
Erdgas um fast 70 Prozent billiger als im Jahr 2008 und um 65% als im November 2022
Die Erdgaspreise im Großhandel machen seit Jahrzehnten eine Berg- und Talfahrt durch. Zu Preissteigerungen kam es zuletzt schon ab etwa Oktober 2020. Mit dem Konflikt in der Ukraine und der Sprengung von Nord Stream hatten die hohen Preise in den vergangen beiden Jahren also nichts zu tun. Seit Mitte Dezember 2022 sind die Preise nun im freien Fall.
Im Chart (Quelle) sehen wir gegenüber dem Höchststand Ende November ein Minus von 65,1%. Die Preise fielen zunächst, stiegen dann wieder und seit Mitte Dezember gibt es eine fast ununterbrochene Abwärtsbewegung.
Hier sehen wir die Entwicklung der vergangenen 12 Monate – wieder ein Minus von 44,3 Prozent.
Und im Vergleich zum Maximum der Gaspreise im Jahr 2008 – anlässlich der vorigen Finanzkrise – gibt es ein Minus von 69,3%.
Ursachen: Spekulationsgewinne
Die Frage ist, was diese massiven Schwankungen ausgelöst hat. Und natürlich wer daran Milliarden verdient hat. Der Strategische Risiko-Konsulent, Ökonom und Bestseller-Autor William F. Engdahl hat die Ursachen in einem Beitrag analysiert.
Die Energiekrise liege nicht daran, dass Politiker wie Scholz oder der deutsche grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck oder der Vizepräsident der EU-Kommission für grüne Energie, Frans Timmermans, dumm oder ahnungslos seien. „Korrupt und unehrlich, vielleicht ja. Aber sie wissen genau, was sie tun. Sie lesen ein Drehbuch ab. Es ist alles Teil des EU-Plans zur Deindustrialisierung einer der energieeffizientesten Industriekonzentrationen auf dem Planeten. Dies ist die Grüne Agenda 2030 der UN, auch bekannt als Klaus Schwabs Great Reset.“
Die Deregulierung des EU-Gasmarktes
Die Deregulierung hat eine Veränderung der Bestimmung des Erdgaspreise herbeigeführt. „Fast zwei Jahrzehnte lang begann die EU-Kommission, unterstützt von Megabanken wie JP MorganChase oder großen spekulativen Hedge-Fonds, die Grundlagen für die heutige vollständige Deregulierung des Erdgasmarktes zu schaffen.“ Diese Art von Veränderung wird natürlich immer als “Liberalisierung” verkauft. Liberal klingt gut, ist aber nur eine Methode die den Oligarchen und großen Finanzinstituten erlaubt, rasche Gewinne zu machen. Statt langfristige Verträge abzuschließen und zu honorieren, werden die Preise nun durch unregulierten Echtzeithandel auf dem freien Markt bestimmt. Gehandelt werden darf auch mit diversen Derivaten, Futures und Ähnlichem – also im Prinzip Wetten auf zukünftige Geschehnisse ähnlich wie beim Roulette.
Und dann ist es kein Wunder, dass die Preise enorm stark schwanken. Wer bei diesem Roulette mitspielen kann, sind natürlich nur solche Organisationen, die es sich leisten können einen ganzen Tanker mit LNG virtuell zu kaufen und zu verkaufen.
Zur Kasse gebeten wurden die Verbraucher, egal ob Unternehmen oder Endkunden. Die Unternehmen geben selbstverständlich die höheren Energiepreise an die Konsumenten weiter, so sie das gegen allfällige Konkurrenz zum Beispiel aus den USA überhaupt konnten. Wer zur Kasse gebeten wird, ist damit klar. Die Energieversorger machen nun schöne Gewinne. Denn wie üblich werden Preissteigerungen flott weitergegeben, sinkende Einstandspreise jedoch mit längeren Verzögerungen.
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Die Verursacher der globalen Energiekrise und wer daran verdient
So machte und macht die EU Erdgas und Energie teuer
Geplante Zerstörung der Wirtschaft in der EU durch überhöhte Energiepreise
27 Kommentare
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@ rudi & Maria fluegl
27. Februar 2023 at 4:23
Gerne.
Sie haben ja ein Weinlager, richtig?
Nehmen wir an die trinken 2 Flaschen des ” guten Roten“ am Tag, dann müssen sie 2 Flaschen pro Tag nachkaufen um den Lagerbestand aufrecht zu erhalten.
Sollten sie krank werden ( eine Krise haben) und keinen Wein mehr trinken dürfen, dann kaufen sie bei ihrem Weinhändler nicht mehr ein. ( Ihr Lager ist ja voll)
Der Händler hat sich aber darauf verlassen dass sie täglich 2 Flaschen kaufen und hat nun einen Überangebot.
Nun kann der, entweder den Wein billiger verkaufen um neue Kundschaft zu gewinnen oder eben weniger verkaufen.
In beiden Fällen, schmälert es den Umsatz und den Gewinn.
Gewinne werden nicht mehr nur aus dem Verkauf des eigentlichen Gutes gezogen, sondern aus der Volatilität des Marktpreises. Je nachdem, auf was ich spekuliere, kann ich in jede Richtung Geld machen. Aber dazu müssen die Märkte liberalisiert und zum Abschuss freigegeben werden. Und wenn ich dann viele Informationen habe über Käufer, Konsumenten, Wetter, usw. DANN mache ich mithilfe dieser Informationen mehr Gewinn, wenn ich Anderen Marktteilnehmern voraus bin.
Liberalisierte Märkte für lebensnotwendige Güter wie Energie, Grundnahrungsmittel, Wohnung, Bildung sind einfach nur bescheuert. Für Konsumgüter, ok, für Luxusgüter, ok. Aber nicht für das, was jeder permanent zum Leben braucht.
Experten sagen das vor Griechenland auch Gasvorkommen liegen müssten,aber auch jetzt wird immer noch nicht grsagt(zuvor sagten einige Gr. wartet erst bis ihnen alle Schulden erlassen werden um dann den Schatz zu heben).
immer diese langen und komplizierten Erklärungen
Putin ist schuld.
Punkt
@suedtiroler: Sie sind aber immer noch recht langatmig, es hätte auch nur ‘Putin’ ausgereicht als Kommentar…die Bedeutung ist ja schon etabliert : – )
Ansonsten Hinweis auf ein Interview mit dem inhaftierten Präsidenten von Peru, Pedro Castillo, auf den Nachdenkseiten aktuell: da werden einige Strategien offen in Südamerika angewendet, die man inzwischen auch hier beobachten kann: multinationale Konzerne, US mit EU und lokale Mitspieler bestimmen die Politik, privatisieren Gemeingut, verankern rechtlich wirtschaftliche Verträge zum Nachteil der Bevölkerung und man kommt schwer wieder raus, wer anderer Meinung ist gilt als Terrorist, es werden fiktive Putschversuche behauptet, die Presse ist gekauft und druckt die Propaganda der Geldgeber, die Wähler interessieren nicht, Justiz ohne Rechtsstaat…
…plus…der gewählte Präsident und seine Familie werden angegriffen etc…wie war das nochmal mit 9/11 und Airforce One in der Luft (der Deepstate hat die de facto Macht) oder Herrhausen Mord angeblich durch 3. Generation RAF (Exempel statuiert, sei seiner Meinung oder vertrete den Konsens der Siegermächte)…und wäre es jetzt anders hier?
Plus: der eigentliche Putsch ist der permanente, das Agieren von Politikern, Wirtschaft, Richter, Polizei, Think Tanks, Medien koordiniert und unabhängig vom Volkswohl und Wählerwillen, diesen lässt man unbenannt. Das Drehbuch ist international gleich.
Energiepreise sind komplex! Der wichtigste Faktor ist, ob die Käufer die Preise auch zahlen können!
Die Förderkosten steigen laufend, weil das einfach zu fördernde Öl/Gas bereits weg ist. Die Produktivität, die das Öl ermöglicht, bleibt aber gleich. Dh, dass wir einen Teil der Wirtschaftsentwicklung, die das Öl ermöglicht, in die Förderung selbst investieren müssen, statt Kühlschränken müssen wir komplexere Föderung zahlen. 2019 hat die OPEC+ vergeblich versucht, die Preise zu erhöhen, ohne Fall der Absatzmengen (=Wirtschaftsabschwung), war das nicht möglich. Fällt der Absatz, wird die Förderung unrentabel und eingestellt, ein Teufelskreis nach unten.
Die hohen Preise waren sicher spekulativ! Die Energiekonzerne haben die letzten Jahre kaum verdient, viele sind zB aus dem Fracking ausgestiegen, und sich jetzt gesund gestoßen. Aber das Grundproblem wird dadurch nicht gelöst.
Selbst wenn, vorsichtig ausgedrückt, sich die Öl/Gas-reichen Republiken freiwillig der EU anschlössen, bestünde eine Unterdeckung des Bedarfs an “billiger” Energie.
Spekulationsgewinne kann man weginflationieren, aber die sinkende Produktivität von Öl, die ja durch einen realen Mehraufwand und keine Preisspirale entsteht, wird unsere Ökonomien belasten. Staaten mit “billigem” Öl, stehen besser da.
Es bestünde die Möglichkeit, dem Fall der Produktivität entgegen zu wirken, indem die Nutzung effizienter wird (Industrie 4.0). Dass das gelingt, bezweifle ich. Die Motoren sind bereits enorm effizient.
Die tatsächlichen Verhältnisse sind sehr schwierig einzuschätzen, da die Datenlage intransparent ist. Man darf jedoch mit einem Schrumpfen der Ökonomien weltweit rechnen. Das wirft dann Probleme mit dem Kapitalismus auf. Daher sind digitale Währungen interessant. Diese Zusammenhänge werden seit Jahrzehnten in Fachkreisen diskutiert.
ich sag nur….Greendeal und Digitalisierung. Von wo kommen denn die tollen Ideen der 5G Things of… oder Überwachungssysteme und digitalen Impfpässe….?
Dank sei den “Marktzyklen” und dem milden Winter. Vor der kommenden Gasrechnung hatte ich Sch.ss.
Allerdings auch vor der 2022er… aber in der bekam ich sogar n paar Euro zurück, ohne Preisbremse und mitten in der Gaspreis-Hausse, wegen des “Zufalls”, dass unsre Gasheizung im Januar 22 havarierte, nur stundenweise mit vielem Luftablassen aus den Heizkörpern funktionierte und sämtliche Klempnereien der Gegend sich für überlastet erklärten mit Ausnahme von einer und die machte murks, die Heizung ging weiterhin nur kurzzeitig… dank milden Nachwinters kamen wir damit klar, und das sparte!
Froh bin ich auch, dass ich letzten Sommer nicht nervös genug über nen möglichen Gasstop oder auch blackout wurde, um – egal wie laienhaft – nen Holz-Notofen samt behelfsmäßigem Rauchabzug in einem Winkel meines Hauses zu bauen…
ich hätte mir damit ins eigne Bein gehauen, noch sind in D zu sehr Friedenszeiten für sowas, es fiele auf; der Plan bleibt in einer Schublade meines Hirns liegen für den Ernstfall.
Der Gas-Hype von ´22 war nur n Manöver. Im Manöver schiesst man nicht scharf.
Aus ihm und anderen Phantomen, die man uns in den letzten Jahren medial bot, um uns zu verwirren, sollten wir lernen, still beobachtend zu reagieren, wenn uns wieder ein Angstthema oder ein angeblich erreichbares großes Wunder geboten werden – meist sind es doch nur Fata Morganas.
Manche werden auch gezwungen sein, auszusitzen… und hinterher froh sein, dass sie es mussten, weil Reagieren falsch gewesen wäre. Wie viele haben sich wegen des Gasthemas teure Wärmepumpen angeschafft! Wenns dann dieses Jahr statt des Gases der Strom sein soll, der nicht versorgungssicher ist, wie sollen sie dieser neuen Sau hinterherrennen, die man durchs deutsche Dorf treibt? sie können nicht, sie müssen ihre Pumpe laufen lassen und … ein Jahr später hat sich alles weitgehend ausgeglichen und sie sind so froh, dass es doch ohne erneuten Buhei weitergeht mit ihren warmen Füßen, wie ich es bz. meiner Gasheizung jetzt bin. ;-)
Und wann Ernstfall ist, werde ich mit Gottes Hilfe sicher genauso deutlich spüren wie März 2020 bz “C”!
Besonders Deutschland und Österreich wurden und werden nach Strich und Faden in jeder Hinsicht verarscht, abgezockt und den anderen USeuropäischen Ländern verraten.
Covid, Energie, Krieg, Treibstoff, neue kreative Formen der Besteuerungen, Migrantendruck, Wirtschaft, … egal was.
Ich denke, es kristallisiert sich in sehr naher Zukunft heraus, dass nicht nur Russland, sondern auch der deutschsprachige Raum hauptsächlich von GB, USA über den Tisch gezogen und verraten eurden und werden.
Zum dritten Mal in Folge steht Deutschland im Zentrum eines europäischen Kriegsgeschehens.
Ein Innehalten, ein kritisches Abgrenzen vom USeuropäischen Geschehen wäre viel früher notwendig gewesen.
Die “Panzergeschichte” zeigt, dass D inmitten der NATO jnd EU-hetze plötzlich nicht nur allein Leoparden liefert, sondern auch fast alleine damit dasteht. Und Österreich, wird sich genau wie D nicht nur wundern, sondern hat sich bereits im In- und Ausland gewaltig seine Finger verbrannt.
Diplomatie, Neutralität, staatsmännisches Verhalten und Entgegenkommen, Deeskalation gehen anders, als bei den Treffen in München, NY, und dem OSZE-Treffen in Wien demonstriert.
Die Preise werden allesamt von der EU und ihren Freunden der WEF und den Amerikanern forciert. Obst und Gemüsepreise werden in die Höhe getrieben, weil eine WEF ein Land wie Holland von den Bauern befreien will und eine Hungersnot antreibt! Gas und Öl sollen für Grüne Hetze und Klimahetze auf unbezahlbare Werte angetrieben werden! Wer trägt diese Schuld an diesen Verhältnissen? Eigentlich nur die sogenannten Volksvertreter, die nur eines Vertreten, die Ausrottung der Menschen und die Unterstützung krimineller Politischer Machenschaften! Wenn es nicht zum 3.Weltkrieg kommt, wird man einen Bürgerkrieg provozieren!
“Growth in gas supply is not needed in the short term … What this means is that whatever else happens, it’s cyclical business as usual in oil and gas. When demand is strong, prices soar, and suppliers respond with more production. As the market begins to get saturated—in this case, thanks to a warmer winter in the northern hemisphere—demand declines and, with it, prices. Supply then follows down.
When the glut will clear will depend on the weather, and since spring is around the corner, it might take a while. Meanwhile, Europe will continue sitting on its full—and expensive—gas in storage, unable to take advantage of lower prices to refill it at a discount” (“Oilprice.com”, Feb 15, 2023)
Wie auch immer, “Markteingriffe” wie Sanktionen und “Nord Stream”-Sabotage sind zwar profitabel für manche Konzerne, aber nicht vertrauensbildend bezüglich der für Bevölkerungen und Industrien notwendigen “liberalisierten” Infrastruktur …
Oilprice.com weiss es besser als hier dargestellt! Es ist das Branchenmagazin der Ölindustrie und kein Fachblatt für Ökonometrie!
Wenn der angenommene reale Kostenanteil von 5% in Waren (von anderen auf 10-15% geschätzt), sich REAL verteuert, wirkt das ökonomisch dämpfend!
Über das Grundproblem der sich verteuernden Förderung sind ganze Bücherregale geschrieben worden, eine Zusammenfassung in einem Kommentar ist unmöglich.
Beim Kartoffelmarkt ist es richtig, dass der Preis den Absatz bestimmt. Öl (plus Ideen) ermöglichen aber Produktivität. Wenn Öl aufwändiger zu fördern wird, das sehen wir seit Jahren, müssen Ökonomien schrumpfen.
Natürlich spielt dieser Aspekt bei C und Ukraine eine Rolle. Ich freue mich, dass dies endlich auch wahrgenommen wird, auch wenn Engdahl nicht DIE Koryphäe auf dem Gebiet ist.
Die Staaten behaupten seit Jahren, die Energiewende könnte Unabhängigkeit vom Öl bringen, die Zahlen geben das aber nicht her (3%-Anteil weltweit). Es gibt ernstzunehmende Leute, die bereits die Subprimekrise ab 2005 auf diese Zusammenhänge zurückführen. Wie überall gibt es verschiedene Sichtweisen, aber das Grundproblem ist dramatisch und lässt sich nicht ignorieren.
Danke, Sie treffen den Nagel auf dem Kopf. Die Sorge, dass die Preise so bleiben könnten besteht. Leider wird hier auch alles ausgenutzt was geht. Morgens steht im Supermarkt der Preis 1.89 Euro und am nächsten Tag schon 2.09 Euro. Solange es hingenommen wird, wird sich nichts ändern. Leider.
aha, eine exschpertin wieder einmal
oder nur ein billiger abhängiger schreibsklavin/divers*in?
ist an die allerliebste martina gerichtet unten weiter gerichtet
an 1150
… war mir klar, und ich bleibe dieselbe, die ich bin
Die Leute sind an allen Ecken und Enden und Strich und Faden für dumm verkauft worden. Nach wie vor bevorzugt man, die Bürger anzulügen, statt ihnen reinen (sauren) Wein einzuschenken. Nach bewährter alter Methode.
Wie die dreiste Behauptung seit einem Jahr, der Ukrainekrieg sprich Putin sei schuld an den horrenden Energiepreisen. Hellseherische Leistung jener Energiekonzerne und -Handelsunternehmen, die im Jänner 2022 (wie in unserem Fall) oder schon im Dezember 2021 einseitig Kundenverträge aufkündigten, und zwar zahlreich, wie mir im vorigen Februar mein Netzbetreiber sagte.
Btw, auch unser (zwangsläufig gesuchter) neuer Gaslieferant ahnte offenbar schon Ende Jänner 2022, dass die Gaspreise durch Putins späteren Einmarsch in die Höhe getrieben werden würden.
Unsere Gasrechnung vervielfachte sich ab 1. Feber 2022 auf das 4,5-fache.
Nimmt etwa China und Indien doch nicht soviel russisches Gas ab wie immer behauptet wird.
Ja. es ist ein Überangebot am Markt, das lässt die Preise purzeln.
Auf jeden Fall versiegt gerade Putin´s Einnahmequelle Nummer 1, denn Rohstoffe zu Dumpingpreisen zu verkaufen bringt zu wenig Geld in die Kriegskasse.
Auch die Consumer Preise für Strom, Gas und Öl werden wieder runter gehen wenn die Konzerne nicht mehr wissen, wohin mit dem Zeug.
Ein ganz normales Spiel in Krisenzeiten, nicht fair aber auch nichts Neues.
Alles klar, aus welchem Lager Sie kommen … wieviel bekommen Sie für jeden Beitrag?
Soviel wie jeder Kleber für’s 1x kleben?
@Martina
26. Februar 2023 at 9:29
“Der Westen ist mit seinem Wirtschaftskrieg gegen Russland gemessen an seinen Zielen vorerst gescheitert” (“Die Sanktionen stören Putins Kriegskurs kaum”, “Der Standard”, 24/02/2023)
Die Sanktionen treffen vor allem die europäischen Bevölkerungen, besonders auch die österreichische …
“Die Sanktionen stören Putins Kriegskurs kaum”, “Der Standard”, 24/02/2023)
Nichts wirkt so, wie man sich das edlen Wertewesten vorgestellt hat, es ist zum Würgen und Brechen…
Und weil man kaum mehr was zum Sanktionieren des verhassten Zarenreichs findet, werden die Strafbeschlüsse der EU zunehmend absurd. Thomas Röper am 17.2.:
“10. EU-Sanktionspaket
Exportverbot für Kloschüsseln und Kugelschreiber nach Russland”
Es ist kein Überangebot, sondern eine Unternachfrage. Die weltweiten Fördermengen sinken seit 2019 – geologisch bedingt. Wir könnten durch teurere Förderung mehr auf den Markt bringen, aber die Abnehmer können es nicht zahlen. Europa würde gerne mehr (billiges!) Öl kaufen und Asien sowieso.
Jan
26. Februar 2023 at 12:20Antworten
“Es ist kein Überangebot, sondern eine Unternachfrage.”
Wie wirr ist dass denn ?
Eine ” Unternachfrage” erzeugt automatisch ein Überangebot.
Jan@ Extra für Martina! Eine Verständnisfrage.
Die glorreichen sieben bekämen 8 Stricke um sich selber auf zu hängen und sind ganz gierig auf 7!
Bei den “Hateful Eight” wollen sich 4 aufhängen und es sind 7 Stricke zu haben.
Bei ihren Nachfragen bleibt seltsamerweise die Anzahl der Stricke gleich.
Also wie entwirren wir das???
Martina ist bestimmt durch das tolle Erwachsenen und Kinderbildungsprogramm des Fernsehens geeicht genug um auf zu klären!
Rudi Fluegl