Immunprägung einer der Gründe für fehlenden Immunschutz durch Impfung

30. Juni 2022von 6,6 Minuten Lesezeit

Wir sehen es in deutschen Bundesländern – je weniger geimpft, desto weniger Infektion und Erkrankungen. In den österreichischen Spitälern sind die Geimpften und Geboosterten anzutreffen, hier ein Beispiel aus einer großen Klinik kürzlichIntensiv: 3 Personen geboostert/Zusatzerkrankung; Normalstation: 2 Personen geboostert/Haupterkrankung, 5 Personen geboostert/Zusatzerkrankung, 1 Person vollimmunisiert/Haupterkrankung. In Länder wie Portugal mit der weltweit höchsten Impfquote gibt es die höchste Infektionswelle.

Was also sind die Probleme, die zu der verstärkten Empfänglichkeit gegen Infektion und Erkrankung bei den Geimpften und Geboosterten führt. Einer der Gründe dafür dürfte die sogenannte Immunprägung (engl. Immune imprinting) sein. Ist das Immunsystem einmal mit einem Virus bekannt geworden, so tendiert es dazu, bei späteren neuerlichem Kontakt mit Varianten des Virus, wieder die Antikörper wie beim ersten Mal zu produzieren. Das ist bei natürlichen Infektionen nicht so ein großes Problem, denn alle Viren haben eine Reihe von Merkmalen, die vom Immunsystem erkannt werden. Mutationen treten aber bei weitem nicht bei allen dieser Merkmale auf.

Anders ist die Situation bei den Gentechnik-Präparaten, die derzeit als Impfstoffe verwendet werden. Da wird nur ein einziges Merkmal des Virus vom Körper selbst produziert und dem Immunsystem präsentiert. Ändert sich dieses, dann kann keine Abwehr entwickelt werden.

In einer in Science kürzlich erschienenen Studie mit dem Titel „Immune boosting by B.1.1.529 (Omicron) depends on previous SARS-CoV-2 exposure“ (Immunstärkung durch B.1.1.529 (Omicron) hängt von früherer SARS-CoV-2-Exposition ab) wird untersucht wie frühere Infektionen sowie Impfungen und deren Reihenfolge sich auf die Immunität auswirken.

Die Studie ist ziemlich kompliziert, aber Dr. Robert Malone hat sie seziert und verständliche Erklärungen abgeliefert. Ich habe die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

B-Zell-Immunität nach drei Impfstoffdosen

Vereinfacht gesagt, wenn man zuerst mit Wuhan Hu-1 infiziert war, dann geimpft wurde und dann mit Omicron infiziert wurde, waren die Antikörperspiegel gegen den wichtigen Teil von Spike (die rezeptorbindende Domäne) niedriger als bei denjenigen, die nicht infiziert waren.

Gedächtnis-B-Zellen (GBZ) sind die Grundlage für die zukünftige Fähigkeit, Antikörper zu entwickeln. Die Häufigkeit der GBZ ist ein indirekter Indikator für den Langzeitschutz. Die Anzahl der GBZ, die in der Lage sind, Antikörper zu bilden, die gegen die Untereinheit Spike S1 reaktiv sind, war bei einer dritten Injektion im Vergleich zu zwei Injektionen erhöht, unabhängig davon, ob der Patient zuvor infiziert war oder nicht, aber im Falle von Omicron sanken diese Werte entweder nach zwei oder drei Impfstoffdosen. Diese Effekte waren unabhängig von der Vorgeschichte der Virusinfektion. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass Omicron der B-Zell-vermittelten (Antikörper-) Abwehr entgeht.

T-Zell-Immunität nach drei Impfstoffdosen

Die Hälfte der Teilnehmer konnte keine T-Zellen gegen Omicron bilden. T-Zellen tragen wesentlich zum Schutz bei, und die Erzeugung von B- und T-Zell-Reaktionen ist der eigentliche Grund für die Verwendung eines mRNA-Impfstoffs.

Ein großer Teil der vollständig Geimpften (unabhängig von der vorherigen Infektionsgeschichte) bildet keine guten T-Zellen-Antworten. Es gibt also Hinweise darauf, dass Omicron sowohl auf B- als auch auf T-Zellen schlecht reagiert, oder anders ausgedrückt: Omicron hat sich so entwickelt, dass es sowohl der adaptiven B- als auch der T-Zellen-Immunität entgeht (relativ gesehen, im Vergleich zu anderen Varianten).

B.1.1.529 (Omicron) Spike-Mutationen umfassen den Gewinn und Verlust von T-Zell-Epitopen

Die Omicron-Infektion verstärkte bei dreifach geimpften Probanden die Immunität gegen frühere Stämme, aber nicht so sehr gegen sich selbst. Bei den dreifach geimpften Probanden, die nicht mit früheren Virusstämmen, einschließlich Omicron, infiziert worden waren, gingen die neutralisierenden Antikörper gegen Omicron nach der dritten Impfung rasch verloren.

Wenn sie zuerst mit dem ursprünglichen Wuhan-Stamm infiziert wurden, bilden sie nach der Infektion mit Omicron keine verstärkte neutralisierende Antikörperreaktion (im Vergleich zu den dreifach Geimpften, die vorher nicht mit dem ursprünglichen Wuhan-Stamm infiziert waren). Eine vorherige Infektion mit dem Wuhan-Stamm scheint also die Produktion neutralisierender Antikörperreaktionen während/nach der Omicron-Infektion zu blockieren. Und das ist so ziemlich der Beweis für den Effekt der Immunprägung.

Wir haben also eine immunologische Prägung mit B-Zellen/Antikörper-Reaktionen, aber was ist mit T-Zellen-Reaktionen?

T-Zell-Immunität nach einer B.1.1.529 (Omicron)-Infektion

Als Nächstes untersuchten wir die T-Zell-Immunität nach einer Durchbruchsinfektion während der B.1.1.529 (Omicron)-Welle. Vierzehn Wochen nach der dritten Dosis (9/10, 90 %) der dreifach geimpften, zuvor infektionsunerfahrenen Probanden zeigten keine kreuzreaktive T-Zell-Immunität gegen das S1-Protein von B.1.1.529 (Omicron).

Nach der Impfung kommt es also zu einem raschen Verlust jeder nachweisbaren T-Zell-Immunität gegen S1, das Hauptantigen in den Impfstoffen. Vollständig geimpft, aber nach der Infektion mit Omicron deutlich reduzierte T-Zell-Antworten gegen das S1-Protein von Omicron, aber immer noch verstärkte Reaktionen auf die vorangegangenen Stämme. Dies ist im Grunde eine Rezeptonische Omicron-Infektion oder eine schnelle Omicron-Wiederinfektion.

Bei Probanden, die mit dem ursprünglichen Wuhan-Stamm infiziert waren, dann geimpft wurden und sich dann erneut mit Omicron infiziert haben, werden keine guten neutralisierenden Antikörper oder T-Zell-Reaktionen auf Omicron gebildet. Das sind sehr schlechte Nachrichten. Ein weiterer Beweis für eine anfängliche Immunprägung, die durch wiederholte Impfung mit dem ursprünglichen, aus dem Wuhan-Virus abgeleiteten Spike-mRNA-Impfstoff verstärkt wird und zu einer Unfähigkeit führt, auf Omicron zu reagieren. Es klingt wirklich so, als ob diese Art von Patienten der Nährboden für die nächste Welle von Omicron-Varianten werden könnte.

Mit anderen Worten: Omicron hat sich so entwickelt, dass es sich vollständig den Antikörpern entzieht, die bei einer natürlichen Infektion mit dem ursprünglichen Wuhan- oder dem Alpha-Stamm gebildet werden.

Eine etwas schräge Erkenntnis: Eine vorherige Infektion entweder mit dem ursprünglichen Wuhan- oder dem Alpha-Stamm, gefolgt von einer einzigen mRNA-Dosis, führte zu nachweisbaren Antikörpern gegen Omicron, obwohl dies besser funktionierte, wenn man zuerst mit dem ursprünglichen Wuhan- und nicht mit dem Alpha-Stamm infiziert wurde.

Also: Eine Dosis des mRNA-Impfstoffs nach einer natürlichen Infektion ist gut. Zwei Dosen sind nicht gut.

Drei Dosen des mRNA-Impfstoffs bei Personen, die noch nie mit dem Virus infiziert waren, zeigen eine Antikörperproduktion gegen das Omicron-Spike-Protein, jedoch nicht, wenn es zuvor eine Infektion mit dem ursprünglichen Wuhan-Stamm gab.

Wurden die Untersuchten zuerst mit dem Wuhan-Stamm infiziert, dann geimpft und dann erneut mit Omicron infiziert, hat die Immunprägung, die mit der ersten Infektion und der anschließenden Impfung verbunden ist, ihre Fähigkeit, wirksam auf Omicron zu reagieren, ziemlich zerstört.

Ungeklärt ist, ob die vollständig geimpften Personen, die in den Krankenhäusern landen und/oder an Omicron sterben, zunächst mit einem anderen Stamm infiziert waren, bevor sie vollständig geimpft wurden.

Was schließen die Autoren aus all dem?

Zusammenfassend haben diese Studien gezeigt, dass die hohe globale Prävalenz von B.1.1.529 (Omicron)-Infektionen und Reinfektionen wahrscheinlich eine erhebliche Subversion der Immunerkennung sowohl auf der Ebene der B- und T-Zellen als auch auf der Ebene der Antikörperbindung und der nAbs widerspiegelt, wenn auch mit einer beträchtlichen differentiellen Modulation durch Immunprägung. Einige geprägte Kombinationen, wie z. B. die Infektion während der Wuhan Hu-1- und Omicron-Wellen, führen zu besonders beeinträchtigten Reaktionen.

Diese Daten können dazu beitragen, die negative Wirksamkeit zu erklären, die mit der “vollständigen” mRNA-Impfung bei denjenigen beobachtet wird, die mit Omicron infiziert wurden.

Und die Regierung rät uns weiterhin, dass alle unsere Kinder, von denen die meisten bereits infiziert sind und das Virus problemlos überwunden haben, geimpft werden sollten?

Siehe zum Beispiel die neuesten klinischen Daten aus Kanada und Portugal.

Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

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21 Kommentare

  1. Tiffany Aching 1. Juli 2022 at 16:02

    Passend zum Thema, eine kurze Notiz aus der (dt.) Apotheken-Umschau, dem Corona-Märchenblatt der Pharmaindustrie, mit einer 14-tägigen Auflage von 7,5 Millionen Exemplaren. Ausgabe A 7/22 vom 01.07.2022.

    Unter der Überschrift „Gute Nachrichten für unsere Abwehr gegen Covid-19“ steht dort zu lesen:

    „Nach einer Infektion mit der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 bilden Geimpfte und Genesene offenbar neutralisierende Antikörper gegen alle Coronavarianten. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere Studien, so etwa eine Untersuchung aus Südafrika. Die Forschenden [sic!] untersuchten das Blut von 39 Menschen kurz nach einer Omikron-Infektion. Fünfzehn Teilnehmende waren geimpft, 24 ungeimpft. Bei den Geimpften stieg die Aktivität der neutralisierenden Antikörper um das 14-38-Fache, bei den Umgeimpften im Schnitt um das Sechsfache. Auch die Delta-Variante konnten Genesene neutralisieren: Geimpfte im Schnitt sechsmal, Umgeimpfte nur dreimal besser.“

    Der Text strotzt nur so vor Ungereimtheiten: Wo sind beim Omikron-Beispiel die Genesenen? Wieso vergleicht man „um das 14-38-Fache“ mit „im Schnitt um das Sechsfache“? Wie verteilen sich beim Delta-Beispiel Genesene, Geimpfte und Ungeimpfte? Und wie frech, aus dem 18-fachen für Umgeimpfte hier „nur dreimal besser“ zu machen! Im Grunde kehren sich hier die Zahlen vom Vorbeispiel einfach nur um. Von insgesamt 39 Menschen, die untersucht wurden, ganz zu schweigen. Und natürlich wird keine Studie auch nur im Ansatz mit Namen oder Quelle genannt.

    Aber so werden die MSM-Leser (sorry, Lesenden, wie konnte ich nur!) falsch informiert bzw. ohne Ende immer weiter indoktriniert. Mit den bekannten Ergebnissen.

  2. Freya 1. Juli 2022 at 13:52

    Ich brauche eine pharmazeutische Einschätzung bitte! Aufgrund von Rhesusunverträglichkeit soll ich in der 28. Schwangerschaftswoche “Rhophylac 300” gespritzt bekommen. Das wird aus menschl. Blutplasma gewonnen. Ich habe Sorge, dass in diesem Medikament Reste der Covid-19 Impfung sein könnten. Ist das möglich oder wird durch den Herstellungsprozess das herausgefiltert? DANKE

    • maien56 1. Juli 2022 at 21:51

      Da müssen Sie schon Vertrauen haben und mit ihrem Arzt sprechen. Ich gehe davon aus, dass Sie rhesusnegativ sind. Wenn Ihr Baby rhesuspositiv ist, kann es unter der Geburt zu Blutkontakten mit dem kindlichen Blut kommen. Sie bilden dann Antikörper gegen das Rhesuseiweiß des Kindes. Bei der nächsten Schwangerschaft mit einem rhesuspositiven Kind kommt es dann zu gravierenden Reaktionen, die für das Kind lebensbedrohlich werden können. Wie soll denn mRNA-Impfstoff in dieses Medikament kommen? Also, reden Sie unbedingt mit ihrem Arzt oder sprechen Sie einen Apotheker auf Ihre Bedenken an.

      • Freya 1. Juli 2022 at 22:16

        Guten Abend, die medizinischen Gründe für den Zweck dieses Medikaments sind mir bekannt. Aber es wird aus menschlichem Plasma gewonnen, daher meine Sorge, dass Reste der mRNA-Impfung von Spendern darin enthalten sein könnten. Ärzte oder Apotheker fragen … würde ich da eine kompetente Antwort auf meine Frage bekommen? ;-)

      • Freya 1. Juli 2022 at 22:21

        … hinzu kommt, dass ein Blutspendearzt auf meine Sorge, dass mRNA und Nanopartikel im Spenderblut enthalten sein könnte, gefragt: Aber die Anti-D-Impfung nehmen sie, obwohl sie aus Blutplasma hergestellt wird?

    • Petra 2. Juli 2022 at 10:20

      Die Initiative ungeimpft-blutspenden-oesterreich.at des Stegersbacher (Bgld.) Gemeinderats Christian Stoiber hat sich des Themas Blutspenden und insbes. Blutspendeempänger angenommen. Vielleicht weiß dort auch wer Bescheid in Bezug auf Medikamente, die aus Blutplasma hergestellt werden.

  3. Al 1. Juli 2022 at 9:52

    Die Politik zeigt sich zunehmend unfähig, Fehler einzugestehen, und vor allem, Fehler abzustellen bzw. rückgängig zu machen, soweit noch möglich. Insbesondere übernationale Organisationen tun sich bei dieser Fehlentwicklung hervor. Beispiele EU:

    _ die “Energiesparlampen” im Privatsektor wurde per Politik durchgedrückt. Wegen “Klima”. Nun frage ich mich: wo soll die Einsparung sein? Ich sehe sie nicht. Sieht sie irgend jemand in seiner Energieverbauchsaufstellung? Sieht man sie auf nationaler Eben? Erstens wird das meiste elektr. Licht gebraucht, wenn man auch heizt (abends, Winter, dunkel). Die angebliche Energieverschwendung durch Glühbirnen ist tatsächlich eine zusätzliche Heizquelle. Deren nun fehlender Energiebeitrag muss nun die Heizung nachliefen. Nullsumme (ich rede hier nicht von so Schwachsinn wie Außenganzjahresfesttagsbeleuchtungen). Dazu kommen die bergbauliche Förderung von zig verschiedenen Stoffen, also Lebensraumvernichtung und Umweltverbrauch, dann ein riesiges Müllproblem, das erst noch richtig sichtbar werden wird, weil die Mehrzahl dieser Hochgiftcocktails namens Energiesparlampen unsachgemäß entsorgt werden. Die energieaufwändigen Herstellungsprozesse (Reinraumtechnik bei LED-Produktion, …) für diese hochkomplexen, Multimaterial-Hightec-Produkte, … ergo: nichts als eine politische Anschubveranstaltung für “notleidende” Leuchtkörper-Hhersteller (ich vermute, dass durch die Billigproduktion von Glühlampen, etwa in Weißrussland den europäischen Herstellern die Felle weggeschwommen sind), schädlich für Umwelt, keinerlei Energie-Einsparnis – Ziel völlig verfehlt. Aber keinen juckts und man junckert weiter und weiter.

    _ Sommerzeit. Von der EU selbst als unsinnige erkannt und erklärt – mit dem “Versprechen” es irgendwann, an Sankt Nimmerlein, diesen Unsinn wieder zurück zu nehmen.

    Nur zwei Beispiele völligen Versagens ohne jede Konsequenz – und es wird fröhlich weitergejunckert. Diese Alkohol- und Drogenclique und Spesenritter in Straßburg, Brüssel, Frankfurt gehören weggeputscht.

    Mit der W.H.O. mit einem maoistischen Terrorpaten an der Spitze will ich jetzt hier gar nicht anfangen …

  4. joe 1. Juli 2022 at 9:43

    @Frühling – 30. Juni 2022 at 22:37

    Bitte nicht vergessen, dass Impfstoffe mit zumindest bedenklichen zusätzlichen Inhaltsstoffen verunreinigt bzw. belastet sein können.

    Siehe hier 2022-07-01 (Suchwort: “contaminated”).

    Eine Impfung verharmlosend als “Pieks” bzw. “Piks” darzustellen, hätte gute Chancen für ein (noch zu schaffendes?) alternatives Unwort des Jahres 2022.

  5. Jan 1. Juli 2022 at 8:58

    Die “Immunprägung” findet man in der Wikipedia als “Antigenerbsünde”, original antigenic sin, pecado original antigénico. Unterstreicht den religiösen Charakter unserer Impfwissenschaften.

    Das Problem ist, dass wir gar nicht wissen, was in den Seren alles drin ist, dass der Test aussagelos ist und dass Antikörper nicht einfach so gemessen werden können.

    Gift im Blut löst auch eine Antikörperantwort aus. Nicht gebrauchte Antikörper ziehen sich ins Knochenmark zurück und sind im Blut nicht messbar.

    Der PCR-Test ist wahrscheinlich aussagelos, siehe cormandrostenreview.com

    Die modRNA-Stoffe schalten für mehrere Monate das Immunsystem herunter, die dendritischen Zellen, damit die modifizierte RNA nicht als Fremdkörper entfernt wird.

    Unter diesen Bedingungen zu einer Kausalaussage zu kommen, finde ich nicht überzeugend.

    Hersteller und Behörden verweigern seit zwei Jahren Fragen nach Inhaltsstoffen und Qualitätsüberwachung. Howbadismybatch zeigt, dass es massive Probleme gibt. Offenbar entstehen bei der modRNA-Produktion massenhaft RNA-Fragmente, deren Wirkungen gar nicht untersucht wurde.

    Es wird eine durchaus interessante Diskussion auf Basis hypothetischer Annahmen geschaffen, an deren Ende eine Impfempfehlung steht. Die Diskussion wurde ausgelöst durch vanden Bossche, einem Ex-Mitarbeiter von Bill Gates.

    In der PR kontrolliert man gern nicht nur das Narrativ, sondern auch das Gegen-Narrativ. Nachtigall, ick hör dir trapsen!

  6. Wundermich 1. Juli 2022 at 5:52

    Interessant, wie alle Viren auf der ganzen Welt angeblich überall gleichartig mutieren… wie wenn sie alle im selben, kleinen Zimmer wären… aber die Artenvielfalt wurde in den Köpfen der Leute eh schon vor längerer Zeit abgeschafft… Wunder über Wunder!

  7. H.C. 30. Juni 2022 at 21:30

    Das beunruhigende bei allem: Wir haben jetzt Sommer! Wartet ab, was im Herbst & Winter geschehen wird… spätestens wennd er Heizungs- und Müllmann nicht mehr kommt…

  8. Aurelian 30. Juni 2022 at 17:49

    Es ist unplausibel, dass eine Infektion mit dem Typ Wuhan genau so wenig Immunität gegen Omikron gibt, wie eine Spikeimpfung. Denn bei der Vireninfektion wird ein viele breiteres Spektrum an Antikörpern gebildet als bei der Impfung, und es gibt keinen Grund, dass bei Omikron alle Stellen wegmutiert sind, wo irgendwelche der Wuhan-Antikörper passen.
    Rein evolutionär macht nur eine Mutation gegen den Spikeprotein-AK Sinn, weil sich damit ein grosses Reservoir an Infizierbaren eröffnet, wo fast alle geimpft sind.
    Abgesehen davon sind die Antikörper im Blut sowieso für die Katz, weil es bei einem gesunden Immunsystem gar nicht zu deren Bildung kommt, weil die Viren schon lange vorher erledigt werden.

    Dieser Studie ist nicht zu trauen, sie unterstützt eher die Impfung.

  9. Pierre 30. Juni 2022 at 17:13

    Heißt für mich, wer sich bislang nicht hat “Impfen“ lassen, hat momentan bessere Karten gegen die aktuellen Varianten als die Geimpften, insbesondere 3x Geimpfte?

    Das wäre wohl konsistent mit van den Bossches Ausführungen dazu. Demzufolge sind ja im Prinzip die mit „natürlichem“ Immunsystem (ohne Manipulationen) diejenigen, die die Pandemie überhaupt zum Stillstand bringen können. Alle Geimpften werden nur weitere Varianten ausbrüten und verbreiten.

    Mutter Natur lässt sich wohl nicht so einfach überlisten.

  10. Jürgen Fritzsch 30. Juni 2022 at 15:29

    Zunächst erst mal muss man festhalten, dass die Fusion von Virus u. Wirtszelle über das Spike-Protein und dem ACE2-Rezeptor funktioniert. Das Spike-Protein hat eine Rezeptorbindungsdomäne (RBD) über nur diesen Kontakt zu ACE2 die Verbindung klappt. Das Spike ist der Schlüssel und der ACE2-Rezeptor der menschlichen Wirtszelle ist das Loch.
    Schlüssel-Loch-Prinzip genannt. Die Abweichungen der Schlüsselform zum Loch, damits noch klappt, sind begrenzt. Wie groß die Toleranz sein kann bzw. wie viele Varianten der Schlüsselform es noch geben kann, darüber schweigt sich die Wissenschaft aus.
    Fakt ist, dass die B-Zellen als Produktionsstätte der Antikörper nur eine Schlüsselform akzeptieren. Andere Schlüsselformen führen zu neuen Anlernprozessen der adaptiven Immunantwort, eben mit neuen Antikörpern die auf den Schlüssel passen.
    Was mich aufregt ist, dass die Wissenschaft nicht sagen kann, wie viele Fluchtmutationen am Spike-Protein der RBD theoretisch noch möglich sind.
    Ich habe mir jetzt bei Thalia ein Buch gekauft “Anorganische Chemie” (Prinzipien von Struktur u. Reaktivität) für 79,95 €, um diese Sache selbst zu erkunden.

  11. PALLA Manfred 30. Juni 2022 at 15:26

    “Corona-Antikörper-Studien belegen konstante, stabile Immunität” !!! – so die Med.-Uni Innsbruck im Dez. ’20 – Titel der Publikation > 6-month SARS CoV-2 antibody persistancy in a Tyrolian Covid-19 cohort < – Deisenhammer rät dazu, vor dem Impfen sich auf Antikörper testen zu lassen !!! – + + + – und auf YT vom IfADo ein Vortrag von Prof. Watzel ebs. aus 2020: > Corona und Immunsystem: Wie uns der Körper vor Infektionen schützt < – so EINFACH war und ist das immer noch !!! ;-)

  12. anamcara 30. Juni 2022 at 14:58

    Die Theorie, dass eine hohe Impf- oder gar Boosterquote zu einer geringeren Anzahl von Todesfällen führt, wird aktuell durch die Beispiele Gibraltar, Malta und Portugal mit den höchsten Impfquoten widerlegt.

    Das geht aus einer Analyse betr 43 europäische Staaten von Thomas Rießinger, promovierter Mathematiker, im Artikel bei Reitschuster “Der himmlische Zustand der Corona-Beherrschung“hervor.

    Auch gibt es mit Sicherheit keine absteigende Neigung der Inzidenzen bei steigender Impfquote.
    Das Gegenteil ist der Fall:

    „Den himmlischen Zustand einer Beherrschung des Covid-Virus wollte man angeblich mit Maßnahmen verschiedenster Art erreichen und hat dabei nicht nur vollständig versagt, sondern wieder einmal „eine jener Höllen“ erzeugt, „die Menschen für ihre Mitmenschen bereiten,“ um Karl Popper anzuführen.

    Aufhören wollen die angeblich Verantwortlichen und in Wahrheit hochgradig Unverantwortlichen nicht; zu schön und zu praktisch ist es, die Menschen in Panik und im Gehorsam zu halten und so die eigenen illusorisch-ideologischen Ziele voranzutreiben. Freiheit der Menschen stört dabei nur.“

  13. Fritz Madersbacher 30. Juni 2022 at 14:49

    “Und die Regierung rät uns weiterhin, dass alle unsere Kinder, von denen die meisten bereits infiziert sind und das Virus problemlos überwunden haben, geimpft werden sollten?”
    Wir werden sehen, was “unsere” schwerstens angeschlagene Regierung machen, auf welche “Experten” sie hören wird. Das Festhalten am kinderbedrohenden “Panemie”-Kurs wird ihr nicht guttun …

    • Fritz Madersbacher 30. Juni 2022 at 15:56

      natürlich „Pandemie“-Kurs

      • Frühling 30. Juni 2022 at 22:37

        Eine Infektion plus eine Impfung ist gut. Alles andere offenbar nicht, wenn ich die Conclusio richtig verstanden habe? Überzeugt mich trotzdem nicht. Was ist denn mit den Menschen, die bislang noch gar keine Infektion hatten? Soll es ja auch geben, solche Fälle. Sollen die sich jetzt profilaktisch 1x impfen lassen und dann auf eine Infektion hoffen? Oder gilt die Erkenntnis nur in der oben angeführten Reihenfolge? Erst Infektion, dann eine Impfung? Fragen über Fragen.

      • Al 1. Juli 2022 at 9:27

        … oder einfach eine Infektion – und sich bei der nächsten (die gar nicht kommen muss) auch auf das Immunsystem verlassen – also eine Infektion plus Vertrauen in den eigenen Körper, und alles gut.

        So sollte zumindest bei Gesunden wieder verfahren werden – wie vor 2020 seit tausenden von Jahren üblich und erfolgreich.

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