at 15:59

      das hat wodarg und bhakdi bereits ganz am anfang gesagt wo sie darauf hinwiesen dass der prozentsatz völlig falsch angegeben wurde.nur mit der richtigen angabe hätte niemand diese giftspritze genommen.

  10. magerbaer 19. November 2022 at 16:25

    Die Konzepte zu diesen Impfungen sind unter den wirklichen Experten krass umstritten und stützen sich auf Behauptungen, die von ebenso undemokratischen wie unwissenschaftlichen Kräften maßgeblich beeinflusst sind. Die Justiz hat sich dabei solange abgeschafft, wie sie den nötigen Streit über die aktuelle Beweislage nicht unter gerichtlicher Aufsicht austragen und entscheiden, sondern von unkontrollierten Propagandisten manipulieren und verhindern lässt. Entsprechend Beiträge unserer Politiker bei G20-Gipfeln entbehren dann jeder demokratischen Legitimierung.

  11. Slobodan Covjek 19. November 2022 at 14:58

    Widerstand wäre ja selbst für die Mutlosen so einfach. Aber sie scheitern sogar dabei, in der Wahlzelle an der richtigen Stelle das Kreuzerl zu machen. Am 29.1. haben die Niederösterreicher die Möglichkeit eine Protagonistin dieser Konferenz am Achensee aus dem Amt zu wählen. Johanna Mikl-Leitner abzuwählen ist ein wichtiger Akt der politischen Hygiene. Setzen wir Niederösterreicher solidarisch diese Hygienemaßnahme um.

  12. Fritz Madersbacher 19. November 2022 at 14:57

    “Jeden Samstag bevölkerten Zehntausende die Wiener Ringstraße” und viele andere Strassen Österreichs bis in Kleinstädte und Dörfer. Diese “Nachhilfe der Strasse” hat die “Impfen-Impfen-Impfen”-Tyrannen und -Trottel zum Einlenken gezwungen – es gibt keine bessere Nachhilfe als jene durch widerstandsbereite Menschen.
    Auch in vielen anderen, ja allen Bereichen “gibt es keine Alternative zu friedlichem, aber konsequentem Widerstand”. Das Vertrösten auf Wahlergebnisse, Paragraphen und sonstiges bringt nachweislich gar nichts, allen diesbezüglichen Illusionen und Selbstvertröstungen zum Trotz. Die nächste Probe zum Exempel wird die Neutralität Österreichs, die jetzt wieder massiv von den NATO-Quislingen in Politik, Medien, Armee etc. angegriffen wird …

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