
Inklusiver Kapitalismus und die Kriegspläne der Neocons in den USA
Zwei Ziele bestimmen die Aktivitäten der westlichen Oligarchen und Plutokraten: Einerseits eine zentrale Weltregierung zu schaffen, die eine einzige, globale Autorität ausübt und nationale Souveränität ablöst und andererseits alles militärisch zu zerschlagen, was diese Pläne gefährden könnte, sprich China und Russland als Militärmächte auszulöschen.
Paul Craig Roberts, stellvertretender Finanzminister unter Präsident Ronald Reagan schreibt in seinem Blog unter dem Titel „It Is Only a Nano-second to Armageddon“:
„Die Meta-Strategie “Nukleare Vorherrschaft” der US-Regierung besagt, dass das Ausmaß der Zerstörung Amerikas in einem Atomkrieg gegen Russland und/oder China “akzeptabel” ist, solange Amerika am Ende weltweit “als Sieger” dasteht.“
Die Idee, dass die Finanz- und politischen Eliten der Welt eine globale Regierung anstreben, wird in den Mainstream- und Establishment-Medien schon lange als “Verschwörungstheorie” bezeichnet, wie Brandon Smith schreibt.
Und selbst wenn es gelingt, die Menschen davon zu überzeugen, die Beweise dafür zu sehen und zu akzeptieren, dass die multinationalen Finanz– und anderen Großkonzerne und bestimmte Politiker für ihre eigenen Zwecke zusammenarbeiten, werden sich viele Leute leider immer noch nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass das ultimative Ziel dieser Machtmenschen ein Eine-Welt-Reich ist.
Die führenden Politiker der Welt, von George HW Bush über Barack Obama und Joe Biden bis hin zu Gordon Brown und Tony Blair, haben alle Reden über die “Neue Weltordnung” (NWO) gehalten. Geld- und politische Eliten wie George Soros und Henry Kissinger haben die NWO im Laufe der Jahre immer wieder erwähnt.
Eines der aufschlussreichsten Zitate zu diesem Thema stammt vom stellvertretenden Außenminister der Clinton-Regierung, Strobe Talbot, der im Time Magazine erklärte, dass:
Im nächsten Jahrhundert werden die Nationen, wie wir sie kennen, obsolet sein; alle Staaten werden eine einzige, globale Autorität anerkennen… Nationale Souveränität war am Ende doch keine so tolle Idee.”
Er fügt in demselben Artikel ein weniger bekanntes Zitat hinzu:
„ …Die freie Welt hat multilaterale Finanzinstitutionen gegründet, die von der Bereitschaft der Mitgliedsstaaten abhängen, ein gewisses Maß an Souveränität aufzugeben. Der Internationale Währungsfonds kann praktisch die Finanzpolitik diktieren, sogar wie viel Steuern eine Regierung von ihren Bürgern erheben soll. Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen regelt, wie viel Zoll eine Nation auf Importe erheben darf. Diese Organisationen können als die Protoministerien für Handel, Finanzen und Entwicklung in einer vereinten Welt angesehen werden.”
In den letzten zwei Jahren ist die “neue Ordnung”, von der die etablierten Globalisten gesprochen haben, angesichts der umfassenden globalen Krisenereignisse eingetroffen, und zwar fast ohne Fanfare oder Erwähnung in den Mainstream-Medien. Die Anfänge einer globalen Regierung existieren bereits, und sie nennt sich “Council For Inclusive Capitalism.”.
Der Gründer der Gruppe ist Lynn Forester de Rothschild, Mitglied der berüchtigten Rothschild-Dynastie, die seit Generationen Regierungen finanziell beeinflusst. Papst Franziskus und der Vatikan haben sich 2020 öffentlich mit dem Rat verbündet, und eine der Hauptaussagen des CIC ist, dass sich alle Religionen mit den Führern des Kapitals zusammenschließen müssen, um eine Gesellschaft und eine Wirtschaft aufzubauen, die “gerecht für alle” ist.
Dieses Leitbild ist ziemlich vertraut, da es die Ziele des WEF und sein Konzept der “Gemeinsamen Wirtschaft” widerspiegelt: Ein System, in dem man nichts besitzt, keine Privatsphäre hat, sich alles leiht, für sein Überleben vollständig auf die Regierung angewiesen ist und es einem “gefällt”.
Der CIC wird von einer Kerngruppe globaler Führungspersönlichkeiten geleitet, die sie als “The Guardians” bezeichnen (Nein, das ist kein Witz, das gibt es wirklich).
Zu den Mitgliedern des CIC gehören: Mastercard, Allianz, Dupont, die UNO, die Teachers Insurance and Annuity Association of America (TIAA), CalPERS, BP, Bank of America, Johnson & Johnson, Visa, die Rockefeller Foundation, die Ford Foundation, Mark Carney, der Schatzmeister des Staates Kalifornien und viele weitere Unternehmen aus aller Welt.
Die Liste ist umfangreich, aber was sie darstellt, ist eine Art von unternehmensgeführter Regierung mit einem Kongress von Unternehmensvertretern, gemischt mit gefügigen politischen Führern.
Eine der wichtigsten Aufgaben des CIC besteht darin, unsere Wirtschaftsmodelle zu ändern, um “Gleichheit und Integration zu fördern“. Lustigerweise argumentieren die Befürworter des CIC, dass “zu viel Reichtum in den Händen von zu wenigen Menschen angehäuft wurde und dies beweist, dass der bestehende Kapitalismus nicht funktioniert“, obwohl genau SIE es sind, die das System manipuliert haben, um diesen Reichtum in IHRE HÄNDE zu zentralisieren.
Sie sind keine “einfachen Kapitalisten”, sie sind eine Aristokratie. Glaubt jemand wirklich, dass diese Leute ein ganz neues System aufbauen werden, das ihnen nicht weiterhin zugute kommt?
Der Mensch ist der Feind der Erde, behaupten sie, also müssen wir die Eliten jede unserer Handlungen kontrollieren lassen, um sicherzustellen, dass wir den Planeten und uns selbst nicht zerstören, und der Prozess wird niemals enden, weil es immer Kohlenstoffemissionen geben wird, mit denen wir umgehen müssen.
Ist der CIC die endgültige Form der Weltregierung? Nein, wahrscheinlich nicht. Aber es ist der Anfang davon; eine Regierung von Konzernen und Geldeliten für Konzerne und Geldeliten.
Sie umgeht jede politische Vertretung, jede Kontrolle und jede Beteiligung der Wähler. Es sind Konglomerate und ihre Partner, die einseitig und zentralisiert Entscheidungen für unsere Gesellschaft treffen.
Aber wieder zurück zu den militärischen Optionen und den unterschiedlichen Kräften in den USA. Die Ukraine Option, die mit dem Maidan Putsch 2014 von der damaligen Stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland (höre dazu ihr geleaktes Telefongespräch mit dem damaligen Botschafter in der Ukraine) begann, war während der Präsidentschaft von Donald Trump aufs Eis gelegt und wurde mit Amtsantritt von Joe Biden wieder aggressiv vorangetrieben – schließlich war er 2014 laut dem Gespräch von Nuland aktiv beteiligt.
Reagan war, laut Paul Craig Roberts, wie Trump ein Außenseiter, der die Hoffnung vermittelte, dass das politische System wieder unter die Kontrolle des Volkes gestellt werden könnte. Ronald Reagan war auch wie Trump ein Außenseiter für das republikanische Establishment, das damals von George H. W. Bush, dem Vizepräsidenten und ehemaligen Direktor der CIA, vertreten wurde. Reagan wurde als eine Herausforderung für die Kontrolle der Republikanischen Partei durch das republikanische Establishment gesehen.
„Wenn die Regierung der Präsident als Vertreter des Volkes ist, dann weiß ich mit Sicherheit, dass Präsident Reagan die Absicht hatte, den Kalten Krieg zu beenden und nicht zu gewinnen.
Das hat er uns immer wieder gesagt. Er bildete ein streng geheimes Präsidialkomitee, dem die CIA unterstellt war, um eine unabhängige Meinung über die Behauptung der CIA zu erhalten, dass die USA ein Wettrüsten verlieren würden, wenn sie Russland mit seiner kaputten Wirtschaft an den Verhandlungstisch brächten.
Die amerikanischen Medien, Huren der CIA, stürzten sich auf uns. Aber es hat nicht gepasst. Das Narrativ war noch nicht konstruiert. James Baker, der wichtigste Mitarbeiter von George H. W. Bush, gab zu, dass er Gorbatschow versprach, sich nicht östlich der NATO zu bewegen. Es gibt jedoch kein schriftliches, unterzeichnetes Dokument, so dass die Geschichte von späteren Washingtoner Verwaltungen geändert wurde.“
Unter dem Strich soll es auf die Eine-Weltregierung hinauslaufen. Und da müssen auch China und Russland zu Fall gebracht werden. Russland soll durch einen längeren Krieg in der Ukraine geschwächt und gebunden werden. Europa soll dafür frieren und hungern. Wir werden sehen, ob die Hoffnung aufgeht.
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11 Kommentare
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Die Ukraine bringt die unipolare Weltordnung gerade zu Fall. Sie sind in ihrer Arroganz zu weit gegangen. Es mussten zu viele Nationen leiden und es leiden aktuell unter den dreisten und übel kriegerischen Sanktionen noch viele. Das wird mittlerweile vielfach auch von diversen Staaten so ausgesprochen und ist in der zu beobachtenden Schärfe und Menge durchaus neu. Die Welt spaltet sich und sie müssen hilfslos zusehen. Empty!
Mein SPRUCH seit 2020 : – > Wenn sich DER WESTEN in zehn Jahren noch als MUSEUMs-DORF für Milliarden von TOURI-Asiaten erhalten kann, ist schon VIEL gewonnen < !?! – später evtl. m e h r ;-)
Die eigene Gier wird sie zu Fall bringen!
Zwei brilliante alte Herrn, der Eine Doyen des österreichischen „Qualitäts“-Journalismus, der Andere Bundespräsident, und eine brilliante Analyse: das muss (Kriegs-)Begeisterung wecken!
„Hans Rauscher – “Wir sind nicht Putins Vasallen” – Was van der Bellen erkannt hat, sollten auch andere hierzulande begreifen“ („Der Standard“, 23/07/2022)
„Die Rede von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, in der er die Regierung zum Arbeiten aufforderte, wurde stark diskutiert. Wahrscheinlich bedeutender war aber der Passus, in dem VdB glasklar sezierte, was im Kopf des russischen Despoten Wladimir Putin vor sich geht: “Warum ist plötzlich alles unsicher, was über Jahrzehnte so sicher schien? Weil nicht so weit von hier in Moskau ein Diktator herrscht, der es nicht ertragen kann, dass Menschen hier in Europa in individueller Freiheit leben. Der vom verweichlichten, dekadenten Westen redet, der unsere Art zu leben zutiefst verachtet.” Das ist ein geostrategischer, machtphilosophischer Ansatz, den wir so von keinem österreichischen Politiker (oder Politikerin) bisher gehört haben … Putin führt Krieg zugleich gegen die Ukraine und den Westen … Diese Grundtatsache ist inzwischen klug analysiert, von russischen und internationalen Russlandkennern … Wenn man das einmal begriffen hat, stellt sich die Frage, wie das alles enden kann oder soll. Die US-Historikerin Anne Applebaum konstatiert knallhart: Putin muss verlieren … Aber die Alternative für Europa ist Vasallentum. Auch das hat Van der Bellen in unerhörter Klarheit ausgesprochen: “Diese Abhängigkeit (von Gas etc.) ist unerträglich! Aber es ist auch unerträglich, auch nur mit dem Gedanken zu spielen, sich zum unterwürfigen Verbündeten eines Diktators zu machen. Wir sind nicht Putins Vasallen.” So hart hat noch kein österreichisches Staatsoberhaupt über ein russisches oder überhaupt eines gesprochen. Was aber tun? … Putin muss eingedämmt werden. Mit Waffenlieferungen an die Ukraine, mit Änderung der europäischen Energiepolitik. Das wird hart, aber die Alternative ist Vasallentum“ (Hans Rauscher, 23.7.2022)
Lächerlich, diese beiden Pandemie-Feiglinge und kriegsgeilen NATO-Quislinge mit ihren “geostrategischen, machtphilosophischen Ansätzen”. Wen wollt Ihr denn in den Krieg schicken, Ihr beiden? Begebt Euch lieber in die politische Quarantäne und “philosophiert” einmal über Euch selber, Ihr beiden vom NATO-Virus infizierten alten Deppen, Österreich braucht nicht Eure “geostrategischen, machtphilosophischen Ansätze”, Österreich braucht und will eine glaubwürdige Neutralität (und ein Ende der durch Euren weitergepflegten Viruswahn befeuerten Schwindelpandemie)!!!
“Die führenden Politiker der Welt, von George HW Bush über Barack Obama und Joe Biden bis hin zu Gordon Brown und Tony Blair, haben alle Reden über die „Neue Weltordnung“ (NWO) gehalten”
Dem erwähnten britischen Ex-Premier Blair ist allerdings nicht entgangen, dass sich die “Neue Weltordnung” anders als geplant gestalten könnte:
“Ukraine War Shows West’s Dominance Is Ending … Blair Says” (Reuters, July 17, 2022)
“The world, Blair said, was at a turning point in history comparable with the end of World War Two or the collapse of the Soviet Union: but this time the West is clearly not in the ascendant. “We are coming to the end of Western political and economic dominance,” Blair said in a lecture entitled “After Ukraine, What Lessons Now for Western Leadership?” according to a text of the speech to a forum supporting the alliance between the United States and Europe at Ditchley Park west of London”
Die “Neue Weltordnung”, der westliche Imperialismus mit seinen “Bundesgenossen” (lat. ‘foederati’, z.B. UK, EU etc.) ist zum Scheitern verurteilt …
Offensichtlich ist Roberts ein Renegat.. oder ein “nützlicher Idiot” im Sinne Lenins!
Dass China und Russland eine Art showdown mit dem Westen zur endgültigen Klärung der Lage erzwingen wollen, ist Roberts wohl nicht bewusst.
Mehr dazu aus China selbst: Beijing’s War plan.
Die Lockdowns dienen militärischer Camouflage, die “militärische Operation” in der Ukraine der Destabilisierung und Ablenkung des Westens.
Putin und Xi marschieren, wir federieren..
https://jrnyquist.blog/2022/06/04/beijings-war-plan-an-interview-with-lude-media/#more-9363
Wieso wird über eine Vorherrschaft gekämpft die sie gar nicht haben werden? Weil sie immer eines dabei vergessen: Logisches Denken. Von der Tapete bis zur Wand gedacht ist die einzige Strategie die sie benutzen. Voran die Politik. Glauben die Möchtegern zu schnell gewachsene Kindsköpfe, sie könnten den Erdball beherrschen? Naiver geht es nicht mehr.
Unser Planet ist kein Spielfeld!
@Lehmann
23. Juli 2022 at 10:16
In “einfacher” (nicht hochgestochener) Sprache ausgedrückt, aber sehr treffend, vielen Dank!
So genau weiß keiner wer was hat. Vor lauter Lügen sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht mehr.
Für diese Gierlappen ohne Hirnmasse habe ich nur eine Frage: Mit welche Berechtigung sie Sauerstoff einatmen.
Wenn jene erst einmal nach Sauerstoff ringen müssen, dann werden sie vielleicht erkennen was Reichtum heißt. Denn Reich ist der frei Atmen kann und es nicht zu schätzen weiß.
Diese Definition von Reichtum kennen kaum noch welche.
Sie sind alle damit beschäftigt sich gegenseitig zu bekämpfen. Selbst im Tierreich sind sie wieder zu funden. Doch sie machen alle die Rechnung ohne Mutters Gesetz.
Alle Politiker werden überbewertet. Die Weltordnung wird uns Mutter Natur zeigen.
Es gibt nur ein Sieger: Die Natur. Und wenn die zuschlagt (da bleibt kein Auge trocken) hilft da kein Aufplustern über Weltmacht. Die Erde gehört niemand. Nur der Mensch überschätzt sich und wird nie gewinnen. Beruhigend.
China ist die zweitgrößte Atommacht der Erde. Wollten die USA in ihrem Größenwahn tatsächlich China militärisch besiegen, hieße das ein Atomkrieg in dem Ausmaße, dass es den Planeten sprengen würde. Wo wollen die Psychopathen dann ihre Weltregierung errichten, auf einem Asteroiden?