Antikörper als Beweis Wirksamkeit der Impfung aber private Messung unerwünscht

31. März 2023von 2,8 Minuten Lesezeit

Die Pharmaindustrie macht sich nach dem Vorbild von Pippi Langstrumpf die Welt wie sie ihre gefällt. Mal sind die Antikörper der Beweis für die Wirkung der Impfung, mal sollen sie nicht gemessen werden, da sie nichts beweisen. In Studien werden sie als Argument angeführt, dass die Impfung helfe, aber man solle selbst keine Antikörper bestimmen lassen.

In einem Artikel in der Medical Tribune wird abgeraten selbst eine Messung der Antikörper vornehmen zu lassen. Die Argumentation ist allerdings wenig überzeugend. Zuerst wird darauf verweisen, dass sie die Impfkommission STIKO nicht empfiehlt, ein eher wenig überraschendes aber sehr schwaches Argument.

Als weiterer Grund wird die „aus Zulassungsstudien und langjähriger Anwendung bekannte hohe individuelle Protektionswahrscheinlichkeit“ genannt. Dann wird mit Umwegschutz argumentiert: „Ist der Einzelne nicht direkt geschützt, profitiert er von einem reduzierten Expositionsrisiko, erklärt Prof. Dr. Ulrich Heininger von der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen, Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit.“ Bei Infektionskrankheiten ist gerade diese Behauptung in der Regel schlicht Unsinn. Eine Impfung in den Oberarm erzeugt keine sterile Immunität und damit ist genau dieses „reduzierte Expositionsrisiko“ nicht erreichbar. Die Covid-Impfserie hat keine Herdenimmunität und keinen Schutz von anderen erzeugt. Die Impfpflicht und der Impfzwang waren daher sowohl rechtlich als auch ethisch falsch.

Abgesehen davon wurden in zig Studien, mit denen eine angebliche Wirksamkeit von Impfungen begründet und die Zulassung erreicht wurde, lediglich auf Antikörper Titer basiert. Hier nur ein Beispiel dazu. In einer von Innsbrucker Virologinnen produzierten Studie hieß es wie berichtet:

Hier haben wir Proben von BA.1 (Omicron)-Rekonvaleszenten mit unterschiedlichen Konstellationen früherer SARS-CoV-2-Immunität hinsichtlich Impfung und früherer Infektion mit einer Nicht-Omicron-Variante analysiert und Titer neutralisierender Antikörper gegen verschiedene SARS-CoV-2-Varianten (D614G, Alpha, Beta, Delta, Gamma, Omicron) bestimmt.

Wir fanden hohe neutralisierende Antikörpertiter gegen alle Varianten bei geimpften Personen nach einer BA.1-Durchbruchsinfektion oder bei Personen nach einer Infektion mit einer Prä-Omicron-Variante gefolgt von einer BA.1-Infektion.“

Die von anderen Virologinnen wie Isabella Eckerle öffentlich gehypte Studie war eine der vielen Schrottstudien, die gar nichts bewiesen haben. Ein Problem war übrigens all diesen Studien gemeinsam, nämlich die fehlende Bestimmung der Subtypen. Keine konnte daher zeigen, ob die produzierten Antikörper schützen oder schaden, falls nämlich Subtyp IgG4 einen höheren Anteil ausmacht.

Originell ist auch die Aussage „Zudem spielt bei SARS-CoV-2 die zelluläre Abwehr eine wesentliche Rolle.

Genau das wurde aber bei den Zulassungsstudien nicht untersucht. Bestritten wurde auch immer eine Schutzwirkung der zellulären Abwehr wie sie in sehr kompletter Art bei einer natürlichen Infektion entsteht, durchaus häufig auch ohne die Bildung von Antikörpern. Was zum Beispiel in dem Tweet von Eckerle falsch dargestellt wird.

Man verbiegt sich mühsam die Fakten um Impfungen zu rechtfertigen. Die Impfpropaganda läuft ungebremst weiter. Antikörper Titer werden zwar als Beweis für eine Wirksamkeit herangezogen, Geimpfte sollen sie aber nicht bestimmen lassen, dann die Titer würden nichts beweisen. Orwellsches Doppelldenk in der Konzern-Medizin.


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Schrottstudien über Antikörper nach Impfung und die Ahnungslosigkeit von Virologinnen

Antikörper-abhängige Infektionsverstärkung (ADE) durch COVID-19 Impfung: Viele Hinweise auf Schadwirkung

Gefährliche IgG4 Antikörper durch mRNA Spritzen – die Rolle von B- und T-Zellen

20 Kommentare

  1. Johannes Schumann 1. April 2023 at 0:18Antworten

    Ist mir auch schon aufgefallen. Als Immunitätsnachweis ist der Antikörpertest ungültigt, aber wenn es darum geht, einem Arzt Falschbeurkundung bei der Impfung nachzuweisen, dann zählt dieser Test, sofern es nichts findet.

  2. G. Kanten 31. März 2023 at 21:16Antworten

    Der 1. Satz stimmt. Herzlichen Dank dafür. Wundern tun wie uns nicht mehr.

  3. Hans im Glück 31. März 2023 at 19:14Antworten

    Die Pharmaüberwachung in D. Ich finde die Zustände der letzten Jahre ja schon frustierend, aber jetzt noch verarscht zu werden mit einer rose Mücke, angesicht einer rose Elefantenherde im Raum, ist schon eine Zumutung. Quelle: T-Online

    „Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz warnt: Ein Abnehm-Tee kann krank machen. Er enthält ein Mittel, das akute Nebenwirkungen verursachen kann.

    Ob man mit diesem Mittel tatsächlich abnimmt, sei dahin gestellt. Fakt ist: Das sogenannte Schlankheitsmittel „Trex Tea“ kann Herzerkrankungen und hohen Blutdruck hervorrufen.

    Wie „Produktwarnung.eu“ berichtet, warnt das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) vor dem Mittel, in dem der gesundheitsschädliche und nicht deklarierte Wirkstoff Sibutramin nachgewiesen wurde. „Bei gleichzeitiger Einnahme von Psychopharmaka drohen gefährliche Wechselwirkungen. Auch Todesfälle sind bekannt“, schreibt das LUA.“

    Da fällt mir echt nichts mehr ein. Da kommt bei mir nur noch der Fluchtreflex hoch: Schnell weg aus diesem verlogenen, korrupten Irrenhaus

  4. Hans im Glück 31. März 2023 at 18:54Antworten

    Sorry, etwas Off Topic, aber auch nicht ganz. Quelle: Achgut

    „Aufgepasst, jetzt kommt der Brüller:

    ARD-Chef Kai Gniffke: „Tatsächlich ist es uns gelungen, auch die unterschiedlichen Positionen etwa in der [Corona-]Pandemie […] deutlich zu machen. Wie noch nie zuvor haben wir eine Vielfalt auch von wissenschaftlichen Perspektiven geboten. Wir haben eine große Vielfalt gezeigt gerade in der Pandemie. Das sollte uns ein Vorbild sein auch für die nächsten Jahre.“

    Der Deutsche Comedy-Preis ist Gniffke nicht mehr zu nehmen.“

    Ich denke immer: Es gibt keinen Irrsinn, der mich noch überraschen könnte. Jeder neue Tag belehrt mich eines besseren.

    • Mine 1. April 2023 at 6:54Antworten

      Das ist wirklich eine Chuzpe. Aber man findet gar keine Superlativen mehr, denn die Frechheiten und Irrsinnigkeiten sind so viele. Das ist wie wenns im Sekundentakt scheppert. Da wirst taub oder du nimmst Ohropax.

      Hier auch was Verdrehtes:
      *https://report24.news/wirre-tatsachenverdrehung-im-mainstream-querdenker-koennen-nicht-zugeben-sich-geirrt-zu-haben/

      Dazu fällt mir ein:

      Das Hexeneinmaleins

      Du musst verstehn!
      Aus eins mach Zehn,
      Und Zwei lass gehn,
      Und Drei mach gleich,
      So bist du reich.
      Verlier die Vier!
      Aus Fünf und Sechs,
      So sagt die Hex,
      Mach Sieben und Acht,
      So ist´s vollbracht;
      Und neun ist Eins,
      Und Zehn ist keins,
      Das ist das Hexen-Einmaleins!

      Johann Wolfgang von Goethe

  5. lbrecht torz 31. März 2023 at 12:23Antworten

    Natürlich löst eine Vergiftung im Körper eine Abwehr aus – jede Antigen-„Impfung“ ist die Injektion eines Gift-Cocktails.

  6. Gerda 31. März 2023 at 12:01Antworten

    Oh – und wie die Spritzmittel funktionieren. Die sind perfekt.
    Nur halt – anders …
    Und die Politiker, Ärzte und diese ganzen Vögel, die machen doch keine Fehler.
    Unwissenheit, Ignoranz und purer böser Wille sind deren Antrieb.
    Das darf man der Herde nur nicht sagen. Dann stecken die noch den Kopf in den Sand und
    verweigern die Gefolgschaft.

  7. anamcara 31. März 2023 at 11:54Antworten

    „Ist der Einzelne nicht direkt geschützt..“

    -Niemand braucht diese „Impfung“ denn der Einzelne ist durch das angeborene Immunsystem und oftmals durch eine robuste Kreuzimmunität geschützt.

    -Die entscheidene Abwehr gegen Coronaviren erfolgt durch die angeborene Immunität und die damit verbundene Interferon-Reaktion.
    Damit dieses System gut funktioniert müssen weitere Faktoren mitspielen. Ein solcher Faktor, vielleicht der bedeutendste, ist das Vit. D.
    (Dr. Pietro Vernazza “Die angeborene Immunität wird unterschätzt” bei corona-elefant)

    Dass “Impfungen“ diese Interferon-Antwort hemmen ist bekannt.

    -Dass auch eine robuste Kreuzimmunität durch frühere Infektionen mit anderen Coronaviren vor schwerem Krankheitsverlauf schützt und der kurzlebigen Immunität durch die “Impfung” überlegen ist kann man anhand einiger Studien hier im blog einsehen.

    Weil die Corona-Erkältungsviren besonders oft im Kindesalter für Infektionen sorgen, werden Gedächtnis-T-Zellen und CD4 Zellen erzeugt und desshalb erkranken Kinder sehr selten an Covid.
    (“Functional SARS-CoV-2 cross-reactive CD4+ T cells established in early childhood decline with age”).

    Desshalb haben Menschen die vermehrten Kontakt zu Kindern haben auch sehr selten schwere Verläufe mit Covid-19
    Gestützt wird dieser Befund durch die Studie “Association of contact to small children with a mild course of COVID-19” von Dr. Martin Dugas und seinem Team.

    Anstoß für die Studie war die Beobachtung, dass Eltern mit kleineren Kindern oder auch Erzieher in Kitas und Schulen seltener schwere Verläufe von Covid-19 zu zeigen schienen als die allgemeine Bevölkerung.
    Tatsächlich bestätigten die Ergebnisse dies: In den Befragungen von 4.100 Covid-19-Patienten zeigte sich, dass diejenigen mit milden Verläufen überproportional häufig engen Kontakt mit Kindern unter zehn Jahren hatten.
    Offenbar haben diese Personen dadurch vermehrt Infektionen mit den Coronaviren HCoV-HKU1 durchlebt und dadurch eine Kreuzimmunität entwickelt.

    Diese Erkenntnisse waren auch den MSM schon länger bekannt.
    („Infektion mit Erkältungs-Coronavirus OC43 schützt oft vor schwerem Covid-Verlauf“ vom focus)

    -Trotzdem wurden Kinder von Grosseltern fern gehalten mit dem Argument sie würden sie gefährden.
    Das Gegenteil war der Fall denn gerade durch den Kontakt mit Kindern bekommen Oma und Opa ein up-date ihrer Immunität.
    Die Natur hat das wohl so eingerichtet.

  8. Jurgen 31. März 2023 at 11:35Antworten

    Die Pipi Langstrumpf ist eh ein ganzer Antikörper und ein gutes Vorbild. Hatte sie nicht eine Kiste mit Goldmünzen? Ein Pferd (Mobilität) und ein Haus und ein Äffchen (steuerfrei :).

  9. Fritz Madersbacher 31. März 2023 at 11:18Antworten

    „Eine Impfung in den Oberarm erzeugt keine sterile Immunität und damit ist genau dieses „reduzierte Expositionsrisiko“ nicht erreichbar. Die Covid-Impfserie hat keine Herdenimmunität und keinen Schutz von anderen erzeugt … Originell ist auch die Aussage [Isabella Eckerles] „Zudem spielt bei SARS-CoV-2 [Anmerkung: ???] die zelluläre Abwehr eine wesentliche Rolle“
    Das ist Alles längst bekannt. Was sind das für „Wissenschaftler/-innen“, die das bestritten/vergessen haben? Wie zurechnungsfähig sind Politiker/-innen, die das immer noch nicht begreifen? Welchen Glauben darf man Medien schenken, die sich (wie in poltischen Fragen) nicht von ihren Vorurteilen lösen können? „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

  10. Jan 31. März 2023 at 9:23Antworten

    Sehr schöne, plausible Erklärung, danke!

  11. Mine 31. März 2023 at 9:08Antworten

    Klar löst die „Impfung“ eine Reaktion aus. Der Körper startet immer eine Abwehr gegen Fremdkörper. Aber diese noch dazu falschen Antikörper können ja nichts dort bewirken, wo sich die Atemwegsinfektion abspielt, in den Schleimhäuten. Und natürlich hat ein Großteil, weit mehr als 90%, der Bevölkerung Antikörper gegen Coronaviren, denn die sind ja nicht neu. Ein Antikörpertest ist nicht mal ein Beweis dafür, ob jemand getupft ist oder nicht. Es ist ja wichtiger, dass es spezifische T-Zellen gibt. Haben wir alles schon im Mayer-Blog gelernt. Und wenn das Immunsystem einmal was lernt, kann es das immer wieder.

    Gegen Schnupfen gibts nichts. Da muss man durch. Wer ein gutes Immunsystem hat, kommt jedoch leichter durch. Die Spikung schwächt das Immunsystem. Es stumpft auch ab.

    Jetzt habe ich eine neue Schauergeschichte gelesen. Es gibt angeblich eine neue Variante, die sich am Immunsystem vorbeischwindelt. „Arcturus“ heißt das Ding, und „Geimpften“ soll es nichts ausmachen, denn die wären ja geschützt, erklärt der Mainstream. Nun, es ist wohl umgekehrt, denn am Immunsystem eines Ungespikten kommen die nicht vorbei…aber die hören nicht auf, Angst zu erzeugen, um noch mehr Opfer zu finden.

    Und noch was habe ich gefunden: Ivermectin wurde diffamiert, damit die Genspritze ihre Notzulassung nicht verliert. Das kommt jetzt auch immer klarer ans Tageslicht.

    Es war eine konzertierte medial Kampagne unter Einbezug der CDC und FDA, die zeitgleich alle die gleiche diffamierende Wortwahl „horse dewormer“ (Pferdeentwurmer) in die Welt setzten.

    Dazu gibt es ein eBook „War on Ivermectin“von Pierre Kory.

    • Noppi 31. März 2023 at 11:16Antworten

      Ja, die Angstpropaganda hat für die ‚Pharmaverb.recher‘ sehr gut funktioniert, deshalb machen sie weiter damit. Die Ängstlichen werden denen wieder auf den Leim gehen. Dieses Mal werden es aber schon weniger sein, da viele andere ‚Gespritzte‘ inzwischen bereits gestorben oder schwer erkrankt sind.

      • Inukai Genpachi 31. März 2023 at 13:42

        Angst war schon immer sehr schlecht als Ratgeberin.

    • rudifluegl 31. März 2023 at 15:48Antworten

      Es sollte müßig sein in diesen Zusammenhängen zu behaupten,
      Ich oder er hätten es schon viel früher gewusst!
      Tatsächlich war bei TKp und anderen in „Respekt“ schon vor dem Gentherapie -Wahnsinn, über Medikamente zu lesen, die Mehrfachwirkung besitzen- So ziemlich die einzige Funktion bei der Pharmariesen forschen, da sie hier viel Geld sparen können– und die geächtet wurden weill damit die Notfallzulassung von der „Covid Impfung“ verloren gegangen wäre!
      Speziell war sehr viel über Ivermectin zu lesen“!
      Es ist aber gut darauf hin zu weisen, um das Archiv zu loben, das von TKP mühevoll eingerichtet wurde!
      z.B. Die Slowakei macht es vor: Ivermectin als Schlüssel zur Behandlung und Prävention von Covid-19
      Dr. med. univ. Terezia Novotna
      April 18, 2021
      Auch vorher gab es da viel zu lesen!

  12. Peter Pan 31. März 2023 at 8:47Antworten

    Die Akte Eckerle findet man unter
    https://www.corodok.de/?s=Eckerle
    (3 Seiten voll mit Einträgen)

  13. Hans H. 31. März 2023 at 8:45Antworten

    Solange kein Zwang (direkt oder indirekt) mehr zur Impfung ausgeübt wird, ist das halt ein Darwin-Selektionsexperiment zur Intelligenz in Echtzeit. Diejenigen, die immer noch der Pharmapropaganda auf den Leim gehen und von mRNA-Booster zu mRNA-Booster rennen, weil man ja „der Wissenschaft“ folgen müsse und alle Anderen böse rechtsrechte Schwurbler sind. Diese Impfgläubigen mögen sich zwar einstweilen noch selbst sedieren, dass die immer schwereren Verläufe ja noch schlimmer gewesen wären, wenn man nicht geimpft gewesen wäre. Es wird ihnen dann nur nichts mehr helfen, wenn das Immunsystem vor lauter IgG4-Antikörpern die weiße Fahne schwenkt.

    • Peter Pan 31. März 2023 at 9:53Antworten

      Die Zertifikate werden für eine ganze Reihe von Ländern bereits gefordert, insbesondere solche mit Todesstrafe, wie z. B. Iran, Japan und die USA. Mit anderen Worten, da kommt man nur rein, wenn man an dem gentechnischen Experiment mitmacht.

      Die Zertifikate müssen weg.

    • Jan 31. März 2023 at 9:58Antworten

      Schon Malthus, 18. Jhd.!, der die Problematik der ‚carrying capacity‘ aus meiner Sicht richtig erkannt hat, stellte nicht nachvollziehbare Überlegungen zur Reduktion des Pöbels an. Hitlers Wahntheorien enthalten auf eine Weise durchaus auch diesen Aspekt.

      Während der vernünftige Aspekt, dass Menschenleben immer auch eine Ressourcenfrage sind, in der Klima- und Impffrage völlig untergeht, ist die Reaktion darauf ideologiegetrieben. Es sind Antworten denkbar, Ressourcen und Bevölkerungsgröße auf humane Art und Weise aufeinander abzustimmen.

      Das umfasst kluge Nutzung aller Ressourcen (früher nutzte man die unwirtlichen Gebiete durch Almen), Intensivierung der Landwirtschaft durch biologisch sinnvolle Verfahren, kluge Nutzung fruchtbaren Landes (nicht unbedingt Bebauung oder als Solar-/Windstandort) und auf der anderen Seite Qualität statt Quantität bei der Kindererziehung. Auch die technologiebasierte Versorgung scheint mir ideologiegetrieben.

      Um demokratisch, also in überparteilicher Verantwortung der Mehrheit für das Ganze, darauf antworten zu können, bedarf es aber zunächst einer Bewusstwerdung. Die steckt in Kinderschuhen!

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