US-Daten: 3-fach erhöhtes Risiko für Geimpfte unter 18 als für Ungeimpfte

17. Mai 2021von 2,8 Minuten Lesezeit

Pfizer hat in den USA bereits eine Notfallzulassung für Impfungen von 12 bis 15-Jährigen. Die Berliner Stadtregierung hat in der Schulverordnung bereits festgelegt, dass sich geimpfte Kinder nicht mehr testen lassen müssen um am Präsenzunterricht teilnehmen zu dürfen. Der Deutsche Ärztetag fordert Impfung von Kindern für Kita- und Schulbesuch.

In der Datenbank der Europäischen Medizinagentur finden sich bis inklusive 15.5.2021 in der Altersgruppe 0 bis 17 insgesamt 1.322 registrierte Fälle von schweren Nebenwirkungen, obwohl dafür noch keine Impfstoffe zugelassen sind.

Auf Twitter hat der Arzt @andrewbostom einen sehr interessanten Vergleich der Risiken für unter 18-Jährige zwischen der Impfung und Todesfällen durch Covid angestellt. Und die Risiko-Nutzen-Daten des Covid-19-Impfstoffs für Personen unter 18 Jahren sind NICHT günstig. Denn sie zeigen ein potenziell 3-fach erhöhtes Risiko für tödliche und lebensbedrohliche Ereignisse für jeden potenziellen Tod, der durch die Impfung mit Covid-19 verhindert wird.

Die Daten aus der VAERS-Datenbank zeigen 3 Todesfälle und 9 lebensbedrohliche Fälle bei etwas über 1,2 Millionen Geimpften unter 18. Daraus errechnet sich die Number Needed to Harm (NNH), also die Zahl von Impfungen wo Tod oder lebensbedrohende Nebenwirkungen auftreten, die eben hier mit 103.896 errechnet wird.

Dabei ist hier zu sehen, dass die Todesfälle bzw. lebensbedrohenden bei sieben Mädchen mit 17, bei drei17-jährigen und je einem 15- und 16-jährigen Burschen auftraten. Der Pfizer Impfstoff war ja von Beginn an ab dem Alter von 16 zugelassen. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass die gefährlichen Nebenwirkungen bei jüngerem noch häufiger anzutreffen sind.

Die Number Needed To Treat (NNT), also die Zahl der zu impfenden Personen um einen Todesfall zu verhindern, lässt sich aus der israelischen Studie sowie der von @kerpen ausgehobenen folgenden Tabelle mit 313.355 errechnen.

Selbst wenn die Impfstoffe zu 97 % wirksam wären, ist das Sterberisiko für ein ungeimpftes Kind geringer als für geimpfte Erwachsene über 30 Jahren, wie die Tabelle zeigt.

Unter dem Strich also ist das Risiko für alle unter 18 durch die Impfung drei Mal so hoch wie bei einer Infektion. Kinder zu impfen ist ein Missbrauch und kriminell. Die Argumentation, dass Kinder zum Schutz der Älteren beitragen sollten und dabei ein höheres Risiko tragen sollten, ist ein klarer Verstoß gegen die ärztliche Pflicht nicht zu schaden und gegen den Nürnberger Kodex. Der Beschluss der Deutschen Ärztekammer, in dem die Impfung der Kinder gefordert wird („Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen Covid-19-Impfung gesichert werden“), ist also genau das, nämlich just ein Verstoß gegen die ärztliche Pflicht und den Nürnberger Kodex, der 1947 genau wegen der kriminellen Aktivitäten deutscher Ärzte im 2. Weltkrieg verabschiedet wurde.

Über all das habe ich mit der wunderbaren Milena Preradovic in ihrem Videoblog @PunktPreradovic gesprochen und ihr könnt es hier ansehen:

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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MFG-Österreich verurteilt Pläne zur Impfung von Kindern und Jugendlichen

EMA Datenbank: 1268 Fälle von Nebenwirkungen bei Kindern bis 17 Jahren

Impfung auch von Kindern geplant und per Verordnung vorbereitet

AstraZeneca warnt per Rote-Hand-Brief vor häufiger Autoimmunerkrankung durch Impfung

Sollen Kinder und Immune geimpft werden?

 

 

16 Kommentare

  1. Guido Vobig 18. Mai 2021 at 14:37

    Mal ein aktueller Blick nach Thailand:

    https://www.bangkokpost.com/thailand/general/2115995/buri-ram-makes-covid-vaccinations-compulsory

    Impfzwang in einer Region unter Androhung von Gefängnisstrafe.

    https://www.wp.de/panorama/thailands-regierungschef-erhaelt-astrazeneca-impfung-id231809211.html

    Impfstart in Thailand Mitte März. Anstieg der Todesfälle 4 Wochen später, nachdem es die Monate zuvor nur selten Todesfälle gab:

    http://www.agenda21-treffpunkt.de/daten/COVID-19-Verlauf.php?sg=TH

    90 Todesfälle in 424 Tagen vor Impfbeginn und 524 Todesfälle in den 60 (!) darauffolgenden Tagen.

  2. safrine 18. Mai 2021 at 12:26

    Auszug aus dem lesenswerten Artikel von Mike Whitney:

    And if that’s not confusing enough, check out what’s going on in Cambodia. Cambodia began its vaccination campaign in early February after having compiled zero fatalities. That’s right, the country had no Covid deaths until March, a few weeks after it started its vaccination program. And that’s when the deaths started piling up as you can see in the eye-popping chart below.
    chart from Joel Smalley Twitter
    chart from Joel Smalley Twitter

    So, let’s see if we can figure this out. There were zero fatalities before the launching of the vaccination campaign, but soon after the injections began, the fatalities started to mount. Do you think there might be a connection here? Do you think that, perhaps, the deaths are linked to the vaccines?

    https://www.unz.com/mwhitney/the-same-pattern-everywhere/

    • Albrecht Storz 19. Mai 2021 at 11:58

      Aus dem Artikel: “And, actually, it’s worse than a cover-up because– shortly after Biden took office– the CDC changed its testing methodology making it harder to test positive. In other words, they rigged the system so it would look like fewer “fully vaccinated” people had contracted Covid after inoculation. ”
      https://www.unz.com/mwhitney/the-same-pattern-everywhere/

      Genau dafür wurden hier auch schon einige Nachweise gesammelt: wir werden komplett verarscht. Alle an dem Komplott beteiligten, Initiatoren oder Mitgehangene – Mitgefangene, können nur noch durch grellste Lügen ihre Verantwortungslosigkeit, ihre Verbrechen zu verdecken versuchen.

      Danke für den Link

  3. Interessierter 17. Mai 2021 at 23:24

    > Unter dem Strich also ist das Risiko für alle unter 18 durch die Impfung drei Mal so hoch wie bei einer Infektion.

    Und man muss bedenken, dass eine Impfung “sicher” ist (also wenn man sie kriegt, dann kriegt man sie eben) aber eine Infektion keineswegs.

    Und damit verschiebt es sich bei den bekannten Nebenwirkungen und Infektionsrisiken (und unter der wohl zweifelhaften Annahme keiner Langzeitschäden) zu noch deutlich höheren Altersgruppen, für die vermutlich eine COVID-Impfung ebenfalls eher schadet, als hilft.

    • UdoSchlenz 18. Mai 2021 at 10:15

      vorab mein Erkenntnisstand (nicht zu verwechseln mit sowas wie Glaubensbekenntnis):
      ich bin 100pro gegen Impfung junger gesunder Menschen;
      ich bin gegen Impfung älterer gesunder Menschen mit den bisherigen RNA/DNA Impfstoffen.
      ich hätte keinem dieser Impfstoffe irgendeine Art von Zulassung erteilt.

      von Rechnereien wie im Beitrag halte ich nicht allzuviel.
      Ich erspare mir auf Details einzugehen. Aber wenn ich mich in die Rolle eines Pro-Impf-Anwalts gezwungen sähe, könnte ich ich die Rechnerei zerpflücken und vermutlich eher das Gegenteil “zeigen”.

      Ich möchte es daher belassen einen zentralen Aspekt im Focus zu behalten,
      wozu ich glücklicherweise einfach nur meinen Vorredner zitieren darf:

      “Man muss bedenken, dass eine Impfung „sicher“ ist (also wenn man sie kriegt, dann kriegt man sie eben) aber eine Infektion keineswegs.”

      Drosten verneint das ja angeblich, behauptete also das Gegenteil. Was Wieler/Spahn eilends nachplappern.

      Ich kann wahrlich nicht verstehen was einen “Wissenschaftler” zu solch absurden Aussagen veranlassen könnte, ausser Geschäftsinteressen oder Aussicht auf andere Vorteilsnahmen.
      Oder sollte es gar Andienerei aus eigenen freien Stücken sein !??

      • Albrecht Storz 18. Mai 2021 at 11:57

        „Man muss bedenken, dass eine Impfung „sicher“ ist (also wenn man sie kriegt, dann kriegt man sie eben) aber eine Infektion keineswegs.“

        Richtig! Und wenn jemand Gen-Behandlungs-Folgeschäden hat ist es dem auch völlig egal, mit wie viel Prozent er vielleicht vor Corona geschützt war:

        er hat die Folgen einer Handlung zu tragen, die er sich ZUSÄTLICH zu seinem normalen Lebensrisiko aufgebürdet hat!

        Wenn ich über ein Drahtseil balanciere, vermindere ich durch die Übung vielleicht mein Risiko, irgend wo im Alltag, in einer zufälligen Situation meine Balance zu verlieren und dabei tödlich abzustürzen. Das könnte ja vorkommen. Muss aber nicht.

        Aber mit dem Balancieren über das Drahtseil setze ich mich ZUSÄTZLICH einem Risiko aus, das ich nicht hätte, wenn ich nicht über das Seil balancieren würde. Also mit dem Balance-Akt schütze ich mich (vielleicht, sicher ist es ja nicht, ich kann ja trotz dem Trainig später in einer Situation abstürzen) vor einem möglichen Risiko (durch Training), setze mich dabei aber diesem Risiko zusätzlich aus, dass mir sonst in meinem Leben begegnen kann – oder auch nicht.

        Wenn die “Impfung” das riskante Training mit dem Balance-Akt auf dem Seil ist, und die mögliche Konfrontation mit dem Corona-Virus die Situation ist, in der ich die antrainierte Fertigkeit positiv auszunutzen hoffe, passt es 1:1:

        Die “Impfung” kann genau den Schaden hervorrufen, den ich vermeiden will: eine Erkrankung – aber schützt trotzdem nicht sicher vor dem allfällig immer noch bestehenden Risiko einer Corona-Erkrankung, oder zig anderen möglichen Viren.

        Tatsache: x+1 Risiko ist immer mehr Risiko als nur x Risiko!

        Aber den Verängstigten wird ja erfolgreiche eingeredet, Injektionen von ungeprüften, hochaktiven Stoffen könnten keinerlei Risiko beinhalten.

  4. Mathias Pol 17. Mai 2021 at 20:19

    War eine Impfung früher nicht immer etwas, das man für sich SELBST getan hat? Also um sich selbst zu schützen? Grippe, Tetanus, Masern, Pocken, Röteln. You name it.

    Bei dieser „Impfung“ ist das Hauptargument aber (erstmalig?), dass die Menschen sich impfen lassen sollen, damit ANDERE geschützt werden.

    Diese Verdrehung der Definitionen haben wir mehrfach in dieser „Pandemie“ erlebt:

    – symptomlose Menschen sind „asymptomatisch Erkrankte“
    – auch gesunde Menschen können das Virus übertragen
    – Der Grundzustand eines Menschen war bisher immer „gesund“ und zwar solange, bis es durch Untersuchungen oder eigenes Empfinden widerlegt wurde. Jetzt muss man sich „gesund-testen“ lassen, der Grundzustand ist also „krank“ oder „nicht gesund“ oder zumindest „unklar“, aber auf jeden Fall „potentiell gefährlich“ für andere.

    Das alles hat System. Hier wird auf allen Ebenen massiv umgedeutet, Sprache missbraucht, falsche Gedanken installiert und letztlich Verhalten manipuliert.

    Ich bin hin und her gerissen zwischen einem misanthropischen „Die dummen Impflinge wird niemand vermissen“ und einem empathischen „Diese bedauernswerten Seelen sind vollkommen ahnungslos – weil dauer-hypnotisiert – und wissen nicht was sie tun“.

    • Guido Vobig 17. Mai 2021 at 22:00

      ”Das alles hat System. Hier wird auf allen Ebenen massiv umgedeutet, Sprache missbraucht, falsche Gedanken installiert und letztlich Verhalten manipuliert.”

      Nicht KGB, sondern KGC … Klimawandelwahn, Genderwahn, Coronawahn … nicht 3 Stränge für Charlie, sondern 3 Stränge eines Stricks, den wir enger und enger um die Lebendigkeit schnüren.

      • UdoSchlenz 18. Mai 2021 at 10:00

        ich kann zwar Ideen ala KGC wahrnehmungstechnisch “verstehen” (was noch kein echtes Verstehen sei) , rate aber dringend von solcher Art Paketschnürung ab schon aus prinzipiellen Erwägungen:
        1, man baut sich mit sowas leicht selbst Fallen;
        es dient der einen wichtigen Sache ganz und gar nicht, wenn man sie mit anderen Themen ohne Not verknüpft. Sogar falls es große Korrelationen oder sogar kausal begründbare Verbindungen gäbe, würde ich nicht nicht verknüpfen.

        2, ganz pragmatisch gedacht: polit Durchsetzbarkeit leidet sicher sehr wenn ich simultane Bejahung von gleich 3 Thesen auf einmal einfordern will; noch dazu wo es gegen 3 Mehrheitsmeinungen geht.

        Gendersprache nervt den ein oder anderen, ist aber in meiner Wahrnehmung nahezu nichts gegenüber jeder einzelnen Ausprägung der Corona-Unsinn-Massnahmen.
        Niemand wird mir so leicht eine Sprache aufzwingen können; ok, in anderem Berufskontext mag es lästiger daherkommen.

        Klimawandel erledigt die Zeit.
        Wenn es im ganz großen Topf einfach nicht wärmer wird, dann wird das irgendwann auch der letzte Klimaphobiker einsehen. Glücklicherweise ist es in meinen Augen nicht allzu schädlich wenn sie Kohleabbau einschränken, und Verbrauch fossiler Rohstoffe etc.
        Wind- und Solarkraftnutzung stören mich nicht.

        Hab mich soweit entspannt zu dem Thema.
        Falls es doch wärmer werden sollte, seh ich es auch entspannt. Die Welt wird deshalb keineswegs untergehen, selbst das Wasser stiege langsam, sehr langsam.

      • Guido Vobig 18. Mai 2021 at 11:43

        @ Udo Schlenz

        Im Grunde kann ich Ihren Einwand nachvollziehen und hätte ihn vor Monaten auch noch gänzlich geteilt, doch nicht erst seit der Lektüre von Raymond Ungers Buch ”Der Verlust der Freiheit”, in welchem besagte drei Stränge thematisiert werden, komme ich nicht mehr umhin diese gesellschaftliche Dreifaltigkeit als Gesamtpaket zu betrachten. Sicherlich ist dieser Blog der falsche Ort und das Buchstabengetippe das falsche Medium, um diesen Themen”komplex” abzuarbeiten. Daher beschränke ich mich auf folgende Sätze.

        Alle drei Stränge eint, dass sie einen Normierungsprozess darstellen, der im Verlauf des Zusammenlaufens (Verstrickens) gesellschaftlicher Spaltung zwecks besserer Kontrolle, Steuerung und letztlich Profitgenerierung dient. Allein das Aufbrechen der Familienbindungen seitens Gendern und der Klimamoral des weniger Kinder-in-die-Welt-Setzens lässt nichts Lebendigkeitsförderndes erahnen. Zugegeben, der Prozess ist in Europa noch nicht so ausgeprägt wie in den USA, aber längst nicht mehr von der Hand zu weisen. Corona zieht die beiden anderen Stränge nur enger zusammen.

        Klimawandelwahn ist weit mehr als Solarzellen und Wind”mühlen”, Genderwahn weit mehr als Mit-oder-ohne-Sternchen und Coronawahn weit mehr als Impfstoffverteilung erahnen lassen. Es ist ein kompletter Zivilisationsumbau – ohne allerdings das eigentliche Problem menschlicher Zivilisationen an sich auch nur im Ansatz angehen zu wollen. Aber das ist EIN ANDERES Thema:

        http://guidovobig.com/2018/09/03/wie-der-mensch-die-evolution-k-o-geschlagen-hat-und-nicht-muede-wird-weiter-auf-sie-einzupruegeln-teil-1/

    • Albrecht Storz 18. Mai 2021 at 11:38

      Sie zählen einige Umkehrung des Denkens, der Werte, der Logik auf. Genau dadurch wird ja Wahn definiert: Falsches wird für wahr gehalten, Illusion wird in der Realität, als real, verortet, Werte werden ins Gegenteil verkehrt, …

      ich würde ohne Anspruch auf Vollständigkeit als weitere Beispiele ergänzen

      _ ärztliche neue Haupttugend: “zuerst nicht schaden – außer jemand behauptet, dadurch, zB durch Injektionen von ungeprüften Stoffen, würden Höhere Werte verfolgt werden, …, die Volksgesundheit verbessert, die Blutreinheit erhalten, eine Kurve verflacht, ein Test-Regime befriedigt, …

      _ Grundrechte sind keine Verteidigungsrechte gegen den Staat, gegen Machtmissbrauch mehr, sondern durch die Grundrechte des einen werden die Grundrechte der anderen ausgehebelt. Jemand verliert sein Grundrecht auf Unversehrtheit, weil ein anderer angeblich nur durch die gezielte Verletzung (Injektion eines ungeprüften Stoffes) des Einen Andere angeblich eventuell unversehrt bleiben können würde, zumindest nach irgend einer Theorie und vielleicht möglicherweise statistisch oder auch irgendwie, egal könnte würde, wäre möglich (kurz: die faktische Verletzung (durch Injektion) des einen soll die höchst unwahrscheinliche, aber nicht ganz auszuschließende Erkrankung eines anderen möglicherweise verhindern).

      _ der Staat müsse den Bürger vor Tod und Krankheit schützen – und zwar grundsätzlich. Früher hatte der Staat durchaus schon immer die Pflicht den Einzelnen vor Tod und Krankheit zu schützen – dann nämlich, wenn Gesundheit oder Leben von Bürgern durch absichtsvolles oder unverantwortliches Handeln anderer Kräfte, seien es Mitmenschen, Gruppierungen, Firmen, fremde Staaten bedroht wurden. Jeder Bürger hat das Recht des Staatsschutzes vor Mord, vergiftetem Trinkwasser, Raub, Betrug, militärischem Angriff, … Aber nun soll nach neuem Paradigma der Staat den Einzelnen auch vor echten oder imaginierten Lebensrisiken schützen. Aktuell insbesondere vor Viren. Und zu diesem Schutze sei jedes Mittel recht. Während also die Risiken durch Straßenverkehr, Blitz- und Stromschlag, Umweltgifte, Leitern im Haushalt, medizinische Fehlbehandlung, ungesunde Ernährung und Übergewicht, Tabak, Alkohol, Bienenstich-Allergie, Frühsommer-Meningoenzephalitis, Krankenhaus-Keime, Wirkungs-Verlust von Antibiotika und viele weiteren Millionen Gefahren und Risiken (noch?) nicht staatlich radikal angegangen werden, wird aber dieses eine Risiko radikal und mit allen Mitteln bis hin zum Grundrechte-Entzug bekämpft. Jeder Tote sei einer zuviel – wenn es ein Corona-Toter ist – und koste es, was es wolle, an Geld und anderweitig geendetem LEBEN, zB aufgrund von Maßnahmen!

      _ es gab mal so etwas wie einen Antagonismus Staat – Gesellschaft. Der Staat in seinen Organen wurde aus Mitgliedern der Gesellschaft – und zwar aller Schichten und Weltsichten – gebildet und hatte die Aufgabe, der Gesellschaft mit minimalsten Eingriffen und Einschränkungen ein geordnetes Leben mit freier Entfaltungsmöglichkeit zu gewährleisten und Übergriffe von Stärkeren – seien es Vorgesetze, seien es Weisungsbefugte, oder seien es Wirtschaftskonglomerate, extremistische Gruppierungen, andere Staaten – zu verhindern. Der Staat durfte aber nicht selbst zu einer Macht werden, der der Bürger ausgeliefert ist. Darum wurde Gewaltenteilung und die so genannte “4. Gewalt” als konstituierend für eine Demokratie eingeführt. Genau diese Kontrolle des Übermächtigen Staates wird heute als verwerflich angesehen. Die Übergriffigkeit des Staates gegenüber seinen Bürgern (die nicht etwa zu behütende Schutzbefohlenen sondern viel mehr freie, selbstverantwortliche, erwachsene Menschen sind) ist heute bei einer Vielzahl von Bürgern erwünscht. Damit ist der Antagonismus aufgehoben: Staat und Gesellschaft scheinen eins zu sein. Tatsächlich scharen sich nur die Schäfchen um den Hirten der nie auf den Gedanken käme, er wäre eins mit den Schäfchen. Denn die Schäfchen werden schließlich geschoren, ihre Lämmchen geschlachtet, das gilt für den Schäfer nicht.

      … es gäbe dazu noch viel, viel mehr, was heute regelrecht Kopf steht. Die Radikalität dieser totalen Umkehr ist erschreckend. Woher kommt die gesellschaftliche Energie, die doch so eine Umwälzung antreiben muss?

      • Guido Vobig 18. Mai 2021 at 18:03

        ”Woher kommt die gesellschaftliche Energie, die doch so eine Umwälzung antreiben muss?”

        Das lässt sich meiner Meinung nach eindeutig beantworten, nur beweisen, im Sinne breiter Akzeptanzfindung, lässt es sich nicht. Ich bezeichne es als permanent verfügbare Fremdenergie. Sollte diese Meinung von Interesse sein, so verweise ich auf Folgendes:

        http://guidovobig.com/2019/04/30/ein-bejubeltes-begraebnis/

        Wenn Energie das Streben nach einem Gleichgewicht ist, UM es NICHT zu erreichen, dann offenbaren moderne, fremdenergetisch bekiffte Gesellschaften, dass sie Energie nicht im Sinne der Ko-Evolution mit dem Leben handhaben, weil sie immer mehr auf ein Gleichgewicht zielen (Normierung, Gleichschaltung, Vereinfachung, …), aber das Nichterreichenkönnen (Konsequenzen erfahren) keine gesellschaftstaugliche Option darstellt. Kurz, immer mehr verengen wir durch bisherigen Fortschritt den Lebensraum des Lebens, können aber nicht auf Dauer derart als Lebewesen leben. Entsprechend entwickeln wir heutigen Menschen uns in der Masse und verkörpern entsprechend jene uns permanent zur Verfügung stehende Energie, unabhängig von natürlichen Zyklen bzw. Unverfügbarkeiten.

        Ich hoffe, ich konnte mich etwas verständlich machen. Ihre Frage ist EINE der entscheidenden Fragen, wenn nicht gar DIE Frage schlechthin, um überhaupt je verstehen zu können, was es mit uns Menschen im Kern auf sich hat und wohin wir derart fremdenergetisch bekifft unausweichlich steuern werden.

  5. Guido Vobig 17. Mai 2021 at 18:25

    Ist das nun Fluch oder Segen für arme Länder? Führt Unterernährung und anderweitiger Stress durch erschwerte ”Lebens”bedingungen nicht eher zu mehr Anfälligkeiten und anderen unvorhersehbaren Komplikationen?

    https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/who-urges-rich-countries-donate-shots-instead-vaccinating-children-2021-05-14/

    ”The World Health Organization urged rich countries on Friday to reconsider plans to vaccinate children and instead donate COVID-19 shots to the COVAX scheme that shares them with poorer nations.”

    Aus Sicht unserer Kinder könnte ich der Forderung zustimmen, wenn nur das Gefühl eines ”vergifteten Geschenks” nicht wäre.

    Ergo, wie man es auch dreht, die Spritze ist insbesondere bei SARS-CoV-2 keine Lösung für die eigentlichen zugrundeliegenden Probleme.

  6. Guido Vobig 17. Mai 2021 at 17:54

    Egal wie es um das Risiko steht, Impfen ist ”moralische Pflicht”:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article231178627/Ethikrat-Eine-moralische-Impfpflicht-fuer-alle-gibt-es-ohnehin.html?cid=onsite.onsitesearch

    ”Lob-Hüdepohl: Moralische Impfpflicht heißt: Jeder sollte sich verpflichtet fühlen, nicht nur sich, sondern auch andere zu schützen. Das gebietet der Grundgedanke der Solidarität in einer Gemeinschaft. Von dieser profitiert jeder.”

    Wenn im Schnitt die absolute Wirksamkeit der Gentherapie mittels Spritze 100 Geimpfte benötigt, um einen zu ”schützen” und dieser eine sich seit Jahrzehnten nicht im Geringsten um seine Gesundheit gekümmert hat, weil es ”Wichtigeres” gab, dann ist das keine Solidarität, sondern unterstützte Selbstbelügung, mitunter auf Kosten all jener 100, die sich haben impfen lassen bzw. die sich impfen mussten.

    • Martschy 21. Mai 2021 at 0:46

      Wer glaubt schon offiziellen Zahlen von „habitual offenders“ also Gewohnheitsstraftätern wie Pfizer oder J&J, welche beharrlich illegale und korrupte Marketingpraktiken betreiben, Ärzte bestechen und negative Versuchsergebnisse unterdrücken

      Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2875889
      „Pfizer has been a “habitual offender,” persistently engaging in illegal and corrupt marketing practices, bribing physicians and suppressing adverse trial results. Since 2002 the company and its subsidiaries have been assessed $3 billion in criminal convictions, civil penalties and jury awards“

      Bisher gibt es ja soweit ich weiß nicht mal eine Challenge-Studie. Also eine Studie bei der geimpften ein Virus verabreicht wird.

      Bei der Grippeimpfung sieht die Wirksamkeitsberechnung übrigens wie folgt aus
      Eine Cochrane-Metaanalyse aus dem Jahr 2018 mit Daten aus Europa und USA zwischen 1965 und 2000 ergab: In der durch eine Influenza-Infektion besonders gefährdeten Altersgruppe der mindestens 65-Jährigen senkt die Impfung die Häufigkeit einer Infektion in einer Saison von etwa 6 % auf 2,4 %, d. h um 60 %.

      eine Meta Studie von 2012 kommt jedoch – wer würde es auch anders erwarten – auf ein ganz anderes Ergebnis bei Menschen über 65:

      Die überwältigende Mehrheit der Studien zur Wirksamkeit der Influenzaimpfung erfüllt daher anerkannte Ansprüche an hohe Qualität (vgl. Jadad-Skala) nicht. So fanden die Autoren einer 2012 an der Universität von Minnesota durchgeführten Metaanalyse zwar nahezu tausend Veröffentlichungen zur Auswirkung der Infektion und der Impfung. Aber nur 31 davon waren wegen ihrer Qualität wirklich auswertbar („eligible“). Vor allem Veröffentlichungen zur Frage, inwieweit die Influenza-Impfung die Sterblichkeit von mindestens 65-Jährigen verringert, führten aufgrund der Anlage der Studie zu falschen Annahmen („mired“). So wurde in vielen dieser Studien die geltend gemachte Verringerung der Sterblichkeit vorgetäuscht durch Verzerrungen bei der Auswahl der Probanden im Sinne eines „healthy vaccine recipient effect“ (auch: „healthy vaccinee effect“, analog zum Healthy-Worker-Effekt). Die Autoren machen darauf aufmerksam, dass die Überschätzung der Impf-Wirkung einerseits das Vertrauen der Öffentlichkeit in Impfungen allgemein beschädigt, und anderseits die Entwicklung tatsächlich besser wirksamer Impfstoffe, die dringend („urgent“) sei, behindert.[32][33]

      In der vorgenannten Metaanalyse von 31 Studien zeigte sich: Die trivalenten Influenza-Impfstoffe (TIV) boten durchschnittlich nur einen mäßigen („moderate“) Schutz, der in manchen Saisons noch weiter verringert wird oder ganz fehlt („absent“). Die Wirksamkeit sowohl bei der besonders schutzbedürftigen Altersgruppe von mindestens 65 Jahren als auch bei Kindern zwischen 2 und 17 Jahren ist unzureichend belegt.

      Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Grippeimpfung#Wirksamkeit

  7. H.Mild 17. Mai 2021 at 15:31

    Sic.
    Die übliche “akzeptierte” tödliche Komplikationsrate bei durchaus sinnvollen Impfungen wie MMR,Polio, Td, Pocken….. liegt bei 1: 10.000.000. Es sind mW allergische(!) Reaktionen.
    Was die neuen C19-ExperimnetalSubstanzen angeht, wird von AZ (ua.?) vor 1-10% (!) = HÄUFIGE schwerwiegende, lebensbedrohlichen Blutgerinnungsstörungen/Erkrankungen gewarnt -> Rote-Hand-Brief.
    Seien es akut toxische Ereignisse -ziemlich “sportliche” Angelegenheit auf einer ICU, sa -> VAERS ID 116 60 62, …- oder eine immunopathische Erkrankung ->NEUES Krankheitsbild: Impfungs-Induzierte-Thrompzytische-Thrombopenie- , dh. lebenslänge Immunsuppresion, sofern möglich, ua. Beeinträchtigungen, und deutlich hohes Risiko bei Verletzungen, OP,s Geburten etc. Von den Koste, oder Entschädigungen ganz zu schweigen. Der D€utsche Ethik-Rat Prof. Lob-Hüdepohl (Katholische Ethik…), der Impfungen für Kinder als “moralische” Verpflichtung fordert, scheint es nicht zu wissen/bewußt zu sein, oder ist es ihm fäkalgleich?-> Quelle: WOnline

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