
Schlacht um Bakhmut: Verlustzahlen und Propaganda
Bakhmut ist so gut wie gefallen, und die dortigen Kämpfe sind wenig mehr als Nachhutoperationen. Das bedeutet keineswegs Gleichgültigkeit gegenüber den Betroffenen, aber “sogar” die Berichte der “Leit- und Qualitätsmedien” lassen tief blicken betreffend die jenseitigen Ausmaße der Propagandaschlacht, die in den westlichen Ländern tobt. Eine Bestandsaufnahme.
Kürzlich meldete TKP den (de facto) Fall von Bakhmut. Laut Medienberichten sind die Gefechte um die Schlüsselposition östliche des Djneprs ausgesprochen blutig. Nun berichtet die Financial Times über zum Teil wahnsinnig hohe Verlustzahlen (meine Übersetzung und Hervorhebungen):
Schätzungen amerikanischer und europäischer Stellen zufolge wurden seit Februar letzten Jahres 200.000 russische Soldaten getötet oder schwer verletzt, auf Seiten der Ukraine belaufen sich die Verluste etwa die Hälfte davon.
Aus westlichen Quellen verlautet es, Russland habe in den letzten sechs Monaten “zwischen 20.000 und 30.000 Opfer” zu beklagen gehabt, und fügte hinzu, dass die meisten von ihnen Söldner waren, die für das private Militärunternehmen Wagner kämpften. Die Operationen der Wagner-Gruppe konzentrierten sich weitgehend auf Bakhmut.
NATO-Stellen schätzen, dass für fünf Russen je ein Ukrainer getötet oder verletzt wurde. Der ukrainische Sicherheitschef Oleksiy Danilov meinte hierzu letzte Woche, dieses Verhältnis sei “eins zu sieben zu unseren Gunsten”. In jedem Fall bedeutet dies, dass die Ukraine bei der Verteidigung der Stadt mehrere Tausend Opfer zu beklagen hatte, obwohl aufgrund der besseren medizinischen Versorgung verhältnismäßig weniger Ukrainer auf dem Schlachtfeld starben.
“Die Ukraine verliert an der gesamten Frontlinie Menschen, aber Bakhmut hat ihr die einmalige Gelegenheit gegeben, auch viele Russen zu töten, wenn man die Taktik der Russen bedenkt”, so westliche Stellen.
Vorsicht: Desinformation!
Die Zahlenangaben in der Financial Times sind wenig plausibel.
Wenn Russland Verluste in der Höhe von rund 200.000 Mann seit dem 24. Feb. 2022 zu beklagen hätte, dann würde dies z.T. über den geschätzten 100-200.000 Soldaten übertreffen, mit denen Russland die Invasion vor etwas über einem Jahr begonnen hatte.
Dazu kommt, dass die Financial Times die russischen Verluste in den letzten sechs Monaten mit “zwischen 20.000 und 30.000 Mann” beziffert, was wiederum bedeutet, dass die Differenz von rund 170-180.000 Mann in dem halben Jahr nach dem 24. Feb. 2022 gefallen ist oder verwundet wurde.
Beide Angaben würden russische Verluste bedeutet, die über de ursprünglichen Truppenstärke liegen, zumindest bis zur Teilmobilisierung im Herbst. Man kann diese Angaben also getrost in das Reicht der Propaganda verbannen.
Wie aber steht es um die Angaben des ukrainischen Sicherheitschefs Danilov zu den eigenen Verlusten?
Hinlänglich bekannt aus den Kriegen des 20. Jahrhunderts ist, dass der mit Abstand größte Verursacher von Verlusten aus Artilleriefeuer resultiert.
Wie TKP berichtete, so stellt just diese Waffengattung eindeutig eine, wenn nicht die Achillesferse der ukrainischen Truppen dar.
Nun liegen Berichte z.B. aus der spanischen Zeitung El País vor, die sich auf die EU-Kommission berufen und folgendes festhalten (meine Übersetzung und Hervorhebungen):
Nach Angaben der Europäischen Kommission, zu denen El País Zugang hatte, feuert Russland täglich zwischen 40.000 und 50.000 Artilleriegranaten ab, während die ukrainischen Streitkräfte 5.000 bis 6.000 verschießen. Die estnische Regierung, die einen der größten Beiträge zu Kiews Kriegsanstrengungen geleistet hat, schätzt den durchschnittlichen Einsatz der Artillerie auf 20.000 bis 60.000 russische Geschosse pro Tag und 2.000 bis 7.000 ukrainische Geschosse, wie aus einem Dokument hervorgeht, das von Tallinn an die EU-Mitgliedstaaten geschickt wurde.
Die Überschrift des Beitrags in El País hält fest, dass Russland eine zehnfache Übermacht bei Artillerie hat – was wiederum folgende Schlüsse nahelegt:
- Die Mehrheit der Verluste – Militärs rechnen mit Raten von 2/3 bis 3/4 – resultieren durch feindliches Artilleriefeuer.
- Russland verfügt über einen 10:1-Vorteil in just dieser Waffengattung.
Es scheint rechnerisch wie logisch ausgeschlossen, dass die von der Financial Times erwähnten Verlustraten – “NATO-Stellen schätzen, dass für fünf Russen je ein Ukrainer getötet oder verletzt wurde.” – auch nur annähernd mit der Realität vor Ort übereinstimmen.
Bakhmut fällt “in den nächsten Tage”, so Jens Stoltenberg
Das US-Magazin Newsweek wiederum bestätigt nun (Erscheinungsdatum 11. März 2023), worüber TKP bereits am 6. März berichtet hatte. Newsweek zitiert nun auch William Courtney, “ehemaliger US-Botschafter und Senior Fellow bei der Nichtregierungsorganisation RAND Corporation” (Übersetzungen und Hervorhebungen von mir):
Courtney erklärte gegenüber Newsweek, dass sich die Ukrainer, falls die russischen Streitkräfte den Rest von Bakhmut einnehmen, in gut vorbereitete Stellungen auf höher gelegenem Gelände westlich der Stadt zurückziehen werden.
Derselbe Beitrag behauptet aber auch folgendes:
Die Verluste der ukrainischen Truppen in Bakhmut betrugen nur ein Fünftel der russischen Verluste, so eine NATO-Quelle gegenüber CNN. In der Zwischenzeit haben sich die russischen Truppen von Norden, Süden und Osten her an Bakhmut herangekämpft, so dass den ukrainischen Truppen nur ein schmaler Nachschubweg von Westen her bleibt.
Wir sehen hier ähnlich unglaubwürdige Angaben über Verluste, insbesondere wenn man die erdrückende russische Artillerieüberlegenheit mit einbezieht.
Des Weiteren ist ersichtlich, dass die russischen Truppen die Stadt Bakhmut nahezu vollständig umkreist haben; die letzte “offene” Straße – der “schmale Nachschubweg”, von der Washington Post am vorgestrigen 12. März als “Lebensader (“Highway of Life”) bezeichnet – liegt mittlerweile im direkten Gefechtsfeld der russischen Truppen.
Streit zwischen Zelenskyy und der Armeeführung – um Bakhmut
Mittlerweile ist diese Situation auch in den “Leit- und Qualitätsmedien” gleichsam angekommen. So berichtete etwa die Bild-Zeitung am 6. März über Differenzen zwischen Zelenskyy und der ukranischen Militärführung. Der Streit war aufgrund der Erwägungen der Militärs ausgebrochen, angesichts der drastischen Lage aus Bakhmut abzuziehen. Zelenskyy war ausdrücklich dagegen.
Der Kyiv Independent berichtete Anfang März aus Bakhmut
Die Lage vor Ort wird hingegen immer verzweifelter, wie etwa der Kyiv Independent bereits am 5. März berichtete (meine Übersetzung und Hervorhebungen):
Während ihrer kurzen Besuche in der nahe gelegenen Stadt Kostiantynivka berichteten ukrainische Infanteristen dem Kyiv Independent von unvorbereiteten, schlecht ausgebildeten Bataillonen, die in den Fleischwolf der Frontlinie geworfen wurden und mit wenig Unterstützung durch gepanzerte Fahrzeuge, Mörser, Artillerie, Drohnen und taktische Informationen so gut wie möglich überleben mussten.
“Wir bekommen keine Unterstützung”, sagt ein Soldat namens Serhiy, der an der Front in Bakhmut gekämpft hat und sich mit seinem Freund, der ebenfalls Serhiy heißt, in einem kleinen Café auf dem Markt von Kostiantynivka zu einem Gespräch zusammensetzt. Beide Männer sind um die 40, aber einer von ihnen ist etwas älter als der andere.
Weiter unten in dem Bericht heißt es:
[Die ukrainischen Soldaten] berichten, dass die russische Artillerie, Schützenpanzer und Schützenpanzerwagen oft stunden- oder tagelang ukrainische Stellungen beschießen können, ohne von ukrainischen schweren Waffen ausgeschaltet zu werden. Einige beklagten sich über mangelnde Koordinierung und mangelndes Situationsbewusstsein, wodurch dies ermöglicht oder sogar noch verschlimmert wurde.Mörsergeschützer zeigen die extreme Munitionsknappheit und dem Einsatz von Waffen, die noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammen [siehe hierzu die interessante Aufstellung von Bernhard, dem Autor von “Moon of Alabama”]. Auch Drohnen, die wichtige Aufklärungsinformationen liefern sollen, sind knapp und gehen in einigen Teilen des Schlachtfelds in sehr hoher Zahl verloren.
All dies führt zu erschreckenden Verlusten an Toten und Verwundeten. “Das Bataillon kam Mitte Dezember an…Wir waren 500 Soldaten in den verschiedenen Zügen”, sagt Borys, ein Sanitäter aus der Oblast Odessa, der in der Gegend von Bakhmut kämpft. “Vor einem Monat waren wir buchstäblich noch 150 Leute.
Der letzte Absatz – wohlgemerkt: diese Informationen stammen aus dem Kyiv Independent – zeigt weniger massive Verluste der russischen Kräfte denn ukrainische Verluste von rund 2/3 der Soldaten seit Dezember 2022.
Nach den Aussagen der Soldaten scheinen die ukrainischen Verluste ebenfalls hoch zu sein…
Mehrere Soldaten berichten, dass sie sowohl von Söldnern der Wagner-Gruppe als auch von regulären russischen Truppen massiv angegriffen werden…
Einige bezeichnen die russischen Angriffe als riesige Wellen von Kanonenfutter, während andere sagen, dass sich die Taktik der Angreifer entwickelt hat, um mit dem Schlachtfeld Schritt zu halten.
Der ältere Serhiy sagt, dass der Feind gerne ein Team von drei oder vier entbehrlichen Fußsoldaten zum Angriff schickt und die Ukrainer dazu bringt, sich zu exponieren, indem sie auf sie schießen. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Elitetruppen die Position der Verteidiger ins Visier.
Sobald es zu einem Schusswechsel kommt, werden die Ukrainer mit schwereren Waffen wie russischen Mörsern und Raketen von Grad-Mehrfachraketenwerfern oder BMP-Schützenpanzern und BTR-Schützenpanzern mit Maschinengewehren beschossen.
“Sie finden heraus, wo wir stehen, bestimmen die Koordinaten und beschießen uns dann aus sieben bis neun Kilometern Entfernung mit Mörsern” und aus der näheren Umgebung mit Granatwerfern, sagt der ältere Serhiy. “Sie warten darauf, dass das Haus einstürzt, damit wir herausspringen können. Das Gebäude fängt Feuer, und dann versuchen sie, uns zu erledigen”.
“Ihre Vögel kommen heraus und jagen uns mit Feuer”, fügt der jüngere Serhiy hinzu und meint damit russische UAVs wie Quadcopter und Orlan-10-Starrflüglerdrohnen, die entfernte schwere Waffen aufspüren. “Sie treffen genau.”
Während die Russen immer mehr Gebäude zerstören, verlieren die Ukrainer immer mehr Orte, an denen sie zuverlässig Schutz suchen können. Borys, der Sanitäter, berichtet, dass Menschen ums Leben gekommen sind, als ihre verschanzten Stellungen unter dem schweren russischen Feuer zusammenbrachen und sie erstickten.
Wenn Sie in den “Leit- und Qualitätsmedien” immer wieder Hinweise über die hohen Verluste der einen oder anderen Seite lesen, so ist dies eine Sache. Bei genauerer Betrachtung aber erweisen sich die angegebenen Verlustzahlen der russischen Truppen wohl kaum als mehr denn Kriegspropaganda.
Zu guter Letzt sei darauf hingewiesen, dass die Lage – wohlgemerkt: vor zwei Wochen – ausgesprochen prekär war:
Mehrere Soldaten berichten, dass die Soldaten in und um Bakhmut kaum genug Zeit haben, um das Schießen zu lernen – manchmal dauert ihre Ausbildung nur zwei Wochen, bevor sie in die heißesten Abschnitte der intensivsten aktuellen Schlacht des Krieges geschickt werden. Sie hätten es lieber gesehen, wenn die Truppen mindestens zwei oder drei Monate lang ausgebildet worden wären, bevor sie in einem solchen Krisengebiet eingesetzt werden.
“Zwei Wochen Ausbildung mit scharfer Munition und schon werden sie hierher geschickt. Das kann man nicht machen”, sagt der ältere Serhiy. “Oder es ist jemand, der einmal in der Armee gedient hat, wie lange ist das her? Offensichtlich haben sie alles vergessen.”
“Man hat uns versprochen, dass wir nicht gleich an die vorderste Front geschickt werden, sondern zunächst in die zweite oder dritte Linie”, fährt er fort. “Und dann kamen wir mitten in der Nacht hierher und sie schickten uns sofort nach Bakhmut.”…
Den beiden Soldaten namens Serhiy zufolge sind die meisten Brigaden unzureichend ausgebildet und haben nicht die nötige Erfahrung für ein so brutales Umfeld wie Bakhmut. Die Leute werden nachts an einen Ort gebracht, den sie noch nie gesehen haben, und am Morgen beginnt der Kampf.
“Deshalb werden Stellungen aufgegeben, die Leute sind zum ersten Mal dort”, sagt der jüngere Serhiy. “Ich bin dreimal zu einer Stellung gegangen und habe sechs Leute bekommen, die noch nie gekämpft hatten. Wir hatten ein paar Tote und Verwundete, die evakuiert werden mussten…Unsere Leute werden nicht geschützt.”
Oleksandr bestätigt, dass einige der in Bakhmut kämpfenden Bataillone zwar gut ausgebildet und einsatzbereit sind, die meisten jedoch nicht, und viele wurden nachts ohne große Vorbereitung in den Kampf geworfen. “Ja, das stimmt, mein Bataillon war nicht vorbereitet”, sagt er. Nach fünf Monaten ohne eine einzige Kampfpause ist nur noch die Hälfte von Oleksandrs Bataillon übrig, sagt er.
“Sie hätten nicht überstürzt alle dort hineinwerfen sollen”, sagt der jüngere Serhiy. “Es ist besser, diese Stellungen aufzugeben, wen kümmert das schon? Es ist besser, die Leute richtig auszubilden.”
Liest man die ukranischen Berichte, so entsteht ein sehr anderes Bild als das, worüber die “Leit- und Qualitätsmedien” nahezu permanent berichten.
Die Entscheidung wird wohl so oder so in den nächsten Tagen fallen – und dann werden wir sehen, ob die ukrainisch-westlichen oder eben die russischen Versionen derselben Ereignisse näher an der Realität lagen.
Wer wissen will, wie es wirklich steht, oder realistische Zahlen hören will, sollte auf YT mal die Beiträge von Col. Douglas McGregor, einem erfahrenen amerikanischen Offizier und Sicherheitsberater der Regierung Trump suchen…
Die realistischen Verluste liegen bei ca. 25.000 – max. 40.000 russischen Opfern (Tote) und SICHER 250.000 toten ukrainischen Soldaten.
Ich denke, man braucht einen Grund für Sanktionen, um die Finanzmärkte abzuschotten, seit die Fed aufgrund der Inflation die Leitzinsen erhöhen musste. Eine Bank ist bereits gefallen, weitere dürften folgen, weil es strukturelle Ursachen gibt. Es ist gleichgültig, was passiert, Hauptsache der Konflikt blockiert die Handelsbeziehungen.
Mir ist unverständlich, warum sich Söldner doch offenbar freiwillig in diese Hölle begeben. Am Ende muss man denen natürlich auch ein Narrativ geben. Schließlich lassen sie dafür ihr Leben!
Das gleiche berichtet die andere Seite…
Es gibt keie gute Seite.Selensky soll ja 1 Milliard auf seinen Konten haben,seine Leute betteln aber im Internet für Geld um eine Drohne kaufen zu können…natürlich könnten auch die Russischen Oligarchen tausende Drohnen aus China kaufen…aber so weit geht der Patriotismus wohl doch nicht.
Hab alles (mit Kommentaren) gelesen – ich habe auch genau recherchiert und halte den Bericht von Dr. Sander-Faes für sehr gut – mit Dir zu diskutieren wäre sinnlos,
deshalb: dumm – dümmer – Kurt 😉
Man liest ja dass die Russen schon unglaubliche Verluste an Mensch und Material erlitten haben.
Und die Ukrainer ziemlich wenig.
Hmmm…. warum schreien die Ukrainer dann dauernd nach neuen Waffen ?
Also spätestens nach der Geschichte um die Pipelinesprengung durch ARD, Zeit und Co. sollte jeder der es wissen will, ahnen, dass “unsere” Medien nicht als neutrale Informationsquelle dienen. Eine neutrale Informationsquelle ist aber wichtig, um in einem demokratischen Staat eine Wahl zu treffen, wenn z. B. es darum geht seine Volksvertreter zu bestimmen. Nun treffen die Menschen aufgrund von Lügengeschichten falsche Entscheidungen. Politiker vertrauen der Berichterstattung und treffen ebenfalls falsche Entscheidungen für unsere Zukunft. Dies hat katastrophale Folgen.
Um solch eine Entwicklung zu verhindern, haben die Menschen sich eigentlich einen eigenen, unabhängigen Pressedienst (Öffentlich Rechtliche) geschaffen, der nur der Bevölkerung verpflichtet ist. Wer kann auch ahnen, dass diese Sender ebenfalls unterwandert sind und für Propaganda missbraucht werden. Die Bevölkerung belügen.
Die Gesamtsituation unserer Presselandschaft ist total verfahren. Die freie Willensbildung der Bevölkerung ist ausgeschaltet. Dies lässt nur einen Schluss zu: Wir leben nicht mehr in einem demokratischen Staat.
Hallo,
seit einem Jahr geht das nun so, dass die russischen Verluste an Menschen und Material angeblich so hoch seien, dass man sich fragt, womit die dann überhaupt noch kämpfen. Und der Zusammenbruch der russischen Wirtschaft steht auch seit einem Jahr unmittelbar bevor.
Mittlerweile ist in USA eine Bank pleite, naja das kann passieren bei Zockern, aber der Grund ist interessant; nämlich weil die Bank einen Teil ihrer Rücklagen in USA-Staatsanleihen angelegt hatte und die an Wert verloren.
(Durch Zinserhöhungen, was ich nicht ganz kapiere, warum die dann an Wert verlieren, aber jedenfalls steckt die FED (wie die EZB) in einem Dilemma.)
Die Bank hat Jahr für Jahr 30-jährige Staatsanleihen zu einem über Jahre niedrigen Zinssatz von 1% gekauft. Nun steigt der Zinssatz aber inflationsbedingt auf 5%, d.h. Investoren erhalten für neu aufgelegte Staatsanleihen fortan 5% pro Jahr.
Als Privatanleger würde man sich nur ärgern, 29 Jahre mit 1% Vorlieb nehmen müssen und am Ende das eingelegte Geld zurückerhalten.
Die Bank aber muss ihre Wertpapiere laufend bei der Zentralbank hinterlegen, um von dieser im Gegenzug Kapital zu erhalten, das die Bank dann an ihre Kunden weiterreichen kann. Die Zentralbank (oder auch die Hausbank bei Häuslebauern) stellt nun folgende Überlegung an:
Nimmt sie den 1%er aus dem Vorjahr als Pfand verzichtet sie im Falle des Ausfalls des Schuldners (Bank) auf 29 x 4%, da gibt sie das Geld lieber jemandem der aktuelle marktübliche Gegenwerte anbietet.
Außerdem gibt es selbst ohne Neuaufnahme von Kapital Sonderkündigungsrechte des Gläubigers, sollte die Rückdeckung des Schuldners nicht mehr den Kredit aufwiegen.
Hallo,
ahh ja, das ist logisch, wenn die neuen Anleihen mehr Zinsen abwerfen, sind die alten automatisch weniger wert.
Da verlass ich mich lieber auf seriöse Quellen wie den israelischen Geheimdienst, der meint, dass die ukrinische Armee buchstäblich am Boden liegt und die Russen deshalb weniger schießen, weil es nicht mehr notwendig ist. Die Israelis sagen auch dass das Verhältnis der Verluste genau umgekehrt zu den Angaben der Ukrainer ist und die Russen etwa 60.000 – 80-.000 Tote und Verwundete haben,die Ukrainer ca. eine halbe Million.
Sogar vdLeyen hat sich ja einmal verplappert und letzten September von 300.000 Mann Verlusten bei den Ukrainern gesprochen … da müssten schon 2 mio Russen tot sein :-)))
Auch die westlichen Medien machen sich zum Knecht der Propaganda.
Folgender Kommentar meinerseits führte heute zur Sperrung meines Accounts in einer regionalen Tageszeitung:
“Wie weit würden die ukrainischen Machthaber und das ukrainische Volk gehen?
Bis auch der letzte wehrfähige Mann im Leichensack von der Front zurückkommt?
Wer schreit „Hurra“ und gibt seine Söhne, Väter und Ehemänner um eine Regierung von Russlands Gnaden in ein paar Oblasten zu verhindern?”
Selbstverständlich ist dies Meinungsäußerung subjektiv, ein anderer mag gleiches über die russische Seite sagen. Aber zuallererst passt er nicht ins westliche Narrativ, der Westen müsse siegen.
Und dann wird eben die Meinungsfreiheit der Propaganda geopfert.
Die westlichen Medien waren nie etwas anderen. Oder glauben Sie das ARD und ZDF vor 30, 40 Jahren die Wahrheit berichtet haben?
Hey Kurt,
lieber mal die Bildzeitung weglegen und den Verstand einschalten. Bitte.
Das Spiel ist aus und vorbei.
Etwas Lebenserfahrung von mir als exDDR-Kind:
Je geiler die Propaganda und die Erfolgsmeldungen, desto bescheidener die Realität.
PS: die kleinen süßen 🙈😂🙈😂 zeugen von einem vortrefflichem Geschmack.
@ Kurt Hallo,
“Die ex DDR Vergangenheit konnten sie anscheinend noch immer nicht abstreifen.”
Warum sollte er das? Ist es ein Makel, in der DDR aufgewachsen zu sein?
Die Aktuelle Kamera hatte noch von der Planübererfüllung bei der Getreideernte berichtet, als viele DDR-Bürger bereits auf dem Weg über Ungarn waren.
(Damals konnten die ja noch nicht ahnen, dass im goldenen Westen später einmal die Reisefreiheit auch eingeschränkt werden wird.)
Die russische Militärdoktrin hat sich immer noch nicht geändert. Ein Infanterist hat keinen Wert. Gilt auch für die Ukraine.
Kurt
14. März 2023 at 15:48
“Von den Ulrianern kann sich so manches Land bezüglich Nationalstolz und Zusammenhalt so manches abschauen.”
Ganz nach dem Motto: Wanderer kommst du nach Spa…(Heinrich Böll)
Wolfgang Borchert
Dann gibt es nur eins!
(…)
Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!
Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann:
(…)
dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend – und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch – all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.
Kurt
14. März 2023 at 15:48
“Von den Ulrianern kann sich so manches Land bezüglich Nationalstolz und Zusammenhalt so manches abschauen.”
Deshalb: Eine interessante Zahl: während die ukrainische Armee derzeit jeden Tag große Verluste erleidet, zieht es immer mehr Wehrpflichtige ins Ausland. Allein in Deutschand halten sich derzeit sage und schreibe 163.000 ukrainische Deserteure auf – während im Land selbst gleichzeitig die fünfte Mobilisierungswelle rollt, die Männer im Alter bis 60 zu den Waffen ruft.
Die Zahl taucht in der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag auf. Dort heißt es, Ende August seien die Daten von rund 162 000 ukrainischen Männern im Alter zwischen 18 und 60 Jahren im Ausländerzentralregister (AZR) gespeichert gewesen. (Nov 22)
Ukraine erlässt neues Gesetz, um Deserteure härter zu bestrafen (Feber 23 Merkur.de)
Mehrere Offiziere haben kritisiert, dass das neue Gesetz nicht die Ursachen von Regelverstößen innerhalb der ukrainischen Armee angehe. Gegenüber Politico erklärte ein Offizier, dass viele Disziplinprobleme auf eine zu hohe Belastung der Streitkräfte im Ukraine-Konflikt im Kampf gegen eine weitaus größere Armee beruhen würden. Es könne nicht so oft rotiert werden, wie es sein sollte. „Müdigkeit und Traumata führen zu psychischen Störungen und bringen Chaos, Nachlässigkeit und sogar Verderbtheit in das Leben eines Soldaten. Dies wirkt sich stark auf die Kampfqualitäten und den Gehorsam aus“, sagte der Offizier.
@ OMS Hallo,
das dürfte allerdings in allen Staaten bzw. Armeen so sein.
Hallo Andreas!
Schon lange nicht mehr.
Darum war ja auch der Angriff Russlands eine absolute Fehlplanung oder aus einem nicht bekannten Grund dringend in Moskau entschieden worden. Meine Meinung.
Der Erstschlag sorgt eigentlich dafür, den Gegner blind und taub zu machen und um Luftüberlegenheit herzustellen. Das ist bei der Ukraine nicht möglich, da die NATO die Augen und die Ohren sind.
Zusätzlich hätte dafür die Produktion von Lenkwaffen, Marschflugkörper welche aus großer Distanz kritische Infrastruktur und Militärziele am Boden bekämpfen, vor Jahren in Russland beginnen müssen. Für jede Granate auf die östlichen Gebiete ein Marschflugkörper retour – ist nicht geschehen, weil Russland nicht wollte oder meiner Meinung nach nicht konnte. Als Beispiel können sie den Irakkrieg durch die USA hernehmen. Die haben ihre GI´s erst entsendet, als keine Maus sich mehr im Irak bewegte.
@ OMS Hallo,
“Als Beispiel können sie den Irakkrieg durch die USA hernehmen. Die haben ihre GI´s erst entsendet, als keine Maus sich mehr im Irak bewegte.”
Das stimmt, allerdings zählte für die das Leben von irakischen Zivilisten nichts.
@ Kurt Hallo,
“Nichts wäre einfacher als die Truppe mit soviel, wenn auch veralteter Munition auzustatten, dass sie Tag und Nacht, ziellos einfach drauf los feuern könnte.”
Wer sagt denn, dass die russischen Truppen nicht genügend Munition dazu hätten?!
Auf Videoaufnahmen von Gefechten auf freiem Feld kann man sich mal anschauen, wie es dort aussieht: Krater an Krater.
Also:
Die russischen Truppen sind mit genügend Munition ausgestattet, wortwörtlich jeden Acker umzupflügen.
Und im freien Feld tun sie das auch. Das kann man auf den Videoaufnahmen sehen, wie es dort aussieht.
In Ortschaften könnten sich auch Zivilisten aufhalten.
Deswegen wird dort so vorgegangen, möglichst nur genau die Positionen des Gegners (der ukrainischen Truppen) zu treffen, wozu diese Positionen erst herausgefunden werden müssen.
Und wie das dann gemacht wird … Krieg ist brutal, deswegen sollte man besser gar nicht erst anfangen wie Kiew, deswegen sollte man Kriegstreiber wie USA, auf die das spätestens seit dem Maidan alles zurückgeht, nicht unterstützen.
wie kann man das nicht auszuhaltende Leid der Menschen beenden ?
hier ein Hoffnungsschimmer : Ron DeSantis hat aktuell (für Fox-News-Moderator Tucker Carlson) seine Einstellung zum Ukraine-Krieg verlautbart. Er erklärte, dass eine stärkere Beteiligung der USA in die Ukraine-Krise nicht im Interesse der Nation sei.
Lieber Kurt
Zuviel Kronenzeitung gelesen
oder ?
Fazit:
Wir hier bekommen in Massenmedien aller Art AUSSCHLIESLICH Propaganda wie im Märchen vorgesetzt – soviel wird da gelogen !
Mich wundert immer wieder dass Menschen wie Sie das „Medien-Geschwurble“ se derart verinnerlichen – als seien Sie jeden Tag selber in den Brennpunkten des Krieges in der Ukraine – tatsächlich aber im Zimmer Ihrer Wohnung…
WO bleibt der Hausverstand ?
Des Trolles Quellen kann ich bestätigen.
Diese lukrativen Quellen hatte er immer.
Die Pharma konnte sich ihn locker leisten.
Bei den Löhnen für Söldner an der Front sollte sich ein schreibender an Nebenfronten auch noch ausgehen.
Die Zuschläge für monströse Widerlichkeiten, das Thema betreffend, die obskure Leichenzählerei, erinnert an die Gewissenlosigkeit gegenüber kritischen Covidtoten. Wenn auch konstruiert, zur Not zu Covididioten.
Haben wir Glück, dass es nicht möglich ist, hier Bilder zerfetzter toter russischen Menschen ein zu stellen, um uns endgültig zum Schweigen zu bringen und die Großartigkeit von Geistern des Todes und des Krieges. Hier in Form eines anonymen Trolls mit angemaßter Deutungshoheit!
Rudi Fluegl
Um es mal sehr zynisch zu sagen: Wenn keine Soldaten mehr da sind, ist der Krieg vorbei. Die Ukraine steht da viel näher am Abgrund. 20000 Gefallene allein nur im Februar 2023, insgesamt bereits weit über 200000, Schätzungen gar bei über 300000. Was soll das noch? Von was soll uns diese “Sonderoperation” ablenken?
Vielleicht sollen einfach nur wegen “zu vieler Menschen” viele zeugungsfähige junge Männer umkommen, egal von welcher “Seite” dieses Krieges. Eklig zynisch, der Gedanke? Ja, aber nicht zynischer als dieses Schlachthaus selbst. Ich vermute mittlerweile sogar, dass ein insgeheim angestrebtes Ziel der Eliten auch in den letzten zwei Weltkriegen das Hinschlachten von als Zuviel empfundenen Menschen war.
Wir Westler halten uns viel darauf zugute, dass wir schon vor Jahrhunderten die GANZ barbarischen Bräuche – Kannibalismus, Tier- und Menschenopfer – abgeschafft haben… kein Grund zum Stolz, denn s ist mehr als genug Barbarei übrig geblieben… und das mit dem Menschenopfer stimmt nicht – s heisst heut nur anders. Man nennts “zum Kriegsdienst eingezogen werden” und die Opferung läuft als Russisch Roulett, die Mehrheit überlebt (mehroderminder beschädigt und verdreht im Kopf), nur ein Teil verblutet.
@ Dr. med. Veronika Rampold Hallo,
“und das mit dem Menschenopfer stimmt nicht – s heisst heut nur anders. Man nennts “zum Kriegsdienst eingezogen werden” ”
So kann man das auch sehen.
Dann wäre aber auch die seit 2020 beschworene “Solidarität”, diese scheinbar moralische Injektionspflicht, nicht allzuweit entfernt von alten Opferkulten.
Höre ich da eine Ausmusterung der Kriegsgeilen heraus?
Da ich behaupte die größtmögliche “Nähe zur Wahrheit” allein dadurch zu finden, indem ich mir die Charaktere & Geister der “Wahrheits-Prediger” & -Suchenden genau ansehe, lauten meine beiden 1. Quellen zur Ukraine Scott Ritter und Col Gregor MacDouglas, die Karten “lasse ich mir” von Weeb Union (DK), DPA (Asien) und einem russischen Blog (Name vergessen, klein, privat, unbekannt) zusammenfassen.
Dazu gehe ich vom Gegenteil der “Geheimdienstquellen” in den MSM aus (zB seit der UK-Geheimdienst berichtet, Russland würde demnächst die Munition ausgehen (wie seit Monaten wiederholt), ging ich davon aus, dass es die eigentlichen Sorgen der NAhTOd sind, die hier projiziert werden – eh voila!). usw.
Und weil das gut funktioniert, fällt mir auch ein weiterer Umstand ein, der in MSM niemals vorkommt: Russland hat aus der Geschichte gelernt und die Vorzeichen umgedreht!
In WK II hat Russland die Deutschen zunächst hauptsächlich mit Masse an Menschen besiegt, Soldaten zogen ohne Gewehr ins Feld und mussten sich beim “erstbesten” Gefallenen Kameraden bedienen. Das wird Russland auch heute unterstellt bzw erwartet. Es ist aber diesmal genau umgekehrt: Russland hat endlos Material und setzt es ein, um seine Soldaten zu schützen. Man ist vorsichtig, lässt Gerät lieber stehen, die Lagerhallen sind voll davon (auch jetzt noch).
Der trockene Pragmatismus Russlands in seiner Herangehensweise imponiert mir, ehrlich gesagt. Die sind sich für nichts zu blöd oder zu gut, die schweißen einfach Geschütze von abgewrackten Kriegsschiffen auf alte Panzerwägen, weil’s ja schad drum wär, hat sich doch bewährt – und schwupps findet sich eine passende Gelegenheit, ein solches Restl höchst effektiv zu nutzen, schließlich vertraut man in Schlamm, Schnee & Scheisse lieber auf rudimentäre Funktionalität als auf hochgezüchtete Elektronik (die man aber genauso auf Lager hat). Drohnen machen’s möglich – und auch dafür hat Russland eine eigene Industrie aufgezogen, eigen Computer-Chips entwickelt und so für endlosen Nachschub gesorgt.
Ich sehe KEINEN Weg, wie diese arrogante & ignorante NAhTOd da irgendwie bestehen könnte.
Funfact: vor wenigen Tagen habe ich gehört, Russland hätte noch 12 Mio Artilleriegranaten auf Lager. Wenn das stimmt, dann kann Russland noch 200 Tage so weitermachen (60k/Tag), ohne eine Granate produzieren zu müssen, was sie aber mit über 1 Mio Stk/Monat tun. Wenn das stimmt, ist das alleine ein Grund für die Ukraine. lieber heute als morgen zu kapitulieren.
Genau. Scott Ritter und Col Douglas Macgregor sind großartig. Dann auch noch Alexander Merouris von “The Duran” und Brian Berletic (The New Atlas) auf YouTube und andere..
Und warum haben die Recht? Weil sich niemand traut sich denen argumentativ entgegen zu stellen während sie die Argumente der anderen einfach gründlich zerlegen und auch offen sind mit jedem direkt zu diskutieren.
Der Kurt ist aber sehr überzeugt, dass diese, seine oberflächliche Darstellung der Dinge in Russland die Richtige ist! Meiner Meinung nach ist das Thema viel komplexer und die Zeit ist auf der Seite Russlands! Die ganze Show um Bachmut ist doch irrelevant. Wenn man es aus Sicht Putins betrachten möchte und weiß, dass er mehr mit den Verrätern und westlichen Agenten im eigenen Land kämpfen muss, als dass er eine feindliche Armee besiegen sollte. Die Schlachtfelder in der Ukraine werden die Kaderschmiede für die künftigen russischen Politeliten, die dann das erste Mal seit Jahrzehnten wieder für das Interesse des eigenen Landes arbeiten werden. Bis dahin werden die Wlassow-Anhänger in div. Ämtern einer nach dem anderen entfernt werden weil Sie so posotioniert werden, dass es für die Bevölkerung ersichtlich ist, dass Sie nicht im Interesse des Volkes agieren. Das weiß sowohl China als auch der liebe Wertewesten. Letzterer braucht am dringensten wieder den uneingeschränkten Zugang zu den kostenlosen Rohstoffen Russlands, wie das seit den 90ern der Fall ist. Und ein souverän agierendes Russland kann keiner der beiden Kontrahenten brauchen. Die Welt ist im Wandel und die Richtung und die Blutigkeit des Selbigen wird in der Ukraine entschieden. (Wie gesagt, dass ist evtl. die russische Sicht der Dinge)
“Wlassow-Anhänger”?
Da hat sich der Wirt um knapp 80 Jahre geirrt … Wer damals Anhänger dieses Generals war, dürfte schon gründlich zermodert sein.
Falls bei denen wirklich grade die Finanzen kollabieren, sind sie damit nicht allein, kuck nach USA.
@ Kurt
“Viel wichtiger ist die katastrophale finanzielle Situation Russlands.
Einnahmen aus Öl und Gas im 50% eingebrochen, heute ganz aktuell, Russlands Waffenexporte kollabiert.
Keine Einnahmen mehr aus dem Waffenexportgeschäft.”
Was für einen Blödsinn verzapfen Sie da? ;))))
Zeichnen Sie sich einfach mal die Weltkarte mit allen Ländern auf, die in diesem Konflikt an der Seite der Ukraine stehen und freuen Sie sich über einen Wasserplaneten Erde mit kaum einer Landmasse. Die absolute Mehrheit der Welt (über 80%) sieht keinerlei Grund, mit Russland nicht zu handeln. Die BRICS-Staaten sitzen mittlerweile auf einem weit größeren BNP als die G7. usw.
Sie schwafeln hier richtigen Schrott. Echte “Qualitäts-Propaganda”!
Heben Ihre Ukrainischen Quellen auch so brav den rechten Arm wie der Kollege im Parlament und die anderen “Demokratie-Verteidiger”?
Könnte es sein, dass befangene Quellen nicht so ganz der Bringer sind, wenn man nach Wahrheit sucht? ;)))
@ Kurt Hallo,
“Es spielt für den weiteren Verlauf überhaupt keine Rolle ob Bakhmut fällt.”
Folgerichtig: Diese Stadt ist deshalb seit Monaten so umkämpft, weil sie gar keine Rolle spielt.
“Übrigens fällt die Stadt ja bereits wöchentlich, aber dann doch wieder nicht. 7 Monate versucht Russland die Stadt einzunehmen und es gelingt nicht, trotz der 10 fachen Menge an Granaten und Panzergeschosse. Das sollte selbst ihnen zu denken geben.”
Ja, verschiedene militärische Taktiken und Strategien könnten etwas zum Denken sein.
“Eine ganz nette Schutzbehauptung für die Schwäche der Russischen Armee.”
Wenn die russische Armee schwach wäre, hätte USA mit Russland schon lange das gleiche gemacht, was USA mit Jugoslawien, Irak und Libyen gemacht hat und mit Syrien indirekt tun wollte bis da 2015 den Syrern eine Luftwaffe eines anderen Staates zu Hilfe kam, das war … welcher Staat war das … ach ja!
Russland musste sich nicht aus Syrien zurückziehen, um in den Ukrainekrieg aktiv einzugreifen.
USA hingegen zog sich aus Afghanistan zurück.
“Viel wichtiger ist die katastrophale finanzielle Situation Russlands.
Einnahmen aus Öl und Gas im 50% eingebrochen”
Für Februar 2023 im Vergleich zu Februar 2022, aber ob das nun “katastrophal” ist?! Erstens sind auch die Hälfte Einnahmen immernoch Einnahmen und zweitens ist das noch nicht die Entwicklung übers ganze Jahr.
“heute ganz aktuell, Russlands Waffenexporte kollabiert.
Keine Einnahmen mehr aus dem Waffenexportgeschäft.”
Dazu schreibt die Wirtschaftswoche unter Bezug auf Sipri:
“Zwischen den Jahren 2018 und 2022 exportierte das Land 31 Prozent weniger Rüstungsgüter ins Ausland als in den vier Jahren zuvor, schreibt Sipri.”
Ein Drittel ist eine Menge, da wäre “stark zurückgegangen” o.ä. zutreffend.
Trotzdem bleibt Russland insgesamt zweitgrößter Waffenexporteur.
Da passt “kollabiert” irgendwie nicht so ganz.
wahrscheinlich exportiert russland aktuell weniger waffen weil sie sie selber brauchen ?