Die reine Willkür

12. Oktober 2021von 3,8 Minuten Lesezeit

Nach zweieinhalb Wochen Aufenthalt außerhalb von Österreich und in extenso außerhalb des deutschsprachigen Raums, in dem die Verhältnisse ja etwa gleich bedrückend sind, bin ich noch mehr entsetzt, über die Willkür, die hier herrscht. Nämlich nicht nur die wesentlich strikteren Maßnahmen im Vergleich zu den Nachbarländern von Israel, sondern auch über die völlig willkürliche unterschiedliche Geltung von Maßnahmen.

Zur Erinnerung aus meinem Reisebericht: Libanon und Jordanien haben nur einen Bruchteil der Impfungen des Nachbarlandes Israel, Masken werden nicht einmal am Flughafen getragen und wenn dann nur unter der Nase, das Leben entspricht so ziemlich der Vor-Corona-Realität. Folge: weniger Fälle, weniger Todesfälle.

Aber zurück zu Österreich. Bei der Einreise gilt der PCR-Test 72 und der Antigentest 48 Stunden laut dieser Webseite des Gesundheitsministeriums. Um zum Heurigen zu gehen gelten die Tests nur 48 bzw 24 Stunden laut dieser Webseite des Gesundheitsministeriums. Irreführend wird diese Verordnung als „Öffnungsverordnung“ bezeichnet, eine wissenschaftliche Erklärung warum bei der Einreise die Tests 72 bzw 48 Stunden gelten, bei einem Heurigenbesuch aber um jeweils 24 Stunden kürzer, fehlt natürlich. Reine Willkür? Oder Pharma-Lobbyismus?

Das teilte der Wiener Gesundheitsverbund den Ärzten und Spitalsbediensteten mit, wie die 1G-Regelung ab sofort gehandhabt und natürliche Immunität wissenschaftswidrig geleugnet wird:

Über diese Anweisung kann man eigentlich nur mehr fassungslos sein. Mehr als ein Jahr galt der PCR Test 72 Stunden – das tut er im größten Teil der Welt noch immer – und der Antigentest 48 Stunden. Und so gilt es auch bei der Einreise nach Österreich. Reine Willkür oder mehr oder weniger offener Impfzwang und Pharma-Lobbying?

Was mich bestürzt ist, dass es keinen massiven Protest der Ärzteschaft gab, die ja wissen müsste, dass natürliche Immunität langanhaltend dem Schutz durch Impfung überlegen ist. Kein Wunder, wenn das Vertrauen in die Ärzte sinkt, zumindest in den Wiener Spitälern.

Willkür ist auch in einem anderen Bereich zu beobachten. Im Einkaufszentrum G3 (Niederösterreich) ist man maskenlos unterwegs, auch in normalen Geschäften. Geht man in Wien in ein  Einkaufszentrum ohne Maske wird man spätestens nach 10 Metern von einem Möchtegern-Blockwart angeschnauzt. Die fettleibigen Verantwortlichen – Bürgermeister und Gesundheitsstadtrat – gehören eben zur am meisten gefährdeten Risikogruppe.

Gültigkeit der Corona-Schutzimpfung

Zum einen ist es keine Schutzimpfung, denn sie schützt nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus. Vor Erkrankung schützt sie – wenn überhaupt – dann nur kurz. Anders als bei den Tests, gelten jedoch bei Einreise die gleichen Regeln wie beim Besuch des Friseurs oder Restaurants.

Zweit- und Drittimpfungen gelten 360 Tage, also rund ein Jahr. Zertifikat der Genesung gilt gegen jede wissenschaftliche Evidenz nur 180 Tage, regelrecht skurril ist die Gültigkeit eines Nachweises über neutralisierende Antikörper nur für 90 Tage. Die hat man nämlich, wenn man durch eine Infektion die lang anhaltende natürliche Immunität erreicht hat. Es gibt mittlerweile Hunderte Studien, die nachweisen, dass natürliche Immunität nachhaltig, breit und sicher gegen alle Arten von Varianten ist. Das sagen nicht nur die Studien von Top-Universitäten und Institutionen, sondern sogar die Chefberater der deutschen Bundesregierung, die Gesellschaft für Virologie. Diese wissenschaftliche Erkenntnis wird vom Gesundheitsministerium geleugnet.

Reine Willkür oder Impfzwang und Pharma-Lobbying?

Blick über den Zaun

Gelegentlich hilft es das Land zu verlassen um eine neue Perspektive zu gewinnen. Für Menschen in Ostösterreich ist das relativ einfach.
WARUM fahrt ihr nicht einfach mal nach Ungarn am Wochenende, um festzustellen: OHNE Masken, Tests, soziale Distanzierung lebt es sich ganz gut und ohne sanitäre Probleme. Wär’ doch mal ‘ne tolle Erholung von der total verrückten österreichischen Corona-Diktatur, oder etwa nicht? Wenn sich das Wissen um die ganz andere problemfreie Lage in Ungarn diesseits der von österreichischen Soldaten bewachten Grenze verbreitet, würde es wohl auch wesentlich schwieriger für Landes- und Bundeshäuptlinge werden, mit ihrem Panikkurs weiterzumachen!

Eine spannende Reportage aus Ungarn ist hier zu lesen.

Bild von Craig Clark auf Pixabay

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Endlich: Deutsche Gesellschaft für Virologie anerkennt andauernde Immunität nach Infektion für mindestens ein Jahr

So werden gegen jede Evidenz die Daumenschrauben angezogen

Starker Schutz durch Immunität nach Infektion selbst bei Mitarbeitern im Gesundheitsdienst

Daten der Statistik in Großbritannien zeigen Re-Infektionsrisiko von 0,004 Prozent für Genesene

Überblick über Studien zu natürlicher Immunität und T-Zellen als wesentlichen Faktor

31 Kommentare

  1. Kriegsgegner 12. Oktober 2021 at 15:12

    Letztlich bekommt wohl jede Nation, bzw. jedes Volk die Herrscher, die es sich aufgrund seiner Eigenheiten und Unzulänglichkeiten im Denken, Fühlen und Handeln selbst verdient. Und damit natürlich auch seine Regeln aufgebrummt.

    Die Parallelen zur Zeit 1933 – 45 sind so offensichtlich. Die heutigen faschistischen Diktaturen treiben am ausgeprägtesten genau wieder in Deutschland, Österreich und Italien ihr Unwesen.
    Eigenes Denken ist verdächtig, blinder Gehorsam positiv konnotiert und die sich eben auch im Negativen artikulierende Gründlichkeit augenscheinlich unausrottbar.

    • Franz Fiala 12. Oktober 2021 at 16:59

      Mit Faschismus hat das wenig bis gar nichts zu tun. Eher mit einer Diktatur des multinationalen (!) Kapitals mit pseudo-demokratischer Fassade (“Scheindemokratie”), Multikulturalismus und “Anti-Rassismus”, Pro-Migrationsorientierung (zwecks Lohndumping), Verschmelzung von Konzern- und Staatsbürokratien (Stichwort: “staatsmonopolistischer Kapitalismus”, STAMOKAP) und planwirtschaftlichen Elementen zwecks Plünderung der Massen zur Profitmaximierung, wesentliche Rolle internationaler Institutionen (z.B. WHO), globalistische Eliten (“young global leaders” und “shapers”), Unterstützung durch ein breites Spektrum zivilgesellschaftlicher Organisationen und Parteien, darunter solche die man ehemals als Vertreter der Arbeiterklasse betrachtete (der wesentliche Zweck des Faschismus bestand in ihrer Vernichtung!), zumindest oberflächlich ohne militärisch-expansive Ideologie. Man kann natürlich Parallelitäten finden – das Wesen ist ein anderes.

  2. Hans Im Glück 12. Oktober 2021 at 14:36

    Ich bin weiß Gott kein Kenner der Österreichischen Politik, aber den Fall Kurz finde ich schon bemerkenswert.

    Ein Politiker, der im Ruch der Korruption steht, sollte spätestens im Falle einer Verurteilung seinen Platz im Gefängnis finden, aber sich nicht auf dem Stuhl eines Fraktionsvorsitzenden.
    Bei einem Hauch Restanstand würde man aber auch ohne Verurteilung in einer Tätigkeit jenseits der Politik besser aufgehoben sein.

    • Yakari 12. Oktober 2021 at 14:48

      Österreich ist anders. Wien ist anderser 😄. Wir sind sowas (leider) schon gewohnt, der große Aufschrei ist immer nur sehr kurz (pun intended 😄).

  3. Franz Fiala 12. Oktober 2021 at 14:03

    Es gibt sie tatsächlich noch – die Länder, die sich dem Zugriff des medizinisch-pharmazeutischen industriellen Banditenkomplexes NOCH teilweise entziehen (Schweden, Jordanien, etc.). Ich bin sicher, dass Gates und seine GAVI hart daran arbeiten, dass diese gewaltigen Risikoländer für die Profitraten beim nächsten Mal geschlossen werden – bei Androhung des Ausschlusses aus der WHO und der Staatengemeinschaft. Denn nur harte Maßnahmen können zur vollständigen Impfung führen! Alles unter 100% Impfrate ist einfach eine unverantwortliche Gewinnreduktion!!!! Die armen Miliardäre werden bald am Bettelstab gehen, wenn da nicht gegengesteuert wird.
    Als Alterlinker bin ich entsetzt darüber, dass die heutigen degenerierten Bobo-“Linken” das alles nicht kapieren und noch schärfere Maßnahmen verlangen.

    Nach Ungarn fahren ist sicher nett – aber die Einreise weniger. Zuerst haben sie bei Nickelsdorf tatsächlich jedes Auto kontrolliert – das gab einen riesigen Stau. Jetzt kontrollieren sie zumindest nur noch stichprobenartig und es geht relativ schnell. Aber testen gehen muss man trotzdem…

  4. Markus 12. Oktober 2021 at 13:40

    Bei uns werden die Nebenwirkungen massiv unterdrückt-Auskünfte von Ärzten gibt es kaum und wenn dann nur flappsige Infos.
    Es sieht anders aus:
    https://youtu.be/YzW5gG7aNdI

  5. Hans Im Glück 12. Oktober 2021 at 13:18

    @Andrea,

    “Ja, es wird auch für diese Verantwortlichen noch spannend, wenn sie im Rahmen der vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag geforderten Sammelklage als Angeklagte zur Rechenschaft gezogen werden. Wenigstens können sie sich damit trösten, dass neben ihnen auf der Anklagebank viele weitere, auch prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Medien Platz nehmen werden.”

    Das sind meines Erachtens leider reine Phantasien. Ich bin mir sehr sicher, dass niemand auch nur in die Nähe eines Gerichtssaals kommt.
    Die einzige Chance, die ich real sehe, ist gegen die Maßnahmen auf dem Klageweg vorzugehen. Hier sind Parteien, Gewerkschaften, etc.. , aber auch Einzelne gefordert. Das Problem dabei ist – und das wissen diejenigen, die die Maßnahmen verhängen auch ganz genau, dass die Mühlen der Justiz sehr langsam mahlen.
    Wenn ich also heute gegen die Pflicht eines täglichen PCR Tests klage, dann brauche ich allein dafür einen dicken Geldbeutel. Von den Prozess und Anwaltskosten ganz abgesehen.

    Sollte ich dann das Glück haben, dass mir irgendwann in 1 bis n Jahren, das Gericht recht gibt und keine Revision erfolgt, dann kann ich in die nächste Runde der zivilrechtlichen Aspekte, aka Schadenersatz etc. einsteigen.
    Im Grunde ein ziemlich unerquickliches Szenario.

    Aktuell hatten wir so einen Fall in Bayern, wo ein Verwaltungsgerichtshof die Ausgangssperren in einem Landkreis 2020 für rechtswidrig erklärt hat. Jetzt die 1000 Euro Frage: Wem hilft das im Jahr 2021? Welche Ansprüche soll der Bürger gegen den Freistaat Bayern versuchen geltend zu machen?
    Unterm Strich brotlose Kunst. Und daraus resultierend: Freie Fahrt für vollkommen Willkür selbst der absurdesten Maßnahmen.

  6. Uschi 12. Oktober 2021 at 11:46

    @ Willkür
    @ Reinheit

    Reine Willkür wäre die Bernoullische Kugel, die über x Etagen auf andere Kugeln träfe.

    Die x Etagen sind aber Menschen mit Machtinteressen: “Hier ginge es für andere entlang.”

    Wir können Logik-Stränge abbilden und müssen nur einen guten Nullpunkt finden.

    Wir machen den Fehler und betrachten Zählsubjekte und -objekte als zur Ruhe gekommene Bernoullische Kugeln, weil es so schön bequem ist, Stochastik (Statistik) zu verkaufen. Schon wieder über ein Machtinteresse gestolpert.

    Ich meine, die Sissi und der Alte Fritz wohnen zu tief in jeder und in jedem in uns!?

    Ich empfehle uns, gedanklich zu experimentieren mit: “WAS wäre, WENN niemand ein MACHTGEFÜHL verspüren würde?”

    Was brachte der “Kurze Basti” der Republik Österreich?

    Unterordnung unter seine “Sissi”?

  7. Luisa F. 12. Oktober 2021 at 11:40

    Da müssen wir ein wenig genauer werden.
    “Um zum Heurigen zu gehen gelten die Tests nur 48 bzw 24 Stunden laut dieser Webseite des Gesundheitsministeriums.” – Das gilt für Wien. Nicht aber für NÖ und den Rest Österreichs. Dort gilt der PCR-Test weiterhin seine 72, die Antigens 48, die Selbsttests (über eine Bundesland-Webseite) 24 Stunden. (Das ändert sich je nach “Ampelfarbe” … bisher ist aber noch alles beim alten.)

    Im Übrigen wird offensichtlich viel beschlossen … ich habe in diesem Jahr 14x die EU-Grenzen überschritten, immer mit den notwendigen Formularen und Test. Gefragt hat niemand – ich wiederhole: NIEMAND nach irgendetwas. An den Grenzen wurde man nicht angehalten. Bis vor Kurzem galt ja die Regel, dass man bei der Rückkehr einen gültigen PCR-Test nachweisen oder (mit Formular) nachliefern kann. Den habe ich brav nachgeliefert. Gefragt hat im nachhinein niemand nach dem Testergebnis. – Aktuell gilt übrigens für bestimmte EU-Länder bei der Rückkehr auch die Möglichkeit, bei der Einreise einen Selbsttest (!), der von einer offiziellen Seite eines ö.Bundeslandes zertifiziert wird, vorzuweisen. Wer weiß das schon?
    Man redet viel, getan wird letztlich wenig … immerhin. ;)

  8. Fritz Madersbacher 12. Oktober 2021 at 10:48

    “Es gibt mittlerweile Hunderte Studien, die nachweisen, dass natürliche Immunität nachhaltig, breit und sicher gegen alle Arten von Varianten ist. Das sagen nicht nur die Studien von Top-Universitäten und Institutionen, sondern sogar die Chefberater der deutschen Bundesregierung, die Gesellschaft für Virologie. Diese wissenschaftliche Erkenntnis wird vom Gesundheitsministerium geleugnet.”
    Damit werden alle “Anti-Corona-Massnahmen” zu medizinisch nicht begründeten Willkürmassnahmen. An dieser Stelle muss man die “Experten” und “Berater” aus und an den medizinischen Universitäten unseres Landes erinnern, die mittlerweile fast durchgängig derart viel Dreck am Stecken haben, dass sie ohne Gesichtsverlust und massiven Zweifeln an ihrer Kompetenz nicht mehr aus der von ihnen mitverursachten katastrophalen Situation herauskommen. Diese Herrschaften müssen sich noch gute Begründungen für ihre Handlungsweisen einfallen lassen. Eine davon kenne ich, aber sie ist nicht unbedingt ausreichend: Angst!

    • Markus 12. Oktober 2021 at 12:00

      Dass gerade die Universitäten übermässig strenge Auflagen für Studierende erlassen haben- ja teilweise sogar einen Impfzwang eingeführt haben, ist ein trauriges Bild unserer Republik.
      besonders unverständlich wird das ganze wenn man weiß., dass diese Impfung weder eine Weitergabe noch eine Immunität bewirkt. Daher ist es umso unverständlicher dass man jene menschen unter Druck setzt die sich diese sehr unsichere Impfung nicht geben wollen (wenn man diverse Studien und auch reaktionen einiger Länder ansieht absolut verständlich).
      Warum wird in österreich so ausgeklammert dass es massive Probleme mit diesen Impfstoffen gibt und besonders für junge menschen ein viel zu hohes unnötiges Risiko ist?
      Wenn man das so ansieht hat man das Gefühl als ob wir einen anderen Impfstoff haben- rund herum sehen wir starke Anstiege bei der Sterblichkeit nach Impfung- in österreich hört man angeblich nichts darüber.

      ich bin gespannt wie es weiter geht und wie sich diverse Herrschaften dann verantworten müssen

    • Yakari 12. Oktober 2021 at 13:06

      @Markus:
      „Begründet“ wird das damit, dass auf den Intensivstationen ja 90 % Ungestochene liegen und je mehr es also Ungestochene gibt, desto schneller bricht das Gesundheitswesen zusammen. Und das wollen wir ja nicht. Also seien wir bitte alle brav und solidarisch und lassen wir uns die Injektion verabreichen. Damit wir dann endlich, bei 80% „Grundimmunisierung“, wieder normal leben können. Weil ja dann – und NUR dann – das Virus plötzlich weg oder zumindest völlig ungefährlich sein wird. Sie wissen: Die nächsten zwei Wochen werden entscheidend sein 😉.

    • xrat 12. Oktober 2021 at 13:15

      Die TU Wien bewirbt fleißig die eingerichtete Impfstelle am Karlsplatz “für Studierende und Mitarbeiter_innen”. Laut BASG (Stand 24.9.2021) wurden bereits 177 Todesfälle gemeldet. Ich hab mir die Berichte genauer angeschaut. Im Schnitt wurde an jedem einzelnen Tag, an dem geimpft wurde, 1 Todesfall gemeldet. Aber in den letzten 2 Wochen (10. bis 24.9) waren es sogar 2 Todesfälle pro Tag! Und das, obwohl derzeit vergleichsweise wenig geimpft wird, und vergleichsweise jüngere Menschen. Und das sind nur die, die gemeldet wurden.

    • Jens Franzke 12. Oktober 2021 at 13:20

      Ok, ich stimme dir voll zu und ich bin weder getestet, noch geschlimpft noch behindere ich meine Atmung mit wirkungslosen Masken. Ich bin einfach gesund. Ich lebe in der Schweiz und muss in ca. 1 Monat beruflich nach Österreich reisen. Ich will mich weder testen, noch mir den Schuss geben lassen, auf Restaurantbesuche verzichte ich dafür gern. Was meinst Du, wird mich erwarten und wie kann ich dem bei Wahrung meiner Haltung begegnen?
      Lieben Dank für ein Feedback und liebe Grüße.

    • xrat 12. Oktober 2021 at 13:22

      Ich hab die Graphik vergessen: “Gemeldete Todesfälle nach COVID-19-Impfungen laut BASG”
      https://i.imgur.com/PuthuwN.png

      (Zu den -13 Todesfälle im August schreibt die BASG: “Die abweichende Zahl zum letzten Bericht erklärt sich aus der adaptierten Datengenese im Bereich der Impfdurchbrüche, welche nun hier nicht mehr aufgeführt werden.”)

    • brigbrei 13. Oktober 2021 at 13:49

      https://julian-traublinger.de/2021/09/11/hysterie-ist-unangebracht/

      „Hysterie ist unangebracht“ – 11. September 2021
      Der Münchner Kardiologe und Intensivmediziner Prof. Dr. Eckhard Alt plädiert für natürliche Immunisierung

      https://de.rt.com/gesellschaft/124571-verbrechen-an-menschlichkeit-wissenschaftler-warnt-vor-transhumanismus/

      „Verbrechen an der Menschlichkeit“ – 25. September 2021

      Der renommierte Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. Karl Hecht (97) hält die technologische „menschliche Verbesserung“ für „Nonsens“: „Dazu brauchen wir keine Technik.“
      Um das Leben der Menschen zu verbessern, sei nur „eine naturgemäße Lebenskultur“ notwendig. Zu dieser gehören für den Wissenschaftler die Förderung des Geistes “ und eben Naturverbundenheit, der Mensch braucht die Natur, um gesund zu sein.

      „Die biotechnologische Optimierung (Transhumanismus), die bereits in Gang gekommen zu sein scheint, ist Ausdruck der zugespitzten Gläubigkeit an die Technologie als Allheilmittel (…)“.
      Hecht hat sich mit Stress-, Schlaf-, Chrono-, Umwelt-, Weltraummedizin, Neuropsychobiologie und Neurowissenschaften beschäftigt und ist u.a. Mitglied der Russischen Akademie der medizinischen Wissenschaften sowie der International Academy of Astronautics in Paris.

      Die Tendenz, den Menschen zu technisieren, und Pläne, ihm gar Chips ins Gehirn einzupflanzen, bezeichnet der Arzt als „Genozid“: „Das heißt das Ende der Menschlichkeit und der Menschen.“

      Hecht warnt eindringlich vor den Folgen des Transhumanismus: „Ich empfinde das als eine perverse, schreckliche Tendenz, die eigentlich Menschen grundsätzlich ablehnen müssten. Transhumanismus ist das Ende des Homo sapiens!“

  9. Andrea 12. Oktober 2021 at 10:37

    Es ist alles Politik. Keine Massenpsychose bei den Politikern, auch nicht bei der SPÖ. Die für diese rechtswidrige Irrsinnsregelung im Wiener Gesundheitsverbund Verantwortlichen wissen, dass die Genpräparate nicht schützen, dafür sehr viele gefährliche Nebenwirkungen haben und mit Langzeitfolgen zu rechnen sein wird. Es ist ihnen egal. Sie machen das, was politisch angesagt ist. Noch dazu bedürfen solche Verpflichtungen aus einem Dienstverhältnis einer gesetzlichen Grundlage, zu welcher nur der Landesgesetzgeber die erforderliche Kompetenz hat. Weder der Bundesgesetzgeber noch die Exekutivorgane des Bundes oder eines Bundeslandes sind dazu ermächtigt. Gegenüber den vertraglichen Bediensteten stellt dies somit den Straftatbestand der Nötigung dar, gegenüber in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis stehenden Mitarbeitenden Amtsmissbrauch. Ja, es wird auch für diese Verantwortlichen noch spannend, wenn sie im Rahmen der vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag geforderten Sammelklage als Angeklagte zur Rechenschaft gezogen werden. Wenigstens können sie sich damit trösten, dass neben ihnen auf der Anklagebank viele weitere, auch prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Medien Platz nehmen werden.

    Der Rücktritt von Kurz war zweifellos ein wichtiger erster Schritt. Dabei können wir es jedoch nicht bewenden lassen. Dieses ganze politische System – sowohl die türkise nostra als auch die SPÖ – muss beseitigt werden. Wir brauchen wieder eine Partei, die für Demokratie, Rechtsstaat, soziale Gerechtigkeit, Selbstbestimmung der Menschen und Achtung der Menschenwürde steht – Werte, welche vor langer Zeit auch solche einer Sozialdemokratie eines Viktor Adler oder eines Bruno Kreisky gewesen sind. Ich denke, da sind wir bei der neuen Partei MFG gut aufgehoben.

  10. Arturo 12. Oktober 2021 at 9:11

    Ja, vielleicht reicht das schon.
    Vielleicht ist der Abstand zum deutschsprachigen Raum schon genug, um nicht im Kopf gleich klein beizugeben.

    Als Kind und Jugendlicher habe ich schon die Rundfunk- und gefilmten Ansprachen aus der hitlerdeutschen Zeit nicht verstanden. Selbst jetzt hätte ich noch arge Schwierigkeiten damit, das Gebelle und den Stechschritt in der Aussprache in Worte niederzuschreiben.

    Und es zieht sich in mir alles zusammen, wenn ich lese, lesen muss, wie in den unabhängigen Medien die Begriffe der Propaganda auch so benutzt werden wie in den ‘mainstreammedia’, so wie es sichch gehörrt, im Gleichschrittt, gestochchen scharff und präzzise.

    Und mit jedem Wort, mit jeder Anweisung egal welchen Inhalts, weniger menschlich, weniger nah.

    • Yakari 12. Oktober 2021 at 11:30

      @Arturo:
      Was meinen Sie, könnte man dem ganzen Spuk den Garaus machen, wenn man beiden, den Massen- und alternativen Medien, die Aufmerksamkeit entziehen und sich dem eigenen Leben zuwenden würde? Ich habe so oft das Gefühl, dass alles schon längst vorbei wäre, wenn niemand mehr sich dieses Theaterstück anschauen würde. Raus aus dem Theater, rein ins wahre Leben. Ohne Zuschauer macht die Aufführung ja gar keinen Sinn.

    • Arturo 12. Oktober 2021 at 21:51

      @n Yakari
      12. Oktober 2021 um 11:30 Uhr

      Das kommt darauf an, was Sie mit ‘entziehen’ meinen.
      Wenn Sie mit ‘entziehen’ meinen, mit einem deutlichen Nein! die Gefolgschaft zu entziehen, dann ja; das tut das tut was dazu!

      Wenn Sie mit ‘entziehen’ meinen, sich wegzuducken und unauffällig alles mitzumachen, ohne laute Zustimmung zu geben, dann nein.

      Es macht schon einen grossen Unterschied, wenn wir die ‘alte’ Sprache benutzen, anstatt der Euphemismen, der Propagandabegriffe und der Worte mit gewendeter Bedeutung.

      Zuerst macht es uns denken, bevor wir schreiben und dann macht es die Leser denken, wenn sie lesen.

      Es legt die Wahrheit frei.

  11. Karl Svozil 12. Oktober 2021 at 9:07

    Heimito von Doderer meinte einmal: “es braucht eine gewisse Intelligenz um zu begreifen dass man dumm ist.”

    • Uschi 12. Oktober 2021 at 12:14

      @ Einstein

      Er war sich bei einer Unendlichkeit nicht ganz sicher und bei der anderen recht sicher.

      Er stritt gern mit seinem Koblenzer Mitschüler Max von Laue bei Lehrer Max Planck.

      Von Laue war Logiker, und Einstein favorisierte das Experiment beim Wissenwollen, wo das Elementarteilchen genau sei.

      Von Stochastik (Statistik) hielt Einstein deshalb nicht viel.

      Ein Elementarteilchen mit Erdanziehung UND gerichtetem Impuls kollidiert NICHT ZUFÄLLIG mit einem anderen Elementarteilchen.

      Wenn Physikerinnen mit Statistiken argumentieren, dann ist die Forschung vor der Halbwertszeit ihrer, und wenn mit Philosophie, dann sind sie nach halb.

      Wichtig ist, dass erst einmal geforscht würde, anstatt den beauftragenden politischen Klassen mit STATISTIK und PHILOSOPHIE das zu liefern, was sie sehen und hören wollten.

      Ihre reine Willkür geschehe!?

      Ich meine, der Blog hier verträte den richtigen Ansatz, auch wenn er desöfteren in Fällchen tappt!?

      Auf den NULLPUNKT, am weitesten entfernt von rechts, käme es für die logische Herleitung AUF DER Kugel an.

    • Guido Vobig 12. Oktober 2021 at 14:31

      @ Uschi

      ”Ein Elementarteilchen mit Erdanziehung UND gerichtetem Impuls kollidiert NICHT ZUFÄLLIG mit einem anderen Elementarteilchen.”

      Ja, dieser Zufall, der nichts weiter ist als die Unkenntnis über alle Vorgeschichten.

  12. Jens Tiefschneider 12. Oktober 2021 at 8:47

    Die Lobgesänge auf den ehem. Österreichischen Kanzler Kurz verstehe ich nicht. Als Absolvent der Young Global Leaders Gehirnwaschanlage folgte er stramm den Vorgaben des WEFs. Ich erwarte von den grünen Verpeilos jetzt nicht, dass sie das sofort ändern. Aber sie folgen lediglich ihrem kompostierten Resthirn während Kurz die ganzen Verbrechen bei vollem Bewusstsein angeordnet hatte. Die Frage ist natürlich, was gefährlicher ist.

  13. Erwin Polreich 12. Oktober 2021 at 8:24

    Mein Vertrauen in die Ärzteschaft war schon vor Corona etwas angeknackst. Aber was ich dann in der Coronazeit miterlebte hat meinem Vertrauen in die Ärzteschaft den Todesstoß versetzt. Ich musste zum Arzt um ein Rezept und habe folgendes erlebt: Es war gerade die Zeit wo in den Medien permanent das Mantra wiederholt wurde “man muss die Alten schützen”. Also ich kam dort hin, wir hatten 60kmh Wind und -5°C, und dort standen zwei alte Frauen, beide mindestens 80+ Jahre alt, heraußen in Sturm und Kälte, weil im Wartezimmer schon zwei mit Maske saßen und im Vorraum auch zwei mit Maske standen. Die ließen die zwei alten Frauen eine halbe Stunde heraußen zittern weil sie nur ein Rezept brauchten.
    Also die Damen und Herren Ärzte werden es schwer haben sich wieder ein bisschen Vertrauen bei mir zu erarbeiten.

    • Arturo 12. Oktober 2021 at 21:38

      Nicht nur die.
      Auch die vier, die schon drinnen waren, hätten bei mir ver … sen.

    • Yakari 13. Oktober 2021 at 6:49

      Mir geht es genauso. Ich werde mich in Zukunft hüten, auch nur einen Fuß in die Praxis eines rein schulmedizinisch praktizierenden Arztes zu begeben (Functional Medicine Praktizierende sind was anderes, aber die muss man ja suchen wie die Nadel im Heuhaufen). Was absolut Gutes hat die ganze Sache mMn: Mittlerweile wachen immer mehr Menschen auf und beginnen so zu denken, wie Sie und ich. Ein Prozess, der schon vor einigen Jahren angestoßen wurde, jetzt jedoch so richtig Fahrt aufgenommen hat. Immer mehr Menschen stellen die reduktionistische, paternalistische, mechanistische, westliche Medizin infrage, die sich einen Teufel um Ursache schert und den Menschen als Körperteil sieht („Ich schaue mal nach der Leber in Zimmer 6.“). Jetzt entscheidet es sich: Wird sich dieser Teil der Menschen durchsetzen und wird daraus eine umfassendere, menschenwürdige Medizin entwickeln? Oder wird sich der alte Zweig weiter ausbreiten („Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt!“) und uns jegliche Eigenverantwortung in Bezug auf unsere Gesundheit entziehen? Richten wir unsere Gedanken doch auf das erste Szenario und gestalten wir damit eine bessere Zukunft mit.

  14. Raphael 12. Oktober 2021 at 7:11

    Warum aufgeben was sich bewährt? Es war so einfach die Menschen in die Knie zu zwingen, Grundrechte auszuhebeln und die Menschen wie Schachfiguren zu bewegen. Die Angst einer der 100.000 Coronatoten zu sein, hat den gesunden Menschenverstand zersetzt. Mich würde brennend interessieren, wie viele Menschen hierzulande wirklich an Corona verstorben sind und wieviele seit Jänner 2021. In Bananaaustria ist es nicht möglich klare Daten zu erhalten, weil jeder irgendwie herummurkst und einmeldet wies grad genehm ist. Wie kann man einen Wert von 10% der Intensivbettenbelegung für Verschärfung festlegen, wenn niemand genau weiß wieviele es in ö. überhaupt gibt. Diese Krise, sollte sie jemals genau untersucht werden, wird als dunkle Zeit, gleich nach bem 2. WK in die Geschichte eingehen. Darauf hätte ich wirklich gerne verzichtet. Es bricht mir das Herz wenn ich an meine Kinder denke und an die Freiheit in der ich selbst ausgewachsen bin.

  15. zaungast 12. Oktober 2021 at 6:29

    Die Berichte aus dem Österreich des bisherigen „Hoffnungsträgers“ Kurz lassen mich erschaudern – ich befürchte, dass die deutschen Coronaextremisten ähnliches demnächst aus der Tüte ziehen werden, wenn die Schnupfenperiode eskaliert. Auch in Bezug auf ihren wunderbaren Reisebericht: müssen wir nicht auch die kulturell geprägten differierenden Einstellungen zu Krankheit und Tod mitberücksichtigen? Unsere Kultur hat die schwarzen Momente im Leben restlos verdrängt und glaubt mit technokratischem Eifer – zu dem ja die sogenannte Impfung zählt – sich ein potentiellen Unsterblichkeit erkaufen zu können. Folgt man psychoanalytischen Einsichten – wie denen eines Erich Fromm – ein wohl hoffnungsloses Unterfangen: das Verdrängte wirkt stärker als geglaubt. Aber kann man eine ganze Nation auf die Couch legen?
    Was Österreich betrifft, so wird meine Erwartung in einer Hinsicht widerlegt: ich hatte gedacht, dass sich hinsichtlich der Coronarepressionen das Wort Karl Kraus` bewahrheiten würde, das er über die K-und-K-Monarchie geprägt hat: Tyrannei, gemildert durch Schlamperei. Heute wirkt der Alpenstaat auf mich wie eine schlecht gemachte Parodie auf das alte Preußen.

    • Markus 12. Oktober 2021 at 8:33

      Österreich hängt politisch gesehen derzeit extrem in den Fängen des WEF bzw. des Schwab und Konsorten-worde durch das Regime Kurz genau diese Agenda gefahren.- und sie geben es ja auch noch zu.
      Wir müssen uns aus den Klauen dieser Wahnsinnselite löden- der erste kleine Schritt der sicher nicht eingeplant war ist ja schon geschehen durch den “Rücktritt” von Kurz. Trotzdem hängen wir noch massiv in diesem Netz dass auch noch durch Freimaurer wie Schaschallenberg, aber auch anderen die ein sehr grosses Naheverhältnis zu Bilderberger und Israel haben wie Rendi Wagner, nicht gerade zu Beruhigung Anlass geben.
      Solange diese Zirkel an der Macht sind die eine NWO nach Schwabs Ideen wollen wir die Welt nicht zur Ruhe kommen.
      Corona war immer schon ein Mittel um diese Dinge durchzudrücken und das Volk damit nieder zu halten. Damit muss Schluss sein.

    • brigbrei 12. Oktober 2021 at 11:43

      “Wir werden 7 Milliarden Menschen impfen!” – Bill Gates
      “Die Pandemie ist zu Ende, wenn alle Menschen geimpft sind!” – Angela Merkel
      “Thank you for your leadership, Bill Gates!” – Ursula von der Leyen
      „Glauben Sie nur den offiziellen Mitteilungen.“ – Angela Merkel
      “Diese Maßnahmen dürfen niemals hinterfragt werden.” – Lothar H. Wieler
      Keine Fragen mehr…

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