
Homöopathie goes Wissenschaft: Das Beispiel Israel
An dem altbekannten, medial eifrig verbreiteten Vorurteil, die Homöopathie sei nicht wissenschaftlich, sondern eine reine Glaubensfrage – eigentlich nichts als Humbug – wird derzeit heftig gerüttelt. Und gerade in dem Pharma-Vorzeigeland Israel geschah diesbezüglich Interessantes.
Inzwischen lässt es sich nicht mehr verheimlichen – Studien aus Israel zeigen die massiven Schäden durch Covid-Impfungen ebenso wie die Wirkungslosigkeit der „Maßnahmen“. Das großartige Versuchslabor der Pharmaindustrie könnte am Ende zum Bumerang für Pfizer & Co werden. Hierzulande lassen sogar einige TV-Sender schon zögerlich mit kritischen Berichten aufhorchen, aber klare Ansagen gibt es natürlich nur in „Verschwörungsmedien“, wobei selbst ernannte Faktenchecker uns permanent über „die Wahrheit“ aufklären möchten.
Das, obwohl immer wieder betont wird: Es gibt nicht DIE Wissenschaft als Guru der neuen Gesundheitsreligion! Wissenschaft ist eine Methode und kein allheiliges Dogma. Sie irrt beständig und ist wie ein Fähnchen im Wind – dabei unterliegt sie ihrem typischen Flow, dem Irrtum des Irrtumkorrigierens. Man besteht darauf, in jedem (nicht selten manipulierten) Forschungsergebnis die Wahrheit zu erblicken, um diesen Irrtum umgehend durch eine neue Wahrheit korrigiert zu sehen. So werkelt man weiter bis Ende nie. Dazwischen regieren stets nur Eitelkeiten, Profit und Manipulation. Das Werkzeug zur Verbreitung der Weisheit nennt sich dann Propaganda und wer das lukrative Spiel nicht mitspielt, wird fertig gemacht.
Homöopathen haben sich niemals dem Zeitgeist unterworfen. Sie nehmen Spott und Häme eben hin, leider zum eigenen Nachteil. Der Prophet gilt hier seit jeher nichts im eigenen Land, was sich unter anderem in Aktionen der „Homöopathiekritiker“ äußert, bei welchen sie sich etwa am Geburtstag von Samuel Hahnemann vor dem Stephansdom versammeln, um öffentlich „eine Überdosis Globuli“ zu schlucken – als Beweis, dass die nichts nützen. Wie Kleinkinder im Sandkasten, die mit Schaufel und Kübelchen antreten, um Erwachsene dümmlich kreischend anzuschütten.
In der Regel ist das eine Klientel, die von Homöopathie weniger Ahnung hat, als ein Laubfrosch von der Wüste Gobi, aber lustig ist es, denn natürlich sind immer Massenmedien vor Ort, um zu berichten. Dafür sucht man diese bei so gut wie jedem wichtigen Homöopathie-Kongress vergeblich. Was sollte man auch berichten, wenn man nur Bahnhof versteht? Das erklärt eine Tatsache, auf die wir noch zu sprechen kommen: Homöopathie müsste den Menschen erst einmal auf verständlichem Niveau nahe gebracht werden – das geschieht leider noch immer selten bis gar nicht. Im deutschsprachigen Raum, wo es dazu sehr viel Ratgeberliteratur gibt, wird Homöopathie immer wieder als Einbildung und „unwissenschaftlicher Blödsinn“ abgekanzelt. Dabei würde es reichen, einen Blick in die Fachzeitschrift „Spektrum der Homöopathie“ zu werfen, um zu begreifen, wie detailliert und seriös hier in der Praxis geforscht und dokumentiert wird. Was aber bisher leider fehlt, ist der Konnex mit internationalen formellen Standards, die sich auf wiederholbare Studien stützen. An diesem Problem ist man allerdings nun dran…auch und gerade wegen Covid. Die „Pandemie“ scheint hier unvermittelt neue Chancen zu eröffnen.
Einander zuhören…zumindest das geht sicher!
Derzeit ist die intelligenzbefreite Medienkampagne für eine unsichere, wirkungslose Impfung wieder kaum zu überbieten: Was könnte man nicht alles tun, wenn man „gemeinsam geimpft“ ist…etwa Küssen beim ersten Date: Das geht sicher! Schließen wir uns einmal dieser verbalen Torheit an und betrachten, wie Jeremy Sherr, Impfgegner und international renommierter Homöopath (lebt nun in Tansania) und sein israelischer Kollege, Dr. Menachem Oberbaum, zugleich Schulmediziner und starker Impfbefürworter, miteinander reden, nicht nur weil sie Freunde sind. Ja, das geht sicher, weil es einzig vom Wollen, von Respekt und der viel bemühten Toleranz abhängt!
Ich gebe hier auszugsweise den Inhalt eines Gesprächs über die Covid-Situation wieder, das die beiden im März 2022 als Gäste des letzten Online-Homöopathie-Kongresses von „United to Heal“ geführt haben. Die Ausgangsfrage lautete: Wie kommen wir weg vom Extremismus und überwinden die selektive Wahrnehmung?
Die allgemeine Situation stellte sich laut Dr. Oberbaum in Israel ähnlich dar wie hierzulande. Es existiert eine starke Spaltung, kritische Meinungen werden unterdrückt. Auch scheint diese Situation durchaus gewollt zu sein. Wer streitet, achtet weniger auf echte Fakten, man hört einander nicht mehr wirklich zu. Die Frage Impfung oder nicht anzusprechen, sei selbst innerhalb von Familien und Freunden weitgehend tabu.
Obwohl es zu Anfang keine Therapie oder Impfung gegen Covid gab, wollte auch keiner etwas von Homöopathie hören – sie wird offiziell ignoriert (wenn auch nicht selten heimlich befürwortet). Trotz der Widerstände gelang es Dr. Oberbaum, für sich eine Fallstudie mit 15 Patienten zu erwirken, die nur mit Homöopathie behandelt wurden, um das Ergebnis mit jenem konventionell therapierter Personen zu vergleichen. Der Klinikarzt, er sei zwar nicht „impfgläubig“, aber dennoch vom Nutzen dieser Vorsorge überzeugt, da sie Menschenleben retten könne (ob er diese Meinung inzwischen revidiert hat, ist nicht bekannt – man kann es nur hoffen).
Bezeichnend sei, so Dr. Oberbaum, dass er von beiden Seiten subtil „geschnitten“ würde – von den Schulmedizinern, weil er auch Homöopath ist, von diesen wiederum, weil er impft. Das Miteinander dieser gegensätzlichen Weltbilder scheint kaum denkbar. Ein Grundpfeiler der Homöopathie ist ja alleine schon der absolute Respekt vor den Patienten, das Zuhören und genaue Beobachten. Nicht gerade eine Stärke der universitären Medizin, die überdies gern mit Angst und Panik arbeitet, um den nötigen Gehorsam ihrer Zielpersonen einzufordern.
Unleugbare Erfolge, aber keine Unterstützung
An dieser Stelle eine wichtige Tatsache, an der wir uns ein Beispiel nehmen dürfen: In Israel ist es Einzelpersonen immerhin streng verboten, selbst Zuwendungen von Pharmafirmen anzunehmen. Das Anfüttern von „Experten“, wie sie hierzulande u. a. von „News“ aufgedeckt wurde, wäre dort schwer möglich und gilt sogar als Verbrechen. Wohl aber werden Klinken von Pharmakonzernen reichlich mit „Forschungsgeldern“ ausgestattet, weshalb sie sichtlich bemüht sind, alternative Therapien zu ignorieren. Dr. Oberbaum meinte jedoch, man habe seine Arbeit respektiert und zumindest nicht behindert.
Das Ergebnis sah so aus, dass sich nach kurzer Zeit fünf Fälle nur mit Homöopathie so unglaublich gebessert haben, dass man es als Zeitverschwendung ansah, noch länger darüber zu schweigen. An dieser vergleichenden Fallserie (randomisiert und dreifach verblindet) waren der Klinik-Direktor, zwei Professoren der Internen, drei von außerhalb (darunter ein Epidemiologe) und die Chefärzte aller Abteilungen beteiligt, aus denen die Probanden kamen. Zwei davon mussten dank Homöopathie nur 2 1/2 Tage auf der Intensivstation verbringen, wo man normalerweise 2 – 8 Wochen bleibt. Nach Veröffentlichung der Fallserie fand ein höfliches Treffen aller Beteiligten statt und man erlaubte offiziell die Fortführung des Experiments. Man zeigte laut Dr. Oberbaum Respekt, behinderte die Sache nicht unbedingt, förderte sie aber auch in keiner Weise. Vielmehr konnte er während der vierten Welle nur noch einen einzigen Patienten für die homöopathische Therapie gewinnen. Die meisten waren nämlich inzwischen Teil einer pharmafinanzierten Studie geworden! Man erkennt unschwer die Gängelung von Kliniken durch die Konzernlobby – Same procedure as everywhere.
Jeremy Sherr beschrieb auch die Lage in Tansania nicht als rosig, natürlich werde dort ebenfalls die Impfung propagiert. Zuhören wollen vor allem jene nicht, die eine eigene Zielsetzung, meist finanzieller Natur vertreten – Stichwort Futtertrog. Aber viele Menschen verhalten sich in Afrika selbstbewusster und weniger ignorant, (was nicht zuletzt an der stark präsenten lokalen Volksmedizin liegen mag, die man allerorts nutzt und die auch in Spitälern eine Stimme hat). Es wundert jedenfalls nicht, dass kaum ein afrikanisches Land scharf auf unsere Impfspenden ist.
Die Homöopathie ist auch in Afrika zu wenig populär, weil kaum jemand dafür sorgt. Werden die Menschen allerdings aufmerksam, sind sie begeistert von den merkbaren Erfolgen. Hier hakte Dr. Oberbaum wiederum mit dem Hinweis ein, dass der Homöopathie die Medienpräsenz in der Allgemeinheit komplett fehlt. Wenn diese erfolgt, ist sie fast immer polemisch bis negativ – das müsste sich unbedingt ändern. Auch hätten Homöopathinnen und Homöopathen viel zu wenig Erfahrung mit Forschungsstandards und kümmerten sich zu wenig darum, diese bei ihrer Arbeit einzuhalten – möglich wäre das natürlich. Nur rund acht Prozent der Forschungsarbeiten seien derzeit im Design geeignet, ausreichend wahrgenommen bzw. publiziert zu werden, wobei auch Fachzeitschriften sich sträuben. Es steht hier in den eigenen Reihen ein wichtiger Lernprozess an. Dass dieser in Indien zum Teil schon gut auf Schiene ist, werde ich in einem weiteren Beitrag aufzeigen.
Mit Humor fügte Dr. Oberbaum hinzu, es gäbe in Israel ja faktisch „zwei Religionen“: Backgammon und Hummus! Hier werden regelmäßig heiße Kämpfe ausgefochten, wer der bessere Spieler ist oder das beste Rezept für Hummus besitzt. An zwei Wochen jährlich wird „Backgammon für den Frieden“ gespielt…wäre nicht auch „Backgammon für die Homöopathie“ denkbar, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen?
Tja, denkbar ist vieles…offenbar kommt es aber nicht in den passenden Köpfen an. Vielleicht sollte man auch hier sagen: „Lieber Gott, lass Hirn regnen – bitte zielgenau!“
Informationen zum Thema:
Dr. Menachem Oberbaum
Leiter des Zentrums für Integrative Komplementärmedizin, Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem.
Als Arzt studierte er Homöopathie am Ludwig Boltzmann Institut in Wien und bildete sich in Deutschland, Frankreich, Griechenland und der Schweiz weiter fort.
Oberbaum ist stellvertretender Herausgeber der “Homöopathie” und Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften und ist heute Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Integrativen Ärzte der israelischen Ärztekammer. Er ist außerdem Autor und Co-Autor von über 50 Publikationen, die in referierten Zeitschriften veröffentlicht wurden. Er ist der Direktor des Studienmoduls „Complementary and Alternative Medicine“ der Medizinischen Fakultät der Hebrew University, Jerusalem. Oberbaum ist Träger des Hans Reckeweg-Preises für Leistungen in der homotoxikologischen Forschung (2005). Er gründete den ersten Kurs für Integrative Medizin an der Israelischen Medizinischen Schule (Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva). Er entwickelte und lehrte einen Einführungskurs über Homöopathie am Jerusalem College of Technology, Campus Tal (Krankenpflegeschule) von 2015-2017.
https://www.hri2022.org/dr-menachem-oberbaum/
https://www.researchgate.net/profile/Menachem-Oberbaum
https://www.researchgate.net/institution/Shaare_Zedek_Medical_Center
Jeremy Sherr
Jeremy hat 1986 die Dynamic School for Advanced Homöopathic Studies gegründet, die heute der weltweit am längsten bestehende, postgraduale Homöopathie-Kurs sind. Er hat in fast allen Ländern der Welt Seminare gegeben und unterrichtet. Er ist Autor von zehn homöopathischen Büchern und vielen veröffentlichten Artikeln und Forschungsarbeiten. Er hat 38 neue homöopathische Heilmittel bewiesen (ein Prozess schamanischer und akademischer Forschung) und veröffentlicht. Seine Bücher Dynamik und Methodik der homöopathischen Prüfungen und Dynamic Materia Medica: Syphilis sind homöopathische Bestseller und werden in vielen Schulen als Lehrbücher verwendet. Gegenwärtig arbeitet er an einer Reihe von Büchern über die Edelgase, von denen ‘Helium’, ‘Neon’ und ‘Argon’ veröffentlicht wurden, gefolgt von Krypton. Er ist Autor des Repertory of Mental Qualities und von “Homöopathie für Afrika”, einem kostenlosen Lehrkurs für afrikanische Homöopathen. Er hat drei umfangreiche (über 40 Stunden) Online-Videokurse veröffentlicht, die er selbst herausgegeben hat, darunter die “Homöopathische Behandlung von Epidemien und AIDS in Afrika”.
In den letzten 11 Jahren lebte und arbeitete Jeremy mit seiner Frau Camilla, ebenfalls Homöopathin, in Tansania an ihrem freiwilligen Projekt “Homöopathie für Gesundheit in Afrika”, in dem er AIDS-Patienten kostenlos behandelte und Heilmittel gegen AIDS erforschte. Sie haben 19 Kliniken und ein homöopathisches Zentrum eingerichtet, einschließlich der Arbeit in zwei Krankenhäusern und mit ländlichen Massai-Stämmen. Sie haben viele lokale Homöopathen ausgebildet und zusammen über 20.000 Patienten behandelt. Jeremy und Camilla haben mehrere Lebensmittelprojekte, eine Tagesschule für Kinder mit AIDS und ein Programm für gebrauchte Brillen für Afrikaner ins Leben gerufen.
https://www.homeopathyschool.com/the-school/patrons/jeremy-sherr/
Homeopathy for Health in Africa
Homöopathische Literatur und Fachzeitschriften:
Bild von Pexels auf Pixabay
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© Gabriele Feyerer, Juristin, freie Autorin
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42 Kommentare
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Für die Homöopathie scheint das Sprichwort zu gelten: “Totgesagte leben länger”… auch heute noch.
dreht sich der Wind in Israel, was zu hoffen wäre, wenn man obigem Artikel glaubt, tut er das auch in D.
Und ich rechne mit einer massiven allgemein pro naturheilkundlichen Welle in den nächsten Jahren, schließlich wissen die Universitätsmediziner gegen immer mehr Malesten keine Hilfe.
Mal sehen, wann (ich schreibe nicht: ob) der Spiegel seine Behauptungen von kollektivem Betrug durch die Homöopathiebranche zurücknimmt!
Wäre ein gutes “Lochthema” für den nächsten Hochsommer ;-))) vermutlich sehen die Schreibsklaven beim Spiegel es so, unsereins findet die Sache natürlich wichtiger.
Das Wichtigste an der Homöopathie ist m. E. ihr emanzipatorisches Moment.
Es liegt in den Pflichten von Arzt und Patient in diesem System.
Der Behandler hat dem Kranken zu glauben, geduldig zuzuhören, ihm keine Antworten in den Mund zu legen und sogar dessen Aussagen in dessen Sprache, nicht akademisch umgefärbt, mitzunotieren; er muss im Sinne der Aufklärung des 18. und frühen 19. Jh., deren Kind Hahnemann war, wissenschaftlich denken und arbeiten, sine ira et studio.
Der Kranke hat sich selbst so gut zu beobachten, wie er es vermag, ernsthaft und ehrlich zu berichten und sich im täglichen Leben so vernünftig zu verhalten, wie er kann, d.h. er lernt so nebenher Selbstmanagement, auch ohne dass er mit diesem Ziel zum Dokter ginge.
Jedem Gebildeten, vor allem aber jedem Arzt ist GERADE HEUTE die Lektüre von Hahnemanns Organon, Auflage 2 (vor allem des Vorworts, das den Geist wahren Arzttums beschreibt) zu empfehlen.
Ich bin sehr erstaunt über den Kampf in den Kommentaren. Uns genügt eine Gleichberechtigung, ja ein Lebenlassen der Homöopathie. Warum manchmal eine Therapie nicht wirkt oder noch nicht wahrgenommen werden kann, hat viele Gründe. Darum muss sie dennoch ausgeübt werden dürfen!
Ich bin Musiktherapeutin. Was wurde uns vor 30 Jahren alles auferlegt, dass wir beweisen sollten. Bescheiden und unaufhaltbar hat sich diese Methode inzwischen in JEDE medizinische Abteilung eingeklinkt, weil sie hilft.
Darum brauchen wir keine Sorge mit der Homöopathie haben und auch nicht bitter werden: sie wird wie alles natürliche und göttliche gewinnen.
Es gibt viele Menschen, die beten und meditieren: heilsame Schwingungen heilen selbstverständlich, darum auch hochpotenziertes…
…vielleicht kann diese Veröffentlichung ein klein wenig zur Klärung obiger Meinungen beitragen:
https://hpathy.com/homeopathy-papers/exemplary-case-histories-under-the-aspect-of-the-placebo-thesis-of-homeopathic-effects/
Es ist wirklich lustig. Hier streiten sich Schulmediziner und Homöopath über den richtigen Weg, eine Krankheit zu therapieren, die es real gar nicht gibt. Aber das ist das Prinzip in einer Religion. Man darf darüber diskutieren, ob man erst die Oblate und dann das Weihwasser nimmt oder anders herum. Hauptsache und da versteht die Inquisition keinen Spaß, man lehnt nicht die Existenz Gottes ab. Man muss immer wieder daran erinnern, dass das SARS-CoV-2 nie exakt nachgewiesen wurde, der PCR-Test alles mögliche nachweist, Covid-19 ein inhaltsleeres Kunstwort ist und die Pandemie auf einer sachlich falschen Definition beruht.
@Heiko: Es ist aber auch lustig, wenn Kommentare wie der Ihre den Eindruck entstehen lassen, man solle kranke Menschen am besten gar nicht behandeln…? Den Patienten wird es egal sein, ob sie an einem “Kunstwort” leiden oder an etwas, für das sie Hilfe suchen bzw. im Krankenhaus gelandet sind.
Hier sieht man mal wieder, wie viel die Pharma-Mafia ins Internet investiert. Die betreiben nicht nur die Denunziationsplattform PSIRAM, haben Wikiblödia fest im Griff, rekrutieren willige Idioten überall aber auch besonders über GWUP und die Pseudo-“Skeptiker”-Bewegung (die gegen ALLES skeptisch ist, was nicht der gängigen, der verordneten Lehrmeinung entspricht), arbeiten mit Geheimdiensten zusammen (mit viel Geld und teils gemeinsamen Zielen, zB “Unbotmäßige” zu identifizieren und zu bekämpfen) ist auch das kein Problem) nein, sie betreiben auch ein Heer an Trollen um im Internet den falschen Eindruck zu erwecken, dass eine Mehrheit der Normalbürger gegen Homöopathie und “Alternativmedizin” sei – was schlicht nicht stimmt, aber immer mehr dahin manipuliert wird durch Psycho-Manipulation. Ich sage nur: Solomon-Asch-Experiment.
Und es ist sogar zu befürchten, dass diese klandestine gesellschaftliche Beeinflussung und Infiltration schon seit hundert Jahren läuft – wenigstens in den USA – von Rockefeller mit seinen Ölmilliarden schon 1913 angestoßen.
Wenn man das bedenkt, scheint der Mensch zum Teil doch relativ resistent gegen gezielte Verblödung zu sein.
Was wir als Wissenschaft bezeichnen. ist nur der aktuelle Stand der Irrtümer.
IIch komme aus einer ländlichen Gegend und da war Handauflegen früher völlig normal. Da sind alle hingelaufen.
Wir bezeichnen bestimmte Phänomene als Placebo, aber mit demselben Recht könnte man Impfstoffe und Schmerztabletten als Placebo bezeichnen.
In Vorinternetzeiten hat niemand an Aliens geglaubt. Gut, wir haben Enterprise geguckt, aber Däniken galt als Spinner. Erst das Internet hat diesen Alien-Hype ausgelöst. Wir machen uns auch zuwenig klar, daß die Computersimulationen an die vormalige Stelle der Religion getreten sind. Harald Lesch, Stephen Hawking und andere Wissenschaftsgurus präsentieren uns da oft völlig absurde Glaubenssätze, die, weil sie im Fernsehen kamen, für die Wahrheit gehalten werden.
Warum glauben wir an Dinosaurierer? Das ist Science Fiction, das sind Computer-Animationen. Wr glauben daran, weil wir täglich die Animationen sehen. Wir glauben an Aliesn, weil wir täglich Wahrscheinlichkeiten vorgekaut kriegen, bei so vielen Planeten muß es ja Aliens geben? Ist das so? War mal jemand auf den “Planeten”
Mathematik ist nur die Maskerade für die spekulativen Theorien über Krankheit und Weltraum.
Albert Einstein trug übrigens Frauenschuhe und heiratete seine Cousine. Da muß man ein bißchen suchen, dann findet man das.
Mir scheint, daß die Wirklichkeit mehr denn je ein Produkt unserer Technik ist. Weltraumbilder, wie wir die heute sehen, sind CGIs, im Weltraum gibt keine knalligen Farben und keine scharfen Konturen. Galaxien sind das Produkt von Berechnungen. Was die Astronomie entdeckt, sind Schatten, welche von Computern zu Nebeln umgerechnet werden, bis Aliens oder eine Galaxie heraus kommt.
Wenn man – als Beispiel – die Entfernung des Plutos zur Lichtgeschwindigkeit setzt, dann brauchte das Licht 6 Stunden, um die Erde zu erreichen. Aber in 6 Stunden drehte sich die Erde um 90 Grad. D.h., wenn wir den Pluto im Fernrohr sehen, dann steht der eigentlich 90 Grad weiter. Der müßte theoretisch einen Lichtbogen hinter sich herziehen – genau wie die Sonne. Die soll ja 8 Minuten weiter stehen, als wir sie sehen. Was wir sehen, ist eine Laterne am Ende eines Lichtbogen?
Einsteins Vorstellung erzeugt eine Menge Paradoxien im Kopf. Die Entfernung des Pluto könnte mit der Lichtgeschwindigkeit gar nicht ermittelt worden sein. Und wieso kriegen wir von der NASA die Koordinaten des Lichtpunktes und nicht den “wahren Standort” des Plutos? Ist das egal, ob wir den Pluto mit einem 5 Milliarden Superteleskop beobachten oder mit mit einem Teleskop von Tschibo? Muß ja? Darüber kann man nachdenken.
Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?
Haben Sie das schon erlebt?
Man sieht zwar nicht, ob die Bäume blüh′n
Welche besonders beliebt
Hoffen Sie nicht auf den Walzerklang
Oder auf Herzan aus Gold
Man hat sich davon schon Gott sei Dank
Einigermaßen erholt
Reinhard Fendrich
Homöopathie funktioniert sicher. Und zwar weil im Unterschied zum Arzt der Homöopath dem Patienten wirklich zuhört und auch die Umstände beachtet. Viele Krankheiten entstehen durch Stress, Schlafmangel, Sorgen etc. oder werden dadurch verschlimmert.
Homöopathische Therapeutika jedoch können nicht wirken. Aus mehreren Gründen:
Der Wirkmechanismus ist “Information”, wobei aber keine physikalische Größe existiert, welche diese Information übertragen kann.
Woher weiß der Körper, was er mit der Information anfangen soll?
Warum widersprechen sich verschiedene Therapeuten/Bücher, wenn die Wirkung durch die vorhandene Information ja eindeutig sein müsste?
Wenn einige wenige Atome an Wirkstoff die “Information” durch Schütteln übertragen können, was ist dann wenn ein Pollenkorn aus der Luft in mein Präparat fliegt, und ich dieses beim Transport schüttle?
Besonders der letzte Punkt invalidiert das ganze Prinzip der Homöopathie. Denn Information, die man weder sehen noch messen kann, kann man auch nicht kontrollieren.
@Holger Lundstrom
So ist es. Wenn eine geringere Dosis eine größere Wirkung als eine größere Dosis erzielen würde, wäre die Welt völlig chaotisch und wissenschaftliche Experimente völlig unmöglich.
Was hier häufig wohl verwechselt wird, ist die Wirkung und die Wirkung-Dose-Kurve. So kann die Wirkung bsw. um den Faktor 2 sinken, wenn die Dosis auf ein Viertel reduziert wird. Die Wirkung pro Dosis wurde also bei halber Dosierung verdoppelt. Das heißt aber nicht das die Wirkung bei verringerter Dosis (Potenzierung) steigt, wie es die Homöpathen behaupten.
Die Wirkung sinkt IMMER bei geringerer Dosis!!!
Was steigen kann bei geringer Dosis ist Wirkung pro Dosis.
Allerdings beruht auch die Wirkung nützlicher Medikamente der Schulmedizin, von denen es gar nicht so viele gibt, zu einem nicht unwesentlichen Teil auf dem Placebo-Effekt.
Hömopathische Globuli sind m.E. deshalb sinnvoll, weil viele Patienten irgendwas verschrieben haben wollen und nicht vom Arzt hören wollen: Mit Medikament XYZ heilt es in 7 Tagen, ohne in einer Woche.
Es sind eine Art Nanopartikel in den Arzneimitteln beinhaltet, leider wird die Veröffentlichung dieser Untersuchungsergebnisse von den medizinischen Fachjournalen verweigert.
In über 20 Jahren habe ich mir oft Placebowirkungen gewünscht, sie jedoch 2mal für eine halbe Stunde erlebt. Dann war der Zustand wie davor, also musste ich ein besser passendes Mittel suchen. Es muss das beste passende Mittel für den Menschen sein. Zuhören ist toll, heilt meiner Erfahrung nach aber nicht dauerhaft.
Es gibt auch viele Versuche mit Pflanzen, reproduzierbare Versuche mit Chlorophyll, Verminderung von Antibiotika durch homöop. Behandlungen in der Tierhaltung…
Metastudien besagen leider nicht immer viel, da die Forscher nach eigenem Gutdünken Studien von der Metastudie ausschliessen können, wie tatsächlich in der H-Metastudie geschehen, dadurch konnte das Verhältnis von wenig/kaum wirksamen zu wirksamen/gut wirksamen Nachweise deutlich zur ersten Kategorie manipuliert werden. Das muss man im Hinterkopf haben.
@ Fritz Madersbacher “Aber es kann und soll sich jeder Mensch sein eigenes Bild machen”
So sollte es sein.
Solange es keinen wissenschaftlich nachprüfbaren und wiederholbaren, nicht durch andere Effekte (zB Placebo, fehlende Aussagekraft durch zu wenig Studienteilnehmer etc.) erklärbaren Nachweis gibt, dass Homöopathie wirkt, solange ist sie Glaubenssache. Glauben ist in Ordnung, aber keine Wissenschaft. Auch daran verdienen ist in Ordnung (was zweifellos bei Homöpathie der Fall ist), aber noch keine Wissenschaft. Phytotherapie hat klar definierbare Wirkstoffe, völlig anderes Prinzip, wie oben bereits richtig gesagt wurde. Man kann sich nicht über fehlende Professionalität bei den Corona-“Impfstoff”-Studien beklagen und gleichzeitig über die herfallen, die an Homöopathie ebenfalls professionelle Messlatten anlegen.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass nur RCT-Studien wissenschaftliche Beweise liefern könnten. Ich halte diese Art von Medizin-Studien sogar in vielen Fällen für fragwürdig und wenig wissenschaftlich im Vergleich zu Naturwissenschaft. Es gibt physikalische Methoden, wie die Wirkung von Homöopathie gemessen werden kann. Also richtig gemessen mit einem Gerät zur Widerstandsmessung. Und zwar individuell zur Auswahl des richtigen Wirkstoffes. Homöopathie wirkt nicht chemisch und daher reicht es die Wirkstoffe in der Phiole und sogar noch verpackt im Karton auf den Oberschenkel zu legen. Habe ich selbst an mir und anderen zig-Mal bei Willi Dungl in Gars am Kamp gesehen.
Aber was sagt uns jetzt der geänderte Widerstand? Ist das schon ein “Beweis” für die heilende Wirkung? Wohl kaum.
Wirkungen gibt es ja permanent und überall. Die Klärung von Ursache(n) und Wirkung(en) ist eben nicht so simpel.
Auch oder gerade physikalische Experimente bei/am Menschen sollte man wenn möglich verblinden. Woher wissen wir sonst was die Ursache für die Wirkung war?
Das “Heilmittel” oder der Effekt unserer Wahrnehmung (Placebo oder Nocebo)?
Da stimme ich Ihnen zu, dass es kaum zu überbieten ist. Was könnte man nicht alles tun, wenn man “gemeinsam geimpft” ist……etwa Küssen beim ersten Date: Das geht sicher! Ganz sicher inkl. Coronainfektion, so war es bei mein Bruder der voll geimpft ist. Freunde treffen, man ist ja geimpft, dachten viele. Leider ging auch dieser Schuss daneben. Selbst bei Geimpften platzte schnell der Traum von Impfschutz. Lange Freude hatten sie nicht. Lügen haben Hochkonjunktur.
Ich bin Homöopathin seit vielen Jahren und glaubt mir ich bin nicht reich und werde es niemals sein, aber ich bin zufrieden in meinem Beruf, er erfüllt mich täglich mit dankbaren Rückmeldungen.
Ich hätte in meinem medizinischen Beruf bleiben können und viel Geld verdienen können und die Hand hinhalten beim „zustupf von der Pharmaindustrie für gleiste Resultate für Studien, welche übrigens nicht widerspiegelten was wir abgeliefert haben.
Jeder homöopathiekritiker welcher löblicherweise biofleisch konsumiert sollte sich überlegen wie die Tiere gesund gehalten werden, nämlich mit Homöopathie! Und nicht weil der Bauer stundenlang das Euter krault! Dies als Hinweis zu Placebo und mehr Zuwendung.
Zu den Gesundheitskosten, in der CH stehen 16 mio komplementärkosten gegenüber 32 milliarden(!) konventionelle schulmedizinkosten! Das kann jeder in seinem Land selber herausfinden, hier sind es gerade mal ca. 0.052% der Gesamtkosten für komlpementärmedizin!
Wäre es nicht schön gäbe es ein Miteinander? Ganz ohne Schulmedizin gehts halt auch nicht, aber vieles ohne.
Ps: gross und Kleinschreibung bewusst nicht beachtet, wird automatisch gemacht
Die falsche Vorstellungen und Informationen über diese Impfung haben dazu geführt, dass viele sich die ersehnte Befreiung erhofft hatten und sich impfen ließen. Gerade Israel war so Eifrig und machte das Land zum Covid-Spritze-Junkie Land. Die massiven Schäden durch Covid-Impfungen werden kein Ende finden. Und die nächsten verlogenen Bosster folgen.
Ich bin mir ganz sicher das die Pharmaindustrie am Ende einen sehr schmerzlichen Bumerang zurückerhalten werden. Die Zeit läuft. Es gibt mehr manipulierten Forschungsergebnis als man denkt. Leider. Das Prinzip lautet: Alles soll deren Gewinn dienen und nicht der Bevölkerung. Profit und Manipulation lauert überall.
Deren Spiel wird nicht mitspielt, und niemand sollte sich fertig machen lassen. Ich habe als Kind nie mit Schaufel und Kübelchen gespielt. Meine Baustelle lag woanders.
Der Satz… Was könnte man nicht alles tun, wenn man “gemeinsam geimpft” ist…
Nun, nichts mehr als in den letzten zwei Jahren trotz Impfung.
Teure Chemie-Giftcocktails braucht doch wirklich niemand. Symptome zu unterdrücken statt Krankheiten zu bekämpfen ist ein Geschäftsmodell – aber keine Heilkunst.
Das “Super-Geschäft” ist unübersehbar sichtbar an ganz andere Stelle: Milliarden-Profite bei der Pharma-Mafia.
Da können bezahlte Pharma-PR-Büttel noch so sehr versuchen, verlogen Stimmung zu machen.
Homöopathie hilft millionenfach – Pharmazie zerstört Leben milliardenfach (man denke an die Opioid-“Krise” in den USA, man denke an die inzwischen tonnenweise produzierten und per Apotheke ausgegebenen Drogen “gegen” ADHS, man denke an Contergan, man denke an die Vielzahl der Tablettensüchtigen, man denke an die ganzen Folgewirkungen dieser Multiintoxikationen, schon alleine die Schäden an den Entgiftungsorganen (die die oft schädlichen Stoffwechselprodukte und Metabolite der Medikamente abbauen und ausleiten müssen) verursachen inzwischen Milliardenkosten im Gesundheitswesen, …)
Die Erdöl-Chemo-Pharmazie hat nur eines auf seiner Seite: viel Geld und die damit bezahlten Büttel und Schleimer.
Die Heilkunst liegt aber in Homöopathie, Pflanzenheilkunde, sowie in der menschlichen Zuwendung und Pflege, wie sie zB die Erneuerin im Gesundheitswesen und Impfgegnerin Florence Nightingale praktiziert hat.
“…was sich unter anderem in Aktionen der „Homöopathiekritiker“ äußert, bei welchen sie sich etwa am Geburtstag von Samuel Hahnemann vor dem Stephansdom versammeln, um öffentlich „eine Überdosis Globuli“ zu schlucken – als Beweis, dass die nichts nützen.”
Bei dieser Passage geht’s mir wie früher in der Kirche. Je mehr man sich bemüht nicht zu lachen, desto mehr gelingt es nicht.
Phytotherapie ja – Homöopathie nein.
Bei Homöopathie ist mMn der Placeboeffekt bedeutsam, da sich bei solchen Behandlungen oft viel mehr Zeit für die Patienten genommen wird und der Mensch als Ganzes gesehen wird. Da spielt die Psychosomatik eine große Rolle. Solange es hilft und nicht der Profit im Vordergrund steht ist es aber total okay und nicht so wichtig, auf welchem Weg die Besserung erreicht wird.
Und Sie merken nicht einmal, wie Sie sich selbst ans Bein pissen? Was soll “Homöopathie nein” wenn Sie weiter unten selbst zugeben, dass es hilft? Haben Sie was dagegen, wenn Menschen geholfen wird?
Und der Profit steht bei der Homöopathie ganz offensichtlich nicht im Vordergrund. Oder kennen sie einen Multimilliardär, der diese Milliarden mit Homöopathie verdient hätte?
Wie kann man denn nur in einer so kurzen Post so viele falsche, verquere Gedanken unterbringen?
2 Milliarden Umsatz in Deutschland ist schon nicht schlecht wenn man bedenkt das die Herstellung und Entwicklung so gut wie nichts kostet.
@Milan
Ich glaube, Sie verwechseln da etwas, die 2 Milliarden Umsatz beziehen sich auf die Nahrungsergänzungsmittelindustrie, das ist etwas ganz anderes als Homöopathie. 2 Milliarden sind, im Gegensatz zu Pharmaumsätzen, ein Klacks und ich nehme lieber sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel zu mir, z.B. Vitamin D3 und Co., als irgendwelches Pharmagift. Man muss sich allerdings intensiv damit beschäftigen.
Naja, Karsten, was wollen Sie denn von dem für tkp abgeordneten billigen “Wahrheits”-Durchsetzungs-Büttel erwarten …. Für den ist Lügen das tägliche Geschäft, das fällt dem nicht einmal mehr auf ob er gerade lügt oder zwischendurch irrelevante Wahrheiten raushaut. Natürlich muss Homöopathie Umsatz machen. Die Leute leben ja auch nicht von Luft und Liebe alleine. Aber die perversen Profitmargen der Pharma-Mafia (und das durch diese angerichtetes Leid und die Schäden) vergisst der Milanowitschkie halt pflichtgemäß einfach. Ja, “wes Brot ich fress …”
Was braucht es Studien (die es übrigens gibt) um die Wirksamkeit der Homöopathie zu belegen, da man in Gegensatz zu den Giftmischern und ihrer Gentherapie, auf jahrhundertelange Erfahrungen und Erfolge zurückblicken kann.
Zum Placeboeffekt sagt Gräber
Ich könnte von eigenen Anwendungsbeobachtungen bei Kleinkindern und Säuglingen berichten deren Besserung so überzeugend sind (Krupp, Keuchhusten, versch. Fieber und Entzündungszustände und weitere), dass hier KEIN Placeboeffekt diskutiert werden kann.
So etwas können Sie mir evt. bei einem Erwachsenen einreden, aber nicht bei einem 6 Monate alten Säugling…
@anamcara
22. Juni 2022 at 11:22
“Ich könnte von eigenen Anwendungsbeobachtungen bei Kleinkindern und Säuglingen berichten deren Besserung so überzeugend sind (Krupp, Keuchhusten, versch. Fieber und Entzündungszustände und weitere), dass hier KEIN Placeboeffekt diskutiert werden kann. So etwas können Sie mir evt. bei einem Erwachsenen einreden, aber nicht bei einem 6 Monate alten Säugling…”
Genau diese Erfahrung habe ich bei einem meiner Kinder im Baby-Alter bezüglich einer Mittelohrentzündung gemacht. Seither denke ich anders über die Homöopathie (war allerdings schon vorher nicht gegen sie eingenommen). Aber es kann und soll sich jeder Mensch sein eigenes Bild machen …
Ich halte von der Kügelchenfresserei genauso wenig wie vom staatlich verordneten Impffaschismus. Und die Bachblütenspinner, die vor einigen Jahren noch begeistert in den Talkshows rumgereicht wurden, sind mir genauso suspekt wie “Experten”, die Abo-Impfungen empfehlen. Das sind die extremen Pole des Spektrums, die kein Mensch braucht.
https://www.wisshom.de/homoeopathie-forschung-eine-aktuelle-uebersicht/
Wie nur kann man nach wie vor davon überzeugt sein, dass Homöopathie nicht wirkt? Milliarden von Fällen v.a. in Indien, aber auch anderswo beweisen das Gegenteil! Nur weil wir es (noch) nicht verstehen? Die Erde war auch mal lange Zeit eine Scheibe!
Ich hatte mal eine homöopathische Behandlung, ist schon Jahre her, ging über einen längeren Zeitraum. Jeden Tag immer ein paar winzige Kügelchen gefuttert. Ergebnis war Null. Bei manchen mag das helfen, genauso wie ein afrikanischer Heiler oder ein amerikanischer Schamane durchaus Positives bewirken kann, aber ich mache auch keine Akupunktur oder Druckstellenmassage oder finde TCM toll. Ich komme mit meinem traditionellen Arzt gut klar, danke sehr. Ich bezweifle, dass mir Homoöpathie bei meinem Schlaganfall viel geholfen hätte. Bei Heuschnupfen oder chronischen Schmerzen bringt das u. U. was, bei einem Beinbruch oder Nierenversagen wohl eher weniger.
Mit einem kleinen Gruß an die Herren Martin und Milan:
Ausgezeichneter “Faktencheck” – da sind sie ja schon…die Kleinkinder im Sandkasten mit den Schaufeln und Kübelchen, um “Salzkugeln” zu kommentieren. Dieser Ausdruck impliziert überragendes Expertenwissen über die Homöopathie. Und der Laubfrosch stellt (da er ja nur Wasser akzeptiert) hoheitlich fest, dass selbstverständlich auch die Wüste Gobi zweifellos nur aus Wasser bestehen kann. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Würde die Pharmaindustrie samt ihren Handlangern so wenig verdienen, wie die meisten Homöopathen, gäbe es sie wohl längst nicht mehr. Dass auch noch von Abschaffung der evidenzbasierten Medizin die Rede ist, lässt auf eine gewisse Unfähigkeit schließen, den Artikel zu verstehen? Das nennt man dann persistierende Ignoranz…
Wer heilt, hat Recht. Diesem Prinzip hat die Pharmaindustrie die Statistik und das Dogma entgegen gestellt. Der Placebo-Effekt führt zu einer Heilungsrate von 30% – der Nocebo-Effekt zu einer Erkrankungsrate von 30%, macht zusammen 60% verhinderte Krankheiten. Ohne irgendeinen relevanten Eingriff.
Die Psychoanalyse versucht, die Psyche logisch zu ordnen. Schamanen erzielen ähnliche Wirkung mit einem Erfahrungstrip unter halluzinogenen Drogen – nur sehr viel schneller.
Man könnte die Behandlungen ohne Eingriff, Homöopathie, Akupunktur, Handauflegen, an den Anfang stellen und systemische Behandlungen für die verbleibenden 40%-60% reservieren.
Für mich ist die Auswirkung von Sport und Ernährung auf den Körper ein wesentlicher Faktor in der Krankheitsentstehung und Heilung. Obwohl seit der Antike Untersuchungsgegenstand, verweigert die moderne Wissenschaft hier größere Analysen. Offenbar ist die Nahrungsmittelindustrie wichtiger. Die Kräuterheilkunde, die Basis der Pharmazie ist, man denke an Aspirin, basiert im Wesentlichen auch auf Ernährung.
Jetzt geht es aber um eine Mechanisierung und Entmenschlichung. Der Körper als Sammelsurium von Ersatzteilen. Nach der Diskussion über Emergenz, Selbstorganisation und Autopoiesis ein Rückfall ins 19. Jahrhundert, reduktionistischer Atomismus.
Mein Verdacht ist, hier geht es um Religion.
Eine “Studie” mit 15 Personen besitzt keine Aussagkraft. Selbst das EBM (https://www.ebm-netzwerk.de/de/medien/pdf/ebm-2_20_kvh_journal_homoeopathie.pdf) findet keine Evidenz für die Wirksamkeit – über den Placeboeffekt hinaus.
Es ist auch- gelinde gesagt- naiv, die Homöopathie als nicht kommerziell darzustellen. Mit den “Kügelchen” wird auch ganz gut Geld verdient.
FAKTEN zur Homöopathie (I)
SCHLUSSFOLGERUNGEN DER WICHTIGSTEN METAANALYSEN ZUR HOMÖOPATHIE
Aus INH ( INFORMATIONSNETZWERK HOMÖOPATHIE) Webside entnommen:
https://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Systematische_Reviews_zur_Hom%C3%B6opathie_-_%C3%9Cbersicht
Schlussfolgerungen verkürzt aber unverfälscht wiedergegeben, Grossschreibungen zur Verdeutlichung der zentralen Aussage, [zusätzlicher Kommentar]
Kleijnen (1991) Derzeit sind die NACHWEISE aus klinischen Studien POSITIV,…
Linde (1997) ….KEINE BESTÄTIGUNG für die HYPOTHESE, DASS (…) alleine auf einer PLACEBOWIRKUNG beruhten….
Linde (1998) ….eine ÜBER PLACEBO HINAUSGEHENDE WIRKUNG aufweist….
Cucherat (2000) ….WIRKSAMER SIND ALS PLACEBO;…
Shang (2005) ….es zeigten sich SCHWACHE NACHWEISE für einen SPEZIFISCHEN EFFEKT HOMÖOPATHISCHER ARZNEIEN…
Mathie (2014) … zeigen möglicherweise einen KLEINEN SPEZIFISCHEN EFFEKT….
NHMRC (2015) …KEINE Krankheitsbilder gibt, für die es einen ZUVERLÄSSIGEN NACHWEIS dafür gäbe…
[DIESE LETZTE STUDIE IST NACHWEISLICH ERST IN EINER ZWEITEN FASSUNG DURCH UNZULÄSSIGE STATISTISCHE METHODEN SO „MODIFIZIERT“ WORDEN, DASS DAS GEWÜNSCHTE ERGEBNIS ERZIELT WURDE, DIE ERSTE FASSUNG WURDE AUF DRUCK DES DES COMMONWEALTH OMBUTSMAN VERÖFFENTLICHT UND HAT ÜBERRASCHUNGEN PARAT…..]
Klar. Nach der Potenzierung nicht mehr nachweisbare Inhaltsstoffe helfen ganz bestimmt.
Die Hersteller freut‘s.
Ist ein super Geschäft.
Sowohl das Simile-Prinzip als auch das Potenzierungsprinzip stehen im Widerspruch zum gesunden Menschenverstand und zur Vernunft. Homöophatie hat noch nie etwas mit Wissenschaft zu tun gehabt und ist völlig widersinnig und irrational. Es ist sogar okkult und belastet die Menschen in geistlicher Form. Von einer gesundheitlichen Hilfe weit gefehlt!
Einfach hier nachlesen und schon ist man viel schlauer:
https://www.wissenbloggt.de/2019/04/16/hahnemanns-chinarindenversuch-grundirrtum-statt-grundlegung
„An dem altbekannten, medial eifrig verbreiteten Vorurteil, die Homöopathie sei nicht wissenschaftlich, sondern eine reine Glaubensfrage – eigentlich nichts als Humbug – wird derzeit heftig gerüttelt“
Leider sieht man das in Deutschland wohl nicht so.
Aus dem Artikel“ Schlag der Schulmedizin-„Mafia“ gegen die Homöopathie” von fassadenkratzer
Seit langem arbeiten von der materialistischen Schulmedizin beherrschte Ärzteverbände und Teile der Politik mit Unterstützung einiger Mainstream-Medien daran, die Homöopathie aus dem Gesundheitswesen zu verdrängen.
Nun haben sie erreicht, dass der Deutsche Ärztetag, die Hauptversammlung der Bundesärztekammer, in Bremen mit nur wenigen Gegenstimmen beschlossen hat, dass die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ für Ärzte aus der (Muster-) Weiterbildungsordnung (MWBO) gestrichen werden soll.
Es fehlten wissenschaftliche Studien, die einen evidenzbasierten Einsatz der Homöopathie belegen, so die Fake-Behauptung.
Damit fehle auch die Möglichkeit, in der Weiterbildung einen entsprechenden Wissenserwerb überprüfen zu können.
Das aerzteblatt.de berichtete am 26. Mai 2022, mehrere Ärztetags-Delegierte, unter anderem Klaus Thierse von der Ärztekammer Berlin, hätten sich nachdrücklich für eine Streichung der Homöopathie aus der MWBO ausgesprochen.
Bereits 13 von 17 Landesärztekammern hätten entschieden, die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ nicht mehr in das Landesrecht zu übernehmen.
Minister Karl Lauterbach (SPD) habe die Entscheidung der Delegierten ausdrücklich begrüßt und via Twitter geschrieben:
„Gute Medizin steht auf dem Boden der Wissenschaft. Für Homöopathie gibt es dort keinen Platz. In einer solchen Frage muss man Farbe bekennen.“
Ebenso erfreut habe sich Paula Piechotta, Bundestagsabgeordnete der Grünen gezeigt.
„Es ist nicht die wichtigste Nachricht des Tages. Aber es ist gut, wenn in Zeiten von Fake Facts und rechten Verschwörungstheorien Klarheit geschaffen wird, wo Klarheit notwendig ist. Danke Ärztetag“, so ihre Twitter-Nachricht.
Das Ultragift Qucksilber ist ungiftig – nach deutschen Ärzten im Mund, Fluorchonolone (Antibiotika) werden immer noch verschrieben, obwohl Ihr Desaster klar ist. Gadolinium in MRT-Kontrastmitteln, Fluror als Neurotoxin in Speisesalz und Zahnpasta…”Impfpläne” und 5/6-fach “Impfungen”… überall wird versucht die Intelligenz und die Lebenserwartung der Masse zu beschränken.
Das muss nicht an dem individuellen Arzt liegen – gedoch wird er vom System “geschuhlt” und sein Denken limitiert und mittels Hypothek und Schulden die Gefolgschaft zementiert.
Homöopathie wirkt – allerdings heutzutage immer schlechter, weil die Menschen durch viele (Mensch gemachte) Umweltfaktoren total Dysreguliert und unterversorgt sind.
Homöopathie gibt einen “Steuer-Impuls” in ein System – das System muss aber fähig sein, diesen umzusetzen -> Mikronährstoffe, Ernährung, Konstitution. Wenn nun aber immer “Störfeuer” gegeben wird, Defizite nicht beseitigt werden, dann funktioniert die Regulation schlecht oder nicht mehr.
Ein großer “Dysregulator” sind EMF’s, u.a. die vom Mobilfunk, der gerade mit 5G auf 700 MHz in die nächsten Gefahren-Eskalationsstufe geht. Insofern muss sich keiner wundern, denn die nächste Welle an Kranken wird gerade vorbereitet – un das ist lange bekannt: https://hcfricke.com/2022/06/22/emf-25-5g-mit-700-mhz-nun-ueberall-masten-und-hostentaschen-das-ist-das-problem-und-nicht-die-millimeterwelle-mmw-ab-30-ghz/
VG
H.C.
teure Salzkugeln braucht doch wirklich niemand. Wir sollten evidenzbasierte Medizin nicht weiter begraben, das Impfdesaster war schlimm genug.
Was für ein Quatsch.
Ich empfehle Ihnen zwecks “Weiter”bildung den Artikel “Homöopathie wirkt! Studien und sogenannte “Kritik“ von René Gräber bei yamedo.
Ergänzend: Kommentar betrifft natürlich “teure Salzkugeln braucht doch wirklich niemand”