Glyphosat – das unselige vierte G

8. April 2022von 8,7 Minuten Lesezeit

Neben den berühmten drei G, die uns seit über zwei Jahren in Atem halten, gibt es ein weiteres, nur wenig beachtetes G, das rasant an negativer Bedeutung gewinnt: G für Glyphosat, das weltweit am meisten verspritzte Ackergift, besser bekannt als der Unkrautvernichter „Roundup“.

Ein weiteres, den meisten inzwischen bekanntes G, ist Gluten (betont auf dem e!) – jene Substanz in Getreide (alle Weizenarten, Dinkel, Roggen und Gerste), von der manche sogar glauben, sie wäre geradezu giftig, weil Gluten bei Menschen mit einer bestimmten genetischen Veranlagung das Symptombild Zöliakie auslöst. Diese, wie man erst heute weiß, Autoimmunerkrankung zerstört durch Entzündungen die Dünndarmzotten und es können fast keine Nährstoffe mehr aufgenommen werden. Oft sind Schmerzen im Verdauungstrakt, Übelkeit, ein aufgetriebener Bauch oder starker Gewichtsverlust so auffallend, dass die Ursache vor allem bei Kindern rasch gefunden wird.

Es gibt Zöliakie seit der Antike und sie kann in jedem Alter akut werden. Die einzige Lösung heißt glutenfreie Ernährung, es existiert keine Therapie. Vielmehr ist Zöliakie ein Chamäleon und kann rund 200 Symptome verursachen, so Alessio Fasano, Experte am General Hospital of Massachusetts. Zöliakie kann sämtliche Organe des Körpers betreffen und mit leichten Beschwerden genauso schädlich sein. Manchmal tritt sie nur durch Hautausschläge auf, als „Morbus Duhring“. Patienten mit Schizophrenie sind häufig betroffen und es dauert meist Jahre bis zur korrekten Diagnose.

Zu dieser Ausgangslage gesellt sich die Tatsache, dass nun immer mehr Menschen Gluten bzw. Weizen schlecht vertragen und starke Beschwerden bekommen. Die Zunahme geschieht so rasant, dass genetische Ursachen ausscheiden. Nicht nur Gebäck, sondern 30 Prozent aller Produkte in Supermärkten enthalten Gluten ohne Notwendigkeit (Marmelade, Käse, Chips oder Eis und natürlich Fertiggerichte). Was aber könnte noch schuld sein am neuen „Weizensyndrom“?

Ein Ernährungstrend wird zum Problem

Während es früher für Zöliakiebetroffene schwierig war, sich glutenfrei zu ernähren, gibt es heute in jedem Supermarkt ein breites Sortiment an „free from“-Produkten. Immer mehr Stars und Sternchen wollen durch glutenfreies Essen nicht nur gesünder, sondern auch schlanker geworden sein. Glutenfrei – zumeist auch laktosefrei – mutierte zum Schlagwort eines Ernährungstrends, der neben dem Vegan-Hype, Low Carb und andern, oft direkt religiös praktizierten Essvarianten einen Industriezweig mit Milliardenumsatz entstehen ließ.

Die beliebten US-Ratgeber „Dumm wie Brot“ oder „Weizenwampe“ lieferten den globalen Anstoß. Inzwischen ernähren sich in den USA rund 25 Prozent und in Europa bis zu 15 Prozent der Menschen glutenfrei, obwohl sie keine Zöliakie haben – Tendenz stark steigend. Sie fühlen sich damit gesünder und beobachten, dass ihre Symptome, die man oft pauschal als „Reizdarm“ abtut, ohne Gluten in der Nahrung verschwinden. Es ist modern, sich über die eigene Ernährung zu definieren, etwa weil „vegan“ helfen soll, das Klima zu retten. Beweisen lässt sich das schwer, aber dass unser westliches Konsumverhalten sich ändern muss, ist klar, denn z. B. exotische Superfoods aus aller Welt heranzukarren, darf nicht die Zukunft sein.

In einer überraschend ehrlichen Dokumentation von Patrizia Marani wurden Hersteller, Weizenbauern, Medizinexperten und Forscher zur Lage befragt. Unglaubliches trat hier zu Tage und man erkennt, wie extrem verflochten die Problemlage weltweit ist, vor allem in Bezug auf Konzernlobbyismus, Düngemittel und die Art des Weizenanbaus.

Bekannt dürfte sein, dass ein paar Megakonzerne nicht nur Medikamente und Impfungen, sondern auch chemischen Dünger herstellen und dazu patentiertes Saatgut liefern, das ohne Gift gar nicht mehr wächst. Hier konzentriert sich eine unglaubliche Macht in den Händen von Firmen, für die allein der Profit zählt, Gesundheit aber zuletzt. Wir haben nur noch rudimentäres Wissen darüber, wie unsere Nahrungsmittel entstehen und was sie enthalten.

Konsumenten genau wie viele Landwirte sind der Konzernpolitik ausgeliefert. Im Falle der EFSA, die innerhalb der EU für Lebensmittelsicherheit sorgen soll, passiert so gut wie gar nichts. Man verlässt sich auf Studien, die allein von Konzernen (!) erstellt werden. Es läuft ganz ähnlich wie bei Impfungen – die Hersteller dürfen den „Beweis“ für eine Unschädlichkeit liefern, wobei die meisten Fakten und Details unter das so genannte „Betriebsgeheimnis“ fallen. Unfassbar, wie etwa Thierry Vrain, Biotechnologe aus Kanada, erklärt. Er glaubte selbst an die berühmte „grüne Revolution“ der Gentechnik, um durch resistentere Weizensorten die Weltbevölkerung zu ernähren. Dann zeigten sich überdeutlich die Schäden von Genfood in Tierversuchen, was uns aktuell wenig zu kümmern scheint. Und so wundert es auch keinen mehr, dass man sich einerseits über Gentechnik im Essen aufregte, wir sie uns jetzt aber direkt in den Körper spritzen lassen. Was Angst und Panik nicht alles bewirkt…

“Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt!“

Warum vertragen wir Gluten nicht mehr?

Ein oft geäußerter Verdacht, dass der massive Konsum von Gebäck aus genmanipulierten Weizensorten oder deren hoher Glutengehalt Hauptursachen für steigende Glutensensitivität sein könnten, bestätigt sich nur teilweise. Gluten entsteht erst, wenn zwei besonders in Weizen vorhandene Substanzen, Gliadine und Glutenine, mit Wasser vermischt diese zähe Masse bilden. Sie sorgt für einen elastischen Teig, der Nudeln beim Kochen zusammenhält oder Brot aufgehen lässt. Darum wird es heute „schwachem“ Mehl extra zugefügt, um die industrielle Herstellung von Gebäck, also Massenproduktion, zu erleichtern.

Allein die Menge kann es auch nicht sein, denn der Konsum hat sogar leicht abgenommen. Es zeigte sich, dass alte Weizensorten sogar mehr Gluten enthielten, jedoch war es viel weniger „elastisch“ und unsere Verdauung schaffte das noch ganz gut, heute aber nicht mehr. Wie andere Gräser enthält Weizen natürliche Fraßgifte (ATIs – Amylase-Trypsin-Inhibitoren), die Schädlinge abhalten. Es bleibt die Frage, ob und wie gut wir diese vertragen, denn unser Darm kann Gluten bestenfalls aufspalten, aber nicht verdauen. Wir könnten problemlos darauf verzichten, Weizen liefert aber essenzielle Nährstoffe.

Zöliakie ist eine genetische Variation, sie betrifft Menschen (generell ein bis zwei Prozent), deren Vorfahren eine Verträglichkeit von Gluten evolutionär nicht ausgebildet haben. Sie müssen Gluten streng meiden, können sich aber glutenfrei (mit Reis, Buchweizen, Bio-Mais, sortenreinem Hafer, Amaranth etc.) problemlos gesund ernähren. Bei Sensitivität werden häufig Bio-Dinkel oder Urweizenarten wie Einkorn, Emmer und Kamut vertragen. Ebenso Bio-Weizenbrot ohne Backenzyme, mit Sauerteig und langer Gehzeit des Teiges, wodurch sich kaum noch Gluten im Endprodukt findet.

Ein giftiges Weizenproblem

Seit den 80ern trat ein besonderes G auf den Plan – der Unkrautvernichter Glyphosat reicherte sich in praktisch allen Weizenarten an, die nicht streng biologisch gezogen wurden. Weizen wird nun massiv in Gegenden angebaut wird, wo er eigentlich sehr schlecht wächst (etwa in Kanada oder der Ukraine), denn Weizen braucht zum Reifen Sonne und Wärme. Die stärkste Waffe gegen Ernteausfälle lautet heute: Sikkation! Dafür wird der Weizen in vielen Ländern kurze Zeit vor der Ernte nochmals mit Glyphosat gespritzt, die Pflanze vertrocknet sofort und es kommt zur Spontanreifung. Nur in Finnland, der Schweiz und einem Teil Belgiens ist die Sikkation verboten, ebenso in Österreich.

Das wäre die gute Nachricht. Eine schlechte ist: Weizen in zahllosen marktgängigen Produkten stammt nicht aus Österreich. Wir produzieren sehr gute Qualität, die aber teilweise ins Ausland geht, um dort schlechteres Getreidemehl aufzubessern, während wir selber zunehmend importieren, soviel war schon 2017 klar. Dass überall dort, wo gespritzt wird, ein Großteil des Giftes nicht nur im Boden und direkt in den Ähren, also auch in Mehl und Brot landet, wird EU-weit kaum kritisiert. Und das, obwohl heute in Europa fast jeder bereits Spuren von Glyphosat im Urin aufweist! Noch immer werden zahllose glyphosathaltige Mittel von rund 40 Herstellern verkauft.

Seit 2000 ist der Einsatz diverser Ackergifte sprunghaft gestiegen, ein klares Verbot von Glyphosat liegt in weiter Ferne – die Anwendung wird ständig durch Ausnahmen ermöglicht. Reichte es früher, die aufgehende Saat zu spritzen, wird heute ungeniert knapp vor der Ernte noch massiv Gift über unzählige Felder verteilt und diese Notwendigkeit damit begründet, man könne die Weizenernte (aber genauso Kartoffeln, Gerste, Mais, Hülsenfrüchte oder Baumwolle) sonst nicht vor Schäden und Feuchtigkeit retten.

Mittlerweile erhalten weltweit rund 200 Kulturpflanzen mehrmals, und zusätzlich vor der Ernte, reichlich ihre Dosis an Glyphosat. Es ist schier unfassbar, dass man diese Entwicklung nicht zu Ende denkt.

EU-VertreterInnen pflegen beste Kontakte zu den Dünger- und Giftproduzenten, wobei kaum Lobbying nötig ist, denn gut „erzogene“ Mega-Landwirte behaupten selbst, ohne massives Spritzen nicht „marktfähig“ zu sein. Wie exzessiv will man hier die Grenzen ausreizen? Wie sehr uns noch vergiften? Soll das breite Schweigen dazu beitragen, dass wir samt Pandemie und Impfungen künftig auf zahlreiche Arten „krank gespritzt“ werden dürfen, während die Akteure ihre Hände in Unschuld waschen? Der Impfplan für Kinder sieht in Österreich über 30 Impfungen bis zum 18. Lebensjahr vor – das in Verbindung mit dem Covid-Wahn und immer mehr chemiebelasteter Nahrung wird zuverlässig seine Wirkung tun.

Lange nicht mehr „Struwwelpeter“ gelesen? Dieses alte, äußerst „unkorrekte“ Kinderbuch?

Dort heißt es bekanntlich: „Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!“

Auch der Suppenkaspar will in unserem Fall zwar essen, aber die Suppe ist vergiftet.

In welcher Form Glyphosat uns das einbrockt, lesen Sie morgen im zweiten Teil dieses Beitrags.

Eine andere Landwirtschaft IST möglich, aber man muss wollen, wie viele Initiativen zeigen! Zum Thema Hunger und Weizenwahnsinn sei hier nur bemerkt, dass täglich (!) Getreide für 15 Millionen Brote als „Agrosprit“ in europäischen Autotanks landet (Info: foodwatch.de).

Quellenverweise:

Dokumentation: „Gluten, der Feind in deinem Brot“ von Patrizia Marani, Arte 2020 / ORF III 28.3.2022

Aktuell noch zu sehen unter:

Zur Situation in Österreich:

https://kontrast.at/ist-glyphosat-in-oesterreich-verboten/

https://noe.lko.at/%C3%B6sterreichisches-getreide-ist-frei-von-glyphosat+2400+2637028

https://kurier.at/chronik/oesterreich/oesterreich-muss-jedes-jahr-mehr-getreide-importieren/284.395.060
Alessio Fasano, MD
https://www.massgeneral.org/doctors/19184/alessio-fasano
Thierry Vrain:
https://geneticliteracyproject.org/glp-facts/thierry-vrain-molecular-biologist-claims-gmos-poison-food-supply/
https://www.motherearthnews.com/natural-health/glyphosate-toxicity-interview-with-thierry-vrain-zm0z16jjzkin/

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

© Gabriele Feyerer, Juristin, freie Sachbuchautorin


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9 Kommentare

  1. JeanLuc 9. April 2022 at 20:04

    Das nebenbei lächerlich Machen von vegan im Artikel finde ich absolut unnötig. Fleisch könnten wir im Rohzustand gar nicht verdauen und lebenslänglich Muttermilch, noch dazu die einer anderen Spezies, zu nuckeln ist meines Erachtens nicht nur widernatürlich sondern auch abartig im engen Wortsinn. Und dass die Massentierhaltung durch CO2- und Methan-Emissionen, Regenwaldabholzung und und und dem Klima nicht schaden würde, wage ich zu bezweifeln.

  2. Mia Wu Ast 9. April 2022 at 12:11

    G – wie Genozid…
    Wer sich das auf YT:
    „Tote Tiere – Kranke Menschen“
    bis zum Ende, zumindest aber bis zur 43. Minute ansehen“möchte“ – bekommt alles erklärt; mehr braucht es zu diesem Thema nicht.
    Der dem „Great Reset“ vorangehende Völkermord begann also schon lange vor Corona.
    Niemand kann sagen, er hätte nichts gewusst!

  3. Veron 9. April 2022 at 7:49

    Ich habe keine Zöliakie, aber Gluten vertrage ich nur in kleinen Mengen. Roggen geht also, und der hat außerdem den Vorteil, dass er „langsame“ Kohlenhydrate liefert. Hartweizen enthält besonders viel, den muss ich absolut vermeiden. Ließ sich mittels kinesiologischem Test nachweisen und ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen anderen auch so ist, dass sie sich wohler fühlen, wenn sie zu viel Gluten vermeiden, und nicht nur, weil sie dran glauben.

  4. Elisabeth 9. April 2022 at 6:28

    Glücklicherweise gehöre ich nicht zu den Betroffenen. Allergien habe ich keine, auch keine Empfindlichkeit. Das ist wohl primär Veranlagung, aber vielleicht auch Verhalten. Ich meide seit jeher Industriefraß, Brot backe ich zumeist selbst (das ist ganz einfach, braucht wenig Zeit, geht nebenher), greife stets zu Bio, wo es geht, nehme Bio Dinkel und Volllkornprodukte bei den Nudeln, zB die dunklen Vollkorndinkel-Spaghetti mag ich sehr und sie sind gut für die Verdauung. Man kriegt auch Emmer-Spaghetti. Aber ich mache mir auch gerne helles Brot oder Semmerln. Ich bevorzuge Mischkost. Die Menschen sind ja verschieden und nicht alles passt zu jedem. Das muss jeder für sich herausfinden. Aber auf die Qualität sollte man immer achten, vor allem bei dem, was man isst.

    Viele VP-Bauern finden nichts gegen RoundUp und haben nichts gegen den Gendreck..Sie denken nur an den Ertrag und ans Geschäft. So verhalten sich auch die Politiker – skrupel- und empathielos, oft völlig menschenverachtend, ja, geradezu gehässig. Neu ist, dass nun auch die Grünen total auf Gentechnik abfahren. Wenn so ein Mensch dank Spritze gentechnisch verändert wurde, gehört er doch dann auch dem Konzern, oder? Dann darf er sich zB nicht mehr selbst vermehren. Aber das geht wahrscheinlich dann sowieso nicht mehr. Ich wette, die Konzerne basteln schon daran, Kinder im Labor zu erzeugen und auszubrüten … dann kann man sie ja kaufen. Es wird bestimmt mehrere Sorten geben, aber am Ende nur noch “Vanille und Schokolade”, das Synonym für den Einheitsbrei …

  5. Paul 8. April 2022 at 21:45

    Viel Spaß und viel Erfolg mit den Pferdchen

  6. Hans im Glück 8. April 2022 at 19:01

    Leider völlig Off Topic, aber ich hoffe der Seitenbetreiber ist nachsichtig.
    Die rot/grüne Münchner Kuschelfraktion, der es ja nicht bunt genug sein konnte, lernt gerade eine neue Lektion:

    “In einer Unterkunft für ukrainische Kriegsflüchtlinge in München gibt es offenbar große Probleme. Grund: In den Hallen haben Hunderte Sinti und Roma Unterschlupf gefunden. Die Zusammenarbeit mit Behörden und freiwilligen Helfern gestaltet sich schwierig, die Situation ist angespannt bis explosiv. Der CSU-Landtagsabgeordnete Andreas Lorenz warnt bereits vor einem „sozialen Brennpunkt“.

    Inhaltsverzeichnis
    So hatte man sich die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in München sicherlich nicht vorgestellt: Behörden, städtische Mitarbeiter und freiwillige Helfer klagen seit Tagen über erhebliche Probleme im Umgang mit einigen Familien. Es geht um Tumulte, Pöbeleien, Aggressionen. Es geht um angeblich überzogenes Anspruchsdenken und offenkundige Unzufriedenheit.” (Quelle Focus Online)

    Es ist halt echt blöd, wenn die Realität Fakten schafft, gegen die die Diskussion um den konkreten Sprachduktus wie “Zigeuner” oder “Neger” zum Nebenkriegsschauplatz wird.

    Meine Frau und ich haben an das hiesige Landratsamt 2015 vermietet. Wenn ich heute die Aufrufe um Wohnraum lese, dann kann ich dazu nur sagen: Nie mehr wieder! Den Ärger und die kapitalen Schäden braucht kein Mensch. Und wenn jemand meint, dass da groß Geld verdient wurde: Mitnichten! Das Landratsamt sagt dir: Wir zahlen pro Kopf den Betrag.

    Und dazu kommt: seit 2 Jahren bin ich von jedem gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt. Ich bin ein Bürger 3. Klasse, ein asozialer Schädling, der partout auf seinen Grund – und Menschenrechten besteht.
    Mich interessieren die Probleme diese Landes und dieser Gesellschaft nicht länger. Sollen sich die darum kümmern, die so genau wissen, was richtig und falsch ist. Lieber mache ich aus dem Grundstück einen Ponyhof und reiß das Haus ab.

  7. anamcara 8. April 2022 at 17:04

    Umfassender und wichtiger Bericht

    Zu dem Thema könnte ich ein Buch schreiben weil ich selbst betroffen bin.
    Angefangen hat alles vor 10 Jahren mit Anfang 50.
    Von heute auf morgen wochenlange Bauchschmerzen, Durchfälle, abgemagert auf 60 kg:

    Grosses Blutbild, Zöliakietest, Histamin, Laktose-Fruktuoseunverträglichkeit, Ultraschall, Bauchraumendoskopie usw und so fort.

    Nichts, konventionnelle Medizin am Ende “Wenn wir nichts sehen können ist auch nichts da”,was blieb sind schlechte Erfahrungen und ja eine bleibende Aversion gegen die Schulmedzin.

    Zu der Zeit habe im mich mit dem Thema Gesundheit/Krankheit sehr wenig auseinandergesetzt weil ich nie krank war, ausser Graspollenallergie während 2,3 Monaten
    (hat sich soweit auch erledigt wegen gesunder Ernährung und 3x pro Jahr, Akkupunktur und
    ja eine Spritze mit Ameisensäure )

    Notgedrungen habe ich viel gelesen zu dem Thema, Weizen, Gluten und ATI, kreuzreaktive Proteine, die im Weizenkorn und in Gräsepollen enthalten sind, Zonulin, und mit der Zeit habe ich über Provokations- und Eliminationsdiät herausgefunden was ich essen konnte und nicht..
    Dieser Prozess des Ausschliessen von Nahrungsmitteln hat sich über 2 Jahre hingezogen und es ging mir von Tag zu Tag immer besser.

    Heute habe ich Null-Probleme, vermeide glutenhaltiges Getreide, verarbeitetete Lebensmittel sind sowieso tabu und ich esse alternative Getreidearten, wie Buchweizen, Amaranth, Kastanienmehl usw.
    Sobald ich jedoch ein “Fehler mache” sind die Folgen imminent.

    Sehr geholfen hat mir das aufklärende Buch
    “Tägliches Brot: Krank durch Weizen, Gluten und ATI von Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, dem Entdecker der TG2 sowie des Bluttests, mit dem Zöliakie sicher bestimmt werden kann.
    Er forscht seit Mitte der 90er Jahre zur Glutenunverträglichkeit und seit dem Jahr 2000 ist der Bluttest weltweit zugelassen.

    Heute bin ich überzeugt, dass ich an einer ATI-Sensitivität leide was eigentlich identisch ist mit eine Weizen- bzw. Glutensenitivität da nahezu alle glutenhaltige Getreidearten ATIs enthalten.
    In dem Buch wird die Stimulation des angeborenen Immunsystem und die T-Zell-Aktivierung ausführlich beschrieben.

    Die ATIs sind eine Familie untereinander verwandter Weizenproteine, die ausschliesslich Zellen des angeborenen Immunsystems stimulieren, nämlich Monozyten, Makrophagen und dendritische Zellen.
    Sie binden nach dem Schlüssel-Schloss Prinzip an den sogenannten Toll-like-Rezeptor-4 der vorwiegend auf den angeborenen Immunzellen sitzt.

    ATIs aus Weizen und verwandten glutenhaltigen Getreiden sind damit der einzige bekannte Stimulator aus der Nahrung, der diesen Rezeptor aktivieren kann.

    Leider, ist so weit mir bekannt, die Diagnostik dieser atypischer Nahrungmittelallergie nur mittels endoskopischen Spezialverfahren im Labor von D. Schuppan möglich

    Scheinbar ist es Professor Schuppan und Team in Mainz auch gelungen ein wirksames Zöliakie-Medikament zu entwickeln<
    „Durchbruch für die Behandlung der Zöliakie“

    https://www.unimedizin-mainz.de/presse/pressemitteilungen/aktuellemitteilungen/newsdetail/article/durchbruch-fuer-die-behandlung-der-zoeliakie.html

  8. Aurelian 8. April 2022 at 16:11

    Nudeln eines bekannten Herstellers enthalten je nach Erntelage (weil der ital. Weizen oft nicht reicht) mehr oder weniger kanad. Weizen. Bei Nudeln kann man wenigstens inzw. mit meist geringem Aufpreis auf bio ausweichen.

  9. Justus 8. April 2022 at 15:25

    Herzlichen Dank für den Artikel. Selbst und in der Familie betroffen, habe ich viel, sehr viel zu diesem Thema recherchiert in den letzten Jahren.

    Aber erst mit dem Auftreten der P(l)andemie und den offen von Journalisten als Biowaffe bezeichneten “Impfstoffen”, fällt es mir wie Schuppen von den Augen:

    Gluten und Glyphosat gehören zusammen und sind – meiner Ansicht nach – eine Biowaffe und nur ein weiterer Baustein des globalen Bio-Angriffs auf die Menschheit zwecks Depopulation.

    Wie komme ich zu der Behauptung?
    Zugegeben. Mir fehlen die Beweise für die aktive Planung. Aber es ergibt sich eine zwingende Logik!
    Folgen Sie einfach einmal meiner Argumentation mittels Logik-Kette:

    a) Gluten: Der Glutengehalt in Weizen ist in den letzten Jahrzehnten – je nach Wissenschaftler – um das bis zu 20-fache gestiegen.
    b) Glyphosat: Fester Bestandteil der “modernen” Agrar-Ökonomie

    Was mach Gluten? => es “löchert” den Darm. Damit kann beliebiges (Nahrungs-)Gift eingeschleust werden.
    Was macht Glyphosat? => Es öffnet die Blut-Hirn-Schranke. Damit kommt jedes Gift bis ins Gehirn.
    Voilá! Die perfekte Langfrist-Biowaffe in einem einzigen weltweit konsumierten Produkt: Weizen!

    Fehlt nur noch Graphen-Oxid in der Nahrung oder im Blut (“Impfung”), und schon kommt das Zeugs überall hin. Bis an die Neuronen, wo sich Graphen-(Hydr)Oxid wohl anlagert und Nervenbahnen ersetzt.

    Es geht endlos weiter:
    Wer jetzt noch zur Kenntnis nimmt, dass “das Virus” (erstmalig in der Medizingeschichte) weltweit zeitgleich aufgetreten ist (auch alle Varianten, obwohl sie “technisch” nicht voneinander abstammen können!), und wer wahrgenommen hat, dass jeder “Welle” eine extrem intensive Besprühung durch Chemtrail-Flieger vorausgegangen ist, der kann sich 1 und 1 zusammenrechnen…

    Was, wenn Viren tatsächlich (wie von Dres. Andrew Kaufmann/Stefan Lanka bewiesen) gar nicht ansteckend sind?
    Wenn Viren nur Vergiftungs-Folgen sind und die “SARS-CoV2-Erfinder” genau das wissen?

    Dazu kommen die “Cholesterin-Lüge” (“Eier sind ungesund”, obwohl das Gegenteil bewiesen ist), die Einführung von LED-Lampen, deren zu hoher Blau-Lichtanteil die Netzhaut schädigt etc.
    Ich weiß gar nicht, wo ich aufhören soll…

    Es fühlt sich wie langfristig geplante Schwächung/Ausrottung der Menschheit an…

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