Studie: Long Covid gibt es nicht

4. April 2023von 2,4 Minuten Lesezeit

Eine neue Studie aus Norwegen deutet darauf hin, dass es Long Covid zumindest bei Kindern und Jugendlichen nie gegeben hat.

Für Vinay Prasad, Professor für Epidemiologie in Kalifornien, ist die neue Studie eine „Bombe“. Auch wenn sie ihre Limitationen hat. Doch aus dem Paper wäre zu schließen, dass Long Covid schon immer eine Lüge gewesen ist. Symptome nach einer Covid-Infektion wären demnach auf Einsamkeit, fehlende körperliche Bewegung und soziale Bedingungen zurückzuführen.

Mythos Long Covid

300 Kinder, die definitiv an Covid-19 erkrankt waren, wurden mit 85 Kinder verglichen, die definitiv nicht daran erkrankt waren. Sechs Monate lang wurden die Kinder beobachtet. In der Studie werden dann die Post-Covid-Zustände verglichen. Prasad, der auf seinem „Substack“-Blog auf die Untersuchung hingewiesen hat, bewertet die Berechnung als „ziemlich anständig“ und das Paper als „aussagekräftig“.

Und die Ergebnisse im Papier „Prevalence and Characteristics Associated With Post–COVID-19 Condition Among Nonhospitalized Adolescents and Young Adults”? 48,5 Prozent der Kinder aus der Covid-Gruppe hatten „Post-Covid-Bedingungen“, also Symptome die auch unter „Long Covid“ erfasst werden. Aber auch aus der Gruppe, die kein Covid hatten, trafen diese „Post-Covid-Bedingnungen“ auf 47,1 Prozent der Kinder zu. Eindeutig kein signifikanter Unterschied.

14 Prozent aus der Covid-Gruppe und 8,2 Prozent der Gruppe ohne Covid hatten ein postinfektiöses Müdigkeitssyndrom. Auch das ist kein signifikanter Unterschied. Die Schlussfolgerung des Professors:

„Covid-19 hat nichts mit einer dieser beiden Erkrankungen zu tun. Lassen Sie mich das wiederholen. Covid-19 zu haben hat nichts damit zu tun, dass man Symptome hat, die mit ‘Long Covid’ übereinstimmen.“ Oder in anderen Worten: Man kann Long Covid haben, ohne Covid gehabt zu haben.

Müdigkeit, psychischer Druck, Einsamkeit, Depression: All diese Dinge hängen zusammen, haben aber nichts mit einer Covid-Infektion zu tun. Prasad schließt aus dem Papier mehrere Punkte (Hervorhebungen von TKP):

  1. Wenn man über Long COVID spricht, muss man eine Kontrollgruppe haben. Unser neues Papier befasst sich mit diesem Thema.
  2. Mit der Zeit wird sowieso jeder COVID19 bekommen, also sind Studien aus der Vergangenheit mit Kontrollgruppen vielleicht das Beste, was wir tun können. In Zukunft wird es keine Kontrollen mehr geben.
  3. Die Angst vor Long COVID bei Kindern ist nicht gerechtfertigt, denn sie werden es sowieso bekommen, und viele werden unter den Symptomen von Long COVID leiden, aber die beiden haben nichts miteinander zu tun.
  4. Die Medien haben mit der Berichterstattung über lange COVID einen gewaltigen Bärendienst erwiesen.
  5. Der Grund für die ungenaue Berichterstattung über Long COVID ist, dass man sie brauchte – sie musste erschreckend sein -, um die fortgesetzten Beschränkungen in jungen Bevölkerungsgruppen zu rechtfertigen.
Bild Herzi PinkiLong Covid Ambulanz, Karl-Marx-Hof, Heiligenstädter Straße 82-92 (01)CC BY-SA 4.0

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54 Kommentare

  1. Cora K. 7. April 2023 at 16:06Antworten

    Zu behaupten, es gäbe überhaupt kein Long COVID, nur weil es bei einer kleineren Gruppe nicht signifikant war, halte ich für äußerst fragwürdig. Es gibt bei COVID genauso Fälle, wie bei anderen Krankheiten. Mein Sohn war selber betroffen mit einer Lungenproblematik (Atemnot bei sportlichen Aktivitäten). Er war 2020 erkrankt. Vor der Infektion hatte er nichts. Nach 2 Jahren war es dann so gut wie weg. Es sind wahrscheinlich Einzelfälle, aber es gibt sie.
    Zu behaupten, es gäbe kein Long COVID ist genauso bescheuert wie zu behaupten es gäbe keine Impfnebenwirkungen.

  2. Konrad Kugler 6. April 2023 at 0:06Antworten

    Wenn ein Woodoo-Gläubiger in der Überzeugung, verwünscht zu sein, sich hinlegt und binnen Tagen stirbt, kann ich mir vorstellen, daß der Schock, den ein positiver PCR-Test auslösen kann, immerhin schwere psychosomatische Folgen haben könnte.
    Panik war ausreichend produziert.

  3. suedtiroler 5. April 2023 at 13:04Antworten

    “Long Covid” sind wohl nur Spritz-Nebenwirkungen, Einbildung oder anderes.

    Mich würde es übrigens auch nicht wundern, wenn es überproportional oft bei Angestellten (vor allem im öffentlichen Dienst) auftritt. Ein Schelm der Böses denkt.

  4. Jens Tiefschneider 5. April 2023 at 11:08Antworten

    Das, was uns als Long Covid verkauft wird, hatte ich Jahrzehnte(!) lang nach einer sehr schweren Grippe. Noch heute habe ich 2-3 mal im Jahr sehr schmerzhaften Attacken, inkl. Müdigkeitsbefall. Früher hieß das Spätfolgen. Mit dem Begriff kann man aber keine Panik erzeugen, also erfanden Propaganda-Agenturen den Begriff Long Covid. Sehr zum Vorteil der C-Spritzen Hersteller, da ihr Gift exakt dieselben Symptome hervorruft.

  5. rudifluegl 5. April 2023 at 4:43Antworten

    Jahrzehnte lang hat sich die chronic Fatigue Selbsthilfegemeinschaft umsonst abgemüht diese Krankheit, als ernste gesundheitliche Einschränkung, anerkannt zu bekommen.
    Durch Covid haben ihre Bemühungen endlich Erfolg!
    Dieser ist ihnen zu vergönnen und er sollte bleiben.
    Und die Falschetikettierung sollte auch in der Zukunft nicht schaden.
    Leider ist das in diesen Gegebenheiten in dem sich alle,s um alles andere als um Gesundheit dreht, nicht zu erwarten!

    • Mine 5. April 2023 at 7:23Antworten

      Ja, so eine kenne ich auch. Die hat aber so ziemlich alle Störungen und auch Krankheiten durch. Natürlich hat sie daher auch das Fatique-Syndrom.

      Köstlich in diesem Zusammenhang von Jerome “Drei Mann in einem Boot” – der sich auch nach lesen eines Nachschlagewerks zu den div. Krankheiten sicher war, schon alles gehabt zu haben bis auf “Kindbettfieber” und in der engl. Version “housemaids knee”…. :-)

      Naja…kann schon sein, dass man mal ausgelaugt und ausgepowert ist. Aber da gibt es viele Ursachen. ZB kann jemand dauernd müde sein, weil er faul ist.

      • Lines 5. April 2023 at 8:45

        Mich hat eine verstecke Zahnwurzelentzündung über Monate geschlaucht. Ständig erschöpft, sehr schnell zurück in Sitzhaltung immer wieder. Entdeckt und behandelt mit Antibiotika war dies schlagartig vorbei !
        Was ich damit sagen will; Es reicht auch schon eine begrenzte aber unerkannte bakterielle Infektion.

      • Michael 5. April 2023 at 10:15

        Es tut mir leid, Mine, aber ich muss energisch widersprechen. Chronic Fatigue Syndrome, CFS, mit ICD-Code, richtiger und präziser bezeichnet als CFIDS, Chronic Fatigue and Immuno-Dysfunction Syndrome, ist eine furchtbare gravierende Erkrankung. Sie macht das Leben zur Qual.
        Dauerhafte extreme physische Erschöpfung, bis zum Nicht-Aufstehen-Können aus dem Bett. Die gesamte Erlebenszeit des Tages und der Nacht ist nur auf einen Bruchteil seiner vormaligen normalen Kräfte reduziert, Betroffene schaffen es kaum bis ins Bad, es ist die Hölle auf Erden. Vom herkömmlichen Gesundheitswesen nicht ernst genommen und psychosomatisiert und von Ärzten verhöhnt, laufen Betroffene von Hinz nach Kunz. Dabei finden sich, nicht im simplen einfachen Blutbild, sondern in der differenzierten Blutanalyse und in der Dunkelfeldmikroskopie Werte und Marker außer Rand und Band – zelluläres Immunsystem, Entzündungswerte, in der Vergangenheit erfolgte Infektionen, gestörte Resorption von Mineralstoffen und vieles andere.
        Aber das wird von der gesetzlichen Versorgung nicht bezahlt und von selbsternannten und sich selbst bestätigenden Gesundheitswesen-Gremien nicht gewünscht. Möglich sind Untersuchungen natürlich auf Privatzahlerbasis und in teuren Spezialkliniken in Frankreich, USA und anderswo. Ursachen für CFIDS sind häufig postviral und posterregerexpositionell zu suchen, und in jedem Fall in einer Belastung des Körpers mit Toxinen, Antibiotika, Amalgam, Mikroplastik, Abgas-Feinstaub, Pestiziden, chemischen Stoffen und vielem anderem, das wir aufnehmen, und weswegen der Körper seine ganz normale Selbstheilung und mitochondrialen und homöostatischen Prozesse nicht durchführen kann.
        Die Betroffenenzahlen sind schwindelerregend hoch, 500.000 in Dtld. ohne Dunkelziffer, 1,5 Mio. in den USA, proportional ähnliche Zahlen in F, I, GB und den westlichen Industrienationen. Für Österreich weiß ich es nicht, es ist von analogen Zahlen auszugehen. Ein Wunder, dass die Wirtschaft sich dessen nicht angenommen hat, denn bei den Betroffenenzahlen ist es durch Arbeitnehmerausfall ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden.
        Es kann jede und jeden treffen, aktive oder nichtaktive Menschen. Baumlange Kerls werden gefällt wie die Eiche vom Blitz. Vorbeugend ist eine natürliche Lebensweise, mit guter Ernährung, Bewegung, Darmmikrobiom-Sanierung (auch vermeintlich Gesunde), Reduzierung/Expositionsfreiheit von Toxinen und elektromagnetischen Feldern, WLAN, E-Smog etc., Pestizidfreiheit und was einem da noch so einfällt.
        Für Betroffene ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn sie von Nichtbetroffenen wegen deren Nichtkenntnis und Nichterleben etwas über Ausgelaugtsein oder Vermutungen zu Ursachen hören oder beurteilt werden
        Ganz falsch ist es jedoch anzunehmen, dass es bei CFIDS/Chronic Fatigue nur um Ausgepowertsein geht, das sich durch Schlaf und Ausruhen wieder regelt. Im Gegenteil, danach ist man erst recht zerschlagen und hat generell erst am späten Nachmittag ein paar Minuten Zeitfenster, in dem man ein wenig aus dem- BrainFog-/Erschöpfungs-/Fatigue-Sumpf auftaucht in eine ansatzweise Normalwahrnehmung und Normalmüdigkeit, die sich aber sofort wieder verstärkt.
        Auch hier gilt: Unterstützen, unterstützen, unterstützen, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und Gelder.

      • Michael 5. April 2023 at 11:26

        Liebes Blog-Team,

        hatte hier gegen 10:00 einen Kommentar zu Chronic Fatigue als Antwort auf Beitrag von “Mine” geschrieben. Hängt er noch im Filter? M.E. keine Spamfilter-Stichwörter im Text. Falls noch im Filter, manuelle Freigabe möglich? Würde mich freuen, danke.

      • Mine 5. April 2023 at 16:11

        Michael, ich kenne das…

      • Michael 5. April 2023 at 17:11

        danke für die antwort, probiere es jetzt gleich nochmal, habe bei ein paar wörtern, eigentlich unverdächtig, buchstaben verändert

      • Michael 5. April 2023 at 17:12

        Es tut mir leid, Mine, aber ich muss energisch widersprechen. Chronic Fatigue Syndrome, CFS, mit ICD-Code, richtiger und präziser bezeichnet als CFIDS, Chronic Fatigue and Immuno-Dysfunction Syndrome, ist eine furchtbare gravierende Erkrankung. Sie macht das Leben zur Qu@l.
        Dauerhafte extreme physische Erschöpfung, bis zum Nicht-Aufstehen-Können aus dem Bett. Die gesamte Erlebenszeit des Tages und der Nacht ist nur auf einen Bruchteil der vormaligen normalen Kräfte reduziert, Betroffene schaffen es kaum bis ins Bad, es ist die H@lle auf Erden. Vom herkömmlichen Gesundheitswesen nicht ernst genommen und psychosomatisiert und von Ärzten verhöhnt, laufen Betroffene von Hinz nach Kunz. Dabei finden sich, nicht im simplen einfachen Blutbild, sondern in der differenzierten Blutanalyse und in der Dunkelfeldmikroskopie Werte und Marker außer Rand und Band – zelluläres Immunsystem, Entzündungswerte, in der Vergangenheit erfolgte Infektionen, gestörte Resorption von Mineralstoffen und vieles andere. mehr
        Aber das wird von der gesetzlichen Versorgung nicht bezahlt und von selbsternannten und sich selbst bestätigenden Gesundheitswesen-Gremien nicht gewünscht. Möglich sind Untersuchungen natürlich auf Privatzahlerbasis und in teuren Spezialkliniken in Frankreich, USA und anderswo, aber mit der Lupe zu suchen und nicht bezahlbar. Ursachen für CFIDS sind häufig postviral und post-erregerexpositionell zu suchen, und in jedem Fall in einer Belastung des Körpers mit Toxinen, Antibiotika, Amalgam, Mikroplastik, Abgas-Feinstaub, Pestiziden, chemischen Stoffen und vielem anderem, das wir aufnehmen, und weswegen der Körper seine ganz normale Selbstheilung und mitochondriale und homöostatische Prozesse nicht durchführen kann.
        Die Betroffenenzahlen sind schwindelerregend hoch, 500.000 in Dtld. ohne Dunkelziffer, 1,5 Mio. in den USA, proportional ähnliche Zahlen in F, I, GB und den westlichen Industrienationen. Für Österreich weiß ich es nicht, es ist von analogen Zahlen auszugehen. Ein Wunder, dass die Wirtschaft sich dessen nicht angenommen hat, denn bei diesen Betroffenenzahlen ist es durch Arbeitnehmerausfall ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden.
        Es kann jede und jeden treffen, baumlange Kerls werden gefällt wie die Eiche vom Blitz. Vorbeugend ist eine natürliche Lebensweise, mit guter Ernährung, Bewegung, Darmmikrobiom-Sanierung (auch vermeintlich Gesunde), Reduzierung/Expositionsfreiheit von Toxinen und elektromagnetischen Feldern, WLAN, E-Smog etc., Pestizidfreiheit im Essen und was einem da noch so einfällt.
        Für Betroffene ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn sie von Nichtbetroffenen wegen deren Nichtkenntnis und Nichterleben etwas über Ausgelaugtsein oder Vermutungen zu Ursachen hören oder beurteilt werden
        Ganz falsch ist es jedoch anzunehmen, dass es bei CFIDS/Chronic Fatigue nur um Ausgepowertsein geht, das sich durch Schlaf und Ausruhen wieder regelt. Im Gegenteil, danach ist man erst recht zerschlagen und hat generell erst am späten Nachmittag ein paar Minuten Zeitfenster, in dem man ein wenig aus dem- Brainfog-/Erschöpfungs-/Fatigue-Sumpf auftaucht in eine ansatzweise Normalwahrnehmung und Normalmüdigkeit, die sich aber sofort wieder verstärkt.
        Auch hier gilt: Unterstützen, unterstützen, unterstützen, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und Gelder.

      • Michael 5. April 2023 at 17:16

        klappt nicht, schade. na vielleicht gibt das team den kommentar noch frei. text handelt von cfs

      • Mine 5. April 2023 at 20:03

        Das CFS gibts wohl, aber es ist vermutlich schwierig zu diagnostizieren. Ich tippe auf Stoffwechselstörung.
        Die seltsamsten Wörter stehen am Vorfilter. Wobei hier gehts ja noch. Beim Standard hab ichs erlebt, dass es da Abstufungen gibt – wer pöse war, darf immer weniger Wörter benützen – nachdem ich schließlich ganz zur persona non grata erklärt wurde, ging kein einziges Wort mehr durch. N..i.x. Die sind dort echt gemein ;-)

      • Michael 5. April 2023 at 21:33

        Es tut mir leid, Mine, aber ich muss energisch widersprechen. Chronic Fatigue Syndrome, CFS, mit ICD-Code, richtiger und präziser bezeichnet als CFIDS, Chronic Fatigue and Immuno Dysfunction Syndrome, ist eine furchtbare gravierende Erkrankung. Sie macht das Leben zur Qu@l.
        Dauerhafte extreme physische Erschöpfung, bis zum Nicht-Aufstehen-Können aus dem Bett. Die gesamte Erlebenszeit des Tages und der Nacht ist nur auf einen Bruchteil der vormaligen normalen Kräfte reduziert, Betroffene schaffen es kaum bis ins Bad, es ist die H@lle auf Erden. Vom herkömmlichen Gesundheitswesen nicht ernst genommen und psychosomatisiert und von Ärzten verhöhnt, laufen Betroffene von Hinz nach Kunz. Dabei finden sich, nicht im einfachen Blutbild, sondern in der differenzierten Blutanalyse und in der Dunkelfeldmikroskopie Werte und Marker außer Rand und Band – zelluläres Immunsystem, Entzündungswerte, in der Vergangenheit erfolgte Infektionen, gestörte Resorption von Mineralstoffen und vieles andere mehr.
        Aber das wird von der gesetzlichen Versorgung nicht bezahlt und von selbsternannten und sich selbst bestätigenden Gesundheitswesen-Gremien nicht gewünscht. Möglich sind Untersuchungen natürlich auf Privatzahlerbasis und in teuren Spezialkliniken in Frankreich, USA und anderswo, aber mit der Lupe zu suchen und nicht bezahlbar. Ursachen für CFIDS sind häufig postviral und postinfektiös zu suchen, und in jedem Fall in einer Belastung des Körpers mit Toxinen, Antibiotika, Amalgam, Mikroplastik, Abgas-Feinstaub, Pestiziden, chemischen Stoffen und vielem anderem, das wir aufnehmen, und weswegen der Körper seine ganz normale Selbstheilung und mitochondriale und homöostatische Prozesse nicht durchführen kann.
        Die Betroffenenzahlen sind schwindelerregend hoch, 500.000 in Dtld. ohne Dunkelziffer, 1,5 Mio. in den USA, proportional ähnliche Zahlen in F, I, GB und den westlichen Industrienationen. Für Österreich weiß ich es nicht, es ist von analogen Zahlen auszugehen. Ein Wunder, dass die Wirtschaft sich dessen nicht angenommen hat, denn bei diesen Betroffenenzahlen ist es durch Arbeitnehmerausfälle ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden.
        Es kann jede und jeden treffen, baumlange Kerls werden gefällt wie die Eiche vom Blitz. Vorbeugend ist eine natürliche Lebensweise, mit guter Ernährung, Bewegung, Darmmikrobiom-Sanierung (auch vermeintlich Gesunde), Reduzierung/Expositionsfreiheit von Toxinen und elektromagnetischen Feldern, WLAN, E-Smog etc., Pestizidfreiheit im Essen und was einem da noch so einfällt.
        Für Betroffene ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn sie von Nichtbetroffenen wegen deren Nichtkenntnis und Nichterleben etwas über Ausgelaugtsein oder Vermutungen zu Ursachen hören oder beurteilt werden
        Ganz falsch ist es jedoch anzunehmen, dass es bei CFIDS/Chronic Fatigue nur um Ausgepowertsein geht, das sich durch Schlaf und Ausruhen wieder regelt. Im Gegenteil, danach ist man erst recht zerschlagen und hat generell erst am späten Nachmittag ein paar Minuten Zeitfenster, in dem man ein wenig aus dem- Brainfog-/Erschöpfungs-/Fatigue-Sumpf auftaucht in eine ansatzweise Normalwahrnehmung und Normalmüdigkeit, die sich aber sofort wieder verstärkt.
        Auch hier gilt: Unterstützen, unterstützen, unterstützen, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und Gelder.

      • Michael 5. April 2023 at 21:45

        CFS, genauer CFIDS, gibt es nicht wohl, sondern es gibt es, es ist eine schlimme Erkrankung. Und sie ist durchaus zu diagnostizieren, nur eben in diesem Gesundheitssystem nicht, denn es ist eine klinische Diagnose, d.h. nach Äußerungen und Beschwerden des Betroffenen, außerdem durch differenzierte Blutuntersuchungen, die nach Durchschnitts-Laborparameter weder durchgeführt noch bezahlt werden, sondern nur in teuren Labors und Spezialkliniken u.a. in F und USA, sprich für Privatzahler, der Plebs bleibt außen vor. Es sind Millionen von Betroffenen. Fatigatio e.V. schreibt zusammenfassend darüber, es gibt aber auch eine englischsprachige weltweitumspannende Online-Gruppe namens CO-CURE, *https://www.co-cure.org
        Darüber und einer Reihe von Details mehr ging mein Text. Habe es heute abend nochmal probiert, aber geht immer noch nicht durch.

      • Mine 6. April 2023 at 6:34

        OK, es ist nur verbal zu diagnostizieren und genau deshalb gibt es wohl auch viele, die sich das halt einbilden. Ich kenne solche. Das waren immer schon Tachinierer, stets auf der Suche nach Ausreden.

        Mit Hypochondrie ist es allerdings so. Wenn der Patient sich das echt einbildet, ist es auch eine Krankheit.

        Wenn jemand wirklich darunter leidet, ist das natürlich bedauernswert. Ich hoffe, Sie sind nicht davon betroffen, lieber Michael.

        Wenn man zum Arzt geht und sagt, es tut mir da und dort weh, so muss der Arzt das glauben. Das ist das Problem, wenn man es nicht oder nur schwer diagnostizieren kann. Andererseits wissen wir ja, dass Ärzte von Krankheiten leben. Es besteht wohl wenig Interesse, jemandem zu sagen, simuliere nicht und ihn heimzuschicken. Im Gegenteil.

    • Michael 6. April 2023 at 9:11Antworten

      Danke für die Antwort. „OK, es ist nur verbal zu diagnostizieren“. Eben nicht nur. Es gibt weltweit, in Europa leider wenig, intensive Forschung, und die von mir erwähnten komplexen Laboruntersuchungen zeigen deutliche Marker und Parameter für CFIDS an. Ich bekomme selbst seit 20 Jahren den Newsletter Von CO-CURE, stets mit interessanten medizinischen Details. Da bleibt in der Forschung noch viel zu systematisieren, als Schritt in Richtung Therapieformen. Das geht aber nicht ohne Gelder. Die werden lieber in Waffen, Pharma und andere Unappetitlichkeiten gesteckt. Der Mensch als Fokus? Wozu denn.
      Ich zitiere aus meinem erwähnten Text, der nicht durchging:
      Ursachen für CFIDS sind häufig postviral und postinfektiöszu suchen, und in jedem Fall in einer Belastung des Körpers mit Toxinen, Antibiotika, Amalgam, Mikroplastik, Abgas-Feinstaub, Pestiziden, chemischen Stoffen und vielem anderem. Daher kann der Körper seine ganz normale Selbstheilung und mitochondriale und homöostatische Prozesse nicht durchführen. Es kann jede und jeden treffen, baumlange Kerls werden gefällt wie die Eiche vom Blitz. Vorbeugend ist eine natürliche Lebensweise, mit guter Ernährung, Bewegung, orthomolekularer Medizin, Darmmikrobiom-Sanierung (auch vermeintlich Gesunde), Reduzierung/Expositionsfreiheit von Toxinen und elektromagnetischen Feldern, WLAN, E-Smog etc., Pestizidfreiheit im Essen und was einem da noch so einfällt.
      Die Betroffenenzahlen sind schwindelerregend hoch, 500.000 in Dtld. ohne Dunkelziffer, 1,5 Mio. in den USA, proportional ähnliche Zahlen in F, I, GB und den westlichen Industrienationen. Für Österreich weiß ich es nicht, es ist von analogen Zahlen auszugehen. Ein Wunder, dass die Wirtschaft sich dessen nicht angenommen hat, denn bei diesen Betroffenenzahlen ist es durch Arbeitnehmerausfall ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden.

      „Andererseits wissen wir ja, dass Ärzte von Krankheiten leben“
      Als Freund von Menschenfreunden wie Loriot, Heinz Erhardt und Eugen Roth zitiere ich ein Gedicht des letzteren:
      Was bringt den Doktor um sein Brot?/ a) Die Gesundheit, b) der Tod./ Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,/ uns zwischen beiden in der Schwebe.

      • Mine 6. April 2023 at 10:28

        Sorry, ich war zu schnoddrig. Ich meine aber, das Hypochondertum schadet auch den echten Kranken. Ja, ich ging von den Müdigkeitserscheinungen bzgl. einer überstandenen Infektion aus. Das wird auch sicher oft vermischt. Aber das muss ja furchtbar sein, wenn jemand daran leiden muss

        Ist das nicht eine Stoffwechselstörung? Das muss sich doch klären lassen! Tut mir leid, lieber Michael. Jetzt wurde aber doch noch alles freigeschaltet… :-)

        Danke für die Information.

    • Michael 6. April 2023 at 10:02Antworten

      sorry Mine und alle für die bleiwüsten, jetzt ging mein Text gleich mehrfach durch, danke für die geduld beim lesen

  6. Frank Müller 5. April 2023 at 2:24Antworten

    Dass Long Covid bei Kindern kaum oder nicht auftritt, lasse ich mir gerade noch einreden, aber bei der “reiferen” Bevölkerung existiert das Syndrom ohne den geringsten Zweifel. Ich beziehe mich auf die Urformen von Covid, bei Delta sah die Welt schon etwas besser aus und bei Omicron war die Pandemie für mich beendet. Alpha bis Delta haben sich im Bekanntenkreis einige Opfer ausgesucht, inklusive die vermeintlich nicht gefährdeten Dreißiger. Von denen, die die Krankheit überstanden haben, fehlen mir Details, aber ich selbst würde mich als Prototyp eines Long Covid Repräsentanten bezeichnen.

    Wenn’s jemanden interessiert, hier einige Details:

    Wir waren noch auf Urlaub in Italien, als sich in Bergamo bereits Panik ausgebreitet hat. Nach der Rückkehr hatte zuerst meine Lebensgefährtin Symptome, dann hat es mich erwischt. Sie war nach etwa 2 Wochen mehr oder weniger wieder fit. Aber bei mir kam das gesamte Programm inklusive Geruchs- und Geschmacksstörungen. Als Vorbedingung für Long Covid hat sich das Virus offenbar im gesamten System breit gemacht. Ich spürte zum ersten mal in meinem Leben u.a. Schmerzen im Nierenbecken und dachte, dass sich eventuell ein Infarkt anbahnen könnte, wenn die Beschwerden so weiter gehen. Jeder, den es so erwischt hat wie mich, wird milde lächeln, wenn Covid bis einschließlich Beta Variante von Unbedarften mit Grippe oder mit Erkältungsviren verglichen wird.

    Ich hatte dann an manchen Tagen immer wieder die Hoffnung, das alles überstanden zu haben, aber dann kam ein Rückfall nach dem anderen. Erst nach Monaten wurde das seltener und nach mehr als einem Jahr waren die Symptome so gering, dass ich sie ignorieren konnte. Ich gehe davon aus, dass ich einige Organschäden davongetragen habe, die mein Körper mit Mühe repariert hat (bin noch immer nicht ganz sicher). Sagen wir mal so, ich war wahrscheinlich mit dem Spike Protein überschwemmt, und wenn ich mir dann noch eine Impfung zugemutet hätte, gäbe es diesen Post wahrscheinlich gar nicht.

    Als Fazit kann ich sagen, dass mich Covid und seine Nachwirkungen zum ersten Mal in meinem Leben wirklich krank gemacht haben. Denn Verkühlungen und ein- bis zweimal echte Grippe (ohne Long Influenza) hatten mich bisher nicht ausreichend beeindruckt, um zum Arzt zu gehen. Ich habe vor, während und nach Covid keine Tabletten geschluckt, aber vielleicht hätte ich das tun sollen (Iverm. ?), aber was solls :-)

    P.S.: Meine Lebensgefährtin hat sich später überflüssiger Weise die Impfung inklusive Impfschaden geholt. Covid was für sie harmloser, aber jetzt ist alles wieder ok.

  7. Stephan Geue 4. April 2023 at 20:26Antworten

    Meine Nichte ist im Dezember 2020 krank geworden und war Co-19-positiv. Die Symptome ihrer Krankheit entsprachen dem, was über Co-19 berichtet wird. Sie verlor vorübergehend alle fünf Sinne und hat jetzt noch massive Geschmacks- und Geruchsprobleme. Ich bin sicher, dass sie sich zwischenzeitlich hat impfen lassen, aber ebenso sicher, dass sie es damals nicht war.

    Mir ist eigentlich egal, wie man das nennt, was sie hat, aber Long-Covid als Legende zu bezeichnen würde ich nicht unternehmen. Damit behaupte ich nicht, dass alle, die im Nachgang einer Impfung Probleme unterschiedlicher Schweregrade bekommen haben, an Long-Covid leiden würden anstatt am Post-Vac-Syndrom. Aber ich glaube einfach nicht, dass die Welt schwarz-weiß ist.

    • Andreas Stöcher 4. April 2023 at 21:33Antworten

      “Aber ich glaube einfach nicht, dass die Welt schwarz-weiß ist.” – Ja, eh … Aber manche Fragen haben halt doch eindeutige Antworten. Wie ist das z.B. mit dem Mittelpunkt unseres – sagen wir mal – “Planetensystems”? “Die Erde oder die Sonne” war eine Zeit lang die Frage. Gibt es da einen Mittelweg zwischen “schwarz-weiß”?

    • Jurgen 4. April 2023 at 22:35Antworten

      Hat sie sich wohl nichts Gutes mit getan, sollte sich dahin gehend weiterbilden und mal über die Prävention bzgl. der Gerinnsel nachdenken…

      • Stephan Geue 5. April 2023 at 21:29

        nichts Gutes mit – womit? Die Krankheit hat sie sich doch nicht vorsätzlich eingefangen.

    • rudifluegl 5. April 2023 at 4:06Antworten

      Geruchs und Geschmacksverlust tritt bei allen möglichen Viruserkrankungen-Influenza- auf.
      Ein nicht für Massenscreening zugelassener Test mit oben verrückt eingeschränkten Primern, noch verrückteren CT Zyklen, und absurden Abstrich, Laborgegebenheiten, bis zu Poolmethoden,(bis 50 Abstriche gemischt), obendrein gegen den Willen des Erfinders, passiert wohl nur bei der Seuche, die die Kasse der Grösaz -größten Schmarotzer aller Zeiten- wie noch nie klingeln ließ.
      Wie schön dass wir gerade das Jubiläum von ” Dark Side of the Moon” haben!

      • Stephan Geue 5. April 2023 at 21:31

        Ich weiß, dass man Geruchs- und Geschmacksverlust bei anderen Virenerkrankungen erleiden kann, aber ein Top-Thema war das während meines ganzen langen Lebens bislang noch nicht. Ich habe davon erst 2020 erfahren.

    • Gabriele 5. April 2023 at 9:03Antworten

      Es handelt sich schlicht um einen Mitochondrienschaden nach schwerer Infektion – egal welche. Zu behandeln mit Naturheilkunde, Orthomolekularmedizin etc. – oft reichen schon Kräutertees, so einfach ist die Erklärung. Aber westliche Dummschwätzer brauchen für alles eine Etikettierung und die Leute wollen diese auch und bilden sich dann ein, es gäbe ein Wundermedikament dagegen. Alles ist so logisch, dass es für denkende Menschen schon langweilig wird. Nur an Etikettierungen lässt sich verdienen und Fantasiekrankheiten kann man lebenslang mit Medikamenten behandeln…ist ebenfalls logisch. Die gesamte Menschheit hat sich das Denken abgewöhnt und ist nur nur von Todesangst infiziert, das ist die wahre Ursache.

  8. Lotta Gaffa 4. April 2023 at 19:22Antworten

    es sind auch die gleichen Symptome wie beim EMF-Syndrom,
    sprich Elektro-Magnetischer-Felder oder ugs als “Elektrosmog” bezeichnet

    unglaublicherweise hat die Ö.Ärztekammer 2012 eine Leitlinie zur Behandlung des EMF-Symdroms herausgegeben…. ist noch auf der diagnose-funk webseite zu finden

    1) Leitlinie der ÖAK zur Abklärung und Therapie EMF-bezogener Beschwerden und Krankheiten (EMF-Syndrom

    2) Patientenfragebogen mit Symptomliste

    –> check it out!!

  9. Hans im Glück 4. April 2023 at 19:03Antworten

    Bisserl Off Topic, aber es sollte gesagt werden.
    Im Teletext des Bayrischen Fernsehens finden sich folgende Beiträge:

    “Seit gut eineinhalb Jahren gibt es Impfungen gegen das Corona-Virus – und in Bayern wurden seitdem fast 28 Millionen Dosen verabreicht. In 16 Fällen haben Patienten und Patientinnen allerdings durch die Impfung dauerhafte Schäden erlitten, die mittlerweile anerkannt sind. Sie können mit einer Entschädigung rechnen.”

    16 Fälle? Egal, ich will da gar nicht weiter drauf eingehen.

    Bis vor 4 Stunden war da dann zu lesen – aus dem Gedächtnis – “Impfhotline völlig überlastet..”

    Ist jetzt wundersamerweise verschwunden.
    Lieber Holitschek: Du musst dich jetzt irgendwann entscheiden! Eine Hotline für 16, oder wie vor ein paar Wochen berichtet 70 Fälle anerkannter Schäden, ist schon ein wenig lächerlich. So lächerlich, wie dieses ebenso durchschaubare, wie plumpe Manöver: “Seht her! Millionen Injektionen und nur so wenige Nebenwirkungen!”
    Für wie dumm halten die Machthaber eigentlich ihre Untertanen??

    • Mine 4. April 2023 at 20:50Antworten

      Ja, wie es sowas gibt?
      Völlige Überlastung von Hotline für Corona-Impfschäden zum Auftakt
      Die neue Hotline für Corona-Impfschäden in Bayern war zum Start offenbar völlig überlastet. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) konnte am Montag nur gut ein Drittel der Anrufe bearbeiten, wie eine Sprecherin des bayerischen Gesundheitsministeriums der „Augsburger Allgemeinen“ sagte.

      *https://www.deutschlandfunk.de/voellige-ueberlastung-von-hotline-fuer-corona-impfschaeden-zum-auftakt-100.html

  10. Karl Schlosser 4. April 2023 at 18:48Antworten

    Statt Covid hätte man genauso gut die alte Bezeichnung „Lungenentzündung in Folge einer übergangenen Grippe“ beibehalten können; nur hätte man dann keine neue, die fürchterlichste, tödlichste Seuche die es je gegeben hat, ausrollen können. Wie aber hätten DIE dann dem dummen kleinen Mann erklären sollen, dass Ihr Wirtschaftssystem nichts taugt und am Ende ist. Was es im Übrigen schon zu MarxZeiten war! Den Schmäh, der Russe wars, denn frisst kaum noch jemand. Eine kleine, vor allem westliche, sehr mächtige Clique, führt Krieg gegen die Arbeitenden der Welt! Das ist auch schon alles..

    • Mine 4. April 2023 at 20:40Antworten

      Ich hatte mal Lungenentzündung, glücklicherweise nur einseitig. Ich war zwei Wochen daheim, und als ich wieder ins Büro kam, war ich total zittrig. Da merkte ich erst, was mich das an Kraft gekostet hat. Ich brauchte noch ein Monat, um wieder voll fit zu sein. Das ist aber bei schwereren ähnlichen Infekten wie auch bei echter Grippe ganz normal. Man verbraucht alles, was im Speicher war. Darum ist es wichtig, Vitamin C einzunehmen, Vit D, Magnesium, Zink usw., um die Tanks wieder aufzufüllen. Darum habe ich mich damals ehrlich gesagt nicht gekümmert. Aber prinzipiell ist das ganz normal, wenn man nach einem schweren Atemwegsinfekt etwas ausgepumpt ist.

      Nur ein “Long-Covid” ist glaub ich auch etwas Psychisches….

  11. Johannes Straganz 4. April 2023 at 17:38Antworten

    Das wird jetzt vielen nicht gefallen, aber es gibt jemanden der schon vor Jahren als diese “theorie” aufgekommen ist, ein Buch dazu geschrieben hat, dass das Unsinn ist. Seine Erklärung war, dass Grippe Viren keine Gefangenen machen. D.h. entweder der Virus killt dich oder umgekehrt. Es gibt jedoch Viren, die sich ein Langzeit Zuhause in unserem Körper machen, wie das EBV Virus, dass dann durch das geschwächte Immunsystem aus seinem Tiefschlaf aufwacht und dann Symptome verursacht. Ursprünglich war EBV relativ harmlos, jedoch durch die Virenlabors in den letzten 70 Jahren scharf gemacht in verschiedensten Mutation in unsren Körpern schon seit vielen vielen Jahren vorhanden. Ursprünglich als Mono detektiert, stirbt das Virus im Körper nicht sondern geht nur in den Tiefschlaf und wartet auf seine Chance. Der Mann von dem das kommt, ist Antony William und da wo die Infos herkommen liegt das Problem der meisten Menschen. Wer sich damit befasst, wird erkennen dass der Innovationsmotor im Gesundheitswesen zum Größtenteil von dort kommt. Für den normalen Menschen klingt das natürlich wie absoluter Unsinn. Für einen Menschen wie mich der seit der Kindheit unter unerklärlichen chronischen Krankheiten und Schmerzen gelitten hat, sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Menschen wie ich, können sich keine (mehr) Vorurteile leisten.

    Und dann noch ein Wort zu den Studien. Studien liefern keine Beweise und werden das nie können. Studien und deren Ergebnisse kann man sich kaufen. Jeder der Leute aus dem Pharmabusiness kennt weiß das. Auch gut gemachte und ernsthafte Studien sind keine echte Lösung , denn auch hier ergibt sich ein ähnliches Problem. Das Leben is zu komplex um es in einer Studie abzubilden. Folgedessen werden immer Modelle gebildet, indem Faktoren ausgeschlossen werden. Aber niemand weiß ob die ausgeschlossen Faktoren nicht mehr EInfluss haben als vermutet. Derjenige der mal ein paar hundert Stunden über dieses Problem nachdenkt wird auch zu keinem anderen Schluss kommen können.

    LG an alle

  12. Chefbohrer 4. April 2023 at 16:12Antworten

    Das Ganze kann man auch ohne Studie, rein mit Logik erklären. Covid-19 ist eine Kunstkrankheit und firmierte früher unter grippaler Infekt. Bei allen Virusinfektionen gab es schon immer das postvirale Syndrom. Ein Sammelbegriff für die schlecht oder nicht erklär- und therapierbaren Langzeitbeschwerden. Hier hat man einfach in Analogie Long Covid draus gemacht.

    • Fritz Madersbacher 4. April 2023 at 20:03Antworten

      @Chefbohrer
      4. April 2023 at 16:12
      So ähnlich sehe ich das auch …

  13. maien56 4. April 2023 at 16:07Antworten

    Eine ähnliche Studie gab es vor längerer Zeit aus der Schweiz. Auch dieses konnte man bereits wissen.

  14. anamcara 4. April 2023 at 15:40Antworten

    Die “Diagnose Long-Covid” nach einer Corona-Infektion wird mittels positivem PCR Tests festgestellt.

    Noch Fragen?
    Symptome wie krankhafte Erschöpfung oder Fatigue treten auch nach einer Vielzahl anderer Viruserkrankungen auf und nur eine Differenzialdiagnose mittels Multiplextest gibt Aufschluss.

    -Auch die S1 Leitlinie „Long/Post-COVID“ hält fest, dass z.b. neben dem Beispiel der infektiösen Mononukleose durch Epstein-Barr-Virus (EBV) auch Humane Herpesviren (HHV), Influenzaviren oder Rickettsien die Verursacher einer post-infektiösen Fatigue-Symptomatik sind und, dass neben virusinduzierten Veränderungen auch Nebenwirkungen der COVID-19-Therapie zu Langzeitfolgen führen können.

    Diese Erkenntnisse scheinen dann auch langsam bei den medialen Corona-Komplizen der MSM anzukommen.

    -Aus dem aktuellen Artikel: Mögliche Corona-Impfschäden : ,„Das Thema ist zu lange totgeschwiegen worden“ der FAZ

    „Long Covid nach Impfung“
    Das Universitätsklinikum Marburg hat seine interdisziplinäre Post-Covid-Ambulanz um eine Post-Vac-Ambulanz erweitert.

    Derzeit stünden 7000 Menschen auf der Warteliste, sagte der Leiter der Ambulanz, Professor Bernhard Schieffer.

    „Wir haben jeden Tag Hunderte Anfragen zum Post-Vac-Syndrom“,
    Schieffer definiert „Post Vac“ als „Long Covid nach Impfung“.
    Eine offizielle wissenschaftliche Definition gibt es nicht.

    Die Patienten, die sich an die Marburger Ambulanz wenden, klagen über ein breites Spektrum von Müdigkeit über neurologische Schäden bis zu Herzproblemen.

    Wichtig ist auch zu unterscheiden, ob der Patient nur geimpft ist oder auch infiziert war.

    Dafür wird laut Schieffer ein sogenannter Nukleokapsid-Proteintest eingesetzt, der die Antikörper gegen das Virus und die Antikörper gegen das Spike-Protein des Impfstoffes unterscheiden kann.

    Das Thema ist zu lange totgeschwiegen worden.“
    Die Impfungen hielt und hält er für richtig: „Wir mussten die vulnerablen Gruppen schützen.“

    Allerdings gehöre zur Wahrheit auch dazu, zu sagen: „Es gibt Nebenwirkungen.“

  15. Fritz Madersbacher 4. April 2023 at 14:46Antworten

    “Der Grund für die ungenaue Berichterstattung über Long COVID ist, dass man sie brauchte – sie musste erschreckend sein -, um die fortgesetzten Beschränkungen in jungen Bevölkerungsgruppen zu rechtfertigen”
    Das war von Beginn an mit Händen zu greifen, wie so vieles Andere …

  16. Jurgen 4. April 2023 at 14:25Antworten

    Ja, die Separation der Menschen war die größte Katastrophe überhaupt! Dass das bleibende Schäden bei Kindern hinterlassen würde, gerade auch in Bezug mit der Maskerade, davor wurde schon vor Erlass der Massnahmen deutlichst gewarnt. Aber man will wohl nur noch angstprogrammierbare Autisten haben, weil die angeblich effizienter arbeiten… das ist aber völliger Blödsinn, weil es eher zu Zeitbomben kommen wird (siehe USA).

  17. Gabriele 4. April 2023 at 13:43Antworten

    Da werden die Autor-Innen der vielen Bücher, die zum Thema schon auf den Markt geworfen wurden, aber bitter enttäuscht und aufgebracht sein….

    • Frühling 4. April 2023 at 14:25Antworten

      Long COVID. Bislang weiß man noch nicht einmal welche Symptome in diese Kategorie überhaupt fallen sollen. Jeder den es irgendwo irgendwie zwickt hat plötzlich Long COVID. Die Wissenschaftler sollten sich lieber mit den schweren Impfschäden befassen. Diesen Menschen muss schnellstmöglich geholfen und nicht irgendwelchen Hypochondern.

    • Fritz Madersbacher 4. April 2023 at 14:44Antworten

      @Gabriele
      4. April 2023 at 13:43
      Goldgräber …

  18. Trimutant 4. April 2023 at 13:35Antworten

    Klaus Stöhr am 3.9.21….“ In aussagekräftigeren Studien bei Kindern und Jugendlichen etwa aus der Schweiz und Deutschland kamen „Long Covid“-Symptome genauso häufig oder nur wenig häufiger bei Covid-19-positiven Kindern vor wie bei Kindern, die noch nie infiziert waren. Sars-CoV-2 konnte hier also nicht die Ursache sein.…“

  19. Gerd Förster 4. April 2023 at 12:42Antworten

    @ Rainer
    Das war bei den “offiziellen Maskenstudien” bei Lauterbach ebenso, alle von ihm als Beweis gelieferten Studien waren noch nicht einmal peer reviewd, gestört hat Sie das aber nicht. Aus Ihren Beiträgen entnehme ich inner das gleiche.

  20. Mine 4. April 2023 at 12:25Antworten

    LOOOL
    Das dachte ich mir gleich. Genauso wie es keine Krankheit ohne Symptome gibt….nix ist nämlich neu auf dieser Welt.

    • Mine 4. April 2023 at 12:35Antworten

      PS: es gibt hingegen “Psychohypochonder”. Das sind Leute, die anderen sogar die Störungen neidig sind.

  21. Die hören nicht auf... 4. April 2023 at 12:12Antworten

    22.4.2022 Bezirksblätter Eisenstadt

    Die Arbeiterkammer Eisenstadt hat für einen 61jährigen Nordburgenländer seine dauerhafte Berufsunfähigkeit beim Sozialgericht Eisenstadt erwirkt. Der 61jährige wurde mit

    LONG-COVID-SYNDROM

    in die vorzeitige, unbefristete Pension geschickt.

  22. Christine 4. April 2023 at 12:09Antworten

    “Post-Covid-Bedingungen”
    Vermutlich steht dort im Original “conditions”? Dann ist die Übersetzung falsch …

  23. Rainer 4. April 2023 at 12:07Antworten

    Die Studie hat so viele Einschränkungen dass die Aussage gleich null ist.
    Was sich alles Studie nennen darf ist unglaublich 🙈

    • Grld 4. April 2023 at 14:28Antworten

      Na du Faktenschwurbler. Dein warmes Abendessen plus Bier heute schon zusammen geschrieben, oder müssen wir noch was von dir erwarten?

      • Rainer 4. April 2023 at 15:05

        Grld
        4. April 2023 at 14:28Antworten

        Studie schon gelesen. oder zu faul dazu ?

    • rudifluegl 5. April 2023 at 4:12Antworten

      Vor allem die von Ihnen eingeschränkten Studien werden gelesen!
      Ihre Methode darauf aufmerksam zu machen ist genial!
      Und führt dazu die faulen Apfel vom Baum der Erkenntnis zu schütteln.
      Und trotzdem bekommen sie dafür Pharmatantiemen? Genial eben!

    • Aries 5. April 2023 at 12:11Antworten

      Hr/Fr Rainer,
      Ich bin genau ihrer meinung. Siehe meinen detaillierten kommentar. Leider haben diemeisten covid studien grundlegende probleme.

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