BlackRock-CEO Larry Fink: Kauft Bitcoin aber kein Gold

30. März 2024von 3,4 Minuten Lesezeit

Larry Fink hat in den letzten zwei Jahren für Aufsehen gesorgt, indem er sich voll und ganz auf Bitcoin konzentrierte. Der BlackRock-CEO war federführend bei der Ausgabe des bisher erfolgreichsten Bitcoin-Spot-ETFs durch sein Unternehmen. Nun scheint er dem Gold den Rücken gekehrt zu haben. Verständlich, denn Bitcoin soll als digitale Währung als Einstiegsdroge und zur Gewöhnung an den „digitalen Euro/Dollar/Rubel/Yuan/…“ und danach für die digitale, programmierbare Zentralbankwährungen den Menschen schmackhaft gemacht werden.

In seinem jährlichen Brief an die Aktionäre, der am Dienstag veröffentlicht wurde, sang Fink ein Loblied auf die Kapitalmärkte als Mechanismus zur Schaffung von Wohlstand und teilte seine Ansichten über das ursprüngliche Wertaufbewahrungsmittel.

„Als ich im November Indien besuchte, traf ich politische Entscheidungsträger, die die Vorliebe ihrer Mitbürger für Gold beklagten„, schrieb er. „Der Rohstoff hat sich im Vergleich zum indischen Aktienmarkt unterdurchschnittlich entwickelt und erweist sich für Privatanleger als eine schlechte Investition. Auch der Wirtschaft des Landes hat die Investition in Gold nicht geholfen“.

Er verglich Goldinvestitionen mit dem Kauf eines neuen Hauses. „Wenn man ein Haus kauft, hat das einen wirtschaftlichen Multiplikatoreffekt, weil man das Haus einrichten und reparieren muss“, sagte Fink. „Vielleicht gründen Sie eine Familie und ziehen Kinder in das Haus ein. All das erzeugt wirtschaftliche Aktivität. Selbst wenn jemand sein Geld bei einer Bank anlegt, gibt es einen Multiplikatoreffekt, weil die Bank dieses Geld zur Finanzierung einer Hypothek verwenden kann.“

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„Aber Gold? Es liegt einfach in einem Tresor“, sagte er. „Es kann ein gutes Wertaufbewahrungsmittel sein, aber Gold erzeugt kein Wirtschaftswachstum.“

Was ist ein Spot ETF?

Ein Exchange Traded Fund (ETF) bildet einen bestimmten Index ab und wird an der Börse gehandelt. Wenn wir von einem Spot ETF sprechen, beziehen wir uns auf einen ETF, der den aktuellen, auch als „Spot“ bezeichneten Preis einer Ware, Währung oder anderer Vermögenswerte beinhaltet. In unserem Fall, der Bitcoin.

Digitales, programmierbares Zentralbankgeld

Weltweit arbeiten alle Zentralbanken an der Einführung des CBDC, des digitalen Zentralbankgeldes. Digitale Zentralbankwährungen sind digitale Token, ähnlich wie Kryptowährungen, die von einer Zentralbank ausgegeben werden. Sie sind an den Wert der Fiat-Währung des jeweiligen Landes gekoppelt. Fiat-Geld ist eine Währung, der per Regierungsbeschluss ein bestimmter Wert zugewiesen wird. Es hat im Gegensatz zu Naturalgeld keinen inneren Wert. Mit der Entkoppelung vom Gold sind praktisch alle Währungen weltweit Fiatwährungen.

Um CBDC verwenden zu können wird eine digitale, biometrische Identität benötigt. Diese kann dann auch zum Beispiel benutzt werden um ein schon länger vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das die generelle Anwendung eines CO2-Passes fordert. Wie berichtet will Hans-Joachim Schellenhuber, Gründer vom Potsdam Institut für Klimaforschung, allen Menschen ein kostenloses CO2-Konto von 3 Tonnen jährlich zur Verfügung stellen. Wer reich ist und daher mehr braucht, kann sich zusätzliche Verbrauchsrechte von den Armen kaufen, die sich damit ein zusätzliches Einkommen schaffen können.

Bargeld bedeutet einen gewissen Schutz der Privatsphäre vor der 100%igen Überwachung jeglicher Transaktionen. Umgekehrt bedeutet eine digitale Währung die Möglichkeit der Überwachung und Steuerung, denn diese digitalen Währungseinheiten sind „programmierbar“. Dies bedeutet, dass man „digitalen Euros“ nicht – wie dies mit Bargeld der Fall ist – nach eigenem Gutdünken ausgeben kann.

Im schlimmsten Fall können man seine digitalen Euros dann nur für „erlaubte“ Dinge ausgeben, nicht aber für z.B. Flugreisen, wenn man sein jährliches CO2-Emissionskontingent ausgeschöpft hat. Auch Konto-Sperren als Folge von politischem Dissens sind möglich – und wie die Fernfahrerproteste in Kanada vor einem Jahr gezeigt haben, auch eine realistische Gefahr.

Kurz ausgedrückt: digitale Währungen bedeuten das Ende der Freiheit.


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19 Kommentare

  1. Rainer R 1. April 2024 at 22:27Antworten

    Hallo, hier mal meine 2 cents zu dem Artikel ins der Hoffnung, mit Informationen helfen zu können.

    „denn Bitcoin soll als digitale Währung als Einstiegsdroge und zur Gewöhnung an den „digitalen Euro/Dollar/Rubel/Yuan/…“ und danach für die digitale, programmierbare Zentralbankwährungen den Menschen schmackhaft gemacht werden.“
    Nun, wir HABEN seit vielen (!) Jahren EC – das heißt „electronic cash“ und mit Sachen wie Paypal kann man obendrein einfach zahlen und immer mehr Leute machen das.
    DAMIT wird es „den Menschen schmackhaft gemacht“!
    Das hat nichts mit Bitcoin zu tun.
    Und diese ZENTRALEN EC-Dienste haben eine unverhältnismäßige Macht!
    Man denke nur an die Truckerpoteste in Canada! Kontensperrungen, Geld und Spenden wurden konfisziert.
    Und was war das einzige was dort ging? Bitcoin – weil es dezentral ist :-)

    Also zunächst ein paar Worte zu Bitcoin (und im Gegensatz dazu heutiges EC / CBDC):
    1. Bitcoin ist dezentral und du musst keinen fragen, was du tun darfst (heutiges EC / CBDC ist zentral).
    2. Bitcoin kann von keiner Regierung irgendwie beeinflusst werden (heutiges EC / CBDC eben schon).
    3. Bitcoin ist bis ins letzte Detail transparent und niemand kann z.B. die Ausgabe oder die Menge von Bitcoin beeinflussen. (heutiges EC / CBDC ist komplett der Willkür des Staates überlassen.)
    4. Bitcoin ist ein Bargeld – du kannst damit zahlen ohne den Handelspartner zu kennen. (Bei heutiges EC / CBDC geht das nicht.)

    Also mal kurz zusammengefasst: Bitcoin ist das totale Gegenteil von CBDC!

    Und was sind die „Fehler“ an Gold?
    1. Gold ist schwer zu transportieren und zu verifizieren. Beides ist mit Bitcoin einfach und sicher.
    2. Gold kann von der Regierung konfisziert werden da physisch – Bitcoin eben nicht.
    3. Goldwährungen haben in der Vergangenheit versagt, weil die Regierung die Hand drauf hat und im Falle des Falles (Staat „braucht“ mehr Geld, z.B. für Krieg) die Goldwährung einfach verwässern kann. Siehe Dollar 1971. Siehe Goldmark oder Goldrubel 1914. Usw. …
    Schon das römische Reich ging nicht zuletzt durch die Entwertung des Silber- und Goldgeldes (immer dünnere Münzen mit immer mehr Beimischung) unter.
    Etwas vereinfacht gesagt: Der Staat verdoppelt die Geldmenge, behält die neuen „Scheine“ und hat damit die Hälfte des Geldes der Bürger in seiner Hand.

    Mit Bitcoin kann NIEMAND einfach mal Geld drucken oder verwässern.
    Bei Bitcoin kann NIEMAND und mit welchen „guten“ Gründen und Angaben auch immer an das Geld eines anderen kommen oder ihnen vorschreiben, was er damit macht.

    Viele Grüße!

  2. Jurgen 31. März 2024 at 21:42Antworten

    Der Larry tickt nicht richtig! Was muss man an Gold „reparieren“? Bitcoin dagegen hat einen binären Nullwert. Der wird irgendwann verwendet werden, um überschüssiges Inflationsgeld aus dem System zu entfernen… Nur echte Werte in Eigenverwahrung sind „mein“, die anderen in Fremdverwahrung sind „gemein“, vielleicht nur noch nicht gleich.

  3. Petra Kehr 31. März 2024 at 16:08Antworten

    Am witzigsten finde ich den Satz;
    „Selbst wenn jemand sein Geld bei einer Bank anlegt, gibt es einen Multiplikatoreffekt, weil die Bank dieses Geld zur Finanzierung einer Hypothek verwenden kann.“

    Dass durch Hypotheken erst Geld geschaffen wird (abgesehen von dem 1% fractional reserve obligation) hat man dem lieben Larry bisher offenbar verschwiegen.

    Zu Bitcoin. Bin selber skeptisch, wenngleich kleiner Besitzer, aber einige der Gegenargumente sind nicht zu Ende gedacht.
    1. Garantiert sind bereits Millionen von BTC auf ewig verloren, weil der Schlüssel weg ist, die Festplatte weggeschmissen wurde oder aus anderen allzu menschlichen Schwächen.

    Auf einer sog. hard wallet aufbewahrt, läßt sich BTC (aber auch andere Cryptos) direkt auf eine andere hard wallet übertragen. Also wie ein privater Geldaustausch.

  4. Jay 31. März 2024 at 11:51Antworten

    „Kurz ausgedrückt: digitale Währungen bedeuten das Ende der Freiheit.“ Ja und Nein. Ja, CBDCs bedeuten das Ende der Freiheit, denn die Regierungen nutzen die Technologie wie beschrieben nicht im Sinne des Allgemeinwohls. Es ist aber gleichzeitig falsch zu sagen, dass CBDCs das Ende unserer Freiheit bedeuten. Die meisten Menschen sind längst schon nicht mehr frei in ihrem eigenen Denken. Sie waren es auch noch nie. Also was fordern sie eigentlich? :P

  5. Hehe 30. März 2024 at 18:07Antworten

    Die Vorteile werden ignoriert:
    -Bitcoin ist deflationär, FIAT inflationär.
    -Bitcoin ist dezentral und braucht keinen Mittelsmann, FIAT braucht Banken.
    -Bitcoin ist leicht transportierbar und kann weltweit in Minuten versendet werden.

    • Dr. Peter F. Mayer 30. März 2024 at 19:07Antworten

      Es hat erheblich mehr Nachteile als Vorteile. Im Prinzip funktioniert es wie ein Pyramidenspiel.

      • Hehe 30. März 2024 at 21:11

        Dann werden harte Zeiten auf Sie hereinbrechen. Blockchain, Bitcoin und digitale Währungen werden eruptiv den Finanzmarkt verändern und auch die Art wie wir Geld ausgeben.

      • Herr N. 1. April 2024 at 23:20

        Nein, Bitcoin ist kein Pyramidensystem. Ein Pyramidensystem ist ein illegales Geschäftsmodell, bei dem neue Teilnehmer Geld an ältere Teilnehmer zahlen, und die Gewinne der älteren Teilnehmer kommen hauptsächlich von den Einzahlungen der neuen Teilnehmer. Das bedeutet, dass das System zusammenbrechen kann, sobald keine neuen Teilnehmer mehr beitreten oder die Einzahlungen nicht ausreichen, um die Auszahlungen an die älteren Teilnehmer zu decken.

        Bitcoin hingegen ist eine dezentrale Kryptowährung, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Es gibt keinen zentralen Vermittler oder Organisator, und das Netzwerk wird durch die Beteiligung von Nutzern aufrechterhalten, die Transaktionen validieren und neue Bitcoins durch einen Prozess namens Mining erzeugen. Der Wert von Bitcoin wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, ähnlich wie bei traditionellen Währungen oder anderen Vermögenswerten wie Gold. Es gibt keine Garantie für Gewinne, und der Wert kann stark schwanken, aber es handelt sich nicht um ein Pyramidensystem.

      • Dr. Peter F. Mayer 2. April 2024 at 8:03

        Natürlich gibt es Gründer, die genau wie der erste Versender im Pyramidensystem am meisten verdienen. Der Wert steigt am meisten, die am Beginn waren und sind.

    • Saltysailor 30. März 2024 at 21:58Antworten

      Inwiefern nützt der deflationäre Aspekt, wenn Larry Fink oder Elon oder China den Bitcoin so massiv shorten können, dass er immer wieder auf ein Drittel des Hoch einknickt? Wer ihn bunkert, hat ein extrem schwankendes Depot und wer ihn nur tradet, hält ihn nur für den Trade und kauft nichts damit.
      Krypto unterliegt einer brutalen Spekulation – und die wird immer ausgereizt. Das ist ja der Witz daran! Die Vola generiert gigantische Gewinne – und Verluste. Die Gewinne fährt am Ende immer Larry ein, denn er hat den ETF installiert, damit er keine Verluste macht. Und Sie, Hehe, nehmen im Vergleich eher die Verluste mit, weil Sie nicht wissen, was Larry und Elon so plaudern. Oder glauben Sie, Sie traden den Bitcoin besser als Larry Fink? –
      Kryptos werden mit Einführung der CBDC garantiert reguliert und überwacht. Tausch und Kauf werden national zum Vorteil des eigenen CBDC angepasst. Der Bitcoin ist dann nur ein Spekulationsobjekt ohne Wert, das jederzeit gestoppt werden kann. Eine Luftwette für Zocker. Sicher, man kann damit auch Kohle machen, wenn man im Long-Markt eine einfache Regel befolgt: Buy low, sell high! 😉
      Und ja, man kann heute den Bitcoin um die Welt schicken und einfach transportieren. Aber bald nicht mehr unerkannt tauschen, garantiert. Der Rest geht jetzt Karte und Überweisung auch.
      Wer glaubt, dass die Überwachung immer enger wird, aber der Bitcoin bleibt unerkanntes Schwarzgeld und anonymes Konto?

      • Marki 1. April 2024 at 0:30

        Wie soll lary oder Elon den Bitcoin si stark shorten? Dazu müssten sie Bitcoin besitzen.. tun sie in dem Umfang nicht. Und wenn dann können sie es nur genau 1x machen.. es dann günstig neu kaufen.. un wahrscheinlich, dass die anderen die coins dann abgeben

  6. therMOnukular 30. März 2024 at 14:33Antworten

    Ich bin bei diesem ganzen Digital-Klumpert nur noch konservativ-skeptisch. Dem kann man einfach viel zu leicht den Stecker ziehen…..

    • arnulf 30. März 2024 at 16:51Antworten

      Ja und das im wahrsten Sinne des Wortes.

  7. Bernd S. 30. März 2024 at 12:20Antworten

    Larry Fink hat also ganz offensichtlich richtig viele Bitcoins gekauft, vor 2+ Jahren, und will jetzt dass alle kaufen und der Kurs steigt, damit er dann richtig hoch verkaufen kann. Wird bei seinem Volumen zwar alle Kleinanleger verwursteln, aber Spass muss sein! sagt er sich sicherlich…

  8. 1150 30. März 2024 at 11:30Antworten

    was predigte andre kostolany immer:
    mach das gegenteil von dem, was man dir weismachen will
    bitcoin mining hat ja zusätzlich eine hinlänglich bekannt positive co2 bilanz, erzählt man sich…..

    • Tom Freyher 30. März 2024 at 12:03Antworten

      Yeap – wenn, dann Edelmetalle kaufen – aber kein Bitcoin…

      zumal Bitcoin ja eben nicht anonym ist, sondern jede Transaktion unverschlüsselt in der Blockchain auf ewig einsehbar ist.
      und Bitcoin somit alle Voraussetzungen einer überwach- und sanktionierbaren Digitalwährung erfüllt.

      Somit ist Bitcoin für finanz-dominante Akteure ebenso repressiv einsetzbar wie eine Zentralbankwährung, wenn auch die Steuerungsmechanismen dafür variieren.

      Soviel zum Thema Anarcho-Kapitalismus mittels Bitcoin.
      :)
      LG Tom.

  9. Jan 30. März 2024 at 10:57Antworten

    Öl wird weniger produktiv, da das leicht förderbare Öl schon weg ist. Dieser Mehraufwand wird einerseits über Kredite in die Zukunft verschoben, was das Finanzsystem destabilisiert, andererseits führt er zu Rezession.

    CO2 zwingt Anleger zu Investitionen, die sie nie machen würden, und schönt die Zahlen – den erhofften Ertrag werden Wind und Solar nie liefern.

    Der nächste Kipppunkt, das könnte eine Einschränkung des Dollars durch die BRICS sein, führt zu einer Reduktion von Verfügbarkeit technischer Grundprodukte, wie Stahl, Glas, Beton, Halbleiter – Strom. Komplexe Systeme schrumpfen, indem sie über Kipppunkte auf einen vorerst stabilen Zustand niedrigerer Komplexität fallen.

    Die Staaten und der WEF investieren gerade in eine höhere Abhängigkeit von technischer Komplexität – weil das Big Tech gefällt. Das bedeutet beim übernächsten Kipppunkt einen drastischen Einflußverlust. Wenn die Staaten Grundprodukte und Nahrungsmittel nicht mehr sicherstellen können, weil nach einem Blackout sämtliche internetbasierten Prozesse nicht mehr funktionieren, sollte das letzte Schlafschaf begreifen, dass das nichts mehr wird.

    Zu Blackrock geht das Gerücht, dass Bill Gates stark involviert ist. Ehemalige Blackrock-Mitarbeiter sollen in den Stäben von Olaf und Habeck den Ton angeben. Oppositionsführer Merz ist Ex-Chef von Blackrock Deutschland. Wen die Leute auch wählen: Am Durchimpfer kommen sie nicht vorbei.

  10. Heiko S 30. März 2024 at 10:51Antworten

    So leitet man eine Herde an. Man gibt Kommandos und die Schlafschafe trotten los. Dabei haben diese Typen das mit der Ökonomie verstanden und gehen davon aus, dass der Rest völlig vertrottelt ist. Wenn Bitcoin so lukrativ ist, warum kauft er es nicht selbst?
    Werte werden nur physisch geschaffen. Was man nicht anfassen kann, ist im Zweifelsfall wertlos. Das mussten die Briten beim Platzen ihrer Dotcom-Blase auch schon lernen.

  11. Fritz Madersbacher 30. März 2024 at 10:30Antworten

    „Aber Gold? Es liegt einfach in einem Tresor … Es kann ein gutes Wertaufbewahrungsmittel sein, aber Gold erzeugt kein Wirtschaftswachstum“
    Genau. Darum signalisieren das Investieren in Gold und das Steigen des Goldpreises das Schwinden des Vertrauens in ein kommendes oder stattfindendes Wirtschaftswachstum …

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