
Chronik der Hasskampagne gegen die Ungeimpften
Wer das Ende der Demokratie noch verhindern will, muss jetzt nachtragend sein und das Corona-Unrecht aufarbeiten, insbesondere was an Hasskampagne gegen die Ungeimpften gelaufen ist. Wie wir immer schon gesagt habenwar dies eine Kampagne, die nicht nur Grund- und Menschenrechte mit Füßen getreten hat, sondern auch – wie mittlerweile in Anhörungen im EU-Parlament von Pfizer Chefs bestätigt – ohne die geringste wissenschaftlich und medizinische Grundlage. Diese Aufarbeitung unternehmen Marcus Klöckner und Jens Wernicke mit ihrem neuen Buch.
Peter Biesenbach, ehemaliger Justizminister von Nordrhein-Westfalen, setzt zum ganz großen rhetorischen Schlag an — im Stil von Neil Armstrong, dem ersten Mann auf dem Mond. Mit Bezug auf die Covid-19-Impfung prägte Biesenbach das Diktum: „Ein kleiner Pieks für den Einzelnen für die große Freiheit aller.“ Die Botschaft an „Impfunwillige“ war klar: So klein wäre Ihre Plicht gewesen, so gewaltig der Dienst, den Sie der Menschheit damit geleistet hätten. Und Sie verweigerten sich diesem minimalen Opfer für das Volkswohl — Schande über Sie!
Der moralische Furor der Chorknaben des Machtapparats war in den letzten Jahren so heftig wie rhetorisch einfallsreich gewesen. Ihrem eigenen Selbstbild entsprechend handelten sie dabei als wohlmeinende Biedermänner, interessiert einzig an der Volksgesundheit, die durch ein Häuflein gehirn- und gewissenloser Egoisten in Gefahr geraten war. Man nannte sie Impfverweigerer, Schwurbler, Querdenker oder Covidioten.
Corona-Pöbler krochen in der Krise überall aus ihren Löchern und schienen wie enthemmt all jene aggressiven Energien entladen zu wollen, die sie bis dahin unter Verschluss gehalten hatten. Dabei kann man gerade bei den prominenten und hochrangigen Hetzern wie dem Ärztepräsidenten Frank Ulrich Montgomery oder Tübingens Bürgermeister Boris Palmer von kalkulierten, kühl berechnenden Angriffen ausgehen, die im Bewusstsein ihrer potenziell verheerenden Wirkung auf das gesellschaftliche Klima gestartet wurden.
Wären es nur spontane Wutausbrüche gewesen, man hätte vielleicht darüber hinweggehen können. So aber spalteten gerade diejenigen Kräfte das Land, deren repräsentative Funktion sie eigentlich zur Mäßigung und Versöhnung hätte anhalten müssen, Menschen, die mehr als andere die Aufgabe haben, die Gesellschaft zusammenzuhalten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier etwa.
Worst of Corona-Mainstream
Dem Buch von Klöckner und Wernicke ist es zu verdanken, dass all diese unfassbaren Äußerungen der Verschwommenheit nur undeutlicher Erinnerungen entrissen wurden. Die beiden Autoren haben ein „Worst of Corona-Mainstream“ vorgelegt, das es in sich hat, ein wertvolles Dokument der ethischen und intellektuellen Verwahrlosung, die in diesem „zivilisierten“ Land Einzug halten konnte. Wernicke und Klöckner berufen sich mit ihrem Buch auf die mittlerweile ziemlich bekannte Webseite „ich-habe-mitgemacht.de“. An dieser werde „das Ausmaß der autoritären Entgleisung in unserer Gesellschaft sichtbar“. Auf der Seite heißt es:
„Da die Täter von heute ab morgen jegliche Beteiligung abstreiten werden, gilt es Beweisstücke zu sammeln, um den einen oder anderen Zivilisationsbruch der Vergessenheit zu entreißen.“
Einzelne brutale Äußerungen diverser Würdenträger über Ungeimpfte und „Querdenker“ wurden in den freien Medien vielfach analysiert und wortmächtig angegriffen. Nie aber hat es eine so umfangreiche und annähernd vollständige Sammlung in Schriftform gegeben wie Klöckners und Wernickes Werk.
Man kann das Buch auch auszugsweise lesen, indem man einfach die schwarz markierten Originalzitate der Corona-Linientreuen überfliegt. Schon dies kann Übelkeit erregen und vermittelt einen ersten Eindruck vom Ausmaß der „geistig-moralischen Wende“ — wie es Helmut Kohl ausgedrückt hatte —, die wir erlebt haben. In diesem Fall einer Wende zum Schlimmen und immer noch Schlimmeren.
Wer nur die Zeit für ein einziges Corona-Buch hat — mit diesem ist er gut beraten. Es gibt einen guten Überblick, gegliedert in bestimmte Tätergruppen wie Politiker, Journalisten, Justiz und „Eliten“. Die zweite Hälfte der Veröffentlichung widmet sich ganz der Analyse von Einzelzitaten, deren Tragweite mit Blick auf die Erosion von Demokratie und Menschlichkeit deutlich wird.
Das Werk gibt eine erste Rückschau auf das Geschehen, während frühere „Corona-Literatur“ meist noch in der Mitte des Kampfgetümmels entstanden ist. So krude die darin aufgeführten Sprüche der Corona-Linientreuen auch sein mögen — wer von Anfang an skeptisch war, kann sich bestätigt und ermutigt fühlen, denn Gegner solch antidemokratischer Pöbler gewesen zu sein, ehrt ihn.
Immer wieder werden Leser bei Diskussionen im privaten Bereich auf abwiegelnde, verharmlosende Ansichten stoßen. Alles sei doch gar nicht so schlimm gewesen, Ungeimpfte inszenierten sich in wehleidiger Weise als Opfer… Klöckners und Wernickes Buch gibt ihnen für solche Debatten gute Argumente in die Hand. Doch, es ist schlimm gewesen — sehr schlimm. Das Werk leistet somit freiheitsliebenden Lesern ebenso einen Dienst wie der Gesellschaft als Ganzes, deren Heilungsprozess ohne eine angemessene Diagnose nicht einmal beginnen, geschweige denn vollendet werden kann.
Verächtlichmachung ist nicht harmlos
Die Zitate der diversen Diffamierer werden nicht einfach nur gesammelt und in den Raum gestellt, sie werden von den beiden Autoren ausführlich und sehr hellsichtig kommentiert. Nehmen wir als Beispiel das titelgebende Zitat des Journalisten Nikolaus Blome auf „Spiegel online“:
„Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“
Ist das nicht eher harmlos? Was ist so schlimm daran, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen? Dazu kommentieren Klöckner und Wernicke:
„Er sagt mit anderen Worten nichts anderes, als dass die Gruppe derjenigen, die sich nicht gegen Corona impfen lassen will, ein so verachtenswertes Verhalten an den Tag legt, dass man sie an den Pranger stellen sollte. Mit dem Finger auf jemanden zeigen heißt in unserem Sprachverständnis, jemanden bloßzustellen. Wenn ein Mensch auf einen anderen mit dem Finger zeigt, weil dieser aus seiner Sicht etwas getan hat, was moralisch verächtlich ist, dann kann das für den Betroffenen schon sehr schlimm sein.“
Gefährlich wird es vor allem im gesellschaftlichen Kontext:
„Wenn aber ein gesamtes Land einen Menschen oder eine Gruppe bloßstellt, dann hat das nichts mehr mit einem gewöhnlichen zwischenmenschlichen Konflikt zu tun. Man kann es auch anders ausdrücken: Blome stellt die Ungeimpften an den Pranger und fordert im Grunde dazu auf, sie öffentlich verächtlich zu machen und zu demütigen. Mit dieser Forderung aber gibt er einer Eigendynamik eines gesellschaftlichen und individuellen Verhaltens einen Raum, den er gar nicht kontrollieren kann.“
Die Trauma-Täter
Die beiden Autoren des neuen Buchs aus dem Rubikon-Verlag haben noch einen anderen Namen für diese verbal Amok laufenden „Guten“: Sie nennen sie „Trauma-Täter“. Ist dieser Begriff nicht übertrieben? Nein, denn wie der Trauma-Therapeut Franz Ruppert im Vorwort sagt: Man ist nicht erst dann traumatisiert, wenn man Opfer physischer Gewalt, eines Krieges oder einer Flutkatastrophe geworden ist.
„Dies kann auf der psychischen Ebene geschehen durch Lüge, Betrug, Demütigung, Beschämung, Entwürdigung und Erniedrigung.“
Und so wird man die Corona-Jahre wohl im Gedächtnis behalten: als eine Epoche der Entwürdigung und Erniedrigung. Ruppert schreibt über die Mentalität der Täter:
„Es kann sein, dass Trauma-Täter keinerlei Grenzen respektieren, weder rechtliche noch moralische. Daher kommt es, dass Trauma-Täter Dinge tun, die dem gesunden Menschenverstand völlig fremd erscheinen. (…) Falls ihre schlimmen Taten nicht zu verleugnen sind, ist es das Hauptziel von Trauma-Tätern, sich als unschuldig darzustellen. Dazu ist es am besten, die Täter-Opfer-Umkehr zu versuchen, das heißt, sich selbst als das eigentliche Opfer darzustellen, Lügen über die Opfer zu verbreiten, sie zu beschuldigen und zu beschämen.“
Genau das ist mit den Ungeimpften und Corona-Skeptikern in den Jahren 2020 bis 2022 geschehen. Nun ist es wohl unvermeidlich, dass in einer Gesellschaft immer wieder einmal verhaltensauffällige, geistig und ethisch völlig verrohte Personen ihr Haupt erheben. Gefährlich wird es erst dann, wenn das gemeinschaftliche Immunsystem dabei versagt, diese in ihre Schranken zu verweisen. Ruppert schreibt dazu:
„Gelingt es Trauma-Tätern, sich selbst und andere von ihrer Täter-Ideologie zu überzeugen, so können sie sich erlauben, ihre Taten immer weniger zu verschleiern und gänzlich sinn- und ziellos oder flächendeckend Gewalt auszuagieren.“
Ist das schon Totalitarismus?
Klöckner und Wernicke sprechen in diesem Zusammenhang auch von „Menschenjagd“. Einer solchen konnten sich Bürger in den Corona-Jahren schon dann aussetzen, wenn sie sich auf der Straße friedlich für ihre Grundrechte einsetzten — letztlich ja auch für die Rechte derer, die ihr Desinteresse an der Freiheit nicht verhehlten. Dabei war auch die körperliche Unversehrtheit der Oppositionellen in mehrfacher Hinsicht in Gefahr. Nicht nur gab es ein massives Aufflammen von Polizeigewalt, gab es eine Zunahme von Selbstmorden und psychosomatischen Krankheiten; auch die Impfpflicht war für viele Menschen nicht bloß eine Drohung, sie war Realität, es sei denn sie besaßen die Kraft, trotz Strafe in Form von Jobverlust oder gesellschaftlicher Isolation um jeden Preis zu widerstehen. Für viele war der bis Winter 2021/2022 wachsende Impfdruck ein Russisch-Roulette-Spiel mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben.
„Was würde eine Impfpflicht für sie bedeuten? Würden sie sich unter dem Zwang doch impfen lassen und damit das Risiko eingehen, ihre Gesundheit aufgrund der Impfnebenwirkungen zu schädigen?“
Damit müssen wir uns weitergehenden Fragen stellen, die von den meisten „Normalen“ bis heute aus gutem Grund vermieden werden. War und ist das Corona-System, wie es sich in Deutschland gezeigt hat, totalitär? Die Autoren zitieren in diesem Zusammenhang den Philosophen Michael Andrick. Laut Andrick habe die Bundesrepublik Deutschland „im Verlauf der Coronapolitik-Krise (…) ihre Fähigkeit zu punktuell totalitärem Handeln unter Beweis gestellt (…) und die allermeisten Staatsdiener haben bei der Umsetzung fraglose Folgsamkeit demonstriert: Massenweiser Protest in Amtsstuben und an Schulen war nicht zu beobachten.“
Die Faschismus-Frage
Und noch an einen anderen brisanten Begriff wagen sich die Autoren heran — wissend, dass sie sich damit ein Abo auf Entrüstungsstürme einhandeln könnten: „Faschismus“. Sie argumentieren, dass die „Frage nach der ‚Entnazifizierung‘, so verstörend oder abwegig sie auf den einen oder anderen wirken mag, nicht nur gestellt werden darf, sondern gestellt werden muss. Zumindest dann, wenn der Begriff ‚Nazi‘ nicht im engen historischen Sinne als Anhänger des Nationalsozialismus beziehungsweise des Hitlerfaschismus verstanden wird.“
Der Volksmund gebrauche den Begriff „Nazi“ mit gesundem Instinkt oft schon dann, „wenn ein Bürger sich gegenüber seinen Mitmenschen besonders autoritär verhält. Verhaltensweisen wie das Anschwärzen von Nachbarn (oft aufgrund von Geringfügigkeiten), das starre, mitunter auch unmenschliche Umsetzen von Regeln, aber auch eine auf Boshaftigkeit beruhende Ausgrenzung und Abwertung von Menschen waren in der Gesellschaft im Dritten Reich weitverbreitet.“ Sie waren es, wie man hinzufügen muss, auch in den Corona-Jahren.
Wer diese Parallelen nicht sehen kann oder will, beschützt keineswegs die Opfer des historischen Nationalsozialismus vor „Relativierung“ — er lässt die Opfer neuer Unmenschlichkeit durch Leugnung ihres Opferstatus im Stich und fällt denen, die den Anfängen wehren wollen, in den Rücken.
„Der Volksmund, der heutzutage ‚Nazi‘ sagt, hat begriffen, dass es viel zu einfach wäre, den Nazi erst dann als Nazi zu bezeichnen, wenn er mit Uniform und irgendwelchen Symbolen in der Sphäre von Politik und Gesellschaft sein Unwesen treibt und sich der politische Faschismus in alle Ebenen der Gesellschaft bis in die Familie presst. Der politische Faschismus kann — und das verstehen viele nicht — oft gut auf den Alltagsfaschismus des einzelnen Bürgers aufbauen. (…) Der politische Faschismus setzt darauf, dass Werte und Grundhaltungen, die für ihn eine große Hürde sind, von unten abgeräumt werden, wenn die entsprechenden Signale von oben kommen. Es bedarf einiger, die dazu bereit sind (und die gibt es immer), sowie vieler, die wegschauen und rückgratlos alles geschehen lassen.“
Der „Nazi“ in uns allen
In diesem Zusammenhang berufen sich die Autoren auch auf Ron Jones, den US-amerikanischen Lehrer, dessen berühmtes Faschismus-Experiment zum Vorbild für Buch und Film „Die Welle“ geworden ist. Jones sagte in einem Interview:
„Wir denken, dass Faschismus etwas ist, was nur auf Ebene eines Staates existieren kann. (Aber) Faschismus ist etwas, das in deinem Haus, an deinem Arbeitsplatz, in deiner Kirche, deiner Schule, in deiner Redaktion vorkommen kann. Faschismus kann an jedem Ort sein. Und dagegen musst du aufstehen.“
Jones wie auch Klöckner und Wernicke ist es wichtig, „dass verstanden wird, wie aus dem autoritär handelnden Bürger irgendwann vielleicht der ‚Nazi‘ in einem politischen System werden kann. Wer so den Begriff versteht, wer so Faschismus auffasst, der relativiert nicht die Schreckensherrschaft der deutschen Nationalsozialisten im letzten Jahrhundert, sondern dieses Verständnis trägt dazu bei, dass die boshafte Ausgrenzung, Abwertung und Diffamierung von Menschen und Gruppen — egal wie sehr diese Akte von Politik und Medien als ‚gut‘ verkauft werden — rechtzeitig als das erkannt werden, was sie sind: ein faschistischer Akt!“
Man kann es auch so sagen: Die Taten des Corona-Regimes erreichten nicht die gleiche Dimension unfassbarer Grausamkeit wie die Verbrechen der Nazis. Dies lag jedoch nicht unbedingt daran, dass die Mentalität heutiger Deutscher solche Schrecken unbedingt verhindern würde, dass also ihr geschultes demokratisches Gewissen und ihr Mut sie zum rechtzeitigen Aufbegehren getrieben hätten.
Vielmehr kamen wir bis heute relativ glimpflich davon, weil sich die Regierenden bisher nicht dazu entschlossen haben, ihre Macht- und Propagandamittel im vollen Umfang einzusetzen und den „schlafenden Faschisten“ in vielen Bürgern auf diese Weise zu erwecken. Denn es ist in den Jahren 2020 bis 2022 deutlich geworden, dass der Lernerfolg aus dem Geschehen des Dritten Reiches ein erschreckend geringer ist — und dies, obwohl es an Ermahnungen von Lehrern und Politikern, an einschlägigen historischen Filmen und Büchern über die Nazizeit keineswegs gefehlt hat. Die faschistischen Tendenzen mussten nur eine andere Maske aufsetzen — eine betulich-fürsorgliche und menschenfreundliche —, schon wurden sie von den allermeisten Zeitgenossen nicht erkannt.
Es darf nie wieder geschehen!
Schlimmer noch: Der antifaschistische Furor, den sich gerade das linke und grüne Milieu über Jahrzehnte aus überwiegend ehrlichen Motiven heraus angeeignet hatte — er wendete sich jetzt ausschließlich gegen das, was als „bagatellisierende Nazivergleiche“ empfunden wurde, nicht jedoch gegen jene Anfänge, denen zu wehren die Nachkriegsgesellschaft in tausenden pathetischen Jubiläumsreden wieder und wieder gelobt hatte.
Die Folge ist: Die Gesellschaft hat „zumindest in ihrer Gesamtheit nicht das gelernt, was notwendig wäre, um präfaschistoide Tendenzen bereits in ihrem Keim zu erkennen und zu ersticken“, so Klöckner und Wernicke.
„Und wenn sie das nicht gelernt hat, dann hat sie nichts gelernt. Dann spielt es auch keine Rolle, dass weite Teile der Gesellschaft verstanden haben, sich nie mehr unter der NS-Symbolik zu formieren. Das ist zwar gut und richtig, aber um politischen Entwicklungen entgegenzutreten, die Menschen ausgrenzen, braucht es mehr.“
Wir können die jüngere Vergangenheit nicht mehr ungeschehen machen. Was es jetzt braucht, ist vor allem Aufarbeitung.
„Die Pandemiepolitik, samt ihren katastrophalen Fehlentscheidungen, muss aufgebarbeitet werden, genauso die Hetze und Diskriminierung gegenüber Ungeimpften und Maßnahmenkritikern. Parlament, Justiz und Medien sind zentrale Säulen unserer Demokratie. In der Pandemie sind alle Säulen regelrecht zerfallen. Sie haben dem Druck nicht standgehalten. Daher muss alles auf den Tisch. Und zwar so, wie es sich für einen demokratischen Rechtsstaat gebührt! Wir dürfen nie mehr wieder, ob bei einer neuen Pandemie oder was auch immer, in eine Situation kommen, in der ein effektiver Grundrechtsschutz nicht mehr gegeben ist und faschistische Entwicklungen zu erkennen sind.“
Unmenschlichkeit auf Stand-by
Die Autoren sind sich bewusst, dass sie sich mit Nazi-Vergleichen auf dünnem Eis bewegen — jedoch nur deshalb, weil sich in Deutschland eine Entrüstungskultur herausgebildet hat, die inzwischen den Charakter eines argumentativen Schutzwalls um allerlei faschistoide Tendenzen angenommen hat. An Achtsamkeit gegenüber dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte fehlt es Klöckner und Wernicke keineswegs. Sie agieren eher vorsichtig, bleiben aber, wo es darauf ankommt, unbeugsam und konsequent.
„Dass hierbei darauf geachtet werden muss, dass nie mehr Nazis zu einer politischen Kraft werden und nie mehr jüdische Mitbürger angegangen oder verfolgt werden, versteht sich von selbst. Aber verantwortungsbewusst mit der dunklen Geschichte Deutschlands umzugehen heißt, zu erkennen, dass bestimmte Antriebe in Menschen, auch losgelöst von der nationalsozialistischen Ideologie, zu einem Schrecken führen können, der jenem der Nazis nicht unähnlich ist.“
Die Autoren schlagen schon dann Faschismus-Alarm, „wenn eine Gruppe von Menschen in ihrem Sein abgewertet wird. Eine Mischung aus Autoritätsgehabe, Überlegenheitsgefühl, Sadismus, Regelfetischismus, Kompensation der eigenen Unzulänglichkeiten sind unter anderem Treiber, wenn es um die Abwertung von Menschengruppen geht.“
Diese Phänomene gab es im Umgang der Mehrheitsgesellschaft mit Ungeimpften ohne Zweifel.
Leichter ist es freilich, erst auf Hakenkreuze und Sieg-Heil-Rufe zu warten und sich — solange sich diese nicht zeigen — in einer Heile-Welt-Demokratie zu wähnen. Der Faschismus, so die beiden Autoren, ist weniger eine bestimmte historische Epoche — in diesem Fall hätten wir ihn ja hinter uns und müssten nicht mehr wachsam sein —; der Faschismus ist eine Tendenz, die im Untergrund jeder Gesellschaft schlummert und bei passender Gelegenheit erwachen kann wie ein schlafender Hofhund.
Bestimmte destruktive Kräfte sind quasi immer im Stand-by-Betrieb:
„Da das Autoritäre, das Faschistische durch eine Vielzahl von Faktoren immer in Menschen und Gesellschaften vorhanden ist, dauert es nie lange, bis andere Akteure, die sich ähnlich verhalten, die Bühne betreten. Sobald sich durch das Außen die Gelegenheit bietet, werden sie da sein.“
Die Wahrheit transparent machen
Daher ist die Grundstimmung des Buches „Ich will, dass das ganze Land statt weiterhin Victim Blaming zu betreiben endlich die wirklichen Täter zur Rechenschaft zieht“ auch von Enttäuschung geprägt. Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin und selbst als Corona-Skeptikerin Opfer einer medialen Hetzjagd, schreibt in ihrem Vorwort zum Buch:
„Sind wir nicht das Land von ‚Wehret den Anfängen‘? Haben wir nicht — wie kein anderes Land — eine gut finanzierte Bundeszentrale für politische Bildung? Wurde hierzulande nicht die politische Bildung hochgehalten wie kaum woanders? Man hätte also erwarten können, dass die Kenntnis des Grundgesetzes gleichsam allen deutschen Bürgern in Fleisch und Blut übergegangen ist, so wie Christen das Vaterunser.“
Enttäuschung darf jedoch nicht mit Resignation verwechselt werden. Die Tatsache, dass jetzt über so viele Jahre alles in die falsche Richtung gelaufen ist, ist für uns alle eine Aufforderung zur radikalen Umkehr. Es muss sich noch viel ändern, damit das geschehene Unrecht für alle offenkundig wird, damit Besinnung, Korrektur und Heilung möglich werden. Zu den Grundvoraussetzungen, dass dies geschehen kann, gehören jedoch Dokumente, die die Wahrheit für jedermann erkennbar und öffentlich machen. Es ist das große Verdienst von Marcus Klöckner und Jens Wernicke, dies mit ihrem Buch bewerkstelligt zu haben.
Verdrängung — das schleichende Gift
Oberflächlich betrachtet, scheint der Großteil der Öffentlichkeit noch nicht bereit zu sein für die Reparatur unserer zu Bruch gegangenen Demokratie. Zu groß ist noch das Bedürfnis, bloß keinen Fehler einzugestehen. Ulrike Guérot schreibt in ihrem Vorwort:
„Wie wir als Gesellschaft aus dieser kolossalen Tragödie, in der auf der einen wie auf der anderen Seite unbezifferter Schaden entstanden ist, friedlich und durch Aufarbeitung des vielfachen Leids herausfinden wollen, ist noch nicht ausgemacht. Es scheint noch nicht einmal ein von einer großen Mehrheit getragenes Bedürfnis, geschweige denn Bemühen zu geben, sich dieser Aufgabe stellen zu wollen.“
Verdrängung jedoch ist für die Gesundheit einer demokratischen Gesellschaft vielleicht noch gefährlicher als das, was verdrängt werden soll. So schreibt Guérot:
„Verdrängung aber nistet sich in jedem Körper, auch in einer Gesellschaft ein wie ein Krebsgeschwür. Es ist darum dringend nötig, die Geschehnisse der letzten drei Jahre aufzuarbeiten, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzurichten, die Verantwortlichen zu bestrafen, die Ausgegrenzten zu rehabilitieren und die Opfer zu entschädigen. So wurde das bisher bei jedem großem Verbrechen gemacht, und die Corona-Politik war und ist ein großes Verbrechen an der Menschheit und an der Menschlichkeit.“
Sollte dies nicht geschehen, sieht Guérot schwarz oder vielmehr braun:
„In einer Demokratie gehört das aufgeklärt, damit das gesellschaftliche Krebsgeschwür nicht dazu führt, dass die Gesellschaft und die Demokratie von innen zerfressen werden.“
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Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.
Der Artikel von Autor Roland Rottenfußer erschien zuerst auf Rubikon. Auf Bitte von Rubikon Herausgeber Jens Wernicke veröffentliche wir die Rezension auch in TKP.
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73 Kommentare
Comments are closed.
„Man nannte sie Impfverweigerer, Schwurbler, Querdenker oder Covidioten.“
Zur Erinnerung: In Anlehnung an „Religioten“ waren und sind „Covidioten“ jene, die dem offiziellen Narrativ (immer noch) blind/idiotisch folgen. So wie „Zeugen Coronas“.
Der Begriff wurde erst später – leider erfolgreich – gegen die Maßnahmen-Kritiker umgedreht.
Maßgeblich Anteil daran hatte die SPD-Vorsitzende Saskia Esken, die Menschen, die gegen die Hygieneauflagen demonstrierten, als “Covidioten” bezeichnete*.
Ein Beispiel wie aus dem Propaganda-Lehrbuch, wie Begriffe in ihr Gegenteil verkehrt werden.
Um dagegen zu halten hilft es, diesen Begriff in seiner ursprünglichen Bedeutung in Umlauf zu bringen.
__
* https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_88504532/spd-saskia-esken-verfahren-wegen-covidioten-aeusserung-eingestellt.html
Marcus Klöckner; Buchgut; Jens Wernicke; Ulrike Guérot; Tom-Oliver Regenauer / »
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Danke für diesen Artikel!
Das Buch wurde soeben bestellt!
Und was ich auch gelesen habe und mir wichtig ist.
Die ewigen Migrations und Waffen Themen.
Auch sehr umfangreiche. Eventuell sind sie mit Beispielen auf die Reihe zu bekommen.
Australien mit scheinbar strikter Regelungen der bundesstaatlichen Zentralregierungen.
Die Bevölkerung Nähe Outback lebt etwas ganz anderes. Zb. Leute in der Nähe von Militärsperrgebieten, Die trotzdem einfach mitbenutzt werden. Sheriffs die nicht gegen die Bevölkerung handeln aber gegen Regierungsvorgaben. Gelebte Zivilcourage. Wer bei uns arbeitet bestimmen wir. Krankenbehandlung gibt es eben auf dem Papier für jemanden anderen. Wenn die Zentralregierung bezüglich neu Katastrierung kommt wird eben das Gemeindehaus abgefackelt. (Real passiert.)
(8o ooo) mit Visa versickern auf diese und ähnliche Weisen im Kontinent.
Wer z.b. in Europa oder in den USA gebraucht wird kommt. Über den Rio Grande, über den Balkan, oder sonst wie. Für die Ernte. für Hilfsarbeiten, unter dem Zeichen des Menschenhandels oder anderem illegalem.
Regionen können das haendeln. Eine Zentralregierung nicht. Mit welchen Law and Order Prinzipien und Grenzüberwachung auch immer. Die schaffen nur Kriminalität. Regionen verhindern die. Die “Bundesbehörden” können dann helfen wenn Regionen sagen, dieser Zuzug passt nicht mehr “Lösen wir das Problem human unter unserer Aufsicht unter Kommunikation mit anderen Regionen”!
Waffen?
Hitler entwaffnete Zivilisten, auch Juden.
Die bewaffneten sich und erlangten Respekt z.B. Beim Aufstand im Warschauer Ghetto.
Es gibt einige Beispiele bei übergriffigen Behörden, wo bewaffnete Bevölkerung, alleine durch das Vorhanden sein von Waffen, Lösungen schuf. Leider kann man sich auf die, die zur Aufrechterhaltung von allgemeiner Mitbestimmung als Waffenträger vereidigt wurden nicht verlassen.
Das ist übrigens ein Grund für die USA Zusatzverfassung.
Die Statistik bezüglich Bedrohun durch privaten Waffenbesitz sind auch verfälscht! Legal und illegal. Pro Familie oder pro verrückt gewordenen Sammler. Durch Art der gehorteten Waffen und so weiter.
Auch die hiesigen besitzen zu viele. Nicht nur durch den viel beschworenen Flak im Geräteschuppen.
Es gibt die Theorie das Beamte als Motivation, die Macht über andere den Beruf schmackbar machte.
Eine andere Theorie besagt, dass alleine die Möglichkeit, die real verwirklichbare Phantasie, manche vor schrecklichen Taten abhalten. Ist das Verhindern oder die Möglichkeit von üblen Taten, durch vorhanden sein, bei Waffen, häufiger? Sind US – Amerikaner höflicher, da man ja nie weiß!
Wird die Gesellschaft dadurch hinterhältiger oder respektvoller auch gegenüber Frauen?
Gewöhnt man sich dadurch guten Umgang an? Außer am Badestrand? Kann ein Verwahren dieser so durchgesetzt werden, dass Affekttaten ausgeschlossen werden?
Auf Spitzbergen ist das Zeug sogar vorgeschrieben. Es passiert hier nichts außergewöhnliches.
Prinzipiell bin ich für die Abschaffung aller Waffen. Leider das Paradebeispiel für eine Utopie!
Die Bevölkerungen sind mit illegalen und legalen Waffen überfrachtet. Auf Individuen ist oft kein Verlass.
Selbst Profis -Beispiel Londoner Bobbies- gerieren mehr Schäden nach Bewaffnung als vorher nur mit dem Gummiknüppel.-. Waffen die nicht zu verstecken sind, sind auch keine Lösung. Da wird eben gebastelt! Mit Gesetzen beeindruckt man die, die mit Waffen planen, nicht.
Affektiv bedingte Taten, könnten vermindert stattfinden? Schäden, Gewalttaten passieren nicht in Korrelation zur Waffenhäufigkeit. USA-Schweiz- Kanada als Beispiele,.
Verherrlichung von Waffen-jetzt noch dazu als Programm der Grünen- sind unsere Kinder täglich ausgesetzt. Auch hier kann angesetzt werden.
Law and Order funktioniert auch hier nicht.
Pfeil und Bogen werden zur Meditation eingesetzt. Wenn sich angeschaut wird, was hier von Waffentechnikern entwickelt wird, wird einem auch übel. Rambo lässt grüßen.
Helfen Möglichkeiten Waffen unter Aufsicht probieren zu dürfen?
Die Augen vor diesem Thema zu verschließen hilft auch hier nicht und es ist denen die Waffen missbrauchen egal ob “militante ” Lösungen gefordert werden.
Also das Thema Migration ist mir lieber. Da es hier auch gewaltigen Abgang gibt.
Nicht nur gewaltigen Zuwachs!
Rudi Fluegl
Hallo,
Zitat Rezension: “Dabei bringen die Autoren auch einen Begriff ins Spiel, den viele — weil zu unbequem — am liebsten aus der Debatte heraushalten wollen: Faschismus.”
Ohh das böööse Wort!
Mal abgesehen davon, dass wir die Verschmelzung von Hochfinanz und Staat schon seit 2008 bewundern dürfen und es fast schon wieder zum Schmunzeln ist, wenn nun 2020-2022 noch jemand Schnappatmung bekommt, wenn das bpöööse Wort fällt …
Da muss ich mal den Bogen schlagen:
Als es Anfang 2020 losging mit C , da war mir logischerweise schnell klar, dass selbst die änfänglichen Wuhan-Zahlen 5 % Infektionstodesrate zwar eine Epidemie ergäbe, mit der sich ggf. die Gesundheitsbehörde befassen sollten, aber es eben kein Killervirus sein kann und das Gefasel von “Pandemie” … und dachte mir: ah ja, da wird mal wieder eine Schweinegrippe durchs Dorf getrieben, die wollen mal wieder Extragewinne mit “Impf”stoffen machen.
Mal ehrlich; soll die EU-Oberursel doch einfach 71 Milliarden Euro an Pfizer für “Beratungsdienstleistungen” überweisen, das schadet sehr viel weniger, irgendein smarter Tipp dürfte den Pfizer-Leuten ja wohl noch einfallen, die sind doch sonst auch an den passenden Stellen kreativ.
Und eine Mehrheit der Bevölkerung, der man eine gewöhnliche Krankheit als “Pandemie” verkaufen kann (obwohl es nie einfacher war als im Internetzeitalter, selber zu recherchieren), so eine Mehrheit der Bevölkerung glaubt auch, dass ein smarter Tipp – wie etwa “Zum Kartoffeln Kochen sollte das Wasser blubbern und Dampfen.” – ganz sicher 71 Milliarden Euro wert ist.
Und die Oberursel und andere Politiker haben doch schon gute Ergebnisse mit Beraterverträgen erzielt, da haben die doch schon Erahrungswerte.
Das hätte niemandem direkt geschadet und die EZB druckt sowieso seit 2008 Euros wie blöde, ob da noch irgendwo 71 Peanuts … aber NEIN!!!
Nein es musste Leid über Menschen gebracht werden!
Und das an sich ist erstmal noch nicht faschistisch, sondern einfach nur psychisch tief krank.
Als es dann weiterging, plötzlich auf allen qualitätsmedialen Kanälen die Worte “Neue Normalität” in Dauerschleife wiederholt wurden und die “Maßnahmen” losgingen, da dachte ich schon: Na mal sehen, nach den Notstandsgesetzen kamen die Ermächtigungsgesetze.
Aber ich habe dann immernoch einige Monate gebraucht bis der Groschen fiel.
An irgendetwas erinnerte mich das .. und dann; ja es ist genau das, zunächst mal das ganze Zitat:
“Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] [D]as Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.” – Interview in seiner Nürnberger Gefängniszelle mit dem Psychologen Gustave Mark Gilbert, 18. April 1946, in Gustave Mark Gilbert: Nürnberger Tagebuch, Aus dem Amerikanischen übertragen von Margaret Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard, Fischer Bücherei, Frankfurt am Main 1962,”
1.
Haargenau dieses Propaganda-Muster wurde und wird angewendet, dem Volk wird erzählt [es werde angegriffen], diesmal halt [von einem Virus bedroht]. Das ist soweit die übliche Erzeugung eines Feindbildes, wie man sie kennt (oder die Mehrheit, die mal wieder drauf reingefallen ist, eben nicht kennt).
2.
Aber – und das ist der Bogen zur Rezension des Buches – erst die Vorwürfe an Kritiker schließen die Reihen:
Original Göring:
“und den [Pazifisten] ihren Mangel an [Patriotismus] vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten [das Land] in Gefahr”
Kopie “demokratische” Politiker und Qualitätsjournalisten:
“und den [Regierungs- bzw. Maßnahmekritikern] ihren Mangel an [Solidarität] vorzuwerfen und zu behaupten, SIE brächten [Oma] in Gefahr.”
Wer an 1. scheitert und sich mal wieder ein Feindbild einreden lässt, der ist eben dumm.
Aber wer 2. aktiv ausübt , d.h. wer selber den Kritiker vorwirft_SIE_ brächten [Oma] in Gefahr, der ist nicht mehr passiv, sondern er handelt nach einem faschistischen Muster und das macht ihn zum Mittäter.
(und nicht nur “ihn”, sondern auch “sie”, selbstverständlich)
Und je mehr Leute nicht mehr nur passiv bleiben, sondern sogar selber aktiv nach einem faschistischen Muster handeln, um so faschistischer wird die gesamte Gesellschaft.
Geschichtlich war es so, das diejenigen, die den Kritikern vorwarfen, das Land in Gefahr zu bringen, selber das Land ruinierten.
Und dazu noch etwas möglichst konstruktives:
Warum Denunziation von Kritikern für das Funktionieren der Propaganda so wichtig ist, kann man anhand des bekannten Konformitätsexperimentes von Solomon Asch erkennen.
Aus Wikihausen, stimmt vaber soweit trotzdem:
“Eine Reihe von Personen saß an einem Konferenztisch. Der Versuchsperson, die diesen Raum betrat, wurde gesagt, es handle sich um andere freiwillige Teilnehmer an dem Experiment. In Wahrheit waren jedoch alle Anwesenden außer der Versuchsperson Vertraute des Versuchsleiters.
Auf einer Karte wurde der Gruppe eine Linie dargeboten. Neben dieser Referenzlinie wurden drei weitere Linien gezeigt und es war die Aufgabe der Personen, einzuschätzen, welche dieser drei Vergleichslinien gleich lang wie die Referenzlinie war. Bei jedem Durchgang war eine der Linien deutlich erkennbar gleich lang wie die Referenzlinie (siehe Bild). In der Kontrollgruppe sollten die Vertrauten des Versuchsleiters ihre wahre Einschätzung in der Gruppe äußern, welche Linie die gleich lange sei. Erwartungsgemäß macht die Versuchsperson, die mit den heimlich Vertrauten am Tisch sitzt, unter dieser Bedingung kaum Fehler (unter 1 %).
In der Experimentalgruppe fanden jeweils 18 Schätzungen statt. Während sechs dieser Durchgänge waren die heimlichen Vertrauten instruiert, ein richtiges Urteil abzugeben (um glaubhaft zu erscheinen). Während der verbliebenen zwölf Durchgänge (zufällig unter die sechs richtigen gemischt) sollten die Vertrauten einstimmig ein falsches Urteil abgeben. Die Probanden passten sich bei etwa einem Drittel der Durchgänge trotz offensichtlicher Fehlentscheidung der Mehrheit an. Nur ein Viertel der Versuchspersonen blieb unbeeinflusst, sie machten auch in den 12 manipulierten Durchgängen keinen Fehler. ”
Also zunächst die gute Nachricht: ein Viertel der Versuchspersonen blieb unbeeinflusst, sie machten auch in den 12 manipulierten Durchgängen keinen Fehler.
Kommt irgendjemand das aus den letzten beiden Jahren irgendwie bekannt vor? :-)
Bei den Manipulierbaren kommt es darauf an, dass die Mehrheitsmeinung möglichst geschlossen ist. Denn:
“Wird die Einstimmigkeit der heimlichen Vertrauten bei einem falschen Urteil aufgebrochen, da einer von ihnen noch offensichtlicher falsch urteilt, begehen die Versuchspersonen deutlich weniger Fehler. In diesem Fall scheinen sie sich zu trauen, ihre richtige Minderheitenmeinung zu äußern, da auch andere eine Minderheitenmeinung vertreten.” Wikihausen
Und letzteres ist der Punkt.
Die Propaganda kann nur dann funktionieren, wenn die propagierte Meinung einstimmig vertreten wird – sobald andere Meinungen auftauchen, trauen sich auch die Manipulierbaren, vielleicht doch auch eine andere (als die propagierte) Meinung zu vertreten.
Und wenn man letzteres weiß, dann weiß man auch, wie man wirkungsvoll Sand ins Propaganda-Getriebe streuen kann.
Nämlich sich eben gerade nicht einschüchtern und ängstigen lassen, sondern wissen, dass die Methode Gegenseite zusammenfällt, wenn man (s)eine Minderheitenmeinung äußert.
Ja man mag dabei öfter in der jeweiligen Situation der einzige in einer Gruppe von Menschen sein und dann passiert scheinbar noch nichts. Aber je öfter Leute mit mehrheitskonformer Meinung erleben, dass es andere mit Minderheitenmeinungen gibt und die nicht tot umfallen, wenn sie ihre Meinung äußern, sondern man offensichtlich auch mit einer Minderheitenmeinung leben kann … steter Tropfen höhlt den Stein.
Soweit der Zusammenhang mit dem Konformitätsexperiment von Solomon Asch.
Meines Erachtens muss man nur von diesen vergleichsweise einfachen psychischen Vorgängen wissen und dann kann man es auch gegen Propaganda anwenden.
Ich bin sehr nachtragend. Fast wäre ich nach Ungarn ausgewandert. Es gab Zeiten, da klopfte mir ständig das Herz bis zum Hals vor lauter Angst. Besonders als man kolportierte, es gäbe bei Impfverweigerung Beugehaft.
Sie haben viele Existenzen zerstôrt. Viele sind tatsächlich ausgewandert. Zuletzt haben sie den mutigen Tiroler Hotelier ruiniert und 100 Arbeitsplätze damit vernichtet.
Dass diese Gen-Impfung nicht schützt, weiß man schon sehr lange. Man wusste es lange vor dem Lockdown für Ungeimpfte und dem Impfzwang. Die Regierungsexperten wussten es sicher. Sie haben uns aus anderen Gründen in die Nadel getrieben, sicher nicht, um uns vor einem Schnupfenvirus zu schützen. Es ging von Anfang an um die Impfung, weswegen auch jede andere Behandlung von den Ärztevertretern untersagt wurde.
Besonders die Kinder haben sie gequält und sie tun es immer noch. Es gibt dazu auch einen erschütternden Beitrag auf Wochenblick von einer Löwenmama. Mutige Löwenmama und Unternehmerin gegen den Zwang
Beatrice Hubner: „Corona-Tests an Schulen müssen gestoppt werden!“
Wenn man das ließt, kriegt man eine Wut! Was sind das nur für Bestien! Besonders die Jounaille hat sich schuldig gemacht.
Ich bin für Bestrafung der Verantwortlichen. ZB die Wiener Stadtregierung weiß ganz genau, was sie tut, aber wahrscheinlich werden sie erpresst, denn wie die meisten Sozis haben sie wohl irgendwo was Faules begraben. Vielleicht wars noch gar nicht die Wien Energie, sondern da gibts noch einen dickeren Hund?
Jedenfalls sollten die Verantwortlichen in den Knast und alle scheingeimpften Propagandisten auch. Die Presseförderung ist abzuschaffen. Weiters soll es nicht mehr möglich sein, dass die Politik due Medien besticht und der ORF ist auf der Stelle zu privatisieren.
Tippos OK, aber “liest” mit ß geht gar nicht. :-)
Hallo,
“und der ORF ist auf der Stelle zu privatisieren.”
Hm .. ich finde, öffentlich-rechtliche Medien sind zu demokratisieren.
Dazu sind als erstes die oberen bis mittleren Etagen komplett und fristlos zu feuern sowie wegen BNeteiligu8ng an Terror (gezieltes Erzeugen von Angst, um ein bestimmtes Verhalten zu bewirken) anzuklagen. Okay dafür bräuchte man Richter und woher sollten die so schnell herkommen, wenn die alten Richter ja wegen Rechtsbeugung … alles nicht so einfach.
Der einzig nennenswerte Privatsender plus zugehöriger Medien, Servus TV, der ja schon beim Versuch ausgewogen zu sein, ins Reich der Verschwörung geschickt wurde hatte ja auch Seine Macken.
Betriebsrat und Addendum zum Beispiel.
Mit dem ORF und seinem expliziten Bildungsauftrag, hielten die aber locker mit.
1% Ungeimpfte bei ORF Angestellten? Wie bitte geht das???
Schon alleine durch den vormals von uns kritisierten (“Presse” Zeiten) Michael Fleischhacker.
Dem kann der Friedrichs Preis verliehen werden. Bei Wolf war das wohl so etwas ähnliches wie der Friedensnobelpreis für Kriegstreiber.
Der Versuch” Demokratie”- eingeführt von den Alliierten nach dem absoluten Sündenfall der Neuzeit-
ist wohl im Ansatz steckengeblieben. Dennoch gehört Machtaufteilung und Beschränkung zu den inzwischen “unmöglichen” Aufgaben aller. Nicht von Konzernen.!
Man konnte auch bei auftauchen von Politskandalen feststellen wie Aufdeckungen von Partei zu Partei changierten. Da deckt sich wohl wirklich Dreck gegenseitig. Das instabile Prinzip von Atombewaffnung!
Demnächst kommen wohl taktische zum Einsatz?
Und wir leben unter Verantwortlichen die Kinder opfern.
Schlimmer gehts in “Friedenszeiten nimmer!!! Vormalige Friedenszeiten mit schon ausgefeilter Propaganda!
Rudi Fluegl
Für mich gibt es viele Schuldige! Hauptsächlich Denunzianten. Dazu zähle ich die Verleiher des Goldenen Bretts an Sucharit Bhakdi, Martin Moder und Florian Aigner!
Die Autorin des Buches „Dummheit“ Heidi Kastner, die in ihrem Machwerk Ungeimpfte mit Dummen vergleicht!
Heidi Kastner und Florian Scheuba, die sich in Scheubas Podcast #45 genussvoll über die dummen Ungeimpften lustig machen. Weiters zähle ich meine Kammermusikkollegen dazu, die mich Ungeimpften nach vielen Jahrzehnten gemeinsamen Musizierens ausgrenzten!
Das goldene Brett verliehen eine Frau und irgendein herrlicher Verein. Da müsste ich suchen. Ich glaube davon war etwas im Standard.
Moder und Aigner verdienten – da war ich Mitwähler, nachdem ich über die beiden schon an Ö1 Beschwerden schrieb-, aber ausgesprochen wahrhaftig ihre goldenen Clown Nasen!
Und die Kastner über die ich beruflich schon zu Schönys Zeiten-Wagner Jauregg zu viel hörte ist mediengeil. Das dürfte an der Luft dort liegen.
Den jetzt verkauft dort ein Psychiater für seine Bücher, bezüglich Cannabis, seine ihm anvertrauten jugendlichen.
Scheuba gehört zu den vielen Enttäuschungen. Auch dem hätte ich viel mehr Willen zu investigativer Arbeit, zugetraut! Der ist inzwischen Mitläufer unter vielen.
Rudi Fluegl
Das sind die Staatsküntler. Ich vermute mal, sie sind wie Macron gar nicht gespeikt.
Danke für das Buch und den Artikel!
Vor allem, dass das “heiße Eisen” der faschistischen Tendenzen angesprochen wurde. Und das sollte aufgearbeitet werden – nur, Österreich ist Meister im unter den Teppich kehren. Daher habe ich nicht viel Hoffnung. Aber das Buch ist ein wichtiger Beitrag um die Diskussion anzustoßen.
In einem Punkt, habe ich eine abweichende Sichtweise:
“Vielmehr kamen wir bis heute relativ glimpflich davon, weil sich die Regierenden bisher nicht dazu entschlossen haben, ihre Macht- und Propagandamittel im vollen Umfang einzusetzen und den „schlafenden Faschisten“ in vielen Bürgern auf diese Weise zu erwecken.”
Meiner Meinung nach wurden sehr wohl die Macht- und Propagandamittel in vollem Umfang eingesetzt.
Der Hass-Samen ging im “kleinen Bürger” nicht in dem Ausmaß auf, wie damals. Die Sündenbockpolitik bei Corona hat in nicht so vielen Menschen wie damals die niedersten Instinkte hochgeschwemmt.
Das ist mein persönlicher Eindruck als Nicht-gespikte. Und vielleicht meinem naiven Glauben an das Gute in den Menschen geschuldet…
Beruflich wurde zwar von Vorgesetzten Druck ausgeübt und KollegInnen haben mich schief angeschaut, aber ausgeschlossen oder an den Pranger gestellt wurde ich nicht. Privat gab es Großfamilienfeste, wo Gespritzte und Ungespritzte friedlich gemeinsam feierten (das Thema wurde jedoch weitgehend ausgespart).
Aber vielleicht liegt´s auch daran, dass ich am Land lebe.
Diese Beobachtungen teilen wir im Bekanntenkreis!
Bei Fremden musste ich mehrmals ordentlich Gas geben.
Nicht nur was Aggressionen gegen mich betrifft. Da habe ich ohnehin meist Glück!
nach 45 waren die nazis nicht weg.
sie hatten nur gelernt ihr grosses maul zu halten.
und da kam 2020 und da waren sie wieder da.
und die einzigen die sich dagegen wehrten dass die neuen juden verbrannt wurden, die afd, werden als nazis beschimpft.
Danke für diese Arbeit – und für den Hinweis auf die https://ich-habe-mitgemacht.de
Darin findet man – neben vielen anderen – auch Armin Thurnher Österreichischer Journalist und Publizist, Herausgeber und Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter:
„Die Corona-Leugner, die Schwurbler, die Impffeiglinge und die Spritzenscheuen, die Wissenschaftshasser und die medizinischen Besserwisser sind ganz klar die gesellschaftliche Minderheit.”
Was für eine menschliche Enttäuschung…
Ich habe mir das Buch eben bestellt. Ich halte es für ein wichtiges Zeitzeugnis. Die digitalen Spuren der Täter werden nach und nach verwischt werden. Da ist es gut etwas analoges zu besitzen.
Zum Thema “Aufarbeitung”. Ich bin, wie Vorkommentatoren, nicht der Ansicht, daß in dieser Hinsicht irgendetwas zu erwarten ist. Den Täter fehlt jegliches Schuldgefühl. Die sind ganz im Gegenteil bis zum heutigen Tag von ihrer eigenen Großartigkeit überzeugt.
Die haben nach eigenem Selbstverständnis nichts aufzuarbeiten. Das war nach dem Krieg im Grunde nichts anderes. Aber damals gab es a) eine bedingungslose Kapitulation, und b) Siegermächte, die diese Aufarbeitung zumindest formell einforderten. Ohne “Persilschein” konnte man halt nicht wieder in die Staatsanwalt – und Richterroben schlüpfen und in Schulen, Unis und OP-Säle zurückkehren.
Ohne diese äußeren Bedingungen hätten sich die Täter noch mit ihren Taten geprahlt, statt konformistische Krokodilstränen zu vergießen.
Wie sich sowas dann am Stammtisch derjenigen in den 50’er Jahren angehört hätte, davon vermittelt die “Posener” Rede von Heinrich Himmler eine sehr eindrucksvolle Vorstellung.
Von daher – Nein, ich erwarte von den Neofaschisten der 20’er Jahre des 21. Jahrhunderts weder Reue noch Einsicht. Die sind in ihrer Menschenverachtenden Rücksichtslosigkeit und Blockwart Mentalität Ihren Vorbildern des letzten Jahrhunderts treu geblieben.
Das einzige, was einem normalen “Würstchen” wie mir bleibt, ist einem Montgomery, Palmer Steinmaier und wie sie alle heißen mögen, ins Gesicht zu spucken, so sie mir denn auf der Straße begegnen würde. Und das ist eher unwahrscheinlich, weil die weit, weit weg in einem Paralleluniversum zu Hause sind.
In D wurde der Hass auf Ungeimpfte inzwischen abgelöst durch den offenen Hass auf alle Russen. In meinem Bekanntenkreis hat ein Russe schon seine Arbeit verloren, weitere werden mit Kündigung bedroht. Insofern ist ein Vergleich mit der Zeit des Nationalsozialismus garnicht so abwegig wie viele Leute glauben. Und “Russland ruinieren” hätte auch von Goebbels stammen können.
Hallo,
es ist schon nur noch mit tiefenpsychologischen Vorgängen erklärbar, wieviele Deutsche das Muster nicht erkannten, wie statt früher [böse Russen] und [böse … ] dann [böser Virus] und [böse Covidioten] zum Feindbild gemacht wurden.
Aber nicht nur das gleiche Muster, auch noch das gleiche Feindbild; damals [böse Russen] und heute [böse Russen] , da gibt es nichts mehr zu verwechseln, das ist haargenau 1 : 1 das Gleiche – und es gibt Deutsche, die nicht nur immernoch nichts merken, sondern mitmachen. Das ist unfassbar.
Naja, wer unbedingt Fehler aus der Geschichte wiederholen will … und wenn es beim Wirtschaftskrieg bleibt, bekommt demnächst der Begriff kalter Krieg in der deutschen Sprache eine weitere Bedeutung. :-)
Man kann eine Sache auch unötig aufbauschen. Wer sich nicht impfen lassen will, der läßt sich einfach nicht impfen. Die meisten Zwänge finden eh immer nur im Kopf statt. Wer in Gedanken wirklich frei ist, nimmt den Druck als solchen nicht so wahr.
Und jene die sich von mir abgewendet haben, weil ich andere politische und gesellschaftliche Überzeugungen habe und mit das selbstständige Denken nicht nehmen lasse, die sind doch kein Verlust, für mich ist es eher eine Befreiung, daß sich in meinem Leben viel Spreu vom Weizen getrennt hat. So kann man die Sache auch betrachten und da sieht der Himmel gleich viel schönes aus.
“Die meisten Zwänge finden eh immer nur im Kopf statt. Wer in Gedanken wirklich frei ist, nimmt den Druck als solchen nicht so wahr.”
Die MEISTEN Zwänge?
Also gibt es Zwänge?
…nimmt den Druck als solchen nicht SO wahr.
SO nimmt er/sie ihn nicht wahr, aber er /sie nimmt ihn schon wahr, aber halt nicht so, nicht so stark, aber doch?
Es freut mich für Sie, dass Sie offenbar den Druck nicht SO wahrgenommen haben. Doch gibt es Menschen, die vor der Wahl standen, sich impfen zu lassen oder arbeitslos zu sein. Es gibt Menschen, die vor der Wahl standen, sich impfen zu lassen oder ihre kranken oder sterbenden Angehörigen nicht besuchen zu können.
Ein bisschen weniger Stolz auf sein eigenes Freisein und ein bisschen Empathie für Menschen, die sich dieses Freisein vielleicht nicht leisten können, oder aber eben mental nicht so stark sind, wäre möglicherweise hilfreich.
Aber Sie sind sich wirklich sicher, daß Sie meinen Kommentar verstanden haben und in der Lage sind sachlich zu debattieren?
Hilfreich wäre es womöglich wenn es mehr Menschen geben würde, die in der Lage sind selnbstständig zu denken und sich weder wie Herdentiere zu benehmen oder jeden anzupupsen, der es wagt abweichende Töne anzustimmen.
Sie scheinen mich ja ins Visier wie ich weiter unten feststellen mußte. Dort habe ich keine Antwortmöglichkeit. Meinem anderen Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Gehen Sie ein bißchen demonstrieren und pöbeln, zu mehr reicht es bei Ihnen nicht. Andere werden erwachsen und gestalten ihr Leben selber, solche Leute lassen sich aber auch nicht so leicht vereinnahmen. Und jetzt dürften Sie weiter Ihrer Empörungskultur frönen.
Ich kann Ihre Einwände nachvollziehen.
Leider haben es Menschen verschieden schwer wenn auch sogar aus “selbstgewählter” Abhängigkeit, herauszufinden!
Das Gehabe mancher Zeitgenossen erinnert an die Wölfe im Gehege -wenn auch große- von Erik Zimen. Verhaltensforschung im Gefangenenmilieu und die Ratschläge passend nur genau dazu.
Aggressionen, Halbstarkengehabe und hierarchische Attitüden, die so in der sogenannten “freien Wildbahn” nicht ausgelebt werden. Die Gefahr von vermeintlich schwächeren verletzt zu werden ist viel zu groß. Rituale genügen.
Köstlich finde ich das real beobachtete Bild, wenn der mythisierte -am liebsten von Managern- Alpha Wolf herumhüpft wie Rumpelstilzchen und die “rangniederen” Tiere sich satt am Rücken räkelnd, um den Alpha nicht kümmern.
Ein Bild eventuell hilfreich für unser Gehabe!
Rudi Fluegl
Leicht geredet, wenn man (finanziell und sozial) unabhängig ist, sobald man sich als soziales Wesen versteht und fühlt, ist es schon aus mit der großen Freiheit im Faschismus…., Da fängt die Freiheit nämlich dort an , wo die Macht zu Hause ist…..
In Österreich gab es den Lockdown für Ungeimpfte, tägliches “Freitesten” und schließlich auch die Impfpflicht. Wer hier von “Freiwilligkeit” spricht, der kann sich gleich auf ein Packl mit den Verantwortlichen schmeißen. Jugendliche erhielten ohne Impfung praktisch Hausarrest, wurden von den anderen isoliert mit Kontaktverboten usw. Viele ließen sich impfen, nur um ihre Freiheit wiederzuerlangen, aber auch das war ein leeres Versprechen. Je mehr geimpft wurde, umso höher die “Zahlen”. Und heute tragen besonders die zweifach Geboosterten wieder die Masken, weil sie hoffen, sich dadurch nicht mehr anzustecken.
Ich habe da unten einiges gelesen, was schwer aufstößt, finde aber die Stelle Einwände zu gestalten nicht wirklich. Da läuft zu viel unterschwelliges und wird versucht persönliches mit Dingen denen wirklich keiner widerspricht, durch zu winken! Subversives in Reinkultur!
Erstens die Behauptung, “der einzige Malocher zu sein der gegen den Strom schwimmt”, der Daher so etwas wie unverfälschtes beiträgt!
Mein Herr, dass sind sie bei weitem nicht! das glaubt man zu sein, wenn sich nicht genügend mit Themen beschäftigt wird! Oder zu viel einseitige Bestätigung erfolgt.
Mich erinnert, dass auch an “Innerhofer die großen Wörter”! Und an den nach dem Buch erfolgten Selbstmord.
Die krummen Wege der Bildung fehlen tatsächlich immer mehr, aber die sogenannte “Arbeiterklasse”, die es schaffen hätte können, mehr Horizonte in der Welt zu gewinnen, kann sich nicht freisprechen.
Wenn auch die Bildungsdurchlässigkeit nach Kreisky geringer geworden ist. Lesen sie Michael Hartmann oder Pierre Bourdieu!
Zu viel Staat? Wir alle sind der Staat und oft eignet sich auch nur der! Lesen Sie Mariana Mazzucato.
Literaturbeispiele sind nur Beispiele. Es reicht oft nur die Inhaltsangaben, die Kritiken zu lesen um zu erfassen, um was es geht. Aber eben “lesen”! Auch andersdenkende! Das hier aber eh gelesen wird im Gegensatz zur “breiten Bevölkerung” ist merkbar.
Komplexe Bürokratie entsteht auch im Kampf gegen die, die einem so etwas wie Verwaltung und “Entpersönlichung oktroyeren !
Wir leben in Gegenden wo einst auch Kinder die Nieten gegenhielten, in Rümpfen vergessen wurden.
Der Kampf gegen so etwas scheint neu zu beginnen. Mit Mitfühlen und Aufmerksamkeit auch sich selber gegenüber!
Krankenversicherungen wie sie sich beispielweise durch Burgenländer in den USA durch Selbstverwaltung geschaffen wurde, werden hierzulande einfach durch den “Klassengegner” (Den es ja nach Narrative nicht mehr geben soll) demontiert!
Arbeitsplätze mit Kindern kann man sich wie so vieles bei den Skandinaviern abschauen.
Falls einem interessiert was es in der Welt so gibt?
Was soll sein,. ein Führer der so zu denken vorgibt wie man selber?
Oder wie es das schon gibt und einst auch von der EU gefordert wurde und auch versprochen.
Ein auf dem Kopf stellen der Verhältnisse. Zuerst Gemeinden, Regionen wo sich die Individuen kennen und was übrig bleibt den noch notwendigen größeren Einheiten mit der heutzutage möglichen Richtung von Information von unten nach oben, unter mitbestimmten Prinzipien!
Mit der Möglichkeit des Probierens von Kleinstrukturen ohne dass gleich alles implodiert.
Sich als Opfer fühlen zu müssen darf nicht sein. Als Täter zu leugnen, dass es welche gibt, ist wohl etwas ganz anderes!
Taten zu leugnen oder versuchen etwas zur Verhinderung dessen, “auf zu arbeiten” sollte wohl auch unterschieden werden!
Blindwütiges umherschlagen scheint der Lösungsansatz geworden zu sein. Wer das auslöste wissen wir!
Wie erwähnt, die Möglichkeit, hier, umfassend solches und ähnliches zu lösen gibt es nicht.
Solches nicht zu streifen geht auch nicht. Die Verhältnisse aus den Augen zu verlieren schon gar nicht!!!
Und sogar der Troll bekommt schon Zuspruch!?!?
Rudi Fluegl
Weil ich es gerade am Schirm habe:
《 SWR2 MODELLRECHNUNG
Studie: An bis zu 90 Prozent der Corona-Infektionen sind Ungeimpfte beteiligt
DAVID BECK, 31.12.21
Das war wohl einer mit dem IQ eines Lauterbach oder es wurde absichtlich das Ganze um 180° verdreht!
Unsere persönliche Aufarbeitung besteht darin, dass uns, meiner Frau und mir, sämtliche “Freunde”, die verlangten, wir sollten uns entweder impfen lassen oder den Treffen fern bleiben, und uns noch im Herbst 2021 als “verantwortungslos” beschimpften, weiterhin gestohlen bleiben können. Zwischenzeitlich versuchten sie, wieder in Kontakt zu treten, entschuldigt hat sich bisher aber keine(r). Aber selbst wenn: Wer Menschen, von denen man teilweise Jahrzehnte lang glaubte, sie wären Freunde, so erlebt hat, dem ist die Lust vergangen sie wieder zu treffen. Echte Freunde hören nämlich zu, versuchen die Argumente des anderen zu verstehen und auch gelten zu lassen, und kommen einem nicht mit “darüber möchte ich mit dir nicht diskutieren”.
Eine Aufarbeitung wird genau was bringen? Die Gespritzten werden sich damit rausreden, daß sie zwar davon gewusst, aber selbst garnicht mitgemacht hätten oder werden weiter hinter ihrer Ideologie stehen, so wie nach Ende des dritten Reiches auch aus die meisten Nazis an ihrer Ideologie festgehalten haben.
Den Hauptverantwortlichen wird erstrecht nichts passieren, Desinteresse und zu schnelles Vergessen ist im Volk an der Tagesordnung, man wendet sich lieber gleich wieder dem nächsten Konsumtempel zu. Und sollte es doch hier und da zu einer Anklage kommen, wird sich das über Jahre hinziehen und zum Schluss heißt es wieder: Eingestellt aufgrund mangelnden öffentlichen Interesses.
Das Schöne: Sie müssen das Buch nicht lesen. Weiters schön: Dass Sie genau „wissen“, wie was passiert…👍
Wenn ich die Reaktion meiner Freunde betrachte, so glaube ich, dass alle verdrängen wollen. Man soll ja emotional kommunizieren. Also antworte ich auf den Ausspruch: „Du siehst ja abgespannt aus.“ „ Wundert dich das nach monatelangem Hausarrest und Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben?“ Die Reaktion ist uniform: „Es wird doch bald besser.“ Dies bezieht sich auf die Zukunft. Die Vergangenheit wird ausgeblendet. Der Mainstream hat doch einfach ganz normal weitergelebt und kann auch die beklagten Grundrechtseingriffe nicht nachvollziehen. Das ist dann der Moment, wo ich abgewürgt werde. Man will sich im besten Deutschland nicht damit auseinandersetzen. Das wird sich bis in die Politik und Justiz weiter fortsetzen. Es gibt kein Unrechtsbewusstsein. Ich habe wenig Hoffnung, dass es eine Aufarbeitung gibt.
@maien56 23. Oktober 2022 at 14:38
“„Es wird doch bald besser.“ Dies bezieht sich auf die Zukunft. Die Vergangenheit wird ausgeblendet.”
Wer die Vergangenheit ausblendet, wird die Zukunft nicht verstehen…
Dieses Buch ist wichtig. Das Thema muss einfach aufgearbeitet werden. Auch die Geimpften werden inzwischen gemerkt haben, dass vieles nicht stimmt, was über die Gen-Injektion erzählt wurde. Also werden die diskriminierten Ungeimpften schon nicht ganz Unrecht gehabt haben. Vor allem sollte jeder erkennen: Sollte eine neue Notstands-Sau durchs Dorf getrieben werden, kann es jeden treffen, der bei den darauf folgenden Maßnahmen nicht mitmachen will – und habe er noch so gute Gründe. Wie leicht Politik, Medien, Justiz und die Masse der Bevölkerung einem totalitären Zug unterliegen, das konnte man bei Corona sehen. Die Gefahr ist, daß Probleme zu Mega-Krisen aufgebauscht werden, die jede sonst absurde Maßnahme rechtfertigen könnte. Z.B. könnte man einen Krieg gegen Methan starten und radikalen Fleischverzicht fordern. Nicht dass ich das will, aber die Krise kann eben missbraucht werden als Mittel zur Macht von Leuten, die durchregieren wollen.
Danke, ist vorbestellt. Hab schon bei Rubikon davon gelesen und jetzt richtig Lust darauf bekommen.
Ich werde das im Artikel gezeigte und zitierte Buch nicht lesen – möchte mein Gemüt nicht belasten!
Mir reicht, was ich trotz Heraushaltens in den Jahren 20-21 mitbekam.
Sehr viele, die im stillen nicht mit diesem üblen Strom geschwommen sind, werden es genauso halten. Die aber, welche das Buch eigentlich anginge, werden es wegen des Vorurteils “Autor-ist-rechts” oder aus Stolz und schlechtem GEwissen nicht kaufen.
Von Bedeutung, und zwar auch langfristig, ist es wohl als historische Dokumentensammlung.
Herzlichen Dank für diesen Bericht, Herr Roland Rottenfußer. Der Rauch der großen Meinungsschlacht hat sich “nur teilweise” wieder verzogen. Es wartet auf die nächste Kampagne der Hetzer und lernen nie daraus. Selbst Politiker sind eine Schande für dieses Land und die auch noch dazu beigetragen haben zu dieser Hetze. Ein Land die eigene Grenzen nicht schützt und jedem hereingelaufenen mehr Rechte einräumt als der eigenen Bevölkerung und durch unendlich neue Schulden die Inflation noch anheizt, und damit ganz bewußt den hart erarbeiteten Wohlstand der Deutschen vernichtet, bringt uns in Gefahr. Jedes Land, dem Deutschland Vorhaltungen machen will, kann deutschen Politikern einen Spiegel vor das Gesicht halten und daran erinnern: Haltet erst einmal eure eigenen roGrenzen und Linien im eigenen Land ein, bevor ihr anderen sagen wollt, wo es lang geht. Hier ist viel Luft nach oben. Aber da kommt wieder die Gier und Machtspiele der europäischen Menschen in die Quere. Inklusive anderer Länder. Und immer noch liegen ungemachte Hausaufgaben auf dem Schreibtisch unserer Politiker. Also bis zum nächsten Knall.
Zu einer Aufarbeitung wird es nie kommen, denn das Ausmaß der Schäden ist noch nicht durch.
Arne Burkhard hat Aneurysmen gefunden, die Schweizer erhöhte Troponin-Werte, was daraufhin weist, dass immer langfristige, schwere Gefäßschädigungen entstehen. Neben der VAIDS-Problematik also wandelnde Zeitbomben, deren Aneurysmen jederzeit platzen und deren Herzmuskel jederzeit versagen kann. Es gibt eine Reihe fürchterlicher Vorhersagen zur reduzierten Lebenszeit.
Die Gespritzten haben sich hochmütig und unter Aufgabe aller rechtsstaatlichen Maßgaben selbst geschädigt.
Der Mob wird vielleicht noch solche erwischen, die Spritzungen gepredigt, sich selbst aber ausgenommen haben, wie Macron. Das werden die Totgeweihten übernehmen.
Demokratie, Rechtsstaat, Nationalstaat und EU sind dauerhaft zerstört. Von der Leyden hat illegal Millionen Spritzstoffe bestellt, die EMA hat gegen jedes Medizinrecht ohne Karzinogenitäts- und Gentoxizitätsstudien zugelassen und den katastrophalen Nebenwirkungen wird staatlicherseits nicht nachgegangen. Kein Staat kann es überleben, die eigenen Bürger zu töten!
Am Ende wird dies aber egal sein, angesichts des furchtbaren Leids, das sich die Gespritzten in ihrem Hochmut selbst zugefügt haben.
Diejenigen, die sich nicht gegen Corona haben impfen lassen, haben ihre Gesundheit geschützt. Und ein so verachtenswertes Verhalten von Geimpften die an den Tag gelegt haben, ist ein NO GO! So zahlen sie jetzt den hohen Preis für eine unerforschte Impfung inkl. Nebenwirkungen und manche mit dem Tod. Also wer im Glashaus sitzt….. Den Spruch kennt doch jeder. Damit stellten jene sich selbst an den Pranger.
Ja, es gibt viele Gründe, nicht ins Schwimmbad zu gehen. Fußpilz ist weit verbreitet als man denkt. Und die Nadel bringt auch nicht die ersehnte Befreiung, sondern noch mehr Probleme.
Alles im allem wie immer und es wird sich erst dann etwas ändern, wenn alle aufstehen. Bis dahin werden wir alle warten auf den ersten und letzten Schlag der uns vernichtet. Alle wollen es nicht aber alle tun nichts dagegen.
N.K. versteht sich.
Über 2 Jahre hinweg haben sich Menschen in meiner Umgebung (zum Glück) nur teilweise negativ verhalten! Sie bekommen von mir in keinster Weise Mitleid, um ihre Medien-Leichtgläubigkeit zu Rechtfertigen! Viele sagen zwar heute, sie hätten auf mich hören sollen, aber dies sagen sie nur um nicht weiter mit diesem Thema belästigt zu werden. Alle, die sich an der Hass-Kampagne gegen Ungeimpfte beteiligt haben, sollten zur Rechenschaft gezogen werden und entsprechend Strafe zahlen! Politiker und führende Kräfte aus dem Gesundheitswesen sollten ohne Rentenansprüche direkt aus dem Amt in ein Gericht befördert werden. Die Medien, die diese Hass-Kampagnen Aufrecht erhalten haben, sollten ihre Lizenz verlieren! In Deutschland sollten zum Beispiel die Rundfunkanstalten komplett auf ihre private Finanzierung gestellt werden! Keine Zwangs-gebühren für Propaganda und Kriegshetze. Zum Schluss sollte die WHO als treibende Kraft vor einem Gericht zur Verantwortung gezogen werden und alle Spenden-Einrichtungen geschlossen werden, die sich beteiligt haben!
Ich persönlich habe mich als Ungeimpfte nie als Opfer empfunden, auch bin ich nicht traumatisiert von den Ausgrenzungsmaßnahmen. Ich hab sowieso gemacht, was ich wollte. In Österreich gab es faktisch eine Ausgansperre für Jene.
Sicher aber ist es wichtig, daß die ganze Feme dokumentiert ist. Noch halten Staatsfunk wie Medien fest an ihrer Propaganda, es wird wohl noch lange dauern, bis hier Irrtümer eingestanden werden, denn die Verflechtung der Propagandisten mit den Pharmakonzernen ist sehr dicht.
Ich beobachte mit einiger Genugtuung, wie diverse “Täter” heute nur noch zu Boden schauen, wenn sie mich treffen oder aber sie sind plötzlich ganz besonders freundlich…
Der Vergleich mit dem Faschismus birgt das Problem, dass andere Verwandtschaften der heutigen Geschehnisse übersehen werden. Viele gemahnt das, was passiert, ja auch an Sozialismus/Kommunismus. Trägt doch das Geschehen rund um digitale Identitäten eher Züge eines Vergemeinschaftungsterrors als des nationalen Terrors. Zum Schluss sind natürlich alle Sozialisten, ob nationale, internationale oder konzerngesteuerte, gleich. Aber wir sollten alle Wege auf den Gipfel der Menschenverachtung im Auge behalten und uns nicht begrenzen durch den allzu naheliegenden Vergleich mit der braunen Vergangenheit. Es hat schon Gründe, das dort, wo die Menschen die jüngsten und noch lebendigsten Erinnerung an totalitäre Systeme im deutschsprachigen Raum haben – in der ehemaligen DDR – am ehesten noch Widerstand leisten gegen das, was gerade passiert. Hoffentlich kapieren das endlich mehr Leute, denn Corona war erst der Anfang. Und so wichtig die Sammlung der Zitate ist, der alleinige Bezug auf Faschismus in Form von Nazis schadet. WEF und Antifa und all die anderen gesteuerten Institutionen haben ganz andere Ausdrucksformen (und Gründe), die wir verstehen lernen sollten.
Dankbar bin ich für das „Aufwachen“ welches ich als alter weißer Mann in den kurzen zwei Jahren erfahren durfte!
Den Satz: „Man hätte also erwarten können, dass die Kenntnis des Grundgesetzes gleichsam allen deutschen Bürgern in Fleisch und Blut übergegangen ist“ setzte ich aufgrund meiner Erziehung und der langen Zeit gelebten Moral in Deutschland immer voraus.
Vermutlich konnten wir diese Werte unseren nachfolgenden Generation nicht so richtig weitergeben.
Im Netz gab es steigend immer mehr „Ausgestoßene der Woche“.
Leider gibt es auch in der älteren Generation Vertreter der Waschlappen und Pulloverfraktion welche noch an einem PI Heizungsregler drehen können, alles in einem Bundesland welches sich im Fahrzeug- und Maschinenbau als führend bezeichnet.
Für mich zum Fremdschämen gegenüber der Welt!
Elefanten sagt man nach, ein Gedächtnis zu haben, welches nicht so schnell vergisst.
Die Männer und Frauen unseren älteren Generation, noch sind wir viele, werden dies alles nicht so schnell vergessen!
Wenn der Wind sich dreht, ändert sich meist auch das Wetter!
Das Buch werde ich noch lesen.
Es muss alles ungeschönt auf den Tisch, was in den letzten 3 Jahren während der Panik,- und Angstmache gelaufen ist. Den diskriminierten Opfern die während der staatlich verordneten Coronahysteriezeit unsäglich gelitten haben steht es zu, über ihr erlittenes Trauma zu berichten. Ebenso wie die Forderung, dass dieses Unrecht aufgeklärt gehört.
Ich sehe es nicht so, dass ein direkter Faschismusvergleich mit der NS Zeit, nicht angebracht, weil die damaligen Gräul verharmlosend ist. Wir stehen erst am Anfang der Aufarbeitung. Stimmen die BKK und andere Daten nur ansatzweise, so reden wir hier weltweit von Mio schwer Verletzten und Toten. Da das Virus ja aus dem Labor kam, können die Coronatoten zusätzlich hinzugezählt werden. Hier wurde und wird ein Genozid durchgezogen, die Menschheit zu reduzieren. Selbst vor Alten, Kindern und Babys wurde und wird nicht haltgemacht. Dass die Täter den Vergleich mit damals ablehnen, ist klar, was sollen sie auch anderes tun? Es zugeben? Das feige Verstecken hinter Begriffen und Relativierungen zur Pflege der Opferrolle, passt zu den niederträchtigen Täterprofilen. Und die Judikative? Winkt die Maßnahmen und damit das weitere Quälen von Kindern durch. No Comment….
Verwundern tut in dem Zusammenhang auch immer wieder, dass bisher niemand dieser Täter wegen Volksverhetzung vor Gericht gelandet ist. Das ist kein Kavaliersrelikt. Dieser Paragraph wurde genau zu diesem Zweck geschaffen, indirekte Gewaltausübung bis hin zum Tod aufgrund der Ausgrenzung von Mitmenschen zu verhindern. Ist mir nach wie vor ein Rätsel. Offensichtlich ist die Staatsanwaltschaft stärker politisch gebunden als bisher angenommen.
Volksverhetzung ist hier das falsche Delikt. Erinnern Sie sich an das Massaker von Srebrenica 1995? Slobodan Milosevic wurde nicht wegen Volksverhetzung angeklagt, sondern wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Strafmaß 30 Jahre Haft oder Todesstrafe, es ist ein Irrtum, dass letztere abgeschafft sei. Und damals ging es “nur” um 7.000 Tote.
Wenn die Gespritzten begreifen, was mit ihnen passiert ist, werden sie eine Handvoll Sündenböcke aufhängen. Das Problem aber wird der komplette Zusammenbruch der Versorgungssysteme sein. Die Überlebenden werden alle Hände voll zu tun haben, das Überleben der nächsten Generation sicher zu stellen. An Details wird sich in 100 Jahren niemand erinnern. Sie sind auch irrelevant.
@Klaus C.
“Hier wurde und wird ein Genozid durchgezogen”
Haben Sie dafür Beweise? Falls nicht ist das eine Spekulation und der Sache nicht dienlich.
Genau so spielt man dem offiziellen Narrativ in die Hände und diskreditiert oppositionelle Positionen.
Den Genozid können Sie nicht mal ansatzweise belegen und selbst bei Millionen Impfschäden sind wir noch weit entfernt von einem Genozid. Da ist das Ergebnis nämlich anders.
Belegen lassen sich Zusammenhänge zwischen NGOs und Steuerung einzelner Regierungsberater. Was dann eben der deutlichste Hinweis auf Fremdbestimmung ist. Darum geht es und zwar schon lange vor Corona. Die Inszenierung der Pandemie ist nur ein Symptom, sie ist nicht die Ursache für die Aushöhlung von Souveränität und wirtschaftlichen wie politischen Niedergang.
Und Staatsanwälte sind in nahezu allen europäischen Staaten weisungsgebunden. In Italien sind sie etwas freier, aus dem Grund werden sie dort auch schon mal erschossen. Nördlich der Aplen lohnt dies den Aufwand nicht.
Dafür gibt es dort auch einen Leonluca Orlando – Ex-Bürgermeister von Palermo und weiß wer die Mafiosi sind.
Die sind hier auch aber kaum aus zu machen. Da ist schon mal die Exekutive gleich selber die Mafia!
Da gibt es ja schöne Beispiele bei hiesigen.
Und von ihren Erträgen können die dortigen bei hiesigen gut leben!
Kann ich…ist nicht schwer.
-Studien belegen den “Lanborun
fall” als Folge des GoF direkt im Protein.
-Offiziel wurde der Ursprung auch bereits zugegeben.
-Die offiziellen Stellen selber reden ja von Mio Coronatoten.
– Übersterblichkeit weltweit ist statitisch belegt und steigt weiter
– Erhöhte Kindersterblickeit ist statistisch belegt
– Fehlgeburtraten sind belegt
– Erhöhte Kosten der Lebensversicherer sind belegt
-….
Ich verkneife mir hier jetzt mal die direkte Verlinkung. Das ist bei unzähligen anderen Texten bereits xMal gemacht worden. Teilweise sind die Linklisten länger als der Text…Verweise auf die Originaltexte wohlgemerkt.
Nun kan man natürlich kategorisch alle Belege ablehnen..nur irgendeine Seite muss ja Recht haben, so oder so war/ ist es geplant und von Menschen gemacht. Wer nun erwwartet, das irgendwann DER Beweis erbracht werden wird, wird lange warten müssen. Das ist die Natur der Sache bei solchen Mitmachverbrechen. Ein Indizienbeweis reicht aber auch aus und die sind erdrückend. Sind schon Leute bei weniger Indizien verknackt worden.
Freilich streiten kann man natürlich bei der Frage, wann Massenschädigungen / -Sterben als Genozid bezeichnet werden kann.
Laut Definition ist er durch “die Absicht gekennzeichnet ist, auf direkte oder indirekte Weise „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören”
Hier gehts offensichtlich um “Oben tötet unten weltweit, viele Nationen”
Solange mir niemand logisch erklären kann, warum das Virus selbst , noch die Genspritze ( die belegt auch mehr schädigt/ tötet als schützt) dann in die Welt gesetzt wurde , wenn nicht mit dieser logischen Absicht, wobei eine Bevölkerungsreduktion von den Protagonisten und Unterstützern dieser “Forschungen” an Virus und Impfung immer wieder als Lösung der globalen Probleme popagiert wurde (auch belegt), deuten für mich alle Indizien zusammen genau dahin, weil es die einzig logische Erklärung/Begrifflichkeit ist. Schuldig im Sinne der Anklage.
Im Archiv ist die Befürwortung von Juden und Jüdinnen-Roma,Sinti,etc. kamen leider nicht zu Wort- Vergleiche aus der Shoa zu nehmen. Wehret den Anfängen, bevor es wieder geschieht!
Modellhaft vergleichen oder gleichsetzen ist etwas grundlegend unterschiedliches!
Das sind ja schöne Worte von Ulrike Guérot. Jener Ulrike Guérot, die das Grundgesetz abschaffen wollte, indem Deutschland in Europa aufgelöst wird. Jener Ulrike Guérot, die nach wie vor George Soros preist. Und jener Ulrike Guérot, die bis heute auf der Website des WEF als Mitarbeiterin zu finden ist.
Es ist ein sehr wichtiges Zeugnis dieser Zeit.
Ich erhielt aus dem Freundeskreis Beschimpfungen. In der Familie gab es zeitweise (nicht offene) Ausgrenzungen aufgrund des Impfstatus, die aber nur hinterrücks geäußert worden sind. Auf der Arbeit wurde ich diskriminiert und zu täglichen Tests gezwungen, da ich keine Gesundheitsinformationen preisgeben wollte. Mögliches Homeoffice wurde mir dabei aber verwehrt, um mich nicht vor täglichen Tests „drücken“ zu können.
Usw…
Es gab bislang keine Entschuldigungen.
Das war der Anfang einer faschistischen Entwicklung, die in Echtzeit beobachtet werden konnte. Die Politiker scheuten sich in letzter Konsequenz, das auf die Spitze zu treiben, aber es wäre bis zum Ende weitergegangen, wenn es forciert worden wäre. Das ist sehr beängstigend.
Nun kommt die Wahrheit ans Licht. Jetzt ist es umgekehrt: Hasskampagne gegen die Geimpften. Sie stecken sich an und selbst geimpfte Ärzte.
Wer könnte sich der Aufgabe annehmen, ein solches Buch über Österreich zu schreiben? Es wird schon schwerer, sich nicht erinnern zu können, wenn Aussagen so für jedermann zugänglich dokumentiert werden.
Auf „ich-habe-mitgemacht“.de oder .at oder .ch finden sich jedenfalls aus dem ganzen deutschsprachigen Raum (DACH) entsprechende Beispiele. Auch, wenn Deutschland aufgrund der Bevölkerungszahl vermutlich stärker vertreten sein mag.
Ob in dem Buch nur Zitate aus Deutschland auftauchen, weiß ich aber nicht.
Ich habe dort ein persönliches Schreiben der “Corona-Beauftragten Wiens” hochgeladen.
Wie Sie sagen, findet sich dort alles mögliche aus dem deutschen Sprachraum. Über Österreich und seine größten Täter aus Politik, Medien und Medizin gäbe es aber dennoch deutlich mehr zu berichten, als (dort) bisher geschehen ist.
Beängstigend viel mehr, wenn man nur einmal beginnt zu sinnieren….
“Die Pandemiepolitik, samt ihren katastrophalen Fehlentscheidungen, muss aufgebarbeitet werden, genauso die Hetze und Diskriminierung gegenüber Ungeimpften und Maßnahmenkritikern. Parlament, Justiz und Medien sind zentrale Säulen unserer Demokratie.”
Aus dem Artikel „EU Sets Out Commitment to Lockdowns, Vaccine Passports, Mask Mandates and “Legally Binding” Global Pandemic Treaty“ von dailysceptic
Die Europäische Union hat sich dazu verpflichtet, in diesem Winter weiterhin Abriegelungen, Maskengebote, Impfpässe und andere Beschränkungen anzuwenden, um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen, und sich außerdem für die Schaffung eines “rechtsverbindlichen” globalen Pandemievertrags mit einer “gestärkten WHO im Zentrum” einzusetzen.
Das am 2. September veröffentlichte Dokument* mit dem Titel “EU response to COVID-19: preparing for autumn and winter 2023” wurde von der EU-Kommission (der EU-Exekutive) erstellt und dem EU-Parlament übermittelt.
Es zeigt, wie sehr die EU-Führung der neuen Biosicherheits Orthodoxie verfallen ist, und verheißt nichts Gutes für den künftigen Umgang mit ansteckenden Krankheiten in der EU und weltweit.
Dies ist ein sehr beunruhigendes Dokument das weiterhin auf aufdringliche, schädliche und unbewiesene Methoden zur Verhinderung und Ausbreitung einer Krankheit setzt, die für die meisten Menschen ohnehin harmlos ist.
https://health.ec.europa.eu/system/files/2022-09/2022_covid-19_prep-autumn-winter_en.pdf
Ich habe das von Anfang an bemerkt. Es ist Volkverhetzung, eine bestimmte Gruppe von Menschen zu mobben und quasi den Lynchmob auf sie anzusetzen. Due Kritiker wurde allesamt als “Rechtsextreme” verunglimpft. Nehammer erfand den Sturm aufs Parlament etc. Auch die Kinder wurden mit den Impferpressungen gequält, lt. Fassmann sollten sie sogar “gehänselt” werden, und die Jugendlichen wurden isoliert, durften nicht ausgehen usw., sodass es in vielen Familien Debatten und Streit gab, zuletzt absichtlich durch das “ungemütliche Weihnachten”, das man uns gewünscht hat. Ungeimpfte sollten zu Weihnachten allein daheim bleiben. Sie durften keine Geschenke kaufen, nur arbeiten gegen (mit giftigem Test), und nur das “Lebensnotwendige” kaufen. Wir wurden brutal weggesperrt, obwohl schon lange bekannt war, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt. Stattdessen hat man den Geimpften eingeredet, sie wären geschützt. So steckten sie sich und andere an. Zum Glück war Covid nie eine schwere Krankheit, sonst kämen die vielen schweren Fälle zu den Nebewirkungen dazu, die man zu verantworten hat.
Dann wurde uns mit der Zwangsimpfung gedroht. Impfverweigerer würden in Beugehaft kommen, wurde kolportiert, hohe Geldstrafen drohten. Edtstadler sprach uns das Recht auf due Staatsburgerschaft ab.
Ich bin überzeugt, die Verantwortlichen wussten, was sie tun. Es gab längst Studien des CDC, dass diese Spritzen nicht vor Ansteckung schützen, auch RA Dr. Brunner ermahnte schon im Sommer 2021, dass lt. Zulassungsdokumenten der Hersteller kein Schutz vor Ansteckung gegeben ist.
Zu finden: Michael Brunner über Aufstand gegen Impfpflicht
auf YT
watch?v=gXa3-5cL6lg
Ich bin nachtragend. Deswegen möchte ich, dass alle Verantwortlichen und Propagandisten echt geimpft werden, und nicht bloß zum Schein wie ein Hr. Macron. Das wäre die gerechte Strafe. Zudem natürlich sollen sie namentlich notiert werden, damit sie historisch neben Jack the Ripper oder Dschingis Khan eingeordnet werden können und selbstverständlich gehören sie ins Gefängnis. Falls es zu wenige Plätze gibt, sollte man sie in den Wüsten aussetzen – dort könnte man aus ihrem Überlebenskampf eine Live-Show machen – oder auf den Mond schießen.
Alle Mitläufer sind damit genug gestraft, dass sie sich impfen lassen haben. Aber es wäre Zeit für einen Test, um herauszufinden, wer echt geimpft wurde und wer geschwindelt hat. Bei jenen, die sich das Zertifikat erschwindelt haben, soll umgegend eine echte mRNA-Impfung durchgeführt werden und zwar mit der Charge, die zu den meisten Nebenwirkungen geführt hat.
Weiters bin ich für die Wiedereinführung des mittelalterlichen Prangers. Dort sollte man sie anbinden, sodass sie angespuckt werden können.
Ich stelle mal einen Hypothese auf.
Niemand wird bestraft werden und die Impfstoffe werden eine Vollzulassung erhalten.
Was mich erschüttert sind die ständigen NS Zeit Vergleiche.
Die Opferrolle hat Kritikern noch nie etwas gebracht und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
Das Buch soll zusammenführen und aufarbeiten, tut es nicht, es ist vielmehr ein weiteres Werk das der Spaltung dient.
Sie sollten vielleicht mal den Artikel bzw. das Buch lesen, da steht nichts von Zusammenführung. Zu diesem frommen Wunschtraum hat Sie vielleicht DerStandard inspiriert. Ausserdem sind wir nicht in der Opferrolle, vor allem ich nicht. Ich bin nämlich der, der mit den Finger auf Sie zeigen wird, im Falle eines Impfschadens, und sagen werde ich folgendes: Ha Ha.
Fühlt sich da jemand auf den Schlipps getreten?
Wie soll Aufarbeitung denn gelingen, wenn man das Geschehen nicht benennen darf, in keinen Kontext stellen etc?
Es geht hier wie bei allem um Prozesse und nicht um Zustände. Die Mechanismen von Prozessen zu verstehen macht es notwendig, sie aufzuschlüsseln, sie zu rekapitulieren und nachzubetrachten. Da es sich hierbei um menschliche Prozesse handelt, sind leider auch Sie dazu aufgerufen, sie durchzudenken, in sich zu erkennen und zu bearbeiten.
Auch die Opfer können – und sollten – daraus etwas lernen. Ich kenne etliche Menschen, die zwar bei Corona jene Mechanismen unbewusst erkannt haben, aber dennoch so wenig verstanden haben, dass sie zu anderen Themen (in anderen “Gefühlslagen”) trotzdem in dieselbe Falle tappen und brav mitmachen. Überhaupt und eigentlich dürfte es wohl keinen Menschen geben, der diesbezüglich eine reine, weiße Weste hat.
@Walter. Sie haben etwas missverstanden. Das Buch wurde nicht zu Ehren mieser Denunzierer, Ausgrenzer, Lebenswegzerstörer oder unkritischer Impfbefürworter geschrieben, sondern für die Selbstdenker. Für die standhaft gebliebenen Skeptiker, denen unglaublich übel mitgespielt wurde. Die im Buch verwendeten Zitate spiegeln sehr präzise, mit
welch großer Verachtung Millionen von Menschen behandelt wurden. Es geht um die Menschen die nicht bereit waren, ihr humanistisches und demokratisches Inneres zu verraten. Und es geht darum wie mit ihnen umgegangen wurde. Wundert mich nicht, dass Ihnen dieses Buch missfällt.
@baltiMOre ravens
Wieso? Walter liegt völlig richtig. Kein Mensch ist ein Opfer, es sei denn er macht sich zu einem oder definiert sich als solches. Opferdenken ist in sich aber auch wieder Ideologie, der ganze Feminismus baut darauf auf.
Und diese ganzen Vergleiche kann man ja im kleinen Kreis mal machen, sind aber erstens völlig irreführend, zweitens richtig gehend dumm. Wahrheitssuche geht anders.
Faktisch ist für so ziemlich alles was am Zeitgeist nervt die Staatstiefe verantwortlich. Wäre das Verhältnis Bürger vs Staat anders, der Staat könnte weder die Kontrolle über die Gesundheit der Menschen, noch die Hoheit über die Erziehung von Kindern erlangen. Und daß der Staat im Verhältnis so mächtig ist, liegt vor allem daran, daß die Masse im Kollektiv denkt, gerne auch sich selber als Opfer wahrnimmmt und sich im Verhältnis zum Staat zum Kind degradiert.
@majestyk74
23. Oktober 2022
“Kein Mensch ist ein Opfer, es sei denn er macht sich zu einem oder definiert sich als solches.”
Wie wunderbar philosophisch. Wenn es keine Opfer gibt, gibt es wohl auch keine Täter? Oder schon? Gibt es zwar Täter, aber keine Geschädigten? Weil nur der geschädigt wurde, der sich geschädigt sieht? Dann sollte sich dieser doch besser um seine eigene mentale Verfassung kümmern und sie zur Freiheit erziehen?
Wenn Kinder misshandelt werden, sind diese Kinder erst dann Opfer, wenn sie sich als solche sehen – und das ist wieder eine Ideologie.
Wenn Frauen vergewaltigt werden, sind diese Frauen erst dann Opfer, wenn sie sich als solche sehen – und das ist wieder eine Ideologie.
Wenn Menschen in Gaskammern umkommen, sind das keine Opfer. Allerdings können diese sich selbst nicht mehr als Opfer definieren. Das machen dann nur die Überlebenden – und das ist wieder eine Ideologie.
Die Opferrolle hat noch nie jemanden etwas gebracht und deshalb ist es auch besser, wir lassen Verbrechen geschehen, ohne Verbrecher zur Verantwortung zu ziehen? Schließlich sind die eigentlichen Täter diejenigen, die sich als Opfer definieren?
“Und daß der Staat im Verhältnis so mächtig ist, liegt vor allem daran, daß die Masse im Kollektiv denkt, gerne auch sich selber als Opfer wahrnimmmt und sich im Verhältnis zum Staat zum Kind degradiert.”
Gerade deshalb, weil sich nicht alle vom Staat zum Kind degradieren lassen, wurde demonstriert, gerade deshalb wurde und wird dagegen angeschrieben, gerade deshalb wird ein solches Buch veröffentlicht.
@ majestyk74
23. Oktober 2022 at 17:23
Was auch immer Sie hier mit “Staatstiefe” meinen mögen, hört es sich doch jedenfalls erneut nach externer Verantwortung an, wo Sie doch sehr gerne die Eigenverantwortung für das eigene Befinden anführen.
Womit Sie ja nicht Unrecht haben, auch das ist ein Teil des Ganzen – aber eben nur ein Teil.
So wie der Aspekt meines Kommentars (auf den Sie antworteten) ein Teil der Sache ist.
Kleine Frage: wie soll man denn Ihrer Ansicht nach innere Freiheit erlangen? Wäre da Verstehen etwa nicht hilfreich? Ist es dazu etwa nicht erforderlich zu erlernen, sich selbst und das Rundherum in die richtigen Relationen zu stellen? Braucht es dazu nicht auch u.a. das, wovon ich geschrieben habe?
Wenn Sie das nicht auch “durchgemacht” haben oder täglich anwenden, dann befürchte ich, Sie bilden sich Ihre eigene innere Freiheit nur ein. Könnte sogar sein, dass sie sie mit Ignoranz verwechseln.
Wer seine eigene Diskriminierung nicht als solche wahrnimmt (und dadurch nicht auch er-/leidet), der mag eine gesunde Art von “Trick” erlernt haben, seine Seele von solchen Dingen zu entlasten. Es bleibt aber dennoch eine Verdrängung von Teilen der Realität (die man amS nur temporär sinnvoll nutzen kann/sollte). Denn letztlich ist Realität Wahrnehmung – übrigens auch die Wahrnehmung von anderen Menschen.
@ baltiMOre ravens
Aus mir unerfindlichen Gründen kann ich scheinbar nicht mehr auf Reaktionen antworten. Nun denn.
Warum hat der Staat denn so viel Macht? Warum kann man denn Menschen überhaupt soweit bringen, daß sie sich impfen lassen müssen, bzw glauben keine Handlungsalternative zu haben?
Ist die Pflicht zur Krankenversicherung wirklich ein Segen? Gibt es nicht vielleicht viel zu viel Staat und wird der nicht durch viel zu viele Steuern zu stark gemacht? Ist es nicht das Phlegma der Masse gewesen, die Zwänge erst ermöglicht? Bargeld, Identitätsnachweise, Bauverordnungen, Sozialversicherungspflichten, Dienstpflichten, Mediengebühren und vieles mehr.
Wieso befinden sich so viele Alte in Endlagerstätten, warum haben Kitas und Erzieher so viel Macht über Kinderseelen, warum sind so viele Menschen abhängig von staatlichen Zuteilungen? Wie kommt Medienmacht zustande, wie die Macht von Interessenverbänden und Gewerkschaften? Fragen Sie sich das doch lieber mal, dann sind Sie ganz schnell bei der Staatstiefe und dann hinterfragen Sie auch irgendwann mal unser derzeitiges Demokratiemodell.
Hier reicht der Platz nicht und ist auch nicht der Raum. Aus meiner Warte haben ziemlich viele ziemlich lange mit am Ast gesägt.
Nein, absolute Freiheit gibt es nicht, dann muß man walden gehen. Aber man kann einen Staat entwder vom Kollektiv her denken oder eben vom Individuum. Letzteres setzt aber dann auch Eigenverantwortung voraus und eine selbstverantwortliche Lebensführung.
Und was die Diskriminierung angeht. Heute fühlt sich fast jeder diskriminiert. Ich habe schon vor 30 Jahren Stellung bezogen als den Deutschen eine selbstbestimmte Verfassung verweigert wurde, sah die EU immer als ein Werkzeug um Demokratie auszuhebeln, die Europäer an der Einigung zu hindern. Habe gegen das 9/11 Narrativ gewettert, gegen Migration, Klimapanik, Entwaffnung, Bargeldverbote und vieles mehr.
Dafür habe ich Karriechancen hingenommen, wirtschaftlichen und sozialen Schaden. Lebe am Existenzminimum und so ziemlich am Rand der Gesellschaft. Ich erwarte dafür keine Oden oder Lorbeeren, ich habe für mich meinen Frieden mit allem gemacht. Nur bin ich eben Jahre weite als die meisten die in den letzten Jahren begonnen haben aufzuwachen.Ich bin aber kein Opfer, auch kein Held, aber definitiv jemand der gegen den Strom schwimmt.
Ist es wirklich sinnvoll nun auf jene einzuschlagen die dem Impfnarrativ gefolgt sind? Die Sünde soll man verurteilen, nicht den Sünder. Nun umgekehrt auf die anderen einzuschlagen weil man sich selbst womöglich auch hat täuschen zu lassen ist keine Lösung. Ganz im Gegenteil, auch das gehört zum Narrativ und führt zu Spaltung. Und nein, ich bin nicht geimpft, ich bin auch nicht pharmagläubig.
Aber ich weiß, daß es in einer Herde immer ein schwarzes Schaf geben muß und ich werde mich auch nicht an irgendwelchen virtuellen Lynchmobs beteiligen.
Corona war nur eine Waffe von vielen. Sie mögen mich für dumm halten, wir leben in Kriegszeiten. Da stirbt die Wahrheit bekanntlich zuerst.
Bin ich zu komplex, zu akademisch, zu weltfremd? Komisch, ich bin wahrscheinlich einer der wenigen Malocher die im Netz ihren Senf ablassen, so mit Schwielen an den Händen, keine nachweisbare Bildung. Aber ich bin dann derjenige der angeblich eine gesteuerte Wahrnehmung hat. Was ist denn Empathie? Ist es empathisch Menschen einzureden, daß sie schwach und wehrlos sind oder ist es vielleicht empathischer Menschen stärker machen zu wollen, ihnen aufzuzeigen was ihre Ketten sind.
Der Spuk könnte ganz schnell vorbei sein, wenn die Masse nicht das Narrativ glauben würde eine Sache sei alternativlos und man könne nichts ändern.
Dazu muß man aber ALLE Narrative hinter sich lassen und dann erkennt man, daß es immer Alternativen gibt. Selbst wenn die Lage völlig hoffnungslos erscheint ergeben sich immer wieder neue Chancen.
Chapeau!
Wunderbar die Quintessenz: Die Demokratie ist erst dann keine mehr, wenn sie unfähig wird diese einzugestehen und aufzuarbeiten. Wir leben daher gerade in einer Zeit der Prüfung. DieAufarbeitung des Corona Unsinns wird 2023 sul Prüfstein für die Demokratie.
@I.B. Sehr gut argumentiert, aber es setzt Empathie voraus, um sich in Menschen hinein versetzen zu können, denen großes Unrecht widerfuhr. Kalte Fische sind dazu nicht in der Lage. Die überhebliche Erhöhung des eigenen Selbst von einigen Kommentatoren und ihre leise Verachtung “Opfern” gegenüber spricht Bände.