Nazi-Skandal in Kanada: Trudeau warnt vor „russischer Desinformation“

26. September 2023von 3,1 Minuten Lesezeit

Die Huldigung eines ukrainischen SS-Mannes im kanadischen Parlament unter anderem durch Trudeau und Selenski sorgt für Fassungslosigkeit. Trudeau flüchtet nach vorne und warnt vor Russland. 

Das Problem mit Nazis in der Ukraine (vor allem in der Westukraine) ist lange bekannt. Die deutsche taz berichtete etwa noch im April 2021 darüber („Mit SS-Symbolen und Hitlergruß“), als in Kiew Hunderte anlässlich der Gründung der Waffen-SS-Division Galizien aufmarschiert waren. Ein Soldat genau jener Division wurde nun am Sonntag mit Standing Ovation im kanadischen Parlament geehrt. Justin Trudeau und Wolodymyr Selenski applaudierten in vorderster Reihe mit.

Kriegsverbrecher und Massenmörder

Jaroslaw Hunka wurde als „ukrainischer Held, als kanadischer Held“ gefeiert. Anthony Rota, der Sprecher des kanadischen Unterhauses, präsentierte dem Parlament und seinen Gästen den ehemaligen Kämpfer als Helden:

“Er kämpfte im Zweiten Weltkrieg für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Russen. Er ist ein ukrainischer Held, er ist ein kanadischer Held. Und wir danken ihm für seinen Dienst! Thank you!”

Tatsächlich kämpfte der junge Hunka für die SS-Freiwilligendivision Galizien, die aus ukrainischen Ultra-Nationalisten bestand und nicht nur gegen die Rote Armee kämpfte, sondern auch Gräueltaten an Russen, Juden, Polen, Weißrussen und Slowaken beging.

Empörung kam von jüdischen Organisationen, etwa von der Gruppe “Freunde des Simon-Wiesenthal-Zentrums”. Hunkas Einheit sei für „Massenmord an unschuldigen Zivilpersonen und unvorstellbaren Brutalitäten verantwortlich.“ Eine jüdische Menschenrechtsorganisation betont, dass die Division Galizien von einer „ethnisch homogenen Ukraine geträumt und ethnische Säuberung unterstützt“ hätte. Verschiedene pro-ukrainische Propagandisten versuchen allerdings zu relativieren. Ein ukrainisches SS-Mitglied wäre nicht dasselbe wie ein deutsches SS-Mitglied, konnte man etwa lesen. Auch Historiker beteiligten sich an der Verharmlosung. Als Beispiel etwa Kai Struve, der Privatdozent an der Martin Luther Universität in Halle-Wittenberg ist:

Polnische Offizielle artikulieren ihren Ärger: Polen werde keine Relativierung der Nazis dulden, sagte der polnische Botschafter in Ottawa, Witold Dzielski und forderte ebenfalls eine Entschuldigung.

Trudeau beschuldigt Russland

In Kanada und im gesamten Westen versucht man den Vorfall herunterzuspielen. Die Ehrung des 98-jährigen SS-Mannes sei „versehentlich“ geschehen, heißt es aus dem Parlament. Es folgte eine wortkarge Entschuldigung.

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Fabio De Masi (ehemals „Die Linke“) glaubt das nicht. Er schreibt auf X: „Bei solchen protokollarischen Anlässen wird nichts dem Zufall überlassen. Die Rolle Kanadas im Kalten Krieg als sicherer Hafen für ehemalige Kriegsverbrecher war viele Jahre ein innenpolitisches Thema in Kanada. Wenn der Sprecher des Parlaments wirklich so unfähig ist, sollte er zurücktreten.“

Konsequenzen sind aber offenbar nicht angedacht. Stattdessen beschuldigt Premierminister Justin Trudeau Russland. In einem Statement betont er, dass sich der Sprecher des Parlaments bereits entschuldigt habe und fügte hinzu: „Ich denke, es wird wirklich wichtig sein, dass wir uns alle gegen russische Propaganda und russische Desinformation zur Wehr setzen.“

Russland kann immer beschuldigt werden, selbst wenn man einen Nazi ins Parlament einlädt und huldigt.

Aber der Skandal schlägt weiter enorm hohe Wellen. Auf das Statement von Trudeau reagierte nun sogar Elon Musk. Er kommentierte er sarkastisch: „Es besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass nicht alles russische Desinformation ist.“

Der Vorfall erinnert auch an die Szene Ende Februar im österreichischen Parlament. Dort war der Delegationsleiter des ukrainischen Parlaments mit einem Hitlergruß aufgefallen. Die Szene wurde vom Mainstream aber unter den Tisch gewischt und als „russische Desinformation“ abgetan – TKP hatte aber berichtet. Bei pro-ukrainischen Demos in Wien ist immer wieder die rot-schwarze Flagge „Organisation ukrainischen Nationalisten“ (OUN) zu sehen. Die Gruppierung arbeitete mit der Wehrmacht zusammen.

Bild Screenshot X 


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29 Kommentare

  1. […] „Die Huldigung eines ukrainischen SS-Mannes im kanadischen Parlament unter anderem durch Trudeau und Selenski sorgt für Fassungslosigkeit. Trudeau flüchtet nach vorne und warnt vor Russland. (…)“Quelle: https://tkp.at/2023/09/26/nazi-skandal-in-kanada-trudeau-warnt-vor-russischer-desinformation/ […]

  2. Taktgefühl 1. Oktober 2023 at 14:10Antworten

    Die alarmistischen Warnungen vor Desinformation sind Phrasen. Was die Desinformanten nun genau Falsches berichten, geht aus den Aufrufen und Warnungen nie hervor?
    Ich glaube, daß kein einziger Durchnittsbürger auch nur ein Besipiel parat hat, wo er von den Russen desinformiert worden ist? Da ist nie was Substantielles zu finden und ich könnte auch keine Desinformation nennen?
    Ich glaube, daß nicht mal die Faktenchecker ein Beispiel haben und plausibel erklären können, worin genau die Desinformation bestand?
    Die bleiben den Beweis schuldig, weil sie nur zu allgemeinen Stellungnahmen und Beschuldigungen bereit sind, aber nie in eine Debatte mit vermeintlichen Desinformanten eintreten.
    Das gilt für alle Bereiche, die verdächtigt werden.
    Das Szenario erinnert eher an den Heulton von Sirenen bei einem Luftangriff?

  3. C. WT 29. September 2023 at 12:14Antworten

    Kriegsverbrecher und Massenmörder oder was auch immer wer betitelt wird.
    Genau diese Gesellschaft die über solche Menschen urteilen und diskutieren, damit wurde dieses Geschwülst produziert und wird weiter auf tote Pferden geritten. Genau in diese kaputte Welt in der wir alle leben müssen auch bedingungen dafür geschaffen haben.

  4. Taktgefühl 27. September 2023 at 17:03Antworten

    „Judenfeindschaft in der DDR hatte verschiedene Facetten: Erstens gab es Antisemitismus in den Staatsorganen; zweitens die Verdrängung jüdischer NS-Opfer aus der öffentlichen Erinnerung; drittens die Unterstützung antisemitischer palästinensischer Terroristen durch die Staatssicherheit; viertens den Antisemitismus „von unten“. Für alle vier Facetten gibt es zahlreiche Beispiele.
    Zum staatlichen Antisemitismus gehörte, dass 1950 Paul Merker, ein Mitglied des SED-Politbüros, abgesetzt wurde, weil er sich für das Existenzrecht Israels eingesetzt hatte; später wurde er als „Judenknecht“ zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. [3] Auffallend viele jüdische SED-Funktionäre verloren 1952 ihre Ämter. Anfang 1953 flüchteten mehr als 500 jüdische DDR-Bürger vor dem Druck der Stasi nach West-Berlin; unter ihnen waren die Gemeindevorsitzenden aus Erfurt, Dresden, Leipzig und Halle mit ihren Familien. [4]“ Quelle: bundesstiftung-aufarbeitung

    Das ist eine offizielle Website.

    • Fritz Madersbacher 28. September 2023 at 10:09Antworten

      @Taktgefühl
      27. September 2023 at 17:03
      Sich die Geschichte der DDR von der “Bundesstiftung Aufarbeitung” darstellen zu lassen, ist wie wenn man sich die WHO als Geschichtsschreiberin und Interpretin der “Pandemie”-Inszenierung aussuchen würde. Einen “staatlichen Antisemitismus” der DDR zu konstruieren, um jugendliche Mordphantasien gegen Juden zu relativieren, ist leicht anrüchig, denn was soll das bezwecken oder gar rechtfertigen?

  5. 1150 27. September 2023 at 7:29Antworten

    verdrehte welt,
    ein ukrainischer jude, welcher einem ukrainischen ss-angehörigen applaudiert

  6. Steve Acker 27. September 2023 at 0:00Antworten

    die Verantwortlichen im Westen sind dermaßen eingefangen in ihrem Anti-Russland-Kriegs-Rausch, angeheizt durch die eigene Propaganda, dass sie völlig den Bezug zur Realität verloren haben.

    Man wollte Selensky eine show bieten, die Stimmung anheben, und holte dann den Veteranen um ihm im Parlament groß zu huldigen.
    So richtig im Rausch, ähnlich wie im Sportpalast damals, noch nicht ganz so extrem.

    Und die Realitäten, zb. was die division Galizien wirklich war, interessierten nicht. Sie werden ohnehin schon lange ausgeblendet.

    Das da so eine Rückschlag in der Öffentlichkeit gab, damit haben sie nicht gerechnet.
    Und jetzt wird sich halt rausgewunden,
    Und der Parlamentspräsident zum bauernopfer.

  7. Taktgefühl 26. September 2023 at 21:20Antworten

    Die ersten urkanischen Flüchtlinge, die mir in Deutschland begegnet sind, sprachen gebrochen Deutsch. Sie schwärmten mir ungefragt von Adolf Hitler vor und daß der mit Moskau Schluß gemacht hätte.
    Die orientieren sich wahrscheinlich an der neuen deutschen Waffenbrüderschaft mit den ukrainischen Neonazi-Brigaden und halten Baerbock für Adolf Hitler seine Tochter.
    Wir haben uns die Jahrzehnte was vorgemacht. Der Geist war nie tot. Er war nützlich, um eine neue Macht zu zementieren, aber irgendwo stößt die große Lüge an ihre Grenzen, so daß sich die wahre Gesinnung nicht mehr verheimlichen läßt.

    Wenn das mit Aiwanger tatsächlich ein Skandal sein sollte, dann sollte die Linkspartei eigentlich verboten werden, denn in ihrer Vergangenheit findet man eine SED-Diktatur, die die PLO formell anerkannt hat! Leider kommt da niemand so recht hinter, obwohl es da sehr günstige Artikel im Internet gibt. Die SED-Dikatur war antisemitisch geprägt.
    Wenn der Antisemitismus sozusagen DDR-Staatsdoktrin war, dann waren auch Gauck, Merkel, Gysi usw. knallharte Antisemiten. Die Vergangenheit wird folglich vertuscht, weil es sich da um einen opportunistischen Schmuddel handelt.

    Die Grünen sind übrigens mit Palästinensertüchern groß geworden.

    • Fritz Madersbacher 26. September 2023 at 23:19Antworten

      @Taktgefühl
      26. September 2023 at 21:20
      “Wenn das mit Aiwanger tatsächlich ein Skandal sein sollte …”
      War das mit Aiwanger kein Skandal?
      “Die SED-Dikatur war antisemitisch geprägt”
      Was ist (oder war) an der Anerkennung der PLO “antisemitisch”?

      • Taktgefühl 27. September 2023 at 16:49

        Wen beschützen Sie eigentlich? In der offiziellen DDR-Ideologie galt Westdeutschland als „neofaschistisch“ und Israel als faschistische Sonderform, nämlich „zionistisch-imperialistisch“.
        Wenn’s der Linkspartei an den Kragen geht, stellen Sie sich davon? Oder wie darf man sich das vorstellen?
        Die PLO gilt als Terrororganisation. Es geht nicht um Ihr “Rechtsgefühl”, es geht um das amtliche Rechtsgefühl und das ist ziemlich opportunistisch. Was für Aiwanger gilt, sollte dann auch für die Grünen, die Linkspartei und alle die Newcomer aus dem Osten gelten. Bei Aiwanger lasse ich eine Jugendsünde gelten, jeder Mensch macht eine Entwicklung durch, aber an Altparteien und DDR-Kader sollten andere Maßstäbe angelegt werden. Sonst haben wir es ja glatt mit zweierlei Maß zu tun. Oder?

      • Fritz Madersbacher 27. September 2023 at 20:23

        @Taktgefühl
        27. September 2023 at 16:49
        „Wen beschützen Sie eigentlich?“
        Wen beschützen Sie eigentlich? „Die PLO gilt als Terrororganisation“ – reicht das für Sie? Die mRNA-Präparate gelten als „Impfung“ – sind sie es deswegen schon? Sie beschützen eine gegen das Judentum gerichtete „Jugendsünde“ und rechtfertigen das mit der Anerkennung der PLO durch die DDR (was in Österreich übrigens Bruno Kreisky gemacht hat). Das sind nicht sachlich, sondern ideologisch motivierte (Kurz-)Schlüsse, denen nur folgen kann, wer ihre Anschauungen teilt …

  8. Steve Acker 26. September 2023 at 21:13Antworten

    Positiv an der Sache ist, dass das Thema Neonazismus in der Ukraine mehr in die Öffentlichkeit kommt.
    Die Verantwortlichen im Westen versuchen das immer untern den Teppich zu kehren.

    Die Division Galizien war für furchtbare Massaker verantwortlihc.

    Nach dem Krieg sind wohl mehrere Tausend Mitglieder nach Kanada gegangen.

  9. I.B. 26. September 2023 at 16:45Antworten

    Am 21. August twitterte die US-Botschaft einen frei aus dem Tschechischen übersetzten Text: «Aggression geht immer vom Kreml aus», und dazu zwei Fotos. Das erste zeigte sowjetische Panzer in den Strassen von Prag im Jahr 1968. Auf dem zweiten Foto sieht man ein Feuer, das vor einem Gebäude brennt, und dazu den Schriftzug: «Odessa 2023»:
    Es dauerte nicht lange, bis andere Twitter-Nutzer die US-Botschaft auf ihren Fehler aufmerksam machten. «Das untere Foto ist von den Zusammenstössen in Odessa 2014, als ukrainische Nationalisten überwiegend pro-russische Föderalisten lebendig verbrannten, während Polizei und Feuerwehr tatenlos zuschauten. Bis zum heutigen Tag wurde niemand deswegen verurteilt», schrieb ein kommentierender Leser.

    Die US-Botschaft zeigte Verständnis:
    «Danke für die Hinweise, und Entschuldigung für die fehlerhafte Verwendung des Bildes. Wir wollten die gegenwärtige russische Aggression gegen die Ukraine illustrieren und haben dazu das falsche Foto ausgewählt.»
    (Infosperber)

  10. Jürgen 26. September 2023 at 14:43Antworten

    Ich wäre da ganz still.
    Genügend Neo Naz is ist durch die Kritiker Bewegung eine Bühnen geboten worden, bzw. wird noch immer einen Bühe geboten.

    • Michael 26. September 2023 at 15:13Antworten

      😳 wie, was, … wo ist da ein kausaler zusammenhang?? da scheinen sich einige hirnwindungen verknotet zu haben

    • Steve Acker 26. September 2023 at 23:56Antworten

      Was ist die Kritiker Bewegung ?

    • suedtiroler 27. September 2023 at 11:26Antworten

      Jürgen bitte nicht von dir auf andere schliessen!

    • lbrecht torz 27. September 2023 at 11:29Antworten

      Der will doch hier nur für seine Familie und sich das richtige tun (siehe “seinen Kommentar” beim Artikel “Angststörungen”). Also lasst ihn halt. Wenn jemand so seine Brötchen verdienen muss, nicht anders kann, zu nichts taugt als andere zu nerven und zu lügen …

  11. Fritz Madersbacher 26. September 2023 at 14:04Antworten

    Der westliche Furor gegen den “unprovozierten Angriffskrieg” kann sich nicht durch Kleinigkeiten wie Nazi-Reminiszenzen und ihren Einbau in die eigene Propaganda aufhalten lassen, was natürlich schonungslos grausam die Verlogenheit unserer NATO-Quislinge bloßlegt, die sich ja gerne als “liberale Demokraten”, “Antifaschisten”, “Kämpfer/-innen gegen Antisemitismus” und dergleichen präsentieren. Mit ihrer vorbehaltlosen Unterstützung des jetzt gescheiterten NATO-Drangs nach Osten in den Fußstapfen des Nazifaschismus kommen sie zwangsläufig permanent in Erklärungsnotstand bzw. in die Rolle von Lügnern, Leugnern und Verdrängern …

  12. rudi&maria fluegl 26. September 2023 at 13:56Antworten

    Wenn wer auf Absurditätenkabinette steht, wird er hier fündig!
    https://coronawissen.com/2022/04/09/tag-757-wie-gros-ist-der-einfluss-von-rechts/

  13. Pierre 26. September 2023 at 12:45Antworten

    Sprechen wie Nazis, handeln wie Nazis, unterstützen Nazis und bejubeln Nazis. Dann sind es wohl auch Nazis. Ganz einfach.

    Man stelle sich nur mal vor, Wehrmachts-Veteranen würden im Bundestag mit stehenden Ovationen bedacht, weil sie für „die Freiheit Deutschlands“ gekämpft hätten oder so ähnlich. Das wäre völlig absurd und zurecht auch völlig daneben.

  14. OMS 26. September 2023 at 12:22Antworten

    Der Wertewestern unterscheidet nämlich zwischen guten und bösen N.., zwischen guten und bösen Halsab……, zwischen guten und bösen ….-Anhängern, zwischen guten und bösen Kartellen, zwischen guten und bösen Angriffskriegen und Massenmord usw. Das ist der sogenannte Wertewesten, welcher sehr situationselastisch seiner Werte sieht und danach handelt.

  15. Dorn 26. September 2023 at 11:53Antworten

    Trau niemand. Das ist die Welt in der alles andere läuft als sie sollte.

  16. wellenreiten 26. September 2023 at 11:32Antworten

    In Braunau startet gerade ein Prozess wegen Wiederbetätigung aufgrund eines NS-Tattoos. Wird interessant, ob sich einige Ukrainer bei uns in Zukunft nicht mehr trauen werden ins Schwimmbad oder in die Sauna zu gehen.

    • Jürgen 26. September 2023 at 11:54Antworten

      wellenreiten
      26. September 2023 at 11:32Antworten

      Der Prozess ist in Ried im Innkreis.
      Der Mann ist kein Ukrainern, sondern ein amtsbekannter, vorbestrafter Österreicher.
      Ihr Post „ Wird interessant, ob sich einige Ukrainer bei uns in Zukunft nicht mehr trauen werden ins Schwimmbad oder in die Sauna zu gehen.“ soll was bedeuten ?
      Dass Ukrainer standardmäßig
      Nazi Tatoos haben.
      Mann-o-Mann, was ist denn mit Ihnen los?
      Bin ehrlich traurig was aus Teilen der Gesellschaft geworden ist.

      • 1150 26. September 2023 at 22:22

        @vielnamiger scheinwissender sektenjüngling,
        ja wenn er im parlament mit der rechten hand gezeigt hätte, wie hoch sein badezimmer verfliest ist und noch einen ukrainischen pass besitzen würde, schaut die sache natürlich ganz anders aus.
        nicht vergessen, seit 18. september gibt es wieder die aktuelle bratwurstspritze

    • wellenreiten 26. September 2023 at 11:58Antworten

      Korrektur: Der Prozess findet am Landesgericht Ried statt, der Vorfall ereignete sich im Freibad von Braunau.

  17. Hasdrubal 26. September 2023 at 10:58Antworten

    „Trudeau flüchtet nach vorne und warnt vor Russland.“

    Einen Artikel über den Vorfall sah ich gestern auf Web.de – man kann schlecht behaupten, es seien bloß russische Medien; zumal auch Polen offiziell protestierte. Durch solche idiotische Ausreden macht der Herr den Skandal nur noch schlimmer.

    Der Herr ist bereits durch grenzenlose Wokeness und heftige Corona-Gängelungen aufgefallen – auf einer der Demos in Kanada wurde schon mal die Landesflagge zum Sound der Ozeanien-Hymne („1984“) gezeigt. Interessant, welche „Helden“ solche Typende*Innen haben.

  18. suedtiroler 26. September 2023 at 10:51Antworten

    Einerseits unfassbar und andererseits einfach nur tragisch komisch:
    denn es demaskiert die woken Bessermenschen und zeigt ihre wahre Natur. Während der letzten Jahre haben sie jeden, der nicht ihrer Meinung war, als Nazi bezeichnet und versucht ihn zu vernichten (in Kanada z.B. die Trucker) und dann klatschen sie einem echten Nazi Beifall und jubeln ihm zu.
    Hätten sie auch nur einen Hauch Bildung und Wissen, hätten sie es ahnen können. Aber wahrscheinlich ist es ihnen auch egal. So wie sie in der Ukraine schon lange echte NeoNazis unterstützen und aufrüsten und über deren Verbrechen hinwegsehen.
    Bei manchen mag das Kalkül sein, bei vielen nur komplette Ignoranz gepaart mit Arroganz in Vollendung!

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