Nutzen-Risiko Verhältnis von mRNA Injektionen aus Sicht der Wissenschaft

18. Februar 2022von 8,2 Minuten Lesezeit

Das größte Problem, wenn es um die Nutzen-Risiko Einschätzung von Covid mRNA/DNA Injektionen (auch bekannt unter dem Begriff Impfstoffe) geht, ist die fehlende zuverlässige Datenbasis zur Beurteilung dieser Frage. Wie in sehr vielen als Evidenz verkauften Aussagen zum Thema Corona fehlt dabei sehr häufig die Kontrollgruppe, oder es handelt sich überhaupt nur um Aussagen, die unter der Kategorie anekdotische Evidenz abzulegen sind.

Ohne Kontrollgruppe handelt es sich schlichtweg um unwiderlegbare Behauptungen, die letztlich auch unbewiesen sind. Folgendes Beispiel veranschaulicht das glaube ich ganz gut: ‚Ein Mann rennt laut schreiend und heftig mit den Händen wedelnd in Mitteleuropa durch die Straße, woraufhin ihn ein Passant fragt was er da mache. Auf die Antwort des Mannes mit dieser Aktion die Elefanten aus der Straße zu vertreiben, kommt prompt die Bemerkung des Passanten, dass es bei uns ja gar keine Elefanten gebe. Daraufhin der Mann: ‘Es gibt in dieser Straße nur deshalb keine Elefanten, weil ich sie mit meinem Geschrei ja so gut vertrieben habe.‘ Kann man also glauben oder auch nicht. Die Glaubensfreiheit haben wir ja Gottseidank noch.

Zusätzlich zur oft fehlenden Kontrollgruppe spielt natürlich auch der Beobachtungsbias eine ganz gewaltige Rolle. Aus diesem Eck kommen dann Aussagen wie: ‘Es sind ja schon Milliarden Menschen geimpft und es ist fast nichts dabei passiert.‘ Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage hängt, ohne irgendwem irgendwas unterstellen zu wollen, sehr stark davon ab, ob die entsprechenden Meldeorgane für Impfnebenwirkungen überhaupt willens sind wirklich genauer hinzusehen oder ob es eher nach dem Motto abläuft: ‘Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, und beruhigt im Übrigen auch noch mein Gewissen‘.

Ein gutes Mittel um die vorurteilsfreie Bewertung zu gewährleisten, ist die Verblindung, welche somit auch wesentlicher Bestandteil seriöser Pharmakovigilanzstudien sein muss. Damit ist sichergestellt, dass der beobachtende Arzt oder Wissenschaftler nicht weiß ob dem Impfling Placebo oder Wirkstoff gespritzt wurde.

Studien zu Wirkung und Nebenwirkungen von mRNA Injektionen, die den oben genannten Kriterien genügen, also placebokontrolliert und doppelt verblindet sind, und das noch in einer aussagekräftigen Stichprobenzahl sind leider rar gesät. Um genau zu sein, gibt es genau zwei Stück davon: die Zulassungsstudie von Pfizer für Bnt 162b2 und die Zulassungsstudie von Moderna für mRNA-1273.

Da es bei Pfizer größere Unregelmäßigkeiten hinsichtlich Dokumentation, Anonymisierung und ergo Verblindung gegeben zu haben scheint, würde ich deren Daten eher mit Vorsicht genießen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Studie ausschließlich ‚in house‘ gemacht wurde, d.h. es ist somit von außen noch schwerer die Datenintegrität abzuschätzen. Zusätzlich hat die Pfizer Studie gegenüber der von Moderna den Nachteil, dass sie – oder zumindest das was davon publiziert wurde – bei weitem nicht so detailliert ist wie die von Moderna. Der Studienabbruch nach 6 Monaten ist ein Manko, welches beide Studien haben. Damit wird die Dokumentation eines Langzeit Wirkung-Nebenwirkungsprofils bereits a priori ausgeschlossen. Über diesen Sachverhalt und die dahinterliegenden Motivationen mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

Die Studie von Moderna

Daher nehme ich die Studie her, welche als einzige eine einigermaßen saubere wissenschaftliche Datenbasis zu Evaluierung von Wirkung und Nebenwirkungen zu bieten scheint, nämlich die von Moderna für mRNA-1273, publiziert im Oktober 2021 im New England Journal of Medicine, welches mit einem Impact Factor von 91 gleichsam als die Bibel der medizinischen Forschung zu betrachten ist. Mit 30.346 Studienteilnehmern aufgeteilt in zwei gleich große Gruppen (Placebo/mRNA-1273), davon 20% in der Alterskohorte 65+ ist die Aussagekraft dieser Studie auf alle Fälle als recht hoch einzustufen. Dies gilt umso mehr, da die Studie von Oktober 2020 bis März 2021 durchgeführt wurde, also mitten in der Coronaviren Saison wo ja eigentlich die mRNA Injektionen ihre volle Wirksamkeit entfalten können sollten.

Sehen wir uns dabei nur den Abstract an, und das ist wohl was die überwiegende Mehrheit der Nachrichtenagenturen und Leitmedien macht, dann sieht die mRNA Injektion mit 94,1 % relativer Risikoreduktion ja beinahe wie die neue Wunderwaffe gegen Covid aus.

Wie so oft befindet sich der Teufel allerdings im Detail, oder wie in diesem Fall im ‚Kleingedruckten‘, im Fachjargon üblicherweise als ‚Supplementary data‘ bezeichnet. Sieht man sich zuerst den Benefit des Präparats an, so geht aus den Daten hervor, dass die Todesfälle auf beide Gruppen bezogen exakt gleich hoch sind. D.h. der Nettobenefit hinsichtlich Mortalität ist null, was natürlich auch das Narrativ von der tödlichen Seuche völlig in Frage stellt.

Nimmt man nun schwere Erkrankungen als Maßstab – Stichwort Überlastung des Gesundheitssystems – so wurden 4 Covid bedingte Aufenthalte auf Intensivstation und 26 Covid bedingte Krankenhausaufenthalte insgesamt verhindert. Bezogen auf die Stichprobenzahl muss man somit knapp 4000 Menschen impfen um ein Intensivbett freizuhalten und immerhin noch 583 Personen um ein Bett in der Normalstation zu entlasten. Absolute Risikoreduktion (AAR) 0,03% und 0,17% respektive. Liest sich doch etwas anders als 94,1%. So weit, so unbeeindruckend.

Sieht man sich nun im Gegenzug die Nebenwirkungen (Adverse events) an, so werden diese in aktiv abgefragte (solicited) und passiv gemeldete (unsolicited) unterschieden, wobei die aktiv abgefragten Nebenwirkungen nur jeweils 28 Tage nach erster und zweiter Dosis dokumentiert wurden. Eingeteilt wird die Schwere der Nebenwirkungen in 5 Grade von leicht (Grad 1) bis verstorben (Grad 5). Da es keine Grad 5 Nebenwirkungen gab, sind vorrangig Grad 3 und Grad 4 von Interesse. Die Definitionen der Graduierungen sind laut dem U.S. DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES folgende:

Grades 3 are severe and undesirable adverse events (e.g., significant symptoms requiring hospitalization or invasive intervention; transfusion; elective interventional radiological procedure; therapeutic endoscopy or operation).

Grades 4 are life threatening or disabling adverse events (e.g., complicated by acute, life threatening metabolic or cardiovascular complications such as circulatory failure, hemorrhage, sepsis; life–threatening physiologic consequences; need for intensive care or emergent invasive procedure; emergent interventional radiological procedure, therapeutic endoscopy or operation).

Laut FDA gibt es auch die Bezeichnungen ‚severe‘ und ‚serious‘ wobei ersteres offensichtlich mit Grad 3 und letzteres mit Grad 4 kongruent laufen dürfte. Laut dieser Definitionen bewegen sich Grad 3 Nebenwirkungen im Dunstkreis Ambulanz / Krankenhauseinweisung und Grad 4 im Bereich Notaufnahme / Intensivstation.

Wendet man sich nun den Daten zu ist als erstes der Anstieg von schweren Nebenwirkungen (Grad 3&4) zwischen erster und zweiter Injektion augenscheinlich. Diese haben sich nämlich mehr als verfünffacht! Da die Studie nach 6 Monaten abgebrochen wurde, kann man leider nur mutmaßen wie oder ob sich dieser Anstieg hin zur Booster Injektion fortsetzt. Ein Schelm wer beim Studienabbruch böses denkt.

Nimmt man sich nun die zweite Injektion her, so ist die Gesamtzahl aller produzierten Grad 3 Nebenwirkungen in der mRNA-1273 Gruppe um 2547 Fälle höher als in der Placebo Gruppe (348 vs 2895) und bei Grad 4 immerhin noch um 11 Fälle höher als in der Placebo Gruppe (3 vs 14). Setzt man das nun in Relation mit den oben erwähnten verhinderten Covid-19 Hospitalisierungen, so wird, auch wenn die genaue Anzahl aus diesen Daten nicht ermittelbar ist, allein schon aus der schieren Anzahl der produzierten schweren und lebensbedrohlichen Nebenwirkungsfälle sofort klar, dass die Anzahl der hospitalisierten Nebenwirkungsfälle die Anzahl der Covid-19 Fälle bei weitem überschreiten muss.

Auf jede wegen Covid-19 hospitalisierte Person kommen 85 schwere Nebenwirkungen, in manchen Fällen sogar unmittelbar lebensbedrohliche! Leider gibt es zur Hospitalisierungsrate der Nebenwirkungen keine veröffentlichte Dokumentation.

Nimmt man nun zusätzlich zu den innerhalb 28 Tage nach Injektion abgefragten Nebenwirkungen auch noch die nicht abgefragten passiv gemeldeten Nebenwirkungen über den Lauf der gesamten Studiendauer hinzu, so wird das Sicherheitsprofil von mRNA-1273 Injektionen noch düsterer. Im Bereich serious AEs – laut FDA unmittelbar lebensbedrohlich, Krankenhauseinweisung, permanente Behinderung, permanente Behinderung Neugeborener, chirurgischer Eingriff benötigt – werden in der mRNA-1273 Gruppe um 8 mehr Nebenwirkungen gemeldet als in der Placebo Gruppe (4 vs 12).

Darunter sind Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Basedow (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse), cerebrovaskulares Ereignis (psychologisch verträgliche Umschreibung für Schlaganfall, Hirnblutung etc.), Rheumatoide Arthritis oder Angiödeme zu finden. Ich denke die Aufzählung spricht für sich. Sieht man sich in dieser Kategorie nun auch noch die als ‚severe‘ klassifizierten Nebenwirkungen an, so findet man in der mRNA-1273 Gruppe gegenüber der Pacebo Gruppe eine Erhöhung von 54 Nebenwirkungsfällen (31 vs 85), wobei hier Erschöpfungssyndrome und neurologische Störungen herausstechen.

Fazit: katastrophale Studienergebnisse

Die Zulassungsstudie für mRNA-1273 von Moderna ist die einzige wissenschaftlich fundierte Studie (doppelt verblindet mit Placebokontrolle in ausreichender Stichprobenzahl mit ausreichender Detailtiefe der Dokumentation) zur Nutzen-Risiko Abschätzung von mRNA Impfungen die zumindest offiziell über jeden Zweifel der Datenmanipulation erhaben ist.

Aus den publizierten Daten geht hervor, dass jede verhinderte Covid-19 Hospitalisierung mit 87 schweren Nebenwirkungsfällen erkauft wird, darunter auch akut lebensbedrohliche, die zu einer permanenten Behinderung führen können. Es wird zwar in der Publikation nicht explizit ausgewiesen, aber es ist sehr stark davon auszugehen, dass die dadurch entstehende Zusatzbelastung des Gesundheitssystems die durch Covid-19 bei weitem überwiegt. Somit wäre jeglicher direkter und indirekter Impfzwang sofort zu stoppen.

Persönliche Nachbemerkung

Angesichts dieser Tatsachen wäre ich anstelle der Verantwortlichen ehrlich gesagt schon seit geraumer Zeit ziemlich nervös. Es würde mich daher nicht wundern, wenn die Ratten sich schon um einen Fluchtweg vom sinkenden Schiff umsehen würden. Natürlich nicht ohne Geldkoffer…den man sich ja mit zeitgerechtem unauffälligem Verkauf seiner Besitzanteile (aka Aktien) füllen könnte. Auch seinen Twitter Account hat der Moderna CEO kürzlich gelöscht.


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Dr. Grigori Kropotkin schreibt unter Pseudonym. Er ist Biochemiker und seit mehreren Jahrzehnten in der universitären medizinischen Forschung tätig.


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15 Kommentare

  1. Günther Oberbeck 18. Februar 2022 at 21:20

    Vielen Dank! Kommt jetzt endlich ein Stein ins rollen?

  2. Dubitabam ad opus 18. Februar 2022 at 19:16

    2021 wurde eine umfangreiche Risikobewertung abhängig von den jeweiligen Chargen der bekannten Impfstoffe (Moderna, Pfizer, Janssen) erstellt, was hier für weitere Analysen bestimmt sehr hilfreich ist, https://www.howbadismybatch.com und hier https://citizens.news/587882.html ganz allgemein betrachtet …

  3. Günther+Oberbeck 18. Februar 2022 at 18:46

    Vielleicht finde ich hier die Antwort auf meine Frage. Ich komme beruflich aus der Technik/Automobilzulieferindustrie (der Leser Jo Ne hat wohl auch eine Technik-Affinität), hatte auch Einblicke in die Qualitätssicherung. Und in dieser Welt wäre undenkbar, was sich RKI und PEI erlauben können. Dass in der Eile, wie der völlig neuartige „Impfstoff“ eingeführt wurde, die Zulassungsstudien nicht erschöpfend sein können, liegt auf der Hand. Zudem wurden sie noch schludrig bis kriminell nachlässig gemacht. Also ist es doch zwingend, dass die Risiken der Impfung spätestens unmittelbar bei der Verabreichung (in Millionen Menschen) ermittelt werden müssen. Nun scheint es aber gesetzlich keinerlei Verpflichtung zu geben, diese Risikoermittlung korrekt durchzuführen. Offensichtlich gibt es keine gesetzliche Handhabe, das RKI bzw. das PEI und das Gesundheitsministerium zu zwingen, diese Risikoermittlung so korrekt und transparent wie möglich zu realisieren. Wie kann das sein? Gibt es da eine riesige Gesetzeslücke? Hat jemand diese Risikoermittlung eingeklagt? Seit Monaten versuchen schlaue Leute (wie Prof. Homburg) mit viel Aufwand bessere Auswertungen zu erstellen. Sie versuchen mit begrenzten Erfolgsaussichten die Arbeit des PEI zu machen. Offiziell anerkannt werden diese Arbeiten aber nicht. Warum kann niemand die zuständigen Stellen (BMG, RKI, PEI) zwingen, dass sie ihre Arbeit korrekt machen? Kann mir ein Leser oder ein Experte der Redaktion dazu eine Antwort geben?
    Natürlich ist die gesamte Datenlage bei der Corona-Krise eine Farce. Die zuständigen Stellen können machen, was Ihnen beliebt. Vor allem hat offensichtlich keiner einen Hebel, um eine Überprüfung und Korrektur zu erzwingen. Eigentlich müsste dieses für mich unbegreifliche Geschehen (mindestens) jedem naturwissenschaftlich ausgebildeten Menschen auffallen. Und jedem Juristen ebenso. So lange das so laufen kann, brauchen wir uns über die gesamten weiteren Folgen nicht zu wundern.

    • Peter Pan 18. Februar 2022 at 20:51

      Ausgezeichnete Frage!

      Ich arbeite unter anderem in einem Bereich, in dem die DIN EN 61508 (bzw. IEC 61508) von Bedeutung ist. Von der IEC 61508 wurde die ISO 26262 für die Autoindustrie abgeleitet, die für Sie relevant sein dürfte. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur berichten, dass der in meinem Tätigkeitsbereich verantwortliche öffentliche Auftraggeber, der Entwicklungen nach DIN EN 61508 fordert, alles daran setzt, um sicherzustellen, dass die Hersteller wirklich die Norm erfüllen. Dafür werden unter anderem Auditoren beauftragt, die dem öffentlichen Auftraggeber (ÖAG) zur Seite stehen und berichten. Der ÖAG selbst und/oder der beauftragte Auditor stellen sicher, dass die Norm vom Auftragnehmer bei der Entwicklung eingehalten wird. Man vertraut nicht nur auf den Glauben, dass der Auftragnehmer die Forderungen der Norm irgendwann und irgendwie erfüllt. Der ÖAG nimmt eine aktive Rolle ein, um die funktionale Sicherheit zu gewähren. Notfalls wird ein Projekt beendet, wenn der Auftragnehmer die Anforderungen der Norm nicht erfüllt.

      Das Vorgehen der EMA, des BMG, des RKI, des PEI und der Hersteller der Spritzmittelhersteller halte ich für korrupt und kriminell.

    • Jo Ne 19. Februar 2022 at 9:12

      Ich kann Günther+Oberbeck und Peter Pan nur zustimmen. Klar wundere auch ich mich, aus der Welt der Technik kommend und immer den spöttisch gebrauchten Spruch auf den Lippen: „In D benötigt jeder ein Zertifikat um auf die Toilette zu gehen um bestimmte Verfahren einzuhalten“ warum dies zur Zeit alles möglich ist? Nun setze ich noch zwei Punkte auf und möchte diejenigen ansprechen welche in der Technik bereits Auseinandersetzungen mit ihren Geschäftspartner hatten.
      Ein ganz großer Punkt ist „der Stand der Technik“ Beispiel gefällig https://www.johner-institut.de/blog/regulatory-affairs/stand-der-technik/ oder der Begriff „bestimmungsgemäßer Gebrauch“ Beispiel: https://meso.vde.com/de/zweckbestimmung-und-bestimmungsgemaesser-gebrauch/ In der Technik in allen Formen und Farben vor Gerichten gespielt aber im Gesundheitswesen?????

  4. Toni 18. Februar 2022 at 14:00

    Kropotkin ist ein sehr interessantes Pseudonym. Kropotkin (1842 – 1921) war ein bedeutender russischer Anarchist, im Westen kaum bekannt. Klar, Anarchismus wäre eine Möglichkeit, das Zusammenleben einer Gesellschaft zu organisieren, in der es z.B. um Gegenseitige Hilfe (der Titel eines seiner Werke) gehen würde. Das hat in Kapitalismus wie Kommunismus nichts verloren.

    Glück auf, Toni

    • Markus Schwarz-Greindl 18. Februar 2022 at 19:32

      Pjotr Alexejewitsch Kropotkin

      “Die Eroberung des Brotes”

      Anarchischer Kommunismus heißt, wir müssten ohne Geld miteinander klar kommen.

  5. Michael+Kunerth 18. Februar 2022 at 13:33

    Im “Anhang 1 zur wissenschaftlichen Begründung der STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung” ist zu Moderna KEIN doppelt-verblindetes Studiendesign angegeben, sondern lediglich ein Beobachter-verblindetes: “Phase 3, ongoing randomized (1:1 ratio), stratified, observer-blind, placebo-controlled multicenter study to evaluate the efficacy, safety, and immunogenicity of mRNA-1273 SARS-CoV-2 vaccine compared to placebo in adults 18 years of age and older who have no known history of SARS-CoV-2 infection but whose locations or circumstances put them at appreciable risk of acquiring COVID-19 and/or SARS-CoV-2 infection.”

  6. Peter Pan 18. Februar 2022 at 12:45

    Die Universität von Pittsburgh (USA) feiert dieser Tages ohne viel Rummel das zehnjährige Überleben der ersten Patienten, die nach der Behandlung per Boten-RNS eine Leukämie überlebten. Es gibt einen wichtigen Unterschied zum Ansatz von Biontech. In Pittsburgh wurden Zellen aus dem Körper entnommen, behandelt (ex-vivo), kontrolliert und wieder in den Körper zurückgeführt. Die so erzeugten Zellen bekämpfen die Krebszellen. Sie konnten nun nach 10 Jahren in den überlebenden Patienten nachgewiesen werden.

    Biontech wollte die Abkürzung in-vivo nehmen, d. h. in den Menschen spritzen was das Zeug hält und hoffen, dass es funktioniert. Die waren nicht nur erfolglos. Der ganze Prozess lief unkontrolliert im Körper ab. Dieses unkontrollierte Vorgehen wird nun als Grundlage der “Impfung” eingesetzt. Die sind vollkommen durchgeknallt.

  7. biopilz 18. Februar 2022 at 10:48
  8. Markus Schwarz-Greindl 18. Februar 2022 at 10:21

    Superoptimum der Kontrollgruppe: Wir sind beim gentechnischen Klonen unterwegs?

    Wissenschaft spinnt immer etwas. 😉

  9. Fritz Madersbacher 18. Februar 2022 at 9:11

    “Angesichts dieser Tatsachen wäre ich anstelle der Verantwortlichen ehrlich gesagt schon seit geraumer Zeit ziemlich nervös”. Ich auch. Die Retourkutsche ist schon unterwegs …

  10. Elisabeth 18. Februar 2022 at 6:49

    Danke für die Bemühungen!

    “Es sind ja schon Milliarden Menschen geimpft und es ist fast nichts dabei passiert.‘ Dazu denke ich immer – entweder zählen sie da auch die Mehrfachimpfungen, oder aber viel wahrscheinlicher einfach die Anzahl der verkauften Dosen. Man bedenke, Indien und China, die bevölkerungsreichsten Nationen, lassen zB Pfizer nicht zu, weil es ihnen keinen Einblick in die offensichtlich stark frisierten Studien gewährt. Darauf ist Pfizer an den Börsen gewaltig abgestürzt. Und auch in Afrika wurde bisher wenig verimpft. Dort hat man großteils Ivermectin eingesetzt und dadurch keine Probleme mit Covid.

    Es wurden Milliarden Dosen verkauft, stimmt eher. Und dank Impferpressungen und -zwang sollen sie alle in die Europäer und Amerikaner hineingespritzt werden. Unsere Regierung hat ja mind. 8 Dosen für jeden, auch die Ungeborenen, schon eingekauft.

    Weiters zu der Wirksamkeit. Da passt die Elefantengeschichte gut. Ohne Impfung trifft Corona etwa 5% deutlicher, 0,1% sowas sterben echt daran – also AN Corona, nicht MIT (der Datenschwindel ist enorm), 20 % haben Symptome, 80% merken es gar nicht. Also wenn die Herstelker behauoten, ihr Mittel hätte eine Wirksamkeit von 90%, in Wahrheit ja gar keine, dann liegen sie damit etwas schlechter als Gesunde mit ihrer natürlichen Immunität. Schlechter deshalb, weil die Genbehandlungen das Immunsystem schwächen und je öfter geboostert wird, umso mehr entsteht eine echte Immunschwäche á la AIDS.

    • Jo Ne 18. Februar 2022 at 9:00

      „Es sind ja schon Milliarden Menschen geimpft und es ist fast nichts dabei passiert.“ Dieser, und ähnliche Sätze gehören zu meinen Lieblingssätzen. Mein Konter immer: Es sind viele Autos unterwegs und bei einigen ist das linke vordere Rad während er Fahrt abgefallen. Prozentual völlig untergewichtig. Was dieser Vorgang aber in der Technik für eine Untersuchungskette in Gang setzt die bis zu einem Herstellerrückruf führen kann ist komischerweise nur in der eingespielten Techniker Welt möglich aber noch nicht im Gesundheitswesen?

  11. Braver Bürger 18. Februar 2022 at 5:31

    Vielen Dank für diese klaren, präzisen Darstellungen. Da erscheint es völlig klar warum die Kontrollgruppen aufgelöst werden.

    „Aus den publizierten Daten geht hervor, dass jede verhinderte Covid-19 Hospitalisierung mit 87 schweren Nebenwirkungsfällen erkauft wird, darunter auch akut lebensbedrohliche die zu einer permanenten Behinderung führen können.“ -> Anscheinend wurden in Deutschland rund 25.000 Fälle von Impfschäden in Krankenanstalten abgerechnet. Was halten Sie davon?
    Quelle: https://de.rt.com/meinung/131336-daten-belegen-deutsche-kliniken-rechneten/

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