Impfung reduziert Gefahr der Hospitalisierung um 0,016 Prozent – Daten des Gesundheitsministeriums

17. März 2022von 4,6 Minuten Lesezeit

Die Wirksamkeit von Impfungen und medikamentösen Behandlungen wird meist komplett falsch dargestellt. Es werden Äpfel mit Birnen oder auch mit Ankertauen verglichen. Tatsächlich ist die Wirksamkeit der Impfung erheblich geringer als in der Werbung dargestellt, betrachtet man das Gesamtrisiko einer Erkrankung. Das Risiko einer Hospitalisierung wegen Covid reduziert eine Impfung um 0,015551 Prozent und das Risiko auf einer Intensivstation zu landen um 0,004079 Prozent. So die Daten, die das österreichische Gesundheitsministerium an den Verfassungsgerichtshof geschickt hat zur Beantwortung von dessen Fragen.

Ich weiß, ich habe die Daten gestern schon gebracht, samt der Berechnung. Aber beim Laufen in der Au ist mir erst so richtig klar geworden, wie wichtig diese Daten sind. Sie geben ein klares Bild über das eigene Covid-Risiko und um wieviel es durch eine Impfung reduziert werden kann.

Die relative Wirksamkeit, mit der die Impfstofferzeuger, die transatlantischen Mainstream Medien und die mit Interessenskonflikten belasteten „Experten“ die Impfstoffe verkaufen wollen, gibt ein völlig falsches Bild.

Die Risikoreduktion

Wie wissenschaftlich korrekt und für den zahlenden Pharma-Kunden informativ zu kommunizieren ist, hat Alexandra Freemann vom Winton Centre for Risk and Evidence Communication, University of Cambridge, in einem Artikel dargestellt, erschienen in PMC Labs in der US National Library of Medicine National Institutes of Health mit dem Titel „Wie Evidenz kommuniziert werden sollte“. Nur relative Effektgrößen anzuführen ist gerade bei Corona grob irreführend.
Dazu gleich das erste Zitat aus dem Artikel:

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Die Masern-Lüge: Auf der Suche nach dem Masernvirus - und dem Sinn der Impfung
  • Tolzin, Hans U. P. (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Relative Risiken können also die Wahrnehmung von Unterschieden übertreiben, und dies ist besonders auffällig, wenn die absoluten Risiken sehr gering sind. Sie sollten niemals allein verwendet werden.“

Das trifft auf Corona/Covid ganz besonders zu und zwar umso mehr je jünger und gesünder man ist.
Aber noch einige erhellende Zitate aus dem Artikel:

„Ein Problem ist die Frage, was wir unter einem „guten Verständnis“ eines Risikos oder Nutzens verstehen. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass sich jemand an eine Zahl erinnern kann – die prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert. Die Kenntnis einer Tatsache ist nicht dasselbe wie das Verstehen.“

Dieses „Verstehen“ zu verhindern haben sich Pharmabranche, Mainstream Medien (die in der Regel selbst nichts verstehen), Politiker und ihre „Experten“ in den vergangenen beiden Jahren bemüht möglichst zu vernebeln oder ganz zu verhindern.

Der Artikel bringt ein anschauliches Beispiel aus einem völlig anderem, aber jedem Menschen gut verständlichem Bereich:

„Die Medizin verändert unsere Risiken: einige werden gesenkt, andere erhöht. Aber das Wissen, wie stark sich die Risiken verändert haben, reicht nicht aus, um eine Entscheidung zu treffen. Ein klassisches Beispiel ist die berühmte Angst vor der Antibabypille im Jahr 1995, die auf die Veröffentlichung eines offiziellen Hinweises folgte, dass neuere Antibabypillen im Vergleich zu älteren Produkten mit einem doppelt so hohen Risiko für venöse Thromboembolien verbunden sind. Es überrascht nicht, dass die Frauen daraufhin die Einnahme der Pille abbrachen, und die Statistik weist für das folgende Jahr einen Anstieg von etwa 12 400 zusätzlichen Geburten und etwa 13 600 zusätzlichen Abtreibungen aus.“

Hier wurde also ein relatives Risiko kommuniziert statt eines absoluten und das hatte fatale Folgen. Und weiter:

„Bei der in den öffentlichen Erklärungen zur Antibabypille erwähnten Verdoppelung handelt es sich um eine relative Risikoerhöhung. Wie hoch war das absolute Risiko, das sich verdoppelt hatte? Etwa 1 zu 7000 pro Jahr für Frauen, die die „Pille der zweiten Generation“ einnehmen. Bei Frauen, die die Pille der dritten Generation einnehmen, vor der gewarnt wurde, verdoppelte sich das Risiko auf etwa 2 von 7000. Bei Frauen, die schwanger werden, liegt das absolute Risiko einer venösen Thromboembolie ironischerweise bei etwa 4 von 7000 pro Jahr.“

Mit anderen Worten die zweite Generation hatte ein absolutes Risiko von 0,014%, die zweite Generation von 0,028%, die Erhöhung des Risikos ist 0,014%. Das Risiko einer Thromboembolie bei Schwangerschaft beträgt aber 0,056%.

So das Gleiche nochmal mit Covid, laut den an das Verfassungsgericht gemeldeten Daten des österreichischen Gesundheitsministeriums (Rechenweg und Link hier):

Das Risiko einer ungeimpften Person hospitalisiert zu werden beträgt 0,031279 %, das einer vielfach geimpften 0,015728 %. Der “Vorteil” durch Impfung bzgl. Hospitalisierung ist demnach 0,015551 %. Laut Zulassungsbehörde EMA besteht für Myocarditis nach Impfung ein „erhöhtes Risiko“.

Die Chance einer ungeimpften Person auf der Intensivstation zu landen beträgt 0,005002 %, das einer vielfach geimpften nur mehr 0,000923 %. Der “Vorteil” durch Impfung bzgl. Hospitalisierung ist demnach 0,004079 %.

Die Daten von Ländern, die halbwegs sauber und ehrlich berichten, zeigen übrigens schon länger, dass das Risiko von Infektion, Hospitalisierung, Aufnahme in die Intensivstation und Todesfall bereits deutlich höher ist als das von Ungeimpften.

Sind das neue Erkenntnisse? Nein, das wissen wir alle bereits aus den Studien der Hersteller. Aus der ersten Studie von Pfizer ließen sich bereits die Daten der absoluten Risikoreduktion wie folgt errechnen:
Das absolute Risiko für eine leichte Erkrankung wie Schnupfen oder Husten errechnet sich wie folgt:

  • 8 : 18.242 = 0,044% in der Interventionsgruppe und
  • 162 : 18.379 = 0,881% in der Kontrollgruppe.

Die absolute Risikoreduktion für eine leichte Erkrankung beträgt

    • 0,881 – 0,044 = 0,837%.

Das absolute Risiko für eine schwerere Erkrankung ist somit

  • 1 : 18.242 = 0,005% in der Interventionsgruppe und
  • 9 : 18.379 = 0,044% in der Kontrollgruppe.

Die absolute Risikoreduktion für eine schwerere Erkrankung beträgt

  • 0,044 – 0,05 = 0,039%.

Wie wir mittlerweile wissen, wurden die Studien ziemlich getürkt, die Ergebnisse bei einer korrekten Durchführung durch einen Dritten wären sicher anders ausgefallen.

Daraus eine Impfpflicht zu konstruieren und zu rechtfertigen ist absurd und angesichts der massiven Impf-Nebenwirkungen kriminell.

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Daten aus England: Covid-Impfung schützt nicht einmal gegen schwere Verläufe

Letzter nur wenig verfälschter Bericht von Public Health Scotland bestätigt neuerlich Impfdesaster

Studie in Australien: Was vor Infektion schützt und was nicht

27 Kommentare

  1. RaupeNimmersatt 23. März 2022 at 19:36Antworten

    Bei Rumble äußert sich der ansonsten immer eher ruhige W. Wodarg deutlich aufgebracht über den Betrug und Roßtäuschung mit den absoluten und relativen Wirksamkeiten.

    Der Mann ist Experte und muss es wissen. Sehenswerte 2 Minuten und wirklich für jeden – d.h. in der Theorie auch für Politiker und Journalisten verständlich.
    Gut zum Teilen.

    Eine groß angelegter Betrug und Zerstörung von Menschenleben.

    Suchbegriffe: rumble Wodarg Impfung gegen respiratorische Viren Schwachsinn

  2. anamcara 18. März 2022 at 11:29Antworten

    Ein Vergleich bietet sich an aus dem RKI Wochenbericht* vom 17.03.22 für den Zeitraum
    KW 07- KW 10/2022:

    DIVI-Intensivregisterdaten ↔ Tabelle 3: „auf Intensivstation betreute symptomatische COVID-19-Fälle

    -DIVI-Intensivregister:Total Fälle ingesamt: 5003 (1)
    -Ungeimpfte: 1438 Fälle entspricht: 28,7% aller Aufnahmen
    -Grundimmunisiert: 1.123 Fälle entspricht: 22,40 % aller Aufnahmen
    -Geboosterte: 1.974 Fälle entspricht: 39,50% aller Aufnahmen

    -Tabelle: 3 : Total Fälle ingesamt auf Intensivstation: 273 (errechnet) (2)
    Total: Ungeimpfte: 173 Fälle entspricht: 63 % aller Aufnahmen
    Total: Grundimmunisiert: 41 entspricht: 15 % aller Aufnahmen
    Total: Mit Auffrischung: 59 entspricht: 22 % aller Aufnahmen

    (1) Für den Zeitraum vom 14.02.2022 bis 13.03.2022 (KW 07 – KW 10/2022) wurde der Impfstatus von 5.003 COVID-19-Aufnahmen gemeldet, das entspricht etwa 78,1 % der für diesen Zeitraum übermittelten Fälle (6.409). (Seite 19 RKI-Bericht)

    28,7 % (1.438 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem Impfstatus waren ungeimpft.

    Rund 9,4 % (468 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf (Genesen ohne Impfung oder Teil-Immunisierung).

    61,9 % (3.097 Fälle) hatten einen vollständigen Impfschutz (Grundimmunisierung oder Booster), der Anteil mit Boosterimpfung lag dabei bei ca. 39,5 % (1.974 Fälle).

    Für insgesamt 2.281 der vollständig geimpften ITS-Erstaufnahmen lagen Informationen zum Alter vor: 80,5 % (1.837) waren mindesten 60 Jahre oder älter

    (2) Tabelle 3: „Impfstatus des symptomatischen COVID-Fälle auf Intensivstation in MW 07 bis 10/2022

    Altersgruppe: 12-17: 1 ungeimpft; 1 grundimmunisiert: Total: 2
    Altersgruppe. 18-59: 36 ungeimpft; 8 grundimmunisiert; 9 mit Auffrischung: Total: 53
    Altersgruppe 60 und älter: 136 ungeimpft: 32 grundimmunisiert; 50 mit Auffrischung: Total:. 218

    Ingesamt 218 der 273 Fälle waren somit 60 Jahre und älter.

    Fazit:

    Das heißt, in der Impfdurchbruch-Tabelle taucht nur ein geringer Anteil aller wirklichen Fälle auf, bei den Intensivstationsfällen sind es derzeit um die fünf Prozent.

    *https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-03-17.pdf?__blob=publicationFile

  3. Hans Berger 18. März 2022 at 6:58Antworten

    Das Beispiel mit der Schwangerschaft ist fehlerhaft . Man muss die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose durch Schwangerschaft noch mit der Wahrscheinlichkeit nach dem Absetzen ungewollt schwanger zu werden, multiplizieren. Diese war ja nicht eins, weil die Leute ja andere Methoden angewendet haben.

    Trotzdem guter Artikel. Das Thema ist wichtig. Und es ging mir auch oft so, dass mir Zusammenhänge erst mit dem zweiten Blick klar wurden.

  4. Aurelian Ecker 17. März 2022 at 18:53Antworten

    „Und wenn von X Metern Y Meter abzieht, bleiben dann Meterpunkte über? Oder wie ist das?“

    Es sind trotzdem Prozentpunkte.
    Wenn zB eine Partei bei einer Wahl von 30% auf 33% zulegt, dann hat sie 3%P oder ebenso korrekt 10% zugelegt. Das ist der feine Unterschied. Aber sie hat sicher nicht um 3% zugelegt, auch wenn es der ORF und die meisten Medien nicht schaffen, das richtig auszudrücken.

  5. Michael R 17. März 2022 at 13:27Antworten

    @A.P. @Anita:
    》Der Begriff Prozentpunkt ist ein sprachliches Hilfsmittel zur Bezeichnung des absoluten Unterschiedes zwischen zwei relativen Angaben, die in Prozent vorliegen. Prozentpunkte werden meist im Zusammenhang mit Statistiken verwendet, beispielsweise bei Vergleichen von Wahlergebnissen oder wirtschaftlichen Daten.

    Die Bezeichnung kann hilfreich sein, um einen absoluten Vergleich zweier in Prozentschreibweise vorliegender Angaben sprachlich eindeutig vom relativen Vergleich zu unterscheiden. Dennoch empfiehlt die DIN 5477, die Bezeichnung Prozentpunkt zu vermeiden, um Mehrdeutigkeiten und Missverständnissen vorzubeugen. Stattdessen solle man durch Text oder Formelzeichen die Differenz der Verhältnisse deutlich von der relativen Differenz unterscheiden.《 (wikipedia)

    • Michael R 17. März 2022 at 14:16Antworten

      Nachtrag zur Bundestagsdrbatte von heute vormittag:

      Von mehreren Abgeordneten wird vorgetragen, der vollständige Impfschutz wäre mit drei Impfungen erreicht, d.h. Bürgerinnen und Bürger würden damit der Impfpflicht genüge leisten.
      Entweder kennen diese Redner (Grüne, SPD) ihren eigenen Entwurf nicht (unwahrscheinlich) , oder sie lügen uns Zuseher bewusst an (wahrscheinlich). Denn in Drucksache 20/899 steht :

      》Zu Absatz 4
      Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates von den Absätzen 1 bis 3 abweichende Anforderungen an einen Impf-, einen Genesenen- und einen Testnachweis zu regeln. Dies gilt jedoch nur, sofern diese abweichenden Anforderungen für die jeweils betroffenen Personen eindeutig vorteilhaft sind. Es dürfen folglich nur Regelungen getroffen werden, die die Voraussetzungen zur Erlangung des Impf-, Genesenen- oder Teststatus erleichtern, insbesondere dürfen in der Rechtsverordnung keine strengeren Anforderungen getroffen werden.

      *** Hinsichtlich des Impfnachweises darf die Bundesregierung in dieser Rechtsverordnung abweichend von Absatz 1 die Intervallzeiten, die nach jeder Einzelimpfung für einen vollständigen Impfschutz abgewartet werden müssen und die zwischen den Einzelimpfungen liegen dürfen (Buchstabe a). Außerdem darf die Bundesregierung hinsichtlich der Zahl und möglichen Kombinationen der Einzelimpfungen für einen vollständigen Impfschutz (Buchstabe b) sowie hinsichtlich weiterer Impfstoffe, deren Verwendung für einen Impfnachweis im Sinne des Absatzes 1 anerkannt werden (Buchstabe c), abweichende Anforderungen durch Rechtsverordnung regeln. ****

      Hinsichtlich des Genesenennachweises darf die Bundesregierung in dieser Rechtsverordnung abweichend von Absatz 2 die Art des Nachweises, mit der die vorherige Infektion nachgewiesen worden sein kann (Buchstabe a), die Zeit, die nach der Testung zum Nachweis der vorherigen Infektion vergangen sein muss (Buchstabe b), die Zeit, die die Testung zum Nachweis der vorherigen Infektion zurückliegen darf (Buchstabe c) Hinsichtlich des Testnachweises darf die Bundesregierung in dieser Rechtsverordnung abweichend von Absatz 3 weitere Nachweismöglichkeiten, mit der die vorherige Infektion nachgewiesen worden sein kann, regeln. 《

      Dem mit *** von mir markierten Passus ist eindeutig zu entnehmen, dass die Bundesregierung jederzeit, ohne demokratischen Prozess (Zustimmung des Bundesrats) durch einfache Rechtsverordnung
      sowohl die Impfstoffe,
      deren Kombination,
      die Zahl der Impfungen
      sowie deren Abstände zueinander
      ändern bzw. frei festlegen kann, die als Voraussetzung zur Erlangung des Impf-Status gelten sollen.
      Mit anderen Worten: Wenn es der Regierung passt, gilt man – sobald die allgemeine Impfpflicht Gesetz ist – mit drei Impfungen eben nicht mehr als geimpft, sondern erst mit 5, 6 oder 8 Impfungen, gerade so, wie die Damen und Herren Politiker das alleine eigenmächtig festlegen.

      Das ist ein Skandal! Würden die MSM offen kommunizieren, wäre sofort Schluss mit der angeblich hohen Zustimmung im Volk. Denn die Geimpften gingen bisher wohl davon aus, eine Impfpflicht würde sie nicht (mehr) tangieren.
      Stattdessen wird die Impfpflicht dazu führen, wie schon vorhergesagt, dass jede(r) sich jährlich mindestens dreimal impfen lassen wird müssen. Wer schon drei Impfungen hat ist davon nicht ausgenommen. Inzwischen bezweifle ich auch, dass das Gesetz am 31.12.2023 enden soll.

  6. Anita 17. März 2022 at 13:27Antworten

    Anhand der Zahlen ist klar ersichtlich dass das Risiko als Ungeimpfter auf Intensiv zu kommen 5 mal so hoch ist wie als Geimpfter.

    • Claudia 17. März 2022 at 22:53Antworten

      Liebe Anita, eigentlich müßte ich schon tot sein, weil ich nicht geimpft bin, und es schon März ist (Aussage Herr Spahn), und 2x Covid überlebt habe und beim 2. Mal als leichte Erkältung. Wenn ich mir die Geimpften/Geboosterten im Umfeld aktuell ansehe, sieht die Sache anders aus. Die Meisten sind mind. 10 Tage – 3 Wochen und länger krank bzw. noch länger nicht fit. Woran das wohl jetzt liegt ?!

    • UdoSchlenz 17. März 2022 at 22:57Antworten

      Für den Zeitraum vom 14.02.2022 bis 13.03.2022 ….
      28,7 % (1.438 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen..waren ungeimpft.
      Rund 9,4 % (468 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf
      61,9 % (3.097 Fälle) hatten einen vollständigen Impfschutz,
      der Anteil mit Boosterimpfung lag dabei bei ca. 39,5 % (1.974 Fälle).

      Bei 25% Ungeimpften also 28,7% ITS Anteil.
      ca 20% 2fach Geimpfte stellen 22,4% auf ITS,
      ca 55% 3fach Geimpfte stellen 39,5% auf ITS.

      Mit dem einige Posts zuvor von mir erläuterten Bias-Verzerrungseffekten und zusätzlichen Altersadjustierungen ergeben sich keine klar wahrnehmbaren Unterschiede zwischen den Gruppen.

      Der ITS Anteil der Ungeimpften sinkt wöchentlich um 4% betrachtet auf 4 Wochenzeitraum, d.h. mit enormer Dynamik und dies nicht etwa wegen ähnlich hoher Abnahme der Ungeimpftenanzahl.
      Mit ähnlicher Dynamik erhöht sich demgegenüber der Anteil der Geboosterten auf ITS.

      Die Tendenz zeigt dahin, dass Booster rein nichts bringt betreff Intensivvermeidung,
      stattdessen aber zunehmende Impfrisiken

  7. David 17. März 2022 at 12:43Antworten

    Dr. Peter F. Mayer

    17. März 2022 at 12:13

    Und wenn von X Metern Y Meter abzieht, bleiben dann Meterpunkte über? Oder wie ist das?

    Anwort: Hammer! :-)

  8. UdoSchlenz 17. März 2022 at 12:15Antworten

    zuerst möchte ich mich @Michael R. anschliessen; die Debatte wird am Nachmittag fortgesetzt;

    Ich glaube noch nichtmal an irgendeine positive Wirksamkeit hinsichtlch Hospital oder was auch immer infolge Cov2!

    Ich denke vielmehr, daß die Zahle solches nur suggerieren.

    Um Bias Verzerrungen zu minimieren dürfte man nur trennen nach NieGeimpften und IrgendGeimpften.

    Und selbst dann ergibt sich ein Verzerrungseffekt durch den schlichten Umstand, daß nur symptomlose Nichtinfizierte geimpft werden sollen; andere dürften sich ja nichtmal in die Warteschlange einreihen beim Impfzentrum oder auch nicht den Arzt aufsuchen zwecks Impfvorgang.

    Jedenfalls werden auf diese Art und Weise grade jene von Tod und Hospitalisierung unmittelbar stärker bedrohte Gruppen von Kranken tendenziell weit häufiger in der Kohorte der Ungeimpften verbleiben.

    Dieses Geschehen wiederholt sich bei jeder weiteren Spritze, sodaß die 3fach Geimpften eigentlich eine Positivauswahl an besonders robusten Menschen darstellen.
    Dies wird aber nach wenigen Wochen bereits zunichte gemacht durch die Schädigungseffekte der Mehrfachimpfung, die demzufolge immens sein müssen!

    mein Fazit:
    Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, es gibt nichtmal einen kleinsten Nutzeffekt der Impfung!

  9. K. Käfer 17. März 2022 at 11:57Antworten
  10. K. Käfer 17. März 2022 at 11:52Antworten

    Vielen Dank Dr. Meyer über die klaren Worte darüber was hier abgeht.

    Errinnert mich an einen Artikel in einem Medizinjournal vor längerer Zeit, das die Verwendung der RRR (relative risk reduction) statt ARR (absolute..) damit begründet dass mit den ARR-Zahlen Niemand das Programm ernst nehmen würde und damit die RRR „für die Allgemeinheit die bessere Zahl“ sei. Wenigstens ehrlich.

    Zur Verfassungswidrikeit der Injektionspflicht hier (wieder einmal) sehr umfassung aufbereitet Unterlagen
    https://7argumente.de/

    Wir hatten aber schon wiederholt festgestellt dass mit Sachargumenten Nichts mehr zu bewegen ist.
    Das Programm wird stumpf ausgerollt und die Deutschen an vorderster Front mit dabei..

  11. Anita 17. März 2022 at 11:50Antworten

    A.P.
    17. März 2022 at 11:36Antworten

    Wenn Sie von X% Y% subtrahieren, dann ist die „Einheit“ des Resultats nicht mehr %, sondern dann sind das „Prozentpunkte“. Vielleicht können Sie das ja korrigieren…

    Richtig. Aber in Mathe war Herr Mayer noch nie gut.
    Wie man so ein Physikstudium schafft ist mir unbegreiflich.

    • Dr. Peter F. Mayer 17. März 2022 at 12:13Antworten

      Und wenn von X Metern Y Meter abzieht, bleiben dann Meterpunkte über? Oder wie ist das?

  12. Michael R 17. März 2022 at 11:45Antworten

    Nachtrag zur Debatte:

    Während 1000 km weiter östlich in einem Krieg gestorben wird, beklagt unappetitlicherweise eine junge, 21-jährige Grüne, dass sie wegen der Pandemie nicht mehr ausgehen könne, nicht mehr durch die Welt fliegen könne, ja nicht mehr studieren hätte können. Und daran sibd nur die schuld, die sich hartnäckig einer Impfung verweigern, deswegen sei sie für die allgemeine Impfpflicht ab 18.

    „Jeder weiß, daß Impfen schützt“ (Göring-Eckhardt, Grüne, abgebrochenes Theologiestudium).

    Was das Ausland macht, andere EU Staaten, interessiert nicht, wird von keinem angesprochen. Deutschland ist eben schon wieder etwas ganz Besonderes in der Welt.

    Lauterbach erzählt wieder von „Geiselhaft aller“ durch bösartige Impfverweigerer, von der Überlastung des Gesundheitssystems (das es nie gegeben hat) die nur durch Impfen aller vermieden werden kann. Nicht nur der rheinische Tonfall seines Vortrags erinnert – mit Verlaub – an den Reichspropaganda-Minister, sondern eben auch sein hetzerischer Vortrag, der den Ungeimpften unverblümt die Alleinschuld(!) an den Pandemiemaßnahmen gibt, in einer Weise, dass sogar eine Linken-Abgeordnete, die vorher für die Impfpflicht geworben hatte, sich nochmal zur Wort meldet um Lauterbach deswegen zu maßregeln. Lauterbach behauptet noch, die Impfpflicht biete die „einmalige Chance die Pandemie zu beenden“, dann wird die Übertragung wegen Ukraine abgebrochen.

    • Hans im Glück 17. März 2022 at 18:27Antworten

      @Michael R.

      ich habe es gerade gelesen.

      „Es gehe darum, schwere Erkrankungen und den Tod zu verhindern, sagte Lauterbach weiter. „Dafür haben wir doch die Impfstoffe.“ Er fügte mit Blick auf die nach wie vor hohen Infektionsraten hinzu: „Die Ungeimpften tragen derzeit die Verantwortung dafür, dass wir nicht weiterkommen.“ Der Minister verwies zudem darauf, dass es im Herbst zu neuen Virusvarianten kommen könne. So könne sich Omikron etwa derart verändern, dass es tiefer in die Lunge eindringe. „Das ganze Land wird in Geiselhaft dieser Menschen sein. Das können wir uns nicht mehr leisten.“

      Es muss doch irgendwie möglich sein, diesen Hetzer und Schwätzer als ebensolchen zu präsentieren. Er erzählt vorsätzlich und wissentlich Bullshit.
      Wir haben eine Impfquote von 75- 80 %. Dazu kommen die Genesenen. Will mir dieser unsägliche Schwätzer allen Ernstes weiß machen, dass die Pandemie zu Ende ist – und damit die „Geiselhaft“ durch die Ungeimpften, wenn 95% mit dem Wuhan Impfstoff „beglückt“ wurden?

      Bundesspritzenmeister Karl: Schau dir doch einfach mal die aktuellen Zahlen in den Krankenhäusern und die zugehörigen Injektionsraten an!!! Aber das weiß der ganz genau. Von daher: Was soll diese ganze Kacke?

    • Claudia 17. März 2022 at 22:44Antworten

      Wo sind die Psychologen, die Herrn Lauterbach endlich einweisen lassen? Das ist doch alles nicht mehr normal. Man hat wirklich das Gefühl, man schaut auf ein Irrenhaus, das den Rest der Nation lenkt, und außerhalb sitzen die Gesunden, die den Schmarrn mitmachen müssen.

  13. A.P. 17. März 2022 at 11:36Antworten

    Wenn Sie von X% Y% subtrahieren, dann ist die „Einheit“ des Resultats nicht mehr %, sondern dann sind das „Prozentpunkte“. Vielleicht können Sie das ja korrigieren…

  14. Michael R 17. März 2022 at 11:20Antworten

    Auf PHOENIX wird die Bundestagsdebatte zur Impfpflicht übertragen. Es ist erschreckend, was man da zu hören bekommt, besonders von den Grünen, der SPD und den Linken, aber auch der CDU. Man weiß nicht, ob diese Leute grundsätzlich so dumm sind (kaum anzunehmen), extrem schlecht bzw. falsch informiert (sehr wahrscheinlich) oder gar gekauft (nicht auszuschließen). Die Vorträge enthalten Lügen, Unlogik, falsche Darstellungen. Das „Plenum“ ist nicht mal zur Hälfte präsent, will aber über alle 83 Millionen entscheiden. Da wird von den Rednerinnen und Rednern unverfroren behauptet, die Impfung schütze zuverlässig, die Immunität nach einer Impfung quasi immerwährend, während eine durch Krankheit erworbene Immunität nicht wirklich gegeben sei. Man will partout gegen ein imaginäres Virus mit einem ebenso imaginären Impfstoff impfen. Wer hier zuschaut und zuhört, hat den Eindruck, in einem Irrenhaus zu sein. Sprecher:innen der Grünen zeichnen sich durch besonders schrille, ja hysterische Vorträge aus, die vor allem durch persönliche Motive geprägt sind, wie „Impfpflicht, damit ich wieder ins Ausland fliegen kann“ (Klimaschutz spielt da merkwürdigerweise keine Rolle).

  15. J.W. 17. März 2022 at 10:53Antworten

    Da liegt das eine Problem und viele andere werden nicht durch Regierung und Ärzte hingewiesen.
    Niemand kann einfach entscheiden wo und wan ein absolutes Risiko besteht ohne Fakten und Langzeitstudien. Genau hier wird von RKI, Regierung; Virologen und Ärzte und alles was sich für Schlau hält verschätzt sich ständig.
    Viele Menschen, jeder hat seine Krankengeschichte und einige haben nicht einmal ein Ahnung wie Krank sie sind. Jetzt trifft die Nadel auf die “ nicht Untersuchung“ und auf „angeblich gesund“. Der perfekte Todesstoß. Wenn man schon eine „Notfallzulassung“ und auch noch ohne Langzeitstudien auf dem Markt bringt, dann gehört eine „vorherige Untersuchung“, um ein Risiko zu vermeiden. Das hat nicht stattgefunden und hinzu wird eine 32 Seiten Erklärung vor die Nase gelegt und unterschrieben werden. Ohne Chance alle 32 Seiten gründlich Lesen zu können.
    Daher unterschreibe ich nie vor einer OP Blind die OP-Unterlagen. Sobald man mir meinem Recht als Patient nimmt, steige ich aus.

  16. Markus 17. März 2022 at 10:26Antworten

    Man fragt sich nur mehr, wo sind den die ganzen „Experten“? wenn die geipmften einen Großteil der derzeit „positiven“ und hospitalisierten ausmachen, dann sollte doch wohl auch klar sein daSS MAN NICHT NOCH MEHR IMPFEN SOLLTE – DA WIRD DIESE GANZE PROBLEMATIK JA NOCH ÄRGER-UND BESONDERS JENE gRUPPEN DIE DANN NOCH FÜR pFLEGE ETC: HERHALTEN WERDEN JA NOCH MEHR AUSGEDÜNNT:
    wer sich ernstlich mit den Daten etc. befasst der weiss längst dass da etwas nicht stimmt. Wobei da die grosse Frage zu stellen ist: Machen die das mit Absicht oder sind die wirklich so dumm?
    Leider sieht es nach ersterem aus.

  17. Taktgefühl 17. März 2022 at 8:23Antworten

    Der „Wissenschaftsbetrieb“ samt ihrer Protagonisten in den parlamentatischen Korruptionsmannschaften sind Wissenschaftsleugner. Es gibt auch Forschungebiet, welches sich nach den unglaublichen Lügereien der Zigaretten- und Pharmaindustrien mit dem systematischen Erzeugen von Nichtwissen beschäftigt.

    Eine Impfung, welche nach wenigen Monaten nachgespritzt werden muß, geht schon von völlig falschen Voraussetzungen aus, nämlich, daß RNA-Viren stabil seien und niemals verschwänden. Die Impfung ist auf eine Spritzspirale ohne Ende angelegt und kann sachlogisch keine „Grundimmunität“ schaffen. Daß eine Pandemie auf diese Weise bekämpft werden könne, ist eine kriminelle medial-politische Lüge.

    Es geht den Korruptionsmannschaften darum, die Menschen an den chronischen Eingriff in das Selbstbestimmung zu gewöhnen und damit an die Abschaffung der Bürger- und Menschenrechte.

  18. anamcara 17. März 2022 at 8:20Antworten

    Ergänzend das Ganze in Zahlen:

    -Für den Zeitraum vom 07.02.2022 bis 06.03.2022 (KW 06 – KW 09/2022)
    lag der Anteil der Geboosterten auf der Intensivstation bei ca. 35 % (1.787 Fälle).

    -Zum Vergleich für den Zeitraum:

    vom 27.12.21-23.01.22 lag der Anteil der Geboosterten bei: 11.4%
    vom 17.01.22-13.02.22 lag der Anteil der Geboosterten bie 25,90%

    Für die Fälle mit vollständigem Impfschutz wird seit dem 03.02.2022 zusätzlich erfasst, ob diese Personen über oder unter 60 Jahre alt sind.
    Es liegen seit dem 03.02.2022 dazu Angaben für 2.212 Fälle vor.
    Dabei waren 80,50 % (1.780) der vollständig geimpften IST-Erstaufnahmen mindestens 60 Jahre und älter.

    • anamcara 17. März 2022 at 9:24Antworten

      Vivantes-Zahlen von Patienten die mit einer Coronavirus-Infektion in Berlin im Krankenhaus behandelt werden

      Wie viele Patient*innen mit Covid-19 behandelt Vivantes aktuell?

      ,3 von 21 „Corona-IntensivpatientInnen“ sind nicht „geimpft“

      https://www.vivantes.de/unternehmen/presse/aktuell-coronavirus/

  19. Carsten Thumulla 17. März 2022 at 6:35Antworten

    Entschuldigung, Ihre Links waren nicht zu erkennen und die Überschrift füllte das ganze Bild aus. Erledigt

  20. Elisabeth 17. März 2022 at 6:30Antworten

    RKI: Zahl der „Geboosterten“ auf Intensivstationen nimmt rasant zu.

    „Der Anteil „geboosterter“ Bürger auf den Intensivstationen nimmt einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks zufolge rapide zu. Die genauen Hintergründe sind noch unklar.

    Der MDR bezieht sich dabei auf einen Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI).“

    Den Artikel findet man auf den DWN, aber auch auf MDR.

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    Ich nehme an, das liegt wohl am beschädigten Immunsystem. Die „Impfung“ schützt nicht nur nicht vor Ansteckung und Weitergabe, sondern verursacht mit jeder weiteren Boosterung schwerere Verläufe als bei Impffreien. Und das ist längst auch durch Studien und wissenschaftliche Analysen belegt. Das Immunsystem wird geschwächt. Und nicht nur das. Die Impfschäden sind enorm, Langzeitschäden noch nicht eingerechnet, aber absehbar. Die Immunschwäche führt auch dazu, dass die Geimpften auch gegenüber anderen Krankheiten anfälliger werden.

    Wann wird dieses Verbrechen endlich gestoppt? Damit, mit diesem Gift, will man die Menschen zwangsbehandeln? Wegen eines Schnupfen? Es ist nicht auszuhalten!

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