Kommt der Impfpflicht-Streik?

26. Januar 2022von 2,6 Minuten Lesezeit

Werden Tausende Menschen ab Februar ihre Arbeit aus Protest gegen die Impfpflicht niederlegen? Solche Ankündigungen waren im Vorfeld der Debatte, um die Impfpflicht häufig zu hören. Jetzt ist es aber ernst: Werden ab Februar tausende Lehrer nicht in der Schule erscheinen oder verpuffen die Streik-Drohungen?

Von Waldo Holz*

Ab 1. Februar gilt in Österreich eine Impfpflicht. Die Regierung – trotz massiven Widerstandes innerhalb der Bevölkerung – boxte ihre Entscheidung durch. Doch was kommt jetzt? Die MFG kündigte schon im vergangenen Jahr an, dass tausende Menschen ihre Arbeit niederlegen würden, sollte es zu diesem Gesetz kommen. Zu diesem Zweck gründete man auch die „FAN“ (Freie Arbeit Nehmer), die als Gewerkschaft dienen soll.

Streik der Lehrer?

Fast 10.000 Pflegekräfte, rund 5.000 Lehrer, hunderte Polizisten und auch viele öffentliche Bedienstete seien in der FAN organisiert, hieß es von Seiten der MFG. Wird die Ankündigung nun umgesetzt? Seitdem es ernst geworden ist, hält sich die FAN bedeckt.

Am Tag als das Impfpflichtgesetz beschlossen wurde, richteten 4.300 Pädagogen einen offenen Brief an die Regierung. “Wir sind seit Monaten mit ständig neuen, oft widersprüchlichen Verordnungen konfrontiert, von denen viele unseren Berufsalltag enorm erschweren. Mit der Einführung der allgemeinen Impfpflicht ist jetzt eine rote Linie überschritten. Wenn sie kommt, wollen wir die Arbeit niederlegen und in den Streik treten: Wir werden uns weder durch Druck noch durch Nötigung von unserer Entscheidung abbringen lassen“, steht es im Brief geschrieben. Die FAN unterstützte dieses Schreiben, betonte allerdings „weder Verfasser des Schreibens noch verantwortlich für dessen Inhalt zu sein.“

Von ihr ist bisher wenig herauszubekommen, man hält sich seit Beschluss der Impfpflicht zurück. Auch eine Anfrage von tkp, ob es denn nun ab Februar zu Streiks kommen werde, blieb bisher unbeantwortet. Man hält sich also bedeckt. Klar ist aber auch, dass viele Menschen ihre Hoffnung in die FAN und in streikende Berufsgruppen legen dürften.

Wie weit ist die Bewegung?

Die MFG und die FAN hat Österreich Deutschland voraus. Wie die Bewegung in vielen Ländern schmerzlich erkennen musste, stehen alle Kräfte des alten Europas, ob Parteien, Gewerkschaften, NGOs oder andere Institutionen stur hinter der Impf-Agenda. Nur neue, von den Menschen innerhalb der Freiheitsbewegung aufgebaute Organisationen, können den Kampf für die Grundrechte bündeln. Ein solcher Aufbau ist keinesfalls einfach und erfordert oft viel Zeit. Zeit, die es aktuell nicht gibt.

Trotzdem haben sich in Österreich erste solche Organisationen entwickelt. Es ist aber nicht nur die FAN, die nun vor ihrer ersten richtigen Feuertaufe steht. Auch Arbeitgeber haben sich bereits organisiert. Unter „einheit.at“ haben sich bereits mehr als 6.600 Unternehmer für eine „freie und individuelle Impfentscheidung“ ausgesprochen. Ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer: es sind eben jene Organisationen, die Österreich etwa Deutschland voraus hat. Nun ist es an der Zeit, diesen Vorsprung auch zu nützen.

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28 Kommentare

  1. Lemon777 28. Januar 2022 at 10:23

    Die können mich mal, hatte am Montag nach 2 Jahren einen positiven PCR Test (ungemipft), jetzt 1 Woche Heimurlaub (ohne Test wüste ich nichts davon) jetzt ist erstmal 6 Monate ruhe. :)

  2. Lebensfreude 27. Januar 2022 at 20:43

    Sehr geschätzter Herr Waldo Holz!

    In einem Punkt darf ich Ihnen mit Freude widersprechen!
    Die österreichische Bundesheergewerkschaft gibt umfangreiche Covid-Rechtshilfe und spricht von einer Pflicht zur Gehorsamsverweigerung aufgrund dem Tatbestand der Nötigung, Körperverletzung, Eigenmächtige Heilbehandlung, Amtsmissbrauchs.

    https://www.bundesheergewerkschaft.at/covid-rechtshilfe/

    • Lebensfreude 28. Januar 2022 at 11:37

      Mittlerweile wurde mir mitgeteilt, dass die Rechtsschutz obiger Gewerkschaft eine Berufsrechtsschutz ist und bei der allgemeinen Impfpflicht keine Deckung bringt.
      Habe jetzt noch nachgefragt, ob Streiks geplant sind … ich lass dann wissen …

  3. Aurelian 26. Januar 2022 at 23:57

    Da bahnt sich der nächste große Skandal an:

    “Wir haben als Chemiker nicht den Eindruck, dass man dieses Produkt zur Zeit als Massenimpfstoff einsetzen kann.”
    Das sagen drei deutsche Chemieprofessoren und ein Schweizer Professor für Materials and Process Engineering und stellen an den Biontech-Gründer Ugur Sahin öffentlich die Frage, wie er eigentlich die Qualität der Impfstoffe sichere. Ihnen seien unerklärbare Graufärbungen in den Impfstoffen aufgefallen.
    Ein zweites Problem seien die in dem Impfstoff verwendeten, „nicht für die Humanmedizin zugelassene Komponenten ALC-0159 und ALC 0315. Gibt es Studien zur Ermittlung der toxikologischen Effekte der Substanzen oder ihrer biologischen Abbauprodukte?
    Und zuletzt geht es um die unterschiedliche Schwere von Nebenwirkungen bei einigen Chargen (hier hatten ja andere Wissenschaftler extrem gehäufte Todesfälle festgestellt…..)

    Am besten den ganzen sehr interessanten Artikel lesen:
    https://www.berliner-zeitung.de/news/chemiker-zu-impfstoff-woher-kommt-der-grauton-li.208305

    PS: Das Problem mit den hochtoxischen Chargen wurde im übrigen auch bei Moderna und Johnson festgestellt…….

  4. Alfred Hell 26. Januar 2022 at 23:01

    So ein Streik dürfte eine zweischneidige Sache sein.
    Dazu muss man die verschiedenen Bereiche betrachten.

    Im Privatwirtschaftlichen Bereich die Arbeitnehmer. Ob die FAN ausreichend Unterstützung anbieten
    kann ist unklar. Ein Teil der Arbeitnehmer wird notfalls 3 Monate ohne Einkommen über die Runden
    kommen. Bei dem anderen Teil dürfte es eher Mau aussehen.
    Bei Firmen sind die Fixkosten und Lieferverträge der Knackpunkt. Hohe Fixkosten sind schnell ein
    Problem, auch bei gut laufenden Firmen.
    Aus Erfahrung weiss ich, dass es jede Menge Verträge mit Fixtermin gibt. Auch das kann schnell
    problematisch werden.
    Für den Staat ist das wegen Steuerausfall kein grosses Problem, da halt die EZB einspringt.
    Es ist der Lebensmittelbereich der krass werden kann, und Situationen schafft, die wir lieber nicht
    haben wollen.

    Im Staatsdienst sieht es etwas anders aus.
    Zuerst muss man sich fragen, wie die Rechtslage aussieht.
    Wenn Schulpersonal streikt, dann bleiben halt die Kinder zuhause.
    Bei dem Sicherheitsbereich ist das schon etwas anders. Wenn da 20 – 30% ausfallen, dann wirds
    schwierig, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalte.
    Im Verwaltungsbereich schätze ich die Lage ziemlich kritisch ein. Da ist die Wasserversorgung. Da
    geht gar nichts. Im Verwaltungsbereich (Organisation) dürfte bei einer 30% Einschränkung nur mehr
    Notbetrieb herrschen, und damit die Regierung in eine sehr schwierige Lage bringen.

    Insgesamt muss man sich das sehr genau überlegen, wo man ansetzt.
    Machbar ist es, ob es gelingt, ist eine andere Frage.

  5. Guido Vobig 26. Januar 2022 at 20:52

    Seit nunmehr 2 Jahren ist zu bebachten, dass immer mehr Evolutionsleugner sich ganz offen in der Politik und den Medien tummeln. Auch in der Forschung gibt es ganz offensichtlich inzwischen mehr Evolutionsleugner, die sich zudem deutlich radikalisieren, daran zu erkennen, dass sich diese vehement gegen bio-logische Zusammenhänge aussprechen und Falschinformationen verbreiten (z.B. angeborene Immunität sei im Vergleich zu ”Impfungen” minderwertig und durch ”Impfungen’ erworbene Antikörper seien natürlich erworbener Immunität überlegen). Insbesondere fallen dabei sogenannte Verschwörungspraktiker durch Verbreitung von Vereinfachungen auf und unterstellen damit, evolutionäre Entwicklungen seien mit Grafiken und Einzelwerten vollumfänglich erfass- und interpretierbar. Diese Gruppe weigert sich, die Realität und die damit einhergehenden konsequenten Gegebenheiten der Evolution anzuerkennen.

  6. Michael R 26. Januar 2022 at 19:59

    In Merkur Online gefunden:

    》 Was bringt die Impfung? Geheime Zahlen aus Intensivstationen veröffentlicht

    Was bringen Impfungen gegen Corona? Österreich – Zahlen aus Intensivstationen verdeutlichen Unterschied.
    … was sagen die Statistiken aus den Intensivstationen? Wie viele Ungeimpfte liegen dort? Welchen Anteil machen Geimpfte aus – trotz Impfung? Handfeste Zahlen veröffentlichten jetzt das Nachrichtenportal oe24.at (hinter einer Bezahlschranke) und die Tageszeitung ÖSTERREICH

    Anteil ungeimpfter Corona-Patienten auf Intensivstation: 96 Prozent
    Anteil ungeimpfter Corona-Patienten auf Normalstation: 92 Prozent

    Die Impfung wirkt scheinbar ganz hervorragend …

    • Lucie Zimmer 26. Januar 2022 at 22:18

      Wir haben die Zahlen von Dänemark, UK usw. Einfach hier mal mitlesen.
      Und beachten, was zur Gruupe der Ungeimpften mit eingerechnet wird.
      Weiterhin beachten, daß eine reale Analyse nur Sinn macht, wenn man den Prozentsatz der Erkrankten berechnet, die auf Intensiv kommen, getrennt nach Impfstatus.
      Da sieht es in DE laut Helios Kliniken so aus.letzte 14 Tage
      7 Prozent der hospitalisierten kommen auf intensiv bei Geimpften.
      14 Prozent bei Ungeimpften.
      Aber Achtung…. Bei den Ungeimpften werden einmal Geimpfte usw mit eingerechnet.
      Rechnen wir 9 zu 7 Prozent, leichter Vorteil für Geimpfte.
      Das heißt, wenn man erkrankt im KH ist, hat man mit Impfung einen leichten Vorteil nicht auf Intensiv zu kommen.
      Demgegenüber steht das Risiko nach impfung zu sterben oder ebenfalls auf intensiv zu landen.

    • Michael R 26. Januar 2022 at 22:34

      @Lucia Zimmer: Ich weiß … Es gibt auch den RKI Wochenbericht, Tabelle 5. Ja, sogar der. Keine Spur von 90 Prozent Ungeimpfte auf Intensiv.

      Ich habe das hier gepostet in der Hoffnung, einer der Foristen/Foristinnen hier kann dem mal nachgehen und die Behauptung widerlegen. Sie steht im Gegensatz zu anderen Ländern. Warum sollten Wiener Spitäler eine Besonderheit sein?

  7. Peter1 26. Januar 2022 at 18:20

    Man muss sich zunächst einmal bewusst machen, dass man sich hier mit einem “Goliath” (Staaten + Konzerne) angelegt hat… Was aber bekanntlich nicht heisst, dass er nicht auch fallen könnte. Vielleicht fällt er sogar von selbst, da die Massnahmen die Wirtschaft dauerhaft schwer belasten und das ganze Kasperl-Theater irgendwann untragbar wird. Das wäre zu hoffen…
    Wenn aber Verschwörungstheoretiker recht haben, und es ist eine absichtliche Inszenierung, kann man sich auch noch auf viel Schlimmeres gefasst machen…

    • Peter1 26. Januar 2022 at 18:28

      Der Peter da ober mir ist diesmal wirklich ein anderer. Konnte ihn bisher leider nicht davon überzeugen, seinen Namen zu ändern. Also ich werde bei Peter1 bleiben, und die Tipps oben sind nicht von mir..

    • Peter1 26. Januar 2022 at 18:31

      Finde es, mit Verlaub, eine Schwäche von diesem sonst guten Forumsdesign, dass sich 2 Personen unter demselben Benutzernamen anmelden können..

    • Uschi_22 26. Januar 2022 at 18:41

      @Peter1
      @Peter1

      Die Namen von Päpsten und Herrscherinnen und Herrschern werden deshalb hochgezählt.

    • Peter1 26. Januar 2022 at 19:21

      @ Uschi: Herrschaftsansprüche stelle ich nicht, ich möchte bloß nicht verwechselt werden..

    • Peter1 26. Januar 2022 at 19:30

      Und ja…Papst kann man noch nicht gendern..

  8. andi pi 26. Januar 2022 at 15:36

    es gibt in dieser hinsicht zwei definitionen eines streiks.

    die erste ist eine tatsächliche arbeitsniederlegung. da muss ich mich leider dem vorposting von gabriele anschließen. da fehlt mir auch der glaube, dass es allzu viele werden.

    die zweite erscheint mir dafür umso wichtiger: einfach die verweigerung dieses gen-experiments. und dann will ich sehen, ob es sich arbeitgeberInnen im z.b. medizinischen, sozialen, pädagogischen bereich leisten werden können, 10 bis 20 prozent ihrer belegschaft zu entlassen. plant die regierung wirklich, diese bereiche durch personalmangel lahmzulegen? dann werden aber noch mehr leute auf die straße gehen als bislang.

    • Peter 26. Januar 2022 at 17:27

      Streik kann arbeits-/dienstrechtliche Konsequenzen haben …

      Kündigen, wer es sich erlauben kann.
      Krankenstand: Dieses System hat krank gemacht!!! Legaler Widerstand …

    • Mammalina 29. Januar 2022 at 15:43

      @ andi pi

      Ja, ich habe auch vor, trotz evtl. kommender Pflicht zu verweigern. Erst neulich wieder bekam ich Berichte über Impftote – baumstarker Kerl, da wäre Schwarzenegger neidisch geworden, 2 Tage nach der Impfung tot…
      Ein Mädchen starb kurz nach der Impfung an einem irreparablen Gehirnschaden. Sie war zuvor gesund.

      1. Unterschrift verweigern (falls ich überhaupt zum Termin gehen würde). Ich unterschreibe nichts, weder dass ich über die Risiken aufgeklärt wurde, noch dass ich diese übernehmen. Schließlich entscheide mich mich ja nicht freiwillig für diese Impfung!

      2. Bußgeldzahlung verweigern (denn dann macht man sich erpressbar, bei einer Zahlung wird es nämlich nicht bleiben, und ein Freikaufen durch Bußgeld ist unsozial, das können sich nur besser Verdienende leisten!)

      3. Gefängnis? Das wird man nicht machen! Will man Millionen Menschen hinter Gitter bringen? Wo sind die zusätzlichen Kapazitäten? Zumal es dann zuvor ein Verfahren geben müsste.

      4. In Deutschland plant man die evtl. Impfpflicht durch Stichproben, z. B. bei Verkehrskontrollen, zu überprüfen, d.h. nicht flächendeckend. D.h. es ist einfach eine Glückssache, ob man erwischt wird oder nicht, am Ende auch eine Ungleichbehandlung, und man sollte Verkehrskontrollen, soweit ersichtlich, besser umfahren.

      5. Die für mich offene Frage: Was wird der Arbeitgeber tun? Wird er verpflichtet werden, bei seinen Mitarbeitern die Impfpflicht zu kontrollieren? Wenn ja, dann ist es tatsächlich für viele aus mit dem Job… der Generalstreik käme dann zwanghaft durch die Hintertür…

  9. pantau 26. Januar 2022 at 15:32

    Ich vermute dass sämtliche Astroturfer nun im Kommentarbereich mit Zweifeln aufschlagen werden. Ist ein Streik nicht zum Scheitern verurteilt, ist nicht bereits der Versuch sinnlos? Ist ein Streik unter Lohnverzicht eigentlich noch ein Streik im engeren Sinne? Fragen über Fragen, ein wenig Sand ins Getriebe des Widerstands streuen kann ja nicht schaden..

    • Uschi_22 26. Januar 2022 at 15:47

      … und heiratet Wolf Biermann noch einmal, wenn Ja, wen?

  10. Kinesiologie Köhn Potsdam 26. Januar 2022 at 15:10

    Es geht ja nicht nur um die Impfpflicht. Ich sehe hier in Deutschland … das ganze demokratische System, wird gegenwärtig von der Regierungs-Impf-Mafia vollkommen zerstört. Was die Injektionen betrifft, die sind gesundheitsschädlich, oft sogar tödlich. Was wir aber erleben ist, Gerichte sind gegenüber Klagen der Bürger taub, medizinische Fachleute verleugnen ihr Wissen, die Presse fungiert als Brandbeschleuniger der Impfmafia, Zensur in ungeheurem Maße, Bildung mutiert zur Hetze, Verkrüppelung der Kinderpsyche und Verdummung. In der Gesellschaft gedeien Diffamierung, Diskriminierung und Denunziantentum und eine Spaltung der Gesellschaft, die ihres gleichen sucht. Kurz – alle Elemente einer entwickelten bürgerlichen Gesellschaft existieren, wenn überhaupt, nur noch auf dem Papier. Unter Führung der Konzerne entwickelt sich hier ein -ismus, den wir noch fürchten werden. https://kinesiologiewordpress.wordpress.com/2022/01/25/die-da-oben-wir-hier-unten-offensichtlich-wollen-die-krieg-mit-russland-und-pharmadiktatur-im-inland/

    • Elisabeth2 27. Januar 2022 at 7:46

      Genau so ist es! Lassen wir das alles zu, werden wir entmündigt – wie man sieht läuft das ja bereits mit der Zwangsimpfung! Was muss den noch geschehen, damit alle das kapieren!!..?

  11. Paul 26. Januar 2022 at 15:06

    Es stellt sich mir eine ganz andere Frage.
    Hat FAN die finanziellen Mittel die Streikenden für ihren Verdienstausfall zu bezahlen wie es bei einem Streik üblich ist der von einer Gewerkschaft ausgerufen wird.
    Bei 10.000 Streikenden kommt ganz schnell mal eine Million Euro pro Tag zusammen.
    Einfach so fernbleiben von der Arbeit ist nicht unbedingt empfehlenswert.
    Es sei denn die Leute nehmen sich Urlaub oder ZA. Das ist dann aber in Wirklichkeit kein Streik.

    • Uschi_22 26. Januar 2022 at 15:37

      @Paul

      Begrüßenswert gefragt. Klasse!

      Ein System scheitert an seiner Uneinsichtigkeit.

      Eine Gewerkschaft mit nur eigenem Interesse scheitert an ihrer Verteilungsungerechtigkeit.

      Welcher Gewerkschaft geht es um die materielle Sicherheit seiner Mitglieder?

      Wurde das Mitglied arbeitslos, so wird es von der Gewerkschaft abgeschrieben.

      Eine Gewerkschaft ist kein Jobcenter, Arbeitsamt oder eine Agentur für Arbeit.

      Gewerkschaftsinteressen liegen in Tarifabschlüssen, Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen usw., um Mitglieder zu halten bzw. zu vermehren, von denen sich sehr sehr gut leben lässt.

      Die Ähnlchkeit zu einer Partei ist hier gegeben.

  12. Uschi_22 26. Januar 2022 at 14:56

    Wie hoch ist das Potenzial beim Wachstum der Streikbewegung, dass aus den Geimpften mit über 75% entspringen könnte?

    Recht gering.

    Oder stimmt die Zahl auch wieder überhaupt nicht?

    • Andreas 26. Januar 2022 at 22:05

      Von den geimpften ist nur ein kleiner Teil (25% – 30%) wirkliche strikte Impfbefürworter. Viele der übrig bleibenden 50% sind auch gegen die Impfpflicht. Einige davon sind auch bereit, dagegen etwas zu tun (sage mal so 10%). Damit hat man mit 40% eine recht hohe Quote. Trotzdem glaube ich nicht, dass es zu Streiks kommen wird. Dafür gibt es neben den MRNA Impfstoffen und dem schwachen Impfgesetz zu viele andere Optionen.

  13. Gabriele 26. Januar 2022 at 14:00

    Ich würde mich unbändig freuen, wenn wirklich so viele streiken…..allein mir fehlt der Glaube…..denn jede und jeder hat Familie und daher eine Existenz zu verteidigen bzw. zu erhalten….mit Geld ist fast jeder außer Gefecht zu setzen.

    • Mammalina 29. Januar 2022 at 15:31

      @ Gabriele:

      Das ist genau der Schwachpunkt, weshalb sich die Regierung stark fühlt. Sie vertrauen auf die Ängste und die Feigheit der Leute.
      Deshalb muss man sich zuvor gut informieren – was darf man, was ist vom Gesetz geschützt, was darf der Arbeitgeber und was nicht!
      In Deutschland kann man auf § 20 Grundgesetz bauen, das Recht zum Streik, um die demokratische Ordnung wieder herzustellen.
      https://dejure.org/gesetze/GG/20.html

      Es ist dem Arbeitgeber hier untersagt, Mitarbeiter, die am Streik teilnehmen, nicht zu bezahlen oder zu kündigen.

      Meine Zweifel gehen in eine andere Richtung: Wird es genügen, wenn nur 15 % der Bevölkerung streikt? Ich rechne damit, dass ein Großteil der Bevölkerung – in Deutschland erst recht – nicht mitzieht, zumal es ja tatsächlich genügend Impfbefürworter gibt.

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